DE19640068A1 - Zielführungshilfsmittel und Dienstleistungsrechner - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Zielführungshilfsmittel mit Navi­ gationsmitteln zum Bestimmen der aktuellen Position, mit Aus­ wertemitteln zur Ermittlung der zu einem Ziel hin einzuschla­ genden Richtung, mit Ausgabemitteln zur Ausgabe dieser Richtung und mit Eingabemitteln zur Eingabe von Daten, die das Ziel kennzeichnen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einen zur Zusammenarbeit hierfür geeigneten Dienstleistungsrechner nach dem Oberbegriff des Anspruchs 8.

Ein derartiges Zielführungshilfsmittel ist als "Fahrer-Infor­ mationssystem" bekannt aus dem Zeitschriftenartikel "Navigationstechnik fürs Auto", erschienen in Heft 5/96 der deutschen Zeitschrift "Funkschau" auf den Seiten 74 bis 79. Auf Seite 76 wird anhand von vier Bildern gezeigt, wie bei einem der vorgestellten Beispiele "Ort und Straße . . . über ein Buch­ stabenmenü auf dem Bildschirm . . . eingegeben" werden. Auf Seite 74, mittlere Spalte unten, wird ausgesagt, daß "zum Fahrkomfort . . . auch die Direktanwahl von wichtigen Zielen, sei es von Flughäfen, . . . " zählt. Eine einfache Zielvorgabe ist eine wichtige Voraussetzung für eine insgesamt einfache Verwendung eines solchen Zielführungshilfsmittels.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zielvorgabe zu vereinfachen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Zielfüh­ rungshilfsmittel nach der Lehre des Anspruchs 1 und einen Dienstleistungsrechner nach der Lehre des Anspruchs 8.

Gemäß der vorliegenden Erfindung soll also die Telefonnummer eines am Zielort befindlichen Telefonteilnehmers, in der Regel des zu Besuchenden, als Basis für die Koordinatensuche Verwen­ dung finden. Schon die Eingabemittel hierfür sind verhältnis­ mäßig einfach aufgebaut, klein, jedermann in der Handhabung ge­ läufig und billig erhältlich. Es genügt ein Zehner- oder Zwöl­ ferblock, wie er bei Telefonen oder Türkodeschlössern als Zif­ ferntastatur allgemein üblich ist. Auch der Umgang damit ist recht einfach und sicher. In der Regel ist zusammen mit einer Adresse auch eine Telefonnummer bekannt. Der Umgang mit Zahlen erfolgt automatisch mit mehr Sorgfalt, weil Zahlen keine Redun­ danz enthalten. Auch ist eine Telefonnummer kürzer als entspre­ chende andere Adressierungsarten.

An die Stelle der Eingabe über eine Zifferntastatur kann auch eine Spracheingabe treten. Die ziffernweise Eingabe von Zahlen macht für Spracherkennungseinrichtungen nahezu keine Probleme und kann selbst in tragbaren Zielführungshilfsmitteln verwendet werden.

Die Umsetzung von Telefonnummern in Zielkoordinaten, die Er­ mittlung der augenblicklichen Koordinaten, die Ermittlung der zum Ziel hin einzuschlagenden Richtung und gegebenenfalls die Spracherkennung kann mit Hilfe eines ortsfesten Dienstlei­ stungsrechners durchgeführt werden. In diesem Fall kann das Zielführungshilfsmittel selbst sehr einfach aufgebaut sein, muß aber Kommunikationsmittel, etwa nach Art eines tragbaren Tele­ fons, mit enthalten oder in ein solches integriert sein.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprü­ chen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.

Im folgenden wird die Erfindung unter Zuhilfenahme der bei­ liegenden Zeichnungen weiter erläutert:

Fig. 1 zeigt schematisch die Anwendung der Erfindung.

Fig. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungs­ gemäßen Zielführungshilfsmittels.

Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfin­ dungsgemäßen Zielführungshilfsmittels.

Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dienstleistungsrechners.

Anhand der Fig. 1 wird zunächst die allgemeine Situation be­ schrieben, in der die vorliegende Erfindung angewendet wird.

In Fig. 1 ist ein Hand-Zielführungshilfsmittel H, die In­ strumententafel IP eines Kraftfahrzeugs, ein Navigationssatel­ lit NSat und das Betriebsgebäude eines Diensteanbieters Op dar­ gestellt.

Das Hand-Zielführungshilfsmittel H ist hier wie ein Hand- Funktelefon dargestellt. Es weist einen Lautsprecher Sp, eine Tastatur KB, ein Mikrofon Mic und eine Antenne Ant1 auf.

Die Instrumententafel IP des Kraftfahrzeugs weist hier außer der Geschwindigkeitsanzeige T eine Tastatur KB und eine Anzeige Disp auf. Außerdem trägt sie zwei Antennen Ant2 und Ant3. Die Tastatur KB ist hier als numerischer Zehnerblock dargestellt. Die Anzeige Disp enthält drei Richtungspfeile für links, gera­ deaus und rechts, wobei der nach rechts weisende Pfeil im Bei­ spiel aktiviert ist.

Der Diensteanbieter Op ist über Funk mit dem durch die In­ strumententafel IP symbolisierten mobilen Zielführungshilfsmit­ tel als auch mit dem Hand-Zielführungshilfsmittel verbunden. Der Navigationssatellit NSat, der hier stellvertretend-für ein ganzes Netz von Navigationssatelliten steht, ist mit dem mobi­ len Zielführungshilfsmittel verbunden.

In den beiden dargestellten Beispielen erfolgt weder die Na­ vigation als die Bestimmung der eigenen aktuellen Position, noch die Auswertung zur Ermittlung der zu einem Ziel hin einzu­ schlagenden Richtung ausschließlich im jeweiligen Zielfüh­ rungshilfsmittel selbst. Hierzu werden einerseits das Netz der Navigationssatelliten und andererseits über geeignete Kommuni­ kationsmittel die Dienste des Diensteanbieters Op in Anspruch genommen. Beispiele werden anhand der Fig. 2 und 3 beschrie­ ben.

Fig. 2 zeigt ein einfaches Zielführungshilfsmittel ähnlich dem Hand-Zielführungshilfsmittel H nach Fig. 1. Es weist ein Kommunikationsmittel GSM, ein Steuerteil Ctrl1, einen Lautspre­ cher Sp, ein Mikrofon Mic, ein Tonteil Aud und eine Antenne Ant1 auf.

Das Kommunikationsmittel GSM ist hier im wesentlichen ein nichtstationäres Funktelefon nach der bekannten GSM-Norm. (GSM ist heute als Name, und nicht mehr als Abkürzung, zu verstehen. GSM wurde schon als Abkürzung von Groupe Speciale Mobile und von Global System for Mobile Communications angesehen.) An sich kann hierfür aber jedes geeignete Funkgerät verwendet werden.

Das Tonteil Aud ist hier durch je einen Verstärker für den Lautsprecher und das Mikrofon dargestellt. Bei geeigneter Be­ schaltung kann in bekannter Weise auch noch auf das Mikrofon verzichtet und der Mikrofonieeffekt des Lautsprechers ausge­ nützt werden.

Das Steuerteil enthält hier das Symbol eines Schalters. Es soll andeuten, daß außer dem Ein- und Ausschalten keine manuel­ len Bedienungshandlungen vorgesehen sind.

Beim Einschalten veranlaßt das Steuerteil Ctrl1 eine Verbin­ dungsaufnahme zwischen dem Kommunikationsteil GSM und dem Dien­ steanbieter Op. Im hier vorgesehenen Fall der Ausführung nach der GSM-Norm wird netzseitig ständig der Standort des jeweili­ gen Teilnehmers bestimmt, so daß auch dessen aktuelle Position zumindest grob bekannt ist (jedenfalls solange dessen Gerät eingeschaltet ist). Es sind auch mehrere Anwendungen bekannt, um mit den ohnehin vorhandenen Mitteln die aktuelle Position so genau zu ermitteln, daß bei Notfällen oder Diebstählen das betroffene Gerät gefunden werden kann. Dies kann auch für die hier vorgesehene Zielführung ausgenützt werden.

Bei diesem Beispiel ist vorgesehen, die gesamte Zielführung über Sprachein- und -ausgabe durchzuführen. Abgesehen vom Kom­ munikationsmittel, das hier gleichzeitig als Navigations­ hilfsmittel und als Auswertehilfsmittel dient, sind hier alle erforderlichen Hilfsmittel beim Diensteanbieter lokalisiert und werden unten anhand der Fig. 4 beschrieben. Der Teilnehmer wird vom Diensteanbieter über Sprachausgabe aufgefordert, als Zielangabe eine Telefonnummer ziffernweise einzugeben. Diese Ziffern werden als Sprache zum Diensteanbieter übertragen und dort durch Spracherkennung in Daten umgewandelt. Aufgrund der dann vorliegenden Telefonnummer kann beim Diensteanbieter die Adresse des Inhabers dieser Telefonnummer als Zielposition durch Vergleich mit einer Telefondatenbank ermittelt werden. Durch Vergleich der aktuellen Position mit dieser Zielposition kann dann, wie im oben genannten Zeitschriftenartikel "Navigationstechnik . . . " beschrieben, aufgrund elektronisch ge­ speicherter Landkarten oder Stadtpläne eine Richtungsempfehlung ermittelt werden. Im vorliegenden Fall wird diese Empfehlung per Sprache ausgegeben.

Die Ausgabe der einzelnen Empfehlungen kann auf sprachliche Anforderung hin, nach Betätigen eines Schalters, in regelmäßi­ gen Abständen oder nur zur Empfehlung von Richtungsänderungen erfolgen.

Die Belange des Datenschutzes werden hier nicht weiter be­ rücksichtig. Es wird aber darauf hingewiesen, daß die ermittel­ te Adresse selbst nicht mit ausgegeben, sondern nur zu dieser hingeführt wird. Selbst wenn zu Kontrollzwecken die ermittelte Adresse mit ausgegeben wird, so erfolgt dies nur in sprach­ licher Form, die sich für eine aus Gründen des Datenschutzes besonders bedenkliche automatische Auswertung wenig eignet.

In diesem Beispiel ist eine Spracheingabe mit Spracherkennung vorgesehen. Grundsätzlich könnte auf diese Art gleich das Ziel selbst als Adresse vorgegeben werden. Dies setzt aber viel hö­ here Anforderungen an die Spracherkennung als die ziffernweise Eingabe einer Telefonnummer. Das zu erkennende Vokabular bleibt bei ziffernweiser Eingabe auf einen Umfang beschränkt, der auf jeden Fall problemlos erkannt werden kann.

Auch wenn nicht gefordert wird, die Telefonnummer ziffernwei­ se einzugeben, so beschränkt sich der zu erkennende Sprach­ schatz immer noch sehr stark, weil üblicherweise Telefonnummern zu Zweiergruppen zusammengefaßt werden.

Auch die augenblickliche Position kann durch Spracheingabe eingegeben oder zumindest eine grobe Positionsbestimmung ver­ bessert werden. Auch hier ist der Sprachschatz sehr beschränkt, weil immer nur einige wenige Straßennamen, eine Hausnummer und die Angabe der Straßenseite erforderlich ist. Mit Hausnummer und Straßenseite ist nicht nur die Position, sondern auch die Richtung bestimmt.

Um den Datenfluß zwischen dem Hand-Zielführungshilfsmittel und dem Dienstleistungsrechner zu reduzieren, kann die Sprach­ verarbeitung auch in das Hand-Zielführungshilfsmittel verlagert werden. Der Aufwand in diesem wird dadurch zwar größer, die laufenden Kosten aber niedriger. Der zusätzliche Platz- und Energiebedarf und das zusätzliche Gewicht sind dagegen abzuwä­ gen.

Ein solches Hand-Zielführungshilfsmittel weist wesentliche Teile eines Funktelefons auf und kann leicht mit einem solchen baulich vereinigt sein.

Fig. 3 zeigt ein komfortableres Zielführungshilfsmittel, das für den Einbau in ein Kraftfahrzeug vorgesehen ist. Es weist einen Satelliten-Navigationsempfänger GPS, ein Kommunikations­ teil GSM, je mit einer Antenne Ant2 bzw. Ant3, eine Navigati­ onseinrichtung NAV, eine Umwerteeinrichtung Umw, ein Sprachein- und -ausgabemodul SIO mit Lautsprecher, Mikrofon und Tonteil, einen Sprachprozessor SPr, ein Steuerteil Ctrl2, eine Tastatur KB und eine Anzeige Disp auf. Die Navigationseinrichtung NAV enthält interne Sensoren Si und ist zum Anschluß externer Sen­ soren Se vorbereitet.

Dieses Zielführungshilfsmittel weist zunächst alle Eigen­ schaften auf, die bereits am Beispiel des Hand- Zielführungshilfsmittels nach Fig. 2 beschrieben wurden. Der Sprachprozessor Spr beispielsweise, der bei der Beschreibung der Fig. 2 erwähnt wurde, dort aber noch nicht eingezeichnet war, ist nun explizit eingezeichnet. Alternativ zur Sprachein­ gabe ist hier eine Tastatur vorgesehen, hier als Zwölferblock dargestellt. Ergänzend zur möglichen Sprachausgabe ist hier die Anzeige Disp vorgesehen, die hier so dargestellt ist, daß für zwei aufeinanderfolgende Kreuzungen jeweils die Richtungen links, geradeaus und rechts durch Pfeile empfohlen werden kön­ nen.

Zur ergänzenden oder auch alleinigen Bestimmung der eigenen aktuellen Position ist hier der Satelliten-Navigationsempfänger GPS vorgesehen. Er arbeitet mit dem bekannten Global Posi­ tioning System, einem Netz von Navigationssatelliten, zusammen. Solche Empfänger sind an sich bekannt. Dieser Satelliten- Navigationsempfänger GPS gibt laufend die aktuellen Koordinaten der augenblicklichen Position an.

Die Navigationseinrichtung NAV ist in diesem Beispiel in der Lage, aus dem eingegebenen Ziel und der augenblicklichen Posi­ tion selbständig eine Richtungsempfehlung abzugeben. Zu diesem Zweck ist in an sich bekannter Weise eine elektronisch auswert­ bare Straßenkarte vorhanden. Die nur indirekt über Sprache oder Tastatur als Telefonnummern eingegebenen Zielangaben werden durch die Umwerteeinrichtung Umw in Koordinaten umgewandelt, die denen der elektronisch auswertbaren Straßenkarte entspre­ chen. Die erforderlichen Daten müssen in einer geeigneten Form und in geeignetem Umfang vorliegen. Gegebenenfalls kann hier auch auf den Dienstleistungsrechner zugegriffen werden.

Die Navigationseinrichtung NAV kann auch zur autonomen Navi­ gation eingerichtet sein. Dies kann in bekannter Weise mittels der internen Sensoren, beispielsweise Beschleunigungs-, Rich­ tungs- oder Drehrichtungssensoren und der externen Sensoren, wie Geschwindigkeitsmesser, erfolgen. Auch die Zusammenarbeit mit externen Navigationshilfsmitteln, beispielsweise Baken, ge­ hört hierher. Die verschiedenen Möglichkeiten können sich durchaus gegenseitig ergänzen. Beispielsweise kann die durch Satelliten-Navigation ermittelte Position durch Baken oder die Erkennung scharfer Kurven oder Abzweigungen an Kreuzungen auf wenige Meter genau bestimmt und damit eine gewisse Eichung durchgeführt werden.

Die Abgrenzung der Funktionen zwischen den einzelnen Blöcken, insbesondere zwischen der Navigationseinrichtung NAV, der Um­ werteeinrichtung Umw, dem Sprachprozessor Spr und dem Steuer­ teil Ctrl2 ist von untergeordneter Bedeutung.

Selbstverständlich kann auch dieses Zielführungshilfsmittel zu einem Autotelefon ergänzt sein.

Anhand der Fig. 4 wird abschließend noch ein möglicher Auf­ bau für einen erfindungsgemäßen Dienstleistungsrechner be­ schrieben. Er weist ein Kommunikationsteil GSM mit einer Anten­ ne Ant4, eine Navigationseinrichtung NAV, eine Umwerteeinrich­ tung Umw, einen Sprachprozessor Spr und ein Steuerteil Ctrl3 auf. Abgesehen davon, daß die Navigationseinrichtung NAV hier nicht auch noch die Aufgabe hat, die eigene Position zu ermit­ teln und daß der Dienstleistungsrechner insgesamt nicht nur für einen Nutzer arbeitet, sind diese Einrichtungen vergleichbar mit den entsprechenden Einrichtungen im Zielführungshilfsmittel nach Fig. 3.

Claims (9)

1. Zielführungshilfsmittel (H, IP) mit Navigationshilfsmitteln (GSM, GPS, NAV) zum Bestimmen der aktuellen Position, mit Aus­ wertehilfsmitteln (GSM, NAV) zur Ermittlung der zu einem Ziel hin einzuschlagenden Richtung, mit Ausgabemitteln (Sp, SIO) zur Ausgabe dieser Richtung und mit Eingabemitteln (Mic, KB, SIO) zur Eingabe von Daten, die das Ziel kennzeichnen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Eingabemittel zur Eingabe von Zahlen ge­ eignet sind, daß die Auswertehilfsmittel geeignet sind, einge­ gebene Zahlen als Telefonnummern zu interpretieren, zu diesen Telefonnummern Zielkoordinaten zu ermitteln und aufgrund der aktuellen Position und der Zielkoordinaten die einzuschlagende Richtung zu ermitteln.

2. Zielführungshilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Eingabemittel eine Zifferntastatur (KB) enthalten.

3. Zielführungshilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Eingabemittel ein Mikrofon (Mic) enthal­ ten.

4. Zielführungshilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie Kommunikationsmittel (GSM) aufweist, mit­ tels derer Verbindung zu einem Dienstleistungsrechner aufgenom­ men werden kann.

5. Zielführungshilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auswerteihilfsmittel Umwertemittel (Umw) enthalten, die zu einer eingegebenen Telefonnummer die Koordi­ naten des Standorts des zugehörigen Telefongeräts als die Ziel­ koordinaten ermitteln.

6. Zielführungshilfseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kommunikationsmittel (GSM) zumindest die für die Verbindungsaufnahme und die Übertragung von Daten er­ forderlichen Teile eines Autotelefons oder Hand-Funktelefons aufweisen.

7. Zielführungshilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Navigationshilfsmittel Einrichtungen (GPS) zur Satellitennavigation enthalten.

8. Dienstleistungsrechner mit Kommunikationsmitteln (GSM) zur Verbindungsaufnahme mit externen Einrichtungen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Dienstleistungsrechner Umwertemittel (Umw) enthält, die zu einer von einer externen Einrichtung über die Kommunikationsmittel eingegebenen Telefonnummer die Koordinaten des Standorts des zugehörigen Telefongeräts als Zielkoordinaten für die externe Einrichtung ermitteln.

9. Dienstleistungsrechner nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Dienstleistungsrechner Einrichtungen auf­ weist, um zumindest nach der Verbindungsaufnahme durch eine ex­ terne Einrichtung deren aktuelle Position zu ermitteln.