DE19646203C2 - Bildverarbeitungsapparat zum Bereitstellen einer Funktion zum Entfernen isolierter Punkte - Google Patents
Bildverarbeitungsapparat zum Bereitstellen einer Funktion zum Entfernen isolierter PunkteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen einen Bildverarbeitungsapparat
und insbesondere eine Verbesserung eines Verfahrens zum Korrigieren eines
Hintergrundbildes, um ein erhöhtes Niveau einer Bildqualität zu erreichen. Die
vorliegende Erfindung ist zweckmäßig auf digitale Kopiergeräte, ein Faxgerät oder
eine Bildlesevorrichtung anwendbar.
Im allgemeinen sind Bildverarbeitungsvorrichtungen, wie zum Beispiel digitale
Kopierer soweit, daß sie die Fähigkeit haben, ein Bild hoher Qualität zu re
produzieren, indem eine spezielle Funktion verwendet wird, um ein Hintergrundbild
zu korrigieren, um so die Bildqualität zu verbessern. Die spezielle Funktion liegt
darin, Rauschen zu beseitigen, das in einem Originalbild enthalten ist, um so ein
korrigiertes, verarbeitetes Bild mit einem reinen bzw. hellen Hintergrund zu erzeugen.
Die japanische veröffentlichte Patentanmeldung Nr. 2-294878 lehrt eine spezielle
Funktion, um ein Hintergrundbild zur Verwendung in einer Bildverarbeitungsvor
richtung zu korrigieren. In der Bildverarbeitungsvorrichtung der obigen Ver
öffentlichung wird die spezielle Hintergrund-Korrekturfunktion verwendet, um
isolierte bzw. alleinstehende Punkte bzw. Flecken festzustellen, die mit einem
eingegebenen Zeichen-Bild einhergehen, wenn ein Bild mit Zeichen ("character")
einer bestimmten Art aus dem eingegebenen Zeichen-Bild abgeleitet wird, und um die
isolierten Punkte bzw. Flecken von einem derartigen Bild zu entfernen. Im folgenden
wird anstelle des Begriffs "Punkte bzw. Flecken" stellvertretend nur der Ausdruck
"Punkte" verwendet. Diese Funktion der obigen Veröffentlichung kann als eine
Funktion zum Entfernen isolierter Punkte betrachtet werden. Indem eine derartige
Funktion verwendet wird, kann die Bildverarbeitungsvorrichtung der obigen
Veröffentlichung ein erhöhtes Niveau an Bildqualität eines reproduzierten Bildes
bereitstellen, das nicht vom Rauschen in dem eingegebenen Zeichen-Bild bzw.
Eingabe-Zeichen-Bild ("input character image") beeinflußt ist.
Jedoch gibt es eine Vielfalt isolierter Punkte, die in einem Zeichen-Bild ("character
image") beinhaltet sein können, wobei die isolierten Punkte sich voneinander an
Größe bzw. Umfang und Konfiguration unterscheiden. Bei der obigen Bildver
arbeitungsvorrichtung liefert die Funktion zum Entfernen isolierter Punkte keine
geeignete Hintergrundkorrektur, um die isolierten Punkte zu entfernen, wenn ein
Zeichen-Bild bzw. ein Buchstabenbild ("character image"), das sich von dem oben
erwähnten Zeichen-Bild einer bestimmten Art unterscheidet, ausgelesen wird. Die
Funktion zum Entfernen eines isolierten Punktes der obigen Bildverarbeitungsvor
richtung ist auf einen Fall beschränkt, bei dem das oben erwähnte Zeichen-Bild eines
bestimmten Typus bzw. einer bestimmten Art ausgelesen wird. Die Größe und die
Konfiguration des Bildes mit Zeichen einer bestimmten Art ist vorbestimmt und
kann nicht geändert werden. Wenn ein Zeichen-Bild mit einer unterschiedlichen
Größe oder einer unterschiedlichen Konfiguration ausgelesen wird, kann die oben
erwähnte Bildverarbeitungsvorrichtung ein gewünschtes Niveau der Funktion zum
Entfernen isolierter Punkte, die zum Verarbeiten eines derartigen Bildes durchge
führt werden soll, nicht auswählen.
Ebenso dient die Funktion zum Entfernen isolierter Punkte der oben erwähnten
Bildverarbeitungsvorrichtung immer dazu, die isolierten Punkte selbst dann zu ent
fernen, wenn die isolierten Punkte an einem Zeichen-Bild angebracht werden müs
sen und sie nicht entfernt werden sollten. Bei der oben erwähnten Bildver
arbeitungsvorrichtung ist es unmöglich, einen AUS-Zustand der Funktion zum Ent
fernen isolierter Punkte in einem Fall einzustellen, in dem die Wirkung bzw. die
Leistungsfähigkeit der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte nicht erwünscht
ist.
Aus US 5,245,445 ist ein Bilderzeugungsapparat bekannt, der ein Bildverar
beitungsteil enthält, um eine Bildverarbeitung an einem Bild mit Pixeln durch
zuführen, wobei vielpegelige Bits von einer Eingabeeinheit zugeführt werden.
Derartige Bilddaten werden in ein Binarisierungsteil eingegeben und das ein
gegebene Bild wird in binäre Signale durch das Binarisierungsteil binarisiert.
Die binären Signale werden zu vier Musterabgleichteilen zugeführt, die vorbe
stimmte unterschiedliche Matrixmuster aufweisen. Das Musterabgleichen wird
durch Vergleichen der binären Signale mit Matrixmustern durchgeführt, so
dass eine Übereinstimmungsmenge der eingegebenen Bilddaten detektiert
wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Bildverarbeitungs
apparat bereitzustellen, bei dem die oben beschriebenen Probleme beseitigt sind
und der wirksam eine Funktion zum Entfernen isolierter Punkte mit einem ge
wünschten Funktions-Niveau durchführt, so daß ein reproduziertes Bild, das ein
erhöhtes Niveau an Bildqualität aufweist und das keine isolierten Punkte beinhaltet,
erzeugt werden kann.
Diese Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch einen Bildverarbeitungsap
parat erreicht, der folgendes aufweist:
eine Anzahl von Feststelleinheiten, von denen jede feststellt, ob binäre Signale, die von Bildelementen der Bilddaten abgeleitet werden, mit einem einer Anzahl von Mustern von isolierten Punkten übereinstimmen, wobei die Anzahl von Feststell einheiten eine Anzahl von Feststellsignalen erzeugt, die basierend auf jeweiligen Ergebnissen der Feststellungen bezüglich der Muster isolierter Punkte festgelegt werden, wobei die Muster isolierter Punkte sich voneinander in der Anzahl isolierter Punkte, die in jedem Muster enthalten sind, unterscheiden, wobei die Muster isolierter Punkte jeweilig Größen aufweisen, die für Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte vorbestimmt sind;
eine Auswahleinheit, die mit der Anzahl von Feststelleinrichtungen verbunden ist, um eine der Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte in Antwort auf ein Betriebssteuersignal auszuwählen, wobei die Auswahleinheit ein Signal isolierter Punkte erzeugt, das für jedes Bildelement basierend auf den Feststellsignalen durch das ausgewählte Niveau der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte eingestellt bzw. festgelegt wird; und
eine Betriebssteuereinrichtung zum Eingeben des Betriebssteuersignals in die Auswahleinheit in Übereinstimmung mit einer Einstellung durch einen Bediener bezüglich eines der Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte.
eine Anzahl von Feststelleinheiten, von denen jede feststellt, ob binäre Signale, die von Bildelementen der Bilddaten abgeleitet werden, mit einem einer Anzahl von Mustern von isolierten Punkten übereinstimmen, wobei die Anzahl von Feststell einheiten eine Anzahl von Feststellsignalen erzeugt, die basierend auf jeweiligen Ergebnissen der Feststellungen bezüglich der Muster isolierter Punkte festgelegt werden, wobei die Muster isolierter Punkte sich voneinander in der Anzahl isolierter Punkte, die in jedem Muster enthalten sind, unterscheiden, wobei die Muster isolierter Punkte jeweilig Größen aufweisen, die für Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte vorbestimmt sind;
eine Auswahleinheit, die mit der Anzahl von Feststelleinrichtungen verbunden ist, um eine der Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte in Antwort auf ein Betriebssteuersignal auszuwählen, wobei die Auswahleinheit ein Signal isolierter Punkte erzeugt, das für jedes Bildelement basierend auf den Feststellsignalen durch das ausgewählte Niveau der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte eingestellt bzw. festgelegt wird; und
eine Betriebssteuereinrichtung zum Eingeben des Betriebssteuersignals in die Auswahleinheit in Übereinstimmung mit einer Einstellung durch einen Bediener bezüglich eines der Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte.
Die Bildverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung erlaubt es dem Bediener
ein gewünschtes Niveau einer Anzahl von Niveaus einer Funktion zum Entfernen
isolierter Punkte in Übereinstimmung mit der Größe bzw. dem Umfang der isolierten
Punkte, der Eigenschaft der isolierten Punkte oder des Vorlagentyps auszuwählen.
Weiter ermöglicht die vorliegende Erfindung dem Bediener einen AUS-Zustand der
Funktion zum Entfernen isolierter Punkte in einem Fall auszuwählen, in dem die
Wirkung bzw. das Leistungsergebnis der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte
nicht erwünscht ist. Deshalb stellt die vorliegende Erfindung eine Flexibilität
bezüglich der Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte für den Bediener
bereit, um ein erhöhtes Niveau an Bildqualität eines reproduzierten Bildes für
verschiedene Größen isolierter Punkte, verschiedene Eigenschaften bzw. Merkmale
isolierter Punkte und verschiedene Vorlagentypen zu erreichen.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschrei
bung hervor. Die einzelnen Merkmale oder Untermerkmale der verschiedenen
Ausführungsformen können hierbei kombiniert werden.
Die obigen und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
von der folgenden detaillierten Beschreibung klarer, wenn sie in Zusammenhang
mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, in denen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines digitalen Kopiergeräts ist, an dem
eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht wird
bzw. das damit betrieben wird;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Bildverarbeitungsapparats gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Bildverarbeitungsteils des Bildverarbei
tungsapparats in Fig. 2 ist;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Einheit zum Entfernen isolierter Punkte
des Bildverarbeitungsteils in Fig. 3 ist;
Fig. 5 bis 7 Diagramme zum Erklären von Mustern isolierter Punkte sind, die
von der Einheit zum Entfernen isolierter Punkte in Fig. 4 verwen
det werden, um das Vorhandensein isolierter Punkte in den ausgele
senen Bilddaten festzustellen;
Fig. 8 ein Blockdiagramm einer Auswahlschaltung der Einheit zum Entfernen
isolierter Punkte in Fig. 4 ist;
Fig. 9 ein Blockdiagramm einer Maskenschaltung der Einheit zum Entfernen
isolierter Punkte in Fig. 4 ist;
Fig. 10 ein Diagramm ist, das einen Betriebssteuerteil des Bildverarbeitungs
apparats in Fig. 2 ist;
Fig. 11 ein Diagramm ist, das einen Bildqualitätsmodus-Abschnitt eines
Betriebssteuerteils bei einer anderen Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung zeigt;
Fig. 12 ein Blockdiagramm einer Maskenschaltung einer Einheit zum Entfer
nen isolierter Punkte bei der Ausführungsform in Fig. 11 ist;
Fig. 13 ein Blockdiagramm einer Maskenschaltung einer anderen Einheit zum
Entfernen isolierter Punkte bei der Ausführungsform in der Fig. 11
ist;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines anderen digitalen Kopiergeräts ist,
an das eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
angebracht wird bzw. das damit verwendet wird;
Fig. 15 ein Blockdiagramm einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
Fig. 16 ein Blockdiagramm eines Bildverarbeitungsteils des Bildverarbeitungs
apparats in Fig. 15 ist.
Es werden nun die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein digitales Kopiergerät, bei dem eine Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung angewendet wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, beinhaltet das digitale Kopiergerät eine Vorlagenbasis 71 und
eine Steuertafel bzw. ein Bedienfeld 72. Wenn ein reproduziertes Bild auf einem
Kopierblatt gedruckt wird, wird eine Vorlage mit ihrem Originalbild auf die
Vorlagenbasis 71 gelegt. Bei der Vorlagenbasis 71 handelt es sich zum Beispiel um
eine transparente Glasplatte. Bei dem digitalen Kopiergerät werden Blattkassetten 74
und 75 zur Aufnahme von Kopierblättern verschiedener Größe bereitgestellt, um ein
Kopierblatt zu einem Druckabschnitt zu liefern, bei dem das Drucken des re
produzierten Bildes auf dem Kopierblatt durchgeführt wird.
Ein Bildleseteil und ein Bildschreibteil sind innerhalb des digitalen Kopiergeräts
vorgesehen und diese Teile werden später beschrieben. Bei dem digitalen Kopiergerät
wird das Originalbild der Vorlage optisch durch den Bildleseteil durch die Vorlagen
basis 71 hindurch gelesen. Verschiedene Bildverarbeitungsverfahren zum Lesen des
Bildes werden von dem digitalen Kopiergerät durchgeführt. Ein Bildverarbeitungs
verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist eines jener Verfahren und dieses
Verfahren wird von dem digitalen Kopiergerät durchgeführt. Nachdem alle
Bildverarbeitungsverfahren durchgeführt worden sind, wird das verarbeitete Bild auf
einem photosensitiven bzw. lichtempfindlichen Medium (nicht gezeigt) von dem
Bildschreibteil aufgezeichnet, so daß das reproduzierte Bild auf ein Kopierblatt von
einer Papierkassette übertragen wird.
Das Originalbild wird optisch von einem CCD- (ladungsgekoppelte Vorrichtung bzw.
"charge-coupled device") Zeilensensor in einer Hauptrichtung, die durch einen Pfeil
"X" in Fig. 1 angedeutet ist, optisch gelesen. Das Lesen des Originalbildes in einer
Unterabtastrichtung, die durch einen Pfeil "Y" in Fig. 1 angedeutet ist, wird
durchgeführt, indem der CCD-Zeilensensor relativ zu der Position des Originalbildes
bewegt wird.
Wenn Bilddaten von dem Originalbild ausgelesen werden, werden die Bilddaten in
eine Vielzahl von Punkten bzw. "dots" (oder Bildelementen) aufgeteilt. Bei dem
obigen digitalen Kopiergerät beträgt sowohl die Auflösung bezüglich der Hauptabta
strichtung "X" als auch die Auflösung bezüglich der Unterabtastrichtung "Y" 400 dpi
(dpi = Punkte pro Inch bzw. "dots per inch"). Ein Inch beträgt etwa 2,54 cm.
Die Steuertafel 72 beinhaltet eine Vielzahl von Bedienungstasten und Schaltern, um
ausgewählte Betriebsbedingungen und ausgewählte Funktionsmodi einzugeben. Die
Steuertafel 72 beinhaltet weiter eine Vielzahl von Betriebsanzeigeeinrichtungen
und/oder andere Einrichtungen, um einen Befehl einzugeben, um das digitale
Kopiergerät in eine ausgewählte Betriebsart einzustellen.
Fig. 2 zeigt einen Bildverarbeitungsapparat gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, der bei dem digitalen Kopiergerät in Fig. 1 angewendet
wird.
Nimmt man Bezug auf Fig. 2, so besteht der Bildverarbeitungsapparat im
wesentlichen aus einem Bildleseteil 11, einem Bildverarbeitungsteil 12, einem
Bildschreibteil 13, einem Steuerteil 14 und einem Betriebssteuerteil 15.
Der Bildleseteil 11 beinhaltet den CCD-Zeilensensor, der ein analoges Bildsignal
ausgibt, indem ein Originalbild optisch gelesen wird. Der Bildleseteil 11 führt eine
Verstärkung, eine Analog/Digital-Konvertierung und ein Schattierungs- bzw.
Tönungs-Korrekturverfahren bezüglich des analogen Bildsignales durch, das von dem
CCD-Zeilensensor ausgegeben wird.
Der Bildverarbeitungsteil 12 führt bezüglich eines digitalen Bildsignals "A" von dem
Bildleseteil 11 ein Filtern, ein Entfernen isolierter Punkte, Größenänderungs- und
Abstufungs- bzw. Gradations-Verarbeitungsverfahren durch. Von diesen Verfahren
steht das Verfahren zum Entfernen isolierter Punkte mit dem Bildverarbeitungsapparat
der vorliegenden Erfindung in Beziehung. Der Bildverarbeitungsteil 12 gibt ein
digitales Bildsignal "E" an den Bildschreibteil 13 aus.
Der Bildschreibteil 13 führt verschiedene Bildverarbeitungsverfahren durch, indem
ein herkömmlicher Laserstrahldrucker in Übereinstimmung mit dem digitalen
Bildsignal E von dem Bildverarbeitungsteil 12 verwendet wird. Die Bilddruck
verfahren beinhalten Laserstrahlmodulationen, Aufzeichnen auf einem licht
empfindlichen Medium, Entwickeln, Übertragungs- und Fixierungsverfahren.
Der Betriebssteuerteil 15 gibt verschiedene Betriebsbedingungen einschließlich eines
Gradations-Verarbeitungsmodus, einer Dichte des aufgezeichneten Bildes, eines
Größenänderungs-Verhältnisfaktors und eines Pegels einer Funktion zum Entfernen
isolierter Punkten. Diese Betriebsbedingungen werden beliebig von einem Bediener
auf dem digitalen Kopiergerät bestimmt, um sie in den Bildverarbeitungsteil 12 über
den Steuerteil 14 einzugeben.
Der Steuerteil 14 gibt ein Steuersignal aus, um den Bildleseteil 11, den Bildver
arbeitungsteil 12 und den Bildschreibteil 13 in Übereinstimmung mit jeder einzelnen
Betriebsbedingung von dem Betriebssteuerteil 15 zu steuern.
Fig. 3 zeigt einen Aufbau des Bildverarbeitungsteils 12 des Bildverarbeitungs
apparats in Fig. 2. Nimmt man Bezug auf Fig. 3, so weist der Bildverarbeitungsteil
12 eine Filtereinheit 21, eine Einheit 22 zum Entfernen isolierter Punkte, eine
Größenänderungseinheit 23 und eine Gradationsverarbeitungseinheit 24 auf.
In Fig. 3 wird ein digitales Bildsignal, das durch einen Pfeil "B" angedeutet ist von
der Filtereinheit 21 zu der Einheit 22 zum Entfernen isolierter Punkte ausgegeben, ein
digitales Bildsignal, das durch einen Pfeil "C" angedeutet ist, wird von der Einheit 22
zum Entfernen isolierter Punkte an die Größenänderungseinheit 23 ausgegeben und
ein digitales Bildsignal, das durch einen Pfeil "D" angedeutet ist, wird von der
Größenänderungseinheit 23 an die Gradationsverarbeitungseinheit 24 ausgegeben. Ein
digitales Bildsignal "E" wird durch die Gradationsverarbeitungseinheit 24 ausgegeben.
Bei diesem Signal handelt es sich um dasselbe wie ein entsprechendes Signal in Fig.
2. Ein digitales Bildsignal "A" wird in die Filtereinheit 21 eingegeben. Bei diesem
Signal handelt es sich um dasselbe, wie das entsprechende Signal, das von dem
Bildleseteil 11 zu dem Bildverarbeitungsteil 12 in Fig. 2 geliefert wird. Jedes der
digitalen Bildsignale A bis E besteht aus 8 Bits, die 256 Gradationsniveaus bzw.
Abstufungspegel darstellen.
Bei dem obigen Bildverarbeitungsteil wird ein Betriebssteuersignal, das durch einen
Pfeil "F" in Fig. 3 angedeutet ist, von dem Betriebssteuerteil 15 zu der Einheit 22
zum Entfernen isolierter Punkte des Bildverarbeitungsteiles 12 über das Steuerteil 14
geliefert. Das Signal F zeigt einen EIN/AUS-Zustand einer Funktion zum Entfernen
isolierter Punkte sowie einen ausgewählten Pegel einer Funktion zum Entfernen
isolierter Punkte in Übereinstimmung mit der Einstellung des Bedieners an. Die
Filtereinheit 21, die Größenänderungseinheit 23 und die Gradationsverarbeitungsein
heit 24 sind in der Fachwelt bekannt. Diese Einheiten können aufgebaut werden,
indem herkömmliche Bestandteile des digitalen Kopiergeräts verwendet werden.
Fig. 4 zeigt eine Konstruktion der Einheit 22 zum Entfernen isolierter Punkte in
Fig. 3. Nimmt man Bezug auf Fig. 4, so weist die Einheit zum Entfernen isolierter
Punkte eine digitalisierende bzw. binärisierende ("binarizing") Schaltung 31, eine
Verzögerungsschaltung 32, drei Schaltungen 33, 34 und 35 zum Feststellen isolierter
Punkte, eine Auswahlschaltung 36, eine Verzögerungsschaltung 37 und eine
Maskenschaltung 38 auf.
Das Bildsignal B, das von der Filtereinheit 21 geliefert wird, besteht aus 8 Bits, die
256 Gradationsniveaus bzw. Abstufungspegel darstellen und wird sowohl der
digitalisierenden bzw. binärisierenden Schaltung 31 als auch der Verzögerungs
schaltung 37 zugeführt. In Antwort auf Bildsignal B erzeugt die digitalisierende
Schaltung 31 ein binäres Signal "a" für jedes Bildelement, indem das Bildsignal "b"
mit einem vorbestimmten Scheibenpegel ("slice level") verglichen wird. Das
Binärsignal a am Ausgang der digitalisierenden Schaltung 31 wird entweder in
Übereinstimmung mit dem Bildsignal B auf einen NIEDRIG-Zustand (Null) oder
HOCH-Zustand (Eins) gesetzt. Das Binärsignal a, das auf Eins "1" gesetzt ist, stellt
schwarz dar, und das Binärsignal a, das auf Null "0" gesetzt ist, stellt weiß dar.
Die Verzögerungsschaltung 32 verzögert das Binärsignal a in der Hauptabtastrichtung
X ebenso wie in der Unterabtastrichtung Y um eine Verzögerungszeit, die einer
Verzögerungszeit für eine Anzahl von Binärsignalen für eine Anzahl von Bild
elementen entspricht, um durch die Verzögerungsschaltung 32 hindurchzugelangen.
Als ein Ergebnis der jeweiligen Verzögerungsfunktionen gibt die Verzögerungs
schaltung 32 eine Anzahl von Binärsignalen "b" an die Schaltung 33 zum Feststellen
isolierter Punkte als Bilddaten aus, gibt eine Anzahl von Binärsignalen "c" an die
Schaltung 34 zum Feststellen isolierter Punkte als Bilddaten aus und gibt eine Anzahl
von Binärsignalen "d" an die Schaltung 35 zum Feststellen isolierter Punkte als
Bildsignale aus.
Die Schaltungen 33, 34 und 35 zum Feststellen isolierter Punkte werden verwendet,
um eine Übereinstimmung der Bilddaten mit drei unterschiedlichen Mustern von
isolierten Punkten (schwarz) festzustellen, wobei jedes Muster eine vorbestimmte
Größe und eine vorbestimmte Konfiguration aufweist. Die jeweiligen Größen der
Muster isolierter bzw. alleinstehender Punkte unterscheiden sich voneinander und ihre
jeweiligen Konfigurationen unterscheiden sich ebenso voneinander.
Wenn die Übereinstimmung der binären Signale b mit einem ersten Muster isolierter
Punkte durch die Schaltung 33 zum Feststellen isolierter Punkte festgestellt wird, wird
ein binäres Signal "e" am Ausgang der Schaltung 33 zum Feststellen isolierter Punkte
auf Null (NIEDRIG-Zustand) gesetzt, was einen Feststellzustand anzeigt, der zu dem
ersten Muster isolierter Punkte in Beziehung steht. Ansonsten wird das Binärsignal
e auf Eins (HOCH-Zustand) gesetzt, was einen Nichtfeststellungs-Zustand anzeigt, der
mit dem ersten Muster isolierter Punkte in Beziehung steht. Das binäre Signal e am
Ausgang der Schaltung 33 zum Feststellen isolierter Punkte zeigt einen Binärzustand
(schwarz oder weiß) eines Bildelements bei einer Position an, die einen der isolierten
Punkte in dem ersten Muster entspricht (dieses Bildelement wird Subjekt-Bildelement
genannt).
Wenn die Übereinstimmung der binären Signale c mit einem zweiten Muster isolierter
Punkte durch die Schaltung 34 festgestellt wird, wird ein binäres Signal "g" am
Ausgang der Schaltung 34 zum Feststellen isolierter Punkte auf Null gesetzt
(Feststellungs-Zustand). Ansonsten wird das binäre Signal g auf Eins gesetzt
(Nichtfeststellungs-Zustand). Das binäre Signal g am Ausgang der Schaltung 34 zum
Feststellen isolierter Punkte zeigt einen binären Zustand (schwarz oder weiß) des
Subjekt-Bildelements in dem zweiten Muster an.
Wenn die Übereinstimmung des binären Signals d mit einem dritten Muster isolierter
Punkte durch die Schaltung 35 zum Feststellen isolierter Punkte festgestellt wird, wird
ein binäres Signal "h" am Ausgang der Schaltung 35 zum Feststellen isolierter Punkte
auf Null gesetzt (Feststellungs-Zustand). Ansonsten wird das binäre Signal h auf Eins
gesetzt (Nichtfeststellungs-Zustand). Das binäre Signal h am Ausgang der Schaltung
35 zum Feststellen isolierter Punkte zeigt einen binären Zustand (schwarz oder weiß)
des Subjekt-Bildelements in dem dritten Muster an.
Die Auswahlschaltung 36 wählt einen AUS-Zustand der Funktion zum Entfernen
isolierter Punkte und eine Anzahl bzw. Vielzahl von Pegeln bzw. Niveaus einer
Funktion zum Entfernen isolierter Punkte (jeder bzw. jedes für einen EIN-Zustand
der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte) in Übereinstimmung mit dem
Betriebssteuersignal F aus, das von dem Betriebssteuerteil 15 geliefert wird. Wenn
eine der Pegel der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte (der EIN-Zustand der
Funktion zum Entfernen isolierter Punkte) ausgewählt wird, erzeugt die Auswahl
schaltung 36 ein Signal "j" für isolierte Punkte, das auf den Binärsignalen e, g und h
von den Schaltungen 33, 34 und 35 zum Feststellen isolierter Punkte basiert. Das
Signal j für isolierte Punkte am Ausgang der Auswahlschaltung 36 ist ein binäres
Signal, das einen Feststell/Nichtfeststell-Zustand als Ergebnis des Vorganges zum
Feststellen isolierter Punkte anzeigt. Wenn eine Übereinstimmung der binären Signale
für die Bildelemente mit wenigstens einem der oben erwähnten Muster für isolierte
Punkte von den Schaltungen 33, 34 und 35 zum Feststellen isolierter Punkte
festgestellt wird, wird das Signal j für isolierte Punkte bzw. für einen isolierten Punkt
für das Subjekt-Bildelement am Ausgang der Auswahlschaltung 36 auf Null
(NIEDRIG-Zustand) gesetzt.
Die Verzögerungsschaltung 37 verzögert das digitale Bildsignal B durch eine
Zeitverzögerung, die einer Verzögerung der Zeit entspricht, um das Signal j für
isolierte Punkte zu der Maskenschaltung 38 zu liefern, nachdem das Bildsignal B
eingegeben worden ist. Infolge der Verzögerungsfunktion gibt die Verzögerungs
schaltung 37 ein digitales Bildsignal G für jedes Bildelement aus. In ähnlicher Weise
wie bei dem Bildsignal B, besteht das Bildsignal G aus 8 Bits, die 256 Gradations
niveaus darstellen.
Die Maskenschaltung 38 konvertiert das digitale Bildsignal G für jedes Bildelement
in das digitale Bildsignal E in Übereinstimmung mit dem Wert des Signales j von der
Auswahlschaltung 36. Das Bildsignal E zeigt einen weißen Punkt an, und zwar
unabhängig davon, ob das Bildsignal G für das Bildelement schwarz oder weiß ist,
wenn das Signal j für isolierte Punkte auf Null gesetzt wird. Mit anderen Worten wird
das Bildsignal E am Ausgang der Maskenschaltung 38 für das Bildelement des
isolierten Punktes auf Null gesetzt (weißer Punkt), wenn ein isolierter Punkt (schwarz)
in dem Originalbild festgestellt wird. Ansonsten zeigt das Bildsignal E einen
schwarzen oder weißen Punkt in Übereinstimmung mit dem Wert des Bildsignals G
an. Dementsprechend werden die isolierten bzw. alleinstehenden Punkte entfernt, falls
sie in dem Originalbild festgestellt werden.
Bezüglich der digitalisierenden Schaltung 31, der Verzögerungsschaltungen 32 und
37 und der Maskenschaltung 38, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, beachte man die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 62-104372.
Diese Veröffentlichung lehrt eine digitalisierende Schaltung, eine Verzögerungs
schaltung, eine Textbereich-Feststellschaltung, eine Bildbereich-Feststellschaltung als
eine Hintergrund-Technologie des Bildverarbeitungsapparats der vorliegenden
Erfindung.
Bei den Fig. 5 bis 7 handelt es sich um Diagramme, um die jeweiligen O
perationen der Schaltungen 33, 34 und 35 zum Feststellen isolierter Punkte in Fig.
4 zu erklären.
Fig. 5 zeigt ein erstes Muster von 5 × 5 Bildelementen, auf dem eine Operation zum
Feststellen isolierter Punkte der Schaltung 33 zum Feststellen isolierter Punkte basiert.
Die Anzahl von Binärsignalen "b", die jeweilig Schwarz/Weiß-Zustände der 5 × 5
Bildelemente anzeigen, werden von der Verzögerungsschaltung 32 zu der Schaltung
33 zum Feststellen isolierter Punkte geliefert, wie in Fig. 4 gezeigt.
In Fig. 5 zeigt "O" eine Position eines weißen Punkts in dem ersten Muster an und
"X" zeigt eine Position eines "Gleichgültig"-Punktes in dem ersten Muster an. In dem
ersten Muster werden die Positionen der anderen Punkte, die weder eine "O"-
Markierung noch eine "X"-Markierung aufweisen, nicht weiter in Betracht gezogen.
Wenn alle Binärsignale b für die Bildelemente bei den Positionen "O" in dem ersten
Muster als Nullen (weiß) festgestellt werden, wird das Bildelement bei der Position
"X" in dem ersten Muster als der isolierte Punkt festgestellt, und zwar gleichgültig
bzw. unabhängig davon, ob das Binärsignal b für das Bildelement bei der Position
"X" eine Eins oder eine Null ist. Das Binärsignal e für das Bildelement bei der
Position "X" am Ausgang der Schaltung 33 zum Feststellen isolierter Punkte wird auf
Null gesetzt (der Feststell-Zustand). Ansonsten wird das Binärsignal e für das
Bildelement bei der Position "X" auf Eins gesetzt (Nichtfeststell-Zustand).
Fig. 6 zeigt ein zweites Muster von 5 × 5 Bildelementen, auf dem eine Operation
zum Feststellen isolierter Punkte der Schaltung 34 zum Feststellen isolierter Punkte
basiert.
Ähnlich zu Fig. 5 zeigt "O" eine Position eines weißen Punktes in dem zweiten
Muster in Fig. 6 an und "X" zeigt eine Position eines "Gleichgültig"-Punktes in dem
zweiten Muster an. Die Anzahl binärer Signale "c", die jeweilige Schwarz/Weiß-
Zustände der 5 × 5 Bildelemente anzeigen, werden von der Verzögerungsschaltung 32
zu der Schaltung 34 zum Feststellen isolierter Punkte geliefert, wie in Fig. 4 gezeigt.
Wenn alle Binärsignale c für die Bildelemente bei den Positionen "O" in dem zweiten
Muster als Nullen (weiß) festgestellt sind, werden die Bildelemente bei den Positionen
"X" in dem zweiten Muster als die isolierten Punkte bestimmt, und zwar unabhängig
davon bzw. gleichgültig ob die Binärsignale c für die Bildelemente bei den Positionen
"X" Nullen oder Einsen sind. Das Binärsignal g für jedes der Bildelemente bei den
Positionen "X" in dem zweiten Muster am Ausgang der Schaltung 34 zum Feststellen
isolierter Punkte wird auf Null gesetzt (der Feststellungs-Zustand). Ansonsten wird
das Binärsignal g für jedes der Bildelemente bei der Position "X" in dem zweiten
Muster auf Eins gesetzt (Nichtfeststellungs-Zustand).
Fig. 7 zeigt ein drittes Muster von 5 × 5 Bildelementen, auf dem eine Operation zum
Feststellen isolierter Punkte der Schaltung 35 zum Feststellen isolierter Punkte basiert.
In ähnlicher Weise wie in Fig. 5 zeigt "O" eine Position eines weißen Punktes in
dem dritten Muster in Fig. 7 an und "X" zeigt eine Position eines "Gleichgültig"-
Punktes in dem dritten Muster an. Die Anzahl der Binärsignale "d", die jeweilig
Schwarz/Weiß-Zustände der 5 × 5 Bildelemente anzeigen, werden von der Verzöge
rungsschaltung 32 zu der Schaltung 35 zum Feststellen isolierter Punkte geliefert, wie
in Fig. 4 gezeigt.
Wenn alle Binärsignale d für die Bildelemente bei den Positionen "O" in dem dritten
Muster als Nullen (weiß) festgestellt sind, werden die Bildelemente bei den Positionen
"X" in dem dritten Muster als die isolierten Punkte bestimmt, und zwar unabhängig
davon bzw. gleichgültig ob die Binärsignale d für die Bildelemente bei den Positionen
"X" Einsen oder Nullen sind. Die Binärsignale h für jedes der Bildelemente bei den
Positionen "X" in dem dritten Muster beim Ausgang der Schaltung 35 zum Feststellen
isolierter Punkte wird auf Null gesetzt (der Feststellungs-Zustand). Ansonsten wird
das Binärsignal h für jedes der Bildelemente bei den Positionen "X" in dem dritten
Muster auf Eins gesetzt (der Nichtfeststellungs-Zustand).
Bei der dritten Ausführungsform werden das erste, das zweite und das dritte Muster
für isolierte Punkte in der Fig. 5, Fig. 6 und Fig. 7 in einem Speicher (in Fig.
4 nicht gezeigt) des Bildverarbeitungsapparats gespeichert.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform stellt dementsprechend die Schaltung 33
zum Feststellen isolierter Punkte den isolierten Punkt (das erste Muster) mit einer
Größe fest, die gleich der Größe eines Punktes ist, die Schaltung 34 zum Feststellen
isolierter Punkte stellt das zweite Muster isolierter Punkte mit einer Größe fest, die
gleich oder kleiner der Größe von 2 × 2 Bildelementen ist, und die Schaltung 35 zum
Feststellen isolierter Punkte stellt das dritte Muster isolierter Punkte mit einer Größe
fest, die gleich oder kleiner der Größe von 3 × 3 Bildelementen ist.
Fig. 8 zeigt eine Konstruktion der Auswahlschaltung 36 in Fig. 4. Nimmt man
Bezug auf Fig. 8, so weist die Auswahlschaltung eine Auswahleinrichtung 61, ein
erstes Logikgatter 62, ein zweites Logikgatter 63 und ein drittes Logikgatter 64 auf.
Die Auswahleinrichtung 61 hat Eingangsanschlüsse "A", "B", "C" und "D",
Eingangsanschlüsse "s0" und "s1" und einen Ausgangsanschluß "Y".
Wie in Fig. 8 gezeigt, werden die Binärsignale "e", "g" und "h" von den Schaltun
gen 33, 34 und 35 zum Feststellen isolierter Punkte zu der Auswahlschaltung 36 als
Eingänge geliefert und ein Binärsignal "j" wird am Ausgang der Auswahlschaltung
36 erzeugt. Die Signale "e", "g", "h" und "j" sind dieselben, wie die entsprechenden
Signale, die in Fig. 4 gezeigt sind. Ein binäres Signal "f0" und ein binäres Signal
"f1", die jeweilig an dem Anschluß s0 und an dem Anschluß s1 der Auswahlein
richtung 61 eingegeben werden, bilden das Betriebssteuersignal F, das von dem
Betriebssteuerteil 15 an die Auswahlschaltung 36 gesendet wird. Mit anderen Worten
handelt es sich bei dem Betriebssteuersignal F um ein 2-Bit-Digitalsignal, das aus den
Binärsignalen f0 und f1 besteht.
In Fig. 8 wird ein Binärsignal "A" am Ausgang des ersten Logikgatters 62 erzeugt
und zu dem Eingangsanschluß A der Auswahleinrichtung 61 geliefert und dieses
Signal A wird auf Eins (HOCH-Zustand) gesetzt. Während einer Anfangsbetriebs
bedingung des digitalen Kopiergerätes wird der AUS-Zustand der Funktion zum
Entfernen isolierter Punkte automatisch festgelegt und das Binärsignal f0 und das
Binärsignal f1 wird auf Null gesetzt. Zu dieser Zeit wird das Binärsignal A am
Eingang A der Auswahleinrichtung 61 als das Ausgangssignal j am Ausgang Y der
Auswahleinrichtung 61 ausgewählt.
Weiter wird in Fig. 8 das Binärsignal e, das dasselbe ist, wie das entsprechende
Signal in Fig. 4, zu dem Eingangsanschluß B der Auswahleinrichtung 61 geliefert.
Das Binärsignal e und das Binärsignal g werden gleichzeitig in das zweite logische
Gatter 63 eingegeben und das Binärsignal "C" wird am Ausgang des zweiten
logischen Gatters 63 in Antwort auf die Eingangssignale e und g erzeugt, und das
Binärsignal "C" wird zu dem Eingangsanschluß C der Auswahleinrichtung 61
geliefert. Weiter werden das Binärsignal e, das Binärsignal g und das Binärsignal h
gleichzeitig in das dritte Logikgatter 64 eingegeben, und das Binärsignal "D" wird am
Ausgang des dritten logischen Gatters 64 in Antwort auf die Eingangssignale e, g und
h erzeugt, und das Binärsignal "D" wird zu dem Eingangsanschluß "D" der
Auswahleinrichtung 61 geliefert.
Die Auswahleinrichtung 61 wählt einen der vier Binärsignale A bis D in Überein
stimmung mit dem Betriebssteuersignal F (= f0 + f1) bei den Eingangsanschlüssen
s0 und s1 aus und erzeugt das ausgewählte Binärsignal "j" bei dem Ausgangsanschluß
Y. Das Binärsignal, das bei dem Ausgangsanschluß Y der Auswahleinrichtung 61
erzeugt wird, ist dasselbe wie das Binärsignal j, das in Fig. 4 gezeigt ist.
Um den Betrieb der Auswahleinrichtung 61 zu erklären, wird im folgenden die
Beziehung zwischen dem Betriebssignal F (= f0 + f1) bei den Eingangsanschlüssen
s0 und s1 der Auswahleinrichtung 61, dem Binärsignal j bei dem Ausgangsanschluß
Y der Auswahleinrichtung 61 und den Mustern isolierter Punkte angegeben, die
verwendet werden, um die Funktion zum Entfernen isolierter Punkte zu bewerkstel
ligen.
Fig. 9 zeigt eine Konstruktion der Maskenschaltung 38 in Fig. 4. Nimmt man
Bezug auf Fig. 9, so weist die Maskenschaltung 38 acht UND-Gatter 81 bis 87 auf.
Jedes der UND-Gatter 81 bis 87 weist zwei Eingänge und einen Ausgang auf. Acht
Binärsignale G0 bis G7 bei ersten Eingängen der UND-Gatter 81 bis 87 bilden das 8-
Bit-Bildsignale G. Das Bildsignal G ist dasselbe wie das entsprechende Bildsignal in
Fig. 4, das von der Verzögerungsschaltung 37 zu der Maskenschaltung 38 geliefert
wird. Das Signal G0 zeigt das niedrigstwertigste Bit (LSB bzw. "least significant bit")
des Bildsignales G an und das Signal G7 zeigt das höchstwertige Bit (MSB bzw. "most
significant bit") des Bildsignales G an.
Das binäre Signal j, das zu jedem der zweiten Eingänge der UND-Gatter 81 bis 87
geliefert wird, ist dasselbe, wie das entsprechende Signal in Fig. 8. Dieses binäre
Signal j wird von der Auswahleinrichtung 61 zu der Maskenschaltung 38 geliefert.
Dieses binäre Signal j wird das Signal für isolierte Punkte bzw. Signal isolierter
Punkte genannt.
Acht binäre Signale E0 bis E7 bei den Ausgängen der UND-Gatter 81 bis 87 bilden
das 8-Bit-Bildsignal E, das von der Maskenschaltung 38 ausgegeben wird. Das Signal
E0 zeigt das niedrigstwertigste Bit (LSB bzw. "least significant bit") des Bildsignales
E an und das Bildsignal E7 zeigt das höchstwertige Bit (MSB bw. "most significant
bit") des Bildsignales E an.
Bei der obigen Maskenschaltung 38 werden alle binäre Signale (E0-E7) bei den
Ausgängen der UND-Gatter 81-87 auf Null (weiß) gesetzt, wenn das Signal j für
isolierte Punkte Null ist (NIEDRIG-Zustand), und zwar unabhängig davon bzw.
gleichgültig ob die binären Signale G0-G7 Nullen oder Einsen sind. Dement
sprechend wird das Bildelement bei der Position des isolierten Punktes in einem
weißen Punkt umgeändert, wenn der isolierte Punkt (schwarz) festgestellt wird. Mit
anderen Worten wird der isolierte Punkt von dem reproduzierten Bild entfernt.
Fig. 10 zeigt einen Abschnitt des Betriebssteuerteils 15 in Fig. 2. Nur der Abschnitt
des Betriebssteuerteils 15, der mit dem Bildverarbeitungsapparat der vorliegenden
Erfindung in Beziehung steht, ist in Fig. 10 gezeigt. Der Betriebssteuerteil 15 in der
vorliegenden Ausführungsform wird an der Steuertafel 82 des digitalen Kopiergeräts
in Fig. 1 angebracht bzw. damit verbunden.
Nimmt man Bezug auf Fig. 10, so wird eine Anzeige 151 für die Funktion zum
Entfernen isolierter Punkte mit "MAKE UP" bzw. "SCHMINKEN" gekennzeichnet.
Die Kennzeichnung "MAKE UP" wird angebracht, um bei dem Bediener eine
besondere Aufmerksamkeit und Vertrautheit mit der Funktion zum Entfernen isolierter
Punkte zu erwecken. Drei Tasten 152, 153 und 154 betreffend Entfernungs-Pegel für
isolierte Punkte sind mit "L", "M" und "H" jeweilig gekennzeichnet. Die Tasten 152,
153 und 154 betreffend Entfernungs-Pegel für isolierte Punkte weisen jeweilig
lichtabgebende Vorrichtungen unterhalb des Oberteils bzw. der Spitzen der Tasten
auf.
Die Kennzeichnung "L" der Taste 152 zeigt ein niedriges ("low") Niveau der
Funktion zum Entfernen isolierter Punkte an. Wenn das niedrige Niveau "L" von
einem Bediener eingestellt wird, wird nur das Muster für isolierte Punkte in Fig. 5
verwendet, um die Funktion zum Entfernen isolierter Punkte auszuführen. Die
Kennzeichnung "M" der Taste 153 zeigt ein mittleres Niveau der Funktion zum
Entfernen isolierter Punkte an. Wenn das mittlere Niveau "M" von dem Bediener
eingestellt wird, werden die Muster für isolierte Punkte in Fig. 5 und 6 verwendet,
um die Funktion zum Entfernen isolierter Punkte zu bewerkstelligen. Die Kenn
zeichnung "H" der Taste 154 zeigt ein hohes Niveau der Funktion zum Entfernen
isolierter Punkte an. Wenn das hohe Niveau "H" von dem Bediener eingestellt wird,
werden die Muster isolierter Punkte in Fig. 5, 6 und 7 verwendet, um die
Funktion zum Entfernen isolierter Punkte zu bewerkstelligen.
Wenn eine der Tasten 152, 153 und 154 für die Entfernungs-Pegel betreffend isolierte
Punkte eingeschaltet wird, leuchtet die lichtabgebende Vorrichtung der entsprechenden
Taste auf. Dies zeigt an, welche der Pegel der Funktion zum Entfernen isolierter
Punkte des Bildverarbeitungsapparats ausgewählt worden ist. Wenn die Taste (152,
153 oder 154) für Entfernungs-Pegel betreffend isolierte Punkte, die aufleuchtet,
ausgeschaltet wird, wird der ausgewählte Pegel der Funktion zum Entfernen isolierter
Punkte gelöscht und das Licht der Taste wird abgeschaltet.
Zum Beispiel wenn die Taste 152 mit der Niedrigpegel-Kennzeichnung "L"
eingeschaltet wird, wird das Betriebssteuersignal F (= f0 + f1) von dem Betriebs
steuerteil 15 auf "01" (f0 = 1, f1 = 0) eingestellt. Wie oben beschrieben, wählt die
Auswahleinrichtung 61 das Binärsignal B unter den Eingangsbinärsignalen A-D in
Übereinstimmung mit dem Betriebssteuersignal F aus und erzeugt das ausgewählte
Binärsignal B bei dem Ausgangsanschluß Y. Deshalb wird das Muster für isolierte
Punkte in Fig. 5 verwendet, um die Funktion zum Entfernen isolierter Punkte
auszuführen.
Wenn das digitale Kopiergerät in einer Anfangsbetriebsbedingung betrieben ist, ist
keine der Tasten 152, 153 und 154 für Entfernungs-Pegel betreffend isolierte Punkte
auf EIN und keine ihrer lichtabgebenden Vorrichtungen leuchtet auf. Somit ist
während der Anfangsbetriebsbedingung des digitalen Kopiergeräts der AUS-Zustand
der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte in Übereinstimmung mit dem
Betriebssteuersignal F (= f0 + f1) eingestellt, das auf "00" (f0 = 0, f1 = 0)
eingestellt ist.
Im allgemeinen gibt es eine Vielfalt von Typen von Vorlagen, die isolierte bzw.
alleinstehende Punkte enthalten und von denen eine Kopie von dem digitalen
Kopiergerät reproduziert wird. Die Vorlagentypen beinhalten gedrucktes Material
bzw. Druckschriften, handgeschriebene Vorlagen, Zeichnungen und Photographien.
Zusätzlich weisen isolierte Punkte, die in dem Originalbild enthalten sind, ver
schiedene Größen oder unterschiedliche Formen in Abhängigkeit von dem Vorlagen
typ auf und die Anzahl von isolierten Punkten, die in dem Originalbild enthalten sind,
variieren in Abhängigkeit von dem Dokumentyp.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist es dem Bediener erlaubt, ein
gewünschtes Niveau einer Anzahl von Niveaus der Entfernungs-Funktion für isolierte
Punkte in Abhängigkeit von der Größe bzw. Umfang der isolierten Punkte, der
Eigenschaften isolierter Punkte oder des Vorlagentypus auszuwählen. Weiter kann bei
der oben beschriebenen Ausführungsform der AUS-Zustand der Funktion zum
Entfernen isolierter Punkte durch den Bediener in einem Fall eingestellt werden, in
dem die Leistungsfähigkeit der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte nicht
gewünscht ist. Deshalb ist es für die vorliegende Ausführungsform möglich, dem
Bediener eine Flexibilität bezüglich des Pegels der Funktion zum Entfernen isolierter
Punkte bereitzustellen, um ein erhöhtes Niveau an Bildqualität eines reproduzierten
Bildes für verschiedene Größen isolierter Punkte, für verschiedene Eigenschaften
isolierter Punkte oder für verschiedene Vorlagentypen zu erzielen.
Als nächstes zeigt Fig. 11 einen Bildqualitätsmodus-Abschnitt eines Betriebssteuer
teils 15 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Der Betriebssteuerteil 15 in der Ausführungsform in Fig. 11 wird mit der Steuertafel
82 des digitalen Kopiergeräts in Fig. 1 verwendet bzw. an dieser angebracht. Nur
der Bildqualitätsmodus-Abschnitt des Betriebssteuerteils 15, der mit dem Bildver
arbeitungsapparat der vorliegenden Erfindung in Beziehung steht, ist in Fig. 11
gezeigt.
Nimmt man Bezug auf Fig. 11, so ist eine Bildqualitätsmodus-Anzeige 155 als
"BILDQUALITÄTSMODUS" gekennzeichnet. Diese Kennzeichnung ist angebracht,
um bei einem Bediener eine besondere Aufmerksamkeit bezüglich der
Bildqualitätsmodus-Einstellung zu erregen. Zwei Bildqualitätsmodus-Tasten 156 und
157 werden mit "TEXT" und "PHOTO" bzw. "BILD" gekennzeichnet. Die
Bildqualitätsmodus-Tasten 156 und 157 weisen lichtabgebende Vorrichtungen
unterhalb der Oberteile bzw. Spitzen der Tasten auf.
Die Kennzeichnung "TEXT" der Taste 156 zeigt eine Einstellung einer Textmodus-
Gradations-Verarbeitung an, die an Text-Bilder für den Bildverarbeitungsapparat
angepaßt ist. Wenn die "TEXT"-Taste 156 eingeschaltet wird, wird die Textmodus-
Gradations-Verarbeitung, die für Text-Bilder geeignet ist, von der Gradations-
Verarbeitungseinheit 24 durchgeführt.
Die Kennzeichnung "PHOTO" bzw. "BILD" der Taste 157 zeigt eine Einstellung
eines Photo-Modus-Gradations-Prozesses an, der für Photo-Bilder für den Bildver
arbeitungsapparat geeignet ist. Wenn die "PHOTO-" bzw. "BILD-"Taste 157
eingeschaltet wird, wird die Photomodus-Gradations-Verarbeitung, die für Photo-
Bilder geeignet ist, von der Gradations-Verarbeitungseinheit 24 durchgeführt.
Fig. 12 zeigt eine Maskenschaltung 38 einer Einheit zum Entfernen isolierter Punkte
in der Ausführungsform in der Fig. 11. Die Maskenschaltung 38 in der Aus
führungsform der Fig. 12 wird mit der Einheit zum Entfernen isolierter Punkte in
der Fig. 4 verbunden bzw. an diese angeschlossen. In Fig. 12 sind jene Elemente,
soweit es nicht anders angegeben ist, bei denen es sich um dieselben handelt, wie die
entsprechenden Elemente in Fig. 4, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und
deren Beschreibung wird weggelassen werden.
Nimmt man Bezug auf Fig. 12, so ist ein Logikgatter 65 an einen Eingang der
Maskenschaltung 38 angeschlossen. Die Maskenschaltung 38 weist Eingänge auf, die
mit der Verzögerungsschaltung 37 und dem Logikgatter 65 verbunden sind, und ein
Ausgang ist mit dem Bildschreibteil 13 verbunden.
Wie in Fig. 12 gezeigt, werden ein binäres Signal "f2" von dem Betriebssteuerteil
15 und das Signal "j" für isolierte Punkte von der Auswahlschaltung 36 gleichzeitig
an das Logikgatter 65 als Eingangssignale geliefert und ein binäres Signal "j1" wird
am Ausgang des Logikgatters 65 in Antwort auf die Eingangssignale f2 und j erzeugt
und das binäre Signal "j1" wird zu dem Eingang der Maskenschaltung 38 geliefert.
Der Aufbau der Maskenschaltung 38 in der Fig. 12 ist derselbe, wie jener der
Maskenschaltung in Fig. 9, jedoch wird das binäre Signal j1 in Fig. 12 an die
Maskenschaltung 38 angelegt, anstatt daß das binäre Signal j an die Maskenschaltung
in Fig. 9 angelegt wird.
Der Betriebssteuerteil 15 erzeugt das binäre Signal f2 in Antwort auf die Einstellung
des Bildqualitätsmodusses durch den Bediener bezüglich der Textmodustaste 156 oder
der Bildmodustaste 157, und liefert dasselbe zu der Einheit 22 zum Entfernen
isolierter Punkte des Bildverarbeitungsteils 12. Wenn die Textmodustaste 156
eingeschaltet wird, wird das Binärsignal f2 auf Null gesetzt (NIEDRIG-Zustand).
Wenn die Bildmodus- bzw. Photomodustaste 157 eingeschaltet wird, wird das
Binärsignal f2 auf Eins gesetzt (HOCH-Zustand).
Wenn das Binärsignal f2 auf Null gesetzt wird (der Textmodus), wird das Binärsignal
j1 auf Eins oder Null in Übereinstimmung mit dem Wert des Signales j für isolierte
Punkte für jedes Bildelement ("j1" = "j ") gesetzt. Auf der anderen Seite wird das
Binärsignal j1 auf Eins (HOCH-Zustand) gesetzt, wenn das Binärsignal f2 auf Eins
gesetzt wird (der Bildmodus bzw. Photomodus), und zwar unabhängig davon bzw.
gleichgültig ob das Signal j für isolierte Punkte für jedes Bildelement auf Eins oder
Null gesetzt wird.
Da das binäre Signal j1 in Fig. 12 zu der Maskenschaltung 38 geliefert wird, anstatt
daß das binäre Signal j zu der Maskenschaltung in Fig. 9 geliefert wird, wird der
EIN-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte durch den Bildver
arbeitungsapparat der vorliegenden Erfindung eingestellt, nur wenn die Textmodusta
ste 156 eingeschaltet wird, einer der Tasten 152, 153 und 154 betreffend den
Entfernungs-Pegel für isolierte Punkte eingeschaltet wird und das Signal j1 für
isolierte Punkte auf Null gesetzt wird. Ansonsten wird der AUS-Zustand der Funktion
zum Entfernen isolierter Punkte bei der vorliegenden Ausführungsform eingestellt.
Fig. 13 zeigt eine andere Maskenschaltung einer Einheit zum Entfernen isolierter
Punkte bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ähnlich wie bei der
Ausführungsform in der Fig. 12 wird die Maskenschaltung 38 in der Ausführungs
form in der Fig. 13 an die Einheit in Fig. 4 zum Entfernen isolierter Punkte
angebracht bzw. damit verbunden. In Fig. 13 werden die Elemente, bei denen es sich
um dieselben handelt, wie um die entsprechenden Elemente in Fig. 4, durch
dieselben Bezugszeichen bezeichnet, soweit es nicht anders angegeben ist, und ihre
Beschreibung wird weggelassen.
Nimmt man Bezug auf Fig. 13, so ist das erste logische Gatter 66, ein zweites
logisches Gatter 67, und ein drittes logisches Gatter 68 in Serie zueinander geschaltet,
und das Logikgatter 68 ist mit dem Eingang der Maskenschaltung 38 verbunden. Die
Maskenschaltung 38 weist Eingänge auf, die mit der Verzögerungsschaltung 37 und
dem Logikgatter 68 verbunden sind, und sie weist einen Ausgang auf, der mit dem
Bildschreibteil 13 verbunden ist.
Wie in Fig. 13 gezeigt, werden die binären Signale "f0" und "f1" von dem
Betriebssteuerteil 15 an das erste logische Gatter 66 als Eingangssignale geliefert und
ein binäres Signal "k" wird als Ausgang des ersten logischen Gatters 66 in Antwort
auf die Eingangssignale f0 und f1 erzeugt. Das binäre Signal "k" von dem ersten
logischen Gatter 66 und das binäre Signal "f2" (was dasselbe ist, wie in Fig. 12
gezeigt) von dem Betriebssteuerteil 15 werden gleichzeitig an das zweite logische
Gatter 67 als Eingangssignale angelegt und ein binäres Signal "1" wird am Ausgang
des zweiten logischen Gatters 67 in Antwort auf die Eingangssignale k und f2 erzeugt.
Das binäre Signal "1" von dem zweiten logischen Gatter 67 und das Signal "j" für
isolierte Punkte von der Auswahlschaltung 36 werden gleichzeitig an das dritte
logische Gatter 68 als Eingangssignale angelegt und das binäre Signal "j2" wird am
Ausgang des dritten logischen Gatters 68 in Antwort auf die Eingangssignale 1 und j
erzeugt und das binäre Signal "j2" wird an den Eingang der Maskenschaltung 38
angelegt. Die Konstruktion der Maskenschaltung 38 in Fig. 13 ist dieselbe wie jene
der Maskenschaltung in Fig. 9, aber das binäre Signal j2 in Fig. 13 wird an die
Maskenschaltung 38 angelegt, anstatt daß das binäre Signal j an die Maskenschaltung
in Fig. 9 angelegt wird.
Wenn einer der Tasten 152, 153 und 154 betreffend das Entfernungs-Niveau für
isolierte Punkte eingeschaltet wird, wird wenigstens einer der binären Signale f0 und
f1 auf Eins gesetzt (HOCH-Zustand), wie in der obigen Tabelle gezeigt ist. In diesem
Fall wird das binäre Signal k immer auf Eins gesetzt (HOCH-Zustand). Wenn das
binäre Signal k auf 1 gesetzt ist, wird der Wert des binären Signals 1 am Ausgang des
zweiten logischen Gatters 67 gleich dem Wert des binären Signals f2 von dem
Betriebssteuerteil 15 ("1" = "f2"). Deshalb wird das binäre Signal 1 auf Null
(NIEDRIG-Zustand) gesetzt, wenn die Textmodustaste 156 eingeschaltet wird (das
binäre Signal f2 wird auf Null gesetzt), und wenn die Photomodustaste bzw.
Bildmodustaste 157 eingeschaltet wird (das binäre Signal f2 wird auf Eins gesetzt),
wird das binäre Signal 1 auf Eins (HOCH-Zustand) gesetzt.
Wenn das binäre Signal 1 auf Null gesetzt wird (Textmodus), wird der Wert des
binären Signals j2 am Ausgang des dritten logischen Gatters 68 gleich dem Wert des
Signales j für isolierte Punkte von der Auswahlschaltung 36 ("j2 = "j"). In diesem
Fall wird das binäre Signal j2 auf Eins oder Null in Übereinstimmung mit dem Wert
des Signals j für isolierte Punkte für jedes Bildelement gesetzt und der EIN-Zustand
der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte ist eingestellt.
Wenn das binäre Signal 1 auf Eins gesetzt ist (der Photomodus bzw. Bildmodus), wird
das binäre Signal j2 auf Eins (HOCH-Zustand) gesetzt, und zwar unabhängig davon
bzw. gleichgültig ob das Signal j für isolierte Punkte für jedes Bildelement auf Eins
oder Null gesetzt wird. In diesem Fall wird der AUS-Zustand der Funktion zum
Entfernen isolierter Punkte eingestellt.
Wenn keiner der Tasten 152, 153 und 154 betreffend das Entfernen isolierter Punkte
eingeschaltet wird, werden beide binären Signale f0 und f1 auf Null gesetzt
(NIEDRIG-Zustand), wie in der obigen Tabelle gezeigt. Das binäre Signal k am
Ausgang des ersten logischen Gatters 66 wird auf Null eingestellt (NIEDRIG-
Zustand). Das binäre Signal 1 am Ausgang des zweiten logischen Gatters 67 wird auf
Null (NIEDRIG-Zustand) eingestellt, und zwar unabhängig davon bzw. gleichgültig,
ob das binäre Signal f2 auf Eins oder Null eingestellt ist. Da das binäre Signal 1 auf
Null (NIEDRIG-Zustand) eingestellt ist, kann der Wert des binären Signals j2 auf
Eins oder Null in Übereinstimmung mit dem Wert des Signals j für isolierte Punkte
von der Auswahlschaltung 36 ("j2" = "j") gesetzt werden. Da die binären Signale f0
und f1 auf Null gesetzt werden (NIEDRIG-Zustand), wird das binäre Signal j am
Ausgang der Auswahleinrichtung 61 in Fig. 8 auf Eins eingestellt (HOCH-Zustand).
Deshalb wird das binäre Signal j2 immer auf Eins (HOCH-Zustand) eingestellt und
der AUS-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte wird eingestellt.
Dementsprechend ist es für den Bildverarbeitungsapparat der vorliegenden Erfindung
möglich, den EIN-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte einzustellen,
wenn der Textmodus von dem Bediener ausgewählt wird, und den AUS-Zustand der
Funktion zum Entfernen isolierter Punkte einzustellen, wenn der Photomodus bzw.
der Bildmodus von dem Bediener ausgewählt wird. Weiter wird bei der vorliegenden
Ausführungsform das Einstellen der Tasten 152, 153 und 154 betreffend Entfernungs-
Niveaus für isolierte Punkte dem Einstellen der Bildqualitäts-Modus-Tasten 156 und
157 vorgezogen, wenn der EIN-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte
eingestellt ist.
Als nächstes zeigt Fig. 14 ein anderes digitales Kopiergerät, an das eine weitere
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht wird. Fig. 15 zeigt einen
Bildverarbeitungsapparat gemäß der Ausführungsform in Fig. 14. Fig. 16 zeigt
einen Bildverarbeitungsteil des Bildverarbeitungsapparats in Fig. 15. In Fig. 14,
15 bzw. 16 sind die Elemente, bei denen es sich um dieselben handelt, wie bei den
entsprechenden Elementen in den Fig. 1, 2 bzw. 3, mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet und ihre Beschreibung wird weggelassen.
Wie in Fig. 14 gezeigt, beinhaltet das digitale Kopiergerät einen Digitalisierer 73,
der zusätzlich zur Steuertafel 72 getrennt bereitgestellt wird. Der Digitalisierer 73
erlaubt es dem Bediener auf dem digitalen Kopiergerät jede der Anzahl von Flächen
bzw. Bereiche in einem Originalbild als einen ersten Bereich (zum Beispiel wird eine
vorbestimmte erste Farbe zugeordnet) oder als eine zweite Fläche (zum Beispiel wird
eine vorbestimmte zweite Farbe zugewiesen) zu bestimmen bzw. zu spezifizieren. Die
Bestimmung bzw. die Spezifikation des ersten Bereiches oder des zweiten Bereiches
wird von dem Bediener auf dem digitalen Kopiergerät in Hinblick auf das Originalbild
für jeden der Bereiche in dem Originalbild beliebig bestimmt.
Wie in Fig. 15 gezeigt, beinhaltet der Bildverarbeitungsapparat einen Bereich
bestimmungsteil 16. Der Bereichbestimmungsteil 16 erzeugt einen Bereichbestim
mungssignal (das durch einen Pfeil "H" in Fig. 16 angezeigt ist), und zwar in
Antwort auf die Festlegung der Bereichsbestimmung bzw. der Bereichspezifizierung
durch den Bediener und liefert dasselbe zu der Einheit 22 zum Entfernen isolierter
Punkte des Bildverarbeitungsteils 12 über den Steuerteil 14. Wenn der erste Bereich
bestimmt bzw. spezifiziert ist, wird das Bereichsbestimmungssignal "H" auf Null
gesetzt (NIEDRIG-Zustand). Wenn der zweite Bereich bezeichnet bzw. bestimmt ist,
wird das Bereichsbestimmungssignal "H" auf Eins gesetzt (HOCH-Zustand).
Wie in Fig. 16 gezeigt, wird das Betriebssteuersignal "F" von dem Betriebssteuerteil
15 zu der Einheit 22 zum Entfernen isolierter Punkte des Bildverarbeitungsteils 12
über den Steuerteil 14 geliefert. Ebenso wird das Bereichsbestimmungssignal "H" von
dem Bereichsbestimmungsteil 16 zu der Einheit 22 zum Entfernen isolierter Punkte
des Bildverarbeitungsteils 12 über das Steuerteil 14 geliefert. In ähnlicher Weise wie
das binäre Signal f2 in den Ausführungsformen in Fig. 12 und in Fig. 13 wird das
Bereichsbestimmungssignal H von dem Bereichsbestimmungsteil 16 zu der Masken
schaltung 38 in der vorliegenden Ausführungsform geliefert. Wenn das Bereichs
bestimmungssignal H auf Null gesetzt wird (der erste Bereich ist spezifiziert), wird
ein binäres Signal am Eingang der Maskenschaltung 38 auf Eins oder Null in
Übereinstimmung mit dem Wert des Signales j isolierter Punkte für jedes Bildelement
gesetzt und der EIN-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte wird
eingestellt. Wenn das Bereichsbestimmungssignal H auf Eins gesetzt ist (der zweite
Bereich ist bestimmt), wird das binäre Signaleingang der Maskenschaltung 38 auf Eins
gesetzt (HOCH-Zustand), und zwar unabhängig davon bzw. gleichgültig, ob das
Signal j isolierter Punkte für jedes Bildelement auf Eins oder Null gesetzt ist, und der
AUS-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte wird eingestellt.
Dementsprechend ist es bei der vorliegenden Ausführungsform möglich, den EIN-
Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte einzustellen, wenn der erste
Bereich für das Originalbild von dem Bediener bestimmt wird, und den AUS-Zustand
der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte einzustellen, wenn der zweite Bereich
für das Originalbild durch den Bediener bestimmt wird.
Weiter ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungs
formen beschränkt und Variationen und Modifikationen können durchgeführt werden,
ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel ist die Konstruktion
der Einheit zum Entfernen isolierter Punkte nicht auf jene beschränkt, die in Fig. 4
gezeigt ist und sie kann in jeder geeigneten Art und Weise verändert werden. Die
Muster isolierter Punkte und die Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter
Punkte sind nicht auf jene beschränkt, die in den Fig. 5 bis 7 gezeigt sind und sie
können in jeder geeigneten Art und Weise modifiziert werden. Die Konstruktion und
Anordnung der Tasten des Betriebssteuerteils 15 sind nicht auf jene in den oben
beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und sie können in jeglicher geeigneter
Art und Weise abgeändert werden.
Im übrigen können Muster (z. B. die in Fig. 5-7 gezeigten) so gewählt und festgelegt
werden, daß isolierte Punkte, Bereiche oder Flecken (auch strichförmige) unter
schiedlichster Form erfaßt und erkannt bzw. festgestellt werden können.
Die Erfindung läßt sich beispielsweise wie folgt zusammenfassen:
Die Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der Erfindung beinhaltet eine Vielzahl von
Feststelleinheiten (33, 34, 35), von denen jede feststellt, ob binäre Signale, die von
Bildelementen von Bilddaten abgeleitet werden, mit einem einer Anzahl von Muster
isolierter Punkte übereinstimmen, wobei die Feststelleinheiten eine Anzahl von
Detektionssignalen feststellen, die basierend auf jeweiligen Ergebnissen der
Feststellungen bezüglich der Muster isolierter Punkte eingestellt werden, wobei die
Muster isolierter Punkte sich voneinander in der Anzahl isolierter Punkte, die in
einem jeden Muster enthalten sind, unterscheiden, wobei die Muster isolierter Punkte
jeweilige Größen aufweisen, die für Niveaus einer Funktion zum Entfernen isolierter
Punkte vorbestimmt sind. Eine Auswahleinheit (36) wählt ein Niveau der Niveaus der
Funktion zum Entfernen isolierter Punkte in Antwort auf ein Betriebssteuersignal aus,
wobei die Auswahleinheit ein Signal isolierter Punkte erzeugt, das für jedes
Bildelement basierend auf den Feststellsignalen durch das Niveau der Funktion zum
Entfernen isolierter Punkte ausgewählt wird. Ein Betriebssteuerteil (15) gibt das
Betriebssteuersignal in die Auswahleinheit in Übereinstimmung mit einer Einstellung
durch einen Bediener bezüglich eines Niveaus der Niveaus der Funktion zum
Entfernen isolierter Punkte ein.
Claims (11)
1. Bildverarbeitungsapparat zum Bereitstellen einer Funktion zum Entfernen iso
lierter Punkte, wenn digitale Bilddaten verarbeitet werden, die von einem Originalbild
gelesen werden, der Folgendes aufweist:
eine Anzahl von Feststelleinrichtungen (33, 34, 35), von denen jede feststellt, ob binäre Signale, die von Bildelementen der Bilddaten abgeleitet werden, mit einem Mus ter einer Anzahl von Mustern von isolierten Punkten übereinstimmen, wobei die Anzahl von Feststelleinrichtungen eine Anzahl von Feststellsignalen erzeugt, die basierend auf jeweiligen Ergebnissen der Feststellungen bezüglich der Muster isolierter Punkte fest gelegt werden, wobei die Muster isolierter Punkte sich voneinander in der Anzahl iso lierter Punkte, die in jedem Muster enthalten sind, unterscheiden, wobei die Muster iso lierter Punkte jeweilig Größen aufweisen, die für Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte vorbestimmt sind;
eine Auswahleinrichtung (36), die mit der Anzahl von Feststelleinrichtungen ver bunden ist, um eines der Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte in Ant wort auf ein Betriebssteuersignal auszuwählen, wobei die Auswahleinrichtung ein Signal isolierter Punkte erzeugt, das für jedes Bildelement basierend auf den Feststellsignalen durch das ausgewählte Niveau der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte eingestellt bzw. festgelegt wird; und
eine Betriebssteuereinrichtung (15) zum Eingeben des Betriebssteuersignals in die Auswahleinrichtung in Übereinstimmung mit einer Einstellung durch einen Bediener bezüglich eines der Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte.
eine Anzahl von Feststelleinrichtungen (33, 34, 35), von denen jede feststellt, ob binäre Signale, die von Bildelementen der Bilddaten abgeleitet werden, mit einem Mus ter einer Anzahl von Mustern von isolierten Punkten übereinstimmen, wobei die Anzahl von Feststelleinrichtungen eine Anzahl von Feststellsignalen erzeugt, die basierend auf jeweiligen Ergebnissen der Feststellungen bezüglich der Muster isolierter Punkte fest gelegt werden, wobei die Muster isolierter Punkte sich voneinander in der Anzahl iso lierter Punkte, die in jedem Muster enthalten sind, unterscheiden, wobei die Muster iso lierter Punkte jeweilig Größen aufweisen, die für Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte vorbestimmt sind;
eine Auswahleinrichtung (36), die mit der Anzahl von Feststelleinrichtungen ver bunden ist, um eines der Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte in Ant wort auf ein Betriebssteuersignal auszuwählen, wobei die Auswahleinrichtung ein Signal isolierter Punkte erzeugt, das für jedes Bildelement basierend auf den Feststellsignalen durch das ausgewählte Niveau der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte eingestellt bzw. festgelegt wird; und
eine Betriebssteuereinrichtung (15) zum Eingeben des Betriebssteuersignals in die Auswahleinrichtung in Übereinstimmung mit einer Einstellung durch einen Bediener bezüglich eines der Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte.
2. Bildverarbeitungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede
der Anzahl an Feststelleinrichtungen (33, 34, 35) die Übereinstimmung der binären Sig
nale mit einem gewissen Muster isolierter Punkte feststellt, wenn binäre Signale für die
isolierten Punkte des gewissen Musters isolierter Punkte in einer vorbestimmten Farbe
festgestellt sind.
3. Bildverarbeitungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Anzahl der Muster isolierter Punkte für die Anzahl von Feststelleinrichtungen (33, 34,
35) in einem Speicher des Bildverarbeitungsapparats gespeichert werden.
4. Bildverarbeitungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Betriebssteuereinrichtung (15) eine Anzahl von Tasten beinhaltet, die in einer Steuertafel
beinhaltet sind.
5. Bildverarbeitungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein
AUS-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte während einer Anfangsbe
triebsbedingung des Bildverarbeitungsapparats eingestellt wird.
6. Bildverarbeitungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Betriebssteuereinrichtung (15) eine Anzahl von Tasten (152, 153, 154) betreffend das
Niveau zum Entfernen isolierter Punkte beinhaltet, die den Niveaus der Funktion zum
Entfernen isolierter Punkte entsprechen, was es dem Bediener ermöglicht, eine der An
zahl der Tasten, die Niveaus zum Entfernen isolierter Punkte betreffen, einzustellen
bzw. zu setzen, um das Betriebssteuersignal für ein ausgewähltes der Niveaus der Funk
tion zum Entfernen isolierter Punkte in die Auswahleinrichtung (36) einzugeben.
7. Bildverarbeitungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein
AUS-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte in Übereinstimmung mit
dem Betriebssteuersignal von der Betriebssteuereinrichtung (15) eingestellt bzw. festge
legt wird, wenn keines der Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte aus
gewählt wird.
8. Bildverarbeitungsapparat nach Anspruch 1, der weiter Folgendes aufweist:
eine Konvertiereinrichtung (38) zum Konvertieren eines Bildsignals für jedes
Bildelement in ein korrigiertes Bildsignal in Antwort auf das Signal isolierter Punkte von
der Auswahleinrichtung (36), sodass das korrigierte Bildsignal einen weißen Punkt an
zeigt, wenn das Signal isolierter Punkte die Anwesenheit eines isolierten Punktes in den
Bilddaten anzeigt.
9. Bildverarbeitungsapparat gemäß Anspruch 8, der weiter Folgendes aufweist:
eine Bereichsbestimmungseinrichtung (16) zum Eingeben eines Bereichs
bestimmungssignals in die Konvertiereinrichtung (38) in Übereinstimmung mit einer
Festlegung durch einen Bediener bezüglich einer Anzahl von Bereichsbestimmungen für
bzw. betreffend das Originalbild.
10. Bildverarbeitungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Betriebssteuereinrichtung (15) eine Anzahl von Bildqualitätsmodus-Tasten (156, 157)
enthält, die Bildqualitätsmodi entsprechen, was es dem Bediener erlaubt, eine einer An
zahl von Bildqualitätsmodus-Tasten einzustellen, um das Betriebssteuersignal für einen
ausgewählten der Bildqualitätsmodi einzugeben.
11. Bildverarbeitungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Betriebssteuereinrichtung (15) eine Anzahl von Tasten (152, 153, 154) betreffend Niveaus
zum Entfernen isolierter Punkte beinhaltet, die den Niveaus der Funktion zum Entfernen
isolierter Punkte entsprechen, und eine Anzahl von Bildqualitätsmodus-Tasten (156,
157) enthält, die den Bildqualitätsmodi entsprechen, und dass ein Einstellen einer Taste
der Anzahl von Tasten betreffend Niveaus zum Entfernen isolierter Punkte einer Ein
stellung einer Taste einer Anzahl von Bildqualitätsmodus-Tasten vorgezogen wird, wenn
ein EIN-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte eingestellt wird.
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