DE19643112A1 - Gymnastic apparatus with rings for spatial movement - Google Patents

Abstract

Two, preferably three rings are boxed inside each other with the innermost ring additionally having a tension device (20,32) which engages at least two and preferably three places roughly at hip level on a person standing on the foot plate. The tension device can be at such a level that the centre of gravity of the clamped person is at approximately the intersection point of the three rotary axes of the rings.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein gymnastisches Gerät mit mindestens zwei, bevorzugt jedoch drei ineinander ver­ schachtelt angeordneten Ringen, von denen der äußerste, den größten Durchmesser aufweisende Ring in einem Gestell, ggf. der mittlere Ring mit demgegenüber geringerem Durchmesser im äußersten Ring und der innerste, den kleinsten Durchmesser aufweisende Ring im mittleren bzw. äußeren Ring drehbar gela­ gert ist, wobei die Drehachsen benachbarter Ringe jeweils be­ vorzugt senkrecht zueinander verlaufen, sowie mit am inner­ sten Ring vorgesehenen Fußrasten und Befestigungsmitteln für die Füße einer Person.The present invention relates to a gymnastic device ver with at least two, but preferably three nests arranged rings, the outermost of which largest diameter ring in a frame, possibly the middle ring with a smaller diameter in outermost ring and the innermost, smallest diameter having ring rotatable in the middle or outer ring gert is, the axes of rotation of adjacent rings each be preferably run perpendicular to each other, as well as on the inside Most provided footrests and fasteners for a person's feet.

Ein derartiges gymnastisches Gerät ermöglicht einer auf den Fußrasten stehenden und befestigten Person, sich in beliebi­ ge Lagen im Raum zu bewegen oder bewegt zu werden, indem die sich mit den Händen am innersten Ring festhaltende Person ihr Gewicht verlagert oder indem ein Außenstehender die zwei oder drei ineinander verschachtelten Ringe in Drehbewegungen versetzt. Die Person ist dabei in Art einer kardanischen Auf­ hängung im innersten Ring gelagert, wobei sie zur Sicherheit mit Gurten zusätzlich am innersten Ring befestigt werden muß. Anstelle eines dritten Ringes können auch zwei Ringe in einem entsprechend dem dritten Ring drehbaren Gestell gela­ gert sein.Such a gymnastic device enables one on the Footrests standing and fastened person, in any way to move or be moved by the person holding hands on the innermost ring shifted their weight or by an outsider the two or three nested rings in rotating movements transferred. The person is in the form of a gimbal hanging in the innermost ring, being safe can also be attached to the innermost ring with straps got to. Instead of a third ring, two rings in a frame rotatable according to the third ring gela be annoyed.

Derartige Geräte sind als Trainingsgeräte für Flugzeugpi­ loten und Raumfahrer entwickelt worden- werden aber auch all­ gemein als Spiel- und Gymnastikgerät verwendet. Nachteilig ist hierbei die zur Sicherheit erforderliche zusätzliche Be­ festigung der Person über Gurtkonstruktionen am innersten Ring, da deren Anlegen kompliziert ist und eine Anpassung an unterschiedliche Körpergrößen bzw. Körperumfänge erforder­ lich macht. Außerdem entstehen Gefahren durch Abnutzung der Gurtsysteme, insbesondere aufgrund eines Scheuerns der Gurte an den Befestigungsstellen am innersten Ring. Auch ist stets eine Kontrolle erforderlich, ob der Gurt richtig angelegt wurde.Such devices are used as training devices for aircraft pi plumbing and space travelers have been developed - but also all commonly used as a game and gymnastics device. Disadvantageous is the additional Be required for security consolidation of the person on the inside by means of belt constructions Ring, since their creation is complicated and an adjustment to different body sizes or body sizes required  Lich makes. In addition, there are dangers from wear and tear Belt systems, particularly due to belt chafing at the attachment points on the innermost ring. Also is always a check is required to ensure that the belt is properly applied has been.

Es ist auch bereits versucht worden, derartige Geräte zu the­ rapeutischen Zwecken zu verwenden. Hierbei besteht zusätz­ lich das Problem, daß das Gerät nur für muskulär gut trai­ nierte Personen eingesetzt werden kann. Bei fehlender Muskel­ aktivität oder insuffizienter Muskulatur besteht die Gefahr gesundheitlicher Schäden. Bei einer zu starken Neigung der Person, die nur an den Händen und Füßen fixiert ist, kann es zu Überstreckungen der Wirbelsäule kommen. Aus einer solchen Lage kann sich die Person nicht mehr oder nur unter enormem Kraftaufwand wieder aufrichten. Eine Verwendung des Gerätes durch oder für Personen mit einer Bewegungseinschränkung der oberen Extremitäten oder mit einer fehlenden Gliedmaße oder Teillähmungen ist überhaupt nicht möglich, da sich die Per­ son nicht an den überkopf am innersten Ring angebrachten Haltegriffen festhalten kann.Attempts have also been made to use such devices to be used for therapeutic purposes. Here there is additional Lich the problem that the device only trai muscular well nated persons can be used. If there is no muscle there is a risk of activity or insufficient musculature damage to health. If the inclination is too strong A person who is only fixed on the hands and feet can do it overstretching of the spine. From one The person can no longer position himself or only under enormous Raise the effort again. Use of the device by or for people with restricted mobility upper limbs or with a missing limb or Partial paralysis is not possible at all because the per not attached to the overhead ring on the innermost ring Handles can hold.

Ein therapeutischer Einsatz derartiger Geräte ist daher bis­ her nur in Ausnahmefällen möglich. Aufgrund der Gurtsysteme fehlt zudem vielen Personen ein Sicherheitsgefühl, so daß sie eine Benutzung solcher Geräte ablehnen.A therapeutic use of such devices is therefore up therefore only possible in exceptional cases. Because of the belt systems many people also lack a feeling of security, so that they refuse to use such devices.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gymnastikgerät der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß diese Nach­ teile vermieden werden. Insbesondere soll die Benutzung des Gerätes vereinfacht und auch ein Einsatz für therapeutische Zwecke ohne wesentliche Einschränkungen ermöglicht werden.The invention has for its object a gymnastics device of the type mentioned in such a way that this after parts are avoided. In particular, the use of the Simplified device and also a use for therapeutic Purposes are made possible without significant restrictions.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der innerste Ring zu­ sätzlich eine Einspannvorrichtung aufweist, welche an einer auf den Fußrasten stehenden Person etwa im Hüftbereich an mindestens zwei, bevorzugt drei Punkten angreift.This problem is solved in that the innermost ring too additionally has a clamping device which on a  person standing on the footrests around the hip area attacks at least two, preferably three points.

Durch eine derartige Einspannvorrichtung wird eine das Gerät benutzende Person zusätzlich zu der Festlegung an den beiden Füßen auch im Hüftbereich fixiert. Anders als bei Gurtsyste­ men ist damit eine Bewegung der Person quer zu ihrer Längs­ achse zumindest vom Hüftbereich abwärts nicht mehr möglich. Die Person kann in eine beliebige Raumlage geneigt werden, ohne daß die Gefahr von gesundheitlichen Schäden oder Beein­ trächtigungen, beispielsweise Überdehnungen der Wirbelsäule besteht.Such a clamping device becomes a device person in addition to the commitment to both Feet also fixed in the hip area. Different from belt systems men is thus a movement of the person across their length Axis no longer possible, at least from the hip area downwards. The person can be tilted to any position, without the risk of health damage or leg damage pregnancy, such as overstretching the spine consists.

Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eines solchen Gerätes kann dieses nun auch in vielfältiger Weise zu thera­ peutischen Zwecken eingesetzt werden, und zwar auch bei Per­ sonen, die sich nicht selbst ausreichend stabil in dem Gerät halten können. Anders als bei Gurtsystemen ist die Person nicht durch Einschnürungen im Bereich der Beine und des Rump­ fes belastet und dennoch weitaus besser in dem Gerät fixiert und gesichert. Diese Sicherheit wirkt auch subjektiv, so daß die Benutzung eines solchen Gerätes weit weniger auf Ableh­ nung stößt. Desweiteren tritt auch nicht die Gefahr von Ab­ nutzungen der Gurtsysteme und einer mangelnden Sicher­ heitskontrolle auf.Due to the design of such a Now this device can also be used in many different ways are used for political purposes, including at Per those who are not sufficiently stable in the device can hold. The person is different from belt systems not due to constrictions in the area of the legs and the rump fixed load and yet much better fixed in the device and secured. This security also works subjectively, so that the use of such a device far less on refusal bumps. Furthermore, there is no danger of ab harness use and lack of safety control.

Bevorzugt ist die Einspannvorrichtung in einer solchen Höhe angeordnet, daß sich der Schwerpunkt der eingespannten Per­ son zumindest annähernd im Schnittpunkt der Drehachsen der Ringe befindet. Die Ringe können dadurch sehr leicht in Rota­ tion versetzt werden, so daß die Bedienung des Gerätes insbe­ sondere durch die eingespannte Person selbst erleichtert ist. The clamping device is preferably at such a height arranged that the focus of the clamped Per son at least approximately at the intersection of the axes of rotation of the Rings. The rings can therefore very easily be rota tion are set so that the operation of the device in particular especially relieved by the clamped person himself is.  

Nach einer Ausgestaltung der Erfindung greift die Einspann­ vorrichtung in Bereichen oberflächlich liegender Knochen­ strukturen, insbesondere an den beiden Beckenkämmen und am Kreuzbein an. Hierdurch wird verhindert, daß die Einspann­ mittel Blutgefäße, Nerven, Muskeln oder andere Gewebe kompri­ mieren. Da an diesen Stellen vom Körper auch verhältnismäßig wenig Fettgewebe eingelagert wird, wird die Fixation der so eingespannten Person verbessert.According to one embodiment of the invention, the chuck engages device in areas of superficial bone structures, especially on the two pelvic ridges and on the Sacrum. This prevents the chuck medium blood vessels, nerves, muscles or other tissues kompri lubricate. Because at these points the body is also proportionate little fat tissue is stored, the fixation of the so restrained person improved.

Die Einspannvorrichtung umfaßt bevorzugt ein gegen das Kreuz­ bein und das Gesäß der Person spannbares, bogenförmiges Ein­ spannelement und zwei gegen die beiden Beckenkämme der Per­ son spannbare, miteinander einen Winkel einschließende gera­ de Einspannelemente. Die Einspannelemente drücken also ein­ mal von schräg rechts und einmal schräg links vorne auf die Beckenkämme und von hinten auf das Kreuzbein und das Gesäß, wobei durch die bogenförmige Ausformung des rückwärtigen Ein­ spannelementes die Fixierung verbessert und die Bequemlich­ keit erhöht wird. Außerdem ergibt sich eine automatische An­ passung an unterschiedliche Hüftgrößen.The jig preferably includes one against the cross The leg and the buttocks of the person can be tensioned, arched in clamping element and two against the two pelvis crests of the Per This is an exciting, straight line that encloses an angle de clamping elements. The clamping elements therefore press in sometimes from diagonally to the right and once diagonally from the left to the front Pelvic crests and from behind on the sacrum and buttocks, whereby by the arcuate shape of the rear A tensioning element improves the fixation and the comfort speed is increased. There is also an automatic on fit to different hip sizes.

Durch Verwendung einer insbesondere ergonomisch ausgeformten Polsterung auf den Einspannelementen wird nicht nur die Be­ quemlichkeit weiter erhöht. Durch diese Ausgestaltung kann zudem vorteilhafterweise eine geringfügige Beweglichkeit der eingespannten Person in Richtung ihrer Längsachse einge­ stellt werden. Dadurch kann sich die eingespannte Person zur Verlagerung ihres Schwerpunktes etwas in Längsrichtung bewe­ gen. Dies kann beispielsweise dazu dienen, die Rotation der Ringe abzubremsen, indem die Person ihren Schwerpunkt aus dem Kreuzungsbereich der Drehachsen der Ringe herausbewegt.By using a particularly ergonomically shaped Upholstery on the clamping elements is not just the loading comfort further increased. This configuration can also advantageously a slight mobility of the clamped person in the direction of their longitudinal axis be put. This allows the clamped person to Shift their center of gravity somewhat in the longitudinal direction gen. This can serve, for example, the rotation of the Braking rings by moving the person's focus off moved out the intersection of the axes of rotation of the rings.

Die Einspannelemente sind bevorzugt an einer im innersten Ring befestigten Halterung, insbesondere einem senkrecht zur Ringebene verlaufenden Innenring angeordnet, wobei das dem Rücken zugeordnete Einspannelement über ein insbesondere stu­ fenlos ausfahrbares Teleskopelement und die den beiden Bec­ kenkämmen zugeordneten Einspannelemente über insbesondere stufenlos verschwenkbare und gemeinsam betätigbare Schwenkhe­ bel am Innenring angeordnet sind. Diese bevorzugten Ausge­ staltungen ermöglichen ein schnelles und gleichzeitig siche­ res Einspannen einer Person, wobei zudem der Einstieg in das Gerät erleichtert wird.The clamping elements are preferably on one of the innermost Ring attached bracket, especially one perpendicular to Arranged ring-level inner ring, which is the  Back associated clamping element via a particular stu telescopic element that can be extended and the two Bec Combing associated clamping elements in particular infinitely swiveling and jointly operable swiveling are arranged on the inner ring. This preferred Ausge Events enable a quick and safe at the same time res clamping a person, whereby also the entry into the Device is facilitated.

Durch das Vorsehen von zwei Schwenkhebeln an jedem Einspann­ element, die an zwei voneinander beabstandeten Punkten dreh­ bar angelenkt sind, kann vorteilhafterweise bewirkt werden, daß sich der von den beiden Einspannelementen eingeschlosse­ ne Winkel beim Zusammenschwenken verkleinert. Beim Auseinan­ derschwenken der beiden Einspannelemente wird dadurch ein großer Raum zwischen diesen beiden Elementen freigegeben, so daß der Einstieg in das Gerät weiter erleichtert ist.By providing two swivel levers on each clamp element that rotates at two spaced apart points are articulated in bar, can advantageously be effected that enclosed by the two clamping elements Ne angle when swiveling together reduced. When apart the pivoting of the two clamping elements is thereby large space released between these two elements, so that entry into the device is further facilitated.

Durch eine wegschwenkbare Ausgestaltung mindestens eines Tei­ les der Einspannvorrichtung, beispielsweise des rückwärtigen Einspannelementes, kann das Einsteigen in das Gerät noch mehr erleichtert werden.By swiveling away at least one part les of the jig, for example the rear Clamping element, can still get into the device be made easier.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an der im innersten Ring vorgesehenen Halterung oberhalb der Ein­ spannelemente ein die Person mindestens vorne umgebender Hal­ tegriff angeordnet, der bevorzugt bogenförmig ausgebildet ist. Dieser Haltegriff kann als Einstieghilfe verwendet wer­ den oder auch als Haltegriff bei Benutzung des Gerätes durch Personen, die sich nicht überkopf halten können.According to a further embodiment of the invention provided in the innermost ring holder above the one clamping elements a Hal surrounding the person at least in front arranged handle, which is preferably arcuate is. This handle can be used as an entry aid or as a handle when using the device People who cannot stay overhead.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die drei Ringe jeweils als Doppelringe ausgebildet. Die Stabili­ tät der Ringe wird dadurch erhöht, was auch dazu ausgenutzt werden kann, die Einzelringe der drei Doppelringe ohne Stabilitätsverlust mit einem geringeren Querschnitt aus­ zubilden und dadurch die Herstellungskosten zu senken.According to a further embodiment of the invention three rings each designed as double rings. The Stabili This increases the activity of the rings, which is also used can be the single rings of the three double rings without  Loss of stability with a smaller cross-section educate and thereby reduce manufacturing costs.

Der innerste Doppelring kann nach einer weiteren Ausgestal­ tung der Erfindung in seinem den Fußrasten abgewandten Endbe­ reich nach außen aufgebogen sein. Dieser aufgebogene Ab­ schnitt des innersten Ringes dient vorteilhafterweise zur Be­ festigung einer senkrecht zur Ringebene verlaufenden Schutz­ platte, durch welche verhindert wird, daß die das Gerät be­ nutzende Person mit den Händen über den innersten Ring hin­ ausgreift und dadurch bei übereinanderlaufenden Ringen ver­ letzt wird. Eine solche Befestigung der Schutzplatte ist nicht nur besonders stabil, sondern führt auch zu einer op­ tisch ansprechenden Form des Gerätes.The innermost double ring can be designed further tion of the invention in its Endbe facing away from the footrests be richly bent outwards. This bent Ab cut of the innermost ring is advantageously used for loading consolidation of a protection perpendicular to the ring plane plate, through which it is prevented that the device be user with his hands over the innermost ring reaches and thereby ver with overlapping rings last will. Such a fastening of the protective plate is not only particularly stable, but also leads to an op appealing form of the device.

Das erfindungsgemäße Gerät wird bevorzugt für therapeutische Zwecke eingesetzt, beispielsweise zum orthopädischen Einsatz bei Wirbelsäulenproblemen, bei schwacher Rumpfmuskulatur, im neurologischen Bereich, beispielsweise bei Lähmungen sowie zum Herz-Kreislauftraining, Rumpfmuskeltraining und Gleichge­ wichtstraining. Neben dem therapeutischen Einsatz kann das erfindungsgemäße Gerät auch als Freizeit-, Fitness-, Unter­ haltungs- und allgemeines Trainingsgerät eingesetzt werden.The device according to the invention is preferred for therapeutic Purposes used, for example for orthopedic use with spinal problems, with weak core muscles, in neurological area, for example in the case of paralysis as well for cardiovascular training, core muscle training and peer weight training. In addition to therapeutic use, this can Device according to the invention as a leisure, fitness, sub posture and general training equipment are used.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen je­ weils in schematischer Darstellung,An embodiment of the invention is in the drawing shown and will be described below. It ever show because in a schematic representation,

Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsge­ mäßen gymnastischen Gerätes, Fig. 1 is a side view of a erfindungsge MAESSEN gymnastic apparatus,

Fig. 2 eine um 90° gedrehte Seitenansicht des gymnastischen Gerätes von Fig. 1 und Fig. 2 is a side view rotated by 90 ° of the gymnastic device of Fig. 1 and

Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil des gym­ nastischen Gerätes der Fig. 1 und 2, in gegenüber diesen etwas vergrößertem Maßstab. Fig. 3 is a plan view of part of the gymnastic device of Figs. 1 and 2, on a somewhat enlarged scale.

Das dargestellte gymnastische Gerät weist ein Gestell 1 auf, in welchem drei ineinander verschachtelt angeordnete Ringe 2, 3, 4 drehbar gelagert sind. Dabei ist der äußerste Ring 2 mit dem größten Durchmesser im Gestell 1 um eine horizontale Achse I, der mittlere Ring 3 im äußersten Ring 2 um eine zur Achse I senkrechte Achse II und der innerste Ring mit klein­ stem Durchmesser im mittleren Ring 3 um eine zur Achse II senkrechte Achse III drehbar gelagert. Die Drehlager können dabei in üblicher Weise, beispielsweise mit einem ein Rillen­ kugellager tragenden festen Lagerzapfen ausgebildet sein.The gymnastic device shown has a frame 1 , in which three rings 2 , 3 , 4 arranged nested one inside the other are rotatably mounted. The outermost ring 2 with the largest diameter in the frame 1 around a horizontal axis I, the middle ring 3 in the outermost ring 2 around an axis II perpendicular to the axis I and the innermost ring with a small stem diameter in the middle ring 3 around one Axis II rotatable, vertical axis III. The pivot bearings can be designed in the usual way, for example with a fixed bearing journal that supports a grooved ball bearing.

Wie man in Fig. 2 erkennt, sind die Ringe 2, 3 und 4 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Doppelringe 2a, 2b, 3a, 3b und 4a, 4b ausgebildet, die jeweils über Querstreben 5, 6 und 7 miteinander verbunden sind. Der innerste Ring 4 ist, wie sich aus Fig. 1 ergibt, in einem unteren, der Dre­ hachse III entfernten Bereich mit einer radial nach innen weisenden Strebe 8 versehen, an welcher eine Fußplatte 9 mit zwei schlaufenartigen Befestigungen 10 für die Füße einer Person radial verstellbar angeordnet ist. In dem gegenüber­ liegenden oberen Bereich des innersten Ringes 4 sind zudem zwei voneinander beabstandete Haltegriffe 11 angebracht.As can be seen in FIG. 2, the rings 2 , 3 and 4 in the exemplary embodiment shown are designed as double rings 2 a, 2 b, 3 a, 3 b and 4 a, 4 b, each of which has transverse struts 5 , 6 and 7 are interconnected. The innermost ring 4 is, as can be seen from Fig. 1, in a lower, the rotary axis III distant area provided with a radially inward strut 8 , on which a base plate 9 with two loop-like fasteners 10 for the feet of a person radially is adjustable. In the opposite upper area of the innermost ring 4 two spaced handles 11 are also attached.

Wie man ebenfalls in Fig. 2 erkennt, ist der innerste Dop­ pelring 4 in seinem der Fußplatte 9 gegenüberliegenden obe­ ren Abschnitt nach außen, das heißt senkrecht zur Ringebene IV aufgebogen. Die beiden Teilringe 4a und 4b weisen also einen etwa von der Höhe der Drehachse III nach oben anwach­ senden Abstand voneinander auf. In dem obersten Abschnitt des innersten Doppelringes 4 ist zwischen diesen beiden auf­ gebogenen Teilringen 4a und 4b eine dem Ringverlauf folgende Schutzplatte 12 angeordnet. Die Schutzplatte 12 kann bei­ spielsweise aus Plexiglas gebildet sein.As can also be seen in Fig. 2, the innermost Dop pelring 4 in its opposite the base plate 9 obe ren section to the outside, that is bent perpendicular to the ring plane IV. The two partial rings 4 a and 4 b thus have a spacing from one another which increases approximately from the height of the axis of rotation III. In the uppermost section of the innermost double ring 4, a protective plate 12 following the course of the ring is arranged between these two bent partial rings 4 a and 4 b. The protective plate 12 can be formed, for example, from plexiglass.

Am innersten Ring 4 ist desweiteren auf Höhe der Drehachse III ein Innenring 13 befestigt, dessen Ausbildung insbeson­ dere in Fig. 3 erkennbar ist. Der in Fig. 3 nur teilweise dargestellte Innenring 13 weist annähernd ovale Form auf, wobei die längere Achse des Ovals in der Ringebene IV des in­ nersten Rings 4 verläuft, während sich die kürzere Achse des Ovals senkrecht zur Ringebene IV erstreckt. Ebenfalls senk­ recht zur Ringebene IV verlaufen zwei am Innenring 13 vorge­ sehene Quertraversen 14, die über je zwei Abstandsstücke 15 einen ebenfalls senkrecht zur Ringebene TV verlaufenden, bogenförmigen Haltegriff 16 tragen. Der Haltegriff 16 um­ spannt dabei etwas weniger als einen Dreiviertel-Kreis und weist mit seiner Öffnung zu einer Längsseite des Innenrings 13.On the innermost ring 4 , an inner ring 13 is also attached at the level of the axis of rotation III, the design of which is particularly evident in FIG. 3. The inner ring 13 shown only partially in FIG. 3 has an approximately oval shape, the longer axis of the oval running in the ring plane IV of the first ring 4 , while the shorter axis of the oval extends perpendicular to the ring plane IV. Likewise perpendicular to the ring plane IV, two cross members 14 provided on the inner ring 13 run, each of which carries, via two spacers 15, an arch-shaped handle 16 that also runs perpendicular to the ring plane TV. The handle 16 spans a little less than a three-quarter circle and points with its opening to a long side of the inner ring 13 .

In diesem Abschnitt des Innenrings 13 ist dieser als nach außen senkrecht zur Ringebene wegschwenkbare Stange 17 ausge­ bildet, die über einen Riegelmechanismus 18 mit dem benach­ barten Abschnitt des Innenrings 13 bzw. der benachbarten Quertraverse 14 im eingeschwenkten Zustand verriegelbar ist. An dieser Stange 17 ist ein nach innen weisender telesko­ pisch ausfahrbarer Ausleger 19 angeordnet, der an seiner in­ nenliegenden Stirnseite ein bogenförmiges, mit einem Polster versehenes Einspannelement 20 trägt. Der Krümmungsmittel­ punkt des bogenförmigen Einspannelementes 20 liegt dabei auf der der Stange 17 abgewandten Seite. Dieses Einspannelement 20, welches über einen Handgriff 21 und einen Spindelmecha­ nismus 22 stufenlos ein- und ausfahrbar ist, dient zur Anla­ ge an den Rücken einer im Gerät stehenden Person. Die Kontur­ en einer im Gerät befindlichen erwachsenen Person bzw. eines Kindes sind in Fig. 3 mit zwei Rechtecken 23 bzw. 24 schema­ tisch dargestellt. Wie man sieht, ist das Einspannelement 20 aufgrund der bogenförmigen Ausgestaltung automatisch an ver­ schiedene Hüftdurchmesser angepaßt.In this section of the inner ring 13 , this is formed as a rod 17 which can be pivoted outwards perpendicularly to the ring plane and which can be locked in the pivoted-in state by means of a locking mechanism 18 with the neighboring section of the inner ring 13 or the adjacent crossbar 14 . On this rod 17 , an inwardly facing telescopically extendable boom 19 is arranged, which carries an arcuate, with a cushion clamping element 20 on its inner end face. The center of curvature of the arcuate clamping element 20 lies on the side facing away from the rod 17 . This clamping element 20 , which mechanism 22 is steplessly retractable and extendable via a handle 21 and a spindle mechanism, is used for bearing against the back of a person standing in the device. The contours of an adult person or a child in the device are shown schematically in FIG. 3 with two rectangles 23 and 24, respectively. As can be seen, the clamping element 20 is automatically adapted to different hip diameters due to the arcuate configuration.

Auf der dem Teleskopausleger 19 abgewandten Seite des Innen­ rings 13 weist dieser desweiteren einen ebenfalls nach innen weisenden Ausleger 25 auf, auf welchem ein Schlitten 26 über einen Spindelmechanismus 27, der über einen Handgriff 28 be­ tätigbar ist, hin- und her bewegbar ist. An dem Schlitten 26 sind zwei in entgegengesetzte Richtungen weisende Querlenker 29 angelenkt, von denen nur einer dargestellt ist. Dieser Querlenker 29 ist an einem Schwenkhebel 30 angelenkt, der mit seinem einen Ende an einer am Innenring 13 befestigten Halteplatte 31 und mit seinem anderen Ende an einem geraden Einspannelement 32 drehbar angelenkt ist. Ein zweiter Schwenkhebel 33, welcher eine gegenüber dem ersten Schwenkhe­ bel 30 größere Länge aufweist, ist ebenfalls mit seinem einen Ende an der Trägerplatte 31 und mit seinem anderen Ende an dem geraden Einspannelement 32 angelenkt, wobei die beiden Anlenkpunkte der beiden Schwenkhebel 30, 33 an der Trägerplatte 31 und dem Einspannelement 32 jeweils voneinan­ der beabstandet sind, so daß sich beim Verschwenken der bei­ den Hebel 30 und 33 eine Änderung des Neigungswinkels des Einspannelementes 32 zur Ebene IV des innersten Ringes 4 er­ gibt.On the side facing away from the telescopic boom 19 of the inner ring 13 , this also has an inward-pointing arm 25 , on which a carriage 26 via a spindle mechanism 27 , which can be operated via a handle 28, can be moved back and forth. Two transverse links 29 pointing in opposite directions are articulated on the slide 26 , only one of which is shown. This wishbone 29 is articulated on a pivot lever 30 , which is pivoted at one end to a holding plate 31 fastened to the inner ring 13 and at its other end to a straight clamping element 32 . A second pivot lever 33 , which has a greater length than the first pivot lever 30 , is also articulated at one end to the support plate 31 and at the other end to the straight clamping element 32 , the two pivot points of the two pivot levers 30 , 33 at the support plate 31 and the clamping element 32 are each spaced from one another, so that when the lever 30 and 33 is pivoted, there is a change in the angle of inclination of the clamping element 32 to the plane IV of the innermost ring 4 .

An dem zweiten, nicht dargestellten Querlenker sind ent­ sprechende Schwenkhebel angeordnet, die ebenfalls an der Trä­ gerplatte 31 und einem weiteren geraden Einspannelement dreh­ bar angelenkt sind. Die Ausgestaltung dieser Anordnung stimmt exakt spiegelbildlich mit der zuvor beschriebenen Aus­ gestaltung überein.On the second, not shown wishbone ent speaking pivot levers are arranged, which are also articulated on the Trä gerplatte 31 and another straight clamping element rotated bar. The design of this arrangement is exactly a mirror image of the previously described design.

Die beiden Einspannelemente 32 schließen demnach einen Win­ kel miteinander ein, der durch Verschwenken der Schwenkhebel 30 und 32 veränderlich ist. Das Verschwenken der vier Schwenkhebel 30 und 32 erfolgt dabei gemeinsam über das Hand­ rad 28 und den Spindelmechanismus 27, durch den der Schlit­ ten 26 hin- und her bewegt wird. Bei diesem Hin- und Herbewe­ gen verschiebt sich nämlich der Anlenkpunkt beider Querlen­ ker 29, so daß sich die Querlenker 29 entsprechend verschwen­ ken. Durch die Anlenkung der beiden Querlenker 29 an den bei­ den Schwenkhebeln 30 werden auch diese und über die beiden Einspannelemente 32 auch die beiden Schwenkhebel 33 ver­ schwenkt.The two clamping elements 32 therefore include a win angle with each other, which is variable by pivoting the pivot lever 30 and 32 . The pivoting of the four pivot levers 30 and 32 takes place together via the hand wheel 28 and the spindle mechanism 27 , through which the Schlit th 26 is moved back and forth. In this back and forth conditions namely the articulation point of both wishbones ker 29 moves, so that the wishbones 29 ken accordingly. Due to the articulation of the two wishbones 29 at the pivot levers 30 , these and also via the two clamping elements 32 and the two pivot levers 33 pivots ver.

Auf ihrer nach innen weisenden Seite sind die Einspann­ elemente 32 jeweils mit einem Polster 34 versehen, die an den beiden Beckenkämmen einer in dem Gerät stehenden Person bei entsprechender Schwenklage angreifen, wie dies in Fig. 3 für ein Kind bzw. eine erwachsene Person mit den bei­ den Rechtecken 23 und 24 dargestellt ist. Die gestrichelt dargestellte Position der Einspannvorrichtung entspricht dabei der Stellung bei Einspannung eines Kindes.On their inward-facing side, the clamping elements 32 are each provided with a cushion 34 , which engage the two pelvic crests of a person standing in the device with a corresponding swivel position, as shown in FIG. 3 for a child or an adult with the is shown at rectangles 23 and 24 . The position of the clamping device shown in broken lines corresponds to the position when a child is clamped.

Die Einspannelemente 20 und 32 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa auf Höhe der Drehachse III und damit etwas unterhalb des Haltegriffes 16 angeordnet. Ober­ halb der Betätigungselemente 25 bis 30 und 33 der Einspann­ elemente 32 ist zudem eine senkrecht zur Ringebene IV er­ streckte Schutzplatte 35 vorgesehen. Diese ist nur in Fig. 3 dargestellt. Hierdurch wird eine Verletzung durch die Ein­ spannmechanik verhindert.The clamping elements 20 and 32 are arranged in the illustrated embodiment approximately at the level of the axis of rotation III and thus somewhat below the handle 16 . Above half of the actuating elements 25 to 30 and 33 of the clamping elements 32 , a protection plate 35, which is perpendicular to the ring plane IV, is also provided. This is only shown in Fig. 3. This prevents injury from the clamping mechanism.

Zur Benutzung des erfindungsgemäßen Gerätes wird die Stange 17 des Innenrings 13 mit dem Teleskopausleger 19 und dem bo­ genförmigen Einspannelement 20 nach außen weggeschwenkt. Ebenso werden die beiden Einspannelemente 32 durch Betäti­ gung des Spindelmechanismus 27 auseinandergeschwenkt. Nun kann eine Person problemlos in das Gerät einsteigen und sich auf die Fußplatte 9 stellen, wobei die Höhe der Fußplatte 9 bei Bedarf zuvor eingestellt werden kann. Nun werden die Füße mittels der Schlaufen 10 festgelegt und das Becken der Person eingespannt, indem die Stange 17 zugeschwenkt und über den Mechanismus 18 verriegelt, das bogenförmige Ein­ spannelement 20 ist zur Anlage an den Rücken der Person aus­ gefahren und die beiden geraden Einspannelemente 32 bis zur Anlage an den beiden Beckenkämmen der Person zusammenge­ schwenkt werden. Nun ist die Person sowohl an den Füßen als auch im Hüftbereich sicher fixiert, so daß sie bei beliebi­ ger Verdrehung im Raum sicher gehalten wird.To use the device according to the invention, the rod 17 of the inner ring 13 is pivoted away with the telescopic boom 19 and the bo-shaped clamping element 20 to the outside. Likewise, the two clamping elements 32 are pivoted apart by actuation of the spindle mechanism 27 . Now a person can easily get into the device and stand on the foot plate 9 , the height of the foot plate 9 can be adjusted beforehand if necessary. Now the feet are fixed by means of the loops 10 and the pelvis of the person is clamped by the rod 17 swiveled and locked via the mechanism 18 , the arcuate clamping element 20 is moved out to rest against the person's back and the two straight clamping elements 32 to to be pivoted together to rest on the two pelvis crests of the person. Now the person is securely fixed both on the feet and in the hip area, so that it is held securely in the room with any twisting.

Zusätzlich kann sich die Person an den Haltegriffen 11 fest­ halten, wobei dies jedoch nicht unbedingt erforderlich ist. Alternativ sowie zum Einsteigen kann sich die Person auch am Haltebügel 16 festhalten.In addition, the person can hold on to the handles 11 , but this is not absolutely necessary. Alternatively, as well as for boarding, the person can also hold onto the holding bracket 16 .

Zur Benutzung des Gerätes wird dann entweder von der Person selbst durch Schwerpunktsverlagerung oder durch einen Außen­ stehenden das Gerät in Rotation versetzt, indem die Ringe 2, 3 und 4 einzeln oder gleichzeitig um ihre jeweiligen Dreh­ achsen I, II bzw. III verdreht werden. Wie man erkennt, kann die Person auf diese Weise beliebig im Raum um den Schnitt­ punkt der drei Achsen I, II und III bewegt werden.To use the device is then set either by the person himself by shifting the center of gravity or by an outside the device in rotation by the rings 2 , 3 and 4 individually or simultaneously rotated about their respective axes of rotation I, II and III. As you can see, the person can be moved around the intersection of the three axes I, II and III in this way.

Ein Stoppen des erfindungsgemäßen Gerätes erfolgt entweder wiederum durch eine außenstehende Person oder durch die das Gerät benutzende Person selbst, indem diese ihren Schwer­ punkt nach unten verlagert. Dies ist aufgrund der entspre­ chend ausgewählten Polsterung der Einspanneleinente 20 und 32 möglich. Durch Verschiebung des Schwerpunkts wird die Rota­ tion der Ringe 2, 3 und 4 abgebremst, bis das Gerät zum Stillstand kommt.The device according to the invention is stopped either by an outside person or by the person using the device himself, by shifting his center of gravity downwards. This is possible due to the appropriately selected upholstery of the clamping elements 20 and 32 . By shifting the center of gravity, the rotation of rings 2 , 3 and 4 is braked until the device comes to a standstill.

Das erfindungsgemäße gymnastische Gerät kann in dieser Weise sowohl zu therapeutischen Zwecken als auch als Trainings-, Freizeit-, Fitness- oder Unterhaltungsgerät eingesetzt wer­ den. Die Bedienung des Gerätes ist einfach und gleichzeitig sicher. Zudem können auch wenig trainierte oder behinderte Personen das Gerät benutzen. The gymnastic device according to the invention can in this way both for therapeutic purposes and as training,  Leisure, fitness or entertainment device used who the. The operation of the device is simple and at the same time for sure. In addition, little trained or disabled people Persons use the device.  

BezugszeichenlisteReference list

11

Gestell
frame

22nd

äußerster Ring
outermost ring

33rd

mittlerer Ring
middle ring

44th

innerster Ring
innermost ring

55

Querstrebe
Cross strut

66

Querstrebe
Cross strut

77

Querstrebe
Cross strut

88th

Strebe
strut

99

Fußplatte
Footplate

1010th

Schlaufe
loop

1111

Handgriff
Handle

1212th

Schutzplatte
Protective plate

1313

Innenring
Inner ring

1414

Quertraverse
Crossbar

1515

Abstandsstück
Spacer

1616

Haltegriff
Grab handle

1717th

Stange
pole

1818th

Riegelvorrichtung
Locking device

1919th

Teleskopausleger
Telescopic boom

2020th

Einspannelement
Clamping element

2121

Handgriff
Handle

2222

Spindelmechanismus
Spindle mechanism

2323

Rechteck
rectangle

2424th

Rechteck
rectangle

2525th

Ausleger
boom

2626

Schlitten
carriage

2727

Spindelmechanismus
Spindle mechanism

2828

Handgriff
Handle

2929

Querlenker
Wishbones

3030th

Schwenkhebel
Swivel lever

3131

Halteplatte
Retaining plate

3232

Einspannelement
Clamping element

3333

Schwenkhebel
Swivel lever

3434

Polster
pad

3535

Schutzplatte
Protective plate

I Drehachse
II Drehachse
III Drehachse
IV Ringebene von I axis of rotation
II axis of rotation
III axis of rotation
IV ring plane of

44th

Claims (15)

1. Gymnastisches Gerät mit mindestens zwei, bevorzugt drei ineinander verschachtelt angeordneten Ringen (2, 3, 4), von denen der äußerste, den größten Durchmesser aufwei­ sende Ring (2) in einem Gestell (1), ggf. der mittlere Ring (3) mit dem gegenüber geringeren Durchmesser im äu­ ßersten Ring (2) und der innerste, den kleinsten Durch­ messer aufweisende Ring (4) im mittleren bzw. äußeren Ring (3) drehbar gelagert ist, wobei die Drehachsen (I, II, III) benachbarter Ringe (2, 3, 4) jeweils bevorzugt senkrecht zueinander verlaufen, sowie mit am innersten Ring (4) vorgesehenen Fußrasten (9) und Befestigungsmit­ teln (10) für die Füße einer Person, dadurch gekennzeichnet, daß der innerste Ring (4) zusätzlich eine Einspannvor­ richtung (20, 32) aufweist, welche an einer auf den Fuß­ rasten (9) stehenden Person etwa im Hüftbereich an minde­ stens zwei, bevorzugt drei Stellen angreift.1. Gymnastic device with at least two, preferably three nested rings ( 2 , 3 , 4 ), of which the outermost, the largest diameter ring ( 2 ) in a frame ( 1 ), possibly the middle ring ( 3 ) with the smaller diameter in the outermost ring ( 2 ) and the innermost, the smallest diameter ring ( 4 ) in the middle or outer ring ( 3 ) is rotatably supported, the axes of rotation (I, II, III) adjacent Rings ( 2 , 3 , 4 ) each preferably run perpendicular to one another, and with footrests ( 9 ) and fastening means ( 10 ) provided on the innermost ring ( 4 ) for the feet of a person, characterized in that the innermost ring ( 4 ) additionally has a Einspannvor direction ( 20 , 32 ) which attacks a person standing on the foot ( 9 ) standing approximately in the hip area at least two, preferably three places. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung (20, 32) in einer solchen Höhe angeordnet ist, daß sich der Schwerpunkt der einge­ spannten Person zumindest annähernd im Schnittpunkt der drei Drehachsen (I, II, III) der Ringe (2, 3, 4) befin­ det.2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the clamping device ( 20 , 32 ) is arranged at such a height that the center of gravity of the clamped person is at least approximately at the intersection of the three axes of rotation (I, II, III) of the rings ( 2 , 3 , 4 ). 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung (20, 32) in Bereichen ober­ flächlich liegender Knochenstrukturen, insbesondere an den beiden Beckenkämmen und am Kreuzbein angreift.3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the clamping device ( 20 , 32 ) engages in areas of superficial bone structures, in particular on the two iliac crests and on the sacrum. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung ein gegen das Kreuzbein der Person spannbares, bogenförmiges Einspannelement (20) und zwei gegen die Beckenkämme der Person spannbare, ge­ rade Einspannelemente (32) umfaßt.4. Apparatus according to claim 3, characterized in that the clamping device comprises a clampable against the sacrum of the person, arcuate clamping element ( 20 ) and two clampable against the pelvic crests of the person, straight clamping elements ( 32 ). 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannelemente (20, 32) eine insbesondere ergo­ nomisch ausgeformte Polsterung (34) aufweisen.5. Apparatus according to claim 4, characterized in that the clamping elements ( 20 , 32 ) have a particularly ergonomically shaped padding ( 34 ). 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung (34) so gewählt ist, daß trotz Ein­ spannung eine geringfügige Beweglichkeit der Person in Richtung ihrer Längsachse beibehalten ist.6. Apparatus according to claim 5, characterized in that the upholstery ( 34 ) is selected so that despite a tension a slight mobility of the person is maintained in the direction of its longitudinal axis. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannelemente (20, 32) an einer im innersten Ring (4) befestigten Halterung, insbesondere einem senk­ recht zur Ringebene (IV) verlaufenden Innenring (13) an­ geordnet sind.7. Device according to one of claims 4 to 6, characterized in that the clamping elements ( 20 , 32 ) on an innermost ring ( 4 ) attached bracket, in particular a perpendicular to the ring plane (IV) extending inner ring ( 13 ) are arranged . 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Rücken zugeordnete Einspannelement (20) über ein insbesondere stufenlos ausfahrbares Teleskopelement (19) am Innenring (13) angeordnet ist. 8. Apparatus according to claim 7, characterized in that the clamping element associated with the back ( 20 ) is arranged on the inner ring ( 13 ) via a telescopic element ( 19 ) which is in particular steplessly extendable. 9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Beckenkämmen zugeordneten Einspann­ eleinente (32) über insbesondere stufenlos verschwenkbare und gemeinsam betätigbare Schwenkhebel (30, 33) am Innen­ ring (13) angeordnet sind.9. Apparatus according to claim 7 or 8, characterized in that the two clamps assigned to the pelvic ridges eleinente ( 32 ) are arranged on the inner ring ( 13 ) via, in particular, continuously pivotable and jointly actuable pivot levers ( 30 , 33 ). 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Einspannelement (32) zwei Schwenkhebel (30, 33) an zwei voneinander beabstandeten Punkten derart drehbar angelenkt sind, daß sich der von den beiden Ein­ spannelementen (32) eingeschlossene Winkel bei ihrem Zusammenschwenken verkleinert.10. Apparatus according to claim 9, characterized in that at each clamping member (32) has two pivoting levers (30, 33) spaced from each other at two points are articulated rotatable so that the clamping elements of the two A (32) included angle with their pivoting together downsized. 11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Einspannvorrichtung (20, 32) wegschwenkbar ist.11. Device according to one of the preceding claims, characterized in that at least part of the clamping device ( 20 , 32 ) can be pivoted away. 12. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der im innersten Ring (4) vorgesehenen Halterung (13) oberhalb der Einspannelemente (20, 32) ein die Per­ son mindestens vorne bevorzugt bogenförmig umgebender Haltegriff (16) angeordnet ist.12. Apparatus according to one of claims 7 to 11, characterized in that on the innermost ring ( 4 ) provided holder ( 13 ) above the clamping elements ( 20 , 32 ) a person at least at the front preferably arcuate surrounding handle ( 16 ) is arranged is. 13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei oder drei Ringe (2, 3, 4) jeweils als Dop­ pelringe (2a, 2b, 3a, 3b, 4a, 4b) ausgebildet sind.13. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the two or three rings (2, 3, 4) are each designed as double rings ( 2 a, 2 b, 3 a, 3 b, 4 a, 4 b) . 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der innerste Doppelring (4a, 4b) in seinem den Fußra­ sten (9) abgewandten Endbereich nach außen aufgebogen ist und in diesem Bereich eine quer zur Ringebene (IV) verlaufende Schutzplatte (12) trägt.14. Apparatus according to claim 13, characterized in that the innermost double ring ( 4 a, 4 b) is bent outwards in its end region facing away from the foot rest ( 9 ) and in this region a protective plate ( 12 ) extending transversely to the ring plane (IV) ) wearing. 15. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche für therapeutische Zwecke.15. Use a device according to one of the preceding the claims for therapeutic purposes.