DE19635347C1 - Sequentielle Hybridisierung von Pilzzellen-DNA sowie Verfahren zum Nachweisen von Pilzzellen in klinischem Material - Google Patents
Sequentielle Hybridisierung von Pilzzellen-DNA sowie Verfahren zum Nachweisen von Pilzzellen in klinischem MaterialInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Nachweisen
von Pilzzellen in klinischem Material.
Verfahren zum Nachweisen von Pilzzellen in klinischem Material
sind von großem Interesse, da insbesondere in den letzten Jahren
Pilzspezies als bedeutende nosokomiale Pathogene eine erhebliche
Bedeutung insbesondere für immunsupprimierte Patienten erlangt
haben. Werden Pilzinfektionen bei solchen Patienten zu spät
erkannt, so breiten sie sich im Patientenorganismus aus und
führen zu einer hohen Mortalitätsrate. Der Behandlungserfolg
kann nur durch eine frühzeitige Diagnose verbessert werden.
Die zum Nachweis von Pilzinfektionen bekannten Standardverfahren,
die auf der Anzüchtung von isolierten Pilzen beruhen, sind
kompliziert und langwierig. Demgegenüber können mit neuen, auf
molekularbiologischen Verfahren beruhende Techniken Pilzin
fektionen sensitiv und frühzeitig erkannt werden. Diese Verfahren
setzen jedoch voraus, daß Pilz-spezifische Nucleinsäuren
effizient aus klinischem Material extrahiert werden können.
Um anhand dieser extrahierten Nucleinsäuren die der Infektion
zugrundeliegende Pilzspezies zu identifizieren, müssen spezi
fische Sequenzen verschiedener pathogener Pilzspezies bekannt
sein. Dabei ist eine Differenzierung der verschiedenen Pilz
spezies notwendig, da sich die jeweilige Therapie nach der
individuellen Pilzinfektion richtet.
Vor diesem Hintergrund wurde ein Verfahren entwickelt, mit Hilfe
dessen Pilz-DNA aus Patientenmaterial extrahiert, die Pilz-DNA
nachgewiesen und verschiedene Pilzspezies anhand der extrahierten
DNA identifiziert werden können. Dieses Verfahren ist in der
nicht vorveröffentlichten DE 1 95 30 336.9 wie folgt beschrieben:
Zunächst wird die Pilz-DNA aus Vollblut von Patienten extrahiert.
Dazu werden Pilzzellen zuerst aus Blutzellen isoliert. Danach
werden die Pilzzellen lysiert und ihre DNA aus dem Lysat
gereinigt. Aus der gewonnenen Pilzzellen-DNA werden Pilz
spezifische DNA-Segmente in einer Polymerase-Kettenreaktion
(PCR) amplifiziert. Diese PCR-Reaktion wird mit zwei Primern
durchgeführt, die einen ungefähr 500 Nukleotide umfassenden
Bereich aus dem Gen für die 18ssu rRNA amplifizieren. Die Primer
sind dabei so gewählt, daß nur der entsprechende Genbereich
aus Pilzen, nicht jedoch Genbereiche aus anderen Organismen
wie bspw. den körpereigenen Zellen des Patienten amplifiziert
werden. Die Sequenzen dieser Primer sind unter der SEQ ID-No:
1 und 2 im angefügten Sequenzprotokoll enthalten.
In der PCR-Reaktion wird also nur dann ein DNA-Fragment amplifi
ziert, wenn eine Pilzinfektion vorliegt. Die PCR-Reaktion für
sich betrachtet dient somit dem Nachweis einer vorliegenden
Infektion mit pathogenen Pilzen.
Um nun verschiedene Pilzspezies zu differenzieren, wird das
amplifizierte 500 Basenpaar-Fragment mit einer oder mehreren
von insgesamt sechs Sonden hybridisiert. Dabei ist jede Sonde
für eine Pilzspezies spezifisch. Gemäß der DE 1 95 30 336.9 werden
spezifische Sonden für insgesamt fünf Candida-Spezies sowie
die Gattung Aspergillus angegeben. Die Sonden sind unter den
SEQ ID-No: 3 bis 8 im hier angefügten Sequenzprotokoll ebenfalls
aufgeführt.
Die Pilzgattungen Candida und Aspergillus sind bei weitem am
häufigsten in nosokomialen Infektionen involviert. Zunehmend
gewinnen jedoch auch seltenere Pilzspezies an klinischer
Bedeutung, für die bisher noch keine Nachweisverfahren zur
Verfügung stehen.
Vor diesem Hintergrund werden durch die vorliegende Anmeldung
für die bisher unbekannte rRNA-Genregion seltener Pilzspezies
Spezies-spezifische Sonden bereitgestellt. Diese Sonden wurden
bereits in Experimenten erfolgreich zum Nachweis der seltenen
Pilzspezies eingesetzt.
Die Sequenzen dieser Sonden sind im angefügten Sequenzprotokoll
unter den SEQ ID-No: 9, 10, 11 und 12 aufgeführt.
Die Sonde mit der Nukleotidsequenz SEQ ID-No: 9 wird zum Nachweis
der Pilzspezies Pneumocystis carinii verwendet. Die Sonde mit
der Nukleotidsequenz SEQ ID-No: 10 wird zum Nachweis der Spezies
Malassezia furfur eingesetzt. Der Buchstabe K an Position 21
steht für "G oder T", d. h. es existieren Stämme, die hier die
Base G und Stämme, die hier die Base T benötigen. Die Sonde
mit der Nukleotidsequenz SEQ ID-No: 11 dient dem Nachweis der
Spezies Trichosporon cutaneum und Trichosporon capitatum. Die
Sonde mit der Sequenz SEQ ID-No: 12 wird schließlich zum Nachweis
der Pilzspezies Fusarium solani und Fusarium oxysporum verwendet.
Mit Hilfe dieser spezifischen Sonden werden erstmals auch die
seltenen pathogenen Pilzspezies Pneumocystis, Malassezia,
Trichosporon und Fusarium einer frühzeitigen, sensitiven und
unkompliziert durchzuführenden molekularbiologischen Nachweis
methode zugänglich gemacht.
Dabei ist es bevorzugt, wenn diese Sonden in einem Verfahren
von der in der oben zitierten DE 195 30 336.9 beschriebenen Art
eingesetzt werden. Nach Extraktion der Pilz-DNA aus klinischem
Material und Nachweis der extrahierten Pilz-DNA durch eine
PCR-Reaktion mit den Primern SEQ ID-No: 1 und 2 können die hier
vorgestellten Sonden SEQ ID-No: 9 bis 12 als Hybridisierungs
sonden direkt auf dem in der PCR-Reaktion amplifizierten
DNA-Fragment eingesetzt werden. Dabei ist es möglich, sie einzeln
oder in einem sequentiellen Hybridisierungsverfahren zusammen
mit den in der DE 195 30 336.9 beschriebenen Sonden einzusetzen.
Es versteht sich jedoch, daß die hier beschriebenen Sonden auch
in anderen Nachweisverfahren, z. B. in einer direkten Hybridi
sierung von Gesamt-Pilz-DNA oder Pilz-RNA, oder als Primer für
PCR-Reaktionen eingesetzt werden können.
Es ist außerdem vorgesehen, die hier vorgestellten spezifischen
Sonden in einen Kit zu integrieren, mit Hilfe dessen Pilzspezies
identifiziert werden können. Hierbei können entweder nur die
DNA-Sonden oder zusätzlich weitere erforderliche Lösungen im
Kit vorhanden sein, wodurch sich der Nachweis und die Identi
fizierung der jeweiligen Pilzspezies im Laboralltag erheblich
vereinfachen.
Dabei ist es außerdem möglich, in einen Kit alle wesentlichen
Lösungen zum Durchführen eines Verfahrens der oben genannten
Art einzubeziehen. Es können nicht nur die für die seltenen
Pilzspezies spezifischen Sonden, sondern auch die in der
DE 195 30 336.9 beschriebenen Sonden zur Identifizierung von
Candida- und Aspergillus-Spezies darin enthalten sein.
Die folgenden Beispiele illustrieren das gesamte Verfahren zur
Extraktion der Pilz-DNA aus klinischem Material, den Nachweis
der extrahierten Pilz-DNA mit PCR sowie die Bestimmung der
Pilzspezies aus der extrahierten DNA.
Die Beispiele 1 und 2 zeigen, wie Pilzzellen aus in Vollblut
enthaltenen Blutzellen gewonnen werden können. In Beispiel 3
wird erläutert, wie überwiegend intakte Pilzzellen von zellulärer
menschlicher DNA abgetrennt werden können, wobei Beispiel 4
zeigt, wie Pilzzellen aufgeschlossen werden und Beispiel 5 zeigt,
wie die Pilz-DNA anschließend isoliert wird. In Beispiel 6 wird
beschrieben, wie das oben genannte Pilz-spezifische 500 Basen
paar-Fragment aus dem Genbereich für die 18ssu rRNA durch PCR
amplifiziert wird. Die Beispiele 7 und 8 demonstrieren, wie
mit Hilfe der Pilz-spezifischen Sonden individuelle Pilzspezies
identifiziert werden können.
Die Lyse der roten Blutkörperchen erfolgt mit Hilfe einer
hypotonen Lösung. Dazu wird folgender Puffer mit folgenden
Endkonzentrationen verwendet:
Tris pH 7,6 10 mM
MgCl₂ 5 mM
NaCl 10 mM
MgCl₂ 5 mM
NaCl 10 mM
Die Lösung wird für 10 min bei Raumtemperatur inkubiert, und
danach zentrifugiert.
Für diesen ersten Schritt ist eine Menge von 3 ml Vollblut
ausreichend.
Die weißen Blutkörperchen, die ggf. Pilzzellen enthalten, werden
vorsichtig aufgebrochen, indem die Zellen mit Proteinase K
(200 µg/ml) der Firma Boehringer, Mannheim in folgendem Puffer
mit den angegebenen Endkonzentrationen enzymatisch angedaut
werden, in dem das Pellet aus Beispiel 1 aufgenommen wird:
Tris pH 7,6 10 mM
EDTA pH 8,0 10 mM
NaCl 50 mM
SDS 0,2%
Proteinase K 200 µg/ml
EDTA pH 8,0 10 mM
NaCl 50 mM
SDS 0,2%
Proteinase K 200 µg/ml
Dieser Puffer wird für zwei Stunden bei 65°C inkubiert.
Nachdem wie in den Beispielen 1 und 2 angegeben die Blutzellen
aufgeschlossen wurden, so daß die zelluläre DNA freigegeben
wurde, erfolgt ein Zentrifugationsschritt bei 5000 Um
drehungen/min, der zu einem erheblichen Verlust an zellulärer
DNA führt, die bei dieser Zentrifugationsgeschwindigkeit nicht
sedimentiert.
Im Sediment befinden sich jetzt vollständig die freien oder
freigesetzten Pilzzellen, die für die weitere Verarbeitung in
NaOH aufgenommen werden.
Als nächstes werden die Pilzzellen alkalisch lysiert und
enzymatisch behandelt, um die Pilz-DNA freizusetzen.
Dazu erfolgt zunächst eine Alkalilyse mit 200 µl 50 mM NaOH
für 10 min bei 95°C.
Daraufhin erfolgt ein Neutralisationsschritt mit 1 M Tris-HCl
pH 7,0 und eine Zentrifugation bei 5000 upm für 10 min.
Als nächstes werden 500 µl Zymolyase von JCN (300 µg/ml)
zugegeben und die Lösung für 60 min bei 37°C inkubiert, um die
Pilzzellen enzymatisch aufzuschließen.
Daraufhin werden 500 µl Tris/EDTA und 50 µl 10%iger SDS zugegeben
und die Lösung bei 65°C für 20 min inkubiert, um das Protein
zu denaturieren.
In der nunmehr vorliegenden Lösung befinden sich Trümmer der
Pilzzellen sowie freie Pilz-DNA, die nun isoliert werden muß.
Hierzu erfolgt zunächst eine Proteinpräzipitation mit 5 M
Kaliumacetat, woraufhin der Überstand abgenommen und die DNA
dann durch Zugabe von eiskaltem Isopropanol ausgefällt wird.
Dieses Fällungsprodukt wird dann für die weiteren Verfahrens
schritte verwendet.
Durch die in den Beispielen 1-5 angegebenen Verfahrensschritte
ist es also möglich, aus Vollblut hoch-selektiv Pilz-DNA zu
extrahieren, die nun als Präzipitat vorliegt und nur gering
mit zellulärer DNA verunreinigt ist, wodurch der jetzt erfolgende
Nachweis sehr sensitiv und hochspezifisch erfolgen kann.
In diesem Verfahrensschritt soll zunächst nachgewiesen werden,
ob in dem Präzipitat aus dem Verfahrensschritt in Beispiel 5
überhaupt Pilz-DNA vorhanden ist. Dabei wird ausgenutzt, daß
die im Sequenzprotokoll unter SEQ ID-No: 1 und SEQ ID-No: 2
angegebenen DNA-Sequenzen spezifisch an Bindungsstellen auf
dem Pilz-Gen für die 18ssu-rRNA vieler Pilzstämme und -spezies
binden.
Der Erfinder der vorliegenden Anmeldung hat nämlich erkannt,
daß dieses Pilz-Gen bei den verschiedenen Pilz-Stämmen und
-Gattungen ein derartiges Sequenzsegment aufweist, das einerseits
von zwei Bindungsregionen für Primer flankiert wird, die für
alle Pilz-Stämme und -Gattungen identisch sind, daß aber
andererseits die Sequenz dieses Segmentes für die verschiedenen
Pilz-Stämme und -Gattungen so verschieden ist, daß sie zum
Nachweis der einzelnen Pilzspezies und -Gattungen verwenden
werden kann.
Die DNA-Sequenz SEQ ID-No: 1 bindet dabei an den sense-Strang,
während die DNA-Sequenz SEQ ID-No: 2 an den anti-sense-Strang
bindet, wobei der Abstand zwischen den beiden Bindungsstellen
ca. 500 Basenpaare beträgt. Diese beiden DNA-Sequenzen SEQ ID-No:
1 und SEQ ID-No: 2 eignen sich damit als Primer für eine
Polymerase-Kettenreaktion (PCR), in der folglich Verstärkungs
produkte (Amplicon) mit einer Länge von ca. 500 Basenpaaren
in ausreichender Menge erzeugt werden.
Die PCR-Bedingungen sind dabei die folgenden:
Puffer (50 µl)
10 mM Tris pH 9,6
50 mM NaCl
10 mM MgCl₂
0,2 mg/ml BSA
Polymerase
je 0,5 mM Nukleotide
je 100 pM Primer
Anfängliche Denaturierung: 3 min bei 94°C
Zyklus-Denaturierung: 0,5 min bei 94°C
Annealing: 1 min bei 62°C
Extension: 2 min bei 72°C
Terminale Extension: 5 min bei 72°C
Zykluszahl: 34
10 mM Tris pH 9,6
50 mM NaCl
10 mM MgCl₂
0,2 mg/ml BSA
Polymerase
je 0,5 mM Nukleotide
je 100 pM Primer
Anfängliche Denaturierung: 3 min bei 94°C
Zyklus-Denaturierung: 0,5 min bei 94°C
Annealing: 1 min bei 62°C
Extension: 2 min bei 72°C
Terminale Extension: 5 min bei 72°C
Zykluszahl: 34
Die hohe Magnesiumkonzentration im Puffer sorgt für eine hohe
Spezifität der Polymerase, die mit 72°C im Extensions-Schritt
bei ihrem Temperaturoptimum arbeiten kann.
Im nächsten Schritt soll jetzt nachgewiesen werden, ob bei der
PCR-Reaktion aus Beispiel 6 auch tatsächlich DNA-Segmente mit
einer Länge von ca. 500 Basenpaaren hochverstärkt wurden. Diese
Detektion der pilzspezifischen DNA-Segmente erfolgt durch
Ethidiumbromid-Färbung der spezifischen Bande in einem 2%igen
Agarose-Gel.
Ist hier die spezifische Bande zu erkennen, so kann von einer
Pilzinfektion ausgegangen werden, da die Primer SEQ ID-No: 1
und SEQ ID-No: 2 an alle oben erwähnten Pilzstämme binden. Sollte
also durch die Verfahrensschritte aus den Beispielen 1-5 Pilz-DNA
extrahiert worden sein, so wird sie durch den PCR-Schritt
des Beispiels 6 so weit hochverstärkt, daß sie hier durch
Ethidiumbromid-Färbung nachgewiesen werden kann.
Für eine spezifische Therapie ist es jetzt noch erforderlich,
die im Schritt 7 bereits nachgewiesene Pilzinfektion genauer
zu spezifizieren. Hier zeigt sich jetzt ein weiterer Vorteil
des PCR-Schrittes aus Beispiel 6. Dort wurde nämlich so viel
pilzspezifisches DNA-Segment erzeugt, daß jetzt weitere Nachweis
verfahren zur Bestimmung der Pilzspezies möglich sind.
Hierzu werden die im Sequenzprotokoll angegebenen Nucleotid
sequenzen SEQ ID-No: 3 bis SEQ ID-No: 12 herangezogen, die als
Spezies-spezifische Sonden dienen, die mit einem Sequenzabschnitt
des in Beispiel 6 erzeugten DNA-Segmentes spezifisch hybridi
sieren.
Es wurde gefunden, daß die Sonde SEQ ID-No: 3 mit Candida
albicans, SEQ ID-No: 4 mit Candida glabrata, SEQ ID-No: 5 mit
Candida krusei, SEQ ID-No: 6 mit Candida tropicalis, SEQ ID-No:
7 mit Candida parapsilosis und SEQ ID-No: 8 mit Aspergillus
fumigatus, A. flavus, A. versiculor, A. niger, A. nidulans und
A. terreus hybridisieren. Die Nucleotidsequenz SEQ ID-No: 8
ist also eine allgemeine Aspergillus-Sonde, während die
Nucleotidsequenzen SEQ ID-No: 3-SEQ ID-No: 5 Pilzspezies der
Gattung Candida voneinander unterscheiden können.
Die Sonde SEQ ID-No: 9 hybridisiert mit Pneumocystis carinii,
die Sonde SEQ ID-No: 10 mit Malassezia furfur, die Sonde SEQ
ID-No: 11 mit Trichosporon cutaneum und Trichosporon capitatum
und die Sonde SEQ ID-No: 12 mit Fusarium solani und Fusarium
oxysporum. Es sei noch bemerkt, daß bei SEQ ID-No: 10 K für
"G oder T" steht.
Um die erfolgte Hybridisierung nachweisen zu können, werden
die Sonden mit dem Transferase-Kit der Firma Boehringer, Mannheim
mit Digoxigenin markiert, wobei der Nachweis nach dem Southern
Blot-Verfahren mit der üblichen Farbreaktion erfolgt.
Auf diese Weise ist es also möglich, an Hand der im Schritt
beispiel 6 erzeugten Amplifikationsprodukte durch sequentielles
Hybridisieren die Pilzspezies zu identifizieren und anschließend
eine gezielte Therapie einzuleiten.
Claims (13)
1. Oligonukleotid mit der Nukleotidsequenz SEQ ID-No: 9 aus
dem beiliegenden Sequenzprotokoll:
ATTACCGGCT GCCCTTCGCT GGGTGTGCCG.
2. Oligonukleotid mit der Nukleotidsequenz SEQ ID-No: 10 aus
dem beiliegenden Sequenzprotokoll:
AGAGTGTTCA AAGCAGGCTT KACGCC.
3. Oligonukleotid mit der Nukleotidsequenz SEQ ID-No: 11 aus
dem beiliegenden Sequenzprotokoll:
AGGCCGTATG CCCTTCATTG GGTGTGCGGT.
4. Oligonukleotid mit der Nukleotidsequenz SEQ ID-No: 12 aus
dem beiliegenden Sequenzprotokoll:
TGCTCCAGGC AGGCCTATGC TCGA.
5. Verwendung des Oligonukleotids aus Anspruch 1 zum Nachweis
der Pilzspezies Pneumocystis carinii.
6. Verwendung des Oligonukleotids aus Anspruch 2 zum Nachweis
der Pilzspezies Malassezia furfur.
7. Verwendung des Oligonukleotids aus Anspruch 3 zum Nachweis
der Pilzspezies Trichosporon cutaneum und Trichosporon
capitatum.
8. Verwendung des Oligonukleotids aus Anspruch 4 zum Nachweis
der Pilzspezies Fusarium solani und Fusarium oxysporon.
9. Verfahren zum Nachweis und zur Identifizierung von Pilzen
in klinischem Material, mit den Schritten:
- a) Extraktion der Pilz-DNA aus klinischem Material;
- b) Nachweis der extrahierten Pilz-DNA;
- c) Bestimmen der Pilzspezies durch Hybridisierung der extrahierten DNA mit Pilz-spezifischen Sonden,
dadurch gekennzeichnet, daß als DNA-Sonden eines oder
mehrere der Oligonukleotide gemäß einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4 verwendet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nachweis der extrahierten Pilz-DNA durch Amplifikation
eines DNA-Segmentes durch eine Polymerasekettenreaktion
(PCR) unter Einsatz der Primer mit der Nukleotidsequenz
SEQ ID-No: 1 (ATTGGAGGGC AAGTCTGGTG) und 2 (CCGATCCCTA
GTCGGCATAG) erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß in Schritt c) als DNA-Sonden zusätzlich eines oder
mehrere der Oligonukleotide mit den Nukleotidsequenzen
SEQ ID No: 3: TCTGGGTAGC CATTTATGGC GAACCAGGAC,
SEQ ID No: 4: TTCTGGCTAA CCCCAAGTCC TTGTGGCTTG,
SEQ ID No: 5: GTCTTTCCTT CTGGCTAGCC TCGGGCGAAC,
SEQ ID No: 6: GTTGGCCGGT CCATCTTTCT GATGCGTACT,
SEQ ID No: 7: TTTCCTTCTG GCTAGCCTTT TTGGCGAACC, oder
SEQ ID No: 8: CATGGCCTTC ACTGGCTGTG GGGGGAACCA
eingesetzt werden.
SEQ ID No: 3: TCTGGGTAGC CATTTATGGC GAACCAGGAC,
SEQ ID No: 4: TTCTGGCTAA CCCCAAGTCC TTGTGGCTTG,
SEQ ID No: 5: GTCTTTCCTT CTGGCTAGCC TCGGGCGAAC,
SEQ ID No: 6: GTTGGCCGGT CCATCTTTCT GATGCGTACT,
SEQ ID No: 7: TTTCCTTCTG GCTAGCCTTT TTGGCGAACC, oder
SEQ ID No: 8: CATGGCCTTC ACTGGCTGTG GGGGGAACCA
eingesetzt werden.
12. Kit zum Identifizieren von Pilzspezies, dadurch gekenn
zeichnet, daß eines oder mehrere der Oligonukleotide aus
den Ansprüchen 1 bis 4 als Sonden enthalten sind.
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