DE19641421A1 - Wellrohr zur schützenden Ummantelung elektrischer Leitungen - Google Patents

Wellrohr zur schützenden Ummantelung elektrischer Leitungen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Wellrohr zur schützenden Ummantelung elektrischer Leitungen mit einer längs einer Mantellinie verlaufenden schlitzförmigen Öffnung.
Solche Wellrohre, insbesondere solche aus Kunststoff hergestellten Wellrohre sind bekannt und werden speziell im Kraftfahrzeugbau zur schützenden Ummantelung elektrischer Leitungen verwendet.
Ursprünglich waren diese Wellrohre geschlossen. Die elektrischen Leitungen mußten, meistens zu Kabelbündeln oder sogar Kabelbäumen zusammengefaßt, in diese Wellrohre eingefädelt werden.
Zur Erleichterung des Einbringens der Kabelbündel bzw. -bäume in die Wellrohre wurden diese dann längs einer Mantellinie aufgeschlitzt, so daß sie, häufig unter Verwendung spezieller Werkzeuge, entweder in der Gesamtheit ihrer Länge durch Auseinanderspreizen des Schlitzes oder aber auch nur durch fortlaufend partielles Spreizen des Schlitzes so weit geöffnet werden konnten, daß die vorbereiteten Kabelbäume eingelegt werden konnten.
Beim endgültigen Einbau der die Kabelbäume enthaltenden Wellrohre in z. B. das Fahrzeug oder ein anderes Objekt, stellten sich teilweise die nachstehend geschilderten Probleme. Im Normalfalle, also wenn solche die Kabel bäume enthaltenden Wellrohre gradlinig verlegt werden, genügt es, wenn sich der Schlitz nach dem Auseinanderspreizen und Einlegen des Kabelbaumes durch die Eigenspannung des Kunststoff-Wellrohres fast vollständig schließt. Werden solche Wellrohre jedoch mit Radien verlegt, öffnete sich der Schlitz, wenn er sich auf der radialen Außenseite des Wellrohres befindet und es besteht die Gefahr, daß einzelne elektrische Leitungen des Kabelbündels durch den geöffneten Schlitz hindurch nach außen treten und dadurch die Isolation beschädigt werden kann, was dann zu Funktionsstörungen führen könnte. Es muß deshalb darauf geachtet werden, die Schlitze in solchen Radien nach innen zu verlegen. Diese Behandlung der geschlitzten Wellrohre erforderte natürlich verhältnismäßig große Aufmerksamkeit, wodurch der Herstellungs- und Verlegungsprozeß verlangsamt und somit verteuert wird.
Insbesondere wurde bei der Herstellung mit solchen Wellrohren geschützter Kabelbäume der Zeitaufwand verhältnismäßig groß, wenn zur Verhinderung der Öffnung des Schlitzes Schellen oder Bandagen aufgebracht werden mußten.
Auch ist es bekannt, die sich im Schlitzbereich gegenüberliegenden Ränder des Wellrohres miteinander zu verkleben oder auch, bei Kunststoff-Wellrohren, zu verschweißen. Dazu muß nach dem Einlegen des Kabelbaumes ein Werkzeug über die Länge des Wellrohres durch den Schlitz hindurchgeführt werden, das entweder den Klebstoff oder die erforderliche Hitze auf die Ränder des Wellrohres aufbringt. Hierbei kann es leicht zu Verletzungen des eingelegten Kabelbaumes kommen. Darüberhinaus wird auch nicht gewährleistet, daß die Verklebung bzw. Verschweißung gleichmäßig über den gesamten wellenförmigen Querschnitt erfolgt und das Wellrohr auch danach noch ausreichend flexibel bleibt.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein insbesondere aus Kunststoff hergestelltes Wellrohr zu schaffen, das in seinem Schlitzbereich so ausgebildet ist, daß es ohne besondere Anwendung von Klebstoffen, Hitzemitteln, Schellen, Bandagen o. ä. nach dem Einlegen des Kabelbaumes in einfacher Weise verschlossen werden kann, wobei im besonderen dieser Verschluß auch ohne zusätzliche Hilfsmittel wieder geöffnet werden kann.
Dieses Ziel wird bei einem Wellrohr der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die die Öffnung bildenden beiden Ränder des Wellrohrs so verformt sind, daß sie miteinander einen lösbaren Verschluß bilden.
Die Verformung der Ränder kann dabei vielfältig ausgebildet sein, beispielsweise nach Art eines bekannten Reißverschlusses oder auch nach Art eines Klett- oder Hakenverschlusses. Hierbei muß lediglich nach dem Einlegen des Kabelbaumes in das Wellrohr dafür Sorge getragen werden, daß die Ränder des Wellrohres so gegeneinander verbracht werden, daß die Verformungen miteinander eine haltende Verbindung bilden.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird der lösbare Verschluß durch eine Überlappung der beiden verformten Ränder gebildet.
Eine solche Ausbildung der Ränder gewährleistet ein verhältnismäßig einfaches Schließen des Wellrohres.
In erfinderischer Weiterbildung des Wellrohres ist die Verformung der Ränder als jeweils auf ihnen ausgebildete, radial abstehende Vorsprünge ausgebildet.
Diese Vorsprünge können beispielsweise Haken sein, die auf den Außen- bzw. Innenseiten der jeweiligen Ränder angeordnet sind und sich beim Überlappen der jeweiligen Ränder ineinander verhaken.
In weiterer erfinderischer Ausbildung sind die Vorsprünge im Querschnitt des Wellrohres gesehen keilförmig ausgebildet und weisen eine steile sowie eine gegenüberliegende weniger steile Fläche auf, wobei die steile Fläche des auf dem einen Rand liegenden Vorsprunges der flachen Fläche des auf dem anderen Rand liegenden Vorsprunges gegenüberliegt.
Diese Ausbildung der Vorsprünge erleichtert das Schließen des Wellrohres beim Überlappen der beiden Ränder. Wenn diese nämlich gegenseitig übereinandergeschoben werden, kann der Rand mit den Vorsprüngen, die mit ihrer steilen Fläche dem anderen Rand gegenüberliegen, in einfacher Form auf die weniger steilen Flächen der auf dem anderen Rand liegenden Vorsprünge aufgleiten.
Vorteilhaft stehen die Vorsprünge radial nach außen ab, können aber auch radial nach innen abstehen.
Die bevorzugte Ausführungsform wird vorsehen, daß die Vorsprünge jeweils nach außen abstehen, dadurch wird der für den Kabelbaum innerhalb des Wellrohres verfügbare Raum nicht verringert.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung sind die Vorsprünge jeweils nur in den Wellentälern des Wellrohres vorgesehen.
Hierdurch ergibt sich eine verhältnismäßig glattflächige Ausbildung des Außenumfanges des Wellrohres.
Es kann aber auch vorteilhaft sein, die Vorsprünge jeweils nur auf den Wellenbergen des Wellrohres vorzusehen.
Hierdurch ergibt sich eine gleichförmige Begrenzung des für den Kabelbaum zur Verfügung stehenden Innenraumes des Wellrohres, der in seinem lichten Maß begrenzt wird durch die Wellentäler.
Schließlich ist es auch möglich, beispielsweise um einen besonders guten Zusammenhalt der überlappten Ränder des Wellrohres herzustellen, daß die Vorsprünge sowohl in den Wellentälern als auch auf den Wellenbergen vorgesehen sind.
Schließlich ist es auch von Vorteil, wenn der Vorsprung auf dem einen Rand des Wellrohres in seinen Abmessungen größer ausgebildet ist, als der Vorsprung auf dem anderen gegenüberliegenden Rand des Wellrohres und bei überlappten Rändern der kleinere Vorsprung von innen in den größeren Vorsprung einsteht.
Hierdurch ergibt sich eine insbesondere von außen zu sehende geschlossenere Ausbildung des Wellrohres.
Um ein einwandfreies Verschließen des Wellrohres zu gewährleisten ist erfindungsgemäß das Wellental im Überlappungsbereich breiter und ist der Wellenberg entsprechend schmaler ausgebildet. Auch hierdurch wird erreicht, daß die Überlappungsbereiche des Wellrohres näher aneinander zu liegen kommen und damit wiederum ein glatteres Äußeres des verschlossenen Wellrohres erreicht wird.
Schließlich weist das Wellrohr einen elliptischen Querschnitt auf, wobei die Öffnung bzw. der Überlappungsbereich in der Mitte des Bereiches des größeren Radius der Ellipse liegt.
Die Anordnung der Vorsprünge in diesem Bereich erleichtert sowohl das Öffnen des Wellrohres durch Spreizung wie auch das anschließende Verschließen durch Überlappung der jeweiligen Ränder miteinander. Im übrigen werden durch die besonderen elastischen Eigenschaften des elliptischen Querschnittes in diesem Bereich die Vorsprünge besser ineinander gehalten.
Die Erfindung nicht beschränkende Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und werden anhand der nachstehenden Figuren beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Überlappungsbereich eines Abschnittes eines Wellrohres mit radial nach außen abstehenden und im Wellental angeordneten Vorsprüngen,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie C-C in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie D-D in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie A-A in Fig. 2 und
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie B-B in Fig. 2,
Fig. 6: eine Draufsicht auf den Überlappungsbereich des Abschnittes des Wellrohres gemäß Fig. 1, jedoch mit einer schlitzförmigen Öffnung,
Fig. 7 einen Schnitt gemäß Linie A-A in Fig. 6 und
Fig. 8 einen Schnitt gemäß Linie B-B in Fig. 6,
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Überlappungsbereich des Abschnitts des Wellrohres gemäß Fig. 6 bei überlapptem Zustand der Ränder,
Fig. 10 einen Schnitt gemäß Linie A-A in Fig. 9,
Fig. 11 einen Schnitt gemäß Linie B-B in Fig. 9 und
Fig. 12 eine Seitenansicht auf das geschlossene Wellrohr gemäß Fig. 10,
Fig. 13 bis Fig. 24 Drauf-, Ansichten und Schnitte gemäß Fig. 1 bis Fig. 12, eines Wellrohrs mit auf den Wellenbergen angeordneten Vorsprüngen und
Fig. 25 bis Fig. 36 Drauf- und Ansichten sowie Schnitte eines Wellrohrs mit Vorsprüngen, die sowohl in den Wellentälern als auch auf den Wellenbergen angeordnet sind.
Das in den Figuren dargestellte Wellrohr ist vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt, der einerseits eine ausreichende Flexibilität und andererseits eine ausreichende Elastizität aufweist, um einerseits verformbar und andererseits formbeständig zu sein. Das Wellrohr 1 weist Wellentäler 2 und Wellenberge 3 auf, die in wechselnder Folge über die Länge des Wellrohrs 1 angeordnet sind.
Ein solches Wellrohr wird mittels eines entsprechend geformten Werkzeuges in bekannten Spritzvorrichtungen hergestellt und extrudiert. Das den Extruder verlassende Kunststoffrohr ist geschlossen und glatt ausgebildet. Es wird dann anschließend durch einen Corrugator hindurchgeführt, der dem glatten Kunststoffrohr die bekannte Wellrohrform mit über die Länge des Wellrohres wechselnd angeordneten Wellentälern 2 und Wellenbergen 3 aufprägt, die jeweils entsprechend den Durchmessern der Wellrohre vorgegebene Abmessungen aufweisen. Das dazu in diesem Corrugator, vorgesehene Werkzeug ist im weiteren so ausgebildet, daß es dem Wellrohr, wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt, in den Wellentälern jeweils zwei Vorsprünge 4 bzw. 4′ ausbildet, die jeweils eine steile Fläche 5 und eine weniger steile Fläche 6 aufweisen, wobei die steile Fläche 5 des einen Vorsprunges der weniger steilen Fläche 6 des anderen Vorsprunges gegenüberliegt.
Wie den Fig. 2 und 3 insbesondere zu entnehmen ist, weist das Wellrohr 1 eine elliptische Form auf und die Vorsprünge 4 bzw. 4′ sind im Bereich des größeren Radius der Ellipse angeordnet und die Vorsprünge liegen sich jeweils der entsprechenden Symmetrieachse gegenüber.
Nach dem Austritt des so verformten Wellrohres aus dem Corrugator wird es durch eine Schneidvorrichtung hindurchgeführt, in welcher ein Messer angeordnet ist, das genau im Bereich dieser Symmetrieachse das Wellrohr im oberen Bereich zwischen den Vorsprüngen 4 und 4′ aufschlitzt, wie insbesondere den Fig. 6 bis 8 zu entnehmen ist.
Aufgrund dieser schlitzförmigen Öffnung 7 können die Ränder 8 und 9 des Wellrohrs 1 auseinandergespreizt werden, so daß in das Wellrohr 1 ein Kabelbaum (nicht dargestellt) mit den elektrischen Leitungen eingelegt werden kann. Nach Loslassen der Ränder 7 bzw. 8 schließt sich das Wellrohr aufgrund seiner elastischen Eigenschaften wieder, so daß nur ein kleiner, schmaler Spalt verbleibt.
Um nun auch diesen Spalt und damit das geschlitzte Wellrohr 1 dauerhaft, jedoch auch wieder lösbar zu verschließen, wird der Rand 9 mit seinen Vorsprüngen 4 über den Rand 8 mit seinen Vorsprüngen 4′ geschoben, wobei der Rand 9 auf der weniger steilen Fläche 6 des Vorsprunges 4 hoch- und über diesen hinübergleitet, wie in den Fig. 9 bis 12 dargestellt.
Dabei sind in diesem Überlappungsbereich 10 die Wellentäler und Wellenberge in Längsrichtung des Wellrohres gesehen unterschiedlich breit ausgebildet, nämlich so, daß die Wellentäler 2 breiter und die Wellenberge 3 entsprechend schmaler ausgebildet sind, wie insbesondere den Fig. 1, 6 und 9 zu entnehmen ist.
Darüberhinaus ist der von unten in den Vorsprung 4 einrastende Vorsprung 4′ in seinen Dimensionen geringfügig kleiner als der Vorsprung 4 ausgebildet, so daß insgesamt in diesem Überlappungsbereich die Ränder 8 und 9 des Wellrohres 1 einen dicht aneinderliegenden und deshalb auch nach außen glattförmigen Verschluß bilden.
Dieser Verschluß ist ausreichend haltbar, insbesondere auch aufgrund der elliptischen Form des Wellrohrs 1, sich leicht nach außen zu spreizen. Hierdurch wird gewährleistet, daß der Vorsprung 4′ stets in den außen gelegenen Vorsprung 4 einsteht.
In den Fig. 13 bis 24 ist eine andere Ausführungsform eines Wellrohres 11 gezeigt, bei welchem die Vorsprünge 14 bzw. 14′ nicht in den Wellentälern 12 sondern auf den Wellenbergen 13 angeordnet sind. Im übrigen entspricht diese Ausbildung des Wellrohres 11 hinsichtlich seiner weiteren Ausbildung und seiner Funktionsweise dem vorbeschriebenen ersten Ausführungsbeispiel des Wellrohrs 1.
In den Fig. 25 bis 36 ist schließlich eine dritte Ausführungsform eines Wellrohres 21 dargestellt, bei welchem die Vorsprünge 24 bzw. 24′ sowohl in den Wellentälern 22 als auch auf den Wellen bergen 23 vorgesehen sind. Auch hier entspricht die weitere Ausbildung dieses Wellrohres 21 wie seine Funktionsweise dem bereits oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel des Wellrohres 1.

Claims (12)

1. Wellrohr zur insbesondere schützenden Ummantelung elektrischer Leitungen mit einer längs einer Mantellinie verlaufenden schlitzförmigen Öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnung (7, 17, 27) bildenden beiden Ränder (8,18, 28; 9, 19, 29) des Wellrohrs (1, 11, 21) so verformt sind, daß sie miteinander einen lösbaren Verschluß bilden.
2. Wellrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Verschluß durch eine Überlappung der beiden verformten Ränder (8,18, 28; 9, 19, 29) gebildet ist.
3. Wellrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung der Ränder (8,18, 28; 9, 19, 29) als jeweils auf ihnen ausgebildete, radial abstehende Vorsprünge (4, 14, 24; 4′, 14′, 24′) ausgebildet ist.
4. Wellrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (4,14, 24; 4′, 14′, 24′) keilförmig ausgebildet sind und eine steile sowie eine gegenüberliegende weniger steile Fläche (5, 15, 25; 6, 16, 26) aufweisen, wobei die steile Fläche (5, 15, 25) des auf dem einen Rand (9, 19, 29) liegenden Vorsprunges (4, 14, 24) der weniger steilen Fläche (6, 16, 26) des auf dem anderen Rand (8,18, 28) liegenden Vorsprunges (4′, 14′, 24′) gegenüberliegt.
5. Wellrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (4,14, 24; 4′, 14′, 24′) radial nach außen abstehen.
6. Wellrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (4, 14, 24; 4′, 14′, 24′) radial nach innen abstehen.
7. Wellrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (4, 4,) jeweils nur in den Wellentälern (2) des Wellrohrs (1) vorgesehen sind.
8. Wellrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (14,14′) jeweils nur in den Wellenbergen (3) des Wellrohrs (1) vorgesehen sind.
9. Wellrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (24, 24′) sowohl in den Wellentälern (2) als auch auf den Wellenbergen (3) vorgesehen sind.
10. Wellrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (4,14, 24) auf dem einen Rand (9) des Wellrohrs (1) in seinen Abmessungen größer ausgebildet ist, als der Vorsprung (4′, 14′, 24′) auf dem anderen, gegenüberliegenden Rand (8) des Wellrohrs (1) und bei überlappten Rändern (9 und 8) der kleinere Vorsprung (4′, 14′, 24′) von innen in den größeren Vorsprung (4, 14, 24) einsteht.
11. Wellrohr nach Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wellental (2) im Überlappungsbereich (10) breiter und der Wellenberg (3) entsprechend schmaler ausgebildet ist.
12. Wellrohr nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen elliptischen Querschnitt aufweist und die Öffnung bzw. der Überlappungsbereich in der Mitte des Bereichs des größeren Radius liegt.
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