DE19634937C2 - Kontrastblende für eine Signalgeberanordnung - Google Patents

Kontrastblende für eine Signalgeberanordnung

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DE19634937C2
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Ludwig Franke
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SIGNALBAU HUBER GMBH, 80993 MUENCHEN, DE
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HUBER SIGNALBAU AG
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    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/12Visible signals
    • B61L5/18Light signals; Mechanisms associated therewith, e.g. blinders
    • B61L5/1809Daylight signals
    • B61L5/1845Optical systems, lenses
    • GPHYSICS
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    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Kontrastblende für eine Signalgeberanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 (DE 77 17 253 U1).
Es sind bereits Kontrastblenden aus Blech oder Kunststoff für Signalgeber bekannt. Diese Kontrastblenden dienen dazu, bei Signalanordnungen, wie z. B. Ampelanlagen den Kontrast der Leuchtanzeigen zum hellen Hintergrund zu erhöhen, und so die Signale für den Benutzer deutlicher zu gestalten. Signalgeberanordnungen können aus einer oder mehreren Lichtsignalen bestehen. Die am weitesten verbreitete Sig­ nalgeberanordnung ist die Ampeleinrichtung mit drei ver­ schiedenfarbigen Lichtzeichen. Die Kontrastblenden werden aus Blech, z. B. aus Aluminium, oder aus Kunststoff für die jeweilige Signalanordnung hergestellt. Das bedeutet, dass eine Kontrastblende z. B. nur auf eine dreisignalige Anord­ nung angepasst wird. Die Kontrastblenden werden dabei aus einem oder zwei Teilen hergestellt und über Haltewinkel am Signalgeber befestigt. Eine solche Kontrastblende ist aus dem DE 77 17 253 U1 bekannt. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, dass bei einer Beschädigung der Kontrastblenden die gesamte Einheit ausgetauscht werden muss. Zudem erfor­ dert die Befestigung der Kontrastblende durch die Ver­ schraubung über Halterungen einen großen Aufwand.
Eine einteilige Kontrastblende, die in Nuten der Signalge­ beranordnung eingeschoben wird, ist aus der DE 31 15 592 C2 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontrast­ blende der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebe­ nen Art derart weiterzubilden, dass sie einfach und kosten­ günstig bereitgestellt werden kann.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Kontrastblende mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat dem gegenüber den Vorteil, daß sie aus Modulen besteht, die der jeweiligen Form des Signalgebers angepaßt sind und ggf. erweitert werden können. Der Aufbau einer Kontrastblende in Modulform hat weiterhin den Vorteil, daß die einzelnen Module in einer Kleinserienfertigung hergestellt werden können.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ist eine vorteilhafte Weiterbildung und Verbesserung der im Hauptanspruch angegebenen Kontrastblende möglich. Besonders vorteilhaft ist es dabei, daß die Module über Steckhalterungen miteinander verbunden werden können. Dadurch ist ein sehr einfacher Aufbau, sowie ein schneller Austausch von einzelnen Modulen gewährleistet.
Weiterhin ist es von Vorteil, daß die einzelnen Module aneinander gereiht werden können, so daß ein einfacher Ausbau von einer Signalgeberanordnung, die z. B. einfältig ist, auf eine zweifältige Anordnung möglich ist. Desweiteren werden keine weiteren Befestigungsteile am Signalgeber benötigt. Damit wird eine schnelle und einfache Montage der Kontrastblende möglich.
Sehr günstig ist es, daß schon bei der Herstellung eine kontrastfarbene Folie in das Spritzgußmodul intergriert wird.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Fig. 1 zeigt ein Kontrastblendenmodul, Fig. 2 die obere und untere Blende, Fig. 3 der Aufbau einer Kontrastblende, Fig. 4 Details des Stecksystems im Schnitt B-B, Fig. 5 Details des Stecksystems im Schnitt A-A und Fig. 6 Details der Führungsnocke.
Beschreibung
Fig. 1 zeigt das Grundmodul M1, wie es z. B. für Ampelanlagen eingesetzt wird. Zwei Module nach Fig. 1 umfassen dabei im Bereich der Aussparung 6 den Beleuchtungskörper der Signalanlage. Die Signalanlage weist für die erfindungsgemäße Kontrastblende eine ringsum umlaufende Nut auf, in die die Blende in den mit 1 und 6 bezeichneten Bereichen eingesteckt wird. Für eine dreifeldige Signalanlage, wie sie im allgemeinen eine Rotlichtampelanlage ist, werden sechs erfindungsgemäße Modulteile nach Fig. 1 verwendet. Den oberen und unteren Abschluß bilden Modulteile M2 nach Fig. 2. Fig. 3 zeigt einen Aufbau aus vier Modulen M1 und einem Modul M2, der so zwei Felder eines Signalgebers umfaßt. Das Modulsystem könnte nach oben mit weiteren Modulen M1 fortgesetzt, oder aber von einem Modul M2 abgeschlossen werden.
Die einzelnen Module werden ineinander gesteckt, wobei die Module Führungsnocken C aufweisen, die ein Auseinanderrutschen der Modulränder unterbinden. Die Details der Führungsnocken werden in Fig. 6 gezeigt. Der Nocken C greift in eine Aussparung des jeweils nächste Modul ein. Das Stecksystem wird im Detail von Fig. 4 als Schnitt B-B und Fig. 5 als Schnitt A-A dargestellt. Es besteht aus einer Aufnahmeeinheit 3 nach Fig. 4, in die ein Stecker 4 nach Fig. 5 eingepreßt wird. Die Aufnahme 3 hat die Form einer Aufnahmelasche, so daß der Stecker 4 in Bezug auf die Lasche in der Längsrichtung variabel angeordnet sein kann. Daraus ergeben sich geringere Anforderungen an die Fertigungstoleranzen. Da sich das Stecksystem auf der Rückseite der Kontrastblende befindet, bleibt die dem Benutzer sichtbare Vorderfront ohne Unterbrechung. Die Module besitzen eine eingelegte Folie 2, die den Kontrast zusätzlich erhöht. Diese Folie besteht im allgemeinen aus einem weißen Kunststoffmaterial, das in der Produktion in die Spritzgußform eingelegt und umspritzt wird. Die Spitzgußteile weisen aus Gründen der Verwindungssteifigkeit Verstärkungsrippen auf der Rückseite auf.

Claims (6)

1. Kontrastblende für eine Signalgeberanordnung mit mindestens einem Lichtsignalfeld,
wobei die Kontrastblende an die Form und Feldgröße des Signalgebers angepasst ist, dadurch gekennzeichnet,
dass jeweils zwei Module (M1) ein einzelnes Lichtsignalfeld (5) umfassen,
dass als Abschluss ein Endmodul (M2) an jeweils zwei Modulen (M1) montierbar ist und
dass alle Module lösbar miteinander verbindbar sind.
2. Kontrastblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Module über Steckhalterungen (3, 4) untereinander befestigt werden.
3. Kontrastblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckhalterungen (4) aufnahmeseitig als Laschen ausgebildet sind.
4. Kontrastblende nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Module in eine umlaufende Nut am Signalgeber eingesetzt werden.
5. Kontrastblende nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrastblenden aus Kunststoff hergestellt werden.
6. Kontrastblende nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Module einen eingelegten Streifen (2) aus kontrastfarbiger Folie aufweisen.
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