DE19651725A1 - Ventilzeitpunkts-Einstellvorrichtung für einen Kraftfahrzeugmotor - Google Patents
Ventilzeitpunkts-Einstellvorrichtung für einen KraftfahrzeugmotorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ventil-
Zeitpunkts-Einstelleinrichtung für einen Kraftfahrzeugmotor,
der ein Drehmoment von einem antriebsseitigen Rotationskörper
auf einen angetrieben seitigen Rotationskörper überträgt, wäh
rend die Drehphasen beider Rotationskörper geändert werden.
In einer herkömmlichen Ventilzeit-Einstellvorrichtung für ei
nen Verbrennungsmotor wird eine Antriebsenergie von einer Kur
belwelle des Verbrennungsmotors auf eine Zeiteinstell-
Riemenscheibe als ein antriebsseitiger Drehkörper beispiels
weise durch einen Zeiteinstell-Riemen übertragen. Ein ringför
miges Zahnrad als ein Übertragungsbauteil ist zwischen der
Zeiteinstell-Riemenscheibe und einer Nockenwelle als ein ange
triebenen-seitiger Rotationskörper plaziert, um eine Rotati
onsantriebsenergie der Zeiteinstell-Riemenscheibe von dem
ringförmigen Zahnrad auf die Nockenwelle zu übertragen. Das
ringförmige Zahnrad ist mit der Zeiteinstell-Riemenscheibe und
dem Vielnutprofil der Nockenwelle in Eingriff, wo zumindest
eines der Bauteile nämlich der Zeiteinstell-Riemenscheibe und
des Vielnutprofils der Nockenwelle mit einem Schrägstirnrad
bzw. einer Schrägnutung in Eingriff ist. Die Nockenwelle sowie
die Zeiteinstell-Riemenscheibe drehen relativ durch Bewegen
des ringförmigen Zahnrads in die axiale Richtung für das Ein
stellen des Ventilzeitpunkts von einem oder beiden der nach
folgenden Ventile nämlich des Lufteinlaßventils und des Aus
laßventils entsprechend eines Betriebszustandes des Verbren
nungsmotors. Als eine solche Ventilzeit-Einstellvorrichtung
wird eine gattungsgemäße Vorrichtung in der JP-B2-5-77842 of
fenbart, die somit zum Stand der Technik zählt.
Bei der Ventilzeitpunkts-Einstellvorrichtung gemäß der JP-B2-
5-77842 ist ein Zahnrad, welches an zahlreiche zahnradbildende
Körper verbunden ist, deren Zahnreihen geringfügig durch ein
elastisches Bauteil wanken, zwischen der Zeiteinstell-
Riemenscheibe und der Nockenwelle befestigt. Dieses Zahnrad
ist in zahlreiche zahnradbildende Körper an einer Planenfläche
aufgeteilt, welche eine Welle schneidet, wobei die zahnradbil
denden Körper durch ein elastisches Bauteil oder ähnliches
verbunden sind. Eine Druckkraft ist auf eines der zahnradbil
denden Bauteile in eine Richtung mit Bezug zu dem anderen
zahnradbildenden Körper für das Verringern von Zahngeräuschen
infolge von Flankenspiel angelegt.
Da jedoch bei der Vorrichtung, welche in der bekannten JP-B2-
5-77842 offenbart ist, ein Druckaufnahmekolben an einem Ende
in Axialrichtung der Anzahl von zahnradbildenden Körpern ange
ordnet ist, und einen Hydraulikdruck, welcher von einer Hy
draulikpumpe angelegt wird, auf das Zahnrad überträgt, kann
ein Geräusch infolge einer Kollision des Druckaufnahmekolbens
mit dem Zahnrad verursacht werden. Insbesondere wird solch ein
abnormales Geräusch außergewöhnlich verursacht, wenn die Posi
tion des Druckaufnahmekolbens unabhängig durch den Hydraulik
druck gesteuert wird, welcher an beide Seiten des Druckaufnah
mekolbens angelegt wird.
Angesichts des vorstehend genannten Problems ist es eine Auf
gabe der vorliegenden Erfindung, eine Ventilzeitpunkts-
Einstellvorrichtung für einen Verbrennungsmotor zu schaffen,
welcher ein Kollisionsgeräusch reduzieren kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist bei einer Ventilzeit
punkts-Einstellvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, in
welchem ein antriebsseitiger Drehkörper sowie ein Abtriebs-
bzw. angetriebenen seitiger Drehkörper relativ zueinander ge
dreht werden, ein Dämpfungsmittel zwischen einem Übertragungs
bauteil für das Drehen des antriebsseitigen Rotationskörpers
relativ zu dem abtriebsseitigen Rotationskörper und einem Be
wegungskörper für das Übertragen einer Antriebskraft auf das
Übertragungsbauteil vorgesehen. In dieser Weise kann ein Kol
lisionsgeräusch eines Übertragungsbauteils mit einem Bewe
gungskörper reduziert werden.
Darüber hinaus kann das Übertragungsbauteil aus einer Anzahl
von aufgeteilten Körpers ausgebildet sein, wobei diese aufge
teilten Körper in einer entgegengesetzten Richtung vorgespannt
sind. Auf diese Weise kann ein Kollisionsgeräusch an den Ver
bindungsabschnitten zwischen dem Übertragungsbauteil und einem
antriebsseitigen Drehkörper sowie zwischen dem Übertragungs
bauteil und dem abtriebsseitigen Drehkörper verhindert werden.
Desweiteren kann die Dämpfungsvorrichtung ein hydraulischer
Dämpfer sein, welcher einen Kolbenabschnitt sowie einen Zylin
derabschnitt für das hin- und herbewegbare Lagern des Kolben
abschnitts hat. Öl für das Antreiben des Übertragungsbauteils
kann als Dämpfungsmittel verwendet werden, wobei hierfür die
Dämpfungsvorrichtung in einfacher Weise konstruiert sein kann.
Desweiteren kann das Übertragungsbauteil aus einer Anzahl auf
geteilter Körper bestehen, welche in einer aufgeteilten Ober
fläche entlang einer Welle aufgeteilt sind, wobei das ringför
mige Bauteil mit zumindest mehr als zwei der aufgeteilten Kör
per in Kontakt ist. Auf diese Weise kann jedes aufgeteilte
Übertragungsbauteil in einfacher Weise kraft- oder druckbeauf
schlagt werden durch Vorspannen des aufgeteilten Übertragungs
bauteils über ein ringförmiges Bauteil. Ferner kann die Dämp
fungsvorrichtung ein elastischer Körper sein. Auf diese Weise
kann die Kollision zwischen dem Übertragungsbauteil und dem
Bewegungskörper mit einigen wenigen. Teilen durch Verwendung
eines elastischen Bauteils abgefedert werden.
Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden besser ersichtlich aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen:
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie
A-b-c-d-e-A gemäß Fig. 2, welche ein Übertragungsbauteil sowie
einen Bewegungskörper entsprechend einem ersten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung darstellt,
Fig. 2 ist eine Draufsicht, welche das Übertragungs
bauteil und den Bewegungskörper gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel zeigt,
Fig. 3 ist eine Längsschnittansicht, die eine Ventil
zeitpunkts-Einstellvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die
einen Hydraulikdämpfer gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt,
Fig. 5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die
einen weiteren hydraulischen Dämpfer gemäß dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel zeigt und
Fig. 6 ist eine Längsquerschnittsansicht, welcher ei
ne Ventilzeitpunkts-Einstellvorrichtung gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung werden
nachfolgend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen näher
beschrieben.
Zuerst wird ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine Ventilzeitpunkts-
Einstellvorrichtung für einen Verbrennungsmotor gemäß dem er
sten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Gemäß der
Fig. 3 wird ein Rotationsdrehmoment von einer Kurbelwelle
(nicht gezeigt) auf eine Zeitpunktseinstell-Riemenscheibe 5
als ein antriebsseitiger Drehkörper über einen Zeitpunktein
stell-Riemen (nicht gezeigt) in Fig. 3 übertragen. Eine zylin
drische Nockenwellenbüchse 4 ist an einem Ende einer Nocken
welle 1 mittels eines Bolzens 2 und eines Stifts 3 fixiert, so
daß die Nockenwellenbüchse 4 integral mit der Nockenwelle 1
als ein abtriebsseitiger bzw. angetriebenen-seitiger Drehkör
per rotiert. Eine äußere Kerbschraubenverzahnung bzw.
Schrägnutung 4a ist an einem Abschnitt der äußeren peripheren
Wand der Nockenwellbuchse 4 ausgebildet. Eine Antriebsrads
büchse oder Hülse 7 ist integral an einem äußeren Zylinder
ausgeformt, der einen kleinerdurchmessrigen Abschnitt 7d und
einen größerdurchmessrigen Abschnitt 7e hat, einen ringförmi
gen Flansch 7c, der sich von der gegenüberliegenden Seite zu
dem schmalerdurchmessrigen Abschnitt des größerdurchmessrigen
Abschnitts 7e zur der Außenseite in Durchmesserrichtung er
streckt, einen inneren Zylinder 7b und einen Ringflansch 7f,
der den äußeren Zylinder, welcher sich zu der Innenseite in
der Durchmesserrichtung von der gegenüberliegenden Seite zu
dem größeren Durchmesser des kleinerdurchmessrigen Abschnitts
7d erstreckt, an den inneren Zylinder 7b anschließt. Eine in
nere Schraubenkerbverzahnung bzw. Schrägnutung 7a ist an einem
Abschnitt der inneren peripheren Wand des kleinerdurchmessri
gen Abschnitt 7d ausgebildet. Die innere Schrauben-
Kerbverzahnung 7a ist derart ausgeformt, daß sie einen Torsi
ons- bzw. Verdrehungswinkel umgekehrt zu der äußeren Schrau
ben-Kerbverzahnung 4a der Nockenwellenbüchse 4 hat. Eine von
der äußeren Schraubenkerbverzahnung 4a und der inneren Schrau
benkerbverzahnung 7a kann als eine lineare Kerbverzahnung par
allel zu der axialen Richtung mit einem Null-Torsionswinkel
ausgeformt sein.
Ein Flanschbauteil 8 ist integral aus einem Ringabschnitt 8a,
der sich in Durchmesserrichtung der Nockenwelle 1 erstreckt
und einen zylindrischen Abschnitt Bb ausbildet. Der Ringab
schnitt 8a des Flanschbauteils 8 und der Flansch 7c der An
triebsradbüchse 7 ist an der Zeitpunkteinstell-Riemenscheibe 5
mittels eines Bolzens 6 fixiert. Da die innenseitige Oberflä
che 8c des zylindrischen Abschnitts Bb des Flanschbauteils 8
durch die äußere periphere Wand 1c der Nockenwelle 1 gelagert
wird, wird die Zeiteinstell-Riemenscheibe relativ und drehbar
durch die Nockenwelle 1 gelagert.
Zwei bogenförmige Zahnräder 10 und 11 für das relative Drehen
der Zeiteinstell-Riemenscheibe 5 und der Nockenwelle 1 sind
jeweils zwischen der Nockenwellenbüchse 4 und der Antriebsrad
büchse 7 in der radialen Richtung plaziert. Die bogenförmigen
Zahnräder 10 und 11 sind durch Aufteilen eines ringförmigen
Zahnrades als ein Übertragungsbauteil an dessen Teilungsfläche
ausgeformt, welche die Welle beinhaltet, und sind aufgeteilte
Körper des Übertragungsbauteils. Wenn die bogenförmigen Zahn
räder 10 und 11 in die durch den Pfeil P markierte Richtung in
Fig. 3 sich bewegen, dann bleibt die Nockenwelle 1 mit Bezug
auf die Zeiteinstell-Riemenscheibe 5 zurück, wobei anderer
seits dann, wenn diese Zahnräder 10 und 11 sich in die durch
den Pfeil Q markierte Richtung bewegen, die Nockenwelle 1 mit
Bezug zu der Zeitpunktseinstell-Riemenscheibe 5 voreilt. Wie
in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, sind die bogenförmigen
Zahnräder 10 und 11 abwechselnd an einem Kolben 12 als ein Be
wegungskörper in peripherer Richtung montiert, wobei jedoch
diese Zahnräder 10 und 11 in deren Erscheinungsform wie ein
einziges ringförmiges Zahnrad aussehen. Die Fig. 1 zeigt einen
Zustand der bogenförmigen Zahnräder 10 und 11, wobei der Kol
ben 12 zwischen der Nockenwellenbüchse 4 und der Antriebsrad
büchse 7 plaziert ist. Bogenförmige Nuten 10c und 11c, welche
Rückhalteringe 13 aufnehmen, sind an der Oberseite der bogen
förmigen Zahnräder 10 und 11 ausgebildet. In dem in Fig. 1
dargestellten Zustand berührt der Rückhaltering 13 nicht das
bogenförmige Zahnrad in axialer Richtung. Die Peripherie der
bogenförmigen Zahnräder 10 und 11 und des Kolbens 12 ist mit
Öl aufgefüllt. Eine ringförmige Nut 12 sowie Aufnahmebohrungen
12b und 12c gemäß nachfolgender Beschreibung sind ebenfalls
mit Öl befühlt.
