DE19652662C2 - Sanitärschlauch - Google Patents
SanitärschlauchInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sanitärschlauch, wie er insbe
sondere zum Anschluß einer Mischarmatur verwendet werden
kann.
Es ist bekannt, zum Anschluß einer Mischarmatur an einer
Wasserleitung, beispielsweise mit Hilfe eines Eckventils, aus
Kupfer bestehende Leitungen zu verwenden. Diese lassen sich
leicht biegen und damit an die unterschiedlichen Einbau
verhältnisse anpassen.
Es ist ebenfalls bekannt (DE 44 43 859 A1), zum Anschluß einer
Mischarmatur Schläuche zu verwenden, die durch eine Öffnung
der Armatur eingesteckt werden. Voraussetzung hierfür ist
allerdings, daß die Schläuche an ihren vorderen, einzu
steckenden Enden keine Nippel aufweisen, die größer als die
Durchstecköffnung sind.
Sollen diese Schläuche aber mit Hilfe einer Überwurfmutter
befestigt werden, so scheidet diese Art der Ausbildung aus.
Überwurfmuttern haben an ihrer einen Stirnseite eine Innen
bohrung und an ihrer gegenüberliegenden Stirnseite eine
Durchgangsöffnung, deren Durchmesser kleiner als der Durch
messer der Innenbohrung ist. Dadurch wird eine Anlage-
Schulter gebildet, mit deren Hilfe die Überwurfmutter an
einer entsprechenden Gegenfläche des Anschlussnippels an
greift.
Ein Beispiel für eine derartige Befestigungsvorrichtung für
den Einlassstutzen eines Ventils mit einer Überwurfmutter ist
aus DE 34 24 792 C2 bekannt. Hier ist ein Stützring vorhanden,
der die Überwurfmutter gegenüber dem Einlassstutzen zentriert.
Axialwirkende Kräfte zwischen dem Kopfteil und der
Überwurfmutter werden nur auf das Einsatzteil ausgeübt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit
zur Befestigung eines Sanitärschlauchs mit Hilfe einer
Überwurfmutter zu schaffen, auch wenn es keine Möglichkeit
gibt, die Überwurfmutter von der anderen Seite des Schlauchs
her aufzusetzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Sani
tärschlauch mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor.
Die Anbringung der Überwurfmutter kann beispielsweise dadurch
geschehen, dass diese aus einem elastischen Kunststoff herge
stellt ist und einen schmalen Längsschlitz aufweist, so dass
sich die Überwurfmutter seitlich auf den Schlauch aufschieben
lässt. Sie kann anschließend in Längsrichtung des Schlauches
auf den Anschlussnippel aufgeschoben werden.
Ggf. kann auch vorgesehen sein, dass die geschlitzte Überwurf
mutter dann mit Hilfe einer Spange radial gesichert wird,
damit sie sich beim Festschrauben nicht öffnet. Zu diesem
Zweck kann auch eine äußere Metallhülse vorgesehen sein, die
axial auf den Schlauch aufgeschoben werden kann.
Die Überwurfmutter kann axial auf den Anschlussnippel aufge
schoben werden, und anschließend kann das
Ausgleichselement in die Innenbohrung der Überwurfmutter
eingebracht und dort eingesetzt werden.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß das Ausgleichsele
ment sich bei aufgeschobener Überwurfmutter seitlich auf das
Kopfteil und/oder den Schlauch aufschieben läßt. Im Normal
fall ist das freie Ende des Sanitärschlauchs lang genug, um
ein ausreichend weites Aufschieben der Überwurfmutter auf den
Schlauch zur Freigabe des Kopfteils und/oder eine ausreichen
de Länge des Schlauches zu ermöglichen.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das
Ausgleichselement sichelförmig ausgebildet ist. Die Sichel
form entspricht dem Unterschied zwischen dem größeren Durch
messer der Innenbohrung der Überwurfmutter und dem kleineren
Durchmesser des Kopfteils des Anschlußnippels.
Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, daß das Ausgleichs
element an seiner radial dicksten Stelle eine dem Durchmes
serunterschied entsprechende Abmessung aufweist.
Die Sichelform hat den zusätzlichen Vorteil, daß das Aus
gleichselement an einer Stelle geöffnet ist, so daß es sich
seitlich auf den Schlauch oder den Schlauchanschlußnippel
aufschieben läßt.
In nochmaliger Weiterbildungen der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß das Ausgleichselement in axialer Richtung der
axialen Abmessung des Kopfteil zu entspricht.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß das Kopfteil an
einem axialen Ende eines im Durchmesser gegenüber dem Kopf
teil verringerten Hauptteils des Anschlußnippels ausgebildet
ist. An diesem Hauptteil, der durch die Durchgangsöffnung der
Stirnwand der Überwurfmutter hindurch greift, kann der
Schlauch angebracht werden.
Insbesondere kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß das
Kopfteil exzentrisch gegenüber dem Hauptteil ausgebildet ist.
Diese Exzentrizität führt dazu, daß bei seitlicher Verschie
bung des Kopfteils gegenüber der Überwurfmutter das Hauptteil
koaxial bzw. konzentrisch zu der Überwurfmutter angeordnet
sein kann.
Es ist ebenfalls möglich, daß die Durchgangsöffnung exzen
trisch gegenüber der Innenbohrung der Überwurfmutter ausge
bildet sein kann. Auch hiermit läßt sich eine ähnliche
Wirkung erreichen wie mit der Exzentrizität zwischen Kopfteil
und Hauptteil. Selbstverständlich können auch beide Exzentri
zitäten vorhanden sein.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das
Ausgleichselement mit einer Klammer verbunden ist, die am
Hauptteil des Schlauchanschlußnippels und/oder am Schlauch
festlegbar ist. Hier handelt es sich nicht nur um eine Monta
gehilfe bei der Montage des Sanitärschlauchs. Vielmehr kann
die Klammer zur Sicherung und Befestigung des Ausgleichs
elements dienen, insbesondere dann, wenn die Klammer und das
Ausgleichselement einstückig aus Kunststoff gespritzt sind.
Im nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß das Ausgleichselement und ggf. die Klemme
einstückig mit einer auf der freien Stirnfläche des Kopfteils
liegenden Dichtung ausgebildet sind.
Zur Erleichterung der Montage kann vorgesehen sein, daß die
Außenfläche des Hauptteils eine Nut zur axialen Festlegung
der Klammer und damit des Ausgleichselements aufweist.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß im montierten Zustand
der Hauptteil des Anschlußnippels koaxial zu der Durch
gangsöffnung der Überwurfmutter angeordnet ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung
ergeben sich aus den Patentansprüchen, deren Wortlaut zum
Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschrei
bung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeich
nung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen verkürzten Längsschnitt durch einen
Sanitärschlauch nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Ausgleichselement;
Fig. 3 eine Stirnansicht eines Ausgleichselements;
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Schnittansicht
eines Ausgleichselements bei einer zweiten
Ausführungsform;
Fig. 5 einen Schnitt durch das Ausgleichselement der
Fig. 4;
Fig. 6 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt bei
der geänderten Ausführungsform;
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Anschlußnippel.
Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Sanitär
schlauch 1 im Bereich seiner beiden Enden. Der eigentliche
Schlauch 1 ist an jedem seiner Enden mit einem Schlauchan
schlußnippel 2, 3 verbunden. Die Verbindung geschieht derart,
daß der Schlauch auf einen zylindrischen Ansatz aufgeschoben
und mittels einer Klammer 4 verklammert wird.
Der in Fig. 1 rechte Anschlußnippel 2 dient dazu, den An
schlußschlauch in einer Sanitärarmatur zu haltern. Zur
Abdichtung sind in dem Umfang des Anschlußnippels 2 zwei
Nuten mit je einem O-Ring 5 vorhanden.
Das gegenüberliegenden Ende des Sanitärschlauchs soll mit
Hilfe einer Überwurfmutter 6 an einem Gewindeanschluß einer
Wasserleitung angeschraubt werden. Links in Fig. 1 ist die
Überwurfmutter in ihrer montagebereiten Stellung dargestellt.
In der Mitte der Fig. 1 ist die Überwurfmutter 6 in einer
Stellung dargestellt, in die sie gebracht werden muß, bevor
die Befestigung erfolgen kann.
Der Anschlußnippel 3 enthält ein Kopfteil 7, das am freien
Ende des Anschlußnippels 3 angeordnet ist, also an dem Ende,
das der aus der Wand austretenden Wasserleitung zugewandt
ist. Das Kopfteil 7 geht in einen Hauptteil 8 über, der
zwischen dem Kopfteil 7 und dem Schlauch 1 angeordnet ist.
Der Hauptteil 8 weist einen kleineren Außendurchmesser auf
als das Kopfteil 7. Dadurch ist an der der freien Stirnfläche
9 des Kopfteils 8 abgewandten Seite des Kopfteils 7 eine
Anlage-Schulter 10 gebildet. Diese Anlage-Schulter erstreckt
sich ringförmig um den gesamten Kopfteil herum. Der Hauptteil
8 weist unmittelbar an die Anlage-Schulter 10 anschließend
eine ebenfalls umlaufende Nut 11 auf.
Die Überwurfmutter 6 weist die Form eines flachen Zylinders
mit geschlossener Mantelfläche auf. Sie enthält eine Innen
bohrung 12, die zum einen Ende hin offen ist, d. h. in Fig.
1 zu ihrer linken Stirnseite 13. In dieser Innenöffnung 12
ist ein Innengewinde 14 eingearbeitet, mit dem die Überwurf
mutter auf ein Außengewinde der Wasserleitung aufgeschraubt
werden kann.
Die der offenen Stirnseite 13 abgewandten Stirnseite 15 weist
eine Durchgangsöffnung 16 in Form eines kreisrunden Loches
auf. Der Durchmesser der Durchgangsöffnung 16 ist kleiner als
der Innendurchmesser der Innenöffnung 12, so daß an der
Innenseite der Überwurfmutter 6 eine Anlage-Schulter 17
gebildet wird.
Der Außendurchmesser des Kopfteil 7 des Anschlußnippels 3
weist eine Größe auf, die geringfügig kleiner ist als der
Innendurchmesser der Durchgangsöffnung 16 in der Stirnwand 15
der Überwurfmutter 6. Dadurch kann das Kopfteil 7 gerade
durch die Öffnung 16 hindurch gesteckt werden.
Da der Außendurchmesser des Kopfteil 7 gleich dem Innendurch
messer der Durchgangsöffnung 16 ist, und da deren Durchmesser
kleiner als der Durchmesser der Innenbohrung 12 ist, kann
nach dem Aufsetzen der Überwurfmutter über den Kopfteil 7 der
Kopfteil 7 seitlich, d. h. radial, verschoben werden, bis die
Anlagefläche 10 des Kopfteil so an der Anlage-Schulter 17
der Überwurfmutter anliegt. In dieser radial verschobenen
Position wird der Kopfteil 7 des Anschlußnippels 3 durch ein
Ausgleichselement 18 gehalten, das in Fig. 1 links im Schnitt
zu sehen ist. Dieses Ausgleichselement liegt neben dem
Kopfteil 7 und verhindert, daß dieses aus der radial verscho
benen Position wieder in eine Position geschoben werden kann,
aus der es sich durch die Durchgangsöffnung 16 herausziehen
ließe.
Die Festlegung der Überwurfmutter 6 an dem Anschlußnippel 3
geschieht so, daß der Anschlußnippel 3 zunächst durch die
Durchgangsöffnung 16 hindurch geschoben wird, bis der Haupt
teil 8 aus der Überwurfmutter 6 herausragt. In dieser Posi
tion wird das Ausgleichsgelenk 18 an dem Anschlußnippel 3 in
einer noch zu beschreibenden Weise befestigt, und anschlie
ßend die Überwurfmutter wieder in Fig. 1 nach links gescho
ben, bis die Anlageschultern 10, 17 aneinander anliegen. Dies
ist die links infolge 1 dargestellte Position der Überwurf
mutter. In dieser Stellung wirkt die Überwurfmutter 6 wie
eine Überwurfmutter bei einer normalen Schlauchverschraubung.
Einzelheiten des Ausgleichselements 18 ergeben sich aus den
Fig. 2 und 3, die das Ausgleichselement 18 in einem Quer
schnitt und in einer Stirnansicht zeigen. Das Ausgleichsele
ment 18, siehe Fig. 3, weist etwa Sichelform auf. Der
Innendurchmesser der Sichel entspricht dem Außendurchmesser
des Kopfteils 7, während der Außendurchmesser der Sichel dem
Innendurchmesser der Innenbohrung 12 der Überwurfmutter 6
entspricht. An ihrer dicksten Stelle, in Fig. 3 unten, ist
das Ausgleichselement 18 genauso dick wie der Unterschied
zwischen den beiden erwähnten Durchmessern. Das Ausgleichs
element 18 hält also das Kopfteil 7 in radialer Richtung so
verschoben, daß dieses mit seinem einen Randbereich an der
Wand der Innenbohrung 12 der Überwurfmutter 6 anliegt.
In axialer Richtung ist die Dicke des Ausgleichselements 18
gleich der in gleicher Richtung gemessenen Dicke des Kopf
teils 7. Beim Festschrauben der Überwurfmutter kann das
Kopfteil 7 also nicht verkippen.
Zur Festlegung des Ausgleichselements 18 dient eine Klammer
19, die eine ähnliche Form aufweist wie das Ausgleichselement
18, jedoch im Bereich ihrer Enden 21 keine abnehmende Dicke
aufweist. Die Klammer 19 wird in die Nut 11 des Bauteils 8
des Anschlußnippels 3 eingesetzt. Der Abstand ihrer Enden 21
ist kleiner als der Außendurchmesser des Anschlußnippels 3 im
Bereich der Nut 11. Da die Klammer 19 ebenso wie das Aus
gleichselement 18 aus Kunststoff gespritzt ist, läßt sich das
aus der Klammer 19 und dem Ausgleichselement 18 bestehende
Bauteil seitlich auf den Anschlußnippel 3 aufschnappen.
Aus der Fig. 1 ergibt sich, daß der Hauptteil 8 exzentrisch
gegenüber dem Kopfteil 7 versetzt ist, siehe hierzu auch die
Fig. 7, die einen Querschnitt durch den Anschlußnippel 3
darstellt. Diese Exzentrizität setzt sich auch in die Klammer
19 und das Ausgleichselement 18 fort. Dadurch orientiert sich
die Klammer 19 in Zusammenwirken mit dem Ausgleichselement 18
immer in Umfangsrichtung richtig, so daß die Sichel immer an
der richtigen Stelle angeordnet ist.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen Darstellungen einer zweiten Ausfüh
rungsform. Bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 ist die
Klammer 19 einstückig mit dem Ausgleichselement 18. Auf der
Stirnfläche 9 des Kopfteils 7 liegt eine getrennte Dichtung
in Form einer Dichtscheibe.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist an dem Ausgleichsele
ment 18 eine Dichtung 21 gleich mit angeformt. Das in Fig. 4
und Fig. 5 dargestellte Bauteil wird bei aufgeschobener
Überwurfmutter 6, siehe die Pos. 6 in Fig. 6, ebenfalls
seitlich auf den Anschlußnippel 3 aufgeschoben. Die Halterung
und Festlegung des Bauteils geschieht in der gleichen Weise
wie in Fig. 1. Links in Fig. 6 ist das Ergebnis des Einset
zens dieses Bauteils dargestellt.
In den Figuren wurde dargestellt, daß eine Exzentrizität
zwischen dem Hauptteil 8 und dem Kopfteil 7 des Anschlußnip
pels 3 vorhanden ist, während die Durchgangsöffnung 16 der
Überwurfmutter 6 koaxial angeordnet ist.
In gleicher Weise könnte aber auch eine Exzentrizität zwi
schen der Innenbohrung 12 der Überwurfmutter 6 und der
Durchgangsöffnung 16 bestehen. Ebenfalls denkbar ist es, daß
sowohl bei der Überwurfmutter 6 als auch bei dem Anschlußnip
pel 3 eine Exzentrizität gegeben ist.
Die Erfindung macht es möglich, die Überwurfmutter von der
Seite aus auf das Schlauchende aufzuschieben, an der sie das
gleiche Schlauchende gerade festlegen soll. Dies wird durch
die exzentrische Anordnung erreicht.
Claims (13)
1. Sanitärschlauch, insbesondere zum Anschluß einer Misch
armatur, mit
- 1. 1.1 einer Überwurfmutter (6), die
- 1. 1.1.1 eine an ihrer einen Stirnseite (13) offene Innenbohrung (12),
- 2. 1.1.2 an ihrer gegenüberliegenden Stirnseite (15) eine Durchgangsöffnung (16) mit einem gegen über der Innenbohrung (12) kleineren Durchmes ser zur Bildung einer Anlageschulter (17) aufweist,
- 2. 1.2 einem Schlauchanschlußnippel (3), der
- 1. 1.2.1 ein Kopfteil (7) mit einem dem Durchmesser der Durchgangsöffnung (16) etwa gleichen Außen durchmesser und
- 2. 1.2.2 an seiner seiner freien Stirnseite (9) abge wandten Seite eine Anlageschulter (10) auf weist, sowie mit
- 3. 1.3 einem in die Innenbohrung (12) der Überwurf
mutter (6) einbringbaren Ausgleichselement
(18), das
- 1. 1.3.1 das Kopfteil (7) gegenüber der Durchgangsöff nung (16) radial versetzt haltert.
2. Sanitärschlauch nach Anspruch 1, bei dem das Ausgleichs
element (18) sich bei auf den Schlauch (1) aufgeschobe
ner Überwurfmutter (6) seitlich auf das Kopfteil (7)
und/oder den Schlauch (2) aufschieben läßt.
3. Sanitärschlauch nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das
Ausgleichselement (18) sichelförmig ausgebildet ist.
4. Sanitärschlauch nach Anspruch 3, bei dem das Ausgleichs
element (18) an seiner radial dicksten Stelle eine dem
Durchmesserunterschied zwischen dem Kopfteil (7) und der
Innenbohrung (12) entsprechende Abmessung aufweist.
5. Sanitärschlauch nach Anspruch 3 oder 4, bei dem das
Ausgleichselement (18) in axialer Richtung der axialen
Abmessung des Kopfteils (7) entspricht.
6. Sanitärschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem das Kopfteil (7) an einem Ende eines im Durch
messer verringerten Hauptteils (8) ausgebildet ist.
7. Sanitärschlauch nach Anspruch 6, bei dem das Kopfteil
(7) exzentrisch gegenüber dem Hauptteil (8) ausgebildet
ist.
8. Sanitärschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem die Durchgangsöffnung (16) exzentrisch gegenüber
der Innenbohrung (12) der Überwurfmutter (6) ausgebildet
ist.
9. Sanitärschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei
dem das Ausgleichselement (18) mit einer Klammer (19)
verbunden ist, die am Hauptteil (8) des Schlauchnippels
(13) und/oder am Schlauch (1) festlegbar ist.
10. Sanitärschlauch nach Anspruch 9, bei dem die Klammer
(19) und das Ausgleichselement (18) einstückig aus
Kunststoff gespritzt sind.
11. Sanitärschlauch nach Anspruch 9 oder 10, bei dem das
Ausgleichselement (18) und die Klammer (19) ein
stückig mit einer auf der freien Stirnfläche (9) des
Kopfteils (7) liegenden Dichtung (21) ausgebildet sind.
12. Sanitärschlauch nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei
dem die Außenfläche des Hauptteils des Anschlußnippels
(8) eine Nut (11) zur axialen Festlegung der Klammer
(19) dazu und damit des Ausgleichselements (18) auf
weist.
13. Sanitärschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem im montierten Zustand der Hauptteil (8) des
Anschlußnippels (3) koaxial zu der Durchgangsöffnung
(16) der Überwurfmutter (6) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996152662 DE19652662C2 (de) | 1996-12-18 | 1996-12-18 | Sanitärschlauch |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1996152662 DE19652662C2 (de) | 1996-12-18 | 1996-12-18 | Sanitärschlauch |
Publications (2)
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DE19652662A1 DE19652662A1 (de) | 1998-06-25 |
DE19652662C2 true DE19652662C2 (de) | 2002-06-20 |
Family
ID=7815119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996152662 Expired - Fee Related DE19652662C2 (de) | 1996-12-18 | 1996-12-18 | Sanitärschlauch |
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