DE19634937C2 - Kontrastblende für eine Signalgeberanordnung - Google Patents
Kontrastblende für eine SignalgeberanordnungInfo
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- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L5/00—Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
- B61L5/12—Visible signals
- B61L5/18—Light signals; Mechanisms associated therewith, e.g. blinders
- B61L5/1809—Daylight signals
- B61L5/1845—Optical systems, lenses
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08G—TRAFFIC CONTROL SYSTEMS
- G08G1/00—Traffic control systems for road vehicles
- G08G1/09—Arrangements for giving variable traffic instructions
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Kontrastblende für eine
Signalgeberanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 (DE 77 17 253 U1).
Es sind bereits Kontrastblenden aus Blech oder Kunststoff
für Signalgeber bekannt. Diese Kontrastblenden dienen dazu,
bei Signalanordnungen, wie z. B. Ampelanlagen den Kontrast
der Leuchtanzeigen zum hellen Hintergrund zu erhöhen, und
so die Signale für den Benutzer deutlicher zu gestalten.
Signalgeberanordnungen können aus einer oder mehreren
Lichtsignalen bestehen. Die am weitesten verbreitete Sig
nalgeberanordnung ist die Ampeleinrichtung mit drei ver
schiedenfarbigen Lichtzeichen. Die Kontrastblenden werden
aus Blech, z. B. aus Aluminium, oder aus Kunststoff für die
jeweilige Signalanordnung hergestellt. Das bedeutet, dass
eine Kontrastblende z. B. nur auf eine dreisignalige Anord
nung angepasst wird. Die Kontrastblenden werden dabei aus
einem oder zwei Teilen hergestellt und über Haltewinkel am
Signalgeber befestigt. Eine solche Kontrastblende ist aus
dem DE 77 17 253 U1 bekannt. Diese Ausführungsform hat den
Nachteil, dass bei einer Beschädigung der Kontrastblenden
die gesamte Einheit ausgetauscht werden muss. Zudem erfor
dert die Befestigung der Kontrastblende durch die Ver
schraubung über Halterungen einen großen Aufwand.
Eine einteilige Kontrastblende, die in Nuten der Signalge
beranordnung eingeschoben wird, ist aus der DE 31 15 592 C2
bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontrast
blende der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebe
nen Art derart weiterzubilden, dass sie einfach und kosten
günstig bereitgestellt werden kann.
Die erfindungsgemäße Kontrastblende mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat dem gegenüber den Vorteil,
daß sie aus Modulen besteht, die der jeweiligen Form des
Signalgebers angepaßt sind und ggf. erweitert werden können.
Der Aufbau einer Kontrastblende in Modulform hat weiterhin
den Vorteil, daß die einzelnen Module in einer
Kleinserienfertigung hergestellt werden können.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ist
eine vorteilhafte Weiterbildung und Verbesserung der im
Hauptanspruch angegebenen Kontrastblende möglich.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, daß die Module über
Steckhalterungen miteinander verbunden werden können.
Dadurch ist ein sehr einfacher Aufbau, sowie ein schneller
Austausch von einzelnen Modulen gewährleistet.
Weiterhin ist es von Vorteil, daß die einzelnen Module
aneinander gereiht werden können, so daß ein einfacher
Ausbau von einer Signalgeberanordnung, die z. B. einfältig
ist, auf eine zweifältige Anordnung möglich ist.
Desweiteren werden keine weiteren Befestigungsteile am
Signalgeber benötigt. Damit wird eine schnelle und einfache
Montage der Kontrastblende möglich.
Sehr günstig ist es, daß schon bei der Herstellung eine
kontrastfarbene Folie in das Spritzgußmodul intergriert
wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Fig. 1 zeigt ein Kontrastblendenmodul, Fig. 2
die obere und untere Blende, Fig. 3 der Aufbau einer
Kontrastblende, Fig. 4 Details des Stecksystems im Schnitt
B-B, Fig. 5 Details des Stecksystems im Schnitt A-A und
Fig. 6 Details der Führungsnocke.
Fig. 1 zeigt das Grundmodul M1, wie es z. B. für
Ampelanlagen eingesetzt wird. Zwei Module nach Fig. 1
umfassen dabei im Bereich der Aussparung 6 den
Beleuchtungskörper der Signalanlage. Die Signalanlage weist
für die erfindungsgemäße Kontrastblende eine ringsum
umlaufende Nut auf, in die die Blende in den mit 1 und 6
bezeichneten Bereichen eingesteckt wird. Für eine
dreifeldige Signalanlage, wie sie im allgemeinen eine
Rotlichtampelanlage ist, werden sechs erfindungsgemäße
Modulteile nach Fig. 1 verwendet. Den oberen und unteren
Abschluß bilden Modulteile M2 nach Fig. 2. Fig. 3 zeigt
einen Aufbau aus vier Modulen M1 und einem Modul M2, der so
zwei Felder eines Signalgebers umfaßt. Das Modulsystem
könnte nach oben mit weiteren Modulen M1 fortgesetzt, oder
aber von einem Modul M2 abgeschlossen werden.
Die einzelnen Module werden ineinander gesteckt, wobei die
Module Führungsnocken C aufweisen, die ein
Auseinanderrutschen der Modulränder unterbinden. Die Details
der Führungsnocken werden in Fig. 6 gezeigt. Der Nocken C
greift in eine Aussparung des jeweils nächste Modul ein. Das
Stecksystem wird im Detail von Fig. 4 als Schnitt B-B und
Fig. 5 als Schnitt A-A dargestellt. Es besteht aus einer
Aufnahmeeinheit 3 nach Fig. 4, in die ein Stecker 4 nach
Fig. 5 eingepreßt wird. Die Aufnahme 3 hat die Form einer
Aufnahmelasche, so daß der Stecker 4 in Bezug auf die Lasche
in der Längsrichtung variabel angeordnet sein kann. Daraus
ergeben sich geringere Anforderungen an die
Fertigungstoleranzen. Da sich das Stecksystem auf der
Rückseite der Kontrastblende befindet, bleibt die dem
Benutzer sichtbare Vorderfront ohne Unterbrechung. Die
Module besitzen eine eingelegte Folie 2, die den Kontrast
zusätzlich erhöht. Diese Folie besteht im allgemeinen aus
einem weißen Kunststoffmaterial, das in der Produktion in
die Spritzgußform eingelegt und umspritzt wird. Die
Spitzgußteile weisen aus Gründen der Verwindungssteifigkeit
Verstärkungsrippen auf der Rückseite auf.
Claims (6)
1. Kontrastblende für eine Signalgeberanordnung mit
mindestens einem Lichtsignalfeld,
wobei die Kontrastblende an die Form und Feldgröße des Signalgebers angepasst ist, dadurch gekennzeichnet,
dass jeweils zwei Module (M1) ein einzelnes Lichtsignalfeld (5) umfassen,
dass als Abschluss ein Endmodul (M2) an jeweils zwei Modulen (M1) montierbar ist und
dass alle Module lösbar miteinander verbindbar sind.
wobei die Kontrastblende an die Form und Feldgröße des Signalgebers angepasst ist, dadurch gekennzeichnet,
dass jeweils zwei Module (M1) ein einzelnes Lichtsignalfeld (5) umfassen,
dass als Abschluss ein Endmodul (M2) an jeweils zwei Modulen (M1) montierbar ist und
dass alle Module lösbar miteinander verbindbar sind.
2. Kontrastblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Module über Steckhalterungen (3, 4) untereinander
befestigt werden.
3. Kontrastblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckhalterungen (4) aufnahmeseitig
als Laschen ausgebildet sind.
4. Kontrastblende nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Module in eine umlaufende Nut am
Signalgeber eingesetzt werden.
5. Kontrastblende nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontrastblenden aus Kunststoff
hergestellt werden.
6. Kontrastblende nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Module einen eingelegten Streifen
(2) aus kontrastfarbiger Folie aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996134937 DE19634937C2 (de) | 1996-08-29 | 1996-08-29 | Kontrastblende für eine Signalgeberanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996134937 DE19634937C2 (de) | 1996-08-29 | 1996-08-29 | Kontrastblende für eine Signalgeberanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19634937A1 DE19634937A1 (de) | 1998-03-12 |
DE19634937C2 true DE19634937C2 (de) | 2001-07-05 |
Family
ID=7804026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996134937 Expired - Fee Related DE19634937C2 (de) | 1996-08-29 | 1996-08-29 | Kontrastblende für eine Signalgeberanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19634937C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10309464B3 (de) * | 2003-03-05 | 2005-02-17 | Infokom Gmbh | Lichtsignalanlage mit Phantomlichtunterdrückung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2843825B1 (fr) * | 2002-08-26 | 2004-10-08 | Pierre Deschamps | Ecran de contaste pour feux de signalisation, notamment routiere, et dispositif lumineux de signalisation qui en est equipe |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7717253U1 (de) * | 1977-06-01 | 1978-03-23 | Signalbau Huber-Designa Gmbh, 8000 Muenchen | Verkehrssignalgeber mit mehreren leuchtfeldern und einer kontrastblende |
DE3115592C2 (de) * | 1981-04-16 | 1984-10-18 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verkehrssignalgeber mit Konstrastblende |
-
1996
- 1996-08-29 DE DE1996134937 patent/DE19634937C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7717253U1 (de) * | 1977-06-01 | 1978-03-23 | Signalbau Huber-Designa Gmbh, 8000 Muenchen | Verkehrssignalgeber mit mehreren leuchtfeldern und einer kontrastblende |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19634937A1 (de) | 1998-03-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SIGNALBAU HUBER AG, 72669 UNTERENSINGEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SIGNALBAU HUBER GMBH, 80993 MUENCHEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |