DE19641196C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren von Objekten im Boden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren von Objekten im Boden

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Detektieren von Objekten im Boden, bei dem Meßsonden nach Aufsuchen eines Verdachtspunktes (Pn) mindestens entlang einer Meßlinie bewegt und Meßsignale erzeugt werden, die mittels einer elektronischen Datenverarbeitungseinheit digitalisiert gespeichert, in anzeigefähige Werte umgeformt und direkt am Meßort einem Anzeigegerät zugeführt werden, wobei die ortsabhängigen Signale als Kurvenverlauf dargestellt bzw. angezeigt werden.
Die Erfindung betrifft ferner eine tragbare Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit am Unterarm des Sondierers befestigbarem Tragrohr mit einer schwenkbaren Aufnahme für Meßsonden, mit einer elektronischen Daten- und Bildverarbeitungseinheit und einer Stromversorgung.
Aus der DE 39 22 303 C2 ist ein Verfahren zum Orten von im Erdreich befindlichen magnetischen Gegenständen, insbesondere Bomben, unter Verwendung eines Magnetometers mit einer Sonde bekannt, die entlang mindestens einer Meßstrecke bewegt wird und dabei Meßsignale erzeugt, die mittels einer elektronischen Meßeinrichtung in anzeigefähige Meßwerte umgeformt und direkt am Meßort einer Anzeigeeinrichtung zugeführt werden. Die Sonde wird entlang mehrerer, in etwa gleich beabstandet nebeneinanderliegender Meßstrecken bewegt und dabei ortsabhängige Meßsignale erzeugt, deren zugehörige Meßwerte in einem Speicher abgelegt und direkt in einem Koordinatensystem der Anzeigeeinrichtung in grafischer Form als Meßwertverläufe dargestellt werden, wobei die Meßwertverläufe nebeneinander liegender Meßstrecken als nebeneinanderliegende Meßkurven mit einheitlichem Maßstab abschnittsweise angezeigt werden.
Bekannt ist auch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Orten unterirdisch, ferromagnetischer Körper, wie z. B. Schieberkappen, Schieberstangen oder Markierungsstäbe (DE 32 21 301 A1), bei dem mittels eines Magnetometers die Inhomogenität des natürlichen Erdmagnetfeldes in der Nähe des unterirdisch ferromagnetischen Körpers an der Erdoberfläche erfaßt wird. Der Magnetometer weist zwei hochempfindliche Magnetfeldsonden in zwei ineinander verschiebbaren Rohren auf, die in einer elektrischen Brückenschaltung so gegeneinander verschaltet sind, daß ein Ungleichgewicht in den von den Magnetfeldsonden induzierten Spannungen zu einer Ausgangsspannung in der Brückendiagonalen führt.
Ferner ist aus der DE 33 16 707 A1 ein Verfahren und eine Einrichtung zur unmittelbaren Messung erdmagnetischer Feldstärke-Anomalien unabhängig von zeitlichen Feldvariationen bekannt, bei dem ein Magnetometer mit zwei Meßsonden ausgestattet ist. Der Meßvorgang erfolgt in der Weise, daß nach gleichzeitiger Messung zweier benachbarter Stationen die Einrichtung um einen Meßpunkt verschoben wird. Jeder Punkt wird also doppelt gemessen. Die Geräteschaft besteht aus zwei Einheiten, die von zwei Personen getragen und von einer Person bedient werden. Die linke, in Bewegungsrichtung hintere Einheit besteht aus einem Sensor, der mittels Haltegestell am Rücken getragen und mittels Kabel angeschlossen wird, und einem Protonen-Magnetometer selbst. Dieses wird mit Gurten vor der Brust getragen, wobei die Bedienungselemente auf der Geräteoberseite liegen. Die vordere Geräteeinheit umfaßt den zweiten Sensor und den Batteriekasten, der den Sensor trägt und mittels der Gurte auf den Rücken geschnallt wird. Die Einheiten sind in Bewegungsrichtung angeordnet, so daß der Vordermann die Peilung vornehmen kann, während der Hintermann die Meßfunktionen auslöst und die Meßbandanzeige überwacht.
Nach der DE-OS 26 59 111 ist ein Ortungsgerät für Bodenschätze wie Wasser, Öl, Erz u. dgl. oder für Energiedichten wie Strahlungen, magnetische oder elektrische Felder u. dgl. bekannt.
Dieses bekannte Ortungsgerät besitzt einen Handgriff, dessen Achse vertikal haltbar ist und in dem eine drehbar gelagerte Antenne in Form eines etwa senkrecht zur Handgriffsachse gerichteten Stabes angeordnet ist, wobei der Handgriff mit der Antenne elektrisch leitend verbunden ist. Es ist weiterhin eine Anzeigevorrichtung zur Bestimmung des Ausmaßes der Drehbewegung der Antenne vorgesehen, die aus einer Skalenscheibe und einem Zeiger besteht.
Des weiteren ist aus der DE 43 33 121 A1 ein Magnetometer-Ortungssystem bekannt, bei dem während einer Messung ein Meßgänger entlang einer Leine eine Magnetometer-Sonde über eine Meßstrecke führt, deren Meßsignale von einer elektronischen Meßeinrichtung unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit des Meßgängers festgehalten werden. An der Leine ist eine Vielzahl von detektierbaren Abstandsgebern in definierten Abständen ausgelegt. An der Magnetometer- Sonde ist ein Sensor eines Detektors angeordnet, der jeweils ein Streckensignal an die Meßeinrichtung abgibt, wenn sein Sensor während der Messung einen Abstandsgeber überstreicht. Die Meßeinrichtung berechnet anhand des Auftreffens der Streckensignale die Geschwindigkeit des Sensors.
Die DE 42 22 422 A1 beschreibt darüber hinaus einen Meßwertschreiber für einen fortlaufend zu registrierenden Meßwert, wobei zur Anzeige des Meßwertverlaufs ein Display vorgesehen.
Allen diesen bekannten Lösungen ist der Nachteil gemeinsam, daß nur in Meßgangsrichtung eine Abtastung des Bodens möglich ist und der Sondierer nur dann einen Kurvenverlauf der Meßsignale gewinnen kann, wenn er sich in Meßgangsrichtung bewegt. Sobald der Sondierer in der Begehung der Meßstrecke innehält, steht nur der Meßwert und kein Kurvenverlauf mehr zur Verfügung. Eine Abtastung im wesentlichen senkrecht zur Meßgangsrichtung erfolgt nicht.
In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, das bzw. die es erlaubt, die Meßsignale wenigstens in zwei Richtungen, d. h. in Meßgangsrichtung und annähernd senkrecht dazu, während des Meßvorganges gemeinsam als Kurvenverlauf darzustellen.
Dies wird mit dem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Meßlinie mit mindestens einer oder mehreren, mit mindestens einen je Sonde zugeordneten Bewegungssensor verbundene Haupt- und/oder Zusatzsonde(n) durch mehrmaliges Verschwenken um den jeweiligen Verdachtspunkt zeitgleich abgetastet werden, und daß die erzeugten Meßsignale der Sonden mit den Signalen des Bewegungssensors online so verknüpft werden, und daß die Meßsignale in x-Richtung der Meßlinie jeweils als Kurvenverlauf mit der Daten- und Bildverarbeitungseinheit für jede der Sonden getrennt und zugleich simultan angezeigt werden, wobei das mit dem Bewegungssensor zeitsynchron ermittelte Weg- und Zeitmaß eine Zuordnung der Meßsignale der Sonden zum Meßort auf der Meßlinie erlaubt.
Die in Meßpunkte unterteilte Meßstrecke wird vom Sondierer von Meßpunkt zu Meßpunkt innehaltend mit mindestens einer Hauptsonde und einem Bewegungssensor abgetastet, indem er mit diesen um den jeweiligen Meßpunkt herum, eine halbkreisförmige Schwenkbewegung ausgeführt. Jedem Meßpunkt kommt eine Vielzahl diskreter, jeweils von den einzelnen Sonden erzeugter Meßsignale zu.
Wird die Hauptsonde zusammen mit dem Bewegungssensor um den Meßpunkt verschwenkt, so wird dem Bewegungssensor eine Geschwindigkeit erteilt. Unter Nutzung der funktionellen Zusammenhänge von Geschwindigkeit und Zeit einerseits und von Weg und Zeit andererseits lassen sich die Ortskoordinaten der erzeugten Meßsignale bestimmen, so daß sich der Verlauf der Meßsignale nicht nur in Meßgangsrichtung, sondern auch senkrecht dazu in Kurvenform darstellen läßt.
Auch die Meßsignale, die von der Zusatzsonde erzeugt werden, lassen sich auf diese Art und Weise in Kurvenform auf der Daten- und Bildverarbeitungseinheit abbilden, so daß dem Sondierer eine exakte Anzeige der Meßsignale in Meßgangsrichtung und in Seitenrichtung zur Verfügung steht.
Dies führt zu einer schnelleren und genaueren Ortung des Suchgegenstandes.
Die Umformung der erzeugten Meßsignale in anzeigefähige Werte und deren ortsabhängige Speicherung bedarf keiner weiteren Erläuterung, da dies im Stand der Technik hinreichend beschrieben ist.
Von besonderer Aussagekraft ist die interaktive Zusammenführung der Meßsignale vor Ort in eine simultane Darstellung mehrerer Kurvenverläufe verschiedener Sonden.
Für den Einsatz als Hauptsonden haben sich Gassensoren, Temperatursensoren, Magnetometer, Bodenradarsonden, Wirbelstromsonden oder Sonarsonden als besonders geeignet erwiesen.
Neben diesen Hauptsonden werden Gassensoren, Temperatursensoren, Magnetometer, Bodenradarsonden, Wirbelstromsonden oder Sonarsonden als Zusatzsonden eingesetzt.
Von Vorteil ist ferner, wenn als Bewegungssensoren Ultraschalldopplersensoren, Radar-Doppler, optische oder mechanische Wegmesser verwendet werden.
Die Aufgabe wird weiterhin mit einer tragbaren Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß mindestens eine oder mehrere mit mindestens einen, je Sonde zugeordneten Bewegungssensor gekoppelte Haupt- und/oder Zusatzsonde(n) relativ zueinander am Tragrohr verstellbar angeordnet sind, denen gemeinsam die gesonderte tragbare Daten- und Bildverarbeitungseinheit zugeordnet ist, mit der die Meßsignale der einzelnen Sonden als Kurvenverlauf getrennt angezeigt werden, wobei der mindestens eine Bewegungssensor parallel zur Ebene mindestens einer Hauptsonde nahe an ihrem äußeren Umfang in der Flucht der Tragrohrachse angeordnet und die Zusatzsonden ihrerseits einerends in der Aufnahme der Hauptsonde zum Tragrohr hin verschwenkbar und lösbar befestigt und anderenends mit einer Führung in Winkelstellung zur Mittenachse der Hauptsonde arretierbar sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Sonden in unterschiedlicher Art und Anzahl miteinander koppelbar.
Die Zusatzsonde ist an ihrem, der verschwenkbaren Aufnahme für die Hauptsonde zugekehrten Ende lösbar in diese eingesteckt und wird anderenends von einer Winkelführung gehalten, mit der die Winkelstellung der Zusatzsonde relativ zur Hauptsonde und zum Beschleunigungssensor einstellbar ist.
Der Bewegungssensor ist an der Peripherie der beispielsweise tellerförmigen Hauptsonde angebracht und in seinem Abmessungen so gewählt, daß er weitgehendst punktförmig wirkt.
Die laptopartige Daten- und Bildverarbeitungseinheit wird mittels seitlich angebrachter Gurte vom Sondierer vor der Brust bzw. dem Bauch getragen, so daß er die Anzeige beim Verschwenken der erfindungsgemäßen Vorrichtung unmittelbar im seinem Blickfeld behält.
Die Daten- und Bildverarbeitungseinheit besteht aus Microcontrollern und digitalen Signalprozessoren. Sie besitzt einen LCD-Bildschirm. Die Stromversorgung ist in die Einheit zweckmäßigerweise integriert und kann beispielsweise aus einem aufladbaren Akku bestehen.
Zum leichten Verschwenken der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat das Tragrohr an seinem der Hauptsonde abgewandten Ende einen abgewinkelten Unterarmhaltegriff, der mit Armstützen versehen ist. Dies ermöglicht einen festen Halt der Vorrichtung am Unterarm des Sondierers.
Es versteht sich von selbst, daß die Hauptsonde und der Beschleunigungssensor sowie die Zusatzsonde mit der Daten- und Bildverarbeitungseinheit elektrisch leitend verbunden sind. Je nach der Art der anstehenden Sondieraufgabe kann somit die Zusatzsonde zu- oder abgeschaltet werden.
Der Sondierer hat den Vorteil, daß er beim Abschreiten von Meßpunkt zu Meßpunkt nicht nur den Meßverlauf in der Meßgangsrichtung, sondern auch in senkrechter Richtung hierzu beobachten kann, so daß die Ortung präziser und vom Aufwand her erleichtert wird. Außerdem werden beim Sondieren keine Zusatzkräfte für das Tragen der Vorrichtung benötigt. Hilfsmaßstäbe zur Festlegung der einzelnen Meßpunkte können entfallen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht dem Sondierer bereits vor Ort die Meßdaten auszuwerten, die Lage des ermittelten Objektes zu berechnen und auf dem LCD-Bildschirm anzuzeigen.
Hieraus läßt sich der Vorteil der hohen Flexibilität und Variabilität des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Sondieren von Objekten im Boden erkennen. Es muß nur die Anzahl der miteinander verkoppelten Sensoren variiert werden, um eine Anpassung an die jeweilige Sondieraufgabe zu erreichen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich durch die Anzahl der Sensoren in ihrem Gewicht entsprechend dimensionieren.
Dies führt zu Gewichtseinsparungen und einer einfachen und leichteren Handhabbarkeit der Vorrichtung vor Ort.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 den Meßsignalverlauf einer einzigen Sonde für ein im Boden befindliches Objekt in x-Richtung,
Fig. 2 den Meßsignalverlauf mehrerer Sensoren,
Fig. 3 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 4 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Ein im Erdreich oder Boden befindliches Objekt 1, beispielsweise ein Munitionskörper oder ein anderer magnetischer Körper, soll mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ausgespürt werden. Das zu sondierende Arreal wird - wie in Fig. 1 und 2 schematisch gezeigt - in Meßstrecken A-B, D-E usw. eingeteilt, die der Sondierer innerhalb der Meßstrecke bei vorbestimmten Verdachtspunkten Pn mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung abschreitet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung (Fig. 3) besteht im wesentlichen aus einer Hauptsonde 2, einem Bewegungssensor 3 und einem Zusatzsonde 4, die miteinander an einem Tragrohr 5 relativ zueinander verschwenk- und verstellbar befestigt sind. Die Sonden 2 und 4 sowie der Bewegungssensor 3 sind mit einer Daten- und Bildverarbeitungseinheit 6 verbunden, die der Sondierer mittels Tragegurte 7 auf seiner Brust trägt.
Die Hauptsonde 3, - beispielsweise ein Fluxgate- Magnetometer -, hat Tellerform und besitzt in seiner Mittenachse A-A eine Aufnahme 8, die das Tragrohr 5 schwenkbar aufnimmt (Fig. 4).
Die Aufnahme 8 weist außerdem in der Mittenachse A-A eine schwenkbare Hülse 9 auf, in die die rohrförmige Zusatzsonde 4 mit ihrem der Hauptsonde 2 zugewandten Ende lösbar eingesteckt ist. Anderenends ist die Zusatzsonde 4 mit einer Winkelführung 10 verschraubt, die am Tragrohr 5 angelenkt ist. Durch Lösen der Verschraubung 11 an der Winkelführung 10 kann die Zusatzsonde 4 relativ zur Hauptsonde 2 und der Bewegungssensor 3 eingestellt werden.
Der Schwenkbereich α der Zusatzsonde 4 liegt beispielsweise bei 150°.
Als Zusatzsonde 4 kommt in diesem Beispiel eine FEREX-Erdmagnetfeldsonde zum Einsatz (Fig. 4).
Der Bewegungssensor 3 liegt am äußeren Rand der tellerförmigen Hauptsonde 2 annähernd in der verlängerten Achse B-B des Tragrohres 5 auf, so daß der Weg den der Bewegungssensor beim Verschwenken zurücklegt, etwas länger ist als der Weg der Hauptsonde 2 und der Zusatzsonde 4.
Zum besseren Halt am Unterarm des Sondierers ist der Tragarm 5 abgewinkelt. Dieser abgewinkelte Unterarmhaltegriff 12 weist zusätzlich seitliche Armstützen 13 auf, die einen festen Halt am Unterarm des Sondierers ermöglichen und ein einfaches Handling vor Ort gewährleisten.
Beim Abschreiten der Meßstrecke A-B verschwenkt der Sondierer das Tragrohr 5 mit den daran angeordneten Sonden und Sensoren um den jeweiligen Meßpunkt Pn.
Mit dem Verschwenken erfährt der Bewegungssensor 3 eine Geschwindigkeit v auf seiner Meßlinie bzw. seinem Schwenkweg C-C von Punkt Px1 nach Px2. Da die Geschwindigkeit eine Funktion s(t) ist, lassen sich die Ortskoordinaten der erzeugten Meßsignale im Punkt Px1 und Px2 exakt bestimmen und entsprechend jeder einzelnen Sonde zuordnen. Selbige Zusammenhänge gelten natürlich auch für die Beschleunigung als eine Funktion v(t).
Dies ermöglicht die Bestimmung der Ortskoordinaten für jedes von den Sonden erzeugten Meßsignals, mit denen der Kurvenverlauf der erzeugten Meßsignale in x-Richtung bestimmbar ist.
Die erzeugten Meßsignale und ihre Ortskoordinaten werden in analoger Form der Daten- und Bildverarbeitungseinheit 6 zugeführt, digitalisiert auf der Festplatte der Einheit abgelegt und verarbeitet.
Die Stromversorgung der Daten- und Bildverarbeitungseinheit 6 erfolgt mittels eines integrierten aufladbaren, hier nicht dargestellten Akkus.
Die Verarbeitung der Meßsignale erfolgt so, daß die Meßsignale der Hauptsonde 2 und der Zusatzsonde 4 auf dem LCD-Bildschirm der Bildverarbeitungseinheit 6 als getrennter Kurvenzug dargestellt wird. Gleichzeitig wird aus den gespeicherten Meßdaten die Lage des im Boden befindlichen Objektes berechnet und dem Sondierer angezeigt.
Bezugszeichenliste
1
Objekt
2
Hauptsonde
3
Bewegungssensor
4
Zusatzsonde
5
Tragrohr
6
Daten- und Bildverarbeitungseinheit
7
Tragegurte
8
Aufnahme
9
Hülse
10
Winkelführung
11
Verschraubung
12
Unterarmhaltegriff
13
seitliche Armstützen
Pn
Verdachtspunkte
Px1
, Px2
Ortskoordinaten
A-A Mittenachse
B-B verlängerte Achse des Tragrohres
C-C Meßlinie bzw. Schwenkweg
Schwenkwinkel

Claims (18)

1. Verfahren zum Detektieren von Objekten im Boden, bei dem Meßsonden nach Aufsuchen eines Verdachtspunktes (Pn) mindestens entlang einer Meßlinie bewegt und Meßsignale erzeugt werden, die mittels einer elektronischen Daten- und Bildverarbeitungseinheit digitalisiert gespeichert, in anzeigefähige Werte umgeformt und direkt am Meßort einer Anzeigeeinrichtung zugeführt werden, wobei die ortsabhängigen Meßsignale als Kurvenverlauf angezeigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßlinie (C-C) mit mindestens einer oder mehreren, sich untereinander nicht beeinflussenden, mit mindestens einem, je Sonde zugeordneten Bewegungssensor (3) verbundenen Haupt- und/oder Zusatzsonde(n) (2; 4) durch mehrmaliges Verschwenken um den jeweiligen Verdachtspunkt (Pn) zeitgleich abgetastet werden und daß die erzeugten Meßsignale der Sonden (2; 4) mit den Signalen des Bewegungssensors (3) online so verknüpft werden, daß die Meßsignale in x-Richtung der Meßlinie (C-C) jeweils als Kurvenverlauf mit der Daten- und Bildverarbeitungseinheit (6) für jede der Sonden getrennt und zugleich simultan angezeigt werden, wobei das mit dem jeweiligen Bewegungssensor (3) zeitsynchron ermittelte Weg- und Zeitmaß eine Zuordnung der Meßsignale der Sonden (2; 4) zum Meßort auf der Meßlinie (C-C) erlaubt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenverläufe vor Ort interaktiv zu einer Schnittdarstellung zusammengeführt werden, aus der Lage, Größe und Art des Objektes berechnet und auf der Daten- und Bildverarbeitungseinheit angezeigt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonden (2; 4) und die Bewegungssensoren (3) in unterschiedlicher Art und Anzahl miteinander verkoppelt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Hauptsonden (2) Gassensoren, Temperatursensoren, Magnetometer, Bodenradarsonden, Wirbelstromsonden oder Sonarsonden verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatzsonden (4) Gassensoren, Temperatursensoren, Magnetometer, Bodenradarsonden, Wirbelstromsonden oder Sonarsonden verwendet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Haupt- und Zusatzsonden (2; 4) mit mechanischen, kapazitiven, induktiven, thermoelektrischen, piezoelektrischen, akustischen, optischen, magnetischen Sensoren, Wirbelstrom-, Widerstands-, DMS- und/oder Halleffektsensoren gemessen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Bewegungssensoren/Ultraschalldopplersensoren, Radar-Doppler, optische oder mechanische Wegmesser verwendet werden.
8. Tragbare Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit am Unterarm des Sondierers befestigbarem Tragrohr mit einer schwenkbaren Aufnahme für Meßsonden, mit einer elektronischen Daten- und Bildverarbeitungseinheit und einer Stromversorgung, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine oder mehrere mit mindestens einem je Sonde zugeordneten Bewegungssensor (3) gekoppelte Haupt- und/oder Zusatzsonde(n) (2; 4) relativ zueinander am Tragrohr (5) verstellbar angeordnet sind, denen gemeinsam die gesondert tragbare Daten- und Bildverarbeitungseinheit (6) zugeordnet ist, mit der die Meßsignale der einzelnen Sonden (2; 4) als Kurvenverlauf getrennt angezeigt werden, wobei der mindestens eine Bewegungssensor (3) parallel zur Ebene mindestens einer Hauptsonde (2) nahe an ihrem äußeren Umfang in der Flucht der Tragrohrachse (B-B) angeordnet ist und die Zusatzsonden (4) ihrerseits einerends in der Aufnahme (8) der mindestens einen Hauptsonde (2) zum Tragrohr (5) hin verschwenkbar und lösbar befestigt und anderenends mit einer Führung (10) in Winkelstellung zur Mittenachse (A-A) der Hauptsonden arretierbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptsonde (2) ein Gassensor, Temperatursensor, Magnetometer, eine Bodenradarsonde, Wirbelstromsonde oder Sonarsonde ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzsonde (4) ein Gassensor, Temperatursensor, Magnetometer, eine Bodenradarsonde, Wirbelstromsonde oder Sonarsonde ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Bewegungssensor (3) ein Beschleunigungssensor, Ultraschalldopplersensor, Radar- Doppler, optischer oder mechanischer Wegmesser ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Bewegungssensor (3) massenpunktartig ausgebildet und auf der Hauptsonde (2) in der Flucht des Tragrohres (5) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sonden (2; 4) und Bewegungssensoren (3) in unterschiedlicher Art und Anzahl miteinander gekoppelt sind, wobei jeder Sonde (2; 4) mindestens ein Bewegungssensor (3) zugeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel (α) der Zusatzsonde (4) gegenüber der Flucht der Tragrohrachse (B-B) bis zu ± 180° beträgt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (5) einen abgewinkelten Unterarmtraggriff (12) mit Armstützen (13) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Daten- und Bildverarbeitungseinheit (6) Traggurte (7) befestigt sind oder die Daten- und Bildverarbeitungseinheit (6) direkt am Unterarmtraggriff (12) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonden (2; 4) sowie die Bewegungssensoren (3) mit der Daten- und Bildverarbeitungseinheit (6) gekoppelt sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bild- und Datenverarbeitungseinheit (6) aus Microcontrollern und/oder digitalen Signalprozessoren besteht.
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