DE19642454C2 - Federbandschelle - Google Patents
FederbandschelleInfo
- Publication number
- DE19642454C2 DE19642454C2 DE19642454A DE19642454A DE19642454C2 DE 19642454 C2 DE19642454 C2 DE 19642454C2 DE 19642454 A DE19642454 A DE 19642454A DE 19642454 A DE19642454 A DE 19642454A DE 19642454 C2 DE19642454 C2 DE 19642454C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring band
- band clamp
- abutment surface
- clamping jaw
- spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/03—Self-locking elastic clips
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Federbandschelle
aus einem ringförmig gebogenen Federband mit einem er
sten und einem zweiten Endabschnitt, die jeweils eine
über den Umfang der Federbandschelle vorstehende Spann
backe zum Öffnen der Federbandschelle aufweisen, wobei
der erste Endabschnitt durch einen Umfangsschlitz des
zweiten Endabschnitts ragt, die Spannbacken sich etwa
tangential zum Federband erstrecken, das Federband eine
in Umfangsrichtung gerichtete Schließfederkraftkompo
nente auszuüben vermag, die im geöffneten Zustand der
Federbandschelle größer als im Betriebszustand ist, der
erste Endabschnitt im geöffneten Zustand der Federband
schelle unter jener Schließfederkraftkomponente mit
einem Widerlager einer aus einem U-förmigen Einschnitt
des Federbandes herausgedrückten rasche an einer Wider
lagerfläche am freien Ende der Spannbacke des zweiten
Endabschnitts anliegt, die Widerlagerfläche einen Win
kel mit einem Radius der Schelle einschließt und das
Widerlager und die Widerlagerfläche durch eine radiale
Relativbewegung der Endabschnitte außer Anlage bringbar
sind.
Eine solche Federbandschelle wird als Schlauchklemme
zum Festklemmen eines Schlauches, z. B. eines Kühlwas
ser- oder Benzinschlauches im Automobilbau, auf einem
Rohr oder Rohrstutzen mit Halterippe verwendet und ist
beispielsweise in der DE 44 41 439 A1 mit älterem Zeit
rang dargestellt. Um die Montage des Schlauches zu ver
einfachen, wird die Federbandschelle beim Schlauch- oder
Schellenhersteller zuvor im geöffneten Zustand auf
dem Schlauch befestigt. Der vorgeöffnete Zustand wird
dadurch erreicht, daß die Federbandschelle mittels ei
ner an den Spannbacken angreifenden Spannzange so weit
aufgeweitet wird, bis das Widerlager hinter der Wider
lagerfläche einrastet, so daß sich die Federbandschelle
nicht mehr zusammenziehen kann. Bei der Montage wird
dann der Schlauch zusammen mit der durch die Klammer im
vorgeöffneten Zustand gehaltenen Schelle auf das Rohr
geschoben. Dann werden die Spannbacken radial ausein
andergedrückt, bis das Widerlager und die Widerlager
fläche außer Anlage gekommen sind. Die Federbandschelle
zieht sich dann unter ihrer Federkraft fest um den
Schlauch zusammen, wobei sie den Schlauch auf dem Rohr
festklemmt. Die Stirnfläche der radial äußeren Spann
backe am freien Ende des zweiten Endabschnitts des Fe
derbandes verläuft unter rechtem Winkel zur Außen- und
Innenseite bzw. -ebene dieser Spannbacke. Die Stirnflä
che am freien Ende der Lasche ist dagegen abgeschrägt.
Diese Abschrägung ist schwierig herstellbar. Ferner
erstreckt sich die Spannbacke des zweiten Endabschnitts
unter einem spitzen Winkel zur Tangentialrichtung radi
al nach außen. Diese Spannbacke und die rasche stehen
daher verhältnismäßig weit radial nach außen in hinder
licher Weise vor. Darüber hinaus besteht die Gefahr,
daß die Federbandschelle beim Transport oder der Hand
habung, zum Beispiel durch einen Stoß auf die Spann
backe des zweiten Endabschnitts oder wenn die Schelle
versehentlich auf diese Spannbacke fällt, aus dem ge
öffneten Zustand entriegelt wird und sich unter ihrer
Federkraft schlagartig zusammenzieht, wobei sie ge
schoßartig davonfliegen und Personen verletzen oder
Gegenstände beschädigen oder verlorengehen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feder
bandschelle der eingangs genannten Art anzugeben, die
mit geringerem Aufwand herstellbar ist und bei der die
Gefahr geringer ist, daß sie sich aus dem vorgeöffneten
Zustand unabsichtlich schließt.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
das Widerlager durch eine radial innere Kante der frei
en Stirnfläche der Lasche gebildet ist und der den Win
kel begrenzende Radius eine radial innere Kante der
Widerlagerfläche tangiert.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß das Widerlager und
die Widerlagerfläche aufgrund einer unbeabsichtigten
Kraft, die radial von außen im vorgeöffneten Zustand
der Federbandschelle auf einen der Endabschnitte ein
wirkt, nicht ungewollt außer Anlage kommen, sondern das
Widerlager unter der Spannkraft der Federbandschelle
bestrebt ist, radial nach außen, entgegengesetzt zur
Öffnungsrichtung, zu wandern. Auf diese Weise ist ein
festerer Zusammenhalt der Spannbacken im vorgeöffneten
Zustand der Federbandschelle sichergestellt. Die Lasche
läßt sich ferner sehr leicht herstellen, da sie nach
Ausbildung des U-förmigen Einschnitts im ersten Endab
schnitt lediglich schräg radial nach außen gebogen zu
werden braucht, ohne ihre Stirnfläche bearbeiten zu
müssen.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß die Widerlagerflä
che durch den Boden einer Nut im freien Ende der Spann
backe des zweiten Endabschnitts gebildet ist. Die Nut
sorgt hierbei für eine Führung und axiale Lagesicherung
der rasche im vorgeöffneten Zustand der Federbandschel
le.
Sodann kann die Spannbacke des zweiten Endabschnitts
radial außen am ersten Endabschnitt anliegen. Diese
Spannbacke und die Lasche stehen dann im vorgeöffneten
Zustand der Federbandschelle zum einen nicht weit radi
al nach außen vor. Zum anderen kann diese Spannbacke
nicht ungewollt durch eine radial nach innen auf sie
ausgeübte Kraft radial nach innen gedrückt werden, so
daß die Widerlagerfläche und das Widerlager außer An
lage kämen und die Federbandschelle sich selbsttätig
schließt, d. h. zusammenzieht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht ferner darin,
daß die Widerlagerfläche durch die Stirnfläche einer
radial nach außen aus dem freien Ende der Spannbacke
des zweiten Endabschnitts zwischen in Umfangsrichtung
von diesem freien Ende bis zu einem den Umfangsschlitz
begrenzenden Quersteg geführten Einschnitten herausge
bogenen Zunge gebildet ist und die Widerlagerfläche
senkrecht zur Richtung des freien Endes der Zunge
steht. Diese Zunge ermöglicht es, die Widerlagerfläche
ohne spanabhebende Bearbeitung, lediglich durch eine
Stanzung auszubilden.
Vorzugsweise ist ferner dafür gesorgt, daß die Spann
backe des zweiten Endabschnitts radial nach außen ge
wölbt ist. Diese Wölbung gestattet es, mittels eines
einfachen Werkzeugs, beispielsweise eines herkömmlichen
Schraubendrehers, die Spannbacke des zweiten Endab
schnitts relativ zum ersten Endabschnitt des Federbands
radial nach außen zu drücken, um die Federbandschelle
aus dem vorgeöffneten Zustand zu entriegeln, so daß sie
sich unter ihrer Federvorspannung fest um den fest zu
klemmenden Schlauch herumlegt. Hierfür braucht bei
spielsweise die Klinge des Schraubendrehers lediglich
in den Freiraum zwischen der Wölbung der Spannbacke des
zweiten Endabschnitts und dem ersten Endabschnitt ein
geführt und radial nach außen bewegt oder gedreht zu
werden.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachste
hend anhand der beigefügten Zeichnungen von Ausfüh
rungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Aus
führungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Feder
bandschelle im vorgeöffneten Zustand,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des ersten Ausfüh
rungsbeispiels der erfindungsgemäßen Federband
schelle im geschlossen Zustand auf einem
Schlauch,
Fig. 3 einen Querschnitt des ersten Ausführungsbei
spiels der erfindungsgemäßen Federbandschelle im
vorgeöffneten Zustand,
Fig. 4 einen Ausschnitt der Fig. 3 in vergrößertem Maß
stab,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Aus
führungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Feder
bandschelle im vorgeöffneten Zustand,
Fig. 6 einen Ausschnitt eines Querschnitts der Fig. 5,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines dritten Aus
führungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Feder
bandschelle im vorgeöffneten Zustand,
Fig. 8 einen Ausschnitt eines Querschnitts der Fig. 7,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines vierten Aus
führungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Feder
bandschelle im vorgeöffneten Zustand,
Fig. 10 einen Ausschnitt eines Querschnitts der Fig. 9,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines fünften Aus
führungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Feder
bandschelle im vorgeöffneten Zustand und
Fig. 12 einen Ausschnitt eines Querschnitts der Fig. 11.
Die dargestellte Schelle besteht aus Federstahl und
dient als Schlauchklemme zum Festklemmen eines Schlau
ches 5 auf einem Rohr oder Rohrstutzen, vorzugsweise
von Kühlwasser- oder Benzinschläuchen in Kraftfahrzeu
gen.
Die Federbandschelle besteht aus einem ringförmig gebo
genen Federband 10 mit einem ersten Endabschnitt 11 und
einem zweiten Endabschnitt 12. Der erste Endabschnitt
11 hat an seinem Ende eine radial nach außen und in
Umfangsrichtung gebogene Spannbacke 13 und der zweite
Endabschnitt 12 eine ebenfalls radial nach außen und in
Umfangsrichtung gebogene Spannbacke 14. Die Spannbacken
13 und 14 dienen zum Öffnen der Federbandschelle aus
einer entspannten oder weitgehend entspannten Lage ge
mäß Fig. 2, in der der Durchmesser der Federbandschelle
kleiner als in dem in Fig. 1, 3 und 4 dargestellten
vorgeöffneten Zustand ist.
Der erste Endabschnitt 11 hat in seiner durch einen
Pfeil 15 angeordneten Schließrichtung hinter der Spann
backe 13 eine aus einem U-förmigen Einschnitt 16 her
ausgedrückte Lasche 17, die sich in Schließrichtung 15
des Endabschnitts 11 und schräg radial nach außen unter
einem spitzen Winkel zur Tangentialrichtung der Feder
bandschelle erstreckt. Das freie Ende der Lasche 17 hat
eine senkrecht zur Lasche 17 stehende Stirnfläche, de
ren radial innere Kante ein Widerlager 18 (Fig. 4) bil
det, das an einer durch den Boden einer Nut im freien
Ende der Spannbacke 14 gebildeten Widerlagerfläche 19
unter der in Umfangsrichtung 15 gerichteten Schließfe
derkraftkomponente des Federbandes 10 anliegt. Die
gleiche Schließfederkraftkomponente übt der zweite End
abschnitt 12 in der entgegengesetzten Umfangsrichtung,
angedeutet durch einen Pfeil 20, aus.
Die Widerlagerfläche 19 schließt einen spitzen Winkel A
mit einem die radial innere Kante 21 (Fig. 4) der Wi
derlagerfläche 19 tangierenden Radius R der Schelle
ein. Die Spannbacke 14 des Endabschnitts 12 liegt im
geöffneten Zustand nach den Fig. 1, 3 und 4 radial au
ßen am Endabschnitt 11 an.
Der erste Endabschnitt 11 ist etwas schmaler als der
zweite Endabschnitt 12 und durch einen Umfangsschlitz
22 des zweiten Endabschnitts 12 von innen nach außen
hindurchgeführt.
An einem Quersteg 23 der Spannbacke 14 ist ein sich
zunächst schräg radial nach außen und dann tangential
erstreckender Vorsprung 24 angeformt.
Wenn die Federbandschelle ihren (nicht dargestellten)
vollständig oder gemäß Fig. 2 teilweise entspannten
Zustand einnimmt, liegt auch die Lasche 17 im Bereich
des Umfangsschlitzes 12. Um die Federbandschelle gegen
die Federkraft des Federbandes 10 aus der vollständig
entspannten (nicht dargestellten) Lage, in der sie den
Schlauch 5 noch nicht umgibt, in die dargestellte vor
geöffnete Lage nach den Fig. 1, 3 und 4 zu bringen,
werden die Spannbacken 13 und 14 mittels einer an ihren
freien Enden angesetzten Spannzange in Umfangsrichtung
entgegen der Richtung der Pfeile 15 und 20 zusammenge
drückt, bis der den Umfangsschlitz 22 des zweiten End
abschnitts 12 abschließende Quersteg 23 über die Lasche
17 hinweggeglitten ist. Beim Abnehmen der Spannzange
zieht sich die Federbandschelle dann wieder soweit zu
sammen, bis das Widerlager 18 und die Widerlagerfläche
19 aneinander anliegen. In diesem vorgeöffneten Zustand
wird die Federbandschelle dann auf den Schlauch 5 ge
schoben. Um dann den auf ein Rohr geschobenen Schlauch
5 auf dem Rohr festzuklemmen, wird die den Schlauch 5
in ihrem vorgeöffneten Zustand umgebende Federband
schelle in den geschlossenen Zustand nach Fig. 2 ge
bracht. Hierfür braucht lediglich ein herkömmlicher,
manuell zu betätigender Schraubendreher mit seiner
Klinge zwischen der Spannbacke 13 und dem Vorsprung 24
eingesetzt und gedreht zu werden. Dabei wird der Quer
steg 23 bis über die Lasche 17 radial nach außen ge
drückt, so daß das Widerlager 18 und die Widerlagerflä
che 19 außer Anlage kommen und sich die Federbandschel
le fest um den Schlauch zusammenzieht.
Die Anlage der Lasche 17 mit ihrer vorderen Kante 18 an
der gegenüber dem Radius R unter dem spitzen Winkel A
geneigten Widerlagerfläche 19 und die Anlage der Spann
backe 14 radial nach außen am Endabschnitt 11 im vor
geöffneten Zustand der Federbandschelle haben den Vor
teil, daß das Widerlager 18 und die Widerlagerfläche 19
beim Transport oder einer Handhabung der Federband
schelle im vorgeöffneten Zustand aufgrund einer unbe
absichtigten Kraft, die radial von außen auf den Vor
sprung 24 oder die Spannbacke oder die Lasche 17 ausge
übt wird, nicht ungewollt außer Anlage kommen, so daß
sich die Schelle schlagartig zusammenziehen würde. Ge
gebenenfalls könnte die Schelle durch die freigesetzte
sehr hohe Spannkraft wie ein Geschoß davonfliegen und
Personen verletzen oder Gegenstände beschädigen. Die
schräge Widerlagerfläche 19 sorgt vielmehr dafür, daß
die Widerlagerfläche 18 unter der Spannkraft der Schel
le bestrebt ist, radial nach außen, entgegengesetzt zur
Öffnungsrichtung zu wandern. Auf diese Weise ist ein
festerer Zusammenhalt der Spannbacken 13 und 14 im vor
geöffneten Zustand der Schelle sichergestellt.
Die Lasche 17 läßt sich ferner sehr leicht herstellen,
da sie nach Ausbildung des Einschnitts 16 im Endab
schnitt lediglich schräg radial nach außen gebogen zu
werden braucht, ohne ihre Stirnfläche bearbeiten zu
müssen.
Die Nut in der Stirnfläche der Spannbacke 14 sorgt fer
ner für eine Führung und axiale Lagesicherung der La
sche 17 im vorgeöffneten Zustand der Federbandschelle.
Wenn die Spannbacken 13, 14 in Umfangsrichtung der
Pfeile 15, 20 etwas weiter als bis in die in den Fig.
1, 3 und 4 dargestellte vorgeöffnete Lage zusammenge
drückt werden, legen sich die in der vorgeöffneten Lage
nahe beieinanderliegenden schrägen Abschnitte 25 und 26
der Spannbacke 13 und des Vorsprungs 24 aneinander an,
so daß die Federbandschelle nicht über ein zulässiges
Maß hinaus geöffnet werden kann.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 unter
scheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nach
den Fig. 1 bis 4 lediglich dadurch, daß die Widerlager
fläche 19 durch die Stirnfläche einer radial nach außen
aus dem freien Ende der Spannbacke 14 zwischen in Um
fangsrichtung von diesem freien Ende bis zu dem Quer
steg 23 geführten Einschnitten herausgebogenen Zunge 27
gebildet ist und die Widerlagerfläche 19 senkrecht zur
Richtung des freien Endes der Zunge 27 steht. Hierbei
kommt man ohne spanabhebende Bearbeitung der Widerla
gerfläche 19 aus, und dennoch läßt sich der Winkel A
wenigstens ebenso groß wie im ersten Ausführungsbei
spiel wählen.
Das dritte Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8
unterscheidet sich von dem zweiten Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 5 und 6 im wesentlichen nur dadurch, daß
die Spannbacke 14 radial nach außen gewölbt ist, wie es
in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, und der Vorsprung
24 entfallen ist. Um hierbei die Federbandschelle aus
dem vorgeöffneten Zustand nach den Fig. 7 und 8 in den
geschlossenen Zustand nach Fig. 2 zu bringen, braucht
ebenfalls nur ein herkömmlicher, manuell zu betätigen
der Schraubendreher mit seiner Klinge in den Freiraum
zwischen dem Quersteg 23 der Spannbacke 14 und dem er
sten Endabschnitt 11 eingesetzt und gedreht zu werden.
Dabei wird wiederum der Quersteg 23 bis über die Lasche
17 radial nach außen gedrückt, so daß das Widerlager 18
und die Widerlagerfläche 19 außer Anlage kommen und
sich die Federbandschelle fest um den Schlauch zusam
menzieht. Der bei dem ersten Ausführungsbeispiel vor
gesehene Vorsprung 24 ist mithin hierfür nicht erfor
derlich. Dies hat den weiteren Vorteil, daß der Umriß
der Federbandschelle sowohl im vorgeöffneten Zustand
als auch im geschlossenen Zustand jeweils kleiner ist
und die Gefahr einer unbeabsichtigten Verhakung des
Vorsprungs 24 mit anderen Gegenständen bei einem Trans
port oder der Handhabung entfällt und damit auch die
Gefahr vermieden wird, daß sich die vorgeöffnete Feder
bandschelle unbeabsichtigt schließt.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 und 10 unter
scheidet sich von dem nach den Fig. 7 und 8 lediglich
dadurch, daß die Nut im freien Ende der Spannbacke 14
etwas länger ausgebildet ist, so daß die Schenkel bei
derseits der Nut etwas radial nach außen umgebogen wer
den können, wie es in den Fig. 9 und 10 dargestellt
ist. Die Spannbacke 14 bietet daher größere Angriffs
flächen für ein Spannwerkzeug in Form einer Zange an
den freien Enden der Schenkel der in der Spannbacke 14
ausgebildeten Nut.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 und 12 unter
scheidet sich von dem nach den Fig. 9 und 10 lediglich
dadurch, daß die Wölbung der Spannbacke 14 nicht rund,
sondern etwa trapezförmig ausgebildet ist. Gemäß Fig.
12 ergibt sich dadurch ein größerer Freiraum zwischen
der Spannbacke 14 und dem ersten Endabschnitt 11 des
Federbands 10 zur Einführung eines Entsicherungswerk
zeugs.
Claims (5)
1. Federbandschelle aus einem ringförmig gebogenen
Federband (10) mit einem ersten und einem zweiten
Endabschnitt (11, 12), die jeweils eine über den
Umfang der Federbandschelle vorstehende Spannbacke
(13, 14) zum Öffnen der Federbandschelle aufweisen,
wobei der erste Endabschnitt (11) durch einen Um
fangsschlitz (22) des zweiten Endabschnitts (12)
ragt, die Spannbacken (13, 14) sich etwa tangential
zum Federband (10) erstrecken, das Federband (10)
eine in Umfangsrichtung gerichtete Schließfeder
kraftkomponente auszuüben vermag, die im geöffneten
Zustand der Federbandschelle größer als im Be
triebszustand ist, der erste Endabschnitt (11) im
geöffneten Zustand der Federbandschelle unter jener
Schließfederkraftkomponente mit einem Widerlager
(18) einer aus einem U-förmigen Einschnitt (16) des
Federbandes (10) herausgedrückten Lasche (17) an
einer Widerlagerfläche (19) am freien Ende der
Spannbacke (14) des zweiten Endabschnitts (12) an
liegt, die Widerlagerfläche (19) einen Winkel (A)
mit einem Radius (R) der Schelle einschließt und
das Widerlager (18) und die Widerlagerfläche (19)
durch eine radiale Relativbewegung der Endabschnit
te (11, 12) außer Anlage bringbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das Widerlager (18) durch eine
radial innere Kante der freien Stirnfläche der La
sche (17) gebildet ist und der den Winkel (A) be
grenzende Radius (R) eine radial innere Kante (21)
der Widerlagerfläche (19) tangiert.
2. Federbandschelle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Widerlagerfläche (19) durch den
Boden einer Nut im freien Ende der Spannbacke (14)
des zweiten Endabschnitts (12) gebildet ist.
3. Federbandschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannbacke (14) des zweiten
Endabschnitts (12) radial außen am ersten Endab
schnitt (11) anliegt.
4. Federbandschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerfläche
(19) durch die Stirnfläche einer radial nach außen
aus dem freien Ende der Spannbacke (14) des zweiten
Endabschnitts (12) zwischen in Umfangsrichtung von
diesem freien Ende bis zu einem den Umfangsschlitz
(22) begrenzenden Quersteg (23) geführten Ein
schnitten herausgebogenen Zunge (27) gebildet ist
und die Widerlagerfläche (19) senkrecht zur Rich
tung des freien Endes der Zunge (27) steht.
5. Federbandschelle nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannbacke (14) des zweiten End
abschnitts (12) radial nach außen gewölbt ist.
Priority Applications (17)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19642454A DE19642454C2 (de) | 1995-11-21 | 1996-10-15 | Federbandschelle |
DE59607368T DE59607368D1 (de) | 1996-09-09 | 1996-11-18 | Federbandschelle |
KR1019960054785A KR100223101B1 (ko) | 1995-11-21 | 1996-11-18 | 스프링 밴드 클램프 |
ES96118438T ES2158983T3 (es) | 1996-09-09 | 1996-11-18 | Abrazadera de fleje elastico. |
GB9623930A GB2307509B (en) | 1995-11-21 | 1996-11-18 | Spring band clip |
EP19960118438 EP0828105B1 (de) | 1996-09-09 | 1996-11-18 | Federbandschelle |
FR9614074A FR2741419B1 (fr) | 1995-11-21 | 1996-11-19 | Collier de serrage a ruban elastique |
ES009602431A ES2151326B1 (es) | 1995-11-21 | 1996-11-19 | Abrazadera para fleje elastico. |
US08/752,907 US5715579A (en) | 1995-11-21 | 1996-11-20 | Spring band clamp |
IT96TO000935A IT1289668B1 (it) | 1995-11-21 | 1996-11-20 | Fascia stringitubo elastica |
JP8323302A JP2947191B2 (ja) | 1995-11-21 | 1996-11-20 | スプリングバンドクランプ |
ES97103536T ES2168531T3 (es) | 1996-09-09 | 1997-03-04 | Abrazadera de fleje elastico. |
EP97103536A EP0828106B1 (de) | 1996-09-09 | 1997-03-04 | Federbandschelle |
DE59706285T DE59706285D1 (de) | 1996-09-09 | 1997-03-04 | Federbandschelle |
JP09243530A JP3137047B2 (ja) | 1996-09-09 | 1997-08-26 | スプリングバンドクランプ |
US08/923,889 US5864926A (en) | 1996-09-09 | 1997-09-04 | Spring band clamp |
KR1019970046327A KR100269190B1 (ko) | 1996-09-09 | 1997-09-09 | 탄성밴드클램프 |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19543320 | 1995-11-21 | ||
DE19636495 | 1996-09-09 | ||
DE19642454A DE19642454C2 (de) | 1995-11-21 | 1996-10-15 | Federbandschelle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19642454A1 DE19642454A1 (de) | 1997-05-28 |
DE19642454C2 true DE19642454C2 (de) | 1997-09-25 |
Family
ID=26020537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19642454A Expired - Fee Related DE19642454C2 (de) | 1995-11-21 | 1996-10-15 | Federbandschelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19642454C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012000717A1 (de) | 2012-01-14 | 2013-07-18 | Norma Germany Gmbh | Federbandschelle |
DE102018110530A1 (de) * | 2018-05-02 | 2019-11-07 | Norma Germany Gmbh | Schelle |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5203809A (en) * | 1991-12-06 | 1993-04-20 | Hans Oetiker | Self-tightening clamp |
DE4441439C2 (de) * | 1994-11-23 | 1996-10-02 | Muhr & Bender | Schlauchklemme mit Überdehnungsschutzeinrichtung |
-
1996
- 1996-10-15 DE DE19642454A patent/DE19642454C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19642454A1 (de) | 1997-05-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0828106B1 (de) | Federbandschelle | |
DE60020423T2 (de) | Schlauchklemme mit Positionierfunktion | |
DE69525263T2 (de) | Schnellkupplung mit schnappverriegelungshalter | |
DE3872979T2 (de) | Schlauchschelle. | |
DE4441439C2 (de) | Schlauchklemme mit Überdehnungsschutzeinrichtung | |
DE4237330C1 (de) | Schelle | |
DE3521903C2 (de) | ||
DE3822041C1 (de) | ||
DE69314847T2 (de) | Wiederverwendbare ohrlose Rohrschelle | |
AT395643B (de) | Ohrlose klemmschelle | |
DE69212963T2 (de) | Selbstspannende Klemme | |
EP1195531B1 (de) | Schellenband | |
EP1206333A1 (de) | Winkelschleiferschutzhaube | |
DE69027183T2 (de) | Spannband | |
DE69100007T2 (de) | Vorrichtung zum kuppeln von zwei koaxialen rohren. | |
DE112013007559B4 (de) | Schlauchklemme | |
DE19750010C1 (de) | Schelle | |
DE10084668B4 (de) | Klemmschelle | |
DE19642454C2 (de) | Federbandschelle | |
DE102020118759A1 (de) | Spannsystem zum Verbinden zweier Rohre | |
DE19821733A1 (de) | Schlauchklemme | |
EP0828105B1 (de) | Federbandschelle | |
DE19822915C1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Fluidleitungen | |
DE3050763C2 (de) | Spannwerkzeug für eine schraublose Klemmschelle | |
DE4328316C1 (de) | Steckkupplung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |