DE19638306A1 - Bremssystem - Google Patents

Bremssystem

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft ein Bremssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Bisherige Schlupfregler, wie sie beispielsweise aus der EP,B1,0 365 604 (entspricht US 5,136,509) bekannt sind, verwenden ein Proportional-Differential Regelgesetz, um eine Wunsch-Sollgeschwindigkeit eines Rades einzustellen. Der Sollwert wird dabei aus einer Referenzgröße, die der Fahrzeuglängsgeschwindigkeit entspricht, und einem vorgegebenen Sollbremsschlupf des Rades gebildet. Die Einstellung der Sollgeschwindigkeit beziehungsweise des Sollschlupfes geschieht dabei durch eine Verstellung von Ventilen, die den Bremsdruck absenken, halten oder steigern können. Die Einstellung der Sollgeschwindigkeit beziehungsweise des Sollschlupfes ist dabei im allgemeinen mit einem erheblichen Stellaufwand verbunden.
Weiterhin sind beispielsweise aus
  • - Veröffentlichung 1: Vadim I. Utkin: Sliding Modes in Control and Optimization, Springer Verlang, Berlin 1992 und
  • - Veröffentlichung 2: Jean-Jaques E. Slotine und Weipeng Li: Applied Nonlinear Control, Prentice Hall International, englewood Cliffs, NJ, 1991 strukturvariable Regler bekannt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen gewünschten Soll-Bremsschlupf mit möglichst geringem Stellaufwand einzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteile der Erfindung
Wie erwähnt betrifft die Erfindung ein Bremssystem zur Einstellung eines vorgebbaren Bremsschlupfes an wenigstens einem Bremsmittel aufweisenden Rad bei einem Kraftfahrzeug. Hierbei werden Drehzahlwerte erfaßt, die die Bewegungen der Fahrzeugräder, vorzugsweise die Raddrehzahlen, repräsentieren. Weiterhin wird eine die Fahrzeuglängsgeschwindigkeit repräsentierende Referenzgröße abhängig von den erfaßten Drehzahlwerten ermittelt. Abhängig von den erfaßten Drehzahlwerten und der ermittelten Referenzgröße wird dann eine den momentanen Schlupf an dem Rad repräsentierende Schlupfgröße bestimmt. Darüber hinaus wird ein Soll-Wert für eine Bremswirkung abhängig von der ermittelten Referenzgröße und dem einzustellenden Sollschlupf bestimmt. Die Einstellung des vorgebbaren Bremsschlupfes geschieht dann durch eine Einstellung der Bremswirkung auf den bestimmten Soll-Wert. Diese Einstellung geschieht vorzugsweise durch eine Einstellung beziehungsweise Änderung eines entsprechenden Bremsdruckes.
Durch das erfindungsgemäße Bremssystem kann mit geringem Stellaufwand eine Einstellung des gewünschten Bremsschlupfes erreicht werden. Dadurch ergibt sich ein sehr ruhiger Druckverlauf während der Schlupfregelung und eine große Robustheit gegenüber Störungen der Eingangsgrößen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine die momentane Bremswirkung an dem Rad repräsentierende Istgröße ermittelt wird. Zur Einstellung der Bremswirkung auf den bestimmten Sollwert wird dann die bestimmte Istgröße mit dem bestimmten Soll-Wert verglichen. Bei dieser Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß eine den Reibwert des Fahrzeugrades repräsentierende Reibgröße abhängig von der ermittelten Referenzgröße bestimmt wird. Die Istgröße wird dann abhängig von der ermittelten Reibgröße und der zeitlichen Änderung der bestimmten Schlupfgröße bestimmt.
Bei der zuletzt genannten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß zur Einstellung der Bremswirkung auf den bestimmten Sollwert die Bremswirkung geändert wird, wobei eine solche Änderung nur dann getätigt wird, wenn die bestimmte Istgröße von dem bestimmten Wert in vorgebbarer Weise abweicht. Aus der Hysterese der Stellglieder und aus Störungen der Eingangssignale kann sich ein ständiges Hin- und Herschalten des Reglers ("Rattern", engl. Chattering) ergeben. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung kann dieser Chattering-Effekt zumindest vermindert werden, womit die große Robustheit gegenüber Störungen der Eingangsgrößen erreicht wird.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß wenigstens abhängig von der bestimmten Schlupfgröße und deren zeitlichen Änderung ein Schaltwert gebildet wird. Zur Einstellung der Bremswirkung auf den bestimmten Sollwert wird dann die Bremswirkung abhängig von dem gebildeten Schaltwert getätigt.
Auch bei der zuletzt genannten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß zur Einstellung der Bremswirkung auf den bestimmten Sollwert die Bremswirkung geändert wird, wobei eine Änderung nur dann getätigt wird, wenn der gebildete Schaltwert von einem vorgebbaren Sollwertschaltwert in vorgebbarer Weise abweicht. Hierdurch kann bei dieser Ausgestaltung der erwähnte Chattering-Effekt zumindest vermindert werden.
Die Bildung des Schaltwertes kann abhängig von einem Vergleich der bestimmten Schlupfgröße mit dem vorgebbaren Bremsschlupf geschehen.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß eine den Reibwert des Fahrzeugrades repräsentierende Reibgröße abhängig von der ermittelten Referenzgröße bestimmt wird und die Bildung des Schaltwertes abhängig von dem bestimmten Reibwert geschieht.
Zur erwähnten Bildung der den Reibwert des Fahrzeugrades repräsentierenden Reibgröße kann ein die Fahrzeugverzögerung repräsentierender Verzögerungswert abhängig von der ermittelten Referenzgröße bestimmt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Zeichnung
Die Fig. 1 stellt mit den Teilen a und b ein Blockschaltbild der Erfindung dar. Die Fig. 2 zeigt mit den Teilen a, b und c die Funktion beziehungsweise Wirkungsweise eines strukturvariablen Reglers, während die Fig. 3 ein mechanisches Ersatzmodell eines einzelnen Rades zur Herleitung der Schaltliniengleichung offenbart. Die Fig. 4 stellt das Prinzip eines Bremsschlupferglers und die Fig. 5 die Einteilung der Reglerbereiche im Vergleich zur µ- Schlupf-Kurve dar.
Ausführungsbeispiel
Ein strukturvariabler Regler unterteilt den Eingangsraum mit einer Schaltfunktion s(x) in verschiedene Bereiche und verwendet in den einzelnen Bereichen je nach Vorzeichen von s(x) verschiedene Bereichs-Regelgesetze. Die Gleichung s(x)=0 definiert dabei eine Schaltfläche im Eingangsraum. Die Schaltfunktion wird so gewählt, daß bei einmaligem Erreichen der Schaltfläche das System genau auf dieser Schaltfläche den vorgegebenen Soll-Wert (Sollschlupf) erreicht.
Der Vorteil der Anwendung eines strukturvariablen Reglers auf die Bremsschlupfregelung besteht darin, daß die Wahl der Schaltlinie so erfolgt, daß auf der Schaltfläche kein weiterer Stellaufwand erforderlich ist. Dadurch ergibt sich ein sehr ruhiger Druckverlauf während der Schlupfregelung und eine große Robustheit gegenüber Störungen der Eingangsgrößen.
Zur Berechnung dieser "optimalen" Schaltfunktion wird der Fahrbahnreibwert verwendet. Da dieser Wert nicht direkt gemessen werden kann, wird er hier aus internen Bremsschlupfreglergrößen geschätzt.
Bevor anhand eines Ausführungsbeispiels die Erfindung anhand eines Bremsschlupferglers detailliert beschrieben wird, soll im folgenden zunächst kurz auf das an sich bekannte Prinzip eines strukturvariablen Reglers eingegangen werden.
Prinzip eines strukturvariablen Reglers
Wie schon erwähnt ist ein strukturvariabler Regler dadurch gekennzeichnet, daß er den Eingangsraum mit einer Schaltfläche s(x)=0 in zwei Bereiche unterteilt. Je nach Vorzeichen der Schaltfunkition s(x) wird ein anderes Bereichs-Regelgesetz verwendet.
Konvention: Das Vorzeichen von s(x) wird so gewählt, daß u⁺<u⁻. Bei einer geeigneten Wahl der Bereichs-Regelgesetze u⁺ und u⁻ verbleibt das System auf der Schaltfläche, wenn die Schaltfläche einmal erreicht wurde, da auf beiden Seiten der Schaltfläche die Systemtrajektorien wieder auf die Schaltfläche zurückführen. Dies ist in der Fig. 2a zu sehen, die auf die Seite 4 der eingangs erwähnten Veröffentlichung 1 zurückgeht.
Die Fig. 2a zeigt das prinzipielle Verhalten eines strukturvariablen Reglers, der in Abhängigkeit vom Vorzeichen einer Schaltfunktion s(x) verschiedene Regelgesetze u⁺ und u⁻ verwendet.
Die Stellgröße u ist auf der Schaltfläche s(x)=0 nicht definiert, in der Praxis ergibt sich aus der endlichen Abtastzeit des Reglers, aus der Hysterese der Stellglieder und aus Störungen der Eingangssignale ein ständiges Hin- und Herschalten des Reglers ("Rattern", engl. Chattering). Das Umschalten zwischen u⁺ und u⁻ kann also dazu führen, daß das System die Schaltlinie s(x)=0 nicht mehr verlassen kann. Diese Situation ist in Fig. 2b dargestellt, die auf die Seite 283 der eingangs erwähnten Veröffentlichung 2 zurückgeht. Bei kleinen Abweichungen von der Schaltlinie wird das System vom Regler wieder zur Schaltlinie hingeführt.
Die Stellgröße, die das System genau auf der Schaltfläche führen würde, wird als äquivalente Steuerung ueq bezeichnet. Sie ergibt sich aus der mittleren Stellgröße der Steuerungen u⁺ und u⁻. Dies ist in der Fig. 2c gezeigt, die auf die Seite 284 der eingangs erwähnten Veröffentlichung 2 zurückgeht und die Stellgröße, die das System genau entlang der Schaltlinie führt, darstellt.
Anwendung auf Bremsschlupfregelung
Ein Bremsschlupfregler berechnet für jedes Rad aus den Raddrehzahlen eine Bremsdruckdifferenz ΔpR, die wiederum über ein Korrekturglied in eine Ansteuerzeit der Ein- /Auslaßventile für den Bremsdruck umgewandelt wird (siehe die eingangs erwähnte EP,B1,0 365 604).
Die Schaltfunktion s(x) wird nun so gewählt, daß in der Bewegung entlang der Schaltfläche keine Ansteuerung erfolgen muß:
ΔpR,eq = 0 (2)
Die Fig. 5 zeigt den bekannten Verlauf der µ(λ)- Schlupfkurve (Verlauf der Bremswirkung u beziehungsweise des Bremsdrucks abhängig von dem Bremsschlupf λ). Die Lage der Schaltfunktion im stabilen Bereich der µ(λ)-Kurve (bis zum Maximum der µ(λ)-Schlupfkurve) wird vom "optimalen" Bremsdruck us im stationären Zustand einer Bremsung bestimmt. Bei konstantem Bremsschlupf λs ergibt sich ein stationärer Bremsdruck ps.
Die "optimale" Schaltlinie des vorgeschlagenen Reglers verläuft also im stabilen Bereich der in der Fig. 5 gezeigten µ(λ)-Kurve auf der Linie konstanten "optimalen" Drucks us.
Wie noch im folgenden detailliert erklärt wird, wird aus dem in der Fig. 3 gezeigten mechanischen Ersatzmodell eines einzelnen Rades diese "optimale" Schaltlinie in die Eingangsgrößen Schlupf λ und Schlupfänderung umgerechnet.
Im instabilen Bereich der in der Fig. 5 gezeigten µ(λ)- Kurve wird wie zum Teil wie bisher (z. B. EP,B1,0 365 604) ein Proportional-Differential-Regelgesetz verwendet, zum Teil aber der Bremsdruck konstant gehalten, um auf einem höheren Druckniveau wieder den stabilen Bereich zu erreichen. Die Fig. 5 zeigt die einzelnen Reglerbereiche im Vergleich zur µ(λ)-Kurve. Im stabilen Bereich der µ(λ)-Kurve bewegt sich das System somit auf der Schaltlinie des optimalen Bremsdrucks us in den stationären Bremszustand. Der Chattering-Effekt wird durch einen Interpolationsbereich (in Fig. 5 dunkelgrau) um den "optimalen" Bremsdruck us vermieden.
Herleitung der Schaltgleichung
Die Gleichungen der Schaltlinie im Eingangsraum des Bremsschlupfreglers ergeben sich aus der Modellierung eines einzelnen Rades. Die Kräfte und Momente, die an einem einzelnen Rad angreifen, sind in Fig. 3 dargestellt. Der Bremsdruck pR erzeugt ein Bremsmoment MB = kM *pR am Rad, mit kM als Druckverstärkungsfaktor. Die Normalkraft Fz am Rad ist bei Betrachtung eines einzelnen Rades konstant und entspricht der Gewichtskraft der anteiligen Fahrzeugmasse m: Fz = m*g. Die Reibkraft ergibt sich aus der Normalkraft, multipliziert mit Reibkoeffizient µ. Der Reibwert ist dabei stark abhängig vom Bremsschlupf
wobei mit VFzg die Fahrzeuglängsgeschwindigkeit und mit Nrad die Raddrehgeschwindigkeit (Raddrehzahl) des betrachteten Rades bezeichnet ist. Weiterhin gilt:
FR = µ(λ)*Fz
Aus den Impuls- und Drallerhaltungssätzen der Mechanik folgen die Differentialgleichungen für die Fahrzeuggeschwindigkeiten VFzg und die Radgeschwindigkeit Nrad. Daraus kann die Differentialgleichung für den Bremsschlupf λ hergeleitet werden
Gleichung 3:
wobei die Abkürzungen
sind. g bezeichnet die Erdbeschleunigung und u den aktuellen Bremsdruck.
Ist während der Bremsung der Sollschlupf λs eingestellt, so ist der Bremsdruck konstant pR,s. Der Wert von pR,s bzw. uR,s ergibt sich aus der Bedingung, daß bei konstantem Schlupf λs die Schlupfänderung zu Null wird:
Gleichung 4
Ist dieser "optimale", stationäre Bremsdruck uR,s erreicht, so ist keine weitere Druckänderung notwendig. Die "optimale" Schaltlinie des strukturvariablen Regelungsansatzes im stabilen Bereich der µ(λ)-Kurve ergibt sich aus der Differentialgleichung des Schlupfes:
Gleichung 5:
Setzt man die Gleichung 3c in die Gleichung 5 ein, so erkennt man, daß der Wert
der Abweichung des momentanen Ist-Bremsdrucks u von dem Sollwert us repräsentiert.
Im instabilen Bereich wird die Schaltlinie gemäß Fig. 5 gewählt. Es können jedoch auch andere Funktionen gewählt werden. Eine Bewegung auf der Schaltlinie existiert nur im stabilen Bereich, deshalb ist die Wahl der Schaltlinie im instabilen Bereich nur von geringer Bedeutung.
Die Schaltlinie im stabilen Bereich hat folgende Eigenschaften:
  • - Es existiert eine Bewegung auf der Schaltlinie in die Ruhelage bei Sollschlupf λs
  • - Für die äquivalente Steuerung gilt: ΔpR,eq = 0.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit VFzg und der aktuelle Reibwert µ(λ) gehen dabei in die Berechnung ein. Beide Größen liegen nicht als Meßgrößen vor und müssen deshalb geschätzt werden. Hierzu folgendes:
Schätzung der Fahrzeuggeschwindigkeit
Da während einer Bremsung alle vier Räder eines Fahrzeugs mehr oder weniger hohe Schlupfwerte annehmen, ist die Fahrzeuglängsgeschwindigkeit VFzg während der Regelung nicht bekannt. Der Bremsschlupfregler ermittelt jedoch einen Schätzwert Vref, der mit einer geschätzten Fahrzeugverzögerung bx extrapoliert wird. In regelmäßigen Abständen werden beide aktualisiert (s. EP,B1,0 365 604). Das Regelgesetz des Bremsschlupfreglers muß auf diese Schätzungen zurückgreifen, um aus den Messungen der Radgeschwindigkeiten Nrad die relativen Schlupfwerte zu berechnen.
Schätzung des Reibwertes
Während einer Bremsung stellt der Bremsschlupfregler den vorgegebenen Sollschlupf λs an jedem Rad ein. Wie in der eingangs erwähnten EP,B1,0 365 604 ausgeführt wird, wird diese Schlupfregelung von Zeit zu Zeit abgeschaltet und das Rad gezielt unterbremst, damit die Referenzgrößen Vref und bx neu ermittelt werden können. Die Fig. 4 verdeutlicht diese Situation.
Wie der Fig. 4 zu entnehmen ist, wird von einem gegebenen Referenzschlupf λRef aus der relative Sollschlupf s eingestellt. Die Kombination von λRef und s ergibt den absoluten Sollschlupf λs. Wird der Regler abgeschaltet und das Rad um den Betrag Δ beschleunigt, so werden in diesem Zustand wieder die neuen Werte von Vref und bx bestimmt. Dies bedeutet aber, daß die Eckpunkte dieser Bewegung bekannt sind und in µ-Werte umgerechnet werden können. Die geschätzte Fahrzeugverzögerung bx gibt den µ-Wert bei ausgeschaltetem Regler an:
µ(λRef) = -bx/g (7)
Addiert man zu diesem Wert die Radbeschleunigung beim Übergang von der Schlupfregelung zum ausgeschalteten Regler, so erhält man den µ-Wert bei absolutem Sollschlupf λs. Da die µ(λ)-Kurve in der Regel gekrümmt ist, wird zwischen diesen Eckpunkten nicht linear interpoliert, sondern es wird ein Polynom 3.Grades µ* berechnet, das durch die Punkte µ*(0)=0, µ*(s)=µ(λs)-µ(λref) und durch eine waagrechte Tangente im Maximum bei s bestimmt wird. Im instabilen Bereich wird ein Abfall der µ(λ)-Kurve auf einen Blockierreibwert µBlock=c* mit c=0.8 angenommen. Ein alternativer Ansatz zur Näherung verwendet eine einfache Sinus-Kurve im stabilen Bereich und hält µ* im instabilen Bereich konstant.
wobei
ist. Der Wert Δ entspricht als vorgebbarer Parameter der Soll-Wiederbeschleunigung des Rades bei einer Absenkung des Bremsdrucks um Δp (variabel).
Damit ergibt sich die Reibwertschätzung aus der Addition des Reibwerts bei λRef mit der gekrümmt interpolierten Kurve µ*
Regelgesetz
Das Regelgesetz lautet somit:
In einer schmalen Umgebung um die Schaltlinie im stabilen Bereich wird zwischen Aufbau und Abbau interpoliert. In den Gleichungen der Schaltfunktion wird anstelle der unbekannten Fahrzeuggeschwindigkeit und Reibwerte die Schätzungen Vref und () verwendet. Das PD-Regelgesetz (Δp=fP,D) im instabilen Bereich entspricht der in der EP,B1,0 365 604 beschriebenen Berechnung.
Konkretes Ausführungsbeispiel
Anhand der Fig. 1a und 1b soll im folgenden ein konkretes Ausführungsbeispiel dargestellt werden.
In der Fig. 1a sind hierzu mit den Blöcken 101ÿ Raddrehzahlsensoren bezeichnet, wobei der Index i die Zugehörigkeit zur vorderen (i=v) beziehungsweise hinteren (i=h) Achse und der Index j die Zugehörigkeit zur rechten (j=r) beziehungsweise linken (j=l) Fahrzeugseite bezeichnet.
Diese Drehzahlsignale werden dem Block 102 zugeführt, der in an sich bekannter Weise die Fahrzeuglängsgeschwindigkeit VFzg als Vref abschätzt (s. obengenannte Überschrift "Schätzung der Fahrzeuggeschwindigkeit"). Darüber hinaus wird im Block 102 aus der geschätzten Fahrzeuggeschwindigkeit Vref die Fahrzeugbeschleunigung bx geschätzt.
Im Block 103 werden aus den erfaßten Drehzahlwerten Nÿ gemäß der Gleichung 2a die Schlupfwerte λÿ gebildet, wobei als Fahrzeuggeschwindigkeit VFzg die im Block 102 gebildete Referenzgeschwindigkeit Vref herangezogen wird.
Im folgenden soll anhand der Fig. 1 nur die Weiterverarbeitung der Signale für das vordere rechte Rad dargestellt werden. Der Bremsschlupf der anderen Räder wird durch gleichartige Weiterverarbeitung basierend auf den im Block 103 gebildeten Schlupfwerten vorgenommen.
Die im Block gebildete Längsbeschleunigung bx wird im Block 107 durch die Erdbeschleunigung g dividiert, was zu dem in der Gleichung 7 aufgeführten µ-Wert µ(λRef) bei ausgeschaltetem Regler führt.
Der Schlupfwert λvr wird im Block 108 gemäß der Gleichung 8 zu dem Schätzwert µ*(λvr) weiterverarbeitet, wozu dem Block 108 der Sollschlupf λs (Block 106) und der Wert
(Block 111) zugeführt wird, der als Fahrzeugparameter fest vorgegeben sein kann.
Im Verknüpfungspunkt 109 wird der µ-Wert µ(λRef) bei ausgeschaltetem Regler mit dem Schätzwert µ*(λvr) gemäß der Gleichung 9 additiv verknüpft, was zu dem geschätzten Reibwert (λvr) führt, der dem Block 105 zugeführt wird.
Der Soll-Bremsdruck us wird im Block 112 gemäß der Gleichung 4 gebildet, wozu diesem Block der Fahrzeugparameter a und der Sollschlupf λs zugeführt wird. Der in der Gleichung 4 benötigte Wert µ(λs) wird gemäß Gleichung 8 und 9 durch die additive Verknüpfung von µ(λRef) und
erlangt. Der Soll-Bremsdruck us wird ebenso wie der im Block 104 differenzierte Schlupfwert dem Block 105 zugeführt.
Im Block 105 wird aus den Eingangsgrößen gemäß der Gleichung 5 oder 6 (je nach Wert des Schlupfes λvr) der Wert s(λvr; gebildet und dem Block 113 (Fig. 1b) zugeleitet, der gemäß dem obenaufgeführten Regelgesetz eine Bremsdruckänderung Δp ermittelt. Diese Bremsdruckänderung Δp wird im Block 114 mittels eines inversen Druck-Reglers in Ansteuerzeiten tE/A für der Ein- und Auslaßventile 115 des Bremssystems umgerechnet.

Claims (10)

1. Bremssystem zur Einstellung eines vorgebbaren Bremsschlupfes (λs) an wenigstens einem Bremsmittel aufweisenden Rad bei einem Kraftfahrzeug, wobei
  • - Drehzahlwerte (Nÿ) erfaßt werden, die die Bewegungen der Fahrzeugräder, vorzugsweise die Raddrehzahlen, repräsentieren,
  • - eine die Fahrzeuglängsgeschwindigkeit repräsentierende Referenzgröße (Vref) abhängig von den erfaßten Drehzahlwerten ermittelt wird,
  • - eine den momentanen Schlupf an dem Rad repräsentierende Schlupfgröße (λist) abhängig von den erfaßten Drehzahlwerten und der ermittelten Referenzgröße bestimmt wird,
  • - ein Sollwert (us) für eine Bremswirkung abhängig von der ermittelten Referenzgröße (Vref) und dem einzustellenden Sollschlupf (λs) bestimmt wird,
  • - der vorgebbare Bremsschlupf (λs) durch eine Einstellung (Δp) der Bremswirkung auf den bestimmten Sollwert (us) eingestellt wird.
2. Bremssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die momentane Bremswirkung an dem Rad repräsentierende Istgröße (uist) ermittelt wird und zur Einstellung (Δp) der Bremswirkung auf den bestimmten Sollwert (us) die bestimmte Istgröße (uist) mit dem bestimmten Soll-Wert (us) verglichen wird.
3. Bremssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Reibwert des Fahrzeugrades repräsentierende Reibgröße (λ) abhängig von der ermittelten Referenzgröße (Vref) bestimmt wird und die Istgröße (uist) abhängig von der ermittelten Reibgröße und der zeitlichen Änderung der bestimmten Schlupfgröße (λist) bestimmt wird.
4. Bremssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens abhängig von der bestimmten Schlupfgröße (λist) und deren zeitlichen Änderung ein Schaltwert gebildet wird und zur Einstellung (Δp) der Bremswirkung auf den bestimmten Sollwert (us) die Bremswirkung abhängig von dem gebildeten Schaltwert getätigt wird.
5. Bremssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Bremswirkung durch eine Änderung (Δp) des Bremsdrucks in den Bremsmitteln (115) geschieht.
6. Bremssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung (Δp) der Bremswirkung auf den bestimmten Sollwert (us) die Bremswirkung geändert wird, wobei eine Änderung (Δp) nur dann getätigt wird, wenn die bestimmte Istgröße (uist) von dem bestimmten Wert (us) in vorgebbarer Weise abweicht.
7. Bremssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung (Δp) der Bremswirkung auf den bestimmten Sollwert (us) die Bremswirkung geändert wird, wobei eine Änderung (Δp) nur dann getätigt wird, wenn der gebildete Schaltwert von einem vorgebbaren Sollwertschaltwert (0) in vorgebbarer Weise abweicht.
8. Bremssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Reibwert des Fahrzeugrades repräsentierende Reibgröße (λ) abhängig von der ermittelten Referenzgröße (Vref) bestimmt wird und die Bildung des Schaltwertes abhängig von dem bestimmten Reibwert geschieht.
9. Bremssystem nach Anspruch 3 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der den Reibwert des Fahrzeugrades repräsentierenden Reibgröße (λ) ein die Fahrzeugverzögerung repräsentierender Verzögerungswert (bx) abhängig von der ermittelten Referenzgröße (Vref) bestimmt wird.
10. Bremssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung des Schaltwertes abhängig von einem Vergleich der bestimmte Schlupfgröße (λist) mit dem vorgebbaren Bremsschlupf (λs) geschieht.
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