DE19644432A1 - Gebläse - Google Patents
GebläseInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C13/00—Resistors not provided for elsewhere
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D27/00—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or pumping systems specially adapted for elastic fluids
- F04D27/008—Stop safety or alarm devices, e.g. stop-and-go control; Disposition of check-valves
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- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gebläse gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
Derartige Gebläse werden zu Belüftungs-, Beheizungs- und/oder
Klimatisierungszwecken in Fahrzeugen eingesetzt. Meist werden
sie als vormontierte Einheit geliefert. Die Einheit wird in
Kompaktform beispielsweise in eine Klimaanlage verbaut und
verbleibt dort regelmäßig bis zum Ende der Lebensdauer des
Fahrzeugs, wenn nicht zuvor ein Störfall auftritt.
Nachdem die Wartung von Gebläsen, insbesondere der Gebläse
motoren, kostenintensiv ist und andererseits auch vielfach
lange Garantiezeiten gewünscht werden, ist es wichtig, daß
keine vorzeitigen Störfälle auftreten, die aus Sicherheits
gründen dann meist ohnehin einen Komplettaustausch bedingen.
Andererseits besteht Kostendruck, der bedingt, daß besonders
aufwendige und teure Maßnahmen ohnehin nicht in Betracht kom
men. Trotz dieses Kostendrucks muß das Gebläse selbstverständ
lich eigensicher sein, so daß die verschiedenen möglichen un
günstigen Betriebszustände wie Falschpolung, Blockade des Flü
gelrads und dergleichen nicht zum Brandfall führen.
Um eine derartige Brandsicherheit zu gewährleisten, ist es be
kannt geworden, den Motor des Gebläses über eine Fahrzeugsi
cherung zu sichern. Diese löst bei Kurzschluß aus, wobei sie
so bemessen ist, daß auch durch Blockade des Gebläserotors
aufgrund des abnehmenden Motorwiderstands eine Auslösung
erfolgt.
Andererseits ist es üblicherweise gewünscht, daß das Gebläse
neben der Stufe mit voller Leistung und dem ausgeschalteten
Zustand über mindestens zwei Stufen reduzierter Leistung ver
fügt, die üblicherweise aus Kostengründen über entsprechend
dimensionierte Vorwiderstände realisiert werden. Diese zusätz
lichen Stufen bedingen eine entsprechende größere Anzahl von
Leitungen zum Gebläse, so daß die Gefahr von Falschpolungen
steigt. Andererseits steigt der Strom durch den Motor auch bei
einer Blockade des Rotors bei in Serie geschaltetem Vorwider
stand je nach Dimensionierung des Vorwiderstandes nicht so
stark an, daß die Hauptsicherung auslöst. Das Widerstandsele
ment, beispielsweise ein entsprechender Keramikwiderstand,
wird dann so heiß, daß es selbst gegebenenfalls einen Brand
auslösen kann. Um diesen ungünstigen Betriebszustand zu ver
hindern, ist es bekannt geworden, in Reihe zwischen dem Motor
und der Reihenschaltung der Widerstandselemente eine Mikro
temperatursicherung einzufügen. Die Mikrotemperatursicherung
löst aus, wenn eine entsprechende Temperatur vorliegt.
Nachdem trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen bei mehrstufigen Ge
bläsen eine übermäßige Erhitzung nicht ausgeschlossen werden
konnte, ist es vorgeschlagen worden, die Auslösetemperatur der
Mikrotemperatursicherung weiter abzusenken.
Obwohl hierdurch die geforderte Sicherung gegen Brandgefahr
realisierbar ist, läßt sich nicht mehr sicher vermeiden, daß
die Mikrotemperatur im Normalbetrieb bei ungünstigen Umge
bungsbedingungen auslöst. Eine derartige Fehlauslösung erhöht
jedoch die Wartungskosten drastisch, so daß sie mit Sicherheit
vermieden werden muß.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gebläse
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, das weit
gehend gegen Fehlauslösungen gefeit ist, preisgünstig herzu
stellen ist, und dennoch eine sichere Absicherung gegen eine
Brandgefahr auch bei ungünstigen Betriebszuständen wie Falsch
polung usw. bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Überraschend läßt sich die Auslösetemperatur der Mikrotempera
tursicherungen mit der erfindungsgemäßen Anordnung von in Wär
meleitverbindung mit dem Widerstandselement angeordneten Tem
peratursicherungen soweit ohne Brandgefahr steigern, daß keine
Fehlauslösungen auch unter besonders ungünstigen Umgebungsum
ständen zu befürchten sind. Eine Fehlpolung oder ein Kurz
schluß, die zu einem übermäßigen Strom durch ein Widerstands
element führt, erwärmt dieses soweit, daß mindestens die zuge
ordnete Mikrotemperatursicherung auslöst. Durch die Wärmeleit
verbindung auch der Widerstandselemente zueinander dienen die
se als Temperaturpuffer füreinander, so daß das je stärker be
lastete Widerstandselement einen größeren Abstrahlkörper auf
weist, als wenn es separat angeordnet wäre. Hierdurch läßt sich
die Normaltemperatur - aber auch die Temperatur unter ungün
stigen Betriebszuständen - soweit absenken, daß eine Fehlaus
lösung ausgeschlossen ist.
Beispielsweise hat das erste Widerstandselement einen Wider
standswert, der lediglich ein Drittel des Widerstandswerts des
zweiten Widerstandselements beträgt. Bei Einschaltung der
mittleren Stufe für das Gebläse fließt Strom lediglich durch
das erste Widerstandselement, so daß ein relativ hoher Strom
und damit ein entsprechend vergleichsweise großer Spannungsab
fall vorliegt. Die durch diese Werte erzeugte Wärme wird be
vorzugt in den gesamten Keramikkörper, auf dem sich die Wider
standselemente befinden, verteilt.
Dementsprechend ist es bevorzugt, trotz des geringen Wider
standswerts etwa die Hälfte des Keramikkörpers für das Wider
standselement zu verwenden. Erfindungsgemäß reicht es aus,
wenn eine gewisse Überlappung zwischen dem Widerstandselement
und der zugeordneten Temperatursicherung vorliegt. Die im
Kurzschlußfall abgestrahlte Wärme des Widerstandselements
reicht dann aus, um die - übrigens auch sehr preisgünstige -
Mikrotemperatursicherung auszulösen und somit den Brandfall
sicher zu vermeiden. Der Kurzschlußfall kann sowohl durch
einen Kurzschluß der entsprechenden Anschlußkabel mit der
Fahrzeugmasse, als auch durch eine versehentliche Falschpolung
erzeugt werden.
Erfindungsgemäß wird es bevorzugt, daß die Mikrotemperatursi
cherungen nicht in Anlage mit den Widerstandswicklungen der
Widerstandselemente sind, sondern an sich bekannter Weise in
einem Abstand von beispielsweise 1 mm über diesen montiert
sind. Dieser Abstand reicht aus, um die Wärmestrahlung der Wi
derstandselemente sicher zu übertragen, während eine kurzzei
tige, versehentliche Falschpolung, die sofort bemerkt wird und
nicht schädlich ist, da keine Überhitzung stattfindet, noch
nicht zum Auslösen der Mikrotemperatursicherung führt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale sind in der nach
folgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeich
nungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform eines Zeit
netzwerks für die Ansteuerung des Elektromotors für ein
erfindungsgemäßes Gebläse;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schaltnetzwerk von unten; und
Fig. 3 ein elektrisches Ersatzschaltbild für das Schaltnetz
werk gemäß Fig. 1 und 2.
Ein erfindungsgemäßes Schaltnetzwerk 10 weist einen in Fig. 1
nicht dargestellten Schalter, ein erstes Widerstandselement 12
und ein zweites Widerstandselement 14 auf, die aus Fig. 2 bes
ser ersichtlich sind. Die beiden Widerstandselemente sind als
Wicklungen auf einem zylindrischen und vergleichsweise langen
Keramikkörper 16 aufgebracht, der sich bevorzugt im Luftstrom
des Gebläse befindet und durch das Gebläse demnach gekühlt
wird. Der Keramikkörper 16 weist in an sich bekannter Weise
eine Durchtrittsausnehmung 18 auf, die den Keramikkörper 16
längs durchtritt und die Kühlung verbessert. Die Durchtritts
ausnehmung 18 weist zwei einander gegenüberliegende Längsnuten
20 und 22 auf, die für den Eingriff einer Haltespange für den
Keramikkörper 16 bestimmt sind.
Jedes Widerstandselement 12, 14 ist mit einer Mikrotemperatur
sicherung 24, 26 verbunden und zwar je in Reihenschaltung. Die
Mikrotemperatursicherungen 24, 26 sind bevorzugt unterhalb der
Widerstandselemente 12, 14 angeordnet, so daß die Konvektions
wärme, die von den Widerstandselementen 12, 14 im Betrieb auf
steigt, nur in gewissem Masse zu einer Erwärmung der Mikrotem
peratursicherungen 24, 26 führt. Überraschend verbessert diese
Anordnung die Auslösesicherheit, also die Sicherheit, daß die
Sicherungen ausschließlich im Fehlerfall ansprechen.
Die Mikrotemperatursicherungen 24 und 26 je mit einem Anschluß
mit einem Widerstandselement 12 und 14 und mit dem anderen An
schluß mit je einem Abgriff 28 bzw. 30 verbunden, der als
Stecker für einen Kabelschuh ausgebildet ist, der dem Anschluß
des Schaltnetzwerks mit dem Schalter bzw. dem Motor dient.
Die Abgriffe 28 und 30 sind in dem dargestellten Ausführungs
beispiel - wie aus Fig. 2 ersichtlich - an gegenüberliegenden
Enden des Keramikkörpers 16 angeordnet. Bei einer alternativen
Ausgestaltung ist es vorgesehen, die Steckkontakte an ein Ende
des Keramikkörpers zu verlegen. Diese Anordnung erlaubt die
Verwendung einer verpolungssicheren Mehrfachbuchsenanordnung
aus temperaturfestem Material. Es versteht sich, daß die
Verbindungen zwischen den - ohnehin meist nicht lötbaren -
Widerstandsdrähten und den Mikrotemperatursicherungen bzw. den
jeweiligen Abgriffen nicht gelötet, sondern bevorzugt über
Klemmverbindungen realisiert sind.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß sich das Widerstandselement 12
über nahezu die Hälfte des Keramikkörpers 16 erstreckt. Die
von dem Widerstandselement 12 zu verarbeitende Verlustleisung
im Betrieb ist nur wenig geringer als die Verlustleistung des
Widerstandselements 14, obwohl sein Widerstandswert und der
zugehörige Spannungsabfall erheblich geringer ist, da der Be
triebsstrom entsprechend vergrößert ist.
Das erste Widerstandselement 12 ist mit der ersten Mikrotem
peratursicherung 24 in Reihe geschaltet, wobei die Mikrotem
peratursicherung 24 mit dem Abgriff 28 verbunden ist. Das an
dere Ende des Widerstandselements 24 ist mit einem weiteren
Abgriff 32 verbunden, der der Spannungsversorgung in der mitt
leren Leistungsstufe des Gebläses dient. An dem Abgriff 32 ist
ferner das zweite Widerstandselement 14 angeschlossen, das
sich als enger gewickelte Spule aus Widerstandsdraht über den
restlichen Bereich des Keramikkörpers 16 erstreckt und an sei
nem anderen Ende mit der Mikrotemperatursicherung 26 verbunden
ist. Die Mikrotemperatursicherung 26 ist mit dem Abgriff 30
verbunden, der der Spannungsversorgung in der langsamen Stufe
des Gebläses entspricht.
Die Anordnung der Mikrotemperatursicherung 24 und 26 erfolgt
so, daß sich beide etwa mittig im übergangsbereich zwischen
den beiden Widerstandselementen 12 und 14 befinden, jedoch mit
einer gewissen Überlappung zu der je zugehörigen Widerstands
wicklung.
Aus Fig. 3 ist ein Schaltbild des Schaltnetzwerks 10 ersicht
lich. Ein Motor 34 wird in einer schnellen Gebläsestufe oder
Schaltstellung 36 eines Schalters 38 unter Ausschaltung des
Schaltnetzwerks 10 mit Spannung versorgt. Die Absicherung des
Motors 34 erfolgt über eine Schmelzsicherung 40 im Bordnetz
des Fahrzeugs. In einer mittleren Stufe oder Schalterstellung
42 des Schalters 38 erfolgt eine Verbindung der Bordspannung
von beispielsweise 12 Volt zu dem Abgriff 32 des Schaltnetz
werks 10. In dieser Stellung wird das Widerstandselement 12
und die Mikrotemperatursicherung 24 vom Betriebsstrom durch
flossen. Das Widerstandselement 12 hat beispielsweise einen
Widerstandswert von 0,35 Ohm, so daß sich eine mittlere Lei
stung des Gebläses und entsprechend auch eine mittlere Ver
lustleistung im Widerstandselement 12 ergibt.
In einer Langsamstufe 44 des Schalters 38 ist die Betriebs
spannung mit dem Abgriff 30 verbunden, so daß nacheinander die
Mikrotemperatursicherung 26, das zweite Widerstandselement 14,
das erste Widerstandselement 12 und die Mikrotemperatursiche
rung 24 von dem Betriebsstrom durchflossen werden. Hierdurch
entsteht ein größerer Spannungsabfall und eine entsprechende
Verlustleistung an dem Widerstandselement 14, also entspre
chend ein kleinerer Spannungsabfall und eine kleinere Verlust
leistung an dem Widerstandselement 12. Die zugehörige Erwär
mung der Widerstandselemente liegt in einem Bereich, der eine
Auslösung der Mikrotemperatursicherungen 24 und 26 sicher ver
hindert. Beispielsweise können die Oberflächen des Keramik
körpers 16 an den zugehörigen Stellen im Normalbetrieb je 80°C
heiß werden.
Wenn der Anschlußdraht zwischen der Schaltstellung 42 und dem
Abgriff 32 versehentlich Massekontakt hat, löst in der mittle
ren Stufe 42 die Schmelzsicherung 40 aus. Wenn jedoch die Stu
fe 44 oder Stufe 36 eingeschaltet sind, wird entweder das
erste oder das zweite Widerstandselement mit dem vollen Be
triebsstrom beaufschlagt. Bei einer Betriebsspannung von 12
Volt ergibt sich ein Strom von 34 Ampere durch das erste
Widerstandselement 12 bzw. von etwas über 10 Ampere durch das
zweite Widerstandselement 14, also eine Verlustleistung von
410 bzw. 125 W. Diese führt je zur starken Erwärmung des zuge
hörigen Widerstandselements. Nachdem das Gebläsegehäuse regel
mäßig aus Kunststoff besteht, bestünde ohne entsprechende Si
cherungsmaßnahmen die Gefahr, daß ein Brandfall eintritt. Die
Mikrotemperatursicherungen haben beispielsweise eine Auslöse
temperatur von 184°C. Sobald diese Temperatur erreicht ist,
löst daher die zugehörige Mikrotemperatursicherung aus und
verhindert sicher den Brandfall.
Entsprechende Verlustleistungen und Absicherungszustände erge
ben sich auch bei Masseschlüssen der anderen Kabel für die je
anderen Stufen.
Durch die vergleichsweise hohe Auslösetemperatur der Mikrotem
peratursicherung ist jedoch andererseits ein erheblicher Si
cherheitsabstand gegenüber einer Auslösung im Normalbetrieb
gewährleistet.
Es versteht sich wie immer, daß sich die Erfindung nicht auf
die dargestellten Ausfürungsformen und Widerstandswerte sowie
Auslösetemperaturen beschränkt ist. Beispielsweise läßt sich
die Anordnung der Mikrotemperatursicherungen im Verhältnis zu
den je zugehörigen Widerstandselementen auch umkehren, wobei
die hier dargestellte Ausführungsform jedoch den besonderen
Ausführungsvorteil ergibt, daß beide Widerstandselemente mit
einem Mittenabgriff auf einem Keramikkörper 16 realisierbar
sind. Auch können bei mehrstufigen Gebläsen die Anzahl der
Mikrotemperatursicherungen entsprechend der Anzahl der Wider
standselemente und der Stufen .entsprechend erhöht werden.
Claims (11)
1. Gebläse mit einem Elektromotor mit mindestens zwei elektri
schen Anschlüssen und mit einem Schaltnetzwerk für die Ansteu
erung des Elektromotors, das mindestens zwei Widerstandsele
mente und einen Schalter mit mindestens drei Stellungen für
die Einschaltung des Gebläses in einer von mindestens drei
Stufen aufweist, wobei eine Sicherung in Reihe zu einem ersten
Widerstandselement geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, das
das erste und das zweite Widerstandselement (12, 14) in Reihe
geschaltet sind und das zweite Widerstandselement (14) zusätz
lich in Reihe mit einer zweiten Sicherung (26) geschaltet ist
und daß die Sicherungen (24, 26) als Temperatursicherungen
ausgebildet sind und in Wärmeleitverbindung mit dem Wider
standselement (12, 14) stehen.
2. Gebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherungen Mikrotemperatursicherungen (24, 26).
3. Gebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Widerstandselemente (12, 14) als räum
lich hintereinander angeordnete Widerstandswicklungen oder
Schichten auf einem Keramikkörper (16) ausgebildet sind, die
zueinander in Wärmeleitverbindung stehen.
4. Gebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherungen (24, 26) zu beiden Wider
standselementen (12, 14) in Wärmeleitverbindung stehen, so daß
sie beim überhitzen eines der Widerstandselemente (12, 14)
auslösen.
5. Gebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherungen (24, 26) als auf einem Ke
ramikkörper (16) der Widerstandselemente (12, 14) montierte
Bauteile ausgebildet sind, die von dem Keramikkörper (16) 0
bis 7, insbesondere etwa 2 mm, beabstandet montiert sind.
6. Gebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Widerstandselemente (12, 14) auf einem
zylindrischen Keramikkörper (16) auf gleicher Höhe und an ei
ner anderen Winkelposition, insbesondere in einem Winkel von
etwa 60° zueinander an der Unterseite des Widerstandskörpers
(16) montiert sind.
7. Gebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung von Widerstandsele
menten (12, 14) und Sicherungen (24, 26) in der Abfolge Siche
rung (24) - Widerstandselement (12) - Widerstandselement
(14) - Sicherung (26) vorgesehen ist und die Verbindung zwischen
den Widerstandselementen (12, 14) als asymmetrische Mittenan
zapfung einer Widerstandswicklung ausgebildet ist.
8. Gebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mikrotemperatursicherungen (24, 26) im
Übergangbereich zwischen dem ersten und dem zweiten Wider
standselement (12, 14) angeordnet sind und insbesondere teil
weise sowohl die Wicklung des ersten als auch die des zweiten
Widerstandselements (12, 14) überlappen.
9. Gebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dagegen die
Mikrotemperatursicherungen (24, 26) je das zugeordnete
Widerstandselement (12, 24) mindestens teilweise überlappen.
10. Gebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Mikrotemperatursicherungen (24, 26)
eine Auslösetemperatur aufweisen, die im wesentlichen gleich
ist und sich insbesondere nicht um mehr als 10°C voneinander
unterscheidet.
11. Gebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mikrotemperatursicherungen (24, 26)
eine Auslösetemperatur von 1500 bis 200°C und insbesondere von
etwa 185°C aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996144432 DE19644432A1 (de) | 1996-10-25 | 1996-10-25 | Gebläse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996144432 DE19644432A1 (de) | 1996-10-25 | 1996-10-25 | Gebläse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19644432A1 true DE19644432A1 (de) | 1998-04-30 |
Family
ID=7810006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996144432 Withdrawn DE19644432A1 (de) | 1996-10-25 | 1996-10-25 | Gebläse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19644432A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1924132A1 (de) * | 2006-11-16 | 2008-05-21 | Behr GmbH & Co. KG | Kühler |
-
1996
- 1996-10-25 DE DE1996144432 patent/DE19644432A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1924132A1 (de) * | 2006-11-16 | 2008-05-21 | Behr GmbH & Co. KG | Kühler |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |