DE19637693A1 - Verformbare künstliche intraokulare Augenlinse - Google Patents

Verformbare künstliche intraokulare Augenlinse

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Description

Die Erfindung betrifft eine verformbare künstliche intraokulare Augenlinse mit einem verformbaren optischen Zonenteil zur Implantation bei einer Kataraktoperation, die eine Linse und eine mit dieser verbundene Haptik aus mehreren winkelförmigen elastischen Stützelementen aufweist.
Solche künstlichen Augenlinsen werden als Ersatz für die natürliche menschliche Linse benutzt, wenn letztere entfernt worden ist. Die künstliche intraokulare Augenlinse dient nach der Implantation statt der natürlichen Linse als Vorrichtung zur optischen Korrektur des Auges. Diese chirurgische Implantation einer künstlichen intraokularen Augenlinse nach dem Entfernen der natürlichen menschlichen Linse ist ein Verfahren zur optischen Korrektur, das sich auf dem Gebiet der Ophtalmologie bereits erfolgreich bewährt hat. Bei den bekannten künstlichen intraokularen Augenlinsen gibt es unterschiedliche Konstruktionen, die auf den verschiedenen Verfahren basieren, durch die das Implantat innerhalb des Auges so befestigt und stabilisiert wird, daß der zentrale Linsenkörper gegenüber der Pupille und der optischen Achse des Auges in einer stabilen Position gehalten wird. Der Typ der künstlichen intraokularen Linse wird nach der Lage des Implantats innerhalb des Auges klassifiziert, je nachdem, ob die Implantation in der vorderen Augenkammer, in der Irisebene oder in der hinteren Augenkammer, hier im Sulcus ciliaris oder Kapselsack erfolgt.
Die Befestigung der künstlichen intraokularen Augenlinse kann erfolgen durch:
  • 1. Zwei oder drei Berührungspunkte der Augenlinse mit dem Gewebe.
  • 2. Vier Berührungspunkte des Gewebes mit der Augenlinse.
  • 3. Gewebeberührung in breiten Bögen mit insgesamt gekrümmten Schleifen.
  • 4. Anklemmen der Augenlinse an die Iris.
  • 5. Annähen der Augenlinse an die Iris.
  • 6. Anbringung der Befestigungsteile der Augenlinse innerhalb des hinteren Kapselsackes, was dann Haftstellen um die Augenlinse ergibt.
Die ersten drei Befestigungsmethoden, d. h. die Zwei- oder Dreipunktbefestigung, die Vierpunktbefestigung oder die Befestigung in breiten Bögen basieren auf dem Druck gegen das Gewebe an diesen Punkten zur Befestigung der Augenlinse. Diese Befestigungsmethode, bei der mit dem Punktkontakt und Druck gearbeitet wird, kann in der vorderen Augenkammer im Kammerwinkel und in der hinteren Augenkammer sowohl im Sulcus als auch im Kapselsack angewandt werden.
Künstliche intraokulare Augenlinsen können sowohl zur Primärimplantation d. h. zur Implantation zu der Zeit, zu der die natürliche menschliche Linse entfernt wird, als auch zur Sekundärimplantation, welche ein zweiter, gesonderter chirurgischer Eingriff ist, nachdem die natürliche menschliche Linse bei einem früheren chirurgischen Eingriff bereits entfernt worden ist, benutzt werden. Einige der gegenwärtig erhältlichen intraokularen Augenlinsen können entweder zur Primärimplantation oder zur Sekundärimplantation benutzt werden. Gegenwärtig erhältliche künstliche intraokulare Augenlinsen bieten einen veränderlichen Grad an Symmetrie und Flexibilität in der Gesamtkonstruktion und in den Befestigungsteilen, die dazu dienen, den zentralen optischen Linsenkörper im bezug auf die Pupille und die optische Achse in seiner Lage zu halten. Bekanntlich ist ein gewisser Grad an Flexibilität erwünscht, da er viele Probleme, wie beispielsweise die postoperative Empfindlichkeit, mildert, weniger Gewebereizung innerhalb des Auges ermöglicht, wenn das Auge verschiedene Biegungen während der natürlichen Bewegung ausführt und mögliche Verletzungen verringert. Es ist jedoch außerdem bekannt, daß eine übermäßige Flexibilität in der Befestigung der künstlichen intraokularen Augenlinse ein Nachteil sein kann, weil durch die übermäßige Flexibilität eine Bewegung der Augenlinse mit daraus resultierender Gewebereizung, chronischer Entzündung und Beschädigung des Auges verursacht wird, was später dazu führen kann, daß das Implantat vom Auge nicht mehr angenommen wird, einen möglichen Sehverlust verursacht und möglicherweise entfernt werden muß.
Gegenwärtig verfügbare Modelle von künstlichen intraokularen Augenlinsen haben insgesamt einen massiven einstückigen Aufbau aus einem Material oder allgemein aus zwei oder drei Materialien, wobei der zentrale Linsenkörper aus einem Material besteht wie beispielsweise Polymethylmethacrylat, wogegen die peripheren Lagerungsteile aus einem anderen Material, wie beispielsweise "Prolene", bestehen und die Materialien mit dem zentralen Linsenkörper mechanisch verbunden sind.
Derartige Intraokularlinsen werden sowohl aus festem Material (PMMA) hergestellt, als auch in Form von faltbaren Linsen (HEMA, Silicon, Acryl), die entweder trocken oder in feuchtem Medium verfügbar sind. Linsen aus festem Material weisen den insbesondere für den Patienten gravierenden Nachteil auf; daß bei ihrer Implantation im Auge eine Implantations­ öffnung entsprechend dem Durchmesser der intraokularen Linse (ca. 5 bis 7 mm) erforderlich ist, während bei faltbaren Linsen lediglich eine Implantationsöffnung von ca. 2,8 bis 3,2 mm Durchmesser benötigt wird.
Es sind Faltlinsen mit zwei Haptiken bekannt. Bei allen bisher bekannten Haptikkonstruk­ tionen bei den Faltlinsen stehen im gefalteten Zustand die Haptiken aus der Faltebene hervor, was bei der Einführung in die Implantationsöffnung im Auge Probleme bereitet oder die Linsen lassen sich schwer falten, wie beispielsweise die in der DE-OS 33 03 803 beschriebene Linse.
Weitere Nachteile von Intraokularlinsen mit zwei Haptiken, wie sie zum Beispiel in der DE- OS 32 46 677 und in der EPA 0246216 beschrieben sind, bestehen in der mangelhaften Stabilität ihres Sitzes und in der örtlich begrenzten und damit verhältnismäßig hohen Druckbeanspruchung des Augengewebes.
Weiterhin sind sogenannte "Schiffchenlinsen" bekannt, bei denen die Haptiken an die Linse in Form verhältnismäßig breiter Elemente angeformt sind, sowie Linsen, die mit einem konzentrisch um die eigentliche Linse angeformten Halteteil versehen sind. Eine derartige Linse beschreibt die DE-OS 33 03 803. Bei ersteren treten die gleichen Nachteile der Linsen mit zwei Haptiken auf; bei den letztgenannten wird das Verkleben des vorderen und hinteren Kapselblattes verschlechtert, ebenso ist eine schlechtere Zentrierung als Nachteil zu verzeichnen.
Die DE-OS 27 49 726 beschreibt eine künstliche intraokulare Augenlinse die in einer Ausführungsform in der hinteren Augenkammer und in einer anderen modifizierten Ausführungsform in der vorderen Augenkammer verwendbar ist. In der ersten Ausführungsform kann zwar der Lagerungsteil des zweiten Positionsfestlegungsteils modifiziert werden, um ihn an die Iris vor derselben annähen oder ihn nach Art eines Kartenreiters ohne Annähen an der Iris befestigen zu können. In beiden Fällen bleibt jedoch der Lagerungsteil des ersten Positionsfestlegungsteils unverändert und daher auch die Augenlinse in der hinteren Augenkammer angeordnet. Bei dieser Augenlinse sind also für die Verwendung in der vorderen oder hinteren Augenkammer zwei verschiedene Ausführungsformen erforderlich. Außerdem weist sie nur einen begrenzten Grad an Flexibilität auf; weil der Lagerungsteil des ersten Positionsfestlegungsteils gegenüber seiner Basis kaum beweglich sein dürfte. Ein gewisser Grad an Flexibilität ist aber aus den oben dargelegten Gründen erwünscht.
Die GB 20 55 585 und die US-PS 42 54 509 beschreiben künstliche intraokulare Augenlinsen die jeweils nur in der vorderen Augenkammer verwendbar sind. Diese Linsen weisen zwar Flexibilität auf; diese wird jedoch durch das Ausmaß in welchem sich der Linsenkörper nach vorn bewegen kann, begrenzt. Die Vorwärtsbewegung des Linsenkörpers kann für die Hornhaut gefährlich werden. Außerdem weisen diese bekannten Linsen eine Vierpunkt­ befestigung auf; die dazu führen kann, daß sich der Druck auf das Gewebe in den vier recht eng begrenzten Punkten konzentriert, was zu Gewebeschädigungen führen kann.
Aus der US-PS 43 61 913 Fig. 1 ist eine künstliche Augenlinse mit einem Linsenkörper und drei Stützelementen bekannt, von denen eines als mit beiden Enden am Rand des Linsenkörpers befestigter, sich über einen Sektor des Linsenkörpers erstreckender, geschlossener Bügel ausgebildet ist und von denen die beiden anderen Stützelemente an dem dem Bügel gegenüberliegenden Rand des Linsenkörpers befestigt sind. Diese bekannte Augenlinse weist an der dem geschlossenen Bügel gegenüberliegenden Seite zwei weitere, ebenso ausgebildete Bügel auf. Sämtliche Bügel sind nach außen gewölbt. Dabei ist die Gesamtbreite der beiden zuletzt erwähnten Bügel größer als der Durchmesser des Linsenkörpers, so daß sich die Augenlinse nur unter Dehnung der Iris durch die Pupille hindurch in die hintere Augenkammer einführen läßt, da auch eine Faltung der Linse nicht möglich ist. Nach dem Einsetzen in die hintere Augenkammer liegen die drei Stützelemente nur an drei verhältnismäßig kleinen Stellen am anliegenden Gewebe auf; so daß es bei Patienten mit kleinem Kammerdurchmesser zu einer Überdehnung des Gewebes in einer Richtung und zu entsprechenden traumatischen Veränderungen des Gewebes bis hin zum Durchtrennen der hinteren Kammerwand kommen kann.
Aus der Fig. 12 der gleichen Druckschrift ist eine künstliche Augenlinse bekannt, die zwei an gegenüberliegenden Seiten des Linsenkörpers befestigte, geschlossene Bügel aufweist, die sich über einen Sektor des Linsenkörpers erstrecken und einen konkaven zum Linsenkörper hin eingezogenen Bereich aufweisen. Aufgrund der Formgebung dieser beiden Bügel ist diese Linse leicht durch die Pupille in die hintere Kammer des Auges einfügbar. Die Abstände zwischen den beiden Stützstellen der beiden Bügel sind jedoch konstruktionsbedingt verhältnismäßig klein, so daß es bei kleinem Durchmesser der Augen ebenfalls zu Über­ dehnungen des Gewebes in einer Richtung und bei verhältnismäßig großem Durchmesser zur Dezentrierung des Linsenkörpers kommen kann.
Aus der Fig. 10 der genannten Druckschrift ist schließlich eine künstliche Augenlinse bekannt, die zwei hakenförmige, nach einer Seite gebogene Bügel aufweist. Bei dieser Augenlinse verteilt sich der auf den Rand der hinteren Augenkammer ausgeübte Druck auf eine größere Länge der beiden hakenförmigen Bügel, sie kann jedoch nur durch Drehen durch die Pupille hindurch in die hintere Augenkammer eingeführt werden, was nicht nur verhältnismäßig schwierig ist, sondern auch das Auge stärker gefährdet als ein bloßes Einschieben.
Die DE-OS 34 15 815 beschreibt eine künstliche Augenlinse, bei der der geschlossene Bügel einen zum Linsenkörper hin eingezogenen konkaven Bereich aufweist und die beiden anderen Stützelemente als nach entgegengesetzten Seiten gebogene hakenförmige Bügel ausgebildet sind. Diese Linse hat den Nachteil, daß sie beim Einsetzen weder gedreht noch gefaltet werden kann.
In der DE-AS 10 34 325 ist eine Linse beschrieben, die in der vorderen Augenkammer angeordnet ist und durch im vorderen Augenkammerwinkel anliegende elastische Schlaufen gehalten wird. Diese intraokulare Linse ist zwar leicht einzusetzen, ihr korrekter Sitz jederzeit leicht zu prüfen und Verlagerungen sind sofort festzustellen. Es ist jedoch nachteilig, daß die Schlaufen, wenn sie durch die vom Auge bzw. Augenkammerwinkel ausgeübten Kräfte elastisch verformt werden, senkrecht zur Ebene der Iris in Richtung zur Hornhaut ausbeulen und mit der äußerst empfindlichen Innenseite der Hornhaut in Kontakt kommen können oder den Linsenteil mit dieser Innenseite in Kontakt bringen. Diese Ausbeulung wird noch dadurch begünstigt, daß die vom Augenkammerwinkel ausgeübten Kräfte eine zur Hornhaut gerichtete Komponente besitzen.
Um den Kontakt mit der Hornhautinnenseite mit Sicherheit auszuschließen, hat man die Schlaufen trotz großer Schwierigkeiten beim Einsetzen in der hinteren Augenkammer angeordnet wobei der optische Linsenteil sowohl in der vorderen als auch in der hinteren Augenkammer positioniert werden kann (DE-OS 30 13 177 ) und S-förmig gekrümmte Schlaufen eingesetzt werden können (NL-OS 80 04 782, entspricht der nachveröffentlichten DE OS 30 32 144). Um zu erreichen, daß die Schlaufe unabhängig von den vom Auge auf sie ausgeübten Kräften ihre Lage parallel zur Iris beibehält, wird in der DE-OS 31 52 759 eine Linse mit zwei Schlaufen vorgeschlagen, deren drahtförmiges Material eine Querschnittsfläche mit einer relativ großen und senkrecht dazu einer relativ kleinen Abmessung aufweist, wobei die große Abmessung in etwa senkrecht zur Ebene der Iris orientiert ist. Aufgrund der Formgebung der beiden Bügel ist diese Linse zwar leicht durch die Pupille in die hintere Kammer des Auges einfügbar, die Abstände zwischen den beiden Stützstellen der beiden Bügel sind jedoch konstruktionsbedingt verhältnismäßig klein, so daß es bei kleinem Durchmesser der Augen zu Überdehnungen des Gewebes in einer Richtung und bei verhältnismäßig großem Durchmesser zur Dezentrierung des Linsenkörpers kommen kann.
Aus dem SU-Urheberschein 545 352 ist eine künstliche Augenlinse bekannt, bei der das Vorhandensein von Linse und Stützfüßen außerhalb der Pupille vorausgesetzt ist und der Linsenkörper mindestens mit einem schleifenförmigen Fuß zum Ausführung einer Naht versehen ist, die die Augenlinse an der Regenbogenhaut festhält. Hierbei besteht die Möglichkeit einer Ausrenkung, bei der Pupillenerweiterung, sofern die Linse in den Irisdurchstich eingeführt wird.
Zur Vereinfachung der Technik der Implantation einer Linse und deren zuverlässiger Fixierung ist eine andere künstliche Augenlinse entwickelt worden, die aus dem SU-Urheberschein 858 819 bekannt ist. Bei dieser Augenlinse stellt der obere schleifenförmige Fuß zwei Läppchen dar, die in der horizontalen Linsenebene in deren oberen Hälfte einander gegenüber liegen, während die Ebene dieses schleifenförmigen Fußes zur Linsenebene unter einem Winkel von 5-8 Grad geneigt ist, um einen federnden Effekt zu erzielen. Dabei ist ein unterer Stützfuß vorhanden. Der Nachteil dieser bekannten Augenlinse besteht darin, daß sie die Bildung eines großen Koloboms ( mit einer Länge bis zu 4 mm) im oberen Teil der Iris mit anschließendem Anlegen einer Supramid-Naht erfordert, was die Dauer des operativen Eingriffes bedeutend verlängert und zusätzlich technische Schwierigkeiten bei der Implantation schafft.
Bei einer aus der US-PS 41 10 848 bekannten Linse ist die Form der beiden Tragschleifen im wesentlichen bis auf eine Einkerbung in einer Tragschleife gleich. Die Einkerbung wird an die Iris des Auges angenäht. Da die Tragschleifen der Linse starr sind, erfordert das Einsetzen der Linse eine ziemlich starke Deformation der Iris und der Kapsel, wodurch das Auge beschädigt werden kann. Weiterhin ist die Kontaktfläche der Tragschleifen mit der Innenseite der Kapsel klein, wodurch sich die Linse aufgrund von Erschütterungen wie sie beim Gehen oder Laufen auftreten, verlagern kann.
Aus dem vorangegangenen ist erkennbar, daß die Entwicklung von chirurgischen Techniken von besonderem Interesse ist, die nur verhältnismäßig kleine Einschnitte in das Okulargewebe zum Entfernen von Katarakten erfordern (OS-PS 40 02 169 und 39 96 935). Einer der Hauptnachteile der starren Intraokularlinse ist jedoch, daß das Einsetzen der Linse ein verhältnismäßig großen Einschnitt in das Okulargewebe erfordert. Diese chirurgische Prozedur führt unter anderem zu einer verhältnismäßig hohen Komplikationsrate. Die erheblichen Gefahren der Implantation einer starren Linse sind ein erhöhtes Infektionsrisiko, eine Ablösung der Retina sowie die Lazeration der Okulargewebe insbesondere hinsichtlich der Pupille. Es besteht daher ein erheblicher Bedarf an Intraokular- Linsenimplantaten, die den klinischen Vorteil verhältnismäßig kleiner Einschnitte bieten, deren optischer Bereich jedoch eine feste Brennweite hat und die im implantierten Zustand eine vorgeschriebene Gestalt beibehalten, so daß man sichere und zweckmäßigere chirurgische Techniken sowie einen angenehmen Sitz im Auge erhält.
Der Hauptnachteil der herkömmlichen Befestigungssysteme besteht darin, daß sie üblicherweise entweder die Verwendung von Nahtmaterial zum Positionieren der Linse innerhalb des Auges (meist durch Befestigung an der Iris) oder die Verwendung von relativ steifen Stützflanschen erfordern, die die Linse ohne eine Naht in Position halten. Die zum Fixieren der Linsen unter Verwendung von Nahtmaterial oder steifen Andruckflanschen erforderlichen Manipulationen erhöhen jedoch das chirurgische Trauma des Auges. Außerdem kann sich eine postoperative Verschiebung der Linse bei diesen beiden Systemen ergeben. Beispielsweise kann das Nahtmaterial brechen und die Linse aus der gewünschten Sollage auswandern lassen. Die relativ steifen Andruckflansche oder Abstandhalter herkömmlicher "nahtfreier" Konstruktionen können das Augengewebe während der operativen Linsenmanipulationen verletzen. Außerdem können nach der Operation diese steifen Andruckelemente/Abstützflansche durch die beschädigten Bereiche hindurchtreten und damit wieder ermöglichen, daß die Linse sich im operierten Auge wieder verschiebt. Die bekannten Faltlinsen lassen sich entweder durch flächige Haptiken nur schwer falten oder die Haptikelemente ragen beim Falten und/oder Hindurchführen durch den Einschnitt der Implantationsöffnung im Auge aus der Implantationszone heraus, was die Implantation erschwert und eine zusätzliche Verletzungsgefahr für das Auge und eine Beschädigungs­ gefahr für die Haptik in sich birgt.
Der Erfindung liegt somit das Problem zugrunde, eine künstliche intraokulare Augenlinse zu schaffen, die ein problemloses Hindurchführen durch eine möglichst kleine sklerocorneale oder corneale Implantationsöffnung im Auge gestattet, sowie einen einfachen Entfaltungs­ vorgang mit geringer Belastung der berührten Strukturen des Auges, ein leichtes Drehen am Implantationsort, also im Kapselsack, Sulkus oder Kammerwinkel und ein sicheres Zentrieren mit leichtem Aufspannen der Kapsel. Darüber hinaus soll die mechanische Belastung des Augengewebes durch die Befestigungselemente der Linse gering gehalten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die beschriebene erfindungsgemäße Linsenstruktur weist einen verformbaren optischen Zonenbereich auf; durch den beim Einsetzen in das Auge die Linse durch Falten auf eine Breite von ca. 50% des Querschnittsdurchmessers der Optik verformt werden kann. Nach dem Einsetzen nimmt die Linse ihre ursprüngliche volle Größe und feste Brennweite wieder an. Sie läßt sich also durch kleinere Einschnitte im Augengewebe einsetzen, als dies bei einer starren Linse vergleichbarer Größe möglich ist. Sie weist vier mit ihr verbundene winkelförmige elastische Haptikelemente für eine Vierzonenabstützung, bzw. -lagerung auf, die peripher voneinander getrennt, alle in einer Drehrichtung derart angeordnet sind, daß im gefalteten Zustand die Haptikelemente ohne zusätzliche Manipulationen im Implantations­ bereich zu liegen kommen.
Die Haptikelemente weisen vorteilhaft einen langen abgekrümmten Bereich auf; der sich auf einer Peripherielinie um den Mittelpunkt der Augenlinse erstreckt. Dadurch ergibt sich eine exaktere Fixierung und Zentrierung der Linse und ein geringer Auflagedruck durch die Haptikelemente auf das Augengewebe.
Die Haptikelemente sind im oberen und unteren Bereich der Linse in einem Winkel zur senkrechten Mittellinie angeordnet. Dieser Winkel kann variabel sein und beträgt vorteilhaft zwischen 10 und 45 Grad.
Die Haptikelemente können Einkerbungen oder Löcher aufweisen, die dafür geeignet sind, eine Nahtfixation zum Beispiel im Sulcus ciliaris zu ermöglichen.
Die Haptikelemente können zusätzlich auch Öffnungen aufweisen, die zum Einführen von Instrumenten zum Positionieren und Rotieren des Implantats geeignet sind. Diese Öffnungen sind vorteilhaft in ihren Flächen nahe an der Linse angeordnet.
Um eine Veränderung ihrer Flexibilität zu bewirken und ein erwünschtes Vernarben und Fixieren beim Fibrosieren des Kapselsackes zu verbessern, können die Haptikelemente einfach oder mehrfach unterbrochen sein, zweckmäßig durch Löcher, die je nach dem gewünschten Grad der Veränderung an geeigneten Steilen vorgesehen werden.
Weiterhin können die Haptikelemente noch zusätzliche Vorrichtungen, z. B. Löcher, aufweisen, die geeignet sind, eine Verbindung zu anderen Implantaten, wie einem Kapselspannring oder anderen implantierten Systemen zu ermöglichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Intraokularlinse.
Die Fig. 2 zeigt schematisch eine gefaltete Intraokularlinse nach der vorliegenden Erfindung.
Die in der Fig. 1 schematisch dargestellte erfindungsgemäße Linsenstruktur 1 weist einen verformbaren optischen Zonenbereich 2 auf; durch den beim Einsetzen in das Auge die Linse durch Falten auf eine Breite von ca. 50% des Querschnittsdurchmessers der Optik verformt werden kann. Sie weist vier mit ihr verbundene winkelförmige elastische Haptikelemente 3 für eine Vierzonenabstützung bzw. -lagerung auf; die peripher voneinander getrennt, alle in einer Drehrichtung derart angeordnet sind, daß im gefalteten Zustand die Haptikelemente ohne zusätzliche Manipulationen im Implantationsbereich 4 zu liegen kommen, wie das in der Fig. 2 gezeigt ist. Dabei kann der Implantationsbereich gerade oder gekrümmt sein. Wesentlich ist, daß keine Teile der Haptikelemente 3 aus diesem herausragen. Die Haptikelemente 3 weisen vorteilhaft einen langen abgekrümmten Bereich 5 auf, der sich auf einer Peripherielinie 6 um den Mittelpunkt 7 der Optik 8 erstreckt. Dadurch ergibt sich eine exaktere Fixierung und Zentrierung der Optik 8 und ein geringer Auflagedruck durch die Haptikelemente 3 auf das Augengewebe. Die Haptikelemente 3 sind im oberen und unteren Bereich der Linse in einem Winkel 9 zur senkrechten Mittellinie 10 angeordnet. Dieser Winkel 9 kann variabel sein und beträgt vorteilhaft zwischen 10 und 45 Grad. Die Haptikelemente 3 weisen vorteilhaft Einkerbungen 11 oder Löcher 12 auf; die dafür geeignet sind, eine Nahtfixation zum Beispiel im Sulcus ciliaris zu ermöglichen. Sie können auch zusätzlich noch Öffnungen 13 aufweisen, die zum Einführen von Instrumenten zum Positionieren und Rotieren des Implantats geeignet sind. Diese Öffnungen sind vorteilhaft in ihren Flächen 14 nahe an der Optik 8 angeordnet.
Um eine Veränderung ihrer Flexibilität zu bewirken und ein erwünschtes Vernarben und Fixieren beim Fibrosieren des Kapselsackes zu verbessern, können die Haptikelemente 3 einfach oder mehrfach unterbrochen sein, zum Beispiel durch nicht dargestellte Löcher, die je nach dem gewünschten Grad der Veränderung an geeigneten Stellen vorgesehen werden. Weiterhin können die Haptikelemente zusätzliche, nicht dargestellte Vorrichtungen, z. B. Löcher, aufweisen, die geeignet sind, eine Verbindung zu anderen Implantaten, wie einem Kapselspannring oder anderen implantierten Systemen zu ermöglichen.
Durch die Erfindung wird eine künstliche intraokulare Augenlinse geschaffen, die ein problemloses Hindurchführen durch eine möglichst kleine sklerocorneale oder corneale Implantationsöffnung im Auge gestattet, sowie einen einfachen Entfaltungsvorgang mit geringer Belastung der berührten Strukturen des Auges, ein leichtes Drehen am Implantationsort, also im Kapselsack, Sulkus oder Kammerwinkel und ein sicheres Zentrieren mit leichtem Aufspannen der Kapsel ermöglicht. Darüber hinaus soll die mechanische Belastung des Augengewebes durch die Befestigungselemente der Linse gering gehalten werden.
Bezugszeichenliste
1 Linsenstruktur
2 Zonenbereich
3 Haptikelement
4 Implantationsbereich
5 Bereich
6 Peripherielinie
7 Mittelpunkt
8 Augenlinse
9 Winkel
10 Mittellinie
11 Einkerbung
12 Loch
13 Öffnung
14 Fläche

Claims (10)

1. Verformbare künstliche intraokulare Augenlinse mit einem verformbaren optischen Zonenteil zur Implantation bei einer Kataraktoperation, die eine Linse und eine mit dieser verbundene Haptik aus mehreren winkelförmigen elastischen Stützelementen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie vier Haptikelemente (3) für eine Vierzonenabstützung bzw. -lagerung aufweist, die peripher voneinander getrennt, alle in einer Drehrichtung derart angeordnet sind, daß im gefalteten Zustand die Haptikelemente (3) ohne zusätzliche Manipulationen im Implantationsbereich (4) zu liegen kommen.
2. Intraokulare Augenlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haptik­ elemente (3) einen abgekrümmten Bereich (5) aufweisen, der sich auf der Peripherielinie (6) um den Mittelpunkt (7) der intraokularen Augenlinse (8) erstreckt.
3. Intraokulare Augenlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haptik­ elemente (3) im oberen und unteren Bereich der intraokularen Augenlinse (8) in einem Winkel (9) zur Mittellinie (10) angeordnet sind, der zwischen 10 und 45 Grad beträgt.
4. Intraokulare Augenlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haptik­ elemente (3) Einkerbungen (11) oder Löcher (12) für eine Nahtfixation aufweisen.
5. Intraokulare Augenlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haptik­ elemente Öffnungen (13) zum Einführen von Instrumenten zum Positionieren und Rotieren des Implantats in ihren Flächen (14) aufweisen.
6. Intraokulare Augenlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haptik­ elemente zur Veränderung ihrer Flexibilität einfach oder mehrfach unterbrochen sind.
7. Intraokulare Augenlinse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Haptik­ elemente Vorrichtungen zur Herstellung von Verbindungen zu anderen Implantaten aufweisen.
8. Intraokulare Augenlinse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen Durchbohrungen sind.
8. Intraokulare Augenlinse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Haptik und Optik aus dem gleichen Material bestehen.
9. Intraokulare Augenlinse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Haptik und Optik jeweils aus verschiedenem Material bestehen.
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