1964290
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Walter Jackisch
7000 Stuttgart 1, ·
Menzelstraße 40 Den 20. 12. 1969
A 31 421 - s Anmelder: ·
EASTEOH, INC.
2381 South Clinton Avenue
South Plainfield
Jersey, USA , ,- ". ■
"Durchflußmeßeinrichtung"
Die Erfindung "betrifft eine. Durchflußmeßeinrichtung mit einem
ortsfest innerhalb eines Strömungskanals sowie quer zu dessen Längsachse angeordnetem Wirbelkörper, der innerhalb des
Strömungsmediums eine nichtintermittierende, schwingende Strömungsbewegung mit einer der Strömungsgeschwindigkeit
entsprechenden Frequenz erzeugt. » -
Die Wirkungsweise derartiger Durchflußmeßeinrichtungen beruht
auf der Erzeugung einer vergleichsweise starken, nichtintermittierenden Schwingbewegung' in einem Strömungsmedium,
wobei diese Schwingungen in elektrische Signale umgesetzt
werden, deren Frequenz ein Maß für die Durchflußgeschwindigkeit
und damit für den Mengenstroin innerhalb des Strömunga-
- kanals darstellt. Für diesen "Zweck sind bereits verschiedene
Wirbelkörper bekannt geworden, die" starke, regelmäßige Strömungsschwingungen mit hohem Futz-Störsignalverhältnis
erzeugen sollen, wobei die Meßfühler außerhalb der durch ..den Wirbelkörper innerhalb des Strömungsmediums ,erzeugten
/Wirbelstraße angeordnet sind. Hierbei ist es z.B. üblich,"
ein entsprechendes Üihlglied durch eine öffnung einer Rohrwandung
in eine Zone periodischer, schwacher Turbulenz außerhalb
der eigentlichen n'irbelzone in den Strömungskanal einzuführen.
Beim praktischen Betrieb von Durchflußmefeinrichtungen der
•vorliegenden Art, müssen die Hihlglieder und Wirbelkörper für
Zwecke· der Wartung, Prüfung und Instandsetzung zugänglich sein Insbesondere ist es bei Meßeinrichtungen in stark schmutzbeladenen,
oder Pestkörper führenden Strömungsmedien erforderlich, die V/irbelkörper und Meßfühler vergleichsweise oft zu
reinigen, da die Meßempfindlichkeit und die Genauigkeit der Meßeinrichtung von der wirksamen Form der Wirbelkörper abhängen,
weigh letztere aber wiederum durch Ablagerung von
Schmutz und anderen !Feststoffen einer raschen Veränderung unterliegen kann.
Weiterhin ist eine Anordnung der Meßfühler innerhalb des
Strömungskanals in der Weise erwünscht, daß die ITutzslgnale
der Strömungsschwingungen gegenphasig, Unterbrechungen und
sonstige pulsierende Störsignale dagegen gleichphasig erfaßt werden, um letztere auszuschalten und.das wirksame Nutz-Störsignalverhältnis
und damit die Meßgenauigkeit zu ver-, ;,
bessern. Hierfür ist bei den üblichen; Einrichtungen jedoch
die Anbringung einer Vielzahl von Meßfühlern und Wirbelkörper
mit entsprechenden Durchbrechungen und Durchführungen der
Kanalwandung 'für Halt er ungs organe und:: Zuführungen erforderlieh.
Dies ist nicht nur mit einem allgemein hohen Konstruktion»- und Ifertigungsaufwand, sondern auch insbesondere mit
Dichtungsprolfrlemen verbunden. ._
Weiterhin komaen für Meßeinrichtungen der vorlitgtnden Art
z.B. auf die]Strömungsgeschwindigkeit! ansprechende Meßfühler
in Betracht, und zwar etwa selbstbehfizte Widerstandselemente
copy
wie z.B. tropfenförmige Thermistor-Fühler*und dergleichen.
Derartige Fühler sind hinsichtlich ihrer Abmessungen häufig klein gegenüber der Ausdehnung der zufällig verteilt auftretenden
Strömungsstörungen (Turbulenzrauscheii), welche die
regulären Strömungsschwingungen begleiten. Die geringe Größe
dieser Fühler bewirkt eine Begrenzung des Nutz-Störsignalpegels und kann daher die Zuverlässigkeit der Meßung beeinträchtigen.
Weiterhin kommen als Meßfühler Druckübertrager in Betracht, deren Meßflächen über Meßdruckleitungen mit den
vorgesehenen Meßstellen verbunden sind. Wenn hierbei jedoch im Interesse der Kompensation von Störschwingungen die Meßstellen
diametral gegenüberliegend am Meßkanal angeordnet werden, so ergibt sich selbst bei Verwendung eines einzigen
Differenzdruckmessers mit entsprechend kürzeren Meßleitungen noch eine insgesamt vor allem bei Rohrleitungen größeren
Durohmessers unerwünscht große Länge der Meßdruckleitungen.
Mit aunehmender Leitungslänge ergibt sich aber die Gefahr
von Rohrlängsschwingungen erster Ordnung, de.ren Frequenz
innerhalb des NutE-Signal-Frequenzbereiches der Durchflußmeßung
liegen kann. Hierdurch wird sodann der wirksame Störsignalpegel
stark angehoben und das Nutz-Störsignalverliältnis
wesentlich verschlechtert. In der Praxis ist sogar ölt mit
einem Überwiegen dieser Rohrschwin^ungen bezüglich der IJutz-
-signale zu rechnen, was einen Ausfall der Megung bedeutet.
Ein weiterer Kachteil der bekannten Meßeinrichtungen vorliegender
Art-besteht darin, dal; die für sich in den Strömungskanal 'einzuführenden Meßfüliler mehr cder weniger mechanisch
.empfindlich und zerbrechlich sind, woraus sich bei Vartungsarbeiten
und.dergl. oft Ausfall und Störungen.ergeben.
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Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung einer
Durchflußmeßeinrichtung, die bei geringem Bauaufwand und.· hoher Robustheit eine genaue Meßung mit hohem Nutz-Störs ignalverhältnis
ermöglicht und insbesondere auch beim Betrieb in schmutz- und festkörperheladenen Strömungsmedien einen zuverlässigen
Meßbetrieb mit einfach durchzuführender Wartung ermöglicht. Die erfindungsgemäße lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich bei einer Einrichtung der eingangs genannten
Art hautbsächlich dadurch, daß innerhalb einer mit dem Strömungsmedium
in Wirkverbindung stehenden Oberfläche des Wirbelkörpers
Kühlmittel zur Feststellung der Schwingungen des Strömungsmediums angeordnet sind. Eine"besonders vorteilhafte
Ausführung der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung unter Verwendung
voll Differential-Fühlmitteln kennzeichnet sich dadurch,
daß als sehwingungserzeugendes Element des Wirbelkörpers
eine Stirnfläche desselben vorgesehen- ist und daß die Kühlmittel wenigstens einen im Bereich dieser Stirnfläche
angeordneten "Fühler aufweisen.
Weitere Kerkmale und Tor teile der Erfindung ergeben" sich aus
der folgenden EesoLreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Zeichnungen-, hierin zeigt: '
Pig.IA den Querschnitt eines, Strömungskanals mit eingesetztem
Wirbelkörper gemäß der Erfindung,
Pig.IB den Querschnitt des erfindungsgemäßen Wirbelkörpers
aus der in Pig«IA dargestellten Einrichtung in größerem Maßstab}
Pig.IG und V- . --, "
Pig.ID einen Querschnitt bzw. eine Flächendraufsieht eines
erfindungsgemäßen, als beheiztes Widerstandsglied'
ausgebildeten Meßfühlers und
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Fig.2 das Schema einer Meßschaltung für die erfindungsgemäße
Durchflußmeßeinrichtung.
In Fig.IA ist eine einstückige Ausführung eines Wirbelkörpers
6 mit Fühlern 7 und 71 angedeutet, welch letztere in die Basisfläche
6a des Wirbelkörpers eingelassen sind. Der Wirbelkörper ist in der aus Fig.IA ersichtlichen Weise quer in ein das'
Strömungsmedium enthaltendes Rohr 1 mit Außenfläche 2 und
Innenfläche 3 eingesetzt, und zwar in eine seitliche Wandausnehmung
17 des Rohres. Der Wirbelkörper ist mit seiner Basisfläche 6a dem anströmenden Medium zugewandt und rechtwinklig
zu der Strömungsrichtung angeordnet. Durch die Wandausnehmung 17 kann der Wirbelkörper herausgenommen bzw. ausgewechselt
werden. Die Fühler 7 und 7' schließen vorzugsweise glattflächig mit der Basisfläche 6a des Wirbelkörpers ab, wie
aus dem Querschnitt des Wirbelkörpers gemäß Fig.IB hervorgeht. Innerhalb des Wirbelkörpers ist ein Kanal 9 für Anschluß- ·
leitungen 8 der Fühler vorgesehen, :
Die Fühler 7 und 7' werden in einer Differentialanordnung betrieben,
um die Amplitude der. ITutzsignalschwingungen zu erhöhen
und gleichzeitig die Amplitude von gleichphasigen· Störsignalen
infolge von Strömungsturbulenz und innerhalb des
Rohrleitungssystems vorhandenen Schallwellen herabzusetzen. Auf diese Weise ergibt sich ein hohes Eutz-Störsignalver- ·
hältnis.
Es können selektiv auf eine physikalische Größe» z.B. auf
!Temperatur, Druck oder Strömungsgeschwindigkeit bzw. auf Veränderungen
dieser Größen ansprechende Fühler verwendet werden. Eine bevorzugte Fühler aus führung ist in den Fig.JLO und ID in
/ Form eines aus elektrischem Widerstandsdraht bestehenden
Gitters 11 angedeutet, welch letzteres auf der rückwärtigen
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Oberfläche eines keramischen Tragkörpers 10 angebracht ist.
Das Gitter wird durch entsprechende Stromspeisung von außen auf eine Temperatur oberhalb derjenigen des Strömungsmediums
erwärmt und spricht dann auf Schwankungen der Strömungsgeschwindigkeit, wie sie mit den Strömungsschwingungen verbunden sind, durch entsprechende TemperatürSchwankungen an.
Zur Erhöhung der mechanischen Widerstandsfähigkeit des Fühlers ist das dritter 11 mit der Rückseite des keramischen
Tragkörpers IO verklebt. Dem Strömungsmedium ist sodann nur
die freie Oberfläche des Tragkörpers ausgesetzt. Als Material für den Tragkörper kommt z.B. Beryllium-Oxyd in Betracht,
welches den Vorteil der hohen Wärmeleitfähigkeit mit demjenigen hoher elektrischer Isolierfähigkeit verbindet und
außerdem infolge seiner Härte einen wirksamen Abrieb, sowie außerdem einen Korrosionsschutz darstellt.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Anordnung der Fühler
gemäß Fig.IA und.IB an der Basisfläche 6a des Wirbelkörpers
erwiesen. Die Fühler sind hiernach parallel und in geringem
Abstand zu jeweils einer von zwei entgegengesetzten Kanten
der Basisfläche 6a angeordnet, und zwar in der Weise, daß .
dielängsmittellinie eines jeden Fühlers näher zur Kante
als zur Achse des Wirbelkörpers liegt. Die Fühler sind im übrigen flächenhäft und in der Ebene dieser Flächenausdehnung
vergleichsweise lang und schmal ausgebildet. Die Längenausdehnung
eines1 jeden Fühlers entsprichU einem beträchtlichen
Teil der Längenausdehnung der Basisfläche 6a des Wirbelkörpers.
Diese geometrischen Verhältnisse haben sieh im Hinblick
auf den Ausgleich von StorSignalen infolge Strömungsturbulenz als zweckmäßig erwiesen. i
Bei Verwendung eines einzelnen Druckflhlers, der über ent-'
sprechende Meßdruckleitungen von der itrömungsseitigen Stirnfläche
dea Wirbelkörpers aus differenziell beaufschlagt wird
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■; ■. . . ; - τ - ■■■■■-■"■■..."■
(nicht dargestellt), so ergibt sich der toi teil einer geringeren
länge des Leitungssystems für die unmittelbare
Übertragung der Meßdrücke in Vergleich, zu den üblichen
Differenzdruckmeßernj die an der Außenseite des Strömungskanals angebracht und über Verbindungsleitungen mit diametral
zum StrÖmungskanal angeordneten Meßöffnungen verbunden sind.
Erfindungsgemäß wird der Druciefühler vorteilhaft unmittelbar
innerhalb des Wirbelkörpers angeordnet, in welchem die Druclcschwingungen
in elektrische Signale umgesetzt werden. Die lange der Druckleitungen wird dadurch ersichtlich besonders
stark vermindert. -
Erfindungsgemäß kann weiterhin auch ein einzelner Differenz-Druckfühler
außerhalb des Ströaungskanals angeordnet und durch Meßdruckleitungen an die Meßstellen im Bereich der Wirbelkörperstirnfläche
angeschlossen werden. Auch hierbei ergibt sich noch eine vevghichsweise geringe !fange "der meßdruckübertragenden
Leitungen. »
Die vorangehenden Darlegungen betrafen zwar unmittelbar die
Verwendung eines einzelnen DifferenZdruckfuhlers bzw. Differenzdruoknießers,
entsprechende Gesichtspunkte gelten jedoch auch für Anordnungen mit zwei einzeln über entsprechende
Druckmeßleitungen beaufschlagten Druckfühlern, die bei entsprechender
SusammeBsehaltung ein geeignetes Differenz-Ausgaogssigaal
liefern»
wird anhand von Pig.2 eine ließschaltung für eine erfitadLungsgeaaäße
BuEehfluSmeßeinrichtung beschrieben. Üie in
4er Schaltung als ©lektrisohe Widerstände angedeuteten Fühler ? und 7r werde» von einer. Stromquelle 12 für ihre Auf~
heizung gespeist and erfahren durcl: die Beeinflussung seitens
des StrÖiaungsmediumB eine entsprechende Veränderung eines
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elektrischen Parameters oder mehrerer derselben. Diese Änderungen' werden durch die angedeutete Brückenschaltung in \
elektrische Ausgangssignale umgesetzt und einem Meßverstärker
13 zugeführt. Anschliessend werden die Meßsignale
über einen Entzerrer 14 geführt, der einen zu den Fühlern
inversen Amplituden-Frequenzgang aufweist. Änschliessend
durchlaufen die Meßsignale ein Filter 15 zur Unterdrückung τοπ breitbandigen Turbulenzsignalen und elektrischen Stör-Signalen,
die den Meßsignalen überlagert sind.
Die Schaltung innerhalb des in Mg.2 als strichpunktierter
Block angedeuteten Meßgebers hängt von der Art der verwendeten iiihler ab. Im Falle von beheizten Widerstandsfühlern
7 und. 7'* beispielsweise in Drahtform oder in Form einer
Filmanordnüng odir in Form von Thermistoren,' kommt für die
Speisung verzugsweise eine Gleichstromquelle: in Betracht. Bei
"Verwendung von ^Fühlern, deren Wirkungsweise auf der Permeabilitätsänderung
eines magnetischen Meßelementes beruht, ist, eine Wechselstromquelle einzusetzen. In diesem Fall wird in der
Schaltung gemäß Fig.2 der strichliert angedeutete: Demodulator
16 zur Beseitigutag der Speisewechselstromfrequenz eingefügt.
Für den Meßgeber selbst■ kommt z.B. wie in Fig. 2 angedeutet,
eine Brückenschaltung in Betracht.
Die Umsetzung der Strömungsparameter in elektrische Signale erfolgt bei einem beheizten Widerstandsfühler nach Art der
zuerst beschriebenen Ausführung nach den bekannten Gesetzmäßigkeiten
des Wärmeüberganges. Die sieh einstellende Temperatur eines solctien in einem Strömungsmedium angeordneten
Fühlers ist abhängig.von der zugeführtenHeizleistung und dem
durch Konvektion, wie auch durch Strahlung und Wärmeleitung
abgeführten ^ärnestrθα, wobei auch die Thermodynamik des, Strö—
sungsmediums und dessen eigene Temperaturänderung zu berück—
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sichtigen ist. Bei einem Wlrbelkörper-Durchflußmesser rufen
die örtlichen Schwingungen des Strömungsmediums Geschwindigkeit
sänderungen hervor, die in der erläutertenWeise von dem
Fühler erfaßt werden. , '- ■
Die Brückenschaltung des Meßgebers- gemäß J1Ig. 2 wird beispielsweise ebenfalls durch die Stromquelle 22 gespeist,. Die !Fühler
sind räumlich so angeordnet, daß die den Strömungsparametern
entsprechenden Signalschwingungen eine gegenseitige Phasenverschiebung von 180 aufweisen. Ein Temperaturanstieg an einem
Fühler fällt also zeitlich mit einem Temperäturabfall an dem
anderen Fühler zusammen. Über die lemperaturabhängigkeit des
elektrischen Fühlerwiderstandes ergibt sich ein Ausgangssig- "
nal der Brückensehaltung, welches eine Funktion der dynamischen.
Strömungsparameter ist. Die Ausgangssignale durchlaufen dann,
wie bereits erläutert, den Meßverstärker 13, den Entzerrer 14
und das als Bandpass ausgebildete Filter 15. Der Einsatz eines Entzerrers ist durch den nichtlinearen !Frequenzgang von
beheizten Widerstandsfühlern bedingt. Dies gilt insbesondere
bei der Dürchflußmeßung von Gasströmungen.
Zusammenfassend sollen nun noch einige Merkmale der Fühler·*
anordnung gemäß Fig.l aufgeführt werden: . .
Der Wirbelkörper 6 mit den Fühlern· 7 und 7f ist.durch die
bereits erwähnte Wandausnehmung 17 des Rohres 1 diametral
in den zylindrischen StrÖmungskanal 5 gemäß Fig.IA eingefühöt.
Der in Diametralrichtung langgestreckt ausgebildete Wirbelkörper weist einen Querschnitt entsprechend einem
gleichschenkligen Dreieck auf, wobei die Bäsisflache 6a
dem anströmenden Medium zugewandt und vorzugsweise rechtwinklig zur Strömungsrichtung angeordnet 1st. Die im Querschnitt gleichlangen Seitenflächen 6b und 6o des Wirbel-'
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körpers liegen daher auf der Abströmseite. Das Verhältnis
der in Strömungsrichtung gemessenen Querschnittsbreite des
Wirheikörpers zur Querschnittshöhe der Stirnfläche 6a ist
von wesentlicher Bedeutung und liegt zwischen dem Zahlenwert 1 und 2. Das Terhältnis der Höhe der Basisfläche 6a
zum Innendurchmesser des Rohres 1 liegt zwischen 0,15 und 0,4. Die Fühler 7 und 7* selbst sind in der aus Pig.IB ersichtlichen
Weise in Ausnehmungen 6d bzw. 6d' der Basisfläche 6a eingelassen, wobei die keramischen Tragkörper
und 10"* der Fühler dem anströmenden Medium zugewandt sind
und die als Widerstandselemente vorgesehenen Gitter 11 bzw. 11f gegen Berührung durch das Strömungsmedium abschirmen.
Die thermischen Umgebungsparameter werden dabei infolge der
erwähntens hohen Wärmeleitfähigkeit der Tragkörper rasch auf
die elektrischen Widerständselemente übertragen. Die Gitter
11 und IIs selbst sind in Schichten 12; bzw. 12» aus einem
geeigneten Isoliermaterial, etwa einem Epoxydhara, eingebettet.
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