DE19642454C2 - Federbandschelle - Google Patents

Federbandschelle

Info

Publication number
DE19642454C2
DE19642454C2 DE19642454A DE19642454A DE19642454C2 DE 19642454 C2 DE19642454 C2 DE 19642454C2 DE 19642454 A DE19642454 A DE 19642454A DE 19642454 A DE19642454 A DE 19642454A DE 19642454 C2 DE19642454 C2 DE 19642454C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring band
band clamp
abutment surface
clamping jaw
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19642454A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19642454A1 (de
Inventor
Bernd Beicht
Juergen Gyoengyoesi
Werner Ruppert
Ralf Spors
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Norma Germany GmbH
Original Assignee
Rasmussen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rasmussen GmbH filed Critical Rasmussen GmbH
Priority to DE19642454A priority Critical patent/DE19642454C2/de
Priority to DE59607368T priority patent/DE59607368D1/de
Priority to KR1019960054785A priority patent/KR100223101B1/ko
Priority to ES96118438T priority patent/ES2158983T3/es
Priority to GB9623930A priority patent/GB2307509B/en
Priority to EP19960118438 priority patent/EP0828105B1/de
Priority to ES009602431A priority patent/ES2151326B1/es
Priority to FR9614074A priority patent/FR2741419B1/fr
Priority to US08/752,907 priority patent/US5715579A/en
Priority to IT96TO000935A priority patent/IT1289668B1/it
Priority to JP8323302A priority patent/JP2947191B2/ja
Priority to DE59706285T priority patent/DE59706285D1/de
Priority to ES97103536T priority patent/ES2168531T3/es
Priority to EP97103536A priority patent/EP0828106B1/de
Publication of DE19642454A1 publication Critical patent/DE19642454A1/de
Priority to JP09243530A priority patent/JP3137047B2/ja
Priority to US08/923,889 priority patent/US5864926A/en
Priority to KR1019970046327A priority patent/KR100269190B1/ko
Application granted granted Critical
Publication of DE19642454C2 publication Critical patent/DE19642454C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/03Self-locking elastic clips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Federbandschelle aus einem ringförmig gebogenen Federband mit einem er­ sten und einem zweiten Endabschnitt, die jeweils eine über den Umfang der Federbandschelle vorstehende Spann­ backe zum Öffnen der Federbandschelle aufweisen, wobei der erste Endabschnitt durch einen Umfangsschlitz des zweiten Endabschnitts ragt, die Spannbacken sich etwa tangential zum Federband erstrecken, das Federband eine in Umfangsrichtung gerichtete Schließfederkraftkompo­ nente auszuüben vermag, die im geöffneten Zustand der Federbandschelle größer als im Betriebszustand ist, der erste Endabschnitt im geöffneten Zustand der Federband­ schelle unter jener Schließfederkraftkomponente mit einem Widerlager einer aus einem U-förmigen Einschnitt des Federbandes herausgedrückten rasche an einer Wider­ lagerfläche am freien Ende der Spannbacke des zweiten Endabschnitts anliegt, die Widerlagerfläche einen Win­ kel mit einem Radius der Schelle einschließt und das Widerlager und die Widerlagerfläche durch eine radiale Relativbewegung der Endabschnitte außer Anlage bringbar sind.
Eine solche Federbandschelle wird als Schlauchklemme zum Festklemmen eines Schlauches, z. B. eines Kühlwas­ ser- oder Benzinschlauches im Automobilbau, auf einem Rohr oder Rohrstutzen mit Halterippe verwendet und ist beispielsweise in der DE 44 41 439 A1 mit älterem Zeit­ rang dargestellt. Um die Montage des Schlauches zu ver­ einfachen, wird die Federbandschelle beim Schlauch- oder Schellenhersteller zuvor im geöffneten Zustand auf dem Schlauch befestigt. Der vorgeöffnete Zustand wird dadurch erreicht, daß die Federbandschelle mittels ei­ ner an den Spannbacken angreifenden Spannzange so weit aufgeweitet wird, bis das Widerlager hinter der Wider­ lagerfläche einrastet, so daß sich die Federbandschelle nicht mehr zusammenziehen kann. Bei der Montage wird dann der Schlauch zusammen mit der durch die Klammer im vorgeöffneten Zustand gehaltenen Schelle auf das Rohr geschoben. Dann werden die Spannbacken radial ausein­ andergedrückt, bis das Widerlager und die Widerlager­ fläche außer Anlage gekommen sind. Die Federbandschelle zieht sich dann unter ihrer Federkraft fest um den Schlauch zusammen, wobei sie den Schlauch auf dem Rohr festklemmt. Die Stirnfläche der radial äußeren Spann­ backe am freien Ende des zweiten Endabschnitts des Fe­ derbandes verläuft unter rechtem Winkel zur Außen- und Innenseite bzw. -ebene dieser Spannbacke. Die Stirnflä­ che am freien Ende der Lasche ist dagegen abgeschrägt. Diese Abschrägung ist schwierig herstellbar. Ferner erstreckt sich die Spannbacke des zweiten Endabschnitts unter einem spitzen Winkel zur Tangentialrichtung radi­ al nach außen. Diese Spannbacke und die rasche stehen daher verhältnismäßig weit radial nach außen in hinder­ licher Weise vor. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß die Federbandschelle beim Transport oder der Hand­ habung, zum Beispiel durch einen Stoß auf die Spann­ backe des zweiten Endabschnitts oder wenn die Schelle versehentlich auf diese Spannbacke fällt, aus dem ge­ öffneten Zustand entriegelt wird und sich unter ihrer Federkraft schlagartig zusammenzieht, wobei sie ge­ schoßartig davonfliegen und Personen verletzen oder Gegenstände beschädigen oder verlorengehen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feder­ bandschelle der eingangs genannten Art anzugeben, die mit geringerem Aufwand herstellbar ist und bei der die Gefahr geringer ist, daß sie sich aus dem vorgeöffneten Zustand unabsichtlich schließt.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Widerlager durch eine radial innere Kante der frei­ en Stirnfläche der Lasche gebildet ist und der den Win­ kel begrenzende Radius eine radial innere Kante der Widerlagerfläche tangiert.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß das Widerlager und die Widerlagerfläche aufgrund einer unbeabsichtigten Kraft, die radial von außen im vorgeöffneten Zustand der Federbandschelle auf einen der Endabschnitte ein­ wirkt, nicht ungewollt außer Anlage kommen, sondern das Widerlager unter der Spannkraft der Federbandschelle bestrebt ist, radial nach außen, entgegengesetzt zur Öffnungsrichtung, zu wandern. Auf diese Weise ist ein festerer Zusammenhalt der Spannbacken im vorgeöffneten Zustand der Federbandschelle sichergestellt. Die Lasche läßt sich ferner sehr leicht herstellen, da sie nach Ausbildung des U-förmigen Einschnitts im ersten Endab­ schnitt lediglich schräg radial nach außen gebogen zu werden braucht, ohne ihre Stirnfläche bearbeiten zu müssen.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß die Widerlagerflä­ che durch den Boden einer Nut im freien Ende der Spann­ backe des zweiten Endabschnitts gebildet ist. Die Nut sorgt hierbei für eine Führung und axiale Lagesicherung der rasche im vorgeöffneten Zustand der Federbandschel­ le.
Sodann kann die Spannbacke des zweiten Endabschnitts radial außen am ersten Endabschnitt anliegen. Diese Spannbacke und die Lasche stehen dann im vorgeöffneten Zustand der Federbandschelle zum einen nicht weit radi­ al nach außen vor. Zum anderen kann diese Spannbacke nicht ungewollt durch eine radial nach innen auf sie ausgeübte Kraft radial nach innen gedrückt werden, so daß die Widerlagerfläche und das Widerlager außer An­ lage kämen und die Federbandschelle sich selbsttätig schließt, d. h. zusammenzieht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht ferner darin, daß die Widerlagerfläche durch die Stirnfläche einer radial nach außen aus dem freien Ende der Spannbacke des zweiten Endabschnitts zwischen in Umfangsrichtung von diesem freien Ende bis zu einem den Umfangsschlitz begrenzenden Quersteg geführten Einschnitten herausge­ bogenen Zunge gebildet ist und die Widerlagerfläche senkrecht zur Richtung des freien Endes der Zunge steht. Diese Zunge ermöglicht es, die Widerlagerfläche ohne spanabhebende Bearbeitung, lediglich durch eine Stanzung auszubilden.
Vorzugsweise ist ferner dafür gesorgt, daß die Spann­ backe des zweiten Endabschnitts radial nach außen ge­ wölbt ist. Diese Wölbung gestattet es, mittels eines einfachen Werkzeugs, beispielsweise eines herkömmlichen Schraubendrehers, die Spannbacke des zweiten Endab­ schnitts relativ zum ersten Endabschnitt des Federbands radial nach außen zu drücken, um die Federbandschelle aus dem vorgeöffneten Zustand zu entriegeln, so daß sie sich unter ihrer Federvorspannung fest um den fest zu­ klemmenden Schlauch herumlegt. Hierfür braucht bei­ spielsweise die Klinge des Schraubendrehers lediglich in den Freiraum zwischen der Wölbung der Spannbacke des zweiten Endabschnitts und dem ersten Endabschnitt ein­ geführt und radial nach außen bewegt oder gedreht zu werden.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachste­ hend anhand der beigefügten Zeichnungen von Ausfüh­ rungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Aus­ führungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Feder­ bandschelle im vorgeöffneten Zustand,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des ersten Ausfüh­ rungsbeispiels der erfindungsgemäßen Federband­ schelle im geschlossen Zustand auf einem Schlauch,
Fig. 3 einen Querschnitt des ersten Ausführungsbei­ spiels der erfindungsgemäßen Federbandschelle im vorgeöffneten Zustand,
Fig. 4 einen Ausschnitt der Fig. 3 in vergrößertem Maß­ stab,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Aus­ führungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Feder­ bandschelle im vorgeöffneten Zustand,
Fig. 6 einen Ausschnitt eines Querschnitts der Fig. 5,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines dritten Aus­ führungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Feder­ bandschelle im vorgeöffneten Zustand,
Fig. 8 einen Ausschnitt eines Querschnitts der Fig. 7,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines vierten Aus­ führungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Feder­ bandschelle im vorgeöffneten Zustand,
Fig. 10 einen Ausschnitt eines Querschnitts der Fig. 9,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines fünften Aus­ führungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Feder­ bandschelle im vorgeöffneten Zustand und
Fig. 12 einen Ausschnitt eines Querschnitts der Fig. 11.
Die dargestellte Schelle besteht aus Federstahl und dient als Schlauchklemme zum Festklemmen eines Schlau­ ches 5 auf einem Rohr oder Rohrstutzen, vorzugsweise von Kühlwasser- oder Benzinschläuchen in Kraftfahrzeu­ gen.
Die Federbandschelle besteht aus einem ringförmig gebo­ genen Federband 10 mit einem ersten Endabschnitt 11 und einem zweiten Endabschnitt 12. Der erste Endabschnitt 11 hat an seinem Ende eine radial nach außen und in Umfangsrichtung gebogene Spannbacke 13 und der zweite Endabschnitt 12 eine ebenfalls radial nach außen und in Umfangsrichtung gebogene Spannbacke 14. Die Spannbacken 13 und 14 dienen zum Öffnen der Federbandschelle aus einer entspannten oder weitgehend entspannten Lage ge­ mäß Fig. 2, in der der Durchmesser der Federbandschelle kleiner als in dem in Fig. 1, 3 und 4 dargestellten vorgeöffneten Zustand ist.
Der erste Endabschnitt 11 hat in seiner durch einen Pfeil 15 angeordneten Schließrichtung hinter der Spann­ backe 13 eine aus einem U-förmigen Einschnitt 16 her­ ausgedrückte Lasche 17, die sich in Schließrichtung 15 des Endabschnitts 11 und schräg radial nach außen unter einem spitzen Winkel zur Tangentialrichtung der Feder­ bandschelle erstreckt. Das freie Ende der Lasche 17 hat eine senkrecht zur Lasche 17 stehende Stirnfläche, de­ ren radial innere Kante ein Widerlager 18 (Fig. 4) bil­ det, das an einer durch den Boden einer Nut im freien Ende der Spannbacke 14 gebildeten Widerlagerfläche 19 unter der in Umfangsrichtung 15 gerichteten Schließfe­ derkraftkomponente des Federbandes 10 anliegt. Die gleiche Schließfederkraftkomponente übt der zweite End­ abschnitt 12 in der entgegengesetzten Umfangsrichtung, angedeutet durch einen Pfeil 20, aus.
Die Widerlagerfläche 19 schließt einen spitzen Winkel A mit einem die radial innere Kante 21 (Fig. 4) der Wi­ derlagerfläche 19 tangierenden Radius R der Schelle ein. Die Spannbacke 14 des Endabschnitts 12 liegt im geöffneten Zustand nach den Fig. 1, 3 und 4 radial au­ ßen am Endabschnitt 11 an.
Der erste Endabschnitt 11 ist etwas schmaler als der zweite Endabschnitt 12 und durch einen Umfangsschlitz 22 des zweiten Endabschnitts 12 von innen nach außen hindurchgeführt.
An einem Quersteg 23 der Spannbacke 14 ist ein sich zunächst schräg radial nach außen und dann tangential erstreckender Vorsprung 24 angeformt.
Wenn die Federbandschelle ihren (nicht dargestellten) vollständig oder gemäß Fig. 2 teilweise entspannten Zustand einnimmt, liegt auch die Lasche 17 im Bereich des Umfangsschlitzes 12. Um die Federbandschelle gegen die Federkraft des Federbandes 10 aus der vollständig entspannten (nicht dargestellten) Lage, in der sie den Schlauch 5 noch nicht umgibt, in die dargestellte vor­ geöffnete Lage nach den Fig. 1, 3 und 4 zu bringen, werden die Spannbacken 13 und 14 mittels einer an ihren freien Enden angesetzten Spannzange in Umfangsrichtung entgegen der Richtung der Pfeile 15 und 20 zusammenge­ drückt, bis der den Umfangsschlitz 22 des zweiten End­ abschnitts 12 abschließende Quersteg 23 über die Lasche 17 hinweggeglitten ist. Beim Abnehmen der Spannzange zieht sich die Federbandschelle dann wieder soweit zu­ sammen, bis das Widerlager 18 und die Widerlagerfläche 19 aneinander anliegen. In diesem vorgeöffneten Zustand wird die Federbandschelle dann auf den Schlauch 5 ge­ schoben. Um dann den auf ein Rohr geschobenen Schlauch 5 auf dem Rohr festzuklemmen, wird die den Schlauch 5 in ihrem vorgeöffneten Zustand umgebende Federband­ schelle in den geschlossenen Zustand nach Fig. 2 ge­ bracht. Hierfür braucht lediglich ein herkömmlicher, manuell zu betätigender Schraubendreher mit seiner Klinge zwischen der Spannbacke 13 und dem Vorsprung 24 eingesetzt und gedreht zu werden. Dabei wird der Quer­ steg 23 bis über die Lasche 17 radial nach außen ge­ drückt, so daß das Widerlager 18 und die Widerlagerflä­ che 19 außer Anlage kommen und sich die Federbandschel­ le fest um den Schlauch zusammenzieht.
Die Anlage der Lasche 17 mit ihrer vorderen Kante 18 an der gegenüber dem Radius R unter dem spitzen Winkel A geneigten Widerlagerfläche 19 und die Anlage der Spann­ backe 14 radial nach außen am Endabschnitt 11 im vor­ geöffneten Zustand der Federbandschelle haben den Vor­ teil, daß das Widerlager 18 und die Widerlagerfläche 19 beim Transport oder einer Handhabung der Federband­ schelle im vorgeöffneten Zustand aufgrund einer unbe­ absichtigten Kraft, die radial von außen auf den Vor­ sprung 24 oder die Spannbacke oder die Lasche 17 ausge­ übt wird, nicht ungewollt außer Anlage kommen, so daß sich die Schelle schlagartig zusammenziehen würde. Ge­ gebenenfalls könnte die Schelle durch die freigesetzte sehr hohe Spannkraft wie ein Geschoß davonfliegen und Personen verletzen oder Gegenstände beschädigen. Die schräge Widerlagerfläche 19 sorgt vielmehr dafür, daß die Widerlagerfläche 18 unter der Spannkraft der Schel­ le bestrebt ist, radial nach außen, entgegengesetzt zur Öffnungsrichtung zu wandern. Auf diese Weise ist ein festerer Zusammenhalt der Spannbacken 13 und 14 im vor­ geöffneten Zustand der Schelle sichergestellt.
Die Lasche 17 läßt sich ferner sehr leicht herstellen, da sie nach Ausbildung des Einschnitts 16 im Endab­ schnitt lediglich schräg radial nach außen gebogen zu werden braucht, ohne ihre Stirnfläche bearbeiten zu müssen.
Die Nut in der Stirnfläche der Spannbacke 14 sorgt fer­ ner für eine Führung und axiale Lagesicherung der La­ sche 17 im vorgeöffneten Zustand der Federbandschelle.
Wenn die Spannbacken 13, 14 in Umfangsrichtung der Pfeile 15, 20 etwas weiter als bis in die in den Fig. 1, 3 und 4 dargestellte vorgeöffnete Lage zusammenge­ drückt werden, legen sich die in der vorgeöffneten Lage nahe beieinanderliegenden schrägen Abschnitte 25 und 26 der Spannbacke 13 und des Vorsprungs 24 aneinander an, so daß die Federbandschelle nicht über ein zulässiges Maß hinaus geöffnet werden kann.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 unter­ scheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 lediglich dadurch, daß die Widerlager­ fläche 19 durch die Stirnfläche einer radial nach außen aus dem freien Ende der Spannbacke 14 zwischen in Um­ fangsrichtung von diesem freien Ende bis zu dem Quer­ steg 23 geführten Einschnitten herausgebogenen Zunge 27 gebildet ist und die Widerlagerfläche 19 senkrecht zur Richtung des freien Endes der Zunge 27 steht. Hierbei kommt man ohne spanabhebende Bearbeitung der Widerla­ gerfläche 19 aus, und dennoch läßt sich der Winkel A wenigstens ebenso groß wie im ersten Ausführungsbei­ spiel wählen.
Das dritte Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 unterscheidet sich von dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 im wesentlichen nur dadurch, daß die Spannbacke 14 radial nach außen gewölbt ist, wie es in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, und der Vorsprung 24 entfallen ist. Um hierbei die Federbandschelle aus dem vorgeöffneten Zustand nach den Fig. 7 und 8 in den geschlossenen Zustand nach Fig. 2 zu bringen, braucht ebenfalls nur ein herkömmlicher, manuell zu betätigen­ der Schraubendreher mit seiner Klinge in den Freiraum zwischen dem Quersteg 23 der Spannbacke 14 und dem er­ sten Endabschnitt 11 eingesetzt und gedreht zu werden. Dabei wird wiederum der Quersteg 23 bis über die Lasche 17 radial nach außen gedrückt, so daß das Widerlager 18 und die Widerlagerfläche 19 außer Anlage kommen und sich die Federbandschelle fest um den Schlauch zusam­ menzieht. Der bei dem ersten Ausführungsbeispiel vor­ gesehene Vorsprung 24 ist mithin hierfür nicht erfor­ derlich. Dies hat den weiteren Vorteil, daß der Umriß der Federbandschelle sowohl im vorgeöffneten Zustand als auch im geschlossenen Zustand jeweils kleiner ist und die Gefahr einer unbeabsichtigten Verhakung des Vorsprungs 24 mit anderen Gegenständen bei einem Trans­ port oder der Handhabung entfällt und damit auch die Gefahr vermieden wird, daß sich die vorgeöffnete Feder­ bandschelle unbeabsichtigt schließt.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 und 10 unter­ scheidet sich von dem nach den Fig. 7 und 8 lediglich dadurch, daß die Nut im freien Ende der Spannbacke 14 etwas länger ausgebildet ist, so daß die Schenkel bei­ derseits der Nut etwas radial nach außen umgebogen wer­ den können, wie es in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist. Die Spannbacke 14 bietet daher größere Angriffs­ flächen für ein Spannwerkzeug in Form einer Zange an den freien Enden der Schenkel der in der Spannbacke 14 ausgebildeten Nut.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 und 12 unter­ scheidet sich von dem nach den Fig. 9 und 10 lediglich dadurch, daß die Wölbung der Spannbacke 14 nicht rund, sondern etwa trapezförmig ausgebildet ist. Gemäß Fig. 12 ergibt sich dadurch ein größerer Freiraum zwischen der Spannbacke 14 und dem ersten Endabschnitt 11 des Federbands 10 zur Einführung eines Entsicherungswerk­ zeugs.

Claims (5)

1. Federbandschelle aus einem ringförmig gebogenen Federband (10) mit einem ersten und einem zweiten Endabschnitt (11, 12), die jeweils eine über den Umfang der Federbandschelle vorstehende Spannbacke (13, 14) zum Öffnen der Federbandschelle aufweisen, wobei der erste Endabschnitt (11) durch einen Um­ fangsschlitz (22) des zweiten Endabschnitts (12) ragt, die Spannbacken (13, 14) sich etwa tangential zum Federband (10) erstrecken, das Federband (10) eine in Umfangsrichtung gerichtete Schließfeder­ kraftkomponente auszuüben vermag, die im geöffneten Zustand der Federbandschelle größer als im Be­ triebszustand ist, der erste Endabschnitt (11) im geöffneten Zustand der Federbandschelle unter jener Schließfederkraftkomponente mit einem Widerlager (18) einer aus einem U-förmigen Einschnitt (16) des Federbandes (10) herausgedrückten Lasche (17) an einer Widerlagerfläche (19) am freien Ende der Spannbacke (14) des zweiten Endabschnitts (12) an­ liegt, die Widerlagerfläche (19) einen Winkel (A) mit einem Radius (R) der Schelle einschließt und das Widerlager (18) und die Widerlagerfläche (19) durch eine radiale Relativbewegung der Endabschnit­ te (11, 12) außer Anlage bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (18) durch eine radial innere Kante der freien Stirnfläche der La­ sche (17) gebildet ist und der den Winkel (A) be­ grenzende Radius (R) eine radial innere Kante (21) der Widerlagerfläche (19) tangiert.
2. Federbandschelle nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Widerlagerfläche (19) durch den Boden einer Nut im freien Ende der Spannbacke (14) des zweiten Endabschnitts (12) gebildet ist.
3. Federbandschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacke (14) des zweiten Endabschnitts (12) radial außen am ersten Endab­ schnitt (11) anliegt.
4. Federbandschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerfläche (19) durch die Stirnfläche einer radial nach außen aus dem freien Ende der Spannbacke (14) des zweiten Endabschnitts (12) zwischen in Umfangsrichtung von diesem freien Ende bis zu einem den Umfangsschlitz (22) begrenzenden Quersteg (23) geführten Ein­ schnitten herausgebogenen Zunge (27) gebildet ist und die Widerlagerfläche (19) senkrecht zur Rich­ tung des freien Endes der Zunge (27) steht.
5. Federbandschelle nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spannbacke (14) des zweiten End­ abschnitts (12) radial nach außen gewölbt ist.
DE19642454A 1995-11-21 1996-10-15 Federbandschelle Expired - Fee Related DE19642454C2 (de)

Priority Applications (17)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19642454A DE19642454C2 (de) 1995-11-21 1996-10-15 Federbandschelle
DE59607368T DE59607368D1 (de) 1996-09-09 1996-11-18 Federbandschelle
KR1019960054785A KR100223101B1 (ko) 1995-11-21 1996-11-18 스프링 밴드 클램프
ES96118438T ES2158983T3 (es) 1996-09-09 1996-11-18 Abrazadera de fleje elastico.
GB9623930A GB2307509B (en) 1995-11-21 1996-11-18 Spring band clip
EP19960118438 EP0828105B1 (de) 1996-09-09 1996-11-18 Federbandschelle
FR9614074A FR2741419B1 (fr) 1995-11-21 1996-11-19 Collier de serrage a ruban elastique
ES009602431A ES2151326B1 (es) 1995-11-21 1996-11-19 Abrazadera para fleje elastico.
US08/752,907 US5715579A (en) 1995-11-21 1996-11-20 Spring band clamp
IT96TO000935A IT1289668B1 (it) 1995-11-21 1996-11-20 Fascia stringitubo elastica
JP8323302A JP2947191B2 (ja) 1995-11-21 1996-11-20 スプリングバンドクランプ
ES97103536T ES2168531T3 (es) 1996-09-09 1997-03-04 Abrazadera de fleje elastico.
EP97103536A EP0828106B1 (de) 1996-09-09 1997-03-04 Federbandschelle
DE59706285T DE59706285D1 (de) 1996-09-09 1997-03-04 Federbandschelle
JP09243530A JP3137047B2 (ja) 1996-09-09 1997-08-26 スプリングバンドクランプ
US08/923,889 US5864926A (en) 1996-09-09 1997-09-04 Spring band clamp
KR1019970046327A KR100269190B1 (ko) 1996-09-09 1997-09-09 탄성밴드클램프

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19543320 1995-11-21
DE19636495 1996-09-09
DE19642454A DE19642454C2 (de) 1995-11-21 1996-10-15 Federbandschelle

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19642454A1 DE19642454A1 (de) 1997-05-28
DE19642454C2 true DE19642454C2 (de) 1997-09-25

Family

ID=26020537

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19642454A Expired - Fee Related DE19642454C2 (de) 1995-11-21 1996-10-15 Federbandschelle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19642454C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012000717A1 (de) 2012-01-14 2013-07-18 Norma Germany Gmbh Federbandschelle
DE102018110530A1 (de) * 2018-05-02 2019-11-07 Norma Germany Gmbh Schelle

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5203809A (en) * 1991-12-06 1993-04-20 Hans Oetiker Self-tightening clamp
DE4441439C2 (de) * 1994-11-23 1996-10-02 Muhr & Bender Schlauchklemme mit Überdehnungsschutzeinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE19642454A1 (de) 1997-05-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0828106B1 (de) Federbandschelle
DE60020423T2 (de) Schlauchklemme mit Positionierfunktion
DE69525263T2 (de) Schnellkupplung mit schnappverriegelungshalter
DE3872979T2 (de) Schlauchschelle.
DE4441439C2 (de) Schlauchklemme mit Überdehnungsschutzeinrichtung
DE4237330C1 (de) Schelle
DE3521903C2 (de)
DE3822041C1 (de)
DE69314847T2 (de) Wiederverwendbare ohrlose Rohrschelle
AT395643B (de) Ohrlose klemmschelle
DE69212963T2 (de) Selbstspannende Klemme
EP1195531B1 (de) Schellenband
EP1206333A1 (de) Winkelschleiferschutzhaube
DE69027183T2 (de) Spannband
DE69100007T2 (de) Vorrichtung zum kuppeln von zwei koaxialen rohren.
DE112013007559B4 (de) Schlauchklemme
DE19750010C1 (de) Schelle
DE10084668B4 (de) Klemmschelle
DE19642454C2 (de) Federbandschelle
DE102020118759A1 (de) Spannsystem zum Verbinden zweier Rohre
DE19821733A1 (de) Schlauchklemme
EP0828105B1 (de) Federbandschelle
DE19822915C1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Fluidleitungen
DE3050763C2 (de) Spannwerkzeug für eine schraublose Klemmschelle
DE4328316C1 (de) Steckkupplung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee