DE1963660A1 - Verfahren zum Be- und Entladen einer etwa horizontalen Stauflaeche mit einer Vielzahl von Stueckguetern,vorzugsweise aufrecht stehenden Koffern,sowie Vorrichtungen zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Be- und Entladen einer etwa horizontalen Stauflaeche mit einer Vielzahl von Stueckguetern,vorzugsweise aufrecht stehenden Koffern,sowie Vorrichtungen zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1963660A1 DE19691963660 DE1963660A DE1963660A1 DE 1963660 A1 DE1963660 A1 DE 1963660A1 DE 19691963660 DE19691963660 DE 19691963660 DE 1963660 A DE1963660 A DE 1963660A DE 1963660 A1 DE1963660 A1 DE 1963660A1
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  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • "Verfahren zum Be- und Entladen einer etwa horizontalen Staufläche mit einer Vielzahl von Stückgütern, vorzugsweise aufrecht stehenden Koffern, sowie Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zum Be- und Entladen einer etwa horizontalen Staüfläche mit einer Schicht einer Vielzahl von Stückgütern, vorzugsweise aufrecht stehenden Koffern, sowie auf zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtungen.
  • Während durch den Bau immer schnellerer Flugzeuge die Plugzeiten heute immer kürzer werden, bleiben die Nebenzeiten zur Abfertigung der Flugzeuge auf den Flughäfen hinter dieser Entwicklung zurück. Die Abfertigung nimmt deshalb einen stetig wachsenden Anteil an der Gesamtreisezeit ein. Das schon gegenwärtige Mißverhältnis zwischen Flugzeiten und Abfertigungszeiten wird sich noch deutlicher bemerkbar machen, wenn in Zukunft der Flugverkehr mit tberschallflugzeugen und Großraumflugzeugen abgewickelt wird.
  • Ein besonderer Engpaß ist bei den vorerwähnten Abfertigungszeiten der Umschlag des Passagierpäcks, insbesondere das be-und Entladen des Gepäcks am Flugzeug. Zwar werden für das in dividuelle Ein- und Ausladen der Gepäckstücke schon vielerlei Fördereinrichtungen verwendet, jedoeh ist es bis heute nicht gelungen, den Förderablauf vollständig zu automatisieren. Z.Z.
  • müssen die Gapäckstücke vielmehr immer noch an zwei oder drei stellen mit entsprechendem Zeitverlust und Personalaufwand von Hand umgeladen werden.
  • Ein Versuch, hier Abhilfe zu schaffen, ist in Einheitsbehältern zu sehen, deren Fo- dem Stauraum der Flugzeuge angepaßt ist-und die mit Gepäckstücken gefüllt erden. Zunächst ergibt sich hierbei jedoch der nachteil, daß für Jeden Flugzeugtyp besondere Behälter benötigt werden, und daß dadurch auf jedem großen Flughafen eine Vielzahl von Behältertypen verfügbar gehalten werden muß. Hinzu kommt, daß, wenn diese behalter auch vollautomatisch weitergefördert werden können, sie doch unter Aufwand von viel Zeit und Personal, dabei oft noch platzverschwendena, von Hand vollgestaut und wieder geleert werden müssen. Dieser Nachteil ist so schwerwiegend und nicht behebbar, daß die Behälterkonzeption das anstehende Problern nicht lösen kann und nur eine unvollkommene Not- bzw. Zwischenlösung darstellt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Verfahren zum Be- und Entladen von Stückgut, insbesondere aufrecht stehenden Koffern zu schaffen, mit der die Stückgütter ohne Zuhilfenahme von Behältern vollautomatisch in die Gepäek- bzw. Stauräume, insbesondere von Flugzeugen, aber auch von Zubringer- oder sonstigen Fahrzeugen unter optimaler Raumausnutzung verladen und in genau der gleichen Weise wieder entladen werden können.
  • Hierzu wird bei einem Verfahren zum Be- und Entladen einer etwa horizontalen Staufläche mit einer Vielzahl von Stückgütern, vorzugsweise aufrecht stehenden Koffern, gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß das erste der einzeln quer brangeführten Stückgüter angehalten wird, bis das zweite Stückgut mit dem ersten Stückgut zur Anlage kommt, dann das erste und zweite Stückgut gemeinsam um die Breite des zweiten Stückgutes weitergerückt werden und nach Anlage des nächstfolgenden Stückgutes jeweils die bis dahin gebildete Stückgutkolonne um die Breite dieses jeweils nächstfolgenden Stückgutes weitergerückt wird und nach Bildung einer Kolonne bestimmter Länge diese etwa horizontal senkrecht zur etwa horizontalen Kolonnenbildungsrichtung auf die Staufläche soweit bewegt wird, bis die Kolonnenbildungsbahn znr Bildung einer zweiten, zur ersten parallelen Kolonne von aneinanderliegenden Stückgütern frei ist, worauf nach Bildung der zweiten Kolonne diese gemeinsam mit der ersten Kolonne auf bzw. über die Staufläche senkrecht zur Kolonnenbildungsrichtung soweit bewegt wird, bis die Kolonnenbildungsbahn erneut frei ist und diese Vorgänge solange wiederholt werden, bis die Staufläche so weit wie möglich gefüllt ist, und daß zum Entladen der derart beladenen Staufläche die vorgeschilderten Arbeitsschritte im wesentlichen in umgekehrter Reihenfolge ablaufen.
  • Es ist erkennbar, daß diese Verfahrensweise es ermöglicht, von einem Fördeband o. dgl. ankommende Stückgüter selbsttätig in einer Schicht in solcher Weise zu sarmeln und auf eine gegebene Staufläche -zu leiten, daß eine optimale Raumausnutzung der zur Verfügung stehenden Staufläche stattfindet und in ebenfalls selbsttätiger eise eine Auflösung bzw. Abführung der gestauten Güter erfolgen kann, und zwar unter schonender Behandlung der einzelnen Stückgüter. Für letzteres ist besonders wichtig, daß zwischen den einzelnen Stückgütern keine Preßkräfte ausgeübt werden, vielmehr im Verlauf ihrer gesamten Handhabung, auch bei der Kolonnen Bildung, die Stückgüter immer nur soweit weitergerückt bzw.
  • bewegt werden, daß eine einfache Anlage, aber kein Anpressen gegeneinander erfolgt. Von großer Wicntigkeit ist weiter hin, daß im gesamten Verfahrensablauf jedes Stückgut einen genau vorgeschriebenen Platz einnimmt und beibehält, so daß Störungen im Verfahrensablauf durch Umfallen, Überstehen oder Schiefstehen einzelner Stückgüter und daraus resultierende Stockungen nicht auftreten können.
  • In Weiterbildung der erfindung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Erstreckung jedes herangeführten Stückgutes in Kolonnenbildungsrichtung und die jeweils noch nicht gefüllte Länge der Kolonnenbildungsbahn zu messen und miteinander zu vergleichen und bei kleinerer, noch freier Länge der Kolonnenbildungsbahn die Heranführung des betreffenden Stückgutes zu unterbrechen und die Seitenbewegung der bis dahin gebildeten Kolonne einzuleiten, evtl. nachdem vorher die Kolonne bis an das Ende der Kolonnenbildungsbahn weitergerückt worden ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Bildung in einzelnen Stückgutkolonnen störungsfrei erfolgt und in jedem Fall ein ungehinderter seitlicher Weitertransport auf die eigentliche Staufläche möglich ist. Der Weitertransport der Kolonne bis an das Ende der Xolonnenbildungsbahn empfiehlt sich dann besonders, wenn man, wie nachstehend in Verbindung mit einer zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Vorrichtung näher erläutert wird, eine das beim Beladen führende Stückgut einer Kolonne abstützende Stützwand verwendet, da sonst beim Entladen eine von der Staufläche kommende Kolonne im Bereich der Kolonnenbildungsbahn nur schwer zur Anlage mit einer solchen Stützwand zu bringen wäre.
  • Weiterhin hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, jede gebildete Stückgutkolonne nach Freigeben ihrer Kolonnenbildungsbahn um einen Kolllsionenzwischen benachbarten Kolonnen verhindernden Sicherheitsabstand weiter seitlich auf die Staufläche zu bewegen, wobei beim seitlichen Bewegen jeder gerade gebildeten Kolonne auf die Staufläche die seitliche Weiterbewegung der schon auf der Staufläche befindlichen Kolonne solange verzögert wird, bis der vorher gebildete Sicherheitsabstand wieder aufgehoben ist, um eine maximale Ausnutzung der Staufläche zu gewährleisten, und daß weiter beim Entladen und dabei erfolgenden Zurückbewegen der Kolonnen über die Staufläche die jeweils führende Kolonne nach Anhalten der nachfolgenden Kolonnen um den vorerwähnten Sicherheitsabstand auf die Kolonnenbildungsbahn weiterbewegt wird, so daß auch beim darauf erfolgenden Abfördern der einzelnen Stückgüter in Längsrichtung der Kolonnenbildungsbahn wiederum Kollisionen zwischen den einzelnen Stückgutkolonnen verhindert sind.
  • Eine zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens geeignete Vorrichtung kennzeichnet sich durch einen die Kolonnenbildungsbahn einnehmenden Kreuzförderer, d.h. einen im wesentlichen über seine gesamte Flächenausdehnung wahlweise in je einer von zwei zueinander senkrechten, etwa horizontalen Richtungen, nämlich Kolonnenbildungsrichtung dnd Stauflächenförderrichtung, transportierenden Förderer von etwa rechteckiger Grundfläche, dessen Breite etwa der Erstreckung der Stückgüter quer zur Kolonnenbildungsrichtung und dessen Länge der Länge der Kolonnenbildungebahn und der Breite der Staufläche entspricht und durch einen die Staufläche einnehmenden Stauförderer, der mit einer Stirnseite an eine Längsseite des Kreuzförderers anschließt und dessen Förderebene bezüglich Höhe und Förderrichtung mit der Querförderebene des Kreuzförderers übereinstimmt.
  • Hierbei kann der Kreuzförderer z.B. fest im Gepäckraum eines Flugzeuges o. dgl. eingebaut sein-oder jeweils.zum Be- und Entladen in die mit dem im Gepäckraum vorgesehenen Stauförderer zusammenwirkende Stellung gebracht werden.
  • Natürlich kann an jede Längsseite des Kreuzförderers ein Stauförderer mit seiner Stirnseite anschließen.
  • Weiterhin können eine Anzahl Von beweglichen Stauförderern mit einer Stirnseite nacheinander in eine an eine Längsseite eines stationären Kreuzförderers anschließende Stellung beweglich sein, oder umgekehrt kann ein beweglicher Kreuzförderer nacheinander in Stellungen beweglich sein, in denen eine oder beide seiner Längsseiten jeweils an eine Stirnseite eines von einer Anzahl von stationären Stauförderern anschließen.
  • Der Stauförderer kann auch unterteil-t ausgebildet sein und die einzelnen Teile können im wesentlichen in horizontaler Ebene gegeneinander -beweglich sein.
  • Bezüglich der Ausbildung der Kreuzförderers selbst hat es sich als einfach und zweckmäßig erwiesen, die Längsfördermittel in Form von einer Anzahl von um zwei Umkehrräder laufenden Bändern, Riemen oder Ketten auszubilden, neben denen jeweils die Querfördermittel bildende Rollen oder Walzen angeordnet sind, wobei mit den Längsfördermitteln eine Stützwand für jeweils das erste Stückgut einer Kolonne verbunden sein kann, derart, daß diese über die gesamte Länge des Kreuzförderers hin und her beweglich ist. Eine derartige Stützwand gewährleistet insbesondere, daß das jeweils führende Stückgut einer Kolonne genau ausgerichtet wird und gegen ein Umfallen, beispielsweise infolge Schiefstehens aufgrund besonders starker Kofferscharniere o. dgl. gesichert ist, so daß die seitliche Abführung jeder Kolonne aus der Kolonnenbildungsbahn auf die Staufläche sowie der umgekehrte Vorgang reibungslos stattfinden können.
  • Um hierbei die Länge des Kreuzförderers voll ausnutzen zu können, empfiehlt es sich, die Stützwand vorn mit den Längsfördermitteln zu verbinden und hinten auf am hinteren Ende des Kreuzförderers vorgesehene, mit den Längsfördermitteln verbundene Halteplattformen auflaufen zu lassen.
  • Weiterhin hat es sich als besonders einfach und zweckmSßig erwiesen, die Querfördermittel stationär und die Längsfördermittel höhenbeweglioh auszubilden.
  • In den Fällen, in denen dem Kreuzförderer die einzelnen Stückgüter seitlich und nicht von einer Stirnseite zugeführt werden, kann man am vorderen bzw. am Zufuhrende des Kreuzförderers anstelle der Längsfördermittel Stückguttragglieder anordnen, die jeweils die gleiche Traghöhe wie die Längsfördermittel einnehmen und vorzugsweise mindestens in einer der beiden zueinander senkrechten Förderrichtungen leerlaufend ausgebildet sind. Hierdurch wird eine Reibung zwischen den Längsfördermitteln und den Stückgütern bei deren seitlicher Aufbringung auf den Kreuzförderer vermieden bzw. wesentlich verringert.
  • Da der Kreuzförderer bei entsprechend großen Gepäckräumen von Flugzeugen beträchtliche Längenausdehnungen haben kann, empfiehlt es sich, den Träger des Kreuzförderers im unbeladenen Zustand in ,seiner Längenausdehnung mit einer ihn vorspannenden Durchwölbung auszubilden, welche die bei Belastung nach unten auftretende Durchbiegung ganz oder teilweise ausgleicht.
  • Hierbei empfiehlt es sich dann weiterhin, die aus Rollen oder Walzen bestehenden Querfördermittel des Kreuzförderers in Abschnitte zu unterteilen, die unabhängig voneinander auf dem Träger gelenkig und ortsfest gelagert sowie gelenkig und drehfest miteinander verbunden sind.
  • Weiterhin kann man die Ausbildung derart treffen, daß die aus durchlaufenden Bändern, Riemen oder Ketten bestehenden Längsfördermittel des Kreuzförderers von jeweils mehreren Hebeeinrichtungen getragen sind, die unabhängig voneinander auf dem Träger befestigt sind.
  • Schließlich empfiehlt es sich, vorzugsweise als Lichttaster oder Lichtschranken ausgebildete Tastvorrichtungen zu verwenden, welche über ein zentrales Staaergerät die verschiedenen vorbeschriebenen Arbeitsschritte steuern.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese. zeigt in Fig. 1 das Prinzip der Bildung einer StückgutWolonne auf einem Kreuzförderer gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 die Seitenbewegung einer gebildeten Stückgutkolonne von bzw. zum einem Kreuzförderer gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Gesamtanordnung einer' Vorrichtung dem der Erfindung in schematischer Darstellung, Fig. 4 eine etwas abgeänderte Ausführungsform einer Gesar;tvorrichtung gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung, Fig. 5 verschiedene Stadien des erfindungsgemäßen Verfahrens bis 11 beim Beladen einer Staufläche in schematischer Darstellung bei Verwendung einer Vorrichtung gemäß Fig.3, Fig. 11 verschiedene Stadien des erfindugsgemäßen Verfahrens bis 17 beim Entladen einer Stauflche in schematischer Darstellung bei Verwendung einer Vorrichtung gemäß Fig. 3, Fig. 18 einige Verfahrensschritte bei' einer etwas abgeänderten und 19 Verfahrensweise in schematischer Darstellung bei Verwendung einer Vorrichtung gemäß Fig. Lt, Fig. 20 eine perspektivisch unterbrochene Daistellung eines Kreuzförderers gemäß der Erfindung mit Stützwand, Fig. 21 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts des Kreuzförderer gemäß Fig. 20, und in Fig. 22 ein eine Anzahl von Varianten wiedergebendes Zu- bzw.
  • Abführungsende eines Kreuzförderers gemäß der Brfindung in perspektivischer Darstellung.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen rein schematisch die wesentlichen Verfahrensschritte, nämlich in Pilz. 1 die Bildung bzw. Auflösung einer Stückgutkolonne mittels eines Kreuzförderers 1, wobei sich Längsfördermittel 2 desselben in Wirkstellung befinden und beim Zuführen eines Stückgutes 3 um die Breite dieses jeweils zugeführten Stückgutes weiterbewegt erden, derart, daß der gesamte vorher gebildete Kolonnenteil um ein entsprechendes Stück weitergerückt wird, sowie den umgekehrten Vorgang, bei dem die Kolonne jeweils um die Breite des jeweils abgeführten Stückgutes zum Abgabeende des Kreuzförderers gerückt wird.
  • Fig. 2 zeigt die Seitenbewegung einer vollstind gebildeten Stückgutkolonne bei in Wirkstellung befindlichen Querfördermitteln 4 des Kreuzförderers 1, entweder auf einen sich seitlic anschließenden, in Fig. 2 nicht wiedergegebenen Stauförder er zu oder beim Entladevorgang die Seitenbewegung von einer solchen Stauförderer auf den Kreuzförderer.
  • Die Gesamtanordnung einer Vorrichtung. gemaß der Erfindung ist am besten aus Fig. 3 ersichtlich, welche den Kreuzförderer 1 mit in Wirkstellung befindlichen Längsfördermitteln 2 wiedergibt sowie außer Wirstellung befindlichen Querfördermitteln 4 und einer sich mit den Längsfördermitteln 2 bewegenden Stützwand 5, deren Funktion nachstehend noch näher erläutert wird.
  • An eine Längsseite de Kreuzförderers 1 schließt ein sich im wesentlichen über eine gesamte zur Verfügung stehende Staufläcne erstreckender Stauförderer 6 mit einer seiner Stirn- bzw. Breitseiten an, welcher eine Förderebene aufweist, die bezüglich Itöhe und Förderrichtung mit der Querförderebene des Kreuzförderers übereinstimmt.
  • Ferner weist-die Gesamtvorrichtung einen an einem Ende des Kreuzförderers vorgesehenen Zubringer 7 auf, welcher in nicht naher dargestellter Weise die Stückgüter einzeln auf das betreffende Ende des Kreuzförderers 1 in dessen Längsrichtung aufgibt bZw.
  • von diesem Ende abzieht, wie die eingetragenen Pfeile andeuten.
  • Die Ausführungsform gemäß Pig. 4 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Ausführungsform gemäß Fig. 3 lediglich dadurch, daß anstelle des in Längsrichtung des Kreuzförderers zu- und abführenden Zubringers 7 ein Zubringer 7a verwendet wird, welcher die einzelnen Stückgüter seitlich auf das betreffende Ende des Kreuzförderers aufbringen kann und dann diese Stückgüter den hier verkürzt ausgebildeten Längsfördermitteln 2a desselben in Längsrichtung des Kreuzförderers suführen bzw. von diesen wieder abnehmen kann, wie durch die BEile am Zubringer 7a in Fig. 4 angedeutet ist.
  • Es sei Jedoch klargestellt, daß die Zubringer 7 bzw. 7a nicht unbedingt erforderlich sind, da die Zufuhr und Abnahme der Stückgüter vom Kreuzförderur evtl. auch von Hand erfolgen könnte.
  • Die verschiedenen Arbeitsschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens werden nachstehend anhand der Figuren 5 bis 17 näher erläutert, zunächst die Beladung anhand der Fig. 5 bis 11.
  • Gemäß Fig. 5 befinden sich die Längsfördermittel 2 des Kreuzförderers 1 in Wirkstellung und stehen still. Das erste Stückgut 3 wird aufrecht und quer zum Kreuzförderer 1 von einem hier nicht weiter beschriebenen Zubringer an das eine Ende des Kreuzförderers herangeführt. Das Stückgut wird dabei einer Gruppe zueammenwirkender Tastvorrichtungen, vorsugsweise in einer Reihe angeordneten Lichtloten 8, ausgesetzt, welche die Breite des Stückgutes an ein nicht weiter beschriebenes Steuergerät melden. Weitere ähnlich ausgebildete Tastvorriohtungen 9 am anderen Ende des Kreuzförderers melden ihererseits an das Steuergerät, wieviel von dem Platz des von ihnen abgetasteten Endteils des Kreuzförderers durch Stückgut schon besetzt ist.
  • Die beiden Signale werden im Steuergerät verglichen, wobei der Vergleich im Fall der Fig. 5 ergibt, daß der Kreuzförderer das betreffende Stückgut'aufnehme,n kann, so daß dieses von dem Zubringer weiter mittig auf den Kreuzförderer zubewegt wird, bis dessen Stirnseite erreicht ist, wobei eine Tastvorrichtung 10, vorzugsweise ein Lichtlot, betätigt wird, wodurch eine rückläufige Förderbewegung der Längsfördermittel 2 des Ereuzförderers mit der Geschwindigkeit des Zubringers ausgelöst wird.
  • Dieser Arbeitsschritt ist in Fig. 6 wiedergegeben.
  • Das Stückgut wird von den Längsfördermitteln des Kreuzförderers soweit bewegt, bis die Tastvorrichtung 10 freigegeben ist-, wie Big. 7 zeigt. Hierbei wird die rückläufige Bewegung der Längsfördermittel angehalten und das Stückgut bleibt in der in Fig. 7 wiedergegebenen Stellung stehen.
  • Diese Arbeitsschritte werden solange wiederholt, bis eine Eolonne von aneinanderliegenden, hintereinander stehenden Stückgütern die Länge des Kreuzförderers im wesentlichen einnimmt.
  • In dieser Stellung gemäß Fig. 8 ergibt ein Vergleich der beiden Tastvorrichtungen 8 und 9, daß der Kreuzförderer das in Heranführung begriffene Stückgut nicht mehr aufnehmen kann.
  • Die Meldung über die Nichtaufnahmefähigkeit des Kreuzförderers bewirkt, daß anstelle der Längsfördermittel die Querfördermittel des Kreuzförderers in Wirkstellung gebracht und in Tätigkeit gesetzt werden5 wie Fig. 9 zeigt.
  • An dieser Stelle sei Jedoch bemerkt, daß hier auch ein weiterer Arbeitsschritt zwischengeschaltet werden kann, nämlich eine weitere rückläufige Bewegung der Längsfördermittel des Kreusförderers, die solange andauert, bis das führende Stückgut eine am hinteren Ende des Kreuzförderers befindliche, in der Zeichnung nicht wiedergegebene Tastvorrichtung betätigt, welche dann die Querfördermittel anstelle der Längsfördermittel in Wirkstellung bringt und in Tätigkeit setzt. Dies ist wie vorstehend schon erwähnt günstig, um einen Kreuzförderer mit Stützwand verwenden zu können.
  • Die Querfördermittel befördern dann die gesamte Stückgutkolonne vom Kreuzförderer in Richtung-auf den Stauförderer 6, wie Fig.
  • 9 zeigt, bis diese eine Tastvorrichtung 11, vorzugsweise eine Lichtschranke, betätigen. Hierdurch wird der Stauförderer 6 in gleicher Richtung und Geschwindigkeit wie die Querfördermittel 4 des Kreuzförderers in Bewegung gesetzt.
  • Der Stauförderer 6 übernimmt dabei zunehmend die Förderung der Stückgutkolonne, bis diese ganz auf dem Staufördertr steht.
  • Sobald die Stückgutkolonne die Tastvorrichtung 11 freigegeben hat, wird der Stauförderer angehalten und die Bildung der nächsten Stückgutkolonne ausgelöst. Diese Stellung ist in Fig.
  • 10 wiedergegeben.
  • Diese Vorgänge werden solange wiederholt, bis der Stauförderer 6 gefüllt ist, wobei im hinteren Bereich des Stauförderers eine Tastvorrichtung, vorzugsweise eine Lichtschranke 12, angeordnet ist, welche anzeigt, daß der Stauförderer nahezu gefüllt ist.
  • Die Entfernung dieser Tastvorrichtung 12 vom hinteren Ende des Stauförderers entspricht hierbei etwa der größten Breite der zu erwartenden Stückgüter, so daß eine Stückgutkolonne noch vollständig von dem Kreuzförderer seitlich abgefördert werden kann, wenn die Tastvorrichtung 12 betätigt worden ist. Bei Freigabe der Tastvorrichtung 11 wird dann eine weitere Betätigung der gesamten Vorrichtung unterbunden.
  • Diese in Fig. 11 wiedergegebene Verfahrensweise ist anzuwenden, wenn beispielsweise ein beweglicher Kreuzförderer verwendet wird, der nach dem Beladevorgang aus einem Flugzeug wieder herausgezogen werden soll. Allerdings bringt diese Methode einen gewissen Platzverlust auf dem Stauförderer zusätzlich zur verlorenen Kreuzfördererbreite mit sich, welche statistisch im Mittel eine halbe größte Stückgutlänge beträgt.
  • Handelt es sich jedoch um einen ortsfest im Flugzeug o. dgl.
  • eingebauten Kreuzförderer, und spielt es keine Rolle, wenn am Ende des Beladens die Stückgüter noch teilweise auf dem Kreuzförderer verbleiben, kann man mit einer Abwandlung des Verfahrens Platz sparen, indem man nämlich die Tastvorrichtung 12 ganz an das hinterste Ende des Stauförderers verlegt und dann dieses Signal zum Anhalten der Gesamtvorrichtung unabhängig von Tastvorrichtung 11 benutzt.
  • Anhand der Figuren 11 bis 17 wird nachfolgend die Entladephase des Verfahrens beschriehen.
  • Zum Entladen werden in der in Fig. 11 wiedergegebenen Stellung über das,, nicht wiedergegebene Steuergerät der Stauförderer in Richtung auf den Kreuzförderer sowie dessen Querfördermittel in gleicher Richtung und Geschwindigkeit in Tätigkeit gesetzt, wodurch die führende Stückgutkolonne auf den Kreuzförderer transportiert wird.
  • Gemäß Fig. 12 betätigt die führende Stückgutkolonne eine Tästvorrichtung 13, vorzugsweise eine Lichtschranke, worauf der Stauförderer angehalten wird, während die Querfördermittel des Kreuzförderers noch etwas weiterlaufen, bis ein Sicherheitsabstand zwischen der auf dem Kreuzförderer befindlichen Kolonne und den noch auf dem Stauförderer befindlichen Kolonnen erreicht ist. Ein Stückgut der Kolonne wird hierbei zwei Gruppen von Tastvorrichtungen 14 ausgesetzt, vorzugsweise zwei symmetrisch zur Längsachse des Kreuzförderers gelegenen Reihen von Lichtloten, wobei in mittiger Stellung der Stückgüter auf dem Kreuzförderer die entsprechenden Signale der Tastvorriohtung 14 ein Anhalten der Querfördermittel sowie ein Verbringen der Längsfördermittel in Wirkstellung verursachen. Diese Stellung ist in Fig. 13 wiedergegeben.
  • Die Längsfördermittel werden jedoch noch nicht in Betrieb gesetzt, vielmehr nimmt ein nicht gezeigter Zubringer bei stillstehenden Längsförermtteln das vorderste Stückgut vom Kreuzförderer ab und führt dieses in geeigneter Weise ab (Fig. 14)..
  • Hierbei kann man die Reibung zwischen Stückgut und Längsfördermitteln in Kauf nehmen, weil sich eine Vorwärtsbewegung der Längsfördermittel beim Abnehmen des jeweils ersten Stückgutes durch den Zubringer nur schwer verwirklichen läßt, und zwar aufgrund der Schwierigkeit, ein rechtzeitiges Anhalten des nächstfolgenden Stückgutes zu bewirken. Wenn man diese Reibung zwischen Stückgut und Längsfördermitteln des Kreuzförderers verringern will, kann man das vorderste Ende des Kreuzförderers mit in Höhe der Längsfördermittel des Kreuzförderers vorgesehenen Leerlaufunterstützungen ausrüsten, deren Länge jedoch vorzugsweise die geringste Stückgutbreite nicht überschreitet, weil sonst Schwierigkeiten beim Entladen des letzten Stückgutes auftreten könnten, wenn dieses selbst von geringster Breite ist.
  • Wenn nun die Tastvorrichtung 10 sowie eine weitere Tastvorrichtung 15, die ebenfalls aus einem Lichtlot bestehen kann, beide unbetätigt sind, werden dadurch die Längsfördermittel des Kreuzförderers in Vorwärtsrichtung in Bewegung gesetzt.
  • Erreicht dann das nächstführende Stückgut die Tastvorrichtung, 15, so werden durch Betätigung derselben die Längsfördermittel des Längsförderera angehalten, wie Fig. 15 zeigt.
  • Diese Vorgän wiederholen sich solange, bis das letzte Stückgut der ersten Kolonne mittels des Zubringers abgeführt worden ist.
  • Da dann eine weitere Tastvorrichtung 16, vorzugsweise eine L ntschranke -unbetätigt ist (s. Fig. 16), werden jetzt die Querfördermittel 4 des Kreuzförderers wieder in Wirkstellung gebracht und die nächste Kolonnenzuführung zum Kreuzförderer durch gleichzeitige Betätigung von Stauförderer 6 und Querfördermitteln 4 des Kreuzförderers 1 ausgelöst. Diese Arbeitsschritte werden solange wiederholt, bis das letzte Stückgut der letzten Kolonne mittels des Zubringers abgeführt worden ist. Da Jetzt die Tastvorrichtung 16 und eine weitere Tastvorrichtung 17 im Bereich des vorderen Endes des Stauförderers, 6, vorzugsweise ebenfalls eine Lichtschranke, unbetätigt sind, wird die gesamte Vorrichtung außer Tätigkeit gesetzt. Dabei kann ein Signal ausgelöst werden, welches die beendete Entladung anzeigt.
  • Die Fig. 18 und 19 zeigen eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der die Stückgüter dem Xreuzförderer seitlich zugeführt und entsprechend seitlich abgeführt werden. Das erste Stückgut wird hierbei von einem nicht näher beschriebenen Zubringer nahe einer Längsseitenwand 20 des Stauförderers 6 dem Kreuzförderer 1 quer zu diesem zugeführt. Wenn das Stückgut eine zur Kreuzfördererlängsachse mittige Stellung erreicht hat, hört diese Bewegung auf, wobei das Stückgut in Wirkhöhe des Kreuzförderers abgestützt ist. Vorher findet ein Abtasten der Stückgutbreite durch eine Gruppe von Tastvorrichtungen 18 statt, um die Aufnahmefähigkeit des Kreuzförderers festzustellen. Seine maximale Aufnahmefähigkeit entspricht auch in diesen Pall der gesamten Gepäckraum- bzw. Staufördererbreite, obwohl hier die Längsfördermittel verkürzt sein können, wie vorstehend schon erwähnt ist, um eine Querbewegung der Stückgüter über die Längsfördermittel zu vermeiden. Darauf bewegt der Zubringer das Stückgut auf den Kreuzförderer in dessen Längsrichtung und stellt diesen in der vorbeschriebenen Weise auf dem Kreuzförderer ab.
  • Dann wird die Stückgutkolonne in der gleichen Weise gebildet, wie vorstehend anhand der ersten Verfahrensvariante beschrieben worden ist, jedoch mit dem Unterschied, daß schließlich die hängsfördermittel die Stückgutkolonne mit dem führenden Stückgut bis zum hintersten Ende des Kreuzförderers gebracht haben, so daß dadurch eine Tastvorrichtung 19, vorzugsweise ein Lichtlot, betätigt worden ist. Dies unterbindet eine weitere Rückwärtsbewegung der Längsfördermittel. Danach bringt der Zubringer das letzte Stückgut zunächst in Querrichtung und dann in Längsrichtung auf den noch auf dem Kreuzförderer verbliebenen Platz, ohne daß die.Längsfördermiitel bewegt werden. Das anschließende Querfördern der gesamten Kolonne mittels der Querfördermittel des Kreuzförderers auf den Stauförderer verläuft genau wie bei der zuvor beschriebenen ersten Verfahrensväriante.
  • Der für die Funktion des erfindungsgemäßen Verfahrens zentrale Kreuzförderer 1 weist eine rechteckige Grundfläche auf, deren Schmalseite annähernd der größten Länge der auf ihn aufgebrachten Stückgüter entspricht und deren Längsseite im allgemeinen um ein Vielfaches länger ist als die Schmalseite, wobei diese gesamte Grundfläche mit zwei Gruppen von etwa horizontal fördernden, sich im wesentlichen über ihre gesamte Grundfläche erstreckenden, Förderebenen bildenden Längsfördermi,tteln 2 und Querfördermitteln 4 versehen ist, die beide unabhängig voneinander steuerbar angetrieben sind, wobei die Querfördermittel von einer Anzahl von zueinander parallelen Sätzen von ortsfesten Querförderrollen 4 gebildet sind, zwischen denen jeweils ein Längsförderriemen 2 angeordnet ist, wobei alle Längsförderriemen 2 gemeinsam in ihrer Höhe verstellbar sind, derart, daß ihre Förderebene wahlweise über oder unter die Förderebene der Querförderrollen zu bringen ist, so daß auf diese Weise die wirksame Förderung von der einen auf die andere Gruppe der Fördermittel übergehen kann.
  • Fig. 20 zeigt in perspektivisch unterbrochener, teilweise schematischer Darstellung den gesamten Ereusförderer 1, wobei die Förderebene der Längsfördermittel 2 sich in Wirkstellung oberhalb der Förderebene der Querfördermittel 4 befindet.
  • In dem in Fig. 21 wiedergegebenen perspektivisch schematischen Ausschnitt der rechten vorderen Ecke des Kreuzförderers gemäß Pig. 20 befindet sich die Förderebene der Querfördermittel in Wirkstellung oberhalb der Förderebene der Längsfördermittel, wobei zwischen den Fig. 20 und 21 geringfügige konstruktive Abweichungen gezeigt sind, die jedoch für die Funktion des Gerätes unbedeutend sind.
  • Der Kreuzförderer 1 weist drei voneinander unabhängige mechanische Antriebe auf. Diese sind inirehrichtung,'Geschwindigkeit und zeitlichem Einsatz und Dauer der jeweiligen Betätigung den Anforderungen des erfindungsgeniäßen Verfahrens angepaßt. Die Steuerung kann durch eine Bedienungsperson oder vorzugsweise ganz oder nur zum Teil vermittels optischer, elektrischer oder mechanischer Tastvorrichtungen - wie vorbeschrieben - über ein Steuergerät erfolgen.
  • Die Antriebe sind in den Fig. 20 und 21 schematisch als Vierkante dargestellt. Eine Welle 21 treibt hierbei die Querförderrollen 4 eine weitere Welle 22 die Längsförderriemen 2 und eine Welle 23 bewirkt das Heben und Senken der Längsförderriemen 2. Diese drei Antriebe können natürlich auch in anderer Weise über den Kreuzförderer verteilt werden, beispielsweise können bei sehr langen Kreuzförderern die Antriebe der Querförderrollen und des Längsfördererhubs zur Torsionsverminderung in die Mitte des Gerätes verlegt werden.
  • Der Kreuzförderer ist auf einem Träger 24 aufgebaut. Die meisten seiner Bauteile befinden sich oberhalb der Trägeroberfläche, doch greifen einige durch Ausnehmungen darunter. Die Beschaffenheit des Trägers ist für die Arbeitsweise des Kreuzförderers unwesentlich. Dieser ist daher in den Zeichnungen zur Verbesserung der Übersichtlichkeit nur andeutungsweise dargestellt. In Längsrichtung kann der Träger bei größerer Längenerstreckung des Kreuzförderers in unbelastetem Zustand leicht noch oben durchgewölbt sein, um eine Durchbiegung unter Last auszugleichen.
  • Wie schon erwähnt, sind die Querfördermittel in Form einer Anzahl von zueinander parallelen Sätzen von gemeinsam angetriebenen Rollen 4 ausgebildet. Diese sind ortsfest, drehbar und gelenkig in Halteböcken 25 gelagert sowie drehfest und gelenkig mit den benachbarten, im wesentlichen gleichachsigen Rollen verbunden. Die Gelenkigkeit der Querförderrollen 4 gegenüber ihren Lagerböcken 25 sowie ihren Nachbarrollen gewährleistet ihre störungsfreie Drehung unbeeinflußt von der Durchbiegung des Trägers nach oben oder unten. Zur Gewichtsersparnis sind die Querförderrollen hohl ausgebildet. Zur Erhöhung der Förderreibung können sie mit Längsreifent einer geeigneten Auflage oder einer Kombination von beidem versehen sein. Der Antrieb der Querförderrollen erfolgt über die gemeinsame Querwelle 21 und geeignete Abtriebe oder über einen Riementrieb.
  • Die Längsfördermittel bestehen aus jeweils zwischen den Querförderrollen 4 angeordneten Förderriemen 2 mit einer inneren Flachverzahnung, die mit entsprechenden Treibrädern 26 auf der Welle 22 zusammenwirken. Dadurch wird eine gleichlaufende Längsbewegung aller Riemen gewährleistet und ein horizontales Verdrehen bzw. Sohiefstellen der Stückgüter auf dem Ereusförderer vermieden. Der Antrieb zur Querwelle 22 erfolgt über eine schwenkbare K,ardanwelle 27.
  • Die obere Hälfte bzw. das obere Trum der Längsförderriemen 2 wird über Leerlaufrollen 28 von Hebern 29 getragen. Diese und mit ihnen die Längsförderriemen 2 werden durch einen geeigneten Mechanismus vertikal gehoben oder gesenkt wie im einzelnen nicht näher beschrieben, jedoch insbesondere gut aus Figo 21 ersichtlich ist. Dieser Hub, der die Längsförderebene über oder unter die Querförderebene bringt, wird vorteilhaft so groß gewählt, daß Unebenheiten der Stückgutunterseiten, wie Scharniere oder Schonknöpfe bzw0 Riemen bei Koffern frei über die jeweils darunter liegenden, nicht wirksamen Fördermittel geführt werden. Die Betätigung des Hubmechanismus erfolgt über die gemeinsame Querwelle 23, geeignete Abtriebe und Jeweils allen Hebeln eines LängBförderriemens 2 gemeinsame Gelenkwellen. Jeweils der hinterste Heber kann zwecks Spannens der Längsförderriemen in Längsrichtung verstellbar sein.
  • Eine das beim Beladen vorderste Stückgut einer Kolonne abstützende Stützwand 5 ist an den Längsförderriemen 2 nahe ihrer Vorderkante befestigt. Diese Befestigung kann z.B. mit einem Riemenschloß verbunden sein. Aufgrunddessen kann die Stützwand 5 von den Längsförderriemen 2 annähernd über deren gesamte Wirklänge bewegt werden. In Fig. 20 ist die Stützwand in einer Zwischenstellung gezeigt. Entsprechende Aussparungen an der Unterseite der Stützwand erlauben ihre Längsbewegung unabhängig von der jeweiligen Höhenstellung der Längsförderriemen 2. Die Jeweils hintersten Heber 29 sind mit Halteplattformen 30 versehen. Auf diese läuft die Stützwand 5 auf, wenn sich diese in ihre hinterste Stellung bewegt0 Die Stützwand kann vorteilhaft mit Durchbrüchen versehen sein, die bei schneller-Bewegung den Luftwiderstand mindern, schnelles Ablösen eines anliegenden Stückgutes erleichtern und Lichtschranken ,z.B. die Lichtschranke 16, durchscheinen lassen.
  • In Fig. 22 sind einige Varianten des Kreuzförderers beschrieben, und zwar besondere Endausbildungen am Abgabe- bzw. Aufgabeende des Xreuzförderers, wobei lediglich die Endstücke der Längsfördermittel 2 betroffen sind, während die Querförderrollen 4 unverändert bleiben. Diese Endstücke der Längsfördermittel dienen zur Unterstützung der Stückgüter außerhalb der Längsförderebene bei der seitlichen Zufuhr der Stückgüter zum Kreusförderer. Die Antriebe des Kreuzförderers, zumindest der Antrieb der Längsförderriemen, werden bei diesen Ausführungsformen an das hintere Ende verlegt. Diese Endstücke sind natürlich Jeweils bei einem Kreuzförderer gleich ausgebildet, jedoch sind in Fig. 22 eine Anzahl von Varianten wiedergegeben.
  • Das gemäß Fig. 22 rechte Endstück eines Längsförderriemens 2 ist in Form von leerlaufenden Querrollen 31 ausgebildet, so daß seitlich herangebrachte Stückgüter über diese Rollen rollen können, aber in Längsrichtung über die Scheitel-dieser Unterstützungsrollen 31 geschoben werden müssen. Diese Unterstützungen sind vorteilhaft etwas länger als die größte vorkommende Stückgutbreite.
  • Das Endstück des zweiten Längsförderriemens gemäß Fig. 22 weist dem gleichen Zweck dienende Gleitkugeln 32 auf, welche zusätzlich die Bewegung der Stückgüter in Längsrichtung erleichtern.
  • Natürlich könnte man anstelle der Leerlaufelemente auch feste Glieder, wie eine Platte, oder Länge oder Querschienen vorsehen.
  • Beim dritten Endstück von rechts gemäß Fig. 22 sind lerrlaufende Längsriemen 33 wiedergegeben, welche das Abziehen der Stückgüter vom Kreuzförderer beim Entladen erleichtern, wie vorstehend in Verbindung mit Fig. 14 erwähnt ist. Die Wirklänge derselben entspricht vorteilhaft der geringsten Breite der Stückgüter.
  • Beim vierten Endstück von rechts gemäß Fig. 22 sind leerlaufende Längsrollen 34 vorgesehen, welche den gleichen Zweck wie die leerlaufenden Längsriemen 33 haben und ebenfalls bezüglich ihrer Wirklänge vorteilhaft dem schmalsten Stückgu entsprechen.
  • Ein greuzförderer der zuvor beschriebenen Art kann Je nach den vorliegenden Bedingungen ortsfest oder fahrstuhlartig in der Höhe verstellbar in einem Flugzeug eingebaut oder Bestandteil einer fahrbaren Rampe sein und bei Bedarf in ein Flugzeug hineingeschoben werden und mit dessen Stauförderer oder Stauförderern zusammenwirken. Auch kann ein Kreuzförderer ortsfest in einem Gepäckzubringerfahrzeug eingebaut sein.
  • Der in den Zeichnungen nur schematisch wiedergegebene Stauförderer 6 weist, wie schon erwähnt, eine Förderebene auf, die in gleicher Höhe wie die Förderebene der Querfördermittel 4 des zugehörigen Kreuzförderers 1 liegt. Seine Förderrichtung liegt horizontal senkrecht zur Längsachse des Kreuzförderers0 Die Stirnseite des Stauförderers ist vorteilhaft durch einen spalt, dessen Breite annähernd dem vorstehend erwähnten Sicherheitsabstand entspricht, vom Kreuzförderer getrennt, um das seitliche Fördern der Stückgutkolonne zu erleichtern, wenn der Stauförderer noch nicht angelaufen ist. Der Stauförderer kann z.B. aus einem oder mehreren parallelen und gleichlaufend zueinander arbeitenden Bandförderern oder anderen ähnlich wirkenden Fördermitteln bestehen. Auch kann er in seiner Förderrichtung in mehrere Abschnitte aufgeteilt sein, die gleichlaufend gesondert angetrieben werden können und die u. U., wie z. B.
  • bei aneinander gekoppelten Zubringerfahrzeugen in der Horizontalebene gegeneinander schwenkbar sind. Der steuerbare Antrieb des Stauförderers kann z.B. durch eine oder mehrere ortsfest mit ihm verbundene oder mittels geeigneter tbertragung dem außerhalb des mit ihm ausgerüsteten Fahrzeugs liegende mechanische Kraftquellen erfolgen. Vorzugsweise kann die fördernde Oberfläche des Stauförderers mit Rippen o. dgl. versehen sein, um neben besserem Fördern den Stückgütern guten Halt während des Fluges bzw. der Fahrt des sie fördernden Fahrzeuges zu geben.
  • Obwohl in den Zeichnungen nur ein Stauförderer an einer Seite des Kreuzförderers wiedergegeben ist, kann ein weiterer Stauförderer ohne Schwierigkeit zusätzlich auf der anderen Kreuzfördererseite angeordnet sein. Im Fall der seitlichen Zuführung der Stückgüter zum Kreuzförderer müßte der zusätzliche Stauförderer etwas kürzer sein als der ihm gegenüberliegende, wie aus Fig. 4 erkennbar ist. Ferner kann die Vorrichtung derart ausgebildet werden, daß z.B. übereinander angeordnete Stauförderer - wie schon erwähnt - von einem fahrstuhlaritg in der Höhe verstellbaren Kreuzförderer beschickt werden. Auch können die Stauförderer selbst in ihrer Höhe verstellbar sein und in beliebigen Kombinationen mit ortsfesten oder ortsveränderlichen Kreuzförderern benutzt werden. Dies erlaubt es, den verfügbaren Stauraum durch Anpassen an verschiedene Maximalhöhen der Stückgüter besser auszunutzen.
  • Das zur Steuerung der verschiedenen Arbeitsschritte benötigte und nicht näher beschriebene Steuergerät empfängt die von den verschiedenen Tastvorriohtungen ausgehenden Signale und setzt diese der Programmierung entsprechend in Schaltimpulse an die mechanischenKraftquellen um. Das Steuergerät kann ortsfest im Fahrzeug eingebaut oder von außerhalb über stöpselbare Leitungen mit den mechanischen Kraftquellen und den Tastvorrichtungen verbunden werden.
  • Die mechanischt Antriebe können entweder von einem Zentralmotor über gesteuerte Kupplungen, von steuerbaren Einzelmotoren oder einer Kombination von beidem geliefert werden, und diese Kraftquellen können in der verschiedensten Verteilung innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs mit ortsfesten oder wegnehmbaren Kraftübertragungen wirksam sein.
  • Patentansprüche

Claims (16)

  1. - Patentansprüche : " 1. Verfahren zum Be- und Entladen einer etwa horizontalen Staufläche-mit einer Schicht einer Vielzahl von Stückgütern, vorzugsweise aufrecht stehenden Koffern, dadurch gekennzeichnet, daß das erste der einzeln quer herangeführten Stückgüter angehalten wird, bis das zweite Stückgut mit dem ersten Stückgut zur Anlage kommt, dann das erste und zweite Stückgut gemeinsam um die Breite des zweiten Stückgutes weitergerückt werden und nach Anlage des nächstfolgenden Stückgutes Jeweils die bis dahin gebildete Stückgutkolonne um die Breite dieses jeweils nächstfolgenden Stückgutes weitergerückt wird Hand nach Bildung einer Kolonne bestimmter Länge diese etwa horizontal senkrecht zur etwa horizontalen Kolonnenbildungsrichtung auf die Staufläche so weit bewegt wird, bis die Kolonnenbildungsbahn zur Bildung einer zweiten, zur ersten parallelen Kolonne von aneinanderliegenden Stückgütern frei ist, worauf nach Bildung der zweiten Kolonne diese gemeinsam mit der ersten Kolonne auf bzw. über die Staufläche senkrecht zur Xolonnenbildungsrichtung so weit bewegt wird, bis die Kolonnenbildungsbahn erneut frei ist, und diese Vorgänge solange wiederholt werden, bis die Staufläche so weit wie möglich gefüllt ist, und daß zum Entladen der derart beladenen Staufläche die vorgeschilderten Arbeitsschritte im wesentlichen in umgekehrter Reihenfolge ablaufen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstreckung jedes herangeführten Stückgutesin Kolonnenbildungsrichtung und die jeweils noch nicht gefüllte Länge der ESonnenbildungsbPhn gemessen und miteinander verglichen werden und bei kleinerer noch freier Länge der Kolonnenbildungsbahn die Heranführung des betreffenden Stückgutes unterbrochen und die Seitenbewegung der bis dahin gebildeten Kolonne eingeleitet wird evtl. nachdem vorher die Kolonne bis an das Ende der Kolonnenbildungsbahn weitergerückt worden ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede gebildete Stuckgutkolonne nach Freigeben ihrer Kolonnenbildungsbahn um einen Kollisionen zwischen benachbarten Kolonnen verhindernden Sicherheitsabstand weiter seitlich auf die Staufläche bewegt wird, wobei beim seitlichen Bewegen Jeder gerade gebildeten Kolonne auf die Staufläche die seitliche Weiterbewegung der schon auf der Staufläche befindlichen Kolonnen solange verzögert wird, bis der vorher gebildete Sicherheitsabstand wieder aufgehoben ist, und daß beim Entladen und dabei erfolgenden Zurückbewegen der Kolonnen über die Staufläche die Jeweils führende Kolonne nach Anhalten der nachfolgenden Kolonnen um den vorerwähnten Sicherheitsabstand weiterbewegt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch einen die Kolonnenbildungsbahn einnehmenden Kreuzförderer (1), d.h; einen im wesentlichen über seine gesamte Flächenausdehnung wahlweise in Je einer von zwei zueinander senkrechten, etwa horizontalen Richtungen, nämlich Kolonnenbildungsrichtung und Stauflächenförderrichtung, transportierenden Förderer von etwa rechteckiger Grundfläche, dessen Breite etwa der Erstreckung der Stückgüter (3) quer zur Kolonnenbildungsrichtung und dessen Länge der Länge der Rolonnenbildungsbahn und der Breite der Staufläche entspricht, und durch einen die Staufläche einnehmenden Stauförderer (6), der mit einer Stirnseite an eine Längsseite des Kreuzförderers anschließt und dessen Förderebene bezüglich Höhe und Förderrichtung mit der Querförderebene des Kraueförderers übereinstimmt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, da' durch gekennzeichnet, daß an Jede Längsseite des Kreuzförderers ein Stauförderer mit seiner Stirnseite anschließt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anahl von beweglichen Stauförderern mit einer Stirnseite nacheinander in eine an eine Längsseite eines stationären Kreuzförderers anschließende Stellung beweglich ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet', daß ein beweglicher Kreuzförderer nacheinander in Stellungen beweglich ist, in denen eine oder beide seiner Längsseiten Jeweils an eine Stirnseite eines von einer Anzahl von stationären Stauförderern anschließen.
  8. 8. Vorrichttng nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauförderer unterteilt ist und die einzelnen Teile im wesentlichen in horizontaler Ebene gegeneinander beweglich sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnety daß die Längsfördermittel (2) des Kreuzförderers (1) von einer Anzahl von um zwei Umkehrräder laufenden Bändern, Riemen oder Ketten gebildet ist, neben denen Jeweils die Querfördermittel (4) bildende Rollen oder Walzen angeordnet sind, wobei mit den Längsfördermitteln eine Stützwand (5) für jeweils das erste Stückgut (3) einer Kolonne verbunden ist, derart, daß diese über die gesamte Länge des Kreuzförderers hin und her beweglich ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand (5) vorn mit den Längsfördermitteln (2) verbunden ist und hinten auf am hinteren Ende des Kreuzförderers (1) vorgesehene, mit den Längsfördermitteln verbundene Halteplattformen (30) aufläuft.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfördermittel (4) am Kreuzförderer (1) fest und die Längsfördermittel (2) demgegenüber höhenbeweglich sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, da-, durch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Ereuzförderers (1) anstelle der Längsfördermittel (2) Stückgut tragglieder (31-54) angeordnet sind, die Jeweils die gleiche Traghöhe wie die Längsfördermittel einnehmen und vorzugsweise mindestens in einer der beiden zueinander senkrechten Förderrichtungen leerlaufend ausgebildet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (24) des Ereuzförderers (1) im unbeladenen Zustand in seiner Längenausdehnung eine ihn vorspannende Durchwölbung nach oben aufweist, welche die bei Belastung nach unten auftretende Durchbiegung ganz oder teilweise ausgleicht.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Rollen oder Walzen bestehenden Querfördermittel (4) des Kreuzförderers (1) in Abschnitte unterteilt sind, die unabhängig voneinander auf dem Träger (24) gelenkig und ortsfest gelagert sowie gelenkig und drehfest miteinander verbunden sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die aus durchlaufenden Wandern, Riemen oder Ketten bestehenden Längsfördermittel (2) des Kreuzförderers (1) von jeweils mehreren Nebeeinrichtungen (29) getragen sind, die unabhängig voneinander auf dem Träger (24) befestigt sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch vorzugsweise als Lichttaster ausgebildete Tastvorrichtungen (8-19) zur Steuerung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 b,is 3.
    L e e r s e i t e
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