DE19636951A1 - Telekommunikationsnetz-Abschlußeinheit - Google Patents

Telekommunikationsnetz-Abschlußeinheit

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DE19636951A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Telekommunikations­ netz-Abschlußeinheit gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1, d. h. eine Telekommunikationsnetz-Abschlußeinheit mit einer ersten Schnittstelle zum Anschließen ans Tele­ kommunikationsnetz, und einer zweiten Schnittstelle zum Anschließen von Telekommunikationsendeinrichtungen.
Eine derartige Telekommunikationsnetz-Abschlußeinheit ist beispielsweise eine sogenannte NT-Einheit (Network-Termi­ nation-Einheit) eines ISDN-Telekommunikationssystems. Die in der Regel noch beim ISDN-Teilnehmer installierte NT-Einheit bildet die Schnittstelle zwischen den Einrichtungen des ISDN- Betreibers (Vermittlungsämter, Leitungsnetz, etc.) und den Einrichtungen des ISDN-Teilnehmers (Teilnehmerleitungen, Telekommunikationsendeinrichtungen wie beispielsweise Tele­ fon, Telefax etc.).
Die NT-Einheit ist in der Lage, von einem Vermittlungsamt bzw. einer sogenannten LT-Einheit (Line-Termination-Einheit) des ISDN-Betreibers über das Leitungsnetz desselben, welches bei ISDN-Systemen als sogenannte U-Schnittstelle (U-Inter­ face) ausgebildet ist, (U-)Daten zu empfangen, diese hin­ sichtlich des Formats umzusetzen und gegebenenfalls in son­ stiger Weise zu bearbeiten und schließlich als (S-)Daten über eine S-Schnittstelle (S-Interface) zu den ISDN-Teilnehmer­ einrichtungen auszugeben. Umgekehrt können auf dem selben Weg auch Daten von den ISDN-Teilnehmereinrichtungen zu den ISDN- Betreibereinrichtungen (und von dort weiter zu anderen Teil­ nehmern) übertragen werden.
Eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des so­ eben in Worten beschriebenen Sachverhalts ist in der Fig. 3 gezeigt.
Das in der Fig. 3 gezeigte System besteht aus einem mit B bezeichneten (links dargestellten) ISDN-Betreiberabschnitt und einem mit T bezeichneten (rechts dargestellten) ISDN- Teilnehmerabschnitt.
Zum ISDN-Betreiberabschnitt B gehört ein Vermittlungsamt 1, welches nach außen hin durch eine LT-Einheit 2 abgeschlossen ist. Das Vermittlungsamt 1 ist über ein mit U bezeichnetes Leitungsnetz (U-Interface) mit dem ISDN-Teilnehmerabschnitt T, genauer gesagt mit einer ersten Schnittstelle einer dort vorgesehenen NT-Einheit 3 verbunden. Die NT-Einheit 3 ist über eine zweite Schnittstelle durch jeweils mit S bezeich­ nete Teilnehmerleitungen (S-Interfaces) mit bis zu acht ISDN- Telekommunikationsendeinrichtungen verbunden. Die besagten ISDN-Telekommunikationsendeinrichtungen sind im betrachteten Beispiel ein ISDN-Telefon 41 und ein ISDN-Faksimilegerät 42.
Die NT-Einheit 3 enthält einen in der Fig. 2 links darge­ stellten, nachfolgend der Einfachheit halber als U-Teil be­ zeichneten U-seitigen Abschnitt 31 und einen in der Fig. 3 rechts dargestellten, nachfolgend der Einfachheit halber als S-Teil bezeichneten S-seitigen Abschnitt 32. U-seitig an­ kommende, d. h. über eine erste Schnittstelle der NT-Einheit 3 empfangene (U-)Daten (Datenpakete) werden durch den U-Teil 31 in ein sogenanntes IOM-Format umgesetzt, und die daraus re­ sultierenden (IOM-)Daten (Datenpakete) werden ihrerseits - gegebenenfalls nach einer zwischenzeitlichen Verarbeitung derselben - durch den S-Teil 32 in ein S-Format umgesetzt und über eine zweite Schnittstelle der NT-Einheit 3 an die ange­ schlossenen ISDN-Telekommunikationsendeinrichtungen ausgege­ ben. Umgekehrt werden S-seitig ankommende, d. h. über die zweite Schnittstelle der NT-Einheit 3 empfangene (S-)Daten (Datenpakete) durch den S-Teil 32 in das IOM-Format umge­ setzt, und die daraus resultierenden (IOM-)Daten (Daten­ pakete) werden ihrerseits - gegebenenfalls nach einer zwischenzeitlichen Verarbeitung derselben - durch den U-Teil 31 in das U-Format umgesetzt und über die erste Schnittstelle der NT-Einheit zu den ISDN-Betreibereinrichtungen ausgegeben.
Physikalisch gesehen bewirkt die NT-Einheit 3 eine Umsetzung von der 2-Draht-U-Schnittstelle auf die 4-Draht-S-Schnitt­ stelle.
Wie der vorstehend beschriebene Aufbau der NT-Einheit 3 be­ reits vermuten läßt, können an deren zweite Schnittstelle nur speziell dafür vorbereitete Geräte, genauer gesagt nur ISDN- Geräte als Telekommunikationsendeinrichtungen angeschlossen werden.
Sollen andere als ISDN-Geräte, also beispielsweise bis vor kurzem noch ausschließlich verwendete, analog arbeitende Telefone oder Telefaxgeräte über die NT-Einheit ans ISDN angeschlossen werden, so bedarf es hierzu der Zwischenschal­ tung eines sogenannten Terminal-Adapters zwischen der zweiten Schnittstelle der NT-Einheit 3 und dem Nicht-ISDN-Gerät.
Der Terminal-Adapter führt einerseits eine Digital/Analog- Wandlung bzw. eine Analog/Digital-Wandlung der zwischen dem Nicht-ISDN-Gerät und der NT-Einheit transferierten Daten durch und sorgt andererseits dafür, daß das Nicht-ISDN-Gerät der NT-Einheit und den ISDN-Betreibereinrichtungen wie ein "normales" ISDN-Gerät erscheint. Zur Erzielung der letzt­ genannten Eigenschaft des Terminal-Adapters ist es unter anderem insbesondere erforderlich, über einen sogenannten D- Kanal des ISDN übertragene bzw. zu übertragende Paket- und Signalisierungsdaten zu überwachen, auszuwerten, zu verändern und/oder neu zu erzeugen.
Wenngleich dies allgemein bekannt sein dürfte, sei der Voll­ ständigkeit halber erwähnt, daß im ISDN B-Kanäle zur Nutz­ datenübertragung und D-Kanäle zur Paketdaten- und Signali­ sierungsdatenübertragung vorgesehen sind, und daß B-Kanal- Daten und D-Kanal-Daten miteinander verschachtelt bzw. ver­ mischt und zusammen mit weiteren Steuerinformationen in Ein­ heiten von Datenpaketen (Datenrahmen) als Datenstrom über das Leitungsnetz und die Teilnehmerleitungen übertragen werden. Beim sogenannten ISDN-Basisanschluß sind es pro Teilnehmer­ anschluß zwei B-Kanäle und ein D-Kanal, die vorgesehen und auf die erwähnte Art und Weise behandelt werden.
Der zuvor beschriebene Terminal-Adapter ist aufgrund dessen teilweise sehr komplexen Aufgaben relativ kompliziert aufge­ baut und dementsprechend störungsanfällig und teuer.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Telekommunikationsnetz-Abschlußeinheit gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß diese einen einfacheren Anschluß von Nicht-ISDN-Geräten ans ISDN ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen­ den Teil des Patentanspruchs 1 beanspruchten Merkmale gelöst.
Demnach ist vorgesehen, daß an der Telekommunikationsnetz- Abschlußeinheit eine dritte Schnittstelle zum Anschließen von nicht zum unmittelbaren Anschluß an die zweite Schnittstelle ausgelegten Geräten vorgesehen ist.
Im Fall eines ISDN-Telekommunikationsnetzes bedeutet dies, daß an der NT-Einheit eine zusätzliche Schnittstelle vorgese­ hen ist, die für den Anschluß von Nicht-ISDN-Geräten reser­ viert ist.
Dadurch können zum einen zumindest Teile des bislang zum An­ schluß von Nicht-ISDN-Geräten vorzusehenden Terminal-Adapters in die Telekommunikationsnetz-Abschlußeinheit, d. h. in die NT-Einheit integriert werden, und zum anderen können die über diese dritte Schnittschnelle transferierten Daten anstelle des bei der zweiten Schnittstelle zu verwendenden S-Formats ein Format aufweisen, das dem Format der Daten, welche über die erste Schnittstelle der NT-Einheit ausgetauscht werden, also dem U-Format näherkommen oder jedenfalls mit weniger Aufwand in dieses umsetzbar oder aus diesem erzeugbar sind.
Die zumindest teilweise Integration des Terminal-Adapters in die NT-Einheit ermöglicht eine optimale Anpassung des inte­ grierten Terminal-Adapter-Teils an die eigentliche NT-Einheit und sorgt dadurch für ein störungsfreies Zusammenwirken die­ ser Einheiten, was insbesondere dann, wenn die NT-Einheit und der Terminal-Adapter von verschiedenen Herstellern stammen, bisweilen nicht der Fall ist.
Die Möglichkeit, daß über die dritte Schnittstelle Daten transferiert werden können, welche ein Format aufweisen, das beispielsweise wie das IOM-Format in der NT-Einheit mit weni­ ger Aufwand in das U-Format umsetzbar oder aus diesem erzeug­ bar ist, gestattet es, daß die Verarbeitung der über die dritte Schnittstelle ausgetauschten Daten in der NT-Einheit verkürzt werden kann. Abgesehen davon kann sich dadurch auch eine gegebenenfalls noch erforderliche externe Aufbereitung bzw. Verarbeitung der in die dritte Schnittstelle einzugeben­ den bzw. der aus dieser ausgegebenen Daten vereinfachen.
Es wurde mithin eine Telekommunikationsnetz-Abschlußeinheit gefunden, die einen einfachen, zugleich aber auch wenig störanfälligen Anschluß von Nicht-ISDN-Geräten ans ISDN ermöglicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 schematisch den Aufbau der erfindungsgemäßen Tele­ kommunikationsnetz-Abschlußeinheit in Form einer für das ISDN vorgesehenen NT-Einheit,
Fig. 2 schematisch den Einsatz der in der Fig. 1 gezeigten NT-Einheit 100 zum Anschluß von Nicht-ISDN-Tele­ kommunikationsendeinrichtung an dieselbe, und
Fig. 3 schematisch den Aufbau eines eine herkömmliche NT- Einheit aufweisenden ISDN-Systems.
Die Erfindung wird nachfolgend speziell unter Bezugnahme auf in ISDN-Systemen verwendbare Telekommunikationsnetz-Abschluß­ einheiten, insbesondere unter Bezugnahme auf die eingangs bereits erläuterten NT-Einheiten beschrieben. Die erfindungs­ gemäße Telekommunikationsnetz-Abschlußeinheit kann jedoch auch eine andere Vorrichtung als eine NT-Einheit sein und ist darüber hinaus grundsätzlich auch in beliebigen anderen, von ISDN-Telekommunikationssystemen verschiedenen Telekommuni­ kationssystemen einsetzbar.
Die in der Beschreibung verwendeten Bezeichnungen für die einzelnen ISDN- bzw. NT-Einheit-Schnittstellen sind die hier­ für jeweils gebräuchlichen Bezeichnungen. Sofern gleichwohl Zweifel über deren jeweilige Bedeutung bestehen sollten, wird insbesondere auf die entsprechenden Definitionen in den ETSI- und ANSI-Normen verwiesen. Entsprechendes gilt für die nach den jeweiligen Schnittstellen benannten Daten(paket)format- Bezeichnungen.
Die verwendeten Schnittstellen-Bezeichnungen stellen umfas­ sende Oberbegriffe dar, die jeweils sämtliche darunter sub­ sumierbare Schnittstellen-Ausführungen umfassen mögen. So seien, um nur einige Beispiele zu nennen, unter anderem die Uk- und Uk0-Schnittstellen durch den allgemeinen Oberbegriff U-Schnittstelle, die S0-Schnittstelle durch den allgemeinen Oberbegriff S-Schnittstelle und die IOM-2-Schnittstelle durch den allgemeinen Oberbegriff IOM-Schnittstelle umfaßt. Ent­ sprechendes gilt auch hier für die nach den jeweiligen Schnittstellen benannten Daten(paket) format-Bezeichnungen.
Es wird nun anhand einer in der Fig. 1 schematisch darge­ stellten NT-Einheit der prinzipielle Aufbau der erfindungs­ gemäßen Telekommunikationsnetz -Abschlußeinheit erläutert.
Die in der Fig. 1 gezeigte NT-Einheit ist dort mit dem Be­ zugszeichen 100 gekennzeichnet. Sie weist als von außen zu­ gängliche Anschlußmöglichkeiten (Schnittstellen) eine erste Schnittstelle 110, eine zweite Schnittstelle 120 sowie eine dritte Schnittstelle 130, 140 auf, wobei sich die dritte Schnittstelle aus einer Steuerdaten-Schnittstelle 130 und einer Nutzdaten-Schnittstelle 140 zusammensetzt.
Die erste Schnittstelle 110 dient zum Anschluß an eine U- Schnittstelle des ISDN-Systems, die zweite Schnittstelle 120 zum Anschluß von ISDN-Telekommunikationsendeinrichtungen, und die dritte Schnittstelle 130, 140 zum Anschluß von Nicht- ISDN-Telekommunikationsendeinrichtungen wie beispielsweise analog arbeitenden Telefon- oder Telefaxgeräten.
Die erste Schnittstelle 110 ist mit einer ersten Datenstrom­ konvertierungseinheit in Form eines U-Teils 150 der NT-Ein­ heit 100, die zweite Schnittstelle 120 mit einer zweiten Datenstromkonvertierungseinheit in Form eines S-Teils 160 der NT-Einheit 100, und die dritte Schnittstelle 130, 140 mit dem S-Teil 160, einer D-Kanal-Steuereinheit 180, und einer den U- Teil 150 und den S-Teil 160 verbindenden IOM-Leitung 170 ver­ bunden.
Der U-Teil 150 der erfindungsgemäßen NT-Einheit 100 ent­ spricht im wesentlichen dem U-Teil 31 der herkömmlichen NT- Einheit 3, der S-Teil 160 dem S-Teil 32 und die IOM-Leitung 170 der mit IOM bezeichneten Verbindung zwischen dem U-Teil 31 und dem S-Teil 32.
Im beschriebenen Beispiel werden über die IOM-Leitung 170, wie deren Bezeichnung schon andeutet, das IOM-Format auf­ weisende Daten oder Datenformate transferiert. Hiervon wird auch bei den folgenden Erläuterungen stets ausgegangen. Nichtsdestotrotz besteht hierauf jedoch keine Einschränkung. Grundsätzlich können die über die IOM-Leitung 170 trans­ ferierten (die durch den U-Teil 150, den S-Teil 160 und die dritte Schnittstelle 130, 140 eingeschleusten) Daten oder Datenpakete auch jedes beliebige andere Format aufweisen.
Die Steuerung des S-Teils 160 über die Steuerdaten-Schnitt­ stelle 130 dient in erster Linie zu dessen Aktivierung und Deaktivierung und zu einer später noch ausführlicher erläu­ terten gerechten Verteilung (Arbitrierung) der Zugriffsrechte auf den D-Kanal.
Die in herkömmlichen NT-Einheiten nicht vorhandene D-Kanal- Steuereinheit 180 ist ein sogenannter HDLC-Controller und hat, wie der Name schon andeutet, die Funktion, über den D- Kanal des ISDN übertragene Daten zu überwachen, auszuwerten und/oder zu verändern und/oder über den D-Kanal zu über­ tragende Daten zu erzeugen und in diesen einzuspeisen. Der Zugriff der D-Kanal-Steuereinheit 180 auf den D-Kanal erfolgt über eine Verbindung zur IOM-Leitung 170.
Die D-Kanal-Steuereinheit 180 kann zumindest teilweise die Aufgaben übernehmen, die eine Anpassungslogik (Terminal-Adap­ ter) erfüllen muß, um ein Nicht-ISDN-Gerät als bzw. wie eine ISDN-Telekommunikationsendeinrichtung ans ISDN anschließen zu können; sie wird insbesondere in Abhängigkeit von der Art und der Anzahl der Nicht-ISDN-Geräte, die an der dritten Schnitt­ stelle 130, 140 der NT-Einheit angeschlossen sind, über die Steuerdaten-Schnittstelle 130 angesteuert.
Der Nutzdatenaustausch zwischen den Nicht-ISDN-Geräten und der NT-Einheit erfolgt über die Nutzdaten-Schnittstelle 140. Die Nutzdaten-Schnittstelle 140 ist über eine in der Fig. 1 nicht näher bezeichnete PCM-Leitung mit der IOM-Leitung 170 verbunden; sie ist im betrachteten Beispiel eine IOM-ähnliche PCM-Schnittstelle.
Über die Steuerdaten-Schnittstelle 130 und die Nutzdaten- Schnittstelle 140 sind, wie später unter Bezugnahme auf Fig. 2 noch näher erläutert werden wird, Nicht-ISDN-Geräte als bzw. wie ISDN-Telekommunikationsendeinrichtungen anschließ­ bar.
Der Anschluß von Telekommunikationsendeinrichtungen über eine andere als die zweite bzw. S-Schnittstelle 120 der NT-Einheit 100 macht es erforderlich, dafür zu sorgen, daß keinem der bis zu acht an die zweite bzw. S-Schnittstelle 120 ange­ schlossenen ISDN-Geräte und zusätzlich auch keinem der über die dritte Schnittstelle 130, 140 angeschlossenen Nicht-ISDN- Geräte dauerhaft der Zugriff auf den (einzigen) D-Kanal ver­ wehrt wird. Hierzu wird beim betrachteten Beispiel regulie­ rend auf einen auf der S-Schnittstelle vorhandenen Arbitrie­ rungsmechanismus eingewirkt, welcher darüber wacht, daß kei­ nem der acht an die zweite bzw. S-Schnittstelle anschließ­ baren Telekommunikationsendeinrichtungen dauerhaft der Zu­ griff auf den D-Kanal verwehrt bleibt. Das besagte Einwirken auf den Arbitrierungsmechanismus der S-Schnittstelle erfolgt durch eine externe Steuerung über die Steuerdaten-Schnitt­ stelle 130. Der Zugriff auf den vorhandenen, auf der S- Schnittstelle vorgesehenen Arbitrierungsmechanismus erfolgt über den S-Teil 160, welcher abweichend vom S-Teil herkömmli­ cher NT-Einheiten entsprechende Eingriffsmöglichkeiten bie­ tet.
Es wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2 der Anschluß von Nicht-ISDN-Geräten an die dritte Schnittstelle 130, 140 der zuvor erläuterten NT-Einheit 100 beschrieben.
Die in der Fig. 2 gezeigte NT-Einheit 100 ist die zuvor unter Bezugnahme auf die Fig. 1 beschriebene NT-Einheit 100; identische Bezugszeichen in den Fig. 1 und 2 bezeichnen identische Elemente.
Die Nicht-ISDN-Geräte, die über die NT-Einheit 100 ans ISDN angeschlossen werden sollen, sind im betrachteten Beispiel herkömmliche analoge Telefone, für deren Anschluß jeweils sogenannte a/b-Anschlüsse vorzusehen sind. In der Fig. 2 sind zwei, mit den Bezugszeichen 211 und 221 bezeichnete a/b- Anschlüsse dargestellt. Es sei jedoch bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die Anzahl der über die dritte Schnittstelle 130, 140 der NT-Einheit 100 ans ISDN anschließ­ baren Geräte grundsätzlich beliebig hoch sein kann.
Die a/b-Anschlüsse 211 und 221 sind Ein-/Ausgangsanschlüsse von sogenannten SLICs 210 und 220. SLICs (subscriber line interface circuits) sind (Teilnehmerleitungsschnittstellen-) Schaltungen, welche insbesondere zur Signalpegel-Anpassung und -Verstärkung (analoge Telefone arbeiten z. T. mit mehreren zehn Volt hohen Spannungen) und zur Zählimpulsverarbeitung vorgesehen sind.
Die SLICs 210 und 220 sind mit einer Anpassungseinheit 200 verbunden, welche ihrerseits mit der Nutzdaten-Schnittstelle 140, der Steuerdaten-Schnittstelle 130 und einer System­ steuereinheit 300 verbunden ist.
Die Anpassungseinheit 200 kann, da wesentliche Teile der zum Anschluß von Nicht-ISDN-Geräten ans ISDN vorzusehenden Anpas­ sungslogik bereits in der NT-Einheit 100, genauer gesagt ins­ besondere in der D-Kanal-Steuereinheit 180 untergebracht sind, relativ einfach aufgebaut sein. Im betrachteten Bei­ spiel ist die Anpassungseinheit 200 durch ein sogenanntes CODEC-Filter realisiert, welches nichts anderes tut, als analoge Signale nach einem standardisierten Verfahren in eine digitale Impulsfolge umzusetzen (Codiervorgang) und umgekehrt (Decodiervorgang).
Die durch die Anpassungseinheit 200 codierten Signale werden über die Nutzdaten-Schnittstelle 140 der NT-Einheit 100 direkt auf die IOM-Leitung 170 gegeben, wo sie in einen der B-Kanäle des darüber übertragenen Datenstroms eingespeist werden. Umgekehrt werden von den B-Kanälen empfangene Daten - sofern sie für die Nicht-ISDN-Geräte bestimmt sind - durch die Anpassungseinheit 200 decodiert und über die nachgeschal­ teten SLlCs an die Nicht-ISDN-Geräte ausgegeben.
Je nach der praktischen Realisierung der Anpassungseinheit 200 erfordert diese und/oder die nachgeschalteten SLICs ver­ schiedenartige Ansteuerungen.
Die Ansteuerung der Anpassungseinheit 200 und/oder der SLICS 210, 220 erfolgt über die Systemsteuereinheit 300, welche im betrachteten Beispiel durch einen Mikroprozessor, Mikro­ controller oder dergleichen realisiert sein möge.
Die besagte Systemsteuereinheit 300 steuert nicht nur die Anpassungseinheit 200 und/oder die SLICs 210, 220, sondern (über die Steuerdaten-Schnittstelle 130) auch die NT-Einheit 100. Die Steuerdaten-Schnittstelle 130 und die D-Kanal- Steuereinheit 180 sind in der Fig. 2 zu einer gemeinsamen NT-Steuereinheit 190 zusammengefaßt.
In Abhängigkeit von der praktischen Realisierung der An­ passungseinheit 200 können sich, wie nachfolgend anhand einiger Beispiele aufgezeigt wird, mannigfaltige Variationen im Aufbau und/oder in der Ansteuerung derselben und/oder der nachgeschalteten SLICs 210, 220 ergeben.
Den im folgenden beschriebenen Beispielen ist gemeinsam, daß die Anpassungseinheit 200 durch ein oder mehrere CODEC-Filter realisiert ist.
Die in der Fig. 2 gezeigte Anpassungseinheit 200, welche beispielsweise durch den Siemens-Baustein PEB 2466 (SICOFI4- µC) realisierbar ist, ist zum Anschluß von vier analogen Telekommunikationsendeinrichtungen ausgelegt und wird wie unter Bezugnahme auf die Fig. 2 beschrieben angesteuert.
Alternativ kann die Anpassungseinheit 200 durch einen oder mehrere parallel geschaltete Siemens-Bausteine PEB 2161 (ARCOFI-BA) realisiert sein, an welche im Unterschied zu der Darstellung in der Fig. 2 nur jeweils ein einziger, zusätz­ lich mit der Systemsteuereinheit 300 in Verbindung stehender SLIC anschließbar ist.
Anstelle der genannten Siemens-Bausteine PEB 2161 (ARCOFI-BA) können auch sogenannte Standard-CODECs verwendet werden. In diesem Fall müssen jedoch zur Kennzeichnung der aktiven Zeit­ schlitze zusätzlich sogenannte Frame-Strobe-Signale zur Ver­ fügung gestellt werden. Dabei ist pro Nicht-ISDN-Gerät ein Frame-Strobe-Signal zu erzeugen und an den entsprechenden CODEC-Filter weiterzuleiten. Die Erzeugung derartiger Frame- Strobe-Signale erfolgt vorzugsweise durch die D-Kanal-Steuer­ einheit 180 bzw. die NT-Steuereinheit 190.
Die vorstehend beschriebene, erfindungsgemäß ausgebildete NT- Einheit 100 ist nicht nur als Telekommunikationsnetz- Abschlußeinheit, sondern auch als eine an verschiedenartige Telekommunikationsnetz-Abschlußeinheiten anschließbare Schnittstelle zum Anschluß eines Computers oder dergleichen ans ISDN einsetzbar.
Diese, bei herkömmlichen NT-Einheiten nicht gegebene ver­ schiedenartige Verwendbarkeit ist durch das Vorsehen der dritten Schnittstelle für den Anschluß von Telekommunika­ tionsendeinrichtungen und ferner durch das Vorsehen mehrerer Betriebsarten erreichbar, in welche die NT-Einheit über die Steuerdaten-Schnittstelle 130 je nach Einsatzzweck selektiv versetzbar ist.
In der ersten der besagten Betriebsarten ist die beschriebene NT-Einheit als die vorstehend ausführlich beschriebene Tele­ kommunikationsnetz-Abschlußeinheit einsetzbar.
In der zweiten der besagten Betriebsarten kann sie als Schnittstelle zum Anschluß eines Computers oder dergleichen über verschiedenartige Telekommunikationsnetz-Abschlußeinhei­ ten ans ISDN eingesetzt werden.
Der Anschluß der als Computer-Schnittstelle eingesetzten NT- Einheit ans ISDN erfolgt wahlweise oder gleichzeitig über de­ ren erste Schnittstelle 110 und deren zweite Schnittstelle 120, wobei der Anschluß 110 zum Anschluß an eine U-Schnitt­ stelle des ISDN und wobei der Anschluß 120 zum Anschluß an eine S-Schnittstelle des ISDN, also an eine NT-Einheit oder dergleichen ausgelegt ist.
Die Verbindung der als Computer-Schnittstelle eingesetzten NT-Einheit mit dem wie eine Telekommunikationsendeinrichtung ans ISDN anzuschließenden Computer erfolgt unabhängig davon, ob der Anschluß ans ISDN über eine U-Schnittstelle oder über eine S-Schnittstelle zu erfolgen hat, über die dritte Schnittstelle 130, 140 der NT-Einheit 100.
Über die Nutzdaten-Schnittstelle 140 werden dabei wie gehabt die Nutzdaten zwischen dem ISDN und dem angeschlossenen Ge­ rät, welches im betrachteten Beispiel ein Computer sein möge, ausgetauscht; über die Steuerdaten-Schnittstelle 130 wird die NT-Einheit in einen Zustand versetzt, der es ermöglicht, die NT-Einheit 100 wie eine Telekommunikationsendeinrichtung an eine Telekommunikationsnetz-Abschlußeinheit des ISDN anzu­ schließen. Die technischen Voraussetzungen, die eine Einrich­ tung erfüllen muß, um als Telekommunikationsendeinrichtung ordnungsgemäß ans ISDN angeschlossen werden zu können, sind bekannt und bedürfen hier keiner näheren Erläuterung.
Es kann sich als günstig erweisen, wenn der U-Teil 150 und/oder der S-Teil 160 derart ausgebildet sind, daß sie über die Steuerdaten-Schnittstelle 130 selektiv aktivierbar und deaktivierbar sind.
In der besagten zweiten Betriebsart der erfindungsgemäßen NT- Einheit werden vom Computer 200 ausgegebene (zu versendende) IOM-Daten von diesem über die Nutzdaten-Schnittstelle 140 in die NT-Einheit 100 eingegeben, dort über die besagte PCM- Leitung in die IOM-Leitung 170 eingespeist, über diese zum U- Teil 150 und/oder zum S-Teil 160 weitergeleitet, dort in U- und/oder S-Daten umgesetzt und über die erste Schnittstelle 110 (im Fall von U-Daten) und/oder die zweite Schnittstelle 120 (im Fall von S-Daten) ausgegeben. Umgekehrt werden
  • - U-Daten, die über die erste Schnittstelle 110 empfangen wurden, durch den U-Teil 150 ins IOM-Format umgesetzt, auf die IOM-Leitung 170 ausgegeben und von dort über die PCM- Leitung und die Nutzdaten-Schnittstelle 140 zum Computer 200 weitergeleitet, und/oder
  • - S-Daten, die über die zweite Schnittstelle 120 empfangen wurden, durch den S-Teil 160 ins IOM-Format umgesetzt, auf die IOM-Leitung 170 ausgegeben und von dort über die PCM- Leitung und die Nutzdaten-Schnittstelle 140 zum Computer 200 weitergeleitet.
Die beschriebene NT-Einheit wird vorzugsweise in einen einzi­ gen Chip integriert. Eine derartige 1-Chip-NT-Einheit ist einerseits äußerst vielfältig und flexibel einsetzbar, und andererseits sehr einfach handhabbar und (aufgrund der idealen Abstimmung der einzelnen Chipkomponenten aufeinander) störungsfrei betreibbar.

Claims (12)

1. Telekommunikationsnetz-Abschlußeinheit (100) mit einer ersten Schnittstelle (110) zum Anschließen ans Telekommuni­ kationsnetz, und einer zweiten Schnittstelle (120) zum An­ schließen von Telekommunikationsendeinrichtungen, gekennzeichnet durch eine dritte Schnittstelle (130, 140) zum Anschließen von nicht zum unmittelbaren Anschluß an die zweite Schnittstelle ausgelegten Geräten.
2. Telekommunikationsnetz-Abschlußeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die erste Schnittstelle (110) ein erstes Datenstrom­ format aufweisende Datenströme, über die zweite Schnittstelle (120) ein drittes Datenstromformat aufweisende Datenströme, und über die dritte Schnittstelle (130, 140) ein zweites Datenstromformat aufweisende Datenströme austauschbar sind.
3. Telekommunikationsnetz-Abschlußeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese zwei in Reihe geschaltete Datenstromkonvertierungs­ einheiten (150, 160) aufweist, durch welche ein ein erstes Format aufweisender Datenstrom in einen ein zweites Format aufweisenden Datenstrom und dieser in einen ein drittes For­ mat aufweisenden Datenstrom bzw. ein ein drittes Format auf­ weisender Datenstrom in einen ein zweites Format aufweisenden Datenstrom und dieser in einen ein erstes Format aufweisenden Datenstrom konvertierbar sind.
4. Telekommunikationsnetz-Abschlußeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in diese zumindest Teile eines Terminal-Adapters inte­ griert sind, welcher beim Anschluß einer nicht zum unmittel­ baren Anschluß an die zweite Schnittstelle (120) ausgelegten Telekommunikationsendeinrichtung an die zweite Schnittstelle zwischen der zweiten Schnittstelle und der Telekommunika­ tionsendeinrichtung vorzusehen wäre.
5. Telekommunikationsnetz-Abschlußeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Schnittstelle (130, 140) aus einer Steuer­ daten-Schnittstelle (130) und einer Nutzdaten-Schnittstelle (140) besteht.
6. Telekommunikationsnetz-Abschlußeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine NT-Einheit eines ISDN-Systems ist.
7. Telekommunikationsnetz-Abschlußeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerdaten-Schnittstelle (130) derart ausgebildet ist, daß über diese Steuerdaten austauschbar sind, welche die Überwachung, Auswertung, Veränderung und/oder Erzeugung von über einen D-Kanal transferierten oder zu transferierenden Paket- und Signalisierungsdaten sowie die Verteilung der Zu­ griffsrechte auf den D-Kanal unter den an die Telekommunika­ tionsnetz-Abschlußeinheit angeschlossenen Telekommunikations­ endeinrichtungen betreffen.
8. Telekommunikationsnetz-Abschlußeinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung, Auswertung, Veränderung und/oder Erzeu­ gung von über den D-Kanal transferierten oder zu transferie­ renden Paket- und Signalisierungsdaten eine D-Kanal-Steuer­ einheit (180) in der Telekommunikationsnetz-Abschlußeinheit vorgesehen ist.
9. Telekommunikationsnetz-Abschlußeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die D-Kanal-Steuereinheit (180) an einer zwischen der ersten Datenstromkonvertierungseinheit (150) und der zweiten Datenstromkonvertierungseinheit (160) liegenden Stelle auf den D-Kanal Zugriff hat.
10. Telekommunikationsnetz-Abschlußeinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutzdaten-Schnittstelle an einer zwischen der ersten Datenstromkonvertierungseinheit (150) und der zweiten Daten­ stromkonvertierungseinheit (160) liegenden Stelle auf die zur Nutzdatenübertragung im Telekommunikationsnetz vorgesehenen B-Kanälen Zugriff hat.
11. Telekommunikationsnetz-Abschlußeinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutzdaten-Schnittstelle (140) als IOM-ähnliches PCM- Interface ausgebildet ist, an welches die daran anzu­ schließenden Telekommunikationsendeinrichtungen unter Zwischenschaltung eines CODEC-Filters anschließbar sind.
12. Telekommunikationsnetz-Abschlußeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese derart ausgebildet ist, daß sie als oder wie eine Telekommunikationsendeinrichtung an verschiedenartige Tele­ kommunikationsnetz-Abschlußeinheiten anschließbar ist.
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