DE19644080A1 - Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur biologischen Abwasserreinigung in Kläranlagen wird meist das Belebtschlammverfahren eingesetzt. Bei diesem Verfahren werden die unterschiedlichen Wasserinhaltsstoffe in einer ersten Verfahrensstufe, der sogenannten Belebung, von im Abwasser schwimmenden Mikroorganismen (Bakterien) in einem Belebungsbecken veratmet beziehungsweise teilweise zum Aufbau neuer Biomasse verwendet. Hierbei wird Nitrat zu molekularem Stickstoff umgewandelt (Denitrifikation) und CO2 gebildet. Ein großer Teil der Gase wird durch eine Belüftung und mechanische Umwälzung entfernt und verläßt das System über die Gasphase. In einer zweiten Verfahrensstufe, der sogenannten Nachklärung, werden die Bakterien anschließend vom Wasser in einem Nachklärbecken durch Sedimentation getrennt und können danach in das Belebungsbecken zurückbefördert werden. Derartige Kläranlagen und Verfahren sind zum Beispiel beschrieben in "Abwassertechnik", Hosang und Bischof, 9. Auflage, Verlag B.G. Teubner, 1989.
Durch Verschärfung von gesetzlichen Anforderungen an die Abwasserreinigung und gegebenenfalls durch Zunahme der Schmutzfracht des Abwassers wird oft eine Erweiterung bestehender Kläranlagen erforderlich, um deren Reinigungsleistung zu verbessern. Meistens müssen dafür die Beckenvolumina vergrößert werden. Bei den Nachklärbecken ist in der Regel eine Vergrößerung der Oberfläche notwendig, während bei den Belebungsbecken eine Volumenvergrößerung auch durch eine Vergrößerung der Beckentiefe bei gleichbleibender Oberfläche erzielt werden kann, was den Flächenverbrauch und die Baukosten senkt.
Es hat sich aber gezeigt, daß in Kläranlagen mit größer werdender Tiefe des Belebungsbeckens zunehmend das Problem einer Schlammflotation im Nachklärbecken auftritt. Dadurch entstehen relativ große Probleme beim Betreiben der Kläranlage und es sind relativ hohe Aufwendungen notwendig, um eine derartige Schlammflotation zu beherrschen.
Eine ständig oder zeitweise auftretende Schlammflotation kann zu einem unerwünschten Austrag des Schlammes aus der Kläranlage führen, wodurch die zulässigen Grenzwerte, beispielsweise für chemischen Sauerstoffbedarf (CSB), biochemischen Sauerstoffbedarf (BSB5), Stickstoff und Schwebstoffe, überschritten werden können. Zudem nimmt aufgrund des Verlustes an Belebtschlamm die Bakterienmasse ab, wodurch die Reinigungsleistung der Kläranlage verringert wird.
Mit steigendem hydrostatischen Druck bei zunehmender Tiefe der Belebungsbecken wird ein höherer Anteil an Gas im Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch gelöst, was zu einer Schlammflotation durch Bildung von Gasbläschen im Belebtschlamm im weniger tiefen Nachklärbecken führt. Ferner verursacht ein übermäßig hoher Sauerstoffeintrag in der Denitrifikationsstufe des Belebungsbeckens eine Beeinträchtigung der Denitrifikation. Dadurch kann eine unkontrollierte Denitrifikation im Nachklärungsbecken stattfinden und eine Schlammflotation hervorrufen.
Zur Lösung des Problems einer übermäßigen Schlammflotation in Kläranlagen wurde versucht, den Sauerstoffgehalt besser zu regeln oder den Eintrag des Luftsauerstoffs in der Denitrifikationsstufe des Belebungsbeckens zu verhindern. Es wurde auch vorgeschlagen, anstelle einer konventionellen Nachklärung eine Entspannungsflotation vorzusehen oder eine zusätzliche Entgasungszone bzw. ein flaches Entgasungsbecken mit einer grob- oder mittelblasigen Belüftung einzusetzen. Des weiteren wurde die Verwendung eines Wehres mit spezieller Überfallkante, einer Wehrkaskade und ggf. einer zusätzlichen Tauchwand mit einer Möglichkeit zum Abziehen von Schaum beschrieben (Korrespondenz Abwasser, 43. Jahrgang, Nr. 6, Juni 1996, Seite 1083-1086, Arbeitsbericht des ATV-Fach­ ausschusses 2.6: "Aerobe biologische Abwasserreinigungsverfahren"). Die zuvor genannten Maßnahmen vergrößern aber entweder den Flächenbedarf der Belebungsstufe und sind kosten intensiv im Bau und Betrieb, oder sie verhindern eine Flotation nur teilweise.
In der DE 43 29 239 A1 ist ferner ein Verfahren und eine Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung bekannt geworden, bei dem und in der unter Luft- bzw. Sauerstoffzufuhr Wasserinhaltsstoffe von den Bakterien veratmet werden, wobei der Bakterienanteil im Belebungsbecken durch schräg ansteigend verlaufend angeordnete Lamellenpakete erhöht bzw. der Belebtschlamm eingedickt wird und wobei die Lamellenpakete am Strömungswegende des Belebungsbeckens vor dem Ablauf in einem Abstand angeordnet sind. Durch dieses Verfahren sollen die Volumina der Belebungsbecken deutlich verkleinert werden, wobei als beispielhafte Belebungsbeckenabmessungen eine Breite von 5 m, eine Länge von 10 m und eine Tiefe von 4 m genannt sind. Dieses Verfahren und diese Vorrichtung bezieht sich nicht auf tiefe Belebungsbecken oder die Problematik der Schlammflotation.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren derart zu verbessern, daß die Schlammflotation im Nachklärbecken relativ sicher vermieden wird. Darüber hinaus sollen bei dem Verfahren keine weiteren Verfahrensstufen oder aufwendige, zusätzliche Einbauten in Klärbecken erforderlich sein.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zumindest in einem Teil des aeroben Beckenvolumens des Belebungsbeckens kontinuierlich oder zeitweise ein sauerstoffhaltiges Gas mit einem gegenüber Luft erhöhten Sauerstoffgehalt oder reiner Sauerstoff dem Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch zugeführt wird. Im Gegensatz zu den bislang bekannten Verfahren zur Verhinderung der Schlammflotation wird hier durch eine Erhöhung des Sauerstoffeintrags in die Belebungsstufe eine Schlammflotation im Nachklärbecken relativ sicher vermieden. Das sauerstoffhaltige Gas mit einem gegenüber Luft erhöhten Sauerstoffgehalt oder reiner Sauerstoff wird dabei dem Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch zugeführt, bis der Anteil gelösten Sauerstoffs am Gesamtgehalt gelöster Gase so hoch ist, daß im Nachklärbecken die Nutzung des im Nitrat oder Nitrit enthaltenen Sauerstoffs durch die Bakterien unterbunden wird. Eine Obersättigung mit Stickstoff kann einerseits verhindert werden, wenn im gesamten aeroben Teil der Belebungsstufe das sauerstoffhaltige Gas oder reiner Sauerstoff eingesetzt wird. Falls andererseits nur in einem Abschnitt des aeroben Teils der Belebungsstufe sauerstoffhaltiges Gas oder reiner Sauerstoff zugeführt wird, ergibt sich durch die vorangegangene Belüftung bzw. Denitrifikation im anoxischen Teil/Verfahrensschritt zwar zunächst eine Erhöhung des Gehalts an gelöstem Gas im Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch, aber vor Verlassen des Belebungsbeckens wird dieser mit Hilfe des sauerstoffhaltigen Gases oder reinen Sauerstoffs reduziert. Gleichzeitig wird die erforderliche Versorgung mit Sauerstoff sichergestellt. Im einfachsten Fall wird dem Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch eine so große Menge an dem sauerstoffhaltigen Gas oder reinem Sauerstoff zugeführt, bis sich darin ein Sauerstoffgehalt von mindestens ca. 1 bis 2 mg/l eingestellt hat. Der optimale Sauerstoffgehalt und die optimale Menge an zuzuführendem Sauerstoff ist von dem zu reinigenden Abwasser, der Kläranlage und dessen spezielle Verfahrensweise abhängig und kann durch wenige, einfache Versuche ermittelt werden. Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es, daß zu dessen Durchführung im Prinzip keine weiteren Einbauten im Belebungsbecken erforderlich sind. Das sauerstoffhaltige Gas oder der reine Sauerstoff kann über dieselbe Einrichtung zugeführt werden, welche auch zum Einbringen der Luft in das Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch verwendet wird. So können alle herkömmlichen Belüftungseinrichtungen nach dem Stand der Technik eingesetzt werden, wobei Einrichtungen für eine feinblasige Druckbelüftung, wie Kerzenbelüfter oder Tellerbelüfter, bevorzugt sind. Ferner ist es vorgesehen, speziell für reinen Sauerstoff konzipierte Einrichtungen, zum Beispiel einen Begasungsschlauch, einen Ejektor (Pumpe mit Venturirohr und Mischkammer) oder Oxidator (wasserdurchströmter Druckbehälter), vorzugsweise jedoch einen Begasungsschlauch, zu verwenden. Die zuvor genannten Einrichtungen verursachen vorteilhaft nur relativ geringe Investitionskosten und benötigen keinen zusätzlichen Platzbedarf. Die Zufuhr von Druckluft und von sauerstoffhaltigem Gas oder der reinem Sauerstoff kann räumlich getrennt sein, daß bedeutet die Zufuhr erfolgt in verschiedenen Abschnitten des Belebungsbeckens oder verschiedenen, einzelnen Becken der Belebung. Die Zufuhr kann aber auch zeitlich getrennt, beispielsweise in einem runden, relativ großen Belebungsbecken einer kleineren Kläranlage, durchgeführt werden. Insbesondere bei einem Einsatz von reinem Sauerstoff werden durch das erfindungsgemäße Verfahren Energiekosten für die Druckbelüftung eingespart und auch bei einer Stoßbelastung der Kläranlage ist eine ausreichende Sauerstoffversorgung der Belebungsstufe gewährleistet.
Als sauerstoffhaltiges Gas wird vorzugsweise reiner Sauerstoff eingesetzt. Unter dem Begriff "reiner Sauerstoff" ist hier Sauerstoff gemeint, welcher eine Mindestreinheit von ca. 80 Vol.-% aufweist. Es kann zum Beispiel technischer Sauerstoff, welcher durch Verflüssigung der Luft hergestellt wird und typisch den Reinheitsspezifikation "Sauerstoff 2.0" (Mindestreinheit 99 Vol.-%) oder "Sauerstoff 2.5" (Mindestreinheit 99,5 Vol.-%) erfüllt, verwendet werden. Ein Einsatz derartiger, "technisch reiner" Sauerstoffgase ist dann möglich, wenn sich damit noch eine wirtschaftliche Verfahrensweise erreichen läßt.
Es ist nach der Erfindung vorgesehen, das sauerstoffhaltige Gas oder reinen Sauerstoff dem Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch zuzuführen, bis der Gesamtgehalt an Gas im Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch, bezogen auf den Sättigungswert, kleiner 150%, vorzugsweise kleiner 110%, beträgt, bevor das Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch der Nachklärung zugeführt wird. Unter Gesamtgehalt an Gas ist hier die Summe der Gasgehalte in % vom Partialdruck des entsprechenden Gases in der Umgebungsluft zu verstehen, welche im Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch, bezogen auf Atmosphärendruck und bei einer gegebenen Temperatur, enthalten ist. Die Gase sind vorwiegend Stickstoff, Kohlendioxid und Sauerstoff.
Erfindungsgemäß wird das sauerstoffhaltige Gas oder reiner Sauerstoff dem Belebungsbecken im letzten Drittel des Belebungsbeckens oder im letzten aeroben Becken einer Beckenkaskade zugeführt.
Es ist vorteilhaft, daß das sauerstoffhaltige Gas oder reiner Sauerstoff nur zeitweise, vorzugsweise jedoch für 15 bis 45 Minuten pro Stunde, die konventionelle Belüftung ersetzt. Vorzugsweise ersetzt das sauerstoffhaltige Gas oder reiner Sauerstoff die konventionelle Belüftung bei einer erhöhten hydraulischen Belastung, welche beispielsweise als Folge eines Regenereignisses auftreten kann.
Nach der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Zugabe von sauerstoffhaltigem Gas oder reinem Sauerstoff nach der Höhe des Schlammspiegels im Nachklärbecken erfolgt. Es ist ebenso vorgesehen, die Zugabe von sauerstoffhaltigem Gas oder reinem Sauerstoff in Abhängigkeit vom Gesamtgasgehalt im Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch zu regeln.
Erfindungsgemäß kann der Eintrag des sauerstoffhaltigen Gases oder reinen Sauerstoffs auch nach zwei zeitlich und/oder räumlich getrennt vorgegebenen Sollwerten für den Sauerstoffgehalt im Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch oder nach einem vorgegebenen Sollwert für den Sauerstoffgehalt und einem vorgegebenen Sollwert für den Gesamtgasgehalt im Abwasser/Belebtschlamm-Ge­ misch geregelt werden. Die Regelung erfolgt vorteilhaft in der Weise, daß der Sauerstoffgehalt im Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch am Ausgang der Belebungsstufe nicht geringer als 1 bis 2 mg/l und nicht höher als 10 mg/l liegt, wobei besonders bevorzugt der Gesamtgehalt an Gas im Abwasser/Belebtschlamm-Ge­ misch gleichzeitig kleiner 110% ist. Eine Regelung nach zwei zeitlich und/oder räumlich getrennt vorgegebenen Sollwerten ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Abwässer eine relativ geringe Säurekapazität aufweisen oder stark verschmutzt sind. Denn in diesem Fall muß das Kohlendioxid in ausreichendem Maße entfernt werden, damit der pH-Wert nicht kleiner ca. 6,5 wird. Ferner kann eine derartige Regelung bei einer besonderen Zusammensetzung von Abwässern, beispielsweise bei Abwässer mit einem relativ geringen Schmutzinhalt (CSB, BSB5, Stickstoff und Schwebstoffe) notwendig sein, wenn der Sauerstoffbedarf bereits gedeckt wird, bevor die erforderliche Menge an Stickstoff entfernt werden kann.
Das sauerstoffhaltige Gas oder reiner Sauerstoff kann über alle üblichen Versorgungsmethoden, zum Beispiel Flüssig-Speichertank, On-site-Verfahren oder eine Rohrleitung, zugeführt werden. Unter dem Begriff "Rohrleitung" ist hier eine bereits vor Ort vorhandene Leitung eines festen Rohrleitungsnetzes oder eine Rohrleitung zu einer benachbarten Quelle für das sauerstoffhaltige Gas oder reinen Sauerstoff, zum Beispiel eine benachbarte Luftzerlegungsanlage, zu verstehen. Die Versorgung über eine Rohrleitung ist bevorzugt, denn sie ermöglicht einen relativ hohe Betriebssicherheit und große Versorgungssicherheit bei einem relativ geringen technischen Aufwand und kleinem Platzbedarf.
Es ist ferner nach der Erfindung vorgesehen, daß das sauerstoffhaltige Gas oder reiner Sauerstoff zusätzlich bei Belastungsstößen des Abwassers mit erhöhtem Sauerstoffbedarf oder bei einem erhöhten Energiebedarf der Kläranlage dem Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch zugeführt wird. In derartigen Fällen kann zum Beispiel die Druckbelüftung vermindert oder sogar ganz unterbrochen werden und teilweise oder ganz durch die Zufuhr des sauerstoffhaltigen Gases oder reinen Sauerstoffs ersetzt werden.
Die Erfindung wird ferner durch eine Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung mit Belebungsbecken einer Tiefe größer ca. 5 m gelöst, bei der dem Belebungsbecken eine Einrichtung für die Zufuhr eines sauerstoffhaltigen Gases mit einem gegenüber Luft erhöhten Sauerstoffgehalt oder reinen Sauerstoffs in das Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch zugeordnet ist, die geeignet ist für eine feinblasige Druckbelüftung. Als Einrichtungen für eine feinblasige Druckbelüftung werden vorzugsweise Tellerbelüfter oder Kerzenbelüfter verwendet und der Einrichtung vorteilhaft eine Rohrleitung zur Versorgung mit einem sauerstoffhaltigen Gas mit einem gegenüber Luft erhöhten Sauerstoffgehalt oder reinem Sauerstoff zugeordnet. Es ist nach der Erfindung vorgesehen, Einrichtungen zum Messen des Sauerstoffgehalts im Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch im aeroben Bereich des Belebungsbeckens anzuordnen und vorzugsweise den Sauerstoffgehalt mit Hilfe von Sonden zu messen. Als Sonden zur Sauerstoffkonzentrationsmessung können vorzugsweise Membran-Elektroden, sogenannte "Clark-Elektroden", eingesetzt werden. Ebenso ist es möglich, die Sauerstoffkonzentration mit Hilfe von den sogenannten "Züllig-Elektroden" oder mit potentiometrischen Methoden zu messen. Diese Meßeinrichtungen sind zum Beispiel in "Kleine Oxi-Fibel, Technologie und Methodik zur Messung des Gelöst-Sauerstoffs mit Membran Elektroden", Chem. Ing. Horst Nösel, WTW GmbH, Weilheim, beschrieben.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Bei Kläranlagen mit Belebungsbecken einer Tiefe von 6 bis 10 m, welche zur Reinigung von Abwässern mit einer durchschnittlichen Abwasserbelastung von ca. 200 bis 300 mg/l Sauerstoff (BSB5) und 50 bis 100 mg/l Stickstoffgehalt (TKN) eingesetzt wurden, wurde reiner Sauerstoff über Begasungsschläuche oder Belüfter dem Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch zugeführt. Es wurde ein Volumenstrom an reinem Sauerstoffs von 0,1 bis 0,8 kg Sauerstoff pro m3 Abwasser eingestellt, so daß der Sauerstoffgehalt immer in einem Bereich von 1 bis 10 mg/l lag. Zum Beispiel wurde bei einer Kläranlage mit einer Belebungsbeckentiefe von 9,3 m, mit welcher Abwässer einer durchschnittlichen Abwasserbelastung von ca. 2000 Einwohnerwerten gereinigt wurden, dem Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch reiner Sauerstoff über feinblasige Tellerbelüfter zugeführt, wobei der Volumenstrom an reinem Sauerstoffs bis zu 0,5 m3 Sauerstoff pro m3 Abwasser betrug, so daß der Sauerstoffgehalt immer in einem Bereich von 2 bis 3 mg/l lag. Probleme mit einer Schlammflotation im Nachklärbecken traten nicht auf.

Claims (16)

1. Verfahren zur biologischen Abwasserreinigung in einer Kläranlage mit Belebungsbecken einer Tiefe größer ca. 5 m, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einem Teil des aeroben Beckenvolumens des Belebungsbeckens kontinuierlich oder zeitweise ein sauerstoffhaltiges Gas mit einem gegenüber Luft erhöhten Sauerstoffgehalt oder reiner Sauerstoff dem Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als sauerstoffhaltiges Gas technischer Sauerstoff verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das sauerstoffhaltige Gas oder reiner Sauerstoff dem Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch zugeführt wird, bis der Gesamtgehalt an Gas im Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch kleiner 150% beträgt, bevor das Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch der Nachklärung zugeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das sauerstoffhaltige Gas oder reiner Sauerstoff dem Belebungsbecken im letzten Drittel des Belebungsbeckens oder im letzten aeroben Becken einer Beckenkaskade zugeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das sauerstoffhaltige Gas oder reiner Sauerstoff in Intervallen für eine Zeitdauer von 15 bis 45 Minuten pro Stunde die konventionelle Belüftung ersetzt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das sauerstoffhaltige Gas oder reiner Sauerstoff bei erhöhter hydraulischer Belastung die konventionelle Belüftung ersetzt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrag des sauerstoffhaltigen Gases oder reinen Sauerstoffs nach der Höhe des Schlammspiegels in der Nachklärung geregelt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrag des sauerstoffhaltigen Gases oder reinen Sauerstoffs nach der Höhe des Gesamtgasgehalts im Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch geregelt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrag des sauerstoffhaltigen Gases oder reinen Sauerstoffs nach zwei zeitlich und/oder räumlich getrennt vorgegebenen Sollwerten für den Sauerstoffgehalt im Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch oder nach einem vorgegebenen Sollwert für den Sauerstoffgehalt und einem vorgegebenen Sollwert für den Gesamtgasgehalt im Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch geregelt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das sauerstoffhaltige Gas oder reiner Sauerstoff über eine Rohrleitung dem Belebungsbecken zugeführt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das sauerstoffhaltige Gas oder reiner Sauerstoff zusätzlich bei Belastungsstößen des Abwassers mit erhöhtem Sauerstoffbedarf oder bei einem erhöhten Energiebedarf der Kläranlage dem Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch zugeführt wird.
12. Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung mit Belebungsbecken einer Tiefe größer ca. 5 m, dadurch gekennzeichnet, daß dem Belebungsbecken eine Einrichtung für die Zufuhr eines sauerstoffhaltigen Gas mit einem gegenüber Luft erhöhten Sauerstoffgehalt oder reinen Sauerstoffs in das Abwasser/Belebtschlamm-Ge­ misch zugeordnet ist, die geeignet ist für eine feinblasige Druckbelüftung.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für eine feinblasige Druckbelüftung ein Begasungsschlauch ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Einrichtung für eine feinblasige Druckbelüftung eine Rohrleitung zur Versorgung mit einem sauerstoffhaltigen Gas mit einem gegenüber Luft erhöhten Sauerstoffgehalt oder reinem Sauerstoff zugeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im aeroben Bereich des Belebungsbeckens Einrichtungen zum Messen des Sauerstoffgehalts im Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoffgehalt im Abwasser/Belebtschlamm-Gemisch mit Hilfe von Membran-Elektroden gemessen wird.
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