DE1966823B2 - Insecticide und acaricide Zubereitung auf Basis von Benzimidazolderivaten - Google Patents
Insecticide und acaricide Zubereitung auf Basis von BenzimidazolderivatenInfo
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Description
CF2—Z und
enthält, für Fluor oder Wasserstoff steht und Z Fluor,
Wasserstoff, Chlor, -CFj oder -CF2-CF3 bedeutet
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff 2,6-Bis(trifluormethyl)-4-nitrobenzimidazol enthält
3. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sie als Wirkstoff 2,6-Bis(trifluorme-
CF2-Z
O2N H
thyl)-4-nitrobenzimidazol-natrium enthält
4. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sie als Wirkstoff 2-Chlordifluormethyl-4-nitro-6-trifluormethylbenzimidazol enthält
5. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff 2-Trifluormethyl~4-nitro-6-difluormethylbenzimidazol enthält
Es ist bekannt daß sich Benzimidazole zur Bekämpfung von Parasiten im Intestinum von Säugetieren und
Vögeln eignen. 2-Trifluormethylbenzimidazole haben
sich als brauchbare Herbicide, Nematocide, Molluskicide und Insecticide erwiesen (GB-PS 10 87 561, US-PS
34 12 101, ZA-PS 65/5584 und NL-PS 67/13786). Die am häufigsten als Insecticide verwendeten 2-Trifluormethylderivate sind im Benzolteil des Benzimidazolringsystems durch Chlor und Nitrogruppen substituiert. Die
Verbindungen mit der stärksten Wirkung sind 2-TrifluormethyM.S.ej-tetrachlorbenzimidazol, 2-Trifluormethyl-5,6-dichlorbenzimidazol und Phenyl-2-trifluormethyl-4-nitro-6-chlor-l-benzimidazolcarboxylat Im allgemeinen haben diese Verbindungen ihre stärkste
Wirkung gegen Insekten der Ordnung Lepidoptera, wie Raupen der Baumwollmotte, und der Ordnung Diptera,
wie Hausfliegen oder Moskitos, gezeigt So ergibt beispielsweise 2-Trifluormethyl-4,5-dichlorbenzimidazol bei 250 ppm eine vollständige Abtötung von
Baumwollmottenlarven, ist jedoch in der gleichen Konzentration wirkungslos gegen Wolfsmilchkäfer,
Seidenraupen, Kakerlaken oder Baumwollkapselkäfer, und gegen Hausfliegen ist diese Verbindung erst bei
1000 ppm ausgezeichnet wirksam. Die isomere Verbindung 2-Trifluormethyl-5,6-dichlorbenzimidazol ist bei
250 ppm gegen Baumwollmottenraupen gleich stark wirksam, bei der gleichen Konzentration gegen
Wolfsmilchkäfer, Hausfliegen, Küchenschaben oder Kakerlaken und Baumwollkapselkäfer jedoch wirkungslos. Hinsichtlich der absoluten Aktivität erreichen
diese chlorierten Benzimidazole die organischen Phosphatinsecticide nicht und haben auch nicht das gleiche
breite Wirkungsspektrum.
Zwei große Gruppen von im Handel befindlichen Insecticiden, die im weiten Umfang angewandt werden
und ein ziemlich breites Wirkungsspektrum gegen viele Ordnungen von Insekten bei geringen Dosierungen
haben, sind die organischen Phosphate und die chlorierten Kohlenwasserstoffe. Viele der wirksamsten
organischen Phosphorsäureester sind für Menschen
außerordentlich toxisch, wobei ihre Toxizität aufgrund
intradermaler Absorption in derseben Größenordnung liegt wie ihre Inhalationstoxizität. Das Hantieren mit
diesen stark toxischen Verbindungen ist daher selbst bei Verwendung einer Gas- oder Sauerstoffmaske außerordentlich gefährlich. Das ungefährlichste der phosphoric haltigen Insekticide, Malathion, wird immer noch
umfangreich angewandt obwohl seine Wirkungsbreite zu wünschen übrig läßt und viele Insekten- oder
Milbenspecies im Laufe der Jahre dagegen resistent geworden sind. Die chlorierten Kohlenwasserstoffe
haben andersgeartete Nachteile. Die Ausbildung einer Resistenz ist natürlich auch hierbei ein großer Nachteil,
aber nicht so schwerwiegend, weil immer neue chlorierte Kohlenwasserstoffe hergestellt werden. Der
hauptsächliche Nachteil bei der Verwendung chlorierter 4-, Kohlenwasserstoffe besteht darin, daß sie im Boden und
im Wasser über viele Jahre erhalten bleiben, was vor allem auf ihre Abbaubeständigkeit zurückzuführen ist.
Aufgrund dieser Beständigkeit treten nun allmählich Schädigungen bei anderen Lebensforman auf, wie bei
v) Fischen und Vögeln.
Aus FR-PS 15 09 499 sind bereits bestimmte Benzimidazole bekannt die sich als Herbicide und somit als
Unkrautbekämpfungsmittel verwenden lassen. Aus einer herbiciden Wirksamkeit solcher Verbindungen
y, läßt sich jedoch in keiner Weise schließen, daß sich derartige Benzimidazole auch als insecticide und
acaricide Mittel eignen könnten.
Aus BE-PS 6 59 384 ist bereits bekannt, daß 2-Trifluormethyl- und 2-Pentafluorä thy !benzimidazole,
ho deren Benzolring beispielsweise durch substituierte
Alkylreste, wie Trifluormethyl oder durch Nitrogruppen substituiert ist, insekticid wirksam sind Beispiele, in
denen diese beiden Substituenten kombiniert sind, werden jedoch nicht beschrieben.
μ Praktisch alle bekannten insekticiden und acariciden
Mittel haben den Nachteil, daß sie nicht über die an sich gewünschte große Wirkungsbreite verfügen, in ihrer
Handhabung gefährlich sind und im Boden oder im
Wasser zu lange erhalten bleiben, was zur Schädigung
anderer Lebensformen führt
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer insekticiden und acariciden Zubereitung, die bei hoher
Wirksamkeit ungefährlich zu handhaben ist und ohne Verursachung von Folgeschäden nach Erfüllung ihres
Zwecks verhältnismäßig rasch abgebaut wird. Diese Aufgabe läßt sich überraschenderweise nun durch die in
den Ansprüchen näher bezeichnete Zubereitung erfindungsgemäß lösen.
Die in der vorliegenden insekticiden und acariciden
Zubereitung enthaltenen Benzimidazole der beiden angegebenen Formern stellen bekannte Verbindungen
dar. Sie lassen sich beispielsweise herstellen, indem man ein Orthophenylendiamin der allgemeinen Formel
Y-F2C
NH2
NH2
20
worin Y die im Anspruch angegebene Bedeutung hat, mit einer Säure der allgemeinen Formel
Z-CF2-C-OH
worin Z die im Anspruch angegebene Bedeutung hat, erwärmt r>
Die Benzimidazole der obigen Formeln können, wenn R Wasserstoff bedeutet, in zwei tautomeren Formen
vorliegen, von denen die eine als 2,6-bi&{Trifluormethyl)-4-nitrobenzimidazol und die andere als 2,5-bis(Trifluormethyl)-7-nitrobenzimidazol bezeichnet wird. Bei jeder
beliebigen Herstellung der reinen Verbindungen liegen diese beiden Strukturen im Gleichgewicht nebeneinander vor.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Zubereitung bringt man diese in insekticid oder acaricid wirksamer
Menge an den Standort der Insekten oder Acariden, der beispielsweise das Laub oder ein anderer Teil einer
lebenden Pflanze, wenn beispielsweise Aphiden, Läuse, Milben oder Wolfsmilchkäfer bekämpft werden sollen,
oder der Boden sein kann, der zur Züchtung von Nutzpflanzen angebaut wurde, wenn beispielsweise der
Maiswurzelwurm (Diabrotica undecimpunctata Hovardi) bekämpft werden soll. Bei dem Insektenstandort
kann es sich auch um die Wände eines Gebäudes handeln, wenn man beispielsweise Fliegen oder
Moskitos bekämpfen möchte.
Der Wirkstoff kann je nach Wunsch in reiner oder relativ reiner Form auf den Acariden- oder Insektenstandort angewandt werden, d.h. man kann den
Wirkstoff ohne Vermischung mit anderen Bestandteilen bo
anwenden. Diese Art der Anwendung bedingt jedoch eine gewisse Verschwendung, da die in der vorliegenden
Zubereitung enthaltenen Benzimidazole bei außerordentlich niederen Dosierungen wirksam sind. So werden
die insekticiden und acariciden Eigenschaften dieser <,5
Verbindungen vorzugsweise dadurch ausgenutzt, daß man eine Zubereitung anwendet, die das jeweilige
Benzimidazo! eis Wirkstoff in Form einer Disnersion in
einem geeigneten inerten Träger, gegebenenfalls neben einem damit verträglichen fungiciden, bactericide^
insekticiden oder herbiciden Wirkstoff enthält
Benzimidazolhaltige Zubereitungen werden vorzugsweise als emulgierbare Konzentrate oder Stäubemittel
formuliert, doch können auch Granulate oder benetzbare Pulver angewandt werden. Diejenigen Zubereitungen, die sich für ein direktes Aufsprühen oder
Aufstäuben auf den Insekten- oder Acaridenstandort eignen, werden nach an sich bekannten Methoden
hergestellt beispielsweise durch Vermischen des Benzimidazole mit einem nichtphytotoxischen Verdünnungsmittel, wie Wasser, und einem oberflächenaktiven
Mittel, wodurch man ein emulgierbares Konzentrat erhält, oder durch Vermischen mit Ton, Bentonit
Siliciumdioxid, hydratisiertem Aluminiumoxid, Kieselgur, Diatomeenerde und anderen festen nichttoxischen
Verdünnungsmitteln, wodurch man zu einem Stäubepulver oder bei Mitverwendung eines oberflächenaktiven
Mittels zu einem benetzbaren Pulver gelangt Die Mischungen mit festen Verdünnungsmitteln können
auch anschließend zu Granulatzubereitungen verpreßt werden. Die Stäubepulver und Granulatzubereitungen
werden gewöhnlich als solche verwendet, während die benetzbaren Pulver und emulgierbaren Konzentrate
vor ihrer Verwendung mit einem nichtphytotoxischen Material weiter verdünnt werden. Das insekticid
wirksame Benzimidazol ist in dem verdünnten Staub oder Sprühmittel gewöhnlich in einer Konzentration
von etwa 0,0025% bis zu etwa 5%, vorzugsweise von 0,01 bis 0,6% zugegen. Die Konzentration des
Benziimidazols in Konzentraten, die zur Herstellung benetzbarer Pulver verwendet werden sollen, sowie in
emulgierbaren Konzentraten ist notwendigerweise wesentlich höher und kann von 5% bis zu 80 oder 90%
reichen. Die vorstehend beschriebenen insekticid wirksamen Zubereitungen werden beispielsweise mit
Hilfe von Sprühpistolen, Verstäubungspistolen oder Verteilervorrichtungen auf den Standort der Insekten
oder spinnenartigen Lebewesen angewandt.
Die Wirkstoffmenge, die zum Zwecke der Insektenoder Acaridenbekämpfung auf eine bestimmte Fläche
mit Pflanzenwuchs aufgebracht werden soll, hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab, wie dem
Ausmaß der zu behandelnden Fläche, der Schwere des Insektenbefalls, dem Zustand des zu behandelnden
Laubs oder Blattwerks, der Temperatur und der Feuchtigkeit. Im allgemeinen wird jedoch bei Anwendung von etwa 0,1 bis 5,6 kg eines entsprechenden
Benzimidazols pro ha mit von Insekten befallenen Pflanzen eine ausreichende insekticide Wirkung erzielt.
Durch die Anwendung von wäßrigen Zubereitungen, die 0,01 bis 0,6 Vol.-% eines derartigen Benzimidazols
enthalten, auf das Blattwerk von Pflanzen bis zu dem Punkt, wo die Zubereitungen abzulaufen beginnen, kann
der Insekten- oder Acaridenbefall des1 Blattwerks wirksam bekämpft werden. Man kann aber auch durch
Aufbringen einer dünnen aber gleichmäßig verteilten Staubschicht auf das Blattwerk von Pflanzen mit Hilfe
einer Stäubezubereitung die etwa 0,01 bis 0,6 Gew.-% des Benzimidazols enthält, eine wirksame Bekämpfung
der Insekten und spinnenartigen Lebewesen erzielen.
Die erfindungsgemäßen Benzimidazole können auch zu Zubereitungen verarbeitet werden, die daneben noch
andere damit verträgliche übliche insekticide Mittel enthalten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger erfindnngsgemäßer Zubereitungen weiter erläutert.
I. Benetzbare Pulver
25% 2,6-bis(Trifluormethyl)-4-nitrobenz-
imidazoL,
70,5% Kaolin;
70,5% Kaolin;
3% Alkylarylpolyätheralkohoi,
1,5% Natriumligninsulfonat
II. Granulate
Eine Imprägnierlösung, die 6 Teile 2,6-bis(Trifluor- ίο
methyl)-4-nitrobenzimidazol im Geraisch mit 4 Teilen
Äthyienglykolmonomethyläther enthält, wird zubereitet,
17,2 g dieser Lösung werden auf 82,8 g Diatomeenerde aufgesprüht, und die Mischung wird zu einem
Granulat verpreßt, das 10% Wirkstoff enthält j
III. Granulate
Man stellt eine Imprägnierlösung her, die 6 Teile des Natriumsalzes von 2,6-bis(Trifluormethyl)-4-nitrobenzimidazol
und 4 Teile Leitungswasser enthält 17,2 g der Lösung werden wie oben beschrieben auf Diatomeenerde
aufgesprüht und das so erhaltene Material wird zu einem Granulat verpreßt, das 10% Wirkstoff enthält.
IV. Stäubemittel
25
1 Teil 2,6-bis(Trifluormethyl)-4-nitrobenzimidazol wird mit 99 Teilen Talcum vermischt, nachdem beide
Bestandteile so fein vermählen wurden, dab sie ein Sieb mit lichten Maschenweiten von 44 Mikron passieren.
Die Benzimidazole der allgemeinen Formel I haben jo
eine außerordentlich große Wirkungsbreite gegen Insekten und spinnenartige Lebewesen. Die Verbindungen
sind besonders gut wirksam gegen Insekten der Ordnung Coleoptera-Käfer — einschließlich der Larven
und ausgewachsenen Formen von mexikanischen Bohnenkäfern (Epilachna varivestis Mulsant), Baumwollkapselkäfer,
Maiswurzelwurm (Diabrotica undecimpunctat-. Hovardi), Getreideblattkäfer, Erdflöhe,
Bohrer, Colorado-Kartoffelkäfer, Kornkäfer, Luzernenkäfer, Teppichkäfer, Schrankkäfer der Familie Tenebrionidae,
Werftkäfer der Familie Lyctidae, Drahtwürmer, Reiskäfer, Rosenkäfer, Pflaumenstecher und weiße
Larven verschiedener Blatthornkäfer. Sie sind außerdem außerordentlich wirksam gegen Insekten der
Ordnung Hemiptera, beispielsweise gegen Melonenblattläuse, Rosenaphiden, Weißfliegen, Kornaphiden,
Maisblattläuse, Erbsenläuse, Schildläuse, Kaffeeläuse, Citrusläuse, San-Jose-Schildläuse, Grashüpfer und Heuschrecken,
gefleckte Luzernenläuse, grüne Pfirsichläuse und Bohnenläuse. Die Verbindungen haben ferner eine ,0
außerordentlich hohe acaricide Wirkung und sind gegen die Rote Spinne (bei Anwendungskonzentrationen von
10 ppm oder darunter), Kleemilben, Rostmilben, Zitronenmilben, Tetranychus bimaculatus, Geflügelmilben,
Zecken und Lausfliegen wirksam. Außerdem wirken diese Verbindungen gegen Insekten der Ordnung
Heteroptera, zum Beispiel Wolfsmilchkäfer, gefleckte
Pflanzenkäfer, Eschenahornkäfer, Bettwanzen, Kürbiswanzen und Getreidewanzen; der Ordnung Diptera,
zum Beispiel Hausfliegen, Gelbfiebermoskitos, Stallflie- mi
gen, Hornfliegen, Kohlweißlingslarven, Kohleulenlarven, Karottenrostfliegen, und der Ordnung Lepidoptera,
zum Beispiel Baumwollmotten, Apfelwickler, Eulenfalterraupen, Kleidermotten, Maismehlmotten, Blattwickler,
Ahornkapselkäferlarven, Sackwürmer, Rasenschneidwürmer und Herbstheerwürmer. Schließlich sind
die Verbindungen gegen Schaben der Ordnung Orthoptera bei Anwendung solcher Mengen wirksam,
die etwa denjenigen entsprechend, wie sie im Fall von zur Zeit im Handel befindlichen Insekticiden für die
Schabenbekämpfung angewandt werden.
Die insecticiden und acariciden Wirkungen der erfindungsgcmäßen Zubereitungen werden durch die
folgenden Prüfungen an beispielhaften Insekten und Milben veranschaulicht
Priifmethoden
Mexikanischer Bohnenkäfer
Epilachna varivestis (Coleoptera)
Abschnitte von 4—6 Tage alten Pflanzen der ertragreichen grünen Bohne mit je 2 Blättern und einer
Blattoberfläche von etwa 32 cm2 werden in Wasser gestellt Die Blätter werden mit etwa 5 bis 10 ml einer
Zubereitung, die eine vorher festgelegte Konzentration der Prüfverbindung enthält, besprüht bis sie naß sind.
Die Hälfte der Zubereitung wird auf die obere Fläche und die andere Hälfte auf die untere Fläche des Blatts
gesprüht wobei eine DeVilbiss-Feinsprühvorrichtung mit einem Überdruck von 0,7 kg/cm2 bei einem Abstand
von dem Blatt von etwa 45 cm verwendet wird. Wenn die Blätter trocken sind, werden sie vom Stiel
abgeschnitten und gesondert in Petrischalen gelegt. 10 nichthäJtende mexikanische Bohnenkäferlarven der
dritten Erscheinungsform, die auf ertragreicher grüner Bohne gezüchtet worden waren, werden auf jedes Blatt
gesetzt. Als Vergleichsproben dienen zwei mit 5 ml einer 500-ppm-Malathion-Zubereitung besprühte Blätter
(Bezugsstandard), zwei Blätter, die mit den Zubereitungen ohne Wirkstoff besprüht worden sind,
und 2 unbehandelte Blätter. Nach 48 Stunden wird eine Mortalitätszählung durchgeführt und die Fraßmenge
notiert Sterbende Larven werden als tot gezählt. Es wird folgende Bewertungsskala angewandt:
Tote in % | Bewe |
0- 10 | 0 |
11-20 | 1 |
21- 30 | 2 |
31- 40 | 3 |
41- 50 | 4 |
51- 60 | 5 |
61- 70 | 6 |
71- 80 | 7 |
81- 90 | 8 |
91-100 | 9 |
Baumwollmotte |
Prodenia eridania (Lepidoptera)
10 gleichartige Baumwollmottenlarven mit einer Länge von etwa 1 bis 1,5 cm, die auf Hendersen-Lima-Bohnen
gezüchtet worden waren, weiden auf abgeschnittene Bohnenpflanzenblätter in Petrischalen gebracht
Die Blätter werden in der gleichen Weise wie in Verbindung mit dem Bohnenkäfertest beschrieben,
vorbereitet und mit dem insecticiden Mittel besprüht Die Bezugsstandards sind in diesem Fall mit 5 ml
1000 ppm DDT-Lösung besprühte Blätter. Die Mortalitätszählungen werden 48 Stunden nach dem Besprühen
vorgenommen, und wiederum werden sterbende Larven als tot gezählt. Fehlende Larven, die vermutlich
aufgefressen worden waren, werden als lebendig
angesehen. Es wird die oben angegebene Bewertungsskala angewandt.
Melonenblattlaus
Aphis gossypii(Hemiptera) '
Aphis gossypii(Hemiptera) '
4 Samen von blauer Curcurbisa maseima Hubbard werden pro Behälter in Vermiculit eingepflanzt, und die
Behälter werden von unten bewässert Nach 6 Tagen werden die zwei schwächsten Pflanzen abgeschnitten ι ο
und von jeder der übrigen werden 1 Cotyledon und die Primärblätter entfernt. Das verbleibende Cotyledon
wird mit 100 Melonenblattläusen aus einer Vorratskolonie
besetzt, indem man das Cotyledon gegen ein von Läusen befallenes KQrbiscotyiedon der Kolonie legt und ,
befestigt und dadurch den Läusen den Übertritt ermöglicht Danach wird das Blatt aus der Kolonie
entfernt 48 Stunden später werden die befallenen Blätter mit Zubereitungen, die abgestufte Mengen des
insekticiden Mittels enthalten, unter Verwendung einer DeVilbiss-Feinsprühvorrichtung mit einem Überdruck
von 0,7 kg/cm bei einem Abstand von 30 - 38 cm von den Pflanzenteilen besprüht, bis sie naß sind. Als
Kontrollen dienen zwei befallene nichtbesprühte Kürbispflanzen und 2 befallene Pflanzen, die bis zum 2,
Naßsein mit einer Zubereitung besprüht werden, die 100 ppm Malathion als Bezugsstandard enthält. Die
Mortalität wird 24 Stunden nach dem Sprühen durch Beobachtung mit Hilfe eines Mikroskops mit lOfacher
Auflösungsverstärkung geschätzt. Es wird die oben jo
angegebene Bewertungsskala angewandt.
Blattspinnmilbe
Tetranychus urticae (Acarina)
Tetranychus urticae (Acarina)
Die bei dieser Prüfung angewandte Arbeitsweise ist die gleiche, wie sie oben in Verbindung mit Blattläusen
beschrieben wurde mit der Ausnahme, daß etwa 100 Biattspinnmiiben einer auf Kürbispfianzen gezogenen
Vorratskolonie auf ein abgeschnittenes Kürbiscotyledon übertragen werden. Die Mortalität wird 48 Stunden
nach dem Sprühen geschätzt Es wird wiederum die gleiche Bewertungsskala angewandt.
Wolfsmilchkäfer
Oncopeltis fasciatus (Hemiptera)
Oncopeltis fasciatus (Hemiptera)
10 ausgewachsene Wolfsmilchkäfer werden rasch abgekühlt und in einen PrüfkäFig eingebracht. Die
Käfige, die die Käfer enthalten, werden mit 5 ml einer
Prüfzubereitung besprüht, die eine vorher festgelegte Menge des insecticiden Mittels enthält, wobei eine
DeVilbiss-Feinsprühvorrichtung mit einem Oberdruck von 0,7 k/cm2 bei einem Abstand von etwa 84 cm von
der Oberseite der Käfige verwendet wird. Nach Trocknenlassen der Käfige werden die Käfer 48
Stunden gefüttert und bewässert Eine 500 ppm Malathion enthaltende Zubereitung wird als Bezugsstandard verwendet, und 2 nichtbesprühte Käfige
werden zur Kontrolle eingesetzt 48 Stunden nach dem Besprühen werden Mortalitätszählungen vorgenom
men. Sterbende ausgewachsene Käfer werden als tot angesehen. Es wird die oben abgegebene Bewertungsskala angwandt
Hausfliegen
Musca domestica (Diptera)
Musca domestica (Diptera)
A. Kontakt
Zuchtkäfige mit 4 Tage alten ausgewachsener Hausfliegen werden etwa 1 Stunde auf 1 bis 4°C gekühlt
Mit Hilfe eines kleinen Löffels werden je 100 Flieger aus dem Zuchtkäfig in Prüfkäfige überführt Danacl·
werden die Käfige mit den Fliegen 1 bis 2 Stunden be 21-26°C gehalten. Die Käfige werden wie ir
Verbindung mit dem Wolfsmilchkäfertest beschrieben mit 5 ml der zu prüfenden Zubereitung gesprüht Ί
nichtbesprühte Käfige werden als Kontrollen gehalter und 2 Käfige werden mit einer 50 ppm DDT
enthaltenden Zubereitung als Bezugsstandard besprüht Die Mortalitätszählungen werden 24 Stunden nach den-Sprühen
vorgenommen. Alle Fliegen, die nicht flieger oder vom Boden des Käfigs nach oben laufen, werder
als sterbend angesehen. Es wird wiederum die ober angegebene Bewertungsskala angewandt
B. Magen
10 gekühlte Hausfliegen werden aus dem Zuchtkäfij genommen und in eine bedeckte Petrischale eingebracht
Eine Stunde nachdem die Fliegen aus derr Kühlraum entfernt wurden, werden in die Petrischaler
Zuckerstücke eingebracht, die mit 0,2 ml einer Zubereitung behandelt wurden, die eine bestimmte Konzentration
des Insecticids enthielten. Als Kontrollen diener Zuckerstücke, die mit 0,2 ml entionisiertem Wassei
behandelt wurden und Zuckerstücke, die mit 0,2 ml einei Zubereitung behandelt wurden, die 500 ppm Malathior
enthielt Die Mortaütätszählungen werden 24 Stunder später vorgenommen. Es wird die oben angegebene
Bewertungsskala angewandt.
Kakerlaken
Blatta orientalis (Orthoptera)
Blatta orientalis (Orthoptera)
Ein Zuchtgefäß mit 3 bis 4 Monate alten Schaben dei letzten Erscheinungsform wird etwa 1 Stunde in einen:
Kühlraum gehalten. Dann werden je 10 Nympher entnommen und in Prüfkäfige gebracht, die 1 Stunde be:
4ί 21 bis 26° C gehalten werden. Anschließend werden die
Prüfkäfige wie oben in Verbindung mit dem Wolfsmilchkäfertest beschrieben unter Verwendung von 5 ml einei
Zubereitung besprüht die eine bestimmte Menge des insecticiden Mittels enthält Während weiterer Tl
-><> Stunden werden die Küchenschaben weder gefütten
noch gewässert Als Kontrollen dienen 2 unbesprühte Käfige, zwei Käfige, die mit der Zubereitung allein
besprüht wurden, und zwei Käfige, die mit einei 1000 ppm Heptachlor enthaltenden Zubereitung besprüht
wurden. Die Mortalitätszählungen werden 24 Stunden nach Besprühen nach schwachem Schütteln dei
Käfige vorgenommen. Alle am Boden bleibender Schaben werden als tot gezählt
Baumwollkapselkäfer
Anthonomus grandis (Coleoptera)
Die angewandte Arbeitsweise ist die gleiche, wie sie
in Verbindung mit dem Bohnenkäfer und der Baumwollmotte beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß IC
ausgewachsene Kapselkäfer auf Blätter der Baumwoll pflanze aufgebracht werden, die in Zubereitung der zi
ίο
prüfenden Verbindung eingetaucht worden waren. Es wird die gleiche Bewertungsskala angewandt.
Die folgenden Tabellen zeigen die Wirkung einer Reihe von erfindungsgemäßen Verbindungen sowie
Vergleichsverbindungen gegen die oben beschriebenen Insekten- und Milbenarten.
In den einzelnen Tabellen werden die erfindungsgemäßen Verbindungen mit den Buchstaben A bis D
entsprechend der folgenden Aufstellung bezeichnet:
A 2,6-Bis(trifluormethyl)-4-nitrobenzimidazol
B 2,6-Bis(trifluormethyl)-4-nitrobenzimidazol-
B 2,6-Bis(trifluormethyl)-4-nitrobenzimidazol-
Natriumsalz
C 2-Chlordifluormethyl-4-nitro-6- trifluor-
C 2-Chlordifluormethyl-4-nitro-6- trifluor-
methylbenzimidazo!
D 2-TrifluoΓmethyl-4-nitro-6-difluormethyl-
D 2-TrifluoΓmethyl-4-nitro-6-difluormethyl-
benzimidazol
Mit den Buchstaben E bis L werden in den Tabellen folgende Vergleichs-Verbindungen bezeichnet:
E 2-Trifluormethyl-5-nitrobenzimidazol
(BE-PS 6 59 384, Beispiel 21)
F 2,5(6)-Bis(trifluormethyl)benzimidazol
F 2,5(6)-Bis(trifluormethyl)benzimidazol
Mexikanischer Bohnenkäfer
Bewertung bei Konzentrationen in ppm
(BE-PS 6 59 384, Tabelle Seite 13,
10. Verbindung)
G 2-Chlordifluormethyl-4-nitrobenzimidazol-
10. Verbindung)
G 2-Chlordifluormethyl-4-nitrobenzimidazol-
6-carboxamid
ι H 5-Chlor-2-chlordifluormethylbenzimidazol
ι H 5-Chlor-2-chlordifluormethylbenzimidazol
(BE-PS 6 59 384, Beispiel 22)
J 5,6-Dichlor-2-trifluormethylbenzimidazol
(BE-PS 6 59 384, Seite 10,5. Verbindung)
K Phenyl-5,6-dichlor-2-trifIuormethyl-η 1 -benzimidazolcarboxylat (Lovosal)
L 5,6-Dichlor-1 -methylcarbamoyloxy-2-trifluormethylbenzimidazol
J 5,6-Dichlor-2-trifluormethylbenzimidazol
(BE-PS 6 59 384, Seite 10,5. Verbindung)
K Phenyl-5,6-dichlor-2-trifIuormethyl-η 1 -benzimidazolcarboxylat (Lovosal)
L 5,6-Dichlor-1 -methylcarbamoyloxy-2-trifluormethylbenzimidazol
In den Tabellen ist das jeweilige Insekt oder die
\r: jeweilige Milbe in der Überschrift angegeben. Die
Spalte 1 enthält die Buchstabenbezeichnungen der Prüfverbindungen und die Spalten 2 ff. die mittlere
Bewertung unter Anwendung der oben angegebenen Bewertungsskala von 0 bis 9 bei abnehmenden
-'ο Konzentrationen, ausgehend von 1000 ppm bis zu dem
Punkt, bei welchem das insekticide Mittel praktisch keine Wirkung mehr zeigt. Die einzelnen Prüfungen
schließen alle eines oder mehrere Standardinsekticide
ein.
Verbindung | 1000 | 500 | 1000 | 500 | 250 | 100 | 50 | 25 | 10 | 5 |
A | 9 | 9 | 9 | 6 | 9 | 9 | 9 | 9 | 9 | 7 |
B | 9 | 9 | 9 | 4 | 9 | 9 | 8 | 6 | 7 | 2 |
C | - | 9 | - | 1,5 | 9 | 9 | 8,5 | 9 | 4 | |
D | 9 | 7,5 | 8 | 0,5 | 9 | 5,5 | 1,5 | - | - | - |
E | 0 | - | R c | 7 | - | - | - | - | - | - |
F | 9 | 9 | 9 | 9 | 9 | 0,5 | 0 | - | - | - |
G | 0 | - | 0 | - | - | - | - | - | - | - |
H | 5 | - | 2 | - | - | - | - | - | - | - |
J | 6 | 0 | 9 | 9 | 0 | - | - | - | - | - |
K | 3,5 | - | 9 | - | - | - | - | - | - | - |
L | 0 | - | 9 | 9 | - | - | - | - | - | - |
Malathion | - | 7-8 | - | - | - | - | - | - | ||
Tabelle II | ||||||||||
Baumwollmotte | ||||||||||
Bewertung bei Konzentrationen in ppm | ||||||||||
Verbindung | 250 | 100 | 50 | 25 | 10 | 5 | ||||
A | 3 | - | - | - | - | - | ||||
B | 3 | 0 | - | - | - | - | ||||
C | - | - | - | - | - | - | ||||
D | - | - | - | - | - | - | ||||
E | 1 | - | - | - | - | - | ||||
F | 9 | 6 | - | - | - | - | ||||
G | - | - | - | - | - | - | ||||
H | - | - | - | - | - | - | ||||
J | 9 | 9 | 5 | - | - | - | ||||
K | - | - | - | - | - | - | ||||
L | 8 | 0 | 0 | - | - | - | ||||
DDT | 7 | _ | _ | _ |
11 | 1000 | 500 | 500 | ppm | 1 | 250 | 100 | 9 66 | 823 | 2. | 50 | 5 | 12 | 25 | 10 | 10 5 | - | |
9 | 8 | 9 | 8 | 9 | 8 | 5 | 1 | 8 | 0 1 | - - | ||||||||
9 | 9 | 9 | 8 | 9 | 8, | 7 | 8 | 6 | 9 Ü | — — | ||||||||
- | 9 | 9 | 9 | 9 | 9 | 6 | 5 | 5,5 | 8 | 0 | — — | |||||||
9 | 9 | 9 | 9 | 6,5 | - | 0 | - | - | - | - - | ||||||||
0 | 7,5 | 9 | 2,5 | 9 | 100 | 5, | - | - | 0 | - | — - | |||||||
9 | 7 | 9 | 6,5 | 5 | 7 | - | 0 | - | - | - | — — | |||||||
bei Konzentrationen in | 0 | - | - | - | - | 7 | - | - | - | - | - | — _ | ||||||
0 | - | - | - | - | 9 | - | - | - | - | - | ||||||||
t | 0 | - | 0 | - | _ | 7 | - | - | _ | - | ||||||||
5 | _ | _ | — | - | 4 | - | — | _ | - - | |||||||||
t | 2 | - | - | - | - | 3 | - | - | - | - | - | |||||||
- | - | - | - | - | - | - | 8 | - | - | - | ||||||||
> | - | |||||||||||||||||
- | ||||||||||||||||||
bei Konzentrationen in | — | |||||||||||||||||
L
ί |
1000 | ppm | - | 100 | 50 | 5 2,5 1 | ||||||||||||
9 | 250 | - | 5 - - | |||||||||||||||
9 | 9 | 7 | 4 | 5 1 | ||||||||||||||
L
ί |
- | 9 | 2 | 2 | 7,5 - 0 | |||||||||||||
9 | 9 | 4,5 | 6 | - | ||||||||||||||
i
I |
9 | 8,5 | 50 | 3,5 | 0,5 | _ | ||||||||||||
f | i Blattspinnmilbe | 9 | 9 | 9 | - | - | - - | |||||||||||
V. | i Bewertung | 0 | 9 | 9 | - | - - | - | |||||||||||
r | ' Verbindung | 0 | - | 9 | - | - | _ | |||||||||||
I | ;■' A | 6 | - | 1 | - | - | _ _ _ | |||||||||||
I | 5 B | 9 | 0 | 9 | - | - | 3,5 2 1 | |||||||||||
i | X c | 0 | 1,5 | - | — | _ _ | ||||||||||||
L | 4 D | - | - | - | - | — | - - | |||||||||||
f | ! E | - | - | — | _ | |||||||||||||
i | ί F | I Wolfsmilchkäfer | bei Konzentrationen in | |||||||||||||||
i | i G | j Bewertung | 4,5 | |||||||||||||||
\ I ϊ |
■i H | ίί ψ< Verbindung |
ppm | - | 25 10 | |||||||||||||
i I | 500 | 7-8 | ||||||||||||||||
; Tabelle III | s .. | 4 5 | ||||||||||||||||
I h Aramite |
9 | 1 | ||||||||||||||||
I | 9 | 0 0 | ||||||||||||||||
\ | 9 | 250 | - | |||||||||||||||
.i
V |
9 | |||||||||||||||||
* Tabelle V | 6,5 | 9 | ||||||||||||||||
6 | 9 | |||||||||||||||||
Melonenblattlaus | — | 9 | ||||||||||||||||
Bewertung | - | 9 | ||||||||||||||||
Verbindung | — | 2,5 | ||||||||||||||||
A | — | 1,5 | ||||||||||||||||
B | — | - | ||||||||||||||||
; c | 7.8 | — | ||||||||||||||||
D | A | - | ||||||||||||||||
E | B | - | ||||||||||||||||
; F | C | - | ||||||||||||||||
G | D | — | ||||||||||||||||
H | E | |||||||||||||||||
J | F | |||||||||||||||||
: K | G | |||||||||||||||||
I L | H | |||||||||||||||||
■ Malathion | J | |||||||||||||||||
\ Tabelle IV | K | |||||||||||||||||
L | ||||||||||||||||||
Malathion | ||||||||||||||||||
1000 | ||||||||||||||||||
9 | ||||||||||||||||||
9 | ||||||||||||||||||
- | ||||||||||||||||||
9 | ||||||||||||||||||
9 | ||||||||||||||||||
4 | ||||||||||||||||||
0 | ||||||||||||||||||
0 | ||||||||||||||||||
0 | ||||||||||||||||||
8,5 | ||||||||||||||||||
0 | ||||||||||||||||||
- | ||||||||||||||||||
13 | (Kontakt) | in ppm | 19 66 | 823 | 100 | 14 | 50 | 25 | 10 | |
in Konzentrationen | 500 | 9 | 8 | 8 | 4 | |||||
Tabelle VI | 1000 | 9 | 9 | 8,5 | 3 | 3 | ||||
Hausfliege | 9 | 9 | 9 | 9 | 9 | 1 | ||||
Bewertung | 9 | 9 | 9 | 9 | 9 | 8,5 | ||||
Verbindung | - | 9 | 250 | 0 | 0 | - | - | |||
A | 9 | 8 | 9 | - | - | - | - | |||
B | 8 | 0 | 9 | |||||||
C | 7 | 9 | - | - | - | - | ||||
D | 0 | - | 9 | 1,5 | 0,5 | - | - | |||
E | 0 | 9 | 8 | - | - | - | - | |||
F | 7 | - | 0 | - | - | - | - | |||
7 | - | _ | 6-8 | _ | _ | |||||
H | 0 | _ | - | |||||||
J | _ | 8 | ||||||||
K | - | |||||||||
L | - | |||||||||
DDT | _ | |||||||||
Hausfliege (Magen)
Bewertung bei Konzentrationen in ppm
Verbindung 1000 500 250 100 50 25 10
A | 9 | 9 | 9 | 7 | 2 | 1 |
B | 9 | 9 | 9 | 9 | 4 | |
C | - | 9 | 9 | 7 | 0,5 | 0 |
D | 9 | - | - | 5,5 | 0 | |
E | 0 | - | - | - | - | |
F | 0 | 0 | 0 | - | - | |
G | 0 | - | - | - | - | |
H | 0 | - | - | - | - | |
J | 0 | - | - | - | - | |
K | 0,5 | - | - | - | - | |
L | 0 | - | - | - | - | |
Malathion | - | 6-7 | - | - | - | |
Tabelle VIII | ||||||
Schaben | ||||||
Bewertung bei | Konzentrationen in ppm | |||||
Verbindung 1000 500 250 100 50 25 10
0,5
A | 7 | 4 | 2 | 0 | 1 |
B | 9 | 6 | 1 | 3,5 | 0 |
C | - | 5,5 | 0 | 0 | |
D | 9 | 1,5 | 0 | - | |
E | 9 | 1,5 | - | - | |
F | 0 | — | - | - | |
G | 0,5 | - | - | - | |
H | 0 | - | - | - | |
J | 0 | - | - | - | |
K | 3,5 | - | - | - | |
L | 0 | - | - | ||
HeDtachlor | 8-9 | ||||
1000
500
250
50
10
A | 9 | 9 | 9 | 9 | 8,5 | 8,8 | 6,7 | 7,5 |
B | 9 | 9 | 8,5 | 9 | 9 | 8,5 | 6 | 6 |
C | - | 9 | 9 | 9 | 9 | 0,5 | - | |
D | 7,5 | 8,5 | 8,5 | 5 | 1,5 | - | - | - |
E | 5 | 1 | 0,5 | - | - | - | - | - |
F | 3 | 2 | 1 | - | - | - | - | - |
G | 0 | - | - | - | - | - | - | - |
H | 0 | - | - | - | - | - | - | - |
J | 2,5 | 1 | - | - | - | - | - | - |
K | 6,5 | - | - | - | - | - | - | - |
L | 1,5 | - | - | - | - | - | - | - |
Malathion | _ | 7-8 | — | _ | _ | _ |
Die gezeigte Wirkung der vorliegenden insekticiden und acariciden Zubereitung ist als besonders überraschend anzusehen, da weder ein nitrosubstituiertes
2-Trifluormethylbenzimidazol, noch ein trifiuormethylsubstituiertes Derivat der gleichen Verbindung oder ein
Chlorderivat der gleichen Verbindung eine derartige insekticide oder acaricide Wirkung aufweisen. Es
bestand somit für den Fachmann keinerlei Anlaß zu der Annahme, daß eine Modifizierung von Verbindungen
dieser Art in irgendeiner Weise zu einem besonderen Erfolg führen könnten. Die obigen Vergleichsversuche
zeigen jedoch nun überraschenderweise, daß die Verbindungen des Standes der Technik in ihrer
Wirkung gegen den mexikanischen Bohnenkäfer (Tabelle I), die Melonenblattlaus (Tabelle II), den Wolfsmilchkäfer (Tabelle V), die Hausfliege (Magen) (Tabelle
VII), Schaben (Tabelle VIII) und den Baumwollkapselkäfer (Tabelle IX) in keiner Weise an die Wirkung der
erfindungsgemäßen Zubereitungen herankommen. Gegenüber der Hausfliege (Kontakt) (Tabelle VI) und der
Blattspinnmilbe (Tabelle IV) ist nur eine von fünf bekannten Verbindungen in hohen Konzentrationen so
wirksam wie die erfindungsgemäßen Zubereitungen, wobei die Wirksamkeit mit der Konzentration wesentlich stärker abnimmt, als bei den vorliegenden
Zubereitungen. Lediglich in ihrer Wirksamkeit gegen die Baumwollmotte (Tabelle II) kommen die bekannten
Verbindungen an die erfindungsgemäßen Zubereitungen heran oder sind sogar etwas besser.
Die vorliegend verwendeten Benzimidazole sind zwar den organischen Phosphaten insofern ähnlich, als
sie toxisch sind, wenn sie eingenommen werden, doch
unterscheiden sie sich von den organischen Phosphaten
dadurch, daß sie beim Aufbringen auf die Haut eine sehi
geringe Toxizität haben.
In den folgenden Tabellen sind die berechneten akuten oralen und akuten dermalen Toxizitäten von
2,6-bis(Trifluormethyl)-4-nitrobenzimidazol für verschiedene Säugetierspecies angegeben.
Akute orale Toxicität von 2,6-bis(Trifluormethyl)-4-nitrobenzimidazol
LD50, mg/kg
Maus, weibl. | 27 |
Ratte, männlich | 16-20 |
Ratte, weiblich | 19-22 |
Meerschweinchen, männlich | 15 |
Meerschweinchen, weiblich | 15 |
Tabelle XI |
Akute dermale Toxicität von 2,6-bis(Trifluormethyl)-4-nitrobenzimidazol
LD50, mg/kg
Kaninchen, männlich
Kaninchen, weiblich
>500
>500
>500
030135/2
Claims (1)
1. Insecticide und acaricide Zubereitung, dadurch gekennzeichnet,
wirksamen Bestandteil ein Benzimidazol der Formeln
daß sie als biocid
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