Die ringförmige Nut 12a als ein Zylinderabschnitt ist an jeder
Seite der bogenförmigen Zahnräder 10 und 11 des Kolbens 12
ausgebildet, wobei ein ringförmiges Bauteil 17 in die ringför
mige Nut 12a eingesetzt ist. Da die Kolbenseite des bogenför
migen Zahnrads 11 eine bogenförmige konkave Nut 11d hat, ist
das ringförmige Bauteil 17 und das bogenförmige Zahnrad 11
nicht in der axialen Richtung in dem Zutand gemäß der Fig. 1
miteinander in Kontakt. Die ringförmige Nut 12a hat die Auf
nahmebohrung 12b mit einem Bohrungsgrund für das Aufnehmen ei
ner Feder 18 und die Aufnahmebohrung 12c ohne einen Bohrungs
grund, in welcher ein Stift 14 eingesetzt ist. Die Feder 18
wird in der Aufnahmebohrung 12b, die in einer Position ent
sprechend dem bogenförmigen Zahnrad 10 in der Axialrichtung
ausgeformt ist aufgenommen und spannt das ringförmige Bauteil
17 sowie das bogenförmige Zahnrad 10 in die Richtung weg von
dem Kolben 12 vor. Das Öl innerhalb der Hydraulikkammer 31 die
durch die ringförmige Nut 12a die Aufnahmebohrung 12b, sowie
das ringförmige Bauteil 17 ausgebildet wird, ist im wesentli
chen flüssigkeitsdichtend durch das ringförmige Bauteil 17 ab
gedichtet, wie in der Fig. 4 dargestellt ist. Da die Nut 12a
und das ringförmige Bauteil 17 einen hydraulischen Dämpfer
ausbilden, wird die Geschwindigkeit des bogenförmigen Zahnrads
10 einschließlich des ringförmigen Bauteils 17, welches den
Kolben 12 annähert, verringert bzw. abgebremst.
Der Stift 14 ist hin- und herbewegbar in den Kolben 12 einge
setzt, wobei das bogenförmige Zahnrad 11 ebenfalls gleitfähig
in das Ringbauteil 17 eingesetzt ist. Da der Stift 14 in den
Rückhaltering 13 preßgepaßt ist, bewegen sich der Rückhalte
ring 13 sowie der Stift 14 miteinander. Der Rückhaltering 13
und der Stift 14 bilden einen Teil eines Übertragungsbauteils.
Eine zylindrische Kappe 16 ist in der Aufnahmebohrung 12c ent
halten, wobei der Stift 14 in die innere Peripherie der Kappe
16 eingepaßt ist, wie in der Fig. 5 dargestellt wird. Die Kap
pe 16 hat einen ringförmigen Eingriffsabschnitt 16a an dem
Kopf 14a des Stifts 14. Dieser Eingriffsabschnitt 16a sowie
der Kopf 14a berühren sich miteinander durch eine Vorspann
kraft der Feder 15. Die Kappe 16 sowie der Kopf 14a bilden ein
zylindrisches Bauteil mit einem Grund. Folglich werden sowohl
die Kappe 16 als auch der Stift 14 in Richtung zur rechten
Seite gemäß der Fig. 5 vorgespannt, so daß der Rückhaltering
13 und das bogenförmige Zahnrad 11 in Richtung zur rechten
Seite in Fig. 5 vorgespannt werden, d. h., in die Richtung nä
her zu dem Kolben 12 vorgespannt werden, welche eine entgegen
gesetzte Richtung zu der Vorspannrichtung des bogenförmigen
Zahnrads 10 durch die Feder 18 ist. Eine Hydraulikkammer 32,
die durch das ringförmige Bauteil 17, die ringförmige Nut 12a,
die Aufnahmebohrung 12c, die Kappe 16 und den Kopf 14s ausge
formt wird, ist im wesentlichen fluiddichtend abgedichtet. Die
Kappe 16 als ein zylindrisches Bauteil mit einem Boden und dem
Kopf 14a sowie die Aufnahmebohrung 12c bilden den hydrauli
schen Dämpfer, so daß die Geschwindigkeit, wenn der Kopf 14a
des Stifts 14 den Kolben 16 annähert, verringert wird. Die in
nere Schraubenkerbverzahnungen 10a und 11a sind an den inneren
peripheren Wänden der bogenförmigen Zahnräder 10 und 11 ausge
formt, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, wohingegen
die äußeren Schraubenkerbverzahnungen 10b und 11b an den äuße
ren peripheren Flächen ausgeformt sind. Die bogenförmigen
Zahnräder 10 und 11 können in die Axialrichtung innerhalb des
Kompressionsbereichs der jeweiligen Federn 18 und 15 bewegt
werden. Da die bogenförmigen Zahnräder 10 und 11 in eine Rich
tung vorgespannt sind, um sich voneinander zu entfernen, sind
die Positionen in Axialrichtung der äußeren Schraubenkerbver
zahnungen 10b und 11b sowie der inneren Schraubenkerbverzah
nungen 10a und 11a weiter abweichend von den Positionen gemäß
der Fig. 1 in dem Zustand, bevor die bogenförmigen Zahnräder 10
und 11 zwischen der Antriebsradbüchse 7 und der Nockenwel
lenbüchse 4 plaziert werden.
Wenn die bogenförmigen Zahnräder 10 und 11 zwischen der An
triebsradbüchse 7 und der Nockenwellenbüchse 4 plaziert wer
den, dann bewegen sich die bogenförmigen Zahnräder 10 und 11
geringfügig in die axiale wie auch die radiale Richtungen der
Nockenwelle 1 um den Abstand, zur Absorption des Flankenspiels
zwischen den Kerbverzahnungen. D.h., daß die bogenförmigen
Zahnräder 10 und 11 zwischen der Antriebsradsbüchse 7 und der
Nockenwellenbüchse 4 plaziert werden durch Verkleinern der Ab
weichung in der axialen Richtung gegenüber dem Zustand bevor
diese plaziert worden sind. Die Feder 18 sowie die Feder 15
spannen die jeweiligen bogenförmigen Zahnräder 10 und 11 in
die entgegengesetzte Richtung zu der axialen Richtung mit Be
zug auf den Kolben 12 vor. Die Vorspannkraft erzeugt ein
Drehmoment auf das bogenförmige Zahnrad 10, wodurch das bogen
förmige Zahnrad 10 relativ zur Nockenwelle 1 in die Nachlauf-
bzw. Zurückbleibrichtung mit Bezug zur der Zeiteinstell-
Riemenscheibe 5 dreht, wohingegen das bogenförmige Zahnrad 11
relativ die Nockenwelle 1 in die vorauseilende Richtung mit
Bezug auf die Nockenwelle 1 dreht. In anderen Worten ausge
drückt preßt in Abhängigkeit von der Vorspannkraft der Feder
18 die äußere Schraubenkerbverzahnung 10b des bogenförmigen
Zahnrads 10 die innere Schraubenkerbverzahnung 7a der An
triebsradsbüchse 7 in die Verzögerungs- bzw. Nachlaufrichtung,
wohingegen die innere Schraubenkerbverzahnung 10a die äußere
Schraubenkerbverzahnung 4a der Nockenwellenbüchse 4 in die
Verzögerungsrichtung preßt. Andererseits preßt in Abhängigkeit
von der Vorspannkraft der Feder 15 die äußere Schrauben
kerbverzahnung 11b des bogenförmigen Zahnrads 11 die innere
Schraubenkerbverzahnung 7a der Antriebsradsbüchse 7 in die
vorauseilende Richtung, wohingegen die innere Schrauben
kerbverzahnung 11a die äußere Schraubenkerbverzahnung 4a der
Nockenwellenbüchse 4 in die vorauseilende Richtung preßt. Aus
diesem Grunde werden die bogenförmigen Zahnräder 10 und 11 mit
einem Drehmoment beaufschlagt, das einem positiven oder nega
tiven Fluktuationsdrehmoment der Nockenwelle 1 durch die Vor
spannkraft der jeweiligen Federn 18 und 15 widersteht, ein
Zahngeräusch, verursacht durch das Flankenspiel zwischen den
Kerbverzahnungen, unterdrücken kann. Solch ein Eingriff der
Kerbverzahnungen überträgt die Drehung der Zeiteinstell-
Riemenscheibe 5 auf die Nockenwelle 1 über die Antriebsrads
büchse 7, die bogenförmigen Zahnräder 10 und 11 sowie die Noc
kenwellenbüchse 4.
Eine Hydraulikkammer 19 auf der vorauseilenden Seite ist an
der linken Seite der bogenförmigen Zahnräder 10 und 11 zwi
schen der Nockenwellenbüchse 4 und der Antriebsradbüchse 7
ausgeformt, wohingegen eine Hydraulikkammer 20 auf der nachei
lenden Seite auf der rechten Seite des Kolbens 12 gemäß der
Fig. 3 ausgeformt ist. Die Hydraulikkammer 19 auf der voraus
eilenden Seite und die Hydraulikkammer 20 auf der nacheilenden
Seite sind fluiddicht durch einen Ohrring 24 abgedichtet, der
zwischen einem Bolzen 23 und dem Flanschbauteil 8 plaziert
ist. Darüber hinaus wird eine im wesentlichen fluiddichte Ab
dichtung durch den zylindrischen Abschnitt 8b des Flanschbau
teils 8 erreicht. Eine Öldichtung 25 verhindert, daß das Hy
drauliköl, welches aus dem zylindrischen Abschnitt 8b ausge
leckt ist, aus der Vorrichtung weiter ausleckt.
Eine Feder 21 für das Vorspannen des Kolbens 12 in Richtung
zur nacheilenden Seite ist in der Hydraulikkammer 20 auf der
nacheilenden Seite angeordnet. In dem Zustand, in welchem Be
triebshydraulikdruck nicht die Hydraulikkammer 19 auf der vor
eilenden Seite sowie die Hydraulikkammer 20 auf der nacheilen
den Seite beaufschlagt, bevor der Verbrennungsmotor gestartet
wird, werden die bogenförmigen Zahnräder 10 und 11 auf der am
weitesten nacheilenden Seite mittels der Vorspannkraft dieser
Feder 21 verlagert. Bis der Betriebshydraulikdruck einen vor
bestimmten Wert erreicht, nachdem der Verbrennungsmotor ge
startet worden ist, wird die Bewegung der bogenförmigen Zahn
räder 10 und 11 beschränkt.
Die Zufuhr von unter Druck gesetztem Öl zu den Ölkanälen, wel
che die Hydraulikkammer 19 auf der voreilenden Seite und die
Hydraulikkammer 20 auf der nacheilenden Seite miteinander ver
binden sowie der Auslaß des unter Druck gesetzten Öls aus den
Ölkanälen wird gesteuert durch Schalten eines hydraulischen
Steuerventils 100. Insbesondere werden ein Ölkanal 4b der in
der Nockenwellenbüchse 4 ausgeformt und mit der Hydraulikammer
19 auf der voreilenden Seite fluidverbunden ist, ein Hydrau
likkanal 2a, der in dem Bolzen 2 ausgeformt ist, ein Hydrau
likkanal 1a, der in der Nockenwelle 1 ausgeformt ist, eine Öl
pumpe 101 sowie ein Abflußkanal 102 miteinander verbunden oder
voneinander getrennt durch entsprechendes Schalten des hydrau
lischen Steuerventils 100, um den Hydraulikdruck innerhalb der
Hydraulikammer 19 auf der voreilenden Seite zu steuern. Ande
rerseits werden ein Ölkanal 8d, der in dem Flanschbauteil 8
ausgeformt und mit der Hydraulikkammer 20 auf der nacheilenden
Seite fluidverbunden ist, ein Ölkanal 1b, der in der Nocken
welle 1 ausgeformt ist, die Ölpumpe 101 sowie der Abflußkanal
102 miteinander verbunden oder voneinander getrennt durch ent
sprechendes Schalten des hydraulischen Steuerventils 100, um
den Hydraulikdruck innerhalb der Hydraulikkammer 20 auf der
nacheilenden Seite zu steuern. Die bogenförmigen Zahnräder 10
und 11 sowie der Kolben 12 werden bewegt oder angehalten in
Übereinstimmung mit dem Gleichgewicht der Hydraulikdrücke in
der Hydraulikkammer 19 auf der voreilenden Seite und der Hy
draulikkammer 20 auf der nacheilenden Seite, um eine Phasen
differenz der Nockenwelle 1 mit Bezug zur der Zeiteinstell-
Riemenscheibe 5 zu steuern.
In diesem Ausführungsbeispiel besitzt die Antriebsvorrichtung
den Kolben 12 als ein sich bewegender Körper, die Hydraulik
kammer 19 auf der voreilenden Seite, welche an beiden Seiten
des Kolbens ausgeformt ist, die Hydraulikkammer 20, auf der
nacheilenden Seite, das Hydraulikdruck-Steuerventil 100 als
eine Hydraulikdruck-Steuervorrichtung, die Ölpumpe 101 sowie
den Abflußkanal 102.
Ein Betrieb des Hydraulikdämpfers als Dämpfungsvorrichtung ge
mäß diesem Ausführungsbeispiel wird nachfolgend beschrieben.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird die Position des Kolbens
12 in der axialen Richtung in dem Zylinder gesteuert durch den
Hydraulikdruck in der voreilenden Hydraulikkammer 19 und der
nacheilenden Hydraulikkammer 20, wobei der Hydraulikdruck auf
beiden Seiten des Kolbens 12 angelegt wird, um die Position
des Kolbens 12 zu regulieren. Die Positionen der bogenförmigen
Zahnräder 10 und 11, die an den Kolben 12 angeschlossen sind,
werden gesteuert durch die Position entsprechend der Position
des Kolbens 12 in der axialen Richtung. Aus diesem Grund be
wegt sich der Kolben 12 in die axiale Richtung durch steuern
der Hydraulikdrücke in der Hydraulikkammer 19 auf der vorei
lenden Seite und der Hydraulikkammer 20 auf der nacheilenden
Seite mit der Bewegung der bogenförmigen Zahnräder 10 und 11
in die Axialrichtung durch den Kolben 12.
Wenn die Nockenwelle 1 zumindest eines von einem Lufteinlaß
ventil und einem Auslaßventil öffnet oder schließt, dann wird
eine positive oder negative Drehmomentfluktuation in der Rota
tionsrichtung erzeugt. Dieses fluktuierende Drehmoment er
scheint als eine augenblickliche Positionsänderung in der
Axialrichtung der bogenförmigen Zahnräder 10 und 11, die an
die Nockenwellenbüchse 4 mittels des Schraubenkeilwellenpro
fils angeschlossen sind. Zu diesem Zeitpunkt wird die Position
des Kolbens 12 durch den Hydraulikdruck in beiden Hydraulik
kammern beschränkt, so daß die bogenförmigen Zahnräder 10 und
11 indirekt mit dem Kolben 12 oder dem Stift 14 über das ring
förmige Bauteil 17 oder dem Stift 14 zusammenstoßen werden.
Die folgenden Fälle gemäß (1) und (2) werden als eine Positi
onsänderung in der Kollisionsrichtung erwartet. In beiden Fäl
len kann in diesem Ausführungsbeispiel jede Kollision, welche
ein Geräusch verursacht, durch den Hydraulikdämpfer als Dämp
fungsmittel vermieden werden.
- (1) Wenn das bogenförmige Zahnrad 10 und der Kolben 12 sich annähern und das ringförmige Bauteil 17 und der Kolben 12 zu kollidieren beginnen, da die Kollisionsgeschwindigkeit durch den Hydraulikdämpfer verlangsamt wird, welcher durch die ring förmige Nut 12a und das ringförmige Bauteil 17 ausgebildet wird, das an einer Stelle entsprechend den bogenförmigen Zahn rad 10 angeordnet ist, wird ein Kollisionsgeräusch verringert. Selbst wenn das bogenförmige Zahnrad 11 den Kolben 12 annä hert, drückt das bogenförmige Zahnrad 11 nicht das ringförmige Bauteil 17 in Richtung zur Kolbenseite hin, da sich das bogen förmige Zahnrad 11 und das ringförmige Bauteil 17 nicht in Axialrichtung über die konkave Nut 11 d berühren, die in dem bogenförmigen Zahnrad 11 ausgeformt ist.
- (2) Wenn das bogenförmige Zahnrad 11 und der Kolben 1 vonein ander beabstandet sind, und der Kopf 14a des Stifts 14 mit dem Kolben 12 zu kollidieren beginnt, da die Kollisionsgeschwin digkeit durch den Hydraulikdämpfer verringert wird, welcher durch die Aufnahmebohrung 12c, die Kappe 16 sowie den Kopf 14a des Stifts 14 gebildet wird, wird ein Kollisionsgeräusch ver ringert.
Da gemäß dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbei
spiel die bogenförmigen Zahnräder 10 und 11 in die entgegenge
setzte Richtung der Welle sowie in die Richtung über den Kol
ben 12 vorgespannt sind, in welcher sie sich voneinander weg
bewegen und zwar durch die Vorspannkraft der Federn 18 und 15
überträgt das äußere schraubenförmige Keilwellenprofil 10b und
11b ein Drehmoment in die rückwärtige bzw. entgegengesetzte
Richtung auf das schraubenförmige Keilwellenprofil 7a jeweils
auf Seiten der Kettenradbüchse 7, um damit in Kontakt zu kom
men, wohingegen die inneren schraubenförmigen Keilwellenpro
file 10a und 11a ein Drehmoment in die reverse bzw. entgegen
gesetzte Richtung an das äußere schraubenförmige Keilwellen
profil 4a auf Seiten der Nockenwellenbüchse 4 abgibt, um damit
in Kontakt zu kommen. Selbst wenn in dieser Weise ein Drehmo
ment gegen die entgegengesetzte Seite zu der Rotationsrichtung
(positives Drehmoment) oder in die gleiche Richtung wie die
Rotationsrichtung (negative Richtung) variiert infolge eines
Fluktuationsdrehmoments in die Drehrichtung der Nockenwelle 1,
kann ein Zahngeräusch aufgrund des Spiels der schraubenförmi
gen Keilwellenprofile unterdrückt werden.
Da darüber hinaus das ringförmige Bauteil 17, die ringförmige
Nut 12a, die Kappe 16 der Kopf 14a des Stifts 14 und die Auf
nahmebohrung 12b als Hydraulikdämpfer jeweils dienen, kann die
Kollision der bogenförmigen Zahnräder 10 und 11 mit Bezug auf
den Kolben 12 abgedämpft oder abgefedert werden. Aus diesem
Grunde können Kollisionsgeräusche reduziert werden.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird nachstehend mit Bezug auf die Fig. 6 beschrieben.
Ein Übertragungsbauteil besteht aus einem ersten ringförmigen
Zahnrad 51, einem zweiten ringförmigen Zahnrad 52 und einem
Stift 54. Das erste ringförmige Zahnrad 51 und das zweite
ringförmige Zahnrad 52 sind durch Aufteilen eines ringförmigen
Zahnrades als ein Übertragungsbauteil in Zwei an einer Tei
lungsfläche ausgeformt, welche senkrecht zu der Axialrichtung
steht und aufgeteilte Körper bezüglich des Übertragungsbau
teils ausbilden. Die inneren schraubenförmigen Vielnutprofile
51a und 52b sind an den inneren peripheren Wänden des ersten
ringförmigen Zahnrads 51 und des zweiten ringförmigen Zahnrads
52 ausgebildet, wohingegen die äußeren schraubenförmigen Viel
nutprofile 51b und 52b an den äußeren peripheren Wänden ausge
formt sind. Ein Kolben 53 als ein Bewegungskörper, das zweite
ringförmige Zahnrad 52 und das erste ringförmige Zahnrad 51
sind in axiale Richtung in dieser Reihenfolge angeordnet. Eine
ringförmige Nut 53a ist an der zweiten ringförmigen Zahnrad
52-Seite des Kolbens 53 ausgeformt, wobei ein ringförmiger
Gummidämpfer 60 als ein elastischer Körper in dieser ringför
migen Nut 53a eingesetzt ist. Ein Stift 54 durchdringt den
Gummidämpfer 60 und ist in das erste ringförmige Zahnrad 51
preßgepaßt. Eine Feder 55 spannt den Stift 54 in die rechte
Richtung in Fig. 6 vor, wobei das erste ringförmige Zahnrad 51
In die Richtung vorgespannt ist, in welcher es den Kolben 53
annähert. Eine Feder 56 durchdringt den Gummidämpfer 60 und
spannt das zweite ringförmige Zahnrad 52 in die Richtung vor,
in welches es von der Feder 53 beabstandet wird. Folglich wer
den das erste ringförmige Zahnrad 51 und das zweite ringförmi
ge Zahnrad 52 in die reverse Richtung durch die Feder 55 und
56 vorgespannt, um näher aneinander zu liegen. Die Zahnflanken
des ersten ringförmigen Zahnrads 51 und des zweiten ringförmi
gen Zahnrads 52 sind am meisten voneinander abweichend, bevor
sie zusammengebaut werden, wobei jedoch die Abweichung der
Zahnflanken durch Plazieren der Zahnräder zwischen einer An
triebsradbüchse und einer Nockenwellenbüchse (nicht gezeigt)
in Fig. 6 verringert wird, so daß das erste ringförmige Zahn
rad 51 und das zweite ringförmige Zahnrad 52 voneinander beab
standet sind und mit der Antriebsradbüchse und dem schrauben
förmigen Vielnutprofil-Zahn der Nockenwellenbüchse in Eingriff
sind. In dieser Weise kann ein Zahngeräusch infolge von Spiel
zwischen den Keilprofilen reduziert werden.
Durch Vorsehen des Gummidämpfers 16 zwischen dem zweiten Zahn
rad 52 und dem Kolben 53 kann die Kollision des zweiten ring
förmigen Zahnrads 52 mit dem Kolben 53 abgedämpft werde, so
daß ein Kollisiongeräusch verringert werden kann. Ein Gummi
dämpfer als ein elastischer Körper kann zwischen dem Kopf des
Stifts 54 und dem Kolben 54 plaziert werden.
Gemäß dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung werden geteilte Körper des Übertra
gungsbauteils in die Richtung vorgespannt, in welcher sie sich
näher kommen oder in die entgegengesetzte Richtung, um vonein
ander beabstandet zu werden, wobei jedoch die Vorspannrichtung
der geteilten Körper jede Richtung sein kann, wenn sie eine re
lativ entgegengesetzte Richtung mit Bezug zu dem Kolben ist.
Darüber hinaus kann eine Feder zwischen den geteilten Körpern
plaziert sein, wie in dem Stand der Technik gezeigt wird, um
die geteilten Körper in die reverse Richtung vorzuspannen.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung werden sowohl die inneren als auch die äußeren Keilpro
file der ringförmigen Zahnräder als Schraubenkeilwellen ausge
formt, wobei jedoch eine der inneren oder äußeren Keilwellen
profile der ringförmigen Zahnräder als ein schraubenförmiges
Vielnutprofil gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeformt sein
kann.
Die Keilwellenverbindung kann als ein einfacher Vorsprung kon
struiert sein, der mit einer Zahnnut zwischen den Vielnutzäh
nen in Eingriff ist. Wenn der Vielnutprofilzahn und der Vor
sprung entweder an der inneren Peripherie oder der äußeren Pe
ripherie ausgeformt werden, kann eine solche Vielnutprofilver
bindung erhalten werden. Das gleiche kann bei Verbindungen an
gewendet werden, welche schraubenförmige Vielnutprofile ver
wenden. In diesem Fall kann ein schraubenförmiger Vielnutpro
filzahn und ein Vorsprung entweder an der innere Peripherie
oder an der äußeren Peripherie ausgeformt sein. Anstelle eines
schraubenförmigen Vielnutprofils kann zumindest eine der Ver
bindungen zwischen einem antriebsseitigen Drehkörper und einem
Übertragungsbauteil und zwischen einem abtriebsseitige Dreh
körper und dem Übertragungsbauteil aufgebaut sein durch Ver
wendung einer keilförmig geneigten Oberfläche.
Obgleich die vorliegende Erfindung die Antriebsenergie der
Kurbelwelle auf die Zeitpunktseinstell-Riemenscheibe 5 über
einen Zeitpunkteinstell-Riemen überträgt, ist die Übertragung
bzw. das Getriebe nicht auf ein Zeitpunkteinstell-
Riemenscheiben-Verfahren beschränkt. Die Antriebsenergie der
Kurbelwelle kann auch auf eine Zeitpunkteinstell-Riemenscheibe
als ein antriebsseitiger Drehkörper durch einen Kettenantrieb
oder einen Zahnradantrieb übertragen werden. In diesem Fall
wird der antriebsseitige Drehkörper als ein Kettenrad oder ein
Endstufenzahnrad bezeichnet. Eine Ventilzeitpunkts-
Einstellvorrichtung kann derart angeordnet sein, daß sie sich
mit der Kurbelwelle in einer Linie ausrichtet oder noch besser
auf halber Länge der Kurbelwelle.
Gemäß vorstehender Beschreibung ist ein antriebsseitiger Rota
tionskörper an einen abtriebsseitigen Rotationskörper über ein
Getriebebauteil angeschlossen. Darüber hinaus ist zumindest
einer der Anschlüsse zwischen dem antriebsseitigen Rotations
körper und dem Getriebebauteil sowie zwischen dem abtriebssei
tigen Rotationskörper und dem Getriebebauteil als ein Ein
griffsmechanismus aufgebaut, der eine geneigte Oberfläche mit
Bezug zu der axialen Richtung sowie der Rotationsrichtung hat
(wie beispielsweise ein schraubenförmiges Keilwellenprofil
oder eine keilförmig geneigte Oberfläche. An dieser Stelle
soll darauf hingewiesen werden, daß die Positionen in Rotati
onsrichtung des antriebsseitigen Rotationskörpers sich relativ
zu jenen des abtriebsseitigen Rotationskörpers entsprechend
der Bewegung des Getriebebauteils in axialer Richtung verän
dern.
Es soll ferner drauf hingewiesen werden, daß nicht nur das Ge
triebebauteil in eine Mehrzahl von aufgeteilten Körpern unter
teilt ist, wobei die jeweiligen aufgeteilten Körper zwischen
den beiden Rotationskörpern plaziert sind, um eine Kraftüber
tragung zu ermöglichen, sondern daß auch ein Spiel an dem An
schluß bzw. Verbindungsabschnitt des Getriebebauteils und der
beiden Rotationskörper durch Vorspannen der aufgeteilten Kör
per in die jeweils entgegengesetzte Richtung voneinander ab
sorbiert wird. Jedoch kann die Form der aufgeteilten Körper
des Getriebebauteils durch Aufteilen eines zylindrischen Ge
triebebauteils in einer ebenen Fläche, welche eine Welle bein
haltet oder durch Aufteilen in einer ebenen Fläche senkrecht
zu der Welle ausgeformt sein. Zur Anlegung einer Vorspannkraft
zwischen den geteilten Körpers kann eine Feder zwischen den
geteilten Körpern plaziert sein oder die jeweils geteilten
Körper können in die unterschiedliche Richtung als ein Stan
dard (Einheit) von dem Kolben vorgespannt sein, basierend auf
dem Kolben als ein von dem Getriebebauteil separater bzw. be
abstandeter Bewegungskörper.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß eine Dämpfungsvorrich
tung zwischen dem Getriebebauteil und dem Bewegungskörper pla
ziert ist, um den Aufprall infolge einer Positionsänderung des
Getriebebauteils abzudämpfen. Die Dämpfungsvorrichtung ist in
wünschenswerter Weise zwischen allen geteilten Körpern, welche
das Getriebebauteil ausbilden und dem Bewegungskörper pla
ziert, wobei sie jedoch auch lediglich an dem Abschnitt pla
ziert sein kann, welcher ein besonders lautes Kollisionsge
räusch erzeugt. Darüber hinaus kann die Dämpfungsvorrichtung
unmittelbar zwischen dem Getriebebauteil und dem Bewegungskör
per plaziert sein oder indirekte d. h., mittelbar über ein wei
ters Bauteil plaziert sein. Die Kollision des Getriebebauteils
mit dem Bewegungskörper umfaßt nicht nur die unmittelbare
(direkte) Kollision zwischen beiden sondern auch eine indirekt
(mittelbare) Kollision über die Stifte 14 und 54 als Verbin
dungsbauteile für das Verbinden des Getriebebauteils mit dem
Bewegungskörper oder über den Haltering 13 als ein Verbin
dungsbauteil für das Verbinden zahlreicher geteilter Körper
mit dem Ringkörper 17. Zu diesem Zweck kann die Dämpfungsvor
richtung mittelbar (indirekt) zwischen dem Getriebekörper und
dem Bewegungskörper über diese Stifte 14 und 54 oder den Hal
tering 13 und dem ringförmigen Körper 17 plaziert werden. Als
Dämpfungsvorrichtung kann ein Hydraulikdämpfer unter Verwen
dung einer Hydraulikdruck oder ein Gummidämpfer unter Verwen
dung eines elastischen Bauteils angewendet werden. Für den
Fall, daß mehrere geteilte Körper durch eine Vorspannvorrich
tung wie beispielsweise eine Feder vorgespannt sind, um ein
Spiel bezüglich des Kolbens als den Bewegungskörper zu absor
bieren, kann eine Vorspannvorrichtung für das absorbieren des
Spiels ferner auch als eine Dämpfungsvorrichtung funktionie
ren. Jedoch ist die Dämpfungsvorrichtung in wünschenswerter
Weise separat von der Vorspannvorrichtung für das Absorbieren
des Spiels vorgesehen, um in zufriedenstellender Weise eine
Vorspannkraft zu erhalten, die geeignet ist, das Spiel zu ab
sorbieren und um eine vorteilhafte Dämpfungswirkung zu erhal
ten.
Obgleich die vorliegende Erfindung vollständig anhand der be
vorzugten Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben worden ist, soll darauf hingewiesen
werden, daß zahlreiche Änderungen und Modifikationen für einen
Durchschnittsfachmann durchführbar sind. Solche Änderungen und
Modifikationen sind als unter den Schutzumfang der vorliegen
den Erfindung gemäß der nachfolgenden Ansprüche fallend zu be
trachten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden in einer Ventilzeit
punkts-Einstellvorrichtung, bogenförmige Zahnräder 10, 11 al
ternierend an ein Kolben 12 in der peripheren Richtung mon
tiert. Eine Feder 18 spannt ein ringförmiges Bauteil 17 sowie
das bogenförmige Zahnrad 10 in eine Richtung weg von dem Kol
ben 12 vor. Ein Stift 14 ist in einen Haltering 13 preßgepaßt.
Eine Feder 15 spannt das bogenförmige Zahnrad 11 in Richtung
zum Haltering 13 vor, d. h., in die Richtung hin zu dem Kolben
12. Ein ringförmiges Bauteil 17, eine ringförmige Nut 12a, der
Kopf 14a des Stifts 14, eine Kappe 16 sowie eine Aufnahmeboh
rung 12c wirken jeweils als ein Hydraulikdämpfer. Folglich
werden die Kollisionsgeschwindigkeit des ringförmigen Bauteils
17 mit dem Kolben 12 begleitet durch die Bewegung der bogen
förmigen Zahnräder 10, 11, sowie des Kolbens 12 und die Kolli
sionsgeschwindigkeit des Kopfs 14a des Stifts 14 mit dem Kol
ben 12 verlangsamt. In dieser Weise können jeweilige Kollisi
onsgeräusche reduziert werden.
