DE19652662C2 - Sanitärschlauch - Google Patents

Sanitärschlauch

Info

Publication number
DE19652662C2
DE19652662C2 DE1996152662 DE19652662A DE19652662C2 DE 19652662 C2 DE19652662 C2 DE 19652662C2 DE 1996152662 DE1996152662 DE 1996152662 DE 19652662 A DE19652662 A DE 19652662A DE 19652662 C2 DE19652662 C2 DE 19652662C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compensating element
head part
hose according
union nut
sanitary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1996152662
Other languages
English (en)
Other versions
DE19652662A1 (de
Inventor
Gerhard Ginter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hansgrohe SE
Original Assignee
Hansgrohe SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hansgrohe SE filed Critical Hansgrohe SE
Priority to DE1996152662 priority Critical patent/DE19652662C2/de
Publication of DE19652662A1 publication Critical patent/DE19652662A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19652662C2 publication Critical patent/DE19652662C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sanitärschlauch, wie er insbe­ sondere zum Anschluß einer Mischarmatur verwendet werden kann.
Es ist bekannt, zum Anschluß einer Mischarmatur an einer Wasserleitung, beispielsweise mit Hilfe eines Eckventils, aus Kupfer bestehende Leitungen zu verwenden. Diese lassen sich leicht biegen und damit an die unterschiedlichen Einbau­ verhältnisse anpassen.
Es ist ebenfalls bekannt (DE 44 43 859 A1), zum Anschluß einer Mischarmatur Schläuche zu verwenden, die durch eine Öffnung der Armatur eingesteckt werden. Voraussetzung hierfür ist allerdings, daß die Schläuche an ihren vorderen, einzu­ steckenden Enden keine Nippel aufweisen, die größer als die Durchstecköffnung sind.
Sollen diese Schläuche aber mit Hilfe einer Überwurfmutter befestigt werden, so scheidet diese Art der Ausbildung aus.
Überwurfmuttern haben an ihrer einen Stirnseite eine Innen­ bohrung und an ihrer gegenüberliegenden Stirnseite eine Durchgangsöffnung, deren Durchmesser kleiner als der Durch­ messer der Innenbohrung ist. Dadurch wird eine Anlage- Schulter gebildet, mit deren Hilfe die Überwurfmutter an einer entsprechenden Gegenfläche des Anschlussnippels an­ greift.
Ein Beispiel für eine derartige Befestigungsvorrichtung für den Einlassstutzen eines Ventils mit einer Überwurfmutter ist aus DE 34 24 792 C2 bekannt. Hier ist ein Stützring vorhanden, der die Überwurfmutter gegenüber dem Einlassstutzen zentriert. Axialwirkende Kräfte zwischen dem Kopfteil und der Überwurfmutter werden nur auf das Einsatzteil ausgeübt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zur Befestigung eines Sanitärschlauchs mit Hilfe einer Überwurfmutter zu schaffen, auch wenn es keine Möglichkeit gibt, die Überwurfmutter von der anderen Seite des Schlauchs her aufzusetzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Sani­ tärschlauch mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor.
Die Anbringung der Überwurfmutter kann beispielsweise dadurch geschehen, dass diese aus einem elastischen Kunststoff herge­ stellt ist und einen schmalen Längsschlitz aufweist, so dass sich die Überwurfmutter seitlich auf den Schlauch aufschieben lässt. Sie kann anschließend in Längsrichtung des Schlauches auf den Anschlussnippel aufgeschoben werden.
Ggf. kann auch vorgesehen sein, dass die geschlitzte Überwurf­ mutter dann mit Hilfe einer Spange radial gesichert wird, damit sie sich beim Festschrauben nicht öffnet. Zu diesem Zweck kann auch eine äußere Metallhülse vorgesehen sein, die axial auf den Schlauch aufgeschoben werden kann.
Die Überwurfmutter kann axial auf den Anschlussnippel aufge­ schoben werden, und anschließend kann das Ausgleichselement in die Innenbohrung der Überwurfmutter eingebracht und dort eingesetzt werden.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß das Ausgleichsele­ ment sich bei aufgeschobener Überwurfmutter seitlich auf das Kopfteil und/oder den Schlauch aufschieben läßt. Im Normal­ fall ist das freie Ende des Sanitärschlauchs lang genug, um ein ausreichend weites Aufschieben der Überwurfmutter auf den Schlauch zur Freigabe des Kopfteils und/oder eine ausreichen­ de Länge des Schlauches zu ermöglichen.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Ausgleichselement sichelförmig ausgebildet ist. Die Sichel­ form entspricht dem Unterschied zwischen dem größeren Durch­ messer der Innenbohrung der Überwurfmutter und dem kleineren Durchmesser des Kopfteils des Anschlußnippels.
Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, daß das Ausgleichs­ element an seiner radial dicksten Stelle eine dem Durchmes­ serunterschied entsprechende Abmessung aufweist.
Die Sichelform hat den zusätzlichen Vorteil, daß das Aus­ gleichselement an einer Stelle geöffnet ist, so daß es sich seitlich auf den Schlauch oder den Schlauchanschlußnippel aufschieben läßt.
In nochmaliger Weiterbildungen der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Ausgleichselement in axialer Richtung der axialen Abmessung des Kopfteil zu entspricht.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß das Kopfteil an einem axialen Ende eines im Durchmesser gegenüber dem Kopf­ teil verringerten Hauptteils des Anschlußnippels ausgebildet ist. An diesem Hauptteil, der durch die Durchgangsöffnung der Stirnwand der Überwurfmutter hindurch greift, kann der Schlauch angebracht werden.
Insbesondere kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß das Kopfteil exzentrisch gegenüber dem Hauptteil ausgebildet ist. Diese Exzentrizität führt dazu, daß bei seitlicher Verschie­ bung des Kopfteils gegenüber der Überwurfmutter das Hauptteil koaxial bzw. konzentrisch zu der Überwurfmutter angeordnet sein kann.
Es ist ebenfalls möglich, daß die Durchgangsöffnung exzen­ trisch gegenüber der Innenbohrung der Überwurfmutter ausge­ bildet sein kann. Auch hiermit läßt sich eine ähnliche Wirkung erreichen wie mit der Exzentrizität zwischen Kopfteil und Hauptteil. Selbstverständlich können auch beide Exzentri­ zitäten vorhanden sein.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Ausgleichselement mit einer Klammer verbunden ist, die am Hauptteil des Schlauchanschlußnippels und/oder am Schlauch festlegbar ist. Hier handelt es sich nicht nur um eine Monta­ gehilfe bei der Montage des Sanitärschlauchs. Vielmehr kann die Klammer zur Sicherung und Befestigung des Ausgleichs­ elements dienen, insbesondere dann, wenn die Klammer und das Ausgleichselement einstückig aus Kunststoff gespritzt sind.
Im nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Ausgleichselement und ggf. die Klemme einstückig mit einer auf der freien Stirnfläche des Kopfteils liegenden Dichtung ausgebildet sind.
Zur Erleichterung der Montage kann vorgesehen sein, daß die Außenfläche des Hauptteils eine Nut zur axialen Festlegung der Klammer und damit des Ausgleichselements aufweist.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß im montierten Zustand der Hauptteil des Anschlußnippels koaxial zu der Durch­ gangsöffnung der Überwurfmutter angeordnet ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, deren Wortlaut zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschrei­ bung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeich­ nung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen verkürzten Längsschnitt durch einen Sanitärschlauch nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Ausgleichselement;
Fig. 3 eine Stirnansicht eines Ausgleichselements;
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Schnittansicht eines Ausgleichselements bei einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 einen Schnitt durch das Ausgleichselement der Fig. 4;
Fig. 6 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt bei der geänderten Ausführungsform;
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Anschlußnippel.
Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Sanitär­ schlauch 1 im Bereich seiner beiden Enden. Der eigentliche Schlauch 1 ist an jedem seiner Enden mit einem Schlauchan­ schlußnippel 2, 3 verbunden. Die Verbindung geschieht derart, daß der Schlauch auf einen zylindrischen Ansatz aufgeschoben und mittels einer Klammer 4 verklammert wird.
Der in Fig. 1 rechte Anschlußnippel 2 dient dazu, den An­ schlußschlauch in einer Sanitärarmatur zu haltern. Zur Abdichtung sind in dem Umfang des Anschlußnippels 2 zwei Nuten mit je einem O-Ring 5 vorhanden.
Das gegenüberliegenden Ende des Sanitärschlauchs soll mit Hilfe einer Überwurfmutter 6 an einem Gewindeanschluß einer Wasserleitung angeschraubt werden. Links in Fig. 1 ist die Überwurfmutter in ihrer montagebereiten Stellung dargestellt. In der Mitte der Fig. 1 ist die Überwurfmutter 6 in einer Stellung dargestellt, in die sie gebracht werden muß, bevor die Befestigung erfolgen kann.
Der Anschlußnippel 3 enthält ein Kopfteil 7, das am freien Ende des Anschlußnippels 3 angeordnet ist, also an dem Ende, das der aus der Wand austretenden Wasserleitung zugewandt ist. Das Kopfteil 7 geht in einen Hauptteil 8 über, der zwischen dem Kopfteil 7 und dem Schlauch 1 angeordnet ist. Der Hauptteil 8 weist einen kleineren Außendurchmesser auf als das Kopfteil 7. Dadurch ist an der der freien Stirnfläche 9 des Kopfteils 8 abgewandten Seite des Kopfteils 7 eine Anlage-Schulter 10 gebildet. Diese Anlage-Schulter erstreckt sich ringförmig um den gesamten Kopfteil herum. Der Hauptteil 8 weist unmittelbar an die Anlage-Schulter 10 anschließend eine ebenfalls umlaufende Nut 11 auf.
Die Überwurfmutter 6 weist die Form eines flachen Zylinders mit geschlossener Mantelfläche auf. Sie enthält eine Innen­ bohrung 12, die zum einen Ende hin offen ist, d. h. in Fig. 1 zu ihrer linken Stirnseite 13. In dieser Innenöffnung 12 ist ein Innengewinde 14 eingearbeitet, mit dem die Überwurf­ mutter auf ein Außengewinde der Wasserleitung aufgeschraubt werden kann.
Die der offenen Stirnseite 13 abgewandten Stirnseite 15 weist eine Durchgangsöffnung 16 in Form eines kreisrunden Loches auf. Der Durchmesser der Durchgangsöffnung 16 ist kleiner als der Innendurchmesser der Innenöffnung 12, so daß an der Innenseite der Überwurfmutter 6 eine Anlage-Schulter 17 gebildet wird.
Der Außendurchmesser des Kopfteil 7 des Anschlußnippels 3 weist eine Größe auf, die geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der Durchgangsöffnung 16 in der Stirnwand 15 der Überwurfmutter 6. Dadurch kann das Kopfteil 7 gerade durch die Öffnung 16 hindurch gesteckt werden.
Da der Außendurchmesser des Kopfteil 7 gleich dem Innendurch­ messer der Durchgangsöffnung 16 ist, und da deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Innenbohrung 12 ist, kann nach dem Aufsetzen der Überwurfmutter über den Kopfteil 7 der Kopfteil 7 seitlich, d. h. radial, verschoben werden, bis die Anlagefläche 10 des Kopfteil so an der Anlage-Schulter 17 der Überwurfmutter anliegt. In dieser radial verschobenen Position wird der Kopfteil 7 des Anschlußnippels 3 durch ein Ausgleichselement 18 gehalten, das in Fig. 1 links im Schnitt zu sehen ist. Dieses Ausgleichselement liegt neben dem Kopfteil 7 und verhindert, daß dieses aus der radial verscho­ benen Position wieder in eine Position geschoben werden kann, aus der es sich durch die Durchgangsöffnung 16 herausziehen ließe.
Die Festlegung der Überwurfmutter 6 an dem Anschlußnippel 3 geschieht so, daß der Anschlußnippel 3 zunächst durch die Durchgangsöffnung 16 hindurch geschoben wird, bis der Haupt­ teil 8 aus der Überwurfmutter 6 herausragt. In dieser Posi­ tion wird das Ausgleichsgelenk 18 an dem Anschlußnippel 3 in einer noch zu beschreibenden Weise befestigt, und anschlie­ ßend die Überwurfmutter wieder in Fig. 1 nach links gescho­ ben, bis die Anlageschultern 10, 17 aneinander anliegen. Dies ist die links infolge 1 dargestellte Position der Überwurf­ mutter. In dieser Stellung wirkt die Überwurfmutter 6 wie eine Überwurfmutter bei einer normalen Schlauchverschraubung.
Einzelheiten des Ausgleichselements 18 ergeben sich aus den Fig. 2 und 3, die das Ausgleichselement 18 in einem Quer­ schnitt und in einer Stirnansicht zeigen. Das Ausgleichsele­ ment 18, siehe Fig. 3, weist etwa Sichelform auf. Der Innendurchmesser der Sichel entspricht dem Außendurchmesser des Kopfteils 7, während der Außendurchmesser der Sichel dem Innendurchmesser der Innenbohrung 12 der Überwurfmutter 6 entspricht. An ihrer dicksten Stelle, in Fig. 3 unten, ist das Ausgleichselement 18 genauso dick wie der Unterschied zwischen den beiden erwähnten Durchmessern. Das Ausgleichs­ element 18 hält also das Kopfteil 7 in radialer Richtung so verschoben, daß dieses mit seinem einen Randbereich an der Wand der Innenbohrung 12 der Überwurfmutter 6 anliegt.
In axialer Richtung ist die Dicke des Ausgleichselements 18 gleich der in gleicher Richtung gemessenen Dicke des Kopf­ teils 7. Beim Festschrauben der Überwurfmutter kann das Kopfteil 7 also nicht verkippen.
Zur Festlegung des Ausgleichselements 18 dient eine Klammer 19, die eine ähnliche Form aufweist wie das Ausgleichselement 18, jedoch im Bereich ihrer Enden 21 keine abnehmende Dicke aufweist. Die Klammer 19 wird in die Nut 11 des Bauteils 8 des Anschlußnippels 3 eingesetzt. Der Abstand ihrer Enden 21 ist kleiner als der Außendurchmesser des Anschlußnippels 3 im Bereich der Nut 11. Da die Klammer 19 ebenso wie das Aus­ gleichselement 18 aus Kunststoff gespritzt ist, läßt sich das aus der Klammer 19 und dem Ausgleichselement 18 bestehende Bauteil seitlich auf den Anschlußnippel 3 aufschnappen.
Aus der Fig. 1 ergibt sich, daß der Hauptteil 8 exzentrisch gegenüber dem Kopfteil 7 versetzt ist, siehe hierzu auch die Fig. 7, die einen Querschnitt durch den Anschlußnippel 3 darstellt. Diese Exzentrizität setzt sich auch in die Klammer 19 und das Ausgleichselement 18 fort. Dadurch orientiert sich die Klammer 19 in Zusammenwirken mit dem Ausgleichselement 18 immer in Umfangsrichtung richtig, so daß die Sichel immer an der richtigen Stelle angeordnet ist.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen Darstellungen einer zweiten Ausfüh­ rungsform. Bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 ist die Klammer 19 einstückig mit dem Ausgleichselement 18. Auf der Stirnfläche 9 des Kopfteils 7 liegt eine getrennte Dichtung in Form einer Dichtscheibe.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist an dem Ausgleichsele­ ment 18 eine Dichtung 21 gleich mit angeformt. Das in Fig. 4 und Fig. 5 dargestellte Bauteil wird bei aufgeschobener Überwurfmutter 6, siehe die Pos. 6 in Fig. 6, ebenfalls seitlich auf den Anschlußnippel 3 aufgeschoben. Die Halterung und Festlegung des Bauteils geschieht in der gleichen Weise wie in Fig. 1. Links in Fig. 6 ist das Ergebnis des Einset­ zens dieses Bauteils dargestellt.
In den Figuren wurde dargestellt, daß eine Exzentrizität zwischen dem Hauptteil 8 und dem Kopfteil 7 des Anschlußnip­ pels 3 vorhanden ist, während die Durchgangsöffnung 16 der Überwurfmutter 6 koaxial angeordnet ist.
In gleicher Weise könnte aber auch eine Exzentrizität zwi­ schen der Innenbohrung 12 der Überwurfmutter 6 und der Durchgangsöffnung 16 bestehen. Ebenfalls denkbar ist es, daß sowohl bei der Überwurfmutter 6 als auch bei dem Anschlußnip­ pel 3 eine Exzentrizität gegeben ist.
Die Erfindung macht es möglich, die Überwurfmutter von der Seite aus auf das Schlauchende aufzuschieben, an der sie das gleiche Schlauchende gerade festlegen soll. Dies wird durch die exzentrische Anordnung erreicht.

Claims (13)

1. Sanitärschlauch, insbesondere zum Anschluß einer Misch­ armatur, mit
  • 1. 1.1 einer Überwurfmutter (6), die
    • 1. 1.1.1 eine an ihrer einen Stirnseite (13) offene Innenbohrung (12),
    • 2. 1.1.2 an ihrer gegenüberliegenden Stirnseite (15) eine Durchgangsöffnung (16) mit einem gegen­ über der Innenbohrung (12) kleineren Durchmes­ ser zur Bildung einer Anlageschulter (17) aufweist,
  • 2. 1.2 einem Schlauchanschlußnippel (3), der
    • 1. 1.2.1 ein Kopfteil (7) mit einem dem Durchmesser der Durchgangsöffnung (16) etwa gleichen Außen­ durchmesser und
    • 2. 1.2.2 an seiner seiner freien Stirnseite (9) abge­ wandten Seite eine Anlageschulter (10) auf­ weist, sowie mit
  • 3. 1.3 einem in die Innenbohrung (12) der Überwurf­ mutter (6) einbringbaren Ausgleichselement (18), das
    • 1. 1.3.1 das Kopfteil (7) gegenüber der Durchgangsöff­ nung (16) radial versetzt haltert.
2. Sanitärschlauch nach Anspruch 1, bei dem das Ausgleichs­ element (18) sich bei auf den Schlauch (1) aufgeschobe­ ner Überwurfmutter (6) seitlich auf das Kopfteil (7) und/oder den Schlauch (2) aufschieben läßt.
3. Sanitärschlauch nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Ausgleichselement (18) sichelförmig ausgebildet ist.
4. Sanitärschlauch nach Anspruch 3, bei dem das Ausgleichs­ element (18) an seiner radial dicksten Stelle eine dem Durchmesserunterschied zwischen dem Kopfteil (7) und der Innenbohrung (12) entsprechende Abmessung aufweist.
5. Sanitärschlauch nach Anspruch 3 oder 4, bei dem das Ausgleichselement (18) in axialer Richtung der axialen Abmessung des Kopfteils (7) entspricht.
6. Sanitärschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Kopfteil (7) an einem Ende eines im Durch­ messer verringerten Hauptteils (8) ausgebildet ist.
7. Sanitärschlauch nach Anspruch 6, bei dem das Kopfteil (7) exzentrisch gegenüber dem Hauptteil (8) ausgebildet ist.
8. Sanitärschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Durchgangsöffnung (16) exzentrisch gegenüber der Innenbohrung (12) der Überwurfmutter (6) ausgebildet ist.
9. Sanitärschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem das Ausgleichselement (18) mit einer Klammer (19) verbunden ist, die am Hauptteil (8) des Schlauchnippels (13) und/oder am Schlauch (1) festlegbar ist.
10. Sanitärschlauch nach Anspruch 9, bei dem die Klammer (19) und das Ausgleichselement (18) einstückig aus Kunststoff gespritzt sind.
11. Sanitärschlauch nach Anspruch 9 oder 10, bei dem das Ausgleichselement (18) und die Klammer (19) ein­ stückig mit einer auf der freien Stirnfläche (9) des Kopfteils (7) liegenden Dichtung (21) ausgebildet sind.
12. Sanitärschlauch nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei dem die Außenfläche des Hauptteils des Anschlußnippels (8) eine Nut (11) zur axialen Festlegung der Klammer (19) dazu und damit des Ausgleichselements (18) auf­ weist.
13. Sanitärschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem im montierten Zustand der Hauptteil (8) des Anschlußnippels (3) koaxial zu der Durchgangsöffnung (16) der Überwurfmutter (6) angeordnet ist.
DE1996152662 1996-12-18 1996-12-18 Sanitärschlauch Expired - Fee Related DE19652662C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996152662 DE19652662C2 (de) 1996-12-18 1996-12-18 Sanitärschlauch

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996152662 DE19652662C2 (de) 1996-12-18 1996-12-18 Sanitärschlauch

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19652662A1 DE19652662A1 (de) 1998-06-25
DE19652662C2 true DE19652662C2 (de) 2002-06-20

Family

ID=7815119

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996152662 Expired - Fee Related DE19652662C2 (de) 1996-12-18 1996-12-18 Sanitärschlauch

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19652662C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10326300A1 (de) * 2003-06-11 2004-12-30 Oldoplast Kunststoffprofile Gmbh & Co. Kg Sanitärschlauch mit drehbarer Kupplung für ein Anschlussstück

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2052038A (en) * 1934-01-16 1936-08-25 Sharon Hugh Alexander Quick acting hose connecter
US2192962A (en) * 1939-04-12 1940-03-12 Cherry Burrell Corp Removable sanitary pipe coupling
US2353012A (en) * 1941-03-10 1944-07-04 Cherry Burrell Corp Removable sanitary pipe coupling
DE858616C (de) * 1940-06-04 1952-12-08 Versuchsanstalt Fuer Luftfahrt Schraubverbindung von kreiszylindrischen Teilen aus Metall, Glas oder Kunststoffen
DE1875807U (de) * 1963-05-16 1963-07-18 Paul Thielert Schliffverschraubung.
DE1904479A1 (de) * 1969-01-30 1970-08-06 Heimeier Gmbh Metall Theodor Armaturteil
GB1451588A (en) * 1974-11-21 1976-10-06 Singlehurst Hydraulics Ltd Hose fittings
DE2211451C2 (de) * 1972-03-09 1984-11-29 Georg Dr.-Ing. 8152 Feldkirchen-Westerham Spinner Verbindungsanordnung zwischen einem Leiterrohr und einem dieses konzentrisch umgreifenden Verspannungsbauteil
DE8530138U1 (de) * 1985-10-24 1985-12-12 Gebrüder Kemper GmbH + Co Metallwerke, 5960 Olpe Anschlußstück
DE3424792C2 (de) * 1984-07-05 1995-05-04 Bosch Siemens Hausgeraete Befestigungsvorrichtung für den Einlaßstutzen eines Ventils mit einer Überwurfmutter
DE4443859A1 (de) * 1994-12-09 1996-06-13 Friedrich Lothar Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Lackierpulverdurchflußmengen bei der elektrostatischen Pulverbeschichtung

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2052038A (en) * 1934-01-16 1936-08-25 Sharon Hugh Alexander Quick acting hose connecter
US2192962A (en) * 1939-04-12 1940-03-12 Cherry Burrell Corp Removable sanitary pipe coupling
DE858616C (de) * 1940-06-04 1952-12-08 Versuchsanstalt Fuer Luftfahrt Schraubverbindung von kreiszylindrischen Teilen aus Metall, Glas oder Kunststoffen
US2353012A (en) * 1941-03-10 1944-07-04 Cherry Burrell Corp Removable sanitary pipe coupling
DE1875807U (de) * 1963-05-16 1963-07-18 Paul Thielert Schliffverschraubung.
DE1904479A1 (de) * 1969-01-30 1970-08-06 Heimeier Gmbh Metall Theodor Armaturteil
DE2211451C2 (de) * 1972-03-09 1984-11-29 Georg Dr.-Ing. 8152 Feldkirchen-Westerham Spinner Verbindungsanordnung zwischen einem Leiterrohr und einem dieses konzentrisch umgreifenden Verspannungsbauteil
GB1451588A (en) * 1974-11-21 1976-10-06 Singlehurst Hydraulics Ltd Hose fittings
DE3424792C2 (de) * 1984-07-05 1995-05-04 Bosch Siemens Hausgeraete Befestigungsvorrichtung für den Einlaßstutzen eines Ventils mit einer Überwurfmutter
DE8530138U1 (de) * 1985-10-24 1985-12-12 Gebrüder Kemper GmbH + Co Metallwerke, 5960 Olpe Anschlußstück
DE4443859A1 (de) * 1994-12-09 1996-06-13 Friedrich Lothar Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Lackierpulverdurchflußmengen bei der elektrostatischen Pulverbeschichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10326300A1 (de) * 2003-06-11 2004-12-30 Oldoplast Kunststoffprofile Gmbh & Co. Kg Sanitärschlauch mit drehbarer Kupplung für ein Anschlussstück
DE10326300B4 (de) * 2003-06-11 2011-02-24 Oldoplast Kunststoffprofile Gmbh & Co. Kg Sanitärschlauch mit drehbarer Kupplung für ein Anschlussstück

Also Published As

Publication number Publication date
DE19652662A1 (de) 1998-06-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2864685B1 (de) Anschlussvorrichtung für rohrleitungen
DE102008059897B4 (de) Steckereinheit und Verbindungssystem für das Verbinden von Kapillaren, insbesondere für die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie
DE4041679C2 (de) Rohrverschraubung
DE19654435C2 (de) Anordnung zur steckbaren Verbindung von Rohren oder Schläuchen mit Armaturen oder Fittings
EP1722146B1 (de) Verbindungsanordnung für Leitungssystem mit Ringelement
DE10011505A1 (de) Sanitärarmatur, insbesondere Küchenmischer
EP0967701A2 (de) Anschlussarmatur mit einem durch Schlitze in Halterungen aufgeteilten Befestigungsvorsprung
DE3536924A1 (de) Pneumatisches oder hydraulisches anschlussverbindungsstueck
DE4304241A1 (de) Steckverbindung für Rohre, Schläuche oder dergleichen Rundkörper
EP2336623B1 (de) Fitting für ein Rohr
DE4430114C2 (de) Anschlußstück für einen Kunststoffschlauch einer Badezimmer-Handbrause
EP1870526A1 (de) Sanitärarmatur
EP2000681B1 (de) Stützhülse
EP2778298B1 (de) Sanitärarmaturen-Anschlusssystem
EP1840441A2 (de) Schlauchanschlusselement
DE8703682U1 (de) Einrichtung zum Befestigen einer Rosette an einem Mischventil
DE19529189C2 (de) Anschlußstück
DE19652662C2 (de) Sanitärschlauch
DE3235059C2 (de)
EP1217130A1 (de) Befestigungsvorrichtung für Armaturenteile
DE3509310A1 (de) Schwenkrohrauslauf fuer armaturen
EP2697524B1 (de) Fluidtechnische baugruppe mit ringförmigem verankerungselement
DE10326300B4 (de) Sanitärschlauch mit drehbarer Kupplung für ein Anschlussstück
EP0451739A2 (de) Kupplungsstück
DE3235125C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: F16L 19/02

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HANSGROHE AG, 77761 SCHILTACH, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee