DE19636516A1 - Zusammenlegbarer Zweiradrahmen - Google Patents

Zusammenlegbarer Zweiradrahmen

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DE19636516A1
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Horst Bringewald
Uwe Gallinsky
Jun Ronald Schoppe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K15/00Collapsible or foldable cycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
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    • B62K2015/001Frames adapted to be easily dismantled

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Zweiradrahmen ge­ mäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Üblich sind für Fahrräder Klapprahmen mit durch äußere Scharnie­ re klappbar verbundenen Rahmenteilen, die während des Fahrbe­ triebs in gestreckter Ausrichtung durch dem Scharnier gegenüber­ liegende Einrichtungen arretierbar sind. Derartige Konstruktio­ nen bieten zwar den Vorteil, daß das Zweirad zwei zum platzspa­ renden Transport parallel zueinander verlaufend gleichsam auf­ einanderklappbare "Hälften" aufweist (geringes Packmaß), aber durch die Unterteilung von Rahmenrohren tritt ein nachteiliger Festigkeitsverlust, insbesondere an Verwindungssteife, im Fahr­ betrieb ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Zweiradrahmen zu schaffen, der ohne Vergrößerung des Packmaßes im Fahrbetrieb eine hohe Festigkeit besitzt.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht in den kennzeich­ nenden Merkmalen des Hauptanspruchs, vorteilhafte Aus- und Weiter­ bildungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
Die konzentrisch bezüglich der Achse des Rahmenrohrs wirkende Überwurfverbindung stellt mit einfachen, für sich bekannten und bewährten Mitteln die erforderliche Kraftübertragung und damit Steife im Rahmenrohr sicher.
Die Ansprüche 7 bis 9 beschreiben Schwenkführungen, die einen Zusammenhalt des Rahmens bei aufgehobener Überwurfverbindung, d. h. während des Transports, sichern und als im Fahrbetrieb in­ nenliegende Führungen Konstruktion und Wirkung der äußeren Über­ wurfverbindung nicht beeinflussen.
Im folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbei­ spiele der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht einen erfindungsgemäß gestalteten Fahr­ radrahmen,
Fig. 2 im Längsschnitt ein unterteiltes Rahmenrohr mit Überwurf­ verbindung und Schwenkführung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 und 4 in zwei zueinander senkrechten Schnitten bzw. Ansichten die Verhältnisse an der Schwenkführung bei zusammen­ geklapptem Rahmen und
Fig. 5 und 6 einen zusammengeklappten Rahmen bzw. einen Rah­ men im Fahrbetrieb mit einer Weiterbildung der Überwurfverbindung.
Der Rahmen 1 in Fig. 1 enthält zwei unterteilte Rahmenrohre 2 und 3, deren Rohrteile 4 und 5 bzw. 6 und 7 mittels Überwurfver­ bindungen 8 und 9, die hier im gelösten Zustand gezeigt sind, starr miteinanderbverbindbar sind. Sie enthalten jeweils eine Überwurfmutter 10 bzw. 11, die einen - hier nicht sichtbaren - Bund oder Anschlag am Rohrteil 4 bzw. 6 drehbar hintergreift und im Fahrbetrieb mit einem Gewinde 12 bzw. 13 an dem jeweils anderen Rohrteil 5 bzw. 7 kraftübertragend zusammenwirkt.
Während in dieser Ausführungsform bei gelösten Überwurfverbindun­ gen 8 und 9 die beiden Rahmen "hälften" völlig getrennt sind, ist in den weiteren Figuren zusätzlich eine einen Zusammenhalt wah­ rende Schwenkführung für die beiden Rohrteile vorgesehen.
Die Rohrteile 20 und 21 des Rahmenrohrs 22 sind im Fahrbetrieb über die Überwurfverbindung 23 mit Überwurfmutter 24, von ihr hintergriffenem, am Rohrteil 21 festen Bund 25 und am Rohrteil 20 festem Gewinde 26 verwindungssteif verbunden.
Im Fahrbetrieb vollkommen innerhalb des Rahmenrohrs 22 erstreckt sich die Schwenkführung 27 mit den beiden einenends bei 28 bzw. 29 exzentrisch an die Rohrteilen 20 bzw. 21 angelenkten Winkel­ hebeln 30 und 31 sowie dem diese verbindenden starren Bauteil 32. Bei 33 und 34 erkennt man - s. auch die Fig. 3 und 4 - Scharniere mit Anschlägen 35 und 36, die letztlich das "Eintau­ chen" der Schwenkführung 27 in das Innere des Rahmenrohrs 22 gemäß Fig. 2 sicherstellen.
Bei 37 ist die Konstruktion so getroffen, daß ein anfängliches Ineinanderstecken zum Ausrichten vor dem Gewindeeingriff erfolgt.
Wie Fig. 4 zeigt, findet für die Schwenkführung 27 aus Steifig­ keitsgründen Flachmaterial Verwendung.
Gemäß Fig. 5 ist die Schwenkführung 27 so ausgelegt, daß die bei 50 und 51 angedeuteten Rahmenhälften oder -bereiche beim Trans­ port mit vorgegebenem Abstand parallel verlaufen (geringes Packmaß).
Betrachtet man Fig. 6, so ist im Fahrbetrieb die Schwenkführung vollkommen vom Rahmenrohr aufgenommen. Diese Figur zeigt ferner deutlich, daß die Überwurfmuttern 52 und 53 der Überwurfverbin­ dungen mit Handgriffen 54 und 55 versehen sind, die sowohl das manuelle Drehen der Überwurfmuttern erleichtern als auch als Traggriffe für den zusammengelegten Rahmen ausgebildet sind. Sie sind über Hülsen 56 und 57 dreh- und verschiebbar auf dem Rahmenrohr abgestützt. Diesen Traggriffen 54 und 55 können auf­ hebbare Arretierungen für bestimmte Winkel lagen und Axialstellun­ gen auf den Rohrteilen zugeordnet sein.
Wie auch diese Beschreibung zeigt, ist mit der Erfindung unter Verwendung auch herstellungstechnisch einfacher, robuster Bau­ teile eine hochfeste, ohne Werkzeuge herstellbare und aufhebbare Verbindung zwischen zwei Rahmenrohrteilen geschaffen.

Claims (10)

1. Zusammenlegbarer Zweiradrahmen mit zumindest einem in zumin­ dest zwei nur im Fahrbetrieb koaxial ausgerichtet verbundene Rohrteile unterteilten Rahmenrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eine Überwurfverbindung (23) solcher Auslegung ist, daß sie von Hand herstellbar und aufhebbar ist.
2. Zweiradrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eine Überwurfmutter (24), einen von dieser hinter­ griffenen Anschlag (25) an einem der Rohrteile (21) und ein Außengewinde (26) an dem anderen Rohrteil (20) enthält.
3. Zweiradrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfverbindung als Bajonettverbindung ausgebildet ist.
4. Zweiradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den beiden Rohrteilen (20, 21) angeordnete Be­ standteile der Überwurfverbindung (23) vor der Herstellung der­ selben ausrichtend ineinandersteckbar sind (bei 37).
5. Zweiradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein als Überwurf ausgebildeter Bestandteil der Überwurfverbindung mit einem Handhebel (54, 55) ausgerüstet ist.
6. Zweiradrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (54, 55) als an dem überwurfseitigen Rohrteil (51) dreh- und verschiebbar abgestützter (bei 56, 57) Traggriff ausgebildet ist.
7. Zweiradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Bildung eines Klapprahmens die Rohrteile (20, 21) über eine im Fahrbetrieb vom Rahmenrohr (22) aufgenom­ mene Schwenkführung (27) schwenkbar verbunden sind, die nach Auf­ hebung der Überwurfverbindung (23) ein Schwenken der Rohrteile (20, 21) in eine zueinander im wesentlichen parallele Lage unter Wahrung eines vorgegebenen Abstands zulassend ausge­ legt ist.
8. Zweiradrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkführung (27) zwei an einem Ende exzentrisch an je­ weils einem der Rohrteile (20, 21) schwenkbar angelenkte, zum Hineinschwenken in den jeweiligen Rohrteil (20, 21) längenmäßig dimensionierte Winkelhebel (30, 31) und ein die anderen Enden der Winkelhebel (30, 31) schwenkbar verbindendes Bauteil (32) enthält, wobei alle Schwenkachsen parallel zueinander sind.
9. Zweiradrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhebel (30, 31) und das Bauteil (32) aus Flachmaterial bestehen und die Schwenkverbindungen (33, 34) scharnierartig ausgebildet sind.
10. Zweiradrahmen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß den Schwenkverbindungen (33, 34) Anschläge (35, 36) zur Er­ zwingung vorgegebener Relativbewegungen von Winkelhebeln (30, 31) und Bauteil (32) zugeordnet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1298046A2 (de) * 2001-09-28 2003-04-02 Ritchey Designs, Inc. Ein System und eine Methode zur Verbindung von Teilen
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ITVR20090175A1 (it) * 2009-10-23 2011-04-24 Enrico Targhettini Snodo, particolarmente per gambe ripiegabili

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