DE19640527A1 - Lagereinrichtung und deren Verwendung - Google Patents

Lagereinrichtung und deren Verwendung

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Karl Szielasko
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Breuninger & Co E GmbH
LCS LOGISTIC CONSULT GmbH
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Breuninger & Co E GmbH
LCS LOGISTIC CONSULT GmbH
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/62Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles in which the articles are stored in compartments in fixed receptacles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lagereinrichtung zum Lagern von Verkaufsartikeln und deren Verwendung.
In einem Kaufhaus, beispielsweise im Schuhbereich, ist die Kundenbedienung sehr personalintensiv und sehr aufwendig. Es hat sich herausgestellt, daß im Verlauf des Verkaufs eines Schuhpaares der Verkäufer einen großen Teil seiner Zeit nicht beim Kunden, sondern im Rückraum verbringt, da es nicht möglich ist, Schuhe in allen Farben, Größen und Vari­ anten im direkten Kundenzugriff bereitzuhalten, so daß eine ergänzte Lagerung im Rückraum erforderlich ist. Im konkreten Bedarfsfall muß der Verkäufer entweder bei vorgegebener Größe verschiedene Modelle zur Auswahl in den Verkaufsraum festgelegt hat, verschiedene Größen zu diesem Modell heraus­ suchen und diese zur Anprobe für den Kunden aus dem Rückraum in den Verkaufsraum bringen.
Nachteilig daran ist, daß der Verkäufer einen hohen Suchauf­ wand aufbringen muß und die Rücklagerung der nicht gekauften Schuhe erhebliche Probleme mit Fehlerquellen mit sich bringt. Es kommt immer wieder vor, daß nicht gekaufte Schuhe an den falschen Platz zurückgelagert werden und im Bedarfs­ fall von einem anderen Verkäufer nicht gefunden werden, so daß der Kunde seine gewünschten Schuhe nicht kaufen kann und ein Umsatzverlust entsteht, obwohl die Schuhe am Lager verfügbar waren.
Diese Nachteile treten nicht nur im Schuhbereich auf, son­ dern auch in Bereichen, in denen die Ware in einer großen Spreizung des Angebots in Farbe, Größe, Ausführung und Aufmachung vorliegt. Dies betrifft beispielsweise auch den Verkauf von elektronischen Geräten und deren Zubehör, Er­ satzteilen, Textilwaren und Tableware, also Glas, Porzellan, Bestecke.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Lagereinrichtung und Verwendung einer Lagereinrichtung anzugeben, so daß die vorgenannten Nachteile vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Lagereinrichtung gemäß Anspruch 1 und die Verwendung einer Lagereinrichtung gemäß Anspruch 2.
Durch die erfindungsgemäße Lagereinrichtung, die nach Bedie­ nung des Verkäufers selbsttätig arbeitet und den gewünschten Artikel aus dem Lager holt und bereitstellt, wird der Ver­ käufer von den Such- und Einräumarbeiten im Rückraum entla­ stet und kann sich intensiver dem Kunden widmen. Mit der automatischen Lagereinrichtung ist gewährleistet, daß die Fehlerquote durch Falscheinlagerung eliminiert oder zumin­ dest reduziert ist.
Bei einer automatischen Handhabung der Verkaufsartikel mittels eines Roboters stellt sich das Problem, daß die Verkaufsartikel unterschiedliche Verpackungen von unter­ schiedlichen Herstellern und in unterschiedlicher Größe aufweisen. Um die verschiedenen Verkaufsartikel unterschied­ licher Größe und Form, beispielsweise verschiedene Schuhmo­ delle wie Stiefel, Halbschuhe, Sandalen, ohne Probleme transportieren zu können, ist vorgesehen, daß die Verkaufs­ artikel auf Ablageböden abgelegt sind. Die Ablageböden haben eine konstruktiv einheitliche Ausbildung, so daß der Roboter einen Ablageboden unabhängig von dem darauf befindlichen Verkaufsartikel handhaben kann.
Mit besonderem Vorteil wird eine automatische Lagereinrich­ tung in einem Verkaufsraum gemäß Anspruch 2 verwendet. Dadurch ist sichergestellt, daß die Verkaufsartikel dem einen Kunden bedienenden Verkäufer schnellstmöglichst zur Verfügung stehen und schnell wieder eingelagert werden können. Dadurch ist es möglich, dem Kunden eine größere Anzahl von Verkaufsartikeln anbieten zu können, als dies bisher üblich war, wobei der Verkäufer von Lagerarbeiten entlastet ist und Falscheinlagerung wirksam vermieden wird.
Mit besonderem Vorteil wird die Lagereinrichtung gemäß Anspruch 3 in Warenbereichen verwendet, in denen eine große Spreizung des Angebots an Farben, Größen, Ausführung und Aufmachung vorliegt, beispielsweise im Schuhbereich, Elek­ tronik, Ersatzteile, Textilwaren und Tableware. Hier ver­ langt der Kunde eine Vielzahl von verschiedenen Modellen unterschiedlicher Ausführung, so daß einzelne Waren, bei­ spielsweise Schuhe, sehr häufig aus- und eingelagert werden müssen.
Wenn der Computer über ein mobiles Hand-Terminal bedienbar ist, kann der Verkäufer unmittelbar während der Bedienung des Kunden über das Hand-Terminal den Lagerbestand abfragen und den Kunden somit optimal beraten. Während der Anforde­ rung des Artikels kann er sich weiterhin dem Kunden widmen und erhält über die Entnahmevorrichtung den gewünschten Artikel, ohne den Kunden verlassen zu haben.
Bei Ausfall der Automatisierung der Lagereinrichtung kann gemäß Anspruch 5 der Verkäufer in bekannter Weise das Lager betreten, um die Artikel dann manuell bzw. . mittels Steighil­ fen aus ihren Regalplätzen herauszuholen.
In der Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 6 ergibt sich ein gewisser Erlebniseffekt für den Kunden, denn bei transparenter Darstellung einer automatischen Lagereinrich­ tung in einem Verkaufsraum ist der Kunde abgelenkt und beschäftigt und dementsprechend auch bereit, auf seinen Artikel zu warten und sich in dem Verkaufsbereich länger aufzuhalten, was zu höherer Kaufbereitschaft führen kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine stark schematisierte Darstel­ lung einer Lagereinrichtung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung ei­ nes Ausführungsbeispiels eines Teils der Lagereinrichtung,
Fig. 3 eine Ansicht entlang der Linie III-III aus Fig. 2.
Eine in der Zeichnung dargestellte Lagereinrichtung 10 weist einen Lagerbereich 12 zum Lagern einzelner Verkaufsartikel und wenigstens einen Roboter 14 auf, mit dem einzelne Ver­ kaufsartikel aus dem Lagerbereich 12 zu wenigstens einer Entnahmevorrichtung 16 und von wenigstens einer Eingabesta­ tion 18 zurück in den Lagerbereich 12 transportierbar sind. Der Roboter 14 wird über einen Computer 20 angesteuert, der von einer einen Kunden bedienenden Verkäuferin/Verkäufer vorzugsweise über ein mobiles Hand-Terminal 22 bedienbar ist. Das Hand-Terminal 22 steht mit dem Computer 20 über Funk in Verbindung. Bevorzugt sind mehrere Hand-Terminals 22 vorhanden, so daß jedem Verkäufer ein Hand-Terminal 22 zur Verfügung steht. Die eingesetzten Hand-Terminals 22 können mit einer Kreditkartenleseeinrichtung und gegebenenfalls mit einer Druckeinrichtung versehen werden, so daß ein Kredit­ karteninhaber vom Verkäufer direkt vor Ort abgefertigt werden kann und der Kunde nicht nochmals an der Kasse anste­ hen muß.
Diese Funktion der Hand-Terminals 22 kann auch für Artikel, die nicht in der Lagereinrichtung 10, sondern außerhalb dieser liegen, genutzt werden.
Um diese Kassenfunktion erfüllen zu können, müssen die Hand-Terminals über Funk mit dem Kassen- und Kundenabrechnungssy­ stem gekoppelt sein und außerdem muß das Programm-System für die Hand-Terminals um die notwendigen Dialogfunktionen zur Abwicklung eines Zahlungsvorganges und dessen Änderung oder Stornierung erweitert werden.
In den Fig. 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel des Lagerbereichs 12 mit dem Roboter 14 schematisch dargestellt. Die so ausgebildete Lagereinrichtung ist besonders geeignet zur Lagerung von Schuhen, die auf definierten Ablageböden 24 mit oder ohne ihre Verpackung abgestellt sind. Die Ablagebö­ den 24 sind tablettartig ausgebildet und in regalartige Gestelle 26, im folgenden Regale genannt, zur Bildung von Ablagefächern 28 einschiebbar. Bevorzugt sind die Ablagebö­ den 24 einheitlich ausgebildet, damit jeder Ablageboden 24 an beliebiger Stelle in einem der Regale 26 ablegbar ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, die Ablageböden 24 für unterschiedliche Schuhe, beispielsweise Kinder- oder Erwach­ senenschuhe, in unterschiedlichen Größen auszubilden. Dann sind Ablageböden einer Größe jedoch einem bestimmten Regal­ bereich der entsprechenden Größe zugeordnet.
Mehrere Regale 26 sind parallel in Reihen angeordnet, wobei zwischen zwei Regalen 26 ein Abstand vorgesehen ist, damit im Notfall eine Person in den so gebildeten Gängen 30 gehen kann und von dort aus Schuhpaare mit Ablageböden direkt aus den Regalen 26 entnehmen kann.
Die Regale 26 können sich in der Höhe, also in Z-Richtung, über mehrere Etagen eines Kaufhauses erstrecken. Dabei sollte in jeder Etage wenigstens eine Entnahmevorrichtung 16 der Lagereinrichtung 10 vorgesehen sein. Somit können im Lagerbereich 12 Waren aus unterschiedlichen Verkaufsberei­ chen gelagert sein, beispielsweise Schuhe, elektronische Geräte und deren Zubehör, Ersatzteile, Textilwaren, Tablewa­ re oder andere Waren mit einem großen Angebot an Farbe, Größe, Ausführung oder Aufmachung. Über den Computer 20, der die Lagerplätze in den Regalen 26 verwaltet, können mit Hilfe des Roboters 14 mehrere Verkaufsbereiche in verschie­ denen Etagen des Kaufhauses bedient werden.
Der Roboter 14 ist als Portalroboter ausgebildet. Eine Lastaufnahme 32 des Roboters 14 ist in den Gängen 30 in zueinander orthogonalen Richtungen X, Y und Z bewegbar. Die Lastaufnahme 32 weist nicht näher dargestellte Greifelemente auf, mit denen ein Ablageboden 24 ergriffen, auf die Last­ aufnahme 32 positioniert und mit dieser zu der Entnahmevor­ richtung 16 transportiert werden kann. Die Ablageböden 24 weisen dafür entsprechende Griffmulden auf. Vorzugsweise sind auch Griffmulden für die manuelle Handhabung eines Ablagebodens 24 vorgesehen. Bevorzugt bestehen die Ablageböden aus Kunst­ stoff.
Die Lagereinrichtung 10 kommt in einem Verkaufsraum zur Anwendung und ist bevorzugt vom Verkaufsraum einsehbar. Deshalb ist insbesondere der Roboter 14 gestalterisch und lichttechnisch entsprechend werbe- und verkaufswirksam herausgestellt und als Attraktion aufgemacht.
Wenn der potentielle Käufer einen bestimmten Schuh in ver­ schiedenen Größen anprobieren möchte, kann der Verkäufer über das Hand-Terminal 22 den Computer 20 abfragen, ob die gewünschten Schuhe sich im Lager befinden. Sodann kann der Verkäufer diese Schuhe über das Hand-Terminal 22 ordern. Über die stets im Computer 20 gespeicherten und aktualisier­ ten Lagerbestandsinformationen kann dieser den Roboter 14 derart steuern, daß dieser die gewünschten Schuhe von den Ablagefächern 28 zu der Entnahmevorrichtung 16 transpor­ tiert. Die nicht gekauften Schuhe werden auf Ablageböden 24 in der Eingabestation 18 wieder der Lagereinrichtung 10 zugeführt, und vom Roboter 14 wieder in freie Regalplätze in den Regalen 26 eingeschoben. Der Computer steuert dabei die gesamte Lagereinrichtung und organisiert die Regalplatzver­ waltung und die Verwaltung der in Bewegung befindlichen Ablageböden 24.
Für die Lagerplatzverwaltung sind verschiedene Möglichkeiten denkbar. Ein Lesegerät des Roboters 14 könnte eine Codierung an den Schuhen lesen. Diese Information, also die Zuordnung Schuh-Regalplatz wird dem Computer 20 zugeführt, der seine Lagerbestandsinformationen daraufhin aktualisiert. Es könnte auch vorgesehen sein, daß jedes Schuhpaar einem bestimmten Ablageboden 24 zugeordnet ist. Dann muß die Kennung nicht an den Schuhen, sondern am Ablageboden 24 vorgesehen sein. Da die Kennung am Ablageboden an einer genau definierten Stelle vorgesehen sein kann, erleichtert dies die automatische Ablesung.
Bevorzugt haben jedoch die einzelnen Verkaufsartikel, bei­ spielsweise Schuhe, und jeder Einlageplatz oder Aufgabeplatz eine Kennung, die bei der Einlagerung, z. B. über Strich­ codelesung in den Computer eingegeben wird, so daß der Computer die Zuordnung Schuh-Regalplatz sofort speichert. Der Roboter benötigt dann kein Lesegerät, sondern erhält lediglich vom Computer 20 konkrete Signale, bestimmte Lager­ plätze bzw. Entnahmevorrichtungen anzufahren.
Zur Reduzierung der Zugriffszeiten werden gängige Artikel wege- und zeitoptimal plaziert. Grundlage ist ein Optimie­ rungsprogramm auf der Basis der getätigten Zugriffe inner­ halb eines frei definierbaren Zeitraumes und dem Layout der Lagereinrichtung, insbesondere Anordnung der Regale und Anordnung der Ein- und Auslagerpunkte. Das Robotersystem führt außerhalb der regulären Betriebszeit oder in betriebs­ schwachen Zeiten vom Programm vorgegebene Umlagerungen durch.
Die Lagereinrichtung 10 kann über eine geeignete Fördertech­ nik mit entfernt liegenden Auf- und Abgabepunkten verbunden werden. Zur Überbrückung von räumlichen Entfernungen in horizontaler und/oder vertikaler Wegstrecke sind stetige oder intermittierende Fördersysteme geeignet.
Es ist denkbar, daß der Kunde sich über die Verfügbarkeit von Größen bei bestimmten Schuhen selbst informiert. Für diesen Fall müßten bei jedem Musterschuh entweder einzelne Displayanzeigen vorhanden und direkt zugeordnet ablesbar sein oder bei Abfrage über Lesescanner an zentralen Punkten angezeigt werden.
Anstelle des Verkäufers könnte auch der Kunde die Auslage­ rung eines Schuhpaares aus dem Lagerbereich 12 auslösen. Die eingesetzte Technik muß in diesem Fall absolut bedienungssi­ cher gestaltet werden, beispielsweise über eine Eingabe mittels eines sogenannten "Touch-Screen".
Da über den Computer stets die Lagerbestände regalplatzbezo­ gen, artikel-, größen- und mengengenau verwaltet sind, kann die Inventur nach dem Verfahren der sogenannten "permanenten Inventur" erfolgen. Über eine Computerausdruck sind die momentanen Lagerbestände sofort abrufbar. Bestimmte Artikel, beispielsweise die in einem Inventurzeitraum nicht bewegt wurden, können über eine bestimmte Programmfunktion ausgela­ gert werden.
Zur Durchführung von Kontrollen oder Preisänderungen, die sich auf bestimmte Artikel oder Artikelgruppen beziehen, kann über Programmfunktion die Auslagerung angestoßen wer­ den.
Bei Ausfall der automatischen Lagereinrichtung kann der einzelne Lagerplatz für ein bestimmtes Paar Schuhe abgerufen oder eine Lagerbelegliste für die Regale in dem Lagerbereich erzeugt werden. Aufgrund dieser Liste kann dann eine manuel­ le Entnahme erfolgen.

Claims (6)

1. Lagereinrichtung mit durch in regalartige Gestelle (26) einschiebbare Ablageböden (24) gebildeten Ablage­ fächern (28) für zu lagernde Verkaufsartikel, mit ei­ nem von einem Verkäufer bedienbaren Computer (20), we­ nigstens einem vom Computer (20) gesteuerten Portalro­ boter (14), mit dem einzelne Ablageböden (24) zusammen mit den darauf befindlichen Artikeln von ihren Regal­ plätzen zu wenigstens einer Entnahmevorrichtung (16) und von wenigstens einer Eingabestation (18) zu den Regalplätzen transportierbar sind, so daß die Artikel von dem einen Kunden bedienenden Verkäufer über den Computer (20) anforderbar und aus der Entnahmevorrich­ tung (16) entnehmbar sind.
2. Lagereinrichtung, mit der einzelne Verkaufsartikel in regalartigen Gestellen (26) lagerbar sind, mit einem von einem Verkäufer der Artikel bedienbaren Computer (20) zur Ansteuerung wenigstens eines Roboters (14), mit dem einzelne vom Verkäufer ausgewählte Artikel von ihren Regalplätzen zu wenigstens einer Entnahmevor­ richtung (16) und von wenigstens einer Eingabestation (18) zu den Regalplätzen selbsttätig transportierbar sind, den Roboter (14) unmittelbaren Zugriff zu den gelager­ ten Artikeln hat.
3. Lagereinrichtung zur Verwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Artikel Schuhe, elek­ tronische Geräte und Zubehör, Ersatzteile, Textilwa­ ren, Glas, Porzellan oder Bestecke sind.
4. Lagereinrichtung zur Verwendung nach einem der Ansprü­ che 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer (20) über ein mobiles Hand-Terminal (22) bedienbar ist.
5. Lagereinrichtung zur Verwendung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerbereich (12) vom Verkäufer begangen wer­ den kann, um die Artikel manuell aus ihren Regalplät­ zen herauszuholen oder dort einzulagern.
6. Lagereinrichtung zur Verwendung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung vom Kunden einsehbar ist.
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