DE19630743C2 - Vorrichtung zum Abbilden von Laserstrahlung auf ein Substrat - Google Patents
Vorrichtung zum Abbilden von Laserstrahlung auf ein SubstratInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abbilden von Laser
strahlung auf ein Substrat mit den Merkmalen des Oberbegriffes
des Patentanspruchs 1. Eine solche Vorrichtung ist aus der
DE 41 43 066 A1 bekannt. Dort leuchtet ein Linsenarray über Mikro
linsen unterschiedliche Bereiche einer Maske aus.
In den letzten Jahren haben in der industriellen Fertigungs
technik Excimerlaser zunehmend als Instrumente der Materialbe
arbeitung und -formung Bedeutung gewonnen. So zum Beispiel bei
der Herstellung von Multichipmodulen und auch von Tinten
strahldruckerpatronen. Auch für Markierungsprozesse werden zu
nehmend Excimerlaser in der Fertigung eingesetzt. Eine typische
Anwendung von Excimerlasern mit Vorrichtungen der eingangs ge
nannten Art ist das Abtragen von Material von einem Substrat
(Ablation).
Wesentlich für den Erfolg beim Einsatz des Excimerlasers in
derartigen Bearbeitungsprozessen ist neben dem Excimerlaser das
optische Übertragungssystem, also die Vorrichtung zum Abbilden
des Laserstrahls auf das zu bearbeitende Substrat. Dieses Über
tragungssystem besteht im wesentlichen aus einer Beleuchtungs
optik und einer Abbildungsoptik. Da in der Regel die Laser
strahlung nur in eng begrenzten, scharf definierten Bereichen
auf das Substrat auftreffen soll, wird regelmäßig eine Maske
verwendet, um die Laserstrahlung auf die gewünschten Bereiche
zu begrenzen. Beim Stand der Technik wird also eine Maske in
den Strahlengang gestellt. Die Maske weist einen entsprechend
dem gewünschten Beleuchtungsfeld auf dem Substrat ausgeformten
durchlässigen Bereich auf, durch den die Strahlung durchtritt.
Die anderen Strahlungsanteile werden durch die Maske ausgeblen
det, gehen beim Stand der Technik also in aller Regel verloren.
Der strahlungsdurchlässige Bereich der Maske kann unterschied
lichste geometrische Formen aufweisen, je nach der Art der Be
arbeitung des Substrates. Der strahlungsdurchlässige Bereich
der Maske kann auch aus mehreren, nicht miteinander verbundenen
Öffnungen unterschiedlichster Struktur bestehen. Da bei einