DE19651427A1 - Verfahren zur lage- und/oder winkelsynchronen Steuerung von technologisch verketteten Antriebssystemen und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur lage- und/oder winkelsynchronen Steuerung von technologisch verketteten Antriebssystemen und eine Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur lage- und/oder winkel
synchronen Steuerung von technologisch verketteten Antriebs
systemen, bei denen zu Antriebsgruppen zusammengefaßte Einzel
antriebe über Taktsignale in Form von inkrementalen oder codier
ten Kommandosignalen gesteuert werden und die ggf. über ein oder
mehrere Getriebeeinheiten mit weiteren Antrieben oder Stell
gliedern verbunden sind sowie eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens.
Aus R. Schönfeld "Digitale Regelung elektrischer Antriebe", VEB-
Verlag Technik Berlin 1. Auflage, 1987 Seite 97 sind Gleichlauf
steuerungen technologisch verketteter Antriebe bekannt. Diese
werden beispielsweise in der Druckindustrie für den Antrieb der
Druckrollen von Druckmaschinen, bei Papiermaschinen, Werkzeug
maschinen, Textilmaschinen, Kranen oder dergleichen angewendet.
Die früher verwendete mechanischen Gleichlaufeinrichtungen sind
inzwischen durch hochwertige digitale Gleichlaufregelungen abge
löst worden, von denen zwei grundsätzlich verschiedene Ausfüh
rungsformen nachfolgend beschrieben werden:
Bei der Substitution der mechanischen Lösung wurde zunächst ein
elektronisch synchronisierter Mehrmotorenantrieb entwickelt.
Dabei werden die Bewegungsgrößen Winkel, Weg sowie Drehzahl
(Geschwindigkeit und Beschleunigung) vorgegeben. Die Übertragung
der Bewegungsgrößen erfolgt inkremental als Encodersignal nach
dem sogenannten "Master-Slave"-System. Der Masterregler läuft
drehzahlgeregelt und der Slaveregler erhält über einen Sollwert
kanal die Positionsvorgabe vom Lagegeber des Masters.
Bei einem Lageregelsystem mit inkrementalen Winkelgebern treten
Quantisierungsfehler beim durch Differentiation aus dem Posi
tionssignal erzeugten Drehzahlsignal auf. Dieser Quantisierungs
fehler wird umso höher, je weiter die Abtastfrequenz des Lage
reglers ansteigt. Die daraus resultierende Begrenzung der Ab
tastfrequenz verringert die erreichbare Lagegenauigkeit. Mit
anderen Worten: Die Meßwertauflösung verschlechtert sich bei
spielsweise bei kleinen Drehzahlen und hohen Abtastfrequenzen.
Hier erfolgt die Datenübertragung von einem (virtuellen) Master
über einen Bussystem an einen Rechner, der den Zahlenwert (Posi
tion, Drehzahl, Beschleunigung) in ein Führungssignal für den
Slaveregler überträgt.
Es wird ein diskontinuierliches Signal mit Abtastfrequenzen im
Bereich von 0,5 bis 10 KHz erzeugt und übertragen. Die Slave
regler müssen taktsynchron arbeiten, da sonst ein Lagefehler
auftritt, der sich aus dem Produkt von Abtastzeit und Linien
geschwindigkeit ergibt. Die Taktsynchronisation wird durch eine
geeignete Software und Hardware und entsprechender Rechnerzeit
erzielt. Diese Systeme sind teuer und sehr unflexibel, da sie
bei einer Konfigurationsänderung mit erheblichem Aufwand ange
paßt werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur
lage- und/oder winkelsynchronen Steuerung von technologisch
verketteten Antriebssystemen und eine Vorrichtung zur Durch
führung des Verfahrens anzugeben, wobei folgende Probleme gelöst
werden müssen:
- 1. Freie Zuordnung der Antriebe zu einem virtuellen Master.
- 2. Der virtuelle Master kann jede Antriebsbaugruppe unabhängig und separat von anderen Gruppen bedienen.
- 3. Die Zuordnung von Einzelantrieben zu Gruppen erfolgt über Software und läßt sich leicht ändern.
- 4. Die Winkelvorgabe für den Antriebsregler erfolgt in genü gender zeitlicher und winkelbezogener Auflösung.
- 5. Zur Verbesserung des Regelverhaltens können wahlweise Dreh zahl- und Beschleunigungswerte zusätzlich verwendet werden.
- 6. Die Entstehung von Schwebungen bei Reihenschaltung getakte ter digitaler Systeme muß verhindert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Ansprüchen
angegebenen Merkmale gelöst. Es hat sich gezeigt, daß das erfin
dungsgemäße Verfahren eine Verringerung der Makulatur während
der Einrichtphase und im dynamischen Betrieb von Druckwerken
ermöglicht. Die Druckwerke können darüber hinaus in beliebiger
Art verkettet werden und mit Zusatzeinrichtungen wie Abrollung,
Einzug, Trockner, Falzer, Aufrollung und Schneider versehen
werden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind in den Einzel
antrieben oder in den Einzelreglern Programme integriert, die
mit einem entsprechenden Algorithmus eine Übergangsfunktion
erzeugen um die Übergänge bei Start- und Stopp-Vorgang zu ver
gleichmäßigen. Mit der erfindungsgemäßen Schaltung stehen nicht
nur Einzelwerte, wie bei einem Encodersystem, sondern vollstän
dige Funktionen zur Verfügung, die durch Ableitung aus den Win
kelwerten gebildet werden. Die Synchronisation von Lage-
und/oder Winkelpositionen schließt die Synchronisation von Ge
schwindigkeit und Beschleunigung bzw. Drehzahl und Winkelbe
schleunigung ein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: Prinzipbild eines aus mehreren Antriebsgruppen zu
sammengesetzten Antriebssystems,
Fig. 2: Blockschaltbild eines von einem Master-Rechner und
einem Quarzoszillator gesteuerten Antriebsreglers I,
Fig. 3: Blockschaltbild eines Antriebsreglers II analog zu
Fig. 2 mit zentraler Ermittlung der Sollwert-Funktion,
Fig. 4: Gleichlaufregelung einer Antriebsgruppe, z. B. einer
Walzwerksregelung.
In Fig. 1 ist eine quarzgesteuerte Zeitbasis 1 mit einer Über
tragungsstrecke 2 an die Antriebsregler 3 angeschlossen. Die
Übertragung der Zeit erfolgt impulsförmig vorzugsweise als
Encodersignal. Damit verfügt jeder Antriebsregler 3 unabhängig
von eigenen Regelzyklus über eine genaue Systemzeit.
Wichtig ist eine gemeinsame Startzeit aller Antriebe. Dies kann
beispielsweise durch Aussenden eines Nullimpulses über die
Quarzzeitbasis 1 erfolgen, wodurch in allen Antriebsreglern 3
eine gemeinsame Startzeit vorgegeben wird. Durch Zuschaltung
eines Kommandosignals, z. B. über eine serielle Schnittstelle,
werden den Antriebsreglern Steuersequenzen zur Ausführung der
gewünschten Lageposition übertragen. Dabei sind im Regler die
Einzelheiten zu der auszuführenden Bewegung wie z. B. entspre
chende Hochlaufkurven vordefiniert, so daß mit einem Kommando
signal, z. B. Fahren auf Drehzahl, Stopp etc. der Antriebsregler
selbsttätig die vorgegebenen Befehle abarbeitet.
Mit dem Steuerbefehl wird zugleich auch der Zeitpunkt für das
Wirksamwerden eines nächsten Befehls definiert. Daher braucht
der Kommandokanal keine Echtzeitforderung zu erfüllen, um die
Antriebe winkelsynchron zu betreiben. Man kann die Ausführung
des nächsten Befehles entsprechend vordatieren.
In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild für eine Variante 1 bei der
Sollwertaufbereitungen am Antriebsregler dargestellt.
Im Zeitregister werden die von der Quarzzeitbasis 1 empfangenen
Zeitimpulse registriert. Somit steht immer eine absolute System
zeit mit einer Aktualisierungsrate von einigen 100 KHz, vorzugs
weise von mindestens 800 KHz bereit. Mit dieser absoluten System
zeit wird eine zwischen den Antriebsreglern, driftfreie Zeit für
die Sollwertberechnung herangezogen.
Im Sollwertrechner 7 laufen die von einem Kommandokanal 1 her
empfangenen Start- und Steuersignale über entsprechend zugeord
nete Startzeitregister 2 und Steuerregister 3 zusammen. Ferner
ist ein Register für die Art der Übergangsfunktion 4 vorhanden,
mit dem die Form der Hochlauf- bzw. Bremsrampe
für die Berechnung des Winkel-, Drehzahl- und Momentensollwertes
vorgegeben wird.
In der in Fig. 2 dargestellten Variante I ist die erfindungs
gemäße Sollwertberechnung mit einer in den einzelnen Antriebs
reglern vorhandenen Steuerungslogik beschrieben, die einen de
finierten, mathematischen Algorithmus beinhaltet. Mit dem Algo
rithmus können die Übergangsfunktionen, z. B. die Kurvenform in
den Übergängen beim Start-/Stopp-Vorgang reguliert werden. Daher
stehen für die erfindungsgemäße Regelung nicht Einzelwerte,
sondern vollständige Funktionen zur Verfügung.
Als Parameter können Drehzahl- und Momentenwerte verwendet wer
den, die durch Ableitung aus den Winkelwerten gebildet wurden.
Bei Gruppenbildung werden hierzu gleiche Zeitdaten verwendet, d. h.
der Zeitbefehl kann mit unterschiedlicher Startzeit an ver
schiedene Adressen abgesandt werden.
Mit dem Algorithmus ist die Auflösung der abgeleiteten Größen,
wie Drehzahl und Beschleunigung, nicht mehr durch die Diskreti
sierung des Lagesollwertes begrenzt. Das Maß der Auflösung für
die Vorsteuerwerte ist nur noch davon abhängig, wie genau die
interne Zahlendarstellung des Rechenalgorithmus ist und wie
stabil die Quarzzeitbasis ist.
Jeder Antrieb kann seinen eigenen Regelzyklus aufweisen und die
einzelnen Antrieben können sogar ohne Beeinträchtigung des Ge
samtregelverhalten asynchron zueinander laufen. Der bei den
bisher verwendeten Bussystemen erforderliche Aufwand zur Syn
chronisation der Regelkreise kann bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren entfallen.
In Fig. 3 ist eine weiter Variante II mit einer zentralen Er
mittlung der Sollwert-Funktionen dargestellt. Dabei ist der
Master mit einem Rechner für zeitbezogene Daten z. B. Winkel,
Drehzahl, Beschleunigung zu einer zentralen Baueinheit zusammen
gefaßt. Im Antriebsregler verbleibt nur noch ein Korrektur-Rech
ner, ein sogenannter Interpolator, der die extern ermittelten
zeitbezogenen Daten entsprechend der aktuellen Systemzeit aufbe
reitet. Somit werden die Funktionskurven für Winkel, Drehzahl
und Beschleunigung im Master ermittelt und im Antriebsregler
nach Korrektur durch den Interpolator als Sollwertsignal mit den
Istwerten des Leistungsteils verglichen.
Mit dem Senden von unterschiedlichen Steuersequenzen an ver
schiedene Antriebsgruppen können voneinander unabhängige An
triebsgruppen gebildet werden. Dies ist in Fig. 4 dargestellt.
Innerhalb der Antriebsgruppen können die Einzelantriebe aber
wiederum synchron arbeiten. Dieses ist dadurch möglich, daß der
Sollwertverlauf in jedem Antriebsregler separat nach Vorgabe der
jeweiligen Steuersequenzen über den Kommandokanal berechnet
wird. Variante I und II sind hierbei universell einsetzbar.
Claims (6)
1. Verfahren zur lage- und/oder winkelsynchronen Steuerung von
technologisch verketteten Antriebssystemen, bei denen zu
Antriebsgruppen zusammengefaßte Einzelantriebe über Takt
signale in Form von inkrementalen oder codierten Kommando
signalen gesteuert werden
und die über eine oder mehrere Getriebeeinheiten mit weite
ren Antrieben oder Stellgliedern verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelantriebe ein gemeinsames Zeitsignal erhalten
und ein Steuersignal für die Einzelantriebe aus einer Ver
knüpfung von Zeit- und Kommandosignal gebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitsignale in einem oder mehreren Zeitregistern
gespeichert werden
und daß die Kommandosignale in Form von datumbezogenen
Steuersignalen an die Einzelantriebe oder Antriebsgruppen
gegeben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Einzelantrieb und/oder jeder Antriebsgruppe ein
Zeitregister zugeordnet ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Einzelantrieb und/oder jeder Antriebsgruppe ein
Rechner zugeordnet ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Rechner eines Einzelantriebes oder einer An
triebsgruppe Betriebsprogramme enthalten sind, die durch
ein datumbezogenes Steuersignal, in Form eines Fahrbefehls,
in Betrieb gesetzt oder gestoppt werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren nach einem der
vorhergehenden Ansprüche bestehend aus einem oder mehreren,
über Signalleitungen zu einem Antriebssystem verketteten
Einzelantrieben,
die durch Kommandosignal, ggf. unter Einschaltung von Be triebsprogrammen steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß eine für alle Einzelantriebe oder Antriebsgruppen ge meinsame Zeitquelle vorhanden ist,
die kontinuierliche Zeitsignale generiert,
daß den Einzelantrieben oder Antriebsgruppen mindestens je ein Rechner und ein Zeitregister zugeordnet ist, das die aus der Zeitquelle generierten Zeitsignale aufsummiert und daß in dem oder den Rechnern Programme zur Errechnung von Führungsgrößen aus den Kommando- und Zeitsignalen vor handen sind.
die durch Kommandosignal, ggf. unter Einschaltung von Be triebsprogrammen steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß eine für alle Einzelantriebe oder Antriebsgruppen ge meinsame Zeitquelle vorhanden ist,
die kontinuierliche Zeitsignale generiert,
daß den Einzelantrieben oder Antriebsgruppen mindestens je ein Rechner und ein Zeitregister zugeordnet ist, das die aus der Zeitquelle generierten Zeitsignale aufsummiert und daß in dem oder den Rechnern Programme zur Errechnung von Führungsgrößen aus den Kommando- und Zeitsignalen vor handen sind.
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