DE1967150U - Glastopf mit kunststoff-umtopf. - Google Patents

Glastopf mit kunststoff-umtopf.

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DE1967150U
DE1967150U DE1967D0035557 DED0035557U DE1967150U DE 1967150 U DE1967150 U DE 1967150U DE 1967D0035557 DE1967D0035557 DE 1967D0035557 DE D0035557 U DED0035557 U DE D0035557U DE 1967150 U DE1967150 U DE 1967150U
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DE1967D0035557
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G & W Deutz Fleischwarenfabrik
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Description

215 J 55*19. k. 67
Patentanwalt 5 KÖLN-MARI EN BU RG
ALFRED MAXTON pferdmengesstrasseso
DIPLOM-INGENIEUR 17. April 1 967
1310 g 67.29
Firma G&W'DEUIZ Fleischwarenfabrik KG 5100 Aachen, Liebigstraße 9
Glastopf mit Kunststoff-Umtopf
Die Erfindung betrifft einen Topf aus Glas oder ähnlichem Werkstoff mit Schraubdeckel, Klemmdeckel· oder dergleichen, insbesondere sogenannte Schraubgläser, die vorzugsweise zur Verpackung von Nahrungsmitteln dienen.
Es ist bekannt, daß solche Töpfe stoßempfindlich und je nach Stoßbeanspruchung zerbrechlich sind. Im Falle eines Bruches wird der Inhalt gegebenenfalls ausfließen und den Schaden vergrößern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile ganz oder teilweise zu beseitigen und eine Topf-Verpackung zu schaffen, die stoßunempfindlich ist und im Falle eines Schadens das Ausfließen des Inhaltes verhindert.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß.dadurch, gelöst, daß ein Topf aus Glas oder ähnlichem Werkstoff durch ein Klebemittel mit einem TJmtopf aus Kunststoff oder ähnlichem geeigneten Werkstoff, beispielsweise Preßspan, dessen Innenseite im Abstand τοη der Außenseite des Topfes ist, vorzugsweise zentrisch derart verbunden ist, daß der Umtopf bei Stoßbeanspruchung von außen gegenüber dem Topf federt. Je nach schwächerer oder stärkerer Stoßbeanspruchung wird nur der Umtopf oder in verhältnismäßig geringem Maße auch der Topf beansprucht.
Gleichzeitig hat ein erfindungsgemäßer Topf den Vorteil, daß bei Beschädigung des Topfes ein gegebenenfalls ausfließender Inhalt vom dichten und gegenüber dem Inhalt beständigen Umtopf aufgefangen wird, wenn der Außenrand des zentrisch auf dem Topf befestigten Deckels denselben Durchmesser hat wie der Außenrand des Umtopfes, wobei der untere Rand des Deckels mit dem oberen Rand des Umtopfes gegebenenfalls über eine Dichtung abschließt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß im Falle eines Bruches zumindest ein Teil der Scherben des Topfes vom Umtopf zusammengehalten wird, diese Scherben also nicht frei in die Umgebung verstreut werden.
Bei einer vorzugsweisen Ausführung ist der Topf mit dem Umtopf nur am Boden durch ein Klebemittel verbunden. Gleichzeitig weist der Umtopf an seiner Innenseite gleichmäßig über den Umfang verteilte senkrechte Leisten von rechteckigem Querschnitt auf, deren Tiefe dem Abstand der Innenseite des Umtopfes von der Außenseite des Topfes gleich 1st, und
_ 3 —
deren Höhe ungefähr 1/4 bis 1/5 der Höhe des Umtopfes "beträgt. Der Topf läßt sich hier leicht mit dem Umtopf verbinden, weil dazu nur die beiden Böden mit dem zwischenliegenden Klebemittel aneinandergepreßt werden müssen. Durch die senkrechten Leisten an der Innenseite des Umtopfes ist der Topf gegenüber dem Umtopf im unteren Teil seiner Höhe radial festgelegt. Dagegen kann der Umtopf im oberen Teil seiner Höhe gegenüber dem Topf frei federn.
Die Merkmale der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, das in der Zeichnung wiedergegeben ist.
Dabei zeigt die Abbildung zur Hälfte die Ansicht eines Topfes mit Umtopf, zur Hälfte einen Mittelsclinitt durch denselben*
Gemäß der Abbildung ist der Topf 11 über ein Klebemittel 12 mit dem Umtopf 13 verbunden und radial gegenüber diesem durch an der Innenseite gleichmäßig über den Umfang verteilte, senkrechte Leisten 14 festgelegt. Die Tiefe 15 der Innenleisten 14 entspricht dem Abstand 16 zwischen der Innenseite des Umtopfes 13 und der Außenseite des Topfes 11. Der Topf 11 ist durch einen Deckel 17 über ein Gewinde 18 unter Zwischenlegen einer Dichtung 19 verschlossen. Dabei hat der Außenrand des Deckels 17 denselben Durchmesser wie der Außenrand des Umtopfes 13, wobei der untere Rand 20 des Deckels 17 mit dem oberen Rand 21 des Umtopfes 13 abschließt.
3tt
Die Erfindung kann mancherlei Abwandlungen erfahren. So kann beispielsweise der Topf mit dem Umtopf nur in der Mitte des Bodens durch ein Klebemittel verbunden werden, so daß der Rest der Bodenfläche wie eine Membran federnd nachgibt, wenn· der untere Rand des Deckels beim Schließen über eine Dichtung auf den oberen Rand des TJnrtapfes drückt.
Schutzans prüche

Claims (4)

  1. - 4 Schutzansprüche :
    1 . Topf aus Glas oder ähnlichem Werkstoff mit Schraubdeckel, Klemmdeckel oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Topf (11) durch ein Klebemittel (12) mit einem Umtopf (13) aus Kunststoff oder ähnlichem Werkstoff, dessen Innenseite in zumindest teilweise freiem Abstand (16) von der Außenseite des Topfes ist, verbunden ist und der Außenrand des auf dem Topf befestigten Deckels (17) denselben Durchmesser hat wie der Außenrand des Umtopfes, wobei der untere Rand (20) des Deckels mit dem oberen Rand (21) des Umtopfes abschließt.
  2. 2. Topf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf mit dem Umtopf vorzugsweise zentrisch nur am Boden verbunden ist.
  3. 3. Topf nach Anspruch 1 oder 2, ge kennzeichnet durch eine Dichtung zwischen dem unteren Rand (20) des Deckels und dem oberen Rand (21) des Umtopfes.
  4. 4. Topf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umtopf an seiner Innen seite senkrechte Leisten (14) von vorzugsweise rechteckigem Querschnitt aufweist, deren Tiefe (15) dem Abstand (16) der Innenseite des Umtopfes von der Außenseite des Topfes gleich ist.
    jr - ge
DE1967D0035557 1967-04-19 1967-04-19 Glastopf mit kunststoff-umtopf. Expired DE1967150U (de)

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