DE19653739B4 - Kraftsportgerät mit einem an Körpermaße anpaßbaren Lastarm - Google Patents

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Abstract

Kraftsportgerät mit einem an Körpermaße anpaßbaren Lastarm (1), welcher an einer Kraftsportmaschine schwenkbar angeordnet und mit Trainingsgewichten (6) belastet ist, durch Ziehen oder Drücken mit den Armen oder Beinen einer trainierenden Person gegen die Kraft des Lastarmes (1) und/oder den daran angeordneten Gewichten (6) bewegt wird und der Lastarm (1) aus zwei Teilarmen, einem Betätigungsarm (3) und einem Maschinenarm (2) besteht, die über ein Drehgelenk (4) mittels einer Verstelleinrichtung in einem Winkel schwenkbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenarm (2) an seinem freien Ende in der Kraftsportmaschine gelagert ist und der Betätigungsarm (3) an seinem freien Ende die Betätigungselemente (7) trägt, so daß beide Arme (2, 3) zusammen einen einarmigen, in der Kraftsportmaschine gelagerten Hebel bilden, zwischen beiden Armen (2, 3) als Verstelleinrichtung eine fernbetätigte, blockierbare Gasfeder (8) angeordnet ist, die mit dem Betätigungsarm (3) über einen Ausleger (11), der im Drehgelenk (4) oder unmittelbar in seiner...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftsportgerät mit einem an die Körpermaße eines Sportlers anpaßbaren Lastarm, wie er beispielsweise bei einer Multipresse Verwendung findet.
  • Die Anpassung des Lastarmes erfolgt vor Trainingsbeginn in seiner Ruhestellung bzw. Ausgangslage durch Veränderung des Abstandes des Lastarmes zum Sportler. Bei den meisten Kraftsportgeräten, die einen Lastarm verwenden, besteht die Abstandsveränderung aus einer Höhenverstellung.
  • Darüber hinaus kann der verstellbare Lastarm bei allen Kraftsport- oder Fitneßgeräten eingesetzt werden, bei denen von einer trainierenden Person durch Ziehen oder Drücken mit den Armen oder Beinen gegen das Gewicht des Lastarmes und/oder gegen an ihm zusätzlich angreifende Gewichte gearbeitet wird.
  • Bekannt sind Lösungen, bei denen eine Höhenverstellung der Ausgangslage des Lastarmes durch ein Rastbolzenverstellsystem erfolgt. Dadurch ist es möglich, den Abstand des Lastarmes zu einer liegenden Person auf deren Armeslänge einzustellen.
  • Der Nachteil besteht darin, daß sich die bekannten Höhenverstelleinrichtungen nur in diskreten, vorbestimmten Stufen verstellen lassen. Die Einstellung ist nicht in Trainingshaltung, aus einer Sitz- oder Liegeposition heraus, möglich. Der Trainierende muß ein oder mehrmals aufstehen, um den Lastarm für seine Körpergröße einzustellen. Die H6henverstellung ist umständlich. Mit der einen Hand muß der Lastarm gehalten werden, während mit der anderen Hand der Rastbolzens versetzt wird. Außerdem ist ein Klappern oder Schlagen der Verstelleinrichtung bei Betätigung des Lastarmes nicht zu vermeiden.
  • In dem Gebrauchsmuster DE 94 11 226 U1 wird eine Vorrichtung für beliebig aufgebaute Trainingsgeräte vorgestellt, bei der für die Anpassung an unterschiedliche Körpermaße der Lastarm mit einem Winkelhebel ausgerüstet ist, der entweder über Rastbolzen, Schraubgewinde oder eine sogenannte Nürnberger Schere auf die Gliedmaßenlänge des Trainierenden voreingestellt werden kann.
  • Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß die Winkelanpassung nicht optimal aus der Trainingshaltung möglich ist. Der Trainierende muß vor Einnahme der Sitzposition den Lastarm einstellen oder eine zweite Person ist notwendig. Ohne Hilfsperson muß der Einstellvorgang bis zur richtigen Trainingsposition auch hier mehrfach vorgenommen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftsportgerät mit einem an die Körpermaße eines Sportlers anpaßbaren Lastarm zu schaffen, welcher einfach und sicher zu bedienen ist, eine Verstelleinrichtung besitzt, die stufenlos aus der Trainingshaltung heraus während des Sitzens oder Liegens des Sportlers einstellbar ist sowie gleichzeitig ein Klappern der Verstelleinrichtung ausschließt.
  • Die Aufgabe wird mit den erfindungsgemäßen Merkmalen des 1. Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der in seiner Höhe bzw, in seinem Abstand zu einer trainierenden Person verstellbare Lastarm eines Kraftsportgerätes besteht gemäß der Erfindung aus zwei Teilarmen, einem Maschinenarm und einem Betätigungsarm. Beide Arme sind über ein Drehgelenk derart miteinander verbunden, daß sie sich über eine Verstelleinrichtung stufenlos in ihrer Winkelstellung zueinander einstellen und arretieren lassen.
  • Der den einen Teilarm bildende Maschinenarm ist an der dem Drehgelenk, welches beide Arme miteinander verbindet, entgegengesetzten Seite drehbar oder schwenkbar in der Kraftsportmaschine gelagert. An einer geeigneten Stelle sind an dem Maschinenarm Gewichte zur Erzeugung einer Gegenkraft angeordnet, die der Sportler beim Trainieren zu überwinden hat. Diese können entweder zwischen dem Drehgelenk zur Verbindung der beiden Arme und dem Gelenk an der Kraftsportmaschine oder aber auch an einer Verlängerung über das Drehgelenk, das die beiden Arme miteinander verbindet, hinaus angeordnet sein.
  • Der Betätigungsarm, der den zweiten Teilarm des erfindungsgemäßen Lastarmes bildet, ist mit seinem einen Ende an dem Drehgelenk, das die beiden Arme miteinander verbindet, befestigt und an seinem anderen freien Ende mit Handgriffen bzw. Betätigungselementen für den Trainierenden versehen.
  • Die stufenlose Verstellung der beiden Arme zueinander erfolgt über eine blockierbare Gasfeder, die zwischen beiden Arme des Lastarmes angebracht ist und je nach Anwendung in Zug- oder Druckrichtung oder auch in beiden Richtungen beansprucht werden kann.
  • Die Befestigungspunkte der blockierbaren Gasfeder an den beiden Armen sind dabei so gewählt, daß unter Ausnutzung der Hebelverhältnisse die Wirkung der Ausschubkraft der Gasfeder optimal einstellbar ist.
  • Zur Unterstützung dieser Wirkung ist die Gasfeder in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nicht direkt an dem Hetätigungsarm und an dem Maschinenarm, sondern über Ausleger an ihnen angebracht. Die Längen der Ausleger und ihre Befestigungspunkte an den Armen sind so bemessen und festgelegt, daß ein Verkanten des Kolbens der Gasfeder weitestgehend ausgeschlossen ist.
  • Ein Ausleger ist an dem Maschinenarm und ein Ausleger an dem Hetätigungsarm befestigt, wobei immer jeweils einer der Ausleger nach oben und der andere nach unten gerichtet ist.
  • Gleichzeitig ist der Hebelmechanismus, der die Gasfeder trägt, so konstruiert und an den Armen des Lastarmes angeordnet, daß bei einem möglichst grollen Verstellwinkel des Betätigungsarmes der Kolbenhub der Gasfeder gering gehalten wird, was zur Erhöhung der Lebensdauer der Gasfeder beiträgt.
  • Die blockierbare Gasfeder ist solange arretiert bzw. blockiert, solange eine Auslöseeinrichtung an der Gasfeder nicht aktiviert wird. Soll der Betätigungsarm in seinem Winkel zum Maschinenarm verändert werden, z.B. wenn die Arme der trainierenden Person kürzer oder länger sind, wird ein Auslösehebel an der Auslöseeinrichtung der blockierbaren Gasfeder betätigt und der Betätigungsarm entsprechend verstellt. Zweckmäßigerweise erfolgt die Auslösung der Gasfeder über eine Bowdenzug – Fernbedienung, wobei der Auslösehebel in der Nähe der Handgriffe des Betätigungsarmes angeordnet ist.
  • Durch die Anwendung einer blockierbaren Gasfeder wird zugleich das Gewicht des Betätigungsarmes ganz oder teilweise kompensiert. Diese kraftunterstützende Wirkung erleichtert den Verstellvorgang.
  • An Hand einer Zeichnung (Fig.) wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung näher beschrieben.
  • Die Abbildung (Fig.) zeigt in schematischer Darstellung eine mögliche Ausführungsform des verstellbaren Lastarmes 1 nach der Erfindung in der Anwendung bei einer Multipresse. Auf die Darstellung der gesamten Kraftsportmaschine wurde verzichtet.
  • Der Lastarm 1 besteht aus zwei Teilarmen, einem Maschinenarm 2 und einem Betätigungsarm 3.
  • Zwischen beiden Armen 2, 3 ist ein Drehgelenk 4 angeordnet, durch welches der Betätigungsarm 3 gegenüber dem Maschinenarm 2 in einem bestimmten Bereich schwenkbar und somit in seiner Winkelposition relativ zum Maschinenarm 2 einstellbar ist.
  • Der Maschinenarm 2 ist an der dem Drehgelenk 4 entgegengesetzten Seite drehbar bzw. schwenkbar über ein Gelenk 5 in der Kraftsportmaschine (nicht dargestellt) bzw. an ihrem Rahmen oder Gestell gelagert. In der dargestellten Ausführungsform sind die Trainingsgewichte oder die für ein aufbauendes Trainingsprogramm veränderbaren Gewichte 6 an einer Verlängerung des Maschinenarmes 2 über das Drehgelenk 4, das die beiden Arme 2, 3 miteinander verbindet, hinaus angebracht.
  • An dem Betätigungsarm 3 sind an der dem Drehgelenk 4 entgegengesetzten Seite Betätigungselemente in Form von Handgriffen 7 befestigt. Bei einer Multipresse werden diese Handgriffe 7 von den Armen einer trainierenden Person aus der Liegeposition nach oben gedrückt.
  • An dem Lastarm 1 ist zwischen dem Maschinenarm 2 und dem Betätigungsarm 3 eine blockierbare Gasfeder 8 angeordnet. Sie bewirkt, daß der Winkel, den der Maschinenarm 2 zum Betätigungsarm 3 bildet, in einfacher Weise ohne großen Kraftauf wand veränderbar und in der veränderten Winkelstellung durch die Blockierung der Gasfeder 8 arretierbar ist.
  • Zur Optimierung der Wirkung der blockierbaren Gasfeder 8 und zur weitestgehenden Vermeidung einer Verkantung des Kolbens oder des Ausschubteiles 9, ist die Gasfeder 8 gelenkig über Ausleger 10, 11 mit den Armen 2, 3 des Lastarmes 1 verbunden.
  • In der Abbildung (Fig.) ist der Ausleger 10 am Maschinenarm 2 nach oben und der Ausleger 11 am Betätigungsarm 3 nach unten gerichtet. Es ist aber auch denkbar, die Ausleger 10, 11 umgekehrt anzuordnen, d. h. Ausleger 10 nach unten und Ausleger 11 nach oben.
  • Die Auslösung der blockierbaren Gasfeder 8, d.h. die Aufhebung der Blockierung, um den Betätigungsarm 3 verstellen zu können, erfolgt durch eine Auslöseeinrichtung 12 am Kopf des Ausschubteiles 9 der Gasfeder 8.
  • Damit die Auslöseeinrichtung 12 auch aus der Trainingsposition heraus betätigt werden kann, ist ein Auslösehebel 13 in der Nähe der Handgriffe 7 angeordnet und über einen Bowdenzug 14 mit der Auslöseeinrichtung 12 der blockierbaren Gasfeder 8 verbunden.
  • Wird der Auslösehebel 13 betätigt, so bewirkt der Ausschub des Ausschubteiles 9 der Gasfeder 8 eine Hubbewegung des Betätigungsarmes 3. Die Höhe der Handgriffe 7 läßt sich so vergrößern.
  • Auf die gleiche Art und Weise läßt sich im ausgelösten Zustand der blockierbaren Gasfeder 8 die Höhe der Handgriffe 7 verringern, wenn entweder der Trainierende den Betätigungsarm 3 des Lastarmes 1 nach unten zieht oder der Betätigungsarm 3 von allein nach unten sinkt, weil er so schwer ist, daß sein Gewicht die Ausschubkraft der Gasfeder 8 überwindet.
  • In dem zuletzt genannten Fall muß zur Vergrößerung der Höhe der Handgriffe 7, der Betätigungsarm 3 zusätzlich nach oben gedrückt werden.
  • Je nach Gewicht des Betätigungsarmes 3 wird der Innendruck der Gasfeder 8 so bemessen, daß sich die gewünschte Ausschubkraft erreichen läßt. Durch die Ausnutzung der Hebelverhältnisse (Veränderung der Befestigungspunkte der Gasfeder 8 über die Ausleger 10, 11 an dem Lastarm 1) läßt sich die Wirkung der Ausschubkraft in für den Sportler optimale Werte transformieren.
  • Auch kann die blockierbare Gasfeder 8 kraftunterstützend wirken, etwa wenn der Betätigungsarm 3 für bestimmte Anwendungen ein zu hohes Gewicht besitzt oder für einen einfacheren Verstellvorgang in seinem Gewicht verringert werden soll. In der Abbildung (Fig.), in der der Ausleger 10 nach oben und der Ausleger 11 nach unten gerichtet ist, arbeitet die Gasfeder 8 als Druckfeder. Bei umgekehrter Anordnung muß die Gasfeder 8 zur Kraftkompensation als Zugfeder wirken Grundsätzlich reicht für die Kraftunterstützung des Betätigungsarmes 3 eine blockierbare Gasfeder 8 aus, da sie in einem breiten Bereich bis zu relativ hohen Ausschubkräften verfügbar sind. Für spezielle Anwendungen ist es jedoch auch möglich, neben der Gasfeder 8 eine zweite, zusätzliche blockierbare oder auch blockierfreie Gasfeder parallel zu der ersten einzusetzen.

Claims (7)

  1. Kraftsportgerät mit einem an Körpermaße anpaßbaren Lastarm (1), welcher an einer Kraftsportmaschine schwenkbar angeordnet und mit Trainingsgewichten (6) belastet ist, durch Ziehen oder Drücken mit den Armen oder Beinen einer trainierenden Person gegen die Kraft des Lastarmes (1) und/oder den daran angeordneten Gewichten (6) bewegt wird und der Lastarm (1) aus zwei Teilarmen, einem Betätigungsarm (3) und einem Maschinenarm (2) besteht, die über ein Drehgelenk (4) mittels einer Verstelleinrichtung in einem Winkel schwenkbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenarm (2) an seinem freien Ende in der Kraftsportmaschine gelagert ist und der Betätigungsarm (3) an seinem freien Ende die Betätigungselemente (7) trägt, so daß beide Arme (2, 3) zusammen einen einarmigen, in der Kraftsportmaschine gelagerten Hebel bilden, zwischen beiden Armen (2, 3) als Verstelleinrichtung eine fernbetätigte, blockierbare Gasfeder (8) angeordnet ist, die mit dem Betätigungsarm (3) über einen Ausleger (11), der im Drehgelenk (4) oder unmittelbar in seiner Nähe abgewinkelt befestigt ist, und mit dem Maschinenarm (2) über einen Ausleger (10), der in einer Entfernung vom Drehgelenk (4) und entgegengesetzt zum Auslager (11) in Bezug auf den Lastarm (1) abgewinkelt befestigt ist.
  2. Kraftsportgerät nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation des Gewichtes des Betätigungsarmes (3) und/oder zur Kraftunterstützung eine zwei- te Gasfeder mit gleicher Wirkungsrichtung wie die erste, angeordnet ist.
  3. Kraftsportgerät nach Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gasfeder eine blockierfreie Gasfeder ist.
  4. Kraftsportgerät nach einem der Ansprüche 1. bis 3., dadurch gekennzeichnet, daß die blockierbare Gasfeder (8) eine Auslöseeinrichtung (12) besitzt, die über einen Auslösehebel (13) fernbetätigt ist.
  5. Kraftsportgerät nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Fernbetätigungseinrichtung ein Bowdenzug (14) ist.
  6. Kraftsportgerät nach Anspruch 4. oder 5., dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (13) in der Trainingshaltung des Sportlers in seinem Handbereich angeordnet ist.
  7. Kraftsportgerät nach einem der Ansprüche 1. bis 6., dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente (7) Handgriffe oder Fußhebel sind.
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