DE196945C - - Google Patents

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DE196945C
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soap
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/14Shaping

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 196945 KLASSE 23/. GRUPPE
in CREFELD.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. November 1906 ab.
Bei den üblichen Seifenformmaschinen, bei denen das Ausstoßen der Seifenstangen durch Druckluft erfolgt, schlägt die Druckluft die erstarrten Seifenstangen häufig in der Längsrichtung durch, so daß die zerstörte Seifenstange erst durch Anwärmen der Form wieder geschmolzen und danach von neuem gekühlt werden muß, was Verluste an Arbeitszeit, Dampf und Kühlwasser gibt.
ίο Die vorliegende Erfindung beruht auf der Beobachtung, daß das Durchschlagen der Seifenstangen durch das Festhaften ihrer Oberfläche an der Form verursacht wird und sich vermeiden läßt, wenn man die Stange vor Anwendung der Druckluft mittels des früher allein zum Herausstoßen der Seifenstangen benutzten Stempels lockert.
Die Druckluft wird zweckmäßig unmittelbar hinter dem Formrohre eingeführt, so daß man zum luftdichten Abschluß des während der Erstarrung mit der Form in Verbindung stehenden Speiseraumes nur den Stempel wieder bis hinter die Druckluftöffnung zurückzuziehen braucht.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Querschnitt
' (Fig. 1) und Aufriß (Fig. 2) dar.
Die heiße Seife gelangt aus einem Vorratsbehälter oder unmittelbar aus dem Seifenkessel durch einen Schieber α in das zur Vermeidung einer vorzeitigen Erstarrung der Seife von Dampfrohren b umgebene Kopfstück c und von diesem in die einzelnen von Kühlmänteln d umgebenen Formrohre e. Während der Abkühlung der Seife bleibt die Verbindung der Formrohre mit dem Kopfstück c offen.
Nach dem Erstarren der Seife in den Formrohren wird der Verschlußschieber f geöffnet und der genau in das Formrohr hineinpassende Stempel g mittels Kurbel h oder auch durch Luft- oder Wasserdruck um etwa 10 cm vorgeschoben, bis sich der Riegel von der Innenwandung des Formrohres losgelöst hat. Alsdann zieht man den Stempel wieder bis zur Linie i zurück, wo er als luftdichter Abschluß des Formrohres nach hinten wirkt, und läßt dann durch die Öffnung k Druckluft in das Formrohr eintreten, die den Seifenriegel völlig herauspreßt. Nach Entleerung der Formrohre wird der Schieber f wieder geschlossen und der Stempel g weiter zurückgezogen, wonach die heiße Seife von neuem durch das Kopfstück in die Formen fließen kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    35
    40
    45
    55
    I. Seifenformmaschine, bei der das Ausstoßen der Seifenstangen durch Druckluft geschieht, dadurch gekennzeichnet, daß die erstarrte Seifenstange vor dem
    Herauspressen mit Druckluft mittels Stempels (g) gelockert wird.
  2. 2. Seifenformmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft unmittelbar hinter dem Formrohre eintritt und der hinter die Druckluftöffnung (k) zurückgeführte Stempel (g) zu gleich als luftdichter Abschluß des Rohres (e) gegen den während des Erstarrungsprozesses mit der Form in Verbindung stehenden Speiseraum im Kopfstück (c) dient.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT196945D 1906-11-07 Active DE196945C (de)

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Publication number Publication date
FR383543A (fr) 1908-03-11

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