DE19643859A1 - Anzeigevorrichtung für den Staubbehälter eines Staubsaugers - Google Patents

Anzeigevorrichtung für den Staubbehälter eines Staubsaugers

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DE19643859A1
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Germany
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plunger
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cylinder
dust
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DE19643859A
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English (en)
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Kim Suk-Gu
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WiniaDaewoo Co Ltd
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Daewoo Electronics Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/19Means for monitoring filtering operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für einen Staubsauger, insbesondere für dessen Staubbehälter. Mit einer solchen Anzeigevorrichtung soll es ermöglicht werden, die im Staubbehälter enthaltene Staubmenge oder Menge an sonstigen Substanzen zu erkennen. Damit lassen sich rechtzeitig die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um ein Überlasten des Staubsauger- Motors zu verhindern.
Wie bekannt, sind Staubsauger mit annehmbaren Staubbehältern zur Aufnahme einer bestimmten Staubmenge ausgestattet. Nach einer gewissen Betriebsdauer des Staubsaugers ist der Staubbehälter voll Staub oder anderen, angesaugten Substanzen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt muß er gegen einen neuen, leeren Behälter ausgetauscht werden. Geschieht dies nicht, so wird der Motor überlastet, und der Staubsauger arbeitet nicht mehr einwandfrei. Es gibt bereits zahlreiche Arten von Anzeigevorrichtungen für die Staubbehälter von Staubsauger. Derartige Anzeigevorrichtungen geben dem Benutzer zum gegebenen Zeitpunkt an, daß der Behälter vollständig gefüllt ist.
Figur A zeigt einen Staubsauger 100 vom Kanistertypus. Staubsauger 100 umfaßt eine Bodenreinigungseinheit 110, an welcher eine Bürste montiert ist ferner eine Kanistereinheit 120 sowie eine Schlaucheinheit 130, die sich zwischen der Bodenreinigungseinheit 110 und der Kanistereinheit 120 erstreckt. Die Schlaucheinheit weist eine starre Wand sowie einen flexiblen Schlauch auf und ist pneumatisch an eine Staubsammelkammer 140 der Kanistereinheit 120 über einen Saugschlauchanschluß 132 angeschlossen - siehe Fig. 5B.
Die Kanistereinheit 120 umfaßt im wesentlichen eine Haube 122, einen Deckel 124 und ein Gehäuse 126. Die Haube 122 umschließt die Staubsammelkammer 140 und ist schwenkbar am Gehäuse 126 angelenkt, um ein Öffnen und Schließen der Staubsammelkammer 140 zu ermöglichen. Demgemäß kann die Haube 122 wahlweise entweder in geschlossener Position angeordnet werden, so wie in Fig. 5A dargestellt, oder in offener Position, so wie in Fig. 5B dargestellt. Die Haube 122 ist mit einer Einlaßöffnung 127 versehen, die der Haube 122 angeformt ist, um die Schlaucheinheit 130 aufzunehmen. Die Haube 122 ist ferner mit einem Fenster 128 versehen, durch welches der Benutzer den Staubsammelzustand erkennen kann. Der Deckel 124 umschließt ein nicht dargestelltes Motorgehäuse, in welchem ein Elektromotor sowie ein hiervon angetriebenes Gebläse untergebracht sind.
Fig. 5B zeigt schematisch den inneren Aufbau der Kanistereinheit 120. Im Gehäuse 126 der Kanistereinheit 120 ist die Staubsammelkammer 140 gebildet. In der Staubsammelkammer 140 befindet sich ein Staubbehälter 50. Der Staubbehälter 50 beinhaltet einen flachen Kragen 52 aus Strohpappe sowie ein Aufnahmeteil 56 aus porösem Papier. Der Kragen 52 ist mit dem Aufnahmeteil 56 verleimt. Im zentralen Teil des Kragens 52 befindet sich eine Öffnung 58. Die Öffnung 58 ist derart angeordnet, daß sie mit einer Luftsaugöffnung 59 im zentralen Bereich des Staubbehälter-Montageteiles 54 kommuniziert. Der Staubbehälter 50 ist am Staubbehälter-Montageteil 54 mittels des Kragens 52 befestigt.
Im oberen Teil der Staubsammelkammer 140 ist eine Anzeigevorrichtung 10 vorgesehen, um dem Benutzer den Betriebszustand des Staubsaugers 100 zu veranschaulichen und damit den Zeitpunkt zum Austausch des Staubbehälters 50 anzuzeigen. Die Anzeigevorrichtung 10 ist pneumatisch an die Staubsammelkammer 140 über einen Nippel 40 angeschlossen, der sich zwischen einem Ende der Anzeigevorrichtung 10 und der Staubsammelkammer 140 erstreckt. Die Anzeigevorrichtung 10 arbeitet auf der Basis der Druckdifferenz, erzeugt zwischen der Luftsaugöffnung 59 und einem nicht dargestellten Auslaß, der dem Gehäuse 126 der Kanistereinheit 120 angeformt ist.
Die Fig. 6A, 6B und 7 veranschaulichen im einzelnen den inneren Aufbau der herkömmlichen Anzeigevorrichtung 10.
Die Anzeigevorrichtung 10 umfaßt einen transparenten Zylinder 12. Am offenen Ende des Zylinders 12 ist eine Justierkappeneinheit 20 eingelassen. Die Justierkappeneinheit 20 hat die Funktion, die Betriebszeit der Anzeigevorrichtung 10 dadurch zu justieren, daß der Luftströmungsquerschnitt eingestellt wird. Die Kappeneinheit 20 umfaßt eine kreisförmige Endkappe 22 und ein hohles Fixierelement 24. Die Endkappe 22 und das Fixierelement 24 sind stramm aneinander befestigt. An der Endkappe 22 ist eine halbkreisförmige erste Öffnung 26 angeformt. Die erste Öffnung 26 stellt einen Kanal dar, durch den atmosphärische Luft einströmen kann.
Das andere Ende des Zylinders 12 ist durch Einsetzen in den Nippel 40 fixiert, der am oberen Teil der Staubsammelkammer 140 angeordnet ist - siehe Fig. 5B. Die Anzeigevorrichtung 10 kommuniziert mit der Staubsammelkammer 140 über den Nippel 40. Der Nippel 40 hat die Funktion eines Lufttransportkanales.
Ein zylindrischer hohler erster Plunger 30 sowie ein becherförmiger zweiter Plunger 32 sind innerhalb des Zylinders 12 gleitend vertikal angeordnet. Der erste Plunger 30 und der zweite Plunger 32 sind im Zylinder 12 fest miteinander verbunden. Der erste Plunger 30 ist mit einer Mehrzahl zweiter Öffnungen 31 versehen, die sich in dessen Umfangswand befinden, und eine dritte Öffnung 33 befindet sich an seinem offenen Ende. Die zweiten Öffnungen 32 und die dritte Öffnung 33 sind Kanäle für das Einströmen atmosphärischer Luft. Das geschlossene Ende des ersten Plungers 30 ist in das andere Ende eingesetzt, gegenüber dem Ende des Fixierelementes 24, in welche die Endkappe 22 eingesetzt ist.
Der zweite Plunger 32 ist mit einer vierten Öffnung 35 in dessen Zentrum versehen. Die vierte Öffnung 35 bildet einen Kanal für einströmende atmosphärische Luft. Am Außenumfang des zweiten Plungers 32 befindet sich eine Mehrzahl von Aussparungen 34. In die Aussparungen 34 sind O-Ringe 36 eingesetzt.
Dem zweiten Plunger 32 ist ein zylindrischer Vorsprung 37 zum Befestigen einer Druckfeder 38 angeformt. Die Druckfeder 38 ist zwischen den zweiten Plunger 34 und dem Nippel 40 angeordnet. Ein Ende der Druckfeder 38 ist am Vorsprung 37 des zweiten Plungers befestigt während das andere Ende der Druckfeder 38 an einem Ende des Nippels 40 befestigt ist. Die Druckfeder 38 trägt elastisch den ersten und den zweiten Plunger 30, 32. Der erste Plunger 30 und der zweite Plunger 32 sind somit von der Druckfeder 38 elastisch getragen und gegen das Ende des Zylinders 12 gedrückt an welchem die Justierkappeneinheit 20 angeordnet ist.
Der erste und der zweite Plunger 30, 32 sind durch zwei verschiedene Farben gekennzeichnet, um den Benutzer des Staubsaugers 100 den normalen Betriebszustand sowie den Zustand des gefüllten Staubbehälters anzuzeigen. Der erste Plunger 30 kann beispielsweise von roter Farbe sein, und der zweite Plunger 32 von grüner Farbe. Der Benutzer des Staubsaugers kann durch Fenster 128 in der Haube 122 - siehe die Fig. 6A und 7 - mit dem bloßen Auge den ersten und den zweiten Plunger 30, 32 erkennen, und damit den Betriebszustand der Anzeigevorrichtung 10. Das Fenster 128 kann durch eine Rille 129 ersetzt werden, so wie in Fig. 6B angezeigt um die Herstellungskosten zu verringern.
Die herkömmliche Anzeigevorrichtung 10 des oben geschilderten Aufbaus arbeitet wie folgt:
Zunächst soll auf die Fig. 5A und 5B eingegangen werden. Ist das hier nicht gezeigte Gebläse, das sich unter dem Deckel 124 der Kanistereinheit 120 befindet, von einem ebenfalls nicht gezeigten Motor angetrieben, so erfolgt ein Saugzug in Richtung auf die Staubsammelkammer 140. Demgemäß wird staubenthaltende Luft in die Staubsammelkammer 140 der Kanistereinheit 120 durch die Bodenreinigungseinheit 110 und die Schlaucheinheit 130 eingesaugt. Der Aufnahmeteil 56 im Staubbehälter 50 beginnt, sich auszudehnen. Da der Aufnahmeteil 56 (Staubsack) der Staubsammelkammer 140 aus porösem Papier besteht, so wird staubenthaltende Luft in den Staubbehälter 50 eingesaugt und beim Hindurchtreten durch den Aufnahmeteil 56 gefiltert. Die gefilterte Luft tritt aus durch einen nicht dargestellten Auslaß, der dem Gehäuse 126 des Kanisters 120 und des Motors angeformt ist. Zu diesem Zeitpunkt vermag kornförmiger Staub nicht durch den Aufnahmeteil 56 hindurchzutreten und wird demgemäß in Staubbehälter 50 eingefangen.
Arbeitet der Staubsauger 100 im Normalbetrieb, so wie beschrieben, so arbeitet die Anzeigevorrichtung 10 auf der Basis der Druckdifferenz, erzeugt zwischen der Luftsaugöffnung 59 und dem Auslaß, und zeigt dem Benutzer des Staubsaugers 100 den normalen Betriebszustand an.
Füllen Staub sowie andere Fremdstoffe den Aufnahmeteil 56 des Staubbehälters 50 nicht vollständig, so ist der Unterdruck, erzeugt zwischen dem Staubbehälter 50 und dem Motor in der Staubsammelkammer 140 nicht hoch genug, um die vorgegebene elastische Kraft der Druckfeder 38 in der Anzeigevorrichtung 10 zu überwinden. Wie in den Fig. 6A und 6B gezeigt wird daher in Zylinder 12 keine besondere Druckdifferenz erzeugt. Da der erste Plunger 30, der rot markiert ist, von Fixierelement 24 nicht getrennt wird, ist demgemäß der zweite Plunger 32, der grün markiert ist, der Außenseite des Staubsaugers 100 durch das Fenster 128 oder durch die Nut 129 ausgesetzt. Der Benutzer erkennt die Farbe mit dem bloßen Auge, und erkennt damit, daß sich der Staubsauger 120 im normalen Betriebszustand befindet.
Füllen hingegen Staub und andere Fremdstoffe den Aufnahmeteil 56 des Staubbehälters 50 vollständig, so erfährt die Strömung der in die Staubsammelkammer 140 der Kanistereinheit 120 von der Bodenreinigungseinheit 110 des Staubsaugers 100 durch die Schlaucheinheit 130 eingesaugte Luft einen Widerstand. Füllen Staub und andere Fremdstoffe vollständig den Aufnahmeteil 56 des Staubbehälters 50, so kann somit Luft nur gegen einen Widerstand durch den Aufnahmeteil 56 hindurchtreten.
Demzufolge steigt das Maß des Unterdruckes, der zwischen dem Aufnahmeteil 56 des Staubbehälters 50, angeordnet in der Staubsammelkammer 140, und dem Motor, angeordnet in einem nicht dargestellten Motorgehäuse. Dies bedeutet, daß im Gegensatz zum Normalzustand des Staubsaugers 100 ein relativ hoher Unterdruck in der Staubsammelkammer 140 erzeugt wird.
Demgemäß wird auch ein relativ hoher Unterdruck am offenen Ende des Nippels 40 im Zylinder 12 erzeugt der pneumatisch über den Nippel 40 an die Staubsammelkammer 140 angeschlossen ist. Demgemäß wirkt Luft unter Atmosphärendruck auf die Außenfläche des ersten Plungers 30 durch die erste Öffnung 26 und das hohle Fixierelement 24 in Zylinder 12, überwindet die vorbestimmte elastische Kraft der Druckfeder 38 und schiebt den ersten Plunger 30 gegen das offene Ende des Nippels 40. Somit wird der erste Plunger 30 vom Fixierelement 24 hinweggeschoben. Gleichzeitig wird Luft durch den getrennten Raum zwischen dem Fixierelement 24 und dem ersten Plunger eingeleitet und verschiebt den zweiten Plunger 32, der dem getrennten Raum ausgesetzt ist. Demgemäß strömt Luft unter Atmosphärendruck in die zweite Öffnung 31, in die dritte Öffnung 33, in die vierte Öffnung 35, in den Nippel 40 und in die Staubsammelkammer 140.
Bewegen sich der erste Plunger 30 und der zweite Plunger 32 gegen das offene Ende des Nippels 40 hin, so wandert der zweite Plunger 32, der grün markiert ist, am Fenster 128 oder an der Nut 129, vorgesehen in der Haube 122 des Staubsaugers 100 vorbei, so daß der erste Plunger 30, der rot markiert ist, der Außenseite des Staubsaugers 100 durch das Fenster 128 oder durch die Nut 129 ausgesetzt ist. Der Benutzer des Staubsaugers erkennt mit dem bloßen Auge durch das Fenster 128 oder durch die Nut 129 den ersten Plunger 30 und kann damit erkennen, daß es Zeit ist, den Staubbehälter 50, der mit Staub oder anderen Fremdstoffen angefüllt ist, gegen einen neuen Behälter auszutauschen.
Bei der herkömmlichen Anzeigevorrichtung 10, so wie oben beschrieben, ist es jedoch unmöglich, im einzelnen die Menge des Staubes oder der Fremdstoffe zu erkennen, die sich im Staubbehälter 50 im Laufe der Zeit ansammeln. Demgemäß vermag der Benutzer des Staubsaugers 100 nicht dessen Betriebszustand zu erkennen, und damit auch nicht den richtigen Zeitpunkt für den Austausch.
Bei der herkömmlichen Anzeigevorrichtung 10, so wie oben beschrieben, ist es ferner nicht möglich, daß die richtige Menge der unter Atmosphärendruck stehenden Luft in die Staubsammelkammer 140 eingesaugt wird, entsprechend der Menge des im Staubbehälter 50 enthaltenen Staubes. Demgemäß ist es auch nicht möglich, ein Überlasten des Motors des Staubsaugers wirksam zu verhindern. Ferner nimmt die durch den Motor erzeugte Saugkraft ab.
Zum Zwecke des einwandfreien Betriebes der Anzeigevorrichtung 10 wäre es wünschenswert, die Druckdifferenz, erzeugt zwischen der Lufteinlaßöffnung 59 und dem Auslaß der Staubsammelkammer 140, ganz genau einzustellen. Dies ist jedoch bei der vorbekannten Ausführungsform nicht möglich. Sieht man zur Kostenreduzierung statt des transparenten Fensters 128 eine Nut 129 in der Haube 122 vor, so hat dies weiterhin den Nachteil, daß Verunreinigungen in die Staubsammelkammer 140 gelangen.
US 4 060 050 des Sven Bertil Simonsson beschreibt einen Füllungsindikator eines Staubsaugers, entwickelt zum Verringern der Herstellungskosten und zum Verbessern der Genauigkeit von dessen Betrieb. Dieser Füllstandsanzeiger beinhaltet einen transparenten Zylinder und eine durch eine Membran unterteilte Kammer. An einer Seite des Zylinders ist ein Zapfrohr an einer Lufteinlaßöffnung eines Staubbehälters angeschlossen, auf welchen atmosphärischer Druck aufgebracht wird. An einer Seitenwand der Kammer ist ein Nippel eingesetzt, angeschlossen an einen Auslaß des Staubbehälters. Im Zylinder sind ein hohler Zylinder und ein Lager in Längsrichtung durch eine Seitenwand des Zylinders angeordnet. Der Zylinder ist mit dem Lager drehbar verbunden. In der Kammer befindet sich eine Druckfeder zum elastischen Beaufschlagen der Membran.
Dieser Füllstandsanzeiger zeigt dem Benutzer den Austauschzeitpunkt des Staubbehälters durch lineares Hin- und Hergehen der Membran an sowie durch eine Drehbewegung des Kolbens, basierend auf der Druckdifferenz, erzeugt zwischen Einlaß und Auslaß des Staubbehälters.
Dieser Füllstandsanzeiger löst jedoch das Problem der herkömmlichen Anzeigevorrichtung 10 nicht vollständig. Er hat nämlich keine besondere Vorkehrung, um im einzelnen die Menge des im Staubbehälter im Laufe der Zeit angesammelten Staubes erkennbar zu machen. Außerdem ist er von komplizierterem Aufbau als die herkömmliche Anzeigevorrichtung 10. Die erforderliche Herstellungsgenauigkeit ist hoch, und damit sind es auch die Herstellungskosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, mit welcher bei einem Staubsauger die Menge des im Laufe der Zeit sich ansammelnden Staubes oder anderer Fremdsubstanzen im Staubbehälter erkennen läßt, und mit dem wirksam das Überlasten des Motors des Staubsaugers verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Zweckmäßigerweise enthält die erste Justierkappeneinheit eine erste Endkappe mit einer ersten Öffnung, die der ersten Endkappe angeformt ist, sowie ein hohles erstes Fixierelement.
Die Anzeigeeinheit ist gleitend innerhalb des ersten Zylinders angeordnet und umfaßt einen ersten und einen zweiten Plunger. Der erste Plunger umfaßt eine Mehrzahl zweiter Öffnungen an seiner Umfangswand, ferner eine dritte Öffnung in einem zentralen Bereich seines offenen Endes. Der zweite Plunger umfaßt eine vierte Öffnung, vorgesehen in einem zentralen Bereich, ferner einen ersten zylindrischen Vorsprung zum Befestigen des ersten Tragmittels. Der erste Plunger ist auf seiner Außenseite vorzugsweise rot, und der zweite vorzugsweise grün. Der zweite Plunger umfaßt ferner eine Aussparung an seiner Umfangsfläche, ferner einen O-Ring, der in diese Aussparung eingelassen ist.
Das erste Tragmittel ist eine Druckfeder. Sie befindet sich zwischen dem zylindrischen Vorsprung und einem ersten Ende einer Verbindungshülse.
Die zweite Justierkappeneinheit umfaßt eine zweite Endkappe mit einer fünften Öffnung in der zweiten Endkappe, ferner ein hohles zweites Fixierelement. Die lichte Weite der fünften Öffnung ist größer als die lichte Weite der ersten Öffnung.
Das Druckregelmittel ist ein dritter Plunger, der innerhalb des zweiten Zylinders gleitend angeordnet ist und einen zweiten zylindrischen Vorsprung zum Fixieren des zweiten Tragmittels aufweist.
Das zweite Tragmittel ist eine Druckfeder. Diese befindet sich zwischen dem zweiten zylindrischen Vorsprung und einem zweiten Ende der Verbindungshülse.
Die Verbindungshülse umfaßt eine erste kommunizierende Hülse und eine vertikale zweite kommunizierende Hülse. Ein Durchmesser der zweiten kommunizierenden Hülse ist größer als die Summe der lichten Weite der ersten Öffnung und der lichten Weite der fünften Öffnung. Die zweite kommunizierende Hülse umfaßt eine Verjüngung, gebildet an einer Stelle im Bereich der ersten kommunizierenden Hülse, wobei der Durchmesser der Verjüngung derselbe ist wie die lichte Weite der ersten kommunizierenden Hülse.
Wie oben beschrieben, wird bei der Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung der dritte Plunger zusätzlich innerhalb der Anzeigevorrichtung angeordnet. Der dritte Plunger kontrolliert die Druckdifferenz, erzeugt in der Anzeigevorrichtung, sekundär und ergänzt die Funktion des ersten und des zweiten Plungers. Demgemäß läßt die Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung visuell sehr genau und im einzelnen die Menge des im Staubbehälter enthaltenen Staubes über längere Zeiten hinweg erkennen. Der Benutzer kann somit den Betriebszustand des Staubsaugers und den geeigneten Zeitpunkt des Austauschs des Staubbehälters erkennen. Die Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung nimmt weiterhin die richtige Menge Luft, die unter Atmosphärendruck steht, auf, entsprechend dem Füllungsgrad des Staubbehälters mit Staub oder anderen Fremdstoffen. Demgemäß wird ein Überlasten des Motors des Staubsaugers positiv vermieden.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Anzeigevorrichtung für einen Staubsauger-Staubbehälter gemäß einer bevorzugten Ausführungsform.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch eine Anzeigevorrichtung, um den Betriebszustand einer Anzeigevorrichtung darzustellen, wenn der Staubbehälter des Staubsaugers mit einer gewissen Menge Staub oder anderen Fremdstoffen angefüllt ist.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch eine Anzeigevorrichtung, um den Betriebszustand der Anzeigevorrichtung dann anzuzeigen, wenn der Staubbehälter des Staubsaugers vollständig mit Staub oder anderen Fremdstoffen angefüllt ist.
Fig. 4A ist ein Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1.
Fig. 5A ist eine perspektivische Darstellung eines herkömmlichen Staubsaugers vom Kanistertypus.
Fig. 5B ist eine perspektivische Ansicht einer Kanistereinheit bei geöffneter Haube, um die Anzeigevorrichtung in der Kanistereinheit in eingesetztem Zustand zu zeigen - siehe Fig. 5A.
Fig. 6A ist ein Längsschnitt der herkömmlichen Anzeigevorrichtung, eingesetzt in einen Staubsauger mit einem transparenten Fenster in einer Haube.
Fig. 6B ist ein Längsschnitt der herkömmlichen Anzeigevorrichtung, eingesetzt in einen Staubsauger mit einer Nut in einer Haube.
Fig. 7 ist ein Längsschnitt zum Veranschaulichen des Betriebszustandes einer Anzeigevorrichtung, gezeigt in Fig. 6A.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Anzeigevorrichtung 200 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Zunächst soll auf Fig. 1 eingegangen werden. Die Anzeigevorrichtung 200 umfaßt einen transparenten ersten Zylinder 210, einen zweiten Zylinder 310 sowie einen T-förmigen Nippel 400.
An einem offenen Ende des ersten Zylinders 210 ist eine erste Justierkappeneinheit 212 eingesetzt. Die erste Justierkappeneinheit 212 hat die Funktion des Justierens der Betriebszeit der Anzeigevorrichtung 200 durch Regeln der Querschnittsfläche für den Luftstrom. Die erste Justierkappeneinheit 212 beinhaltet eine erste kreisförmige Endkappe 214 und ein hohles erstes Fixierelement 216. Die erste Endkappe 214 und das erste Fixierelement 212 sind fest aneinander angeschlossen. An der ersten Endkappe 214 befindet sich eine erste Öffnung 218 mit einer lichten Weite D₁. Die erste Öffnung 218 stellt einen Kanal für unter Atmosphärendruck einströmende Luft dar.
Ein erster zylindrischer Plunger 220 und ein zweiter, becherförmiger Plunger 230 sind gleitend und vertikal im ersten Zylinder 210 angeordnet. Der erste Plunger 220 und der zweite Plunger 230 sind innerhalb des ersten Zylinders 210 aneinander befestigt. Der erste Plunger 220 ist mit einer Mehrzahl zweiter Öffnungen 220 in seiner Seitenwand versehen, und mit einer dritten Öffnung 224 an seinem einen Ende. Die zweiten Öffnungen 222 und die dritte Öffnung 224 stellen Kanäle für unter Atmosphärendruck stehende einströmende Luft dar. Das geschlossene Ende des ersten Plungers 220 ist in das andere Ende, gegenüber dem Ende des ersten Befestigungselementes 216, eingesetzt, in welches die erste Endkappe 214 eingesetzt ist.
Der zweite Plunger 230 ist mit einer vierten Öffnung 232 versehen, und zwar in einem Zentrum. Die vierte Öffnung 232 stellt einen Kanal für unter Atmosphärendruck stehende einströmende Luft dar. Am Außenumfang des zweiten Plungers 230 sind mehrere Aussparungen 234 eingeformt. In diese sind O-förmige Dichtungsringe 236 eingelassen. Dem zweiten Plunger 230 ist ein erster zylindrischer Vorsprung 238. zum Aufnehmen einer ersten Druckfeder 240 angeformt.
Die erste Druckfeder 240 ist zwischen dem zweiten Plunger 230 und einem Nippel 400 angeordnet. Ein Ende der ersten Druckfeder 240 ist am ersten zylindrischen Vorsprung 238 des zweiten Plungers 230 befestigt, während das andere Ende der ersten Druckfeder 240 am ersten Ende 410 des Nippels 400 befestigt ist. Die derart eingesetzte erste Druckfeder 240 beaufschlagt elastisch den ersten Plunger 220 und den zweiten Plunger 230. Der erste Plunger 220 und der zweite Plunger 230 sind somit durch die erste Druckfeder 240 elastisch abgestützt und gegen das Ende des ersten Zylinders 210 gedrückt, wo sich die erste Justierkappeneinheit 212 befindet.
Der erste Plunger 220 und der zweite Plunger 230 sind auf ihren Außenumfängen farbig angelegt um dem Benutzer des Staubsaugers 100 den normalen Betriebszustand sowie die Vollfüllung des Staubbehälters des Staubsaugers 100 anzuzeigen. Der erste Plunger 220 ist am besten rot angestrichen, und der zweite Plunger 230 grün. Der Benutzer kann mit dem bloßen Auge durch das transparente Fenster 128 in der Haube 122 den ersten Plunger 220 sowie den zweiten Plunger 230 erkennen. Damit erkennt er den Betriebszustand der Anzeigevorrichtung 200 und erhält damit die Mitteilung, wann der richtige Augenblick für den Austausch des Staubbehälters 50 gekommen ist (siehe Fig. 5B).
An einem offenen Ende des zweiten Zylinders 310 ist eine zweite Justierkappeneinheit 312 eingesetzt. Die zweite Justierkappeneinheit 312 hat die Funktion des Justierens der Betriebszeit der Anzeigevorrichtung 200 durch Kontrollieren der Querschnittsfläche der durchströmenden Luft. Die zweite Justierkappeneinheit 312 beinhaltet eine zweite kreisförmige Endkappe 314 und ein hohles zweites Befestigungselement 316. Die zweite Endkappe 314 und das zweite Befestigungselement 316 sind fest miteinander verbunden. Der zweiten Endkappe 314 ist eine fünfte Öffnung 318 angeformt. Die lichte Weite D₂ der fünften Öffnung 318 ist größer als die lichte Weite D₁ der ersten Öffnung 218. Die fünfte Öffnung 318 stellt einen Kanal zum Durchtreten von Luft unter atmosphärischem Druck dar.
Ein kappenförmiger dritter Plunger 320 ist gleitbar und vertikal im zweiten Zylinder 310 angeordnet. Ein Ende des dritten Plungers 320 ist in das zweite Befestigungselement 316 eingesetzt. Am inneren Teil des dritten Plungers 330 ist ein zweiter zylindrischer Vorsprung 322 zum Befestigen einer zweiten Druckfeder 330 angeformt.
Der Elastizitätsmodul der zweiten Druckfeder 330 ist größer als der Elastizitätsmodul der ersten Druckfeder 240 im ersten Zylinder 210. Zwischen dem dritten Plunger 320 und dem Nippel 400 ist eine dritte Druckfeder 330 angeordnet. Ein Ende der dritten Druckfeder 330 ist am zweiten zylindrischen Vorsprung 322 des dritten Plungers 320 befestigt, und das andere Ende der zweiten Druckfeder 330 ist an einem zweiten Ende 420 des Nippels 400 befestigt. Die eingesetzte zweite Druckfeder 330 stützt sich elastisch gegen den dritten Plunger 320. Der dritte Plunger 320 ist somit elastisch durch die zweite Druckfeder 330 abgestützt und wird gegen das Ende des zweiten Zylinders 310 geschoben, wo sich die zweite Justierkappeneinheit 312 befindet.
Weiterhin ist der T-förmige Nippel 400 am oberen Teil einer Staubsammelkammer 500 eingesetzt. Der T-förmige Nippel 400 stellt eine leitende Verbindung der Anzeigevorrichtung 200 und der Staubsammelkammer 500 her. Der T-förmige Nippel 400 hat die Funktion einer Transportleitung für die Luft. Der Nippel 400 umfaßt eine erste kommunizierende Hülse 430 und eine vertikale zweite kommunizierende Hülse 440. Die erste kommunizierende Hülse 430 verbindet pneumatisch den ersten Zylinder 210 mit dem zweiten Zylinder 310. Wie in Fig. 4 im einzelnen dargestellt, ist die zweite kommunizierende Hülse 440 an den mittleren Teil der ersten kommunizierenden Hülse 430 angeschlossen. Die zweite kommunizierende Hülse 440 erstreckt sich zwischen der ersten kommunizierenden Hülse 430 und der Staubsammelkammer 500. Die zweite kommunizierende Hülse 440 weist einen sich verjüngenden Teil 442 auf, und zwar in einer Position im Bereich der ersten kommunizierenden Hülse 430. Dies hat den Zweck des leichteren Anschließens an die erste kommunizierende Hülse 430. Der Durchmesser des sich verjüngenden Teiles 442 ist am besten derselbe wie der Durchmesser der ersten kommunizierenden Hülse 430. Die zweite kommunizierende Hülse 440 weist einen vorgegebenen Durchmesser D₃ auf. Durchmesser D₃ ist größer als die Summe der Durchmesser D₁ der ersten Öffnung 218, angeformt an der ersten Endkappe 214, und als der Durchmesser D₂ der fünften Öffnung 318, angeformt an deren zweiten Endkappe 314.
Die Anzeigevorrichtung 200 gemäß der Erfindung vom beschriebenen Aufbau ist derart am Staubsauger 100 montiert, daß der Benutzer des Staubsaugers mit dem bloßen Auge den ersten Plunger 220 oder den zweiten Plunger 230 erkennen kann, die im ersten Zylinder 210 angeordnet sind, und zwar durch das transparente Fenster 128. Der Benutzer des Staubsaugers 100 kann somit den Betriebszustand des Staubsaugers 100 jederzeit erkennen, und insbesondere den richtigen Zeitpunkt des Austauschens des Staubbehälters der sich in der Staubsammelkammer 500 befindet, ganz einfach durch Betrachten des Innenraumes des ersten Zylinders 210 der Anzeigevorrichtung 200 durch das Fenster 128.
Die Anzeigevorrichtung 200 gemäß der Erfindung arbeitet wie folgt:
Die Anzeigevorrichtung 200 gemäß der Erfindung arbeitet auf der Basis einer Druckdifferenz, erzeugt zwischen der Lufteinlaßöffnung 59 (siehe Fig. 5B) und dem nicht gezeigten Auslaß. Sie unterrichtet den Benutzer des Staubsaugers 100 vom normalen Betriebszustand.
Es soll auf Fig. 1 eingegangen werden. Ist die Staubsammelkammer 500 nicht vollständig mit Staub angefüllt, so daß die Reinigungskapazität des Staubsaugers noch nicht beeinträchtigt ist, so ist das vorbestimmte, zwischen dem Staubbehälter und dem Motor erzeugte Vakuum noch nicht groß genug, um die vorgegebene elastische Kraft der ersten Kompressionsfeder 240 und der zweiten Kompressionsfeder 330 in der Anzeigevorrichtung 200 zu überwinden. Bezeichnet man den Unterdruck zum Überwinden der vorgegebenen elastischen Kraft der ersten Druckfeder 240 mit P₁, und den Unterdruck, notwendig zum Überwinden der vorgegebenen elastischen Kraft der zweiten Druckfeder 330 mit P₂, so wird ein vorgegebener Unterdruck P₃ zwischen Staubbehälter und Motor erzeugt, der kleiner ist als P₁.
Der Unterdruck Pa wird auch im ersten Zylinder 210 und im zweiten Zylinder 310 erzeugt die pneumatisch mit der Staubsammelkammer 500 über die erste Kommunikationshülse 430 und die zweite Kommunikationshülse 440 des Nippels 400 in Verbindung stehen. Der Unterdruck Pa wird somit am ersten Ende 410 des Nippels 400 im ersten Zylinder 210 erzeugt und am zweiten Ende 420 des Nippels 400 im zweiten Zylinder 310.
Wird der Unterdruck Pa, der kleiner als der Unterdruck P₁ ist, am ersten Ende 410 und am zweiten Ende 420 erzeugt, so wird im ersten Zylinder 210 und im zweiten Zylinder 310 keine besondere Druckdifferenz erzeugt.
Demgemäß werden der erste Plunger 220 und der zweite Plunger 230, die elastisch durch die erste Druckfeder 240 im ersten Zylinder 210 gelagert sind, nicht von der Innenfläche des ersten Fixierelementes 210 getrennt. Da der Unterdruck Pa, der kleiner als der Unterdruck P₁ ist, am ersten Ende 410 des Nippels 400 erzeugt wird, stützt die erste Druckfeder 240 elastisch den ersten Plunger 220 und den zweiten Plunger 230, ohne ihre Anfangsposition zu verlassen. Demgemäß vermag unter Atmosphärendruck stehende Luft, die in den ersten Zylinder 210 durch die erste Öffnung 218 und durch das hohle erste Befestigungselement 216 eintritt, den ersten Plunger 220 und den zweiten Plunger 230 nicht von der Innenfläche des ersten Befestigungselementes 216 hinwegzudrücken.
Der dritte Plunger 320 wird ferner elastisch beaufschlagt durch die zweite Druckfeder 330 im zweiten Zylinder 310; er ist vom zweiten Befestigungselement 216 nicht getrennt. Da der Unterdruck P₁, der kleiner ist als der Unterdruck P₁, am zweiten Ende 420 des Nippels 400 erzeugt wird, drückt die zweite Druckfeder 330 elastisch gegen den dritten Plunger 320, ohne diesen aus seiner Ausgangsposition wegzuschieben. Demgemäß vermag unter Atmosphärendruck stehende Luft, die in den zweiten Zylinder 310 durch die fünfte Öffnung 318 sowie durch das hohle zweite Befestigungselement 316 eintritt, den dritten Plunger 320 nicht von der Innenfläche des zweiten Befestigungselementes 316 hinwegzudrücken.
In diesem Falle ist der zweite Plunger 230 im ersten Zylinder 210 der Außenseite des Staubsaugers 100 durch das transparente Fenster 128 ausgesetzt, eingesetzt in der Haube 122 des Staubsaugers 100.
Ist der in der Staubsammelkammer 500 befindliche Staubbehälter in einem solchen Maße mit Staub und anderen Substanzen angefüllt, so daß die Reinigungskapazität des Staubsaugers 100 abfällt, so trifft der Strom, der in die Staubsammelkammer 500 eingesaugten Luft auf Widerstand. Die Luft vermag somit nicht mehr im selben Maße wie die bei leerem oder nur teilweise gefülltem Staubbehälter durch diesen hindurchzutreten.
Demzufolge wird der Unterdruck zwischen dem Staubbehälter in der Staubsammelkammer 500 und dem Motor vergrößert. In der Staubsammelkammer 500 wird somit gegenüber dem Staubsauger 100 im Normalbetrieb ein höheres Vakuum erzeugt.
Im folgenden soll auf Fig. 2 eingegangen werden. Es werde unterstellt, daß ein vorbestimmter Unterdruck Pb erzeugt wird, das größer als der Unterdruck P₁, aber kleiner als der Unterdruck P₂ ist. Dieser Unterdruck Pb ist groß genug, daß die vorgegebene elastische Kraft der ersten Druckfeder 240 überwunden wird. Der Druck Pb wird in der Staubsammelkammer 500 erzeugt, aber auch im ersten Zylinder 210 sowie im zweiten Zylinder 310, die pneumatisch mit der Staubsammelkammer 500 durch die erste kommunizierende Hülse 430 und durch die zweite kommunizierende Hülse 440 des Nippels 400 verbunden sind. Unterdruck Pb, der am ersten Ende 410 des Nippels 400 im ersten Zylinder 210 erzeugt wird, wird somit auch am zweiten Ende 420 des Nippels 400 im zweiten Zylinder 310 erzeugt.
Wird am ersten Ende 410 des Nippels 400 der Unterdruck Pb erzeugt, der größer als der Unterdruck P₁ und kleiner als der Unterdruck P₂ ist, so überwindet jene Luft, die unter atmosphärischem Druck steht und die auf die Außenfläche des ersten Plungers 220 durch die erste Öffnung 218 und durch das erste hohle Befestigungselement 216 im ersten Zylinder 210 wirkt, die vorgegebene elastische Kraft der ersten Druckfeder 240 und drückt den ersten Plunger 220 gegen das erste Ende 410 des Nippels 400. Der erste Plunger 220 wird demgemäß vom ersten Befestigungselement 216 hinweggeschoben. Sodann wird der erste Plunger 220 vom ersten Befestigungselement 216 getrennt, und durch den getrennten Raum eingetretene Luft verschiebt den zweiten Plunger 230, der dem getrennten Raum ausgesetzt ist, gegen das erste Ende 410 des Nippels 400.
Demgemäß gelangt unter Atmosphärendruck stehende Luft durch die zweite Öffnung 222, die dritte Öffnung 224 und die vierte Öffnung 232 in die Staubsammelkammer 500 durch die erste kommunizierende Hülse 430 und die zweite kommunizierende Hülse 440. Als Ergebnis wird der Unterdruck in der Staubsammelkammer 500 abgesenkt und demgemäß wird ein Überlasten des Motors verhindert. Wird im ersten Zylinder 210 durch Einleiten von unter Atmosphärendruck stehender Luft in die Staubsammelkammer 500 ein Druck- Gleichgewicht hergestellt, so bewegen sich der erste Plunger 220 und der zweite Plunger 230 nicht gegen das erste Ende 410 des Nippels 400.
Wird jedoch am zweiten Ende 420 des Nippels 400 ein Unterdruck Pb erzeugt, der größer als der Unterdruck P₁ und kleiner als der Unterdruck P₂ ist, so trennt sich der erste Plunger 320, der elastisch von der zweiten Druckfeder 330 im zweiten Zylinder 310 abgestützt ist, nicht von der inneren Fläche des zweiten Befestigungselementes 310. Da der Unterdruck Pb, der kleiner als der Unterdruck P₂ ist, am zweiten Ende 420 des Nippels 400 erzeugt wird, vermag unter Atmosphärendruck stehende Luft, die in den zweiten Zylinder 310 durch die fünfte Öffnung 318 an der zweiten Endkappe 314 und durch das hohle zweite Befestigungselement 316 eintritt, den dritten Plunger 320 nicht von der Innenfläche des zweiten Befestigungselementes 310 zu trennen. Demgemäß kann unter Atmosphärendruck stehende Luft, die in den zweiten Zylinder 310 eintritt, nicht zum zweiten Ende 420 des Nippels 400 hin strömen.
Bewegen sich der erste Plunger 220 und der zweite Plunger 230 im ersten Zylinder 210 gegen das erste Ende 410 des Nippels 400 durch unter Atmosphärendruck strömende Luft, so wie oben beschrieben, so sind ein Teil des ersten Plungers 220 rot angestrichen, und ein Teil des zweiten Plungers 230 grün angestrichen, der Außenseite des Staubsaugers 100 durch das Fenster 128 ausgesetzt, das seinerseits in der Haube 122 des Staubsaugers 100 eingesetzt ist. Der Benutzer des Staubsaugers 100 vermag sodann durch das Fenster 128 den ersten Plunger 220 und den zweiten Plunger 230 zu beobachten und damit den Füllungsgrad des Staubbehälters 50 zu erkennen. Wird der Staubsauger 100 fortlaufend benutzt und steigt somit die Menge des Staubes oder sonstiger Substanzen im Staubbehälter an, und wird ein vorgegebener Unterdruck Pc erzeugt, der größer ist als der Unterdruck P₂ in der Staubsammelkammer 500, so wird der Unterdruck Pc im ersten Zylinder 210 und im zweiten Zylinder 310 erzeugt, die pneumatisch mit der Staubsammelkammer 500 über die erste kommunizierende Hülse 430 und die zweite kommunizierende Hülse 440 miteinander verbunden ist. Somit wird am ersten Ende 410 des Nippels 400 im ersten Zylinder 210 ein Unterdruck Pc erzeugt, desgleichen am zweiten Ende 420 des Nippels 400 im zweiten Zylinder 310.
Es soll auf Fig. 3 Bezug genommen werden. Wird im ersten Zylinder 210 ein Unterdruck Pc erzeugt, der größer als der Unterdruck P₂ ist, und der außerdem groß genug ist, um die vorgegebene elastische Kraft der zweiten Druckfeder 330 zu überwinden, so schiebt unter Atmosphärendruck stehende Luft, die auf die Außenfläche des ersten Plungers 220 und die Außenfläche des zweiten Plungers 230 einwirkt, den ersten Plunger 220 und den zweiten Plunger 230 gegen das erste Ende 410 des Nippels 400, und zwar so lange, bis die erste Druckfeder 240 aus ihrer Ausgangsposition vollständig weggefahren ist. Gleichzeitig gelangt unter Atmosphärendruck stehende Luft durch die zweite Öffnung 222, die dritte Öffnung 224 und die vierte Öffnung 232 in die Staubsammelkammer 500 durch die erste kommunizierende Hülse 430 und die zweite kommunizierende Hülse 440. Demgemäß wird der Wert des Unterdruckes in der Staubsammelkammer 500 zunächst abgesenkt und demgemäß wird ein Überlasten des Motors verhindert.
Wird am zweiten Ende 420 des Nippels 400 im zweiten Zylinder 310 ein Unterdruck Pc erzeugt, der größer als der Unterdruck P₂ ist, so überwindet unter Atmosphärendruck stehende Luft auf der Außenfläche des dritten Plungers 320 die vorgegebene elastische Kraft der zweiten Druckfeder 240 und verschiebt den dritten Plunger 320 gegen das zweite Ende 410 des Nippels 400. Sodann wird der dritte Plunger 320 vom zweiten Befestigungselement 316 getrennt und gleichzeitig wird in den getrennten Raum Luft eingeführt, die den dritten Plunger 320, der dem getrennten Raum ausgesetzt ist, durch den getrennten Raum schiebt. Demzufolge gelangt unter Atmosphärendruck stehende Luft in die Staubsammelkammer 500 durch die erste kommunizierende Hülse 430 und die zweite kommunizierende Hülse 440. Demgemäß wird der Wert des Unterdrucks in der Staubsammelkammer 500 sekundär abgesenkt, und damit sekundär ein Überlasten des Motors verhindert.
Wird durch Einleiten von unter Atmosphärendruck stehender Luft in die Staubsammelkammer 500 durch die erste kommunizierende Hülse 430 und durch die zweite kommunizierende Hülse 440 ein Druckgleichgewicht im zweiten Zylinder 310 hergestellt, so bewegt sich der dritte Plunger 320 nicht gegen das zweite Ende 420 des Nippels 400.
Bewegen sich der erste Plunger 220 und der zweite Plunger 230 im ersten Zylinder 210 voll und ganz zum ersten Ende 410 des Nippels 400 hin, und zwar aufgrund der Strömung der unter Atmosphärendruck stehenden Luft, so wie oben beschrieben, so ist lediglich der erste Plunger 220, der rot angelegt ist, der Außenseite des Staubsaugers 100 durch das Fenster 128 in der Haube 122 des Staubsaugers 100 ausgesetzt. Der zweite, grün angelegte Plunger 230 läuft am Fenster 128 vorbei, während der erste, rote Plunger 220 der Außenseite des Staubsaugers 100 durch das Fenster 128 ausgesetzt ist. Der Benutzer des Staubsaugers betrachtet mit dem bloßen Auge den ersten Plunger 220 durch das Fenster 128 und kann damit den richtigen Zeitpunkt für das Austauschen des Staubbehälters erkennen, sobald dieser mit Staub und anderen Substanzen angefüllt ist.
Wird der Staubsauger 100 ständig benutzt, ohne daß der Staubbehälter, der mit Staub und anderen Fremdsubstanzen voll und ganz angefüllt ist, ausgetauscht wird, so nimmt die Staubmenge im Staubbehälter immer noch etwas zu, so daß dieser gewissermaßen übersättigt wird. In diesem Zustand ist der erste, rote Plunger 220 durch das Fenster 128 in der Haube 122 erkennbar. Es wird sodann in der Staubsammelkammer 500 ein vorgegebener Unterdruck Pd erzeugt, der größer als der Unterdruck Pc ist. Dieser Unterdruck Pd wird auch im ersten Zylinder 210 sowie im zweiten Zylinder 310 erzeugt. Der Unterdruck Pd wird ferner am ersten Ende 410 des Nippels 400 im ersten Zylinder 210 sowie am zweiten Ende 420 des Nippels 400 im zweiten Zylinder 310 erzeugt.
Wird der Unterdruck Pd aufgrund dieses Unterdruckes Pd am ersten Ende 410 des Nippels 400 im ersten Zylinder 210 erzeugt, so wird die erste Druckfeder 240 vollständig weggeschoben. Demgemäß befinden sich der erste Plunger 220 und der zweite Plunger 230 ganz nahe am ersten Ende 410 von Nippel 400. Zu diesem Zeitpunkt strömt unter Atmosphärendruck stehende Luft durch die zweite Öffnung 222, die dritte Öffnung 224 sowie die vierte Öffnung 232 und gelangt zur Staubsammelkammer 500 durch die erste kommunizierende Hülse 430 und die zweite kommunizierende Hülse 440. Demgemäß wird der Unterdruck in der Staubsammelkammer 500 primär abgesenkt, so daß ein Überlasten des Motors primär verhindert wird.
Da der Unterdruck Pd, wie ausgeführt, am zweiten Ende 420 von Nippel 400 im zweiten Zylinder 310 herrscht, schiebt unter Atmosphärendruck stehende Luft auf der Außenfläche des dritten Plungers 320 durch die fünfte Öffnung 318 sowie durch das hohle zweite Befestigungselement 316 dem dritten Plunger 320 gegen das zweite Ende 410 von Nippel 400 so lange, bis die zweite Druckfeder 330 vollständig aufgezogen ist. Demgemäß bewegt sich der dritte Plunger 320 gegen das zweite Ende 420 von Nippel 400 und ist dann im Bereich des zweiten Endes 420 angeordnet. Demzufolge wird unter Atmosphärendruck stehende Luft durch die erste kommunizierende Hülse 430 und die zweite kommunizierende Hülse 440 in die Staubsammelkammer 500 geleitet. Der Unterdruck in der Staubsammelkammer 500 wird hierdurch sekundär abgesenkt, und demgemäß wird auch ein Überlasten des Motors sekundär verhindert.
Wird der Staubsauger 100 fortwährend benutzt, und wird der Staubbehälter nicht gewechselt, obgleich er voll ist, so vermag die Anzeigevorrichtung 200 gemäß der Erfindung ein Überlasten des Motors zu verhindern, bis der dritte Plunger 320 im zweiten Zylinder 310 ganz nahe am zweiten Ende 420 des Nippels 400 liegt.
Im Gegensatz zu der herkömmlichen Anzeigevorrichtung 10 umfaßt die Anzeigevorrichtung 200 gemäß der vorliegenden Erfindung in beschriebener Weise einen dritten Plunger 320. Durch ein sekundäres Regeln der Druckdifferenz in der Anzeigevorrichtung 200 ergänzt der dritte Plunger 320 die Funktion des ersten Plungers 220 sowie des zweiten Plungers 230. Die Anzeigevorrichtung 200 vermag somit sehr genau und im einzelnen visuell die im Staubbehälter des Staubsaugers 100 enthaltende Staubmenge sichtbar zu machen. Der Benutzer des Staubsaugers 100 kann demgemäß den Betriebszustand des Staubsaugers 100 erkennen, und damit auch den richtigen Zeitpunkt zum Austauschen des Staubbehälters.
Ferner nimmt die Anzeigevorrichtung 200 gemäß der Erfindung gemäß dem Füllungsgrad des Staubbehälters eine beträchtliche, unter Atmosphärendruck stehende Luftmenge auf. Demgemäß wird ein Überladen des Motors des Staubsaugers wirksam vermieden. Auch dann, wenn der Benutzer den vollständig gefüllten Staubbehälter nicht gegen einen leeren Staubbehälter ersetzt und den Staubsauger 100 weiterbenutzt, wird ein Überlasten des Motors des Staubsaugers 100 verhindert.

Claims (13)

1. Anzeigevorrichtung, um visuell die Menge des im Staubbehälter eines Staubsaugers enthaltenen Staubes genau sichtbar zu machen, mit den folgenden Merkmalen:
  • 1.1 es ist ein transparenter erster Zylinder vorgesehen, der eine erste Justierkappeneinheit aufweist, die in sein eines Ende eingesetzt ist, um eine Betriebszeit der Anzeigevorrichtung dadurch einzustellen, daß ein Strömungsbereich eines ersten, unter Atmosphärendruck stehenden Luftstromes kontrolliert wird, umfassend ein Anzeigemittel, mit einem ersten Tragmittel zum elastischen Tragen des Anzeigemittels, wobei das Anzeigemittel einen Unterdruck in einer Staubsammelkammer primär absenkt und kontinuierlich die Menge des im Staubbehälter enthaltenen Staubes anzeigt;
  • 1.2 es ist ein zweiter Zylinder vorgesehen, der eine zweite Justierkappeneinheit aufweist, eingesetzt in dessen eines Ende, um die Betriebszeit der Anzeigevorrichtung dadurch einzustellen, daß der Strömungsbereich eines zweiten, unter Atmosphärendruck stehenden Luftstromes kontrolliert wird, umfassend ein Druckkontrollmittel zum sekundären Absenken des Unterdrucks in der Staubsammelkammer, ferner umfassend ein zweites Tragmittel zum elastischen Tragen des Druckkontrollmittels;
  • 1.3 es ist eine Verbindungsleitung zum Herstellen einer leitenden Verbindung zwischen dem ersten Zylinder mit dem zweiten Zylinder vorgesehen sowie zum pneumatischen Anschließen des ersten und des zweiten Zylinders an die Staubsammelkammer.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierkappeneinheit eine erste Endkappe mit einer ersten Öffnung sowie ein hohles erstes Befestigungselement aufweist.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigemittel innerhalb des ersten Zylinders gleitend angeordnet ist und einen ersten Plunger sowie einen zweiten Plunger umfaßt, daß der erste Plunger eine Mehrzahl zweiter Öffnungen in einer Seitenwand aufweist, und eine dritte Öffnung im Zentrum seines einen Endes, und daß der zweite Plunger eine vierte Öffnung in seinem Zentrum aufweist, ferner einen ersten zylindrischen Vorsprung zum Fixieren des ersten Tragmittels.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Plunger eine rote Außenfläche aufweist, und daß der zweite Plunger eine grüne Außenfläche aufweist.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Plunger an einer Seitenfläche eine Aussparung eingeformt ist, die einen dichtenden O-Ring aufnimmt.
6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Tragmittel eine Druckfeder ist, die zwischen dem ersten zylindrischen Vorsprung und einem ersten Ende der verbindenden Leitung angeordnet ist.
7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Justierkappeneinheit eine zweite Endkappe mit einer fünften Öffnung sowie ein hohles zweites Fixierelement aufweist.
8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der fünften Öffnung größer als die lichte Weite der ersten Öffnung ist.
9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckkontrollmittel ein dritter Plunger ist, der innerhalb des zweiten Zylinders gleitend angeordnet ist und der einen zweiten zylindrischen Vorsprung zum Fixieren des zweiten Tragmittels aufweist.
10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Tragmittel eine Druckfeder ist, die zwischen dem zweiten zylindrischen Vorsprung und dem zweiten Ende der verbindenden Leitung angeordnet ist.
11. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verbindende Leitung eine erste, kommunizierende Hülse und eine zweite kommunizierende Hülse umfaßt.
12. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der zweiten kommunizierenden Hülse größer als die Summe der lichten Weiten der ersten Öffnung und der fünften Öffnung ist.
13. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite kommunizierende Hülse im Bereich der ersten kommunizierenden Hülse eine Verjüngung aufweist, und daß in dieser Position die lichte Weite der Verjüngung dieselbe ist wie die lichte Weite der ersten kommunizierenden Hülse.
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