Claims (11)
1. Ventilzeitpunkt-Einstellvorrichtung für einen Ver
brennungsmotor, wobei die Ventilzeitpunkt-Einstellvorrichtung
einen antriebsseitigen Drehkörper (5) und einen abtriebsseiti
gen Drehkörper (1, 4) jeweils dreht und die Ventilzeitpunkts-
Einstellvorrichtung folgende Bauteile hat:
ein Getriebebauteil (10, 11), welches zwischen dem an triebsseitigen Drehkörper (5) und dem abtriebsseitigen Dreh körper (1, 4) angeordnet ist für das Drehen des antriebsseiti gen Drehkörpers (5) sowie des abtriebsseitigen Drehkörpers (1, 4) durch sich Bewegen in eine axiale Richtung,
eine Antriebsvorrichtung, die separat von dem Getriebebau teil ausgebildet ist und einen Bewegungskörper (12) für das Übertragen einer Antriebskraft auf das Getriebebauteil (10, 11) hat, wobei der Bewegungskörper (12) in die axiale Richtung bewegbar ist und
eine Dämpfungsvorrichtung, die zwischen dem Getriebebau teil (10, 11) und dem Bewegungskörper (12) angeordnet ist.
ein Getriebebauteil (10, 11), welches zwischen dem an triebsseitigen Drehkörper (5) und dem abtriebsseitigen Dreh körper (1, 4) angeordnet ist für das Drehen des antriebsseiti gen Drehkörpers (5) sowie des abtriebsseitigen Drehkörpers (1, 4) durch sich Bewegen in eine axiale Richtung,
eine Antriebsvorrichtung, die separat von dem Getriebebau teil ausgebildet ist und einen Bewegungskörper (12) für das Übertragen einer Antriebskraft auf das Getriebebauteil (10, 11) hat, wobei der Bewegungskörper (12) in die axiale Richtung bewegbar ist und
eine Dämpfungsvorrichtung, die zwischen dem Getriebebau teil (10, 11) und dem Bewegungskörper (12) angeordnet ist.
2. Ventilzeitpunkts-Einstellvorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Getriebebauteil aus einer Mehrzahl geteilter Körper (10,
11) besteht, wobei diese geteilten Körper (10, 11) in eine
entgegengesetzte Richtung jeweils vorgespannt sind.
3. Ventilzeitpunkts-Einstellvorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Getriebebauteil (10, 11) Zahnräder (10a, 11a, 10b, 11b)
hat, welche miteinander über schraubenförmige Keilwellenpro
file in Eingriff sind.
4. Ventilzeitpunkts-Einstellvorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dämpfungsvorrichtung ein Hydraulikdämpfer ist, der einen
Kolbenabschnitt sowie einen Zylinderabschnitt für das hin- und
herbewegbare Lagern des Kolbenabschnitts hat.
5. Ventilzeitpunkts-Einstellvorrichtung nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hydraulikdämpfer eine ringförmige Nut (12a) sowie ein
ringförmiges Bauteil (17) hat, welches in die ringförmige Nut
(12a) eingepaßt ist.
6. Ventilzeitpunkt-Einstellvorrichtung nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hydraulikdämpfer ein zylindrisches Bauteil (14a, 16) mit
einem Boden sowie eine Aufnahmebohrung (12c) hat, welche das
zylindrische Bauteil (14a, 16) mit dem Boden bzw. mit der ge
schlossenen Stirnseite aufnimmt.
7. Ventilzeitpunkt-Einstellvorrichtung nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Getriebebauteil aus einer Mehrzahl geteilter Körper (10, 11) besteht, die in einer Teilungsfläche entlang einer Welle geteilt sind, wobei
das ringförmige Bauteil (17) mit zumindest mehr als zwei der geteilten Körper (10, 11) in Kontakt ist.
das Getriebebauteil aus einer Mehrzahl geteilter Körper (10, 11) besteht, die in einer Teilungsfläche entlang einer Welle geteilt sind, wobei
das ringförmige Bauteil (17) mit zumindest mehr als zwei der geteilten Körper (10, 11) in Kontakt ist.
8. Ventilzeitpunkt-Einstellvorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dämpfungsvorrichtung ein elastischer Körper (60) ist.
9. Ventilzeitpunkt-Einstellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der antriebsseitige Rotationskörper eine Zeitpunkteinstell-
Riemenscheibe (5) ist, welche durch eine Kurbelwelle des Mo
tors angetrieben wird.
10. Ventilzeitpunkt-Einstellvorrichtung nach Anspruch
9, dadurch gekennzeichnet, daß
der abtriebsseitige Rotationskörper eine Nockenwelle (1) für
das Betätigen eines Einlaßventiles oder eines Auslaßventils
des Motors ist.
11. Ventilzeitpunkt-Einstellvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor, wobei die Ventilzeitpunkt-
Einstellvorrichtung einen antriebsseitigen Rotationskörper (5)
und einen abtriebsseitigen Rotationskörper (1, 4) jeweils an
treibt, wobei die Ventilzeitpunkt-Einstellvorrichtung folgende
Bauteile hat:
ein Getriebe- oder Übertragungsbauteil (10, 11), das zwi schen dem antriebsseitigen Rotationskörper (5) und dem ab triebsseitigen Rotationskörper (1, 4) angeordnet ist, für das jeweilige Drehen des antriebsseitigen Rotationskörpers (5) und des abtriebsseitigen Rotationskörpers (1, 4) durch sich bewe gen in eine axiale Richtung,
einen Bewegungskörper (12) für das Übertragen einer An triebskraft auf das Getriebebauteil (10, 11),
eine Antriebsvorrichtung, die separat von dem Getriebebau teil ausgebildet ist für das Bewegen des Bewegungskörpers (12) in die Axialrichtung und
eine Dämpfungsvorrichtung, welche zwischen dem Getriebe bauteil und dem Bewegungskörper angeordnet ist.
ein Getriebe- oder Übertragungsbauteil (10, 11), das zwi schen dem antriebsseitigen Rotationskörper (5) und dem ab triebsseitigen Rotationskörper (1, 4) angeordnet ist, für das jeweilige Drehen des antriebsseitigen Rotationskörpers (5) und des abtriebsseitigen Rotationskörpers (1, 4) durch sich bewe gen in eine axiale Richtung,
einen Bewegungskörper (12) für das Übertragen einer An triebskraft auf das Getriebebauteil (10, 11),
eine Antriebsvorrichtung, die separat von dem Getriebebau teil ausgebildet ist für das Bewegen des Bewegungskörpers (12) in die Axialrichtung und
eine Dämpfungsvorrichtung, welche zwischen dem Getriebe bauteil und dem Bewegungskörper angeordnet ist.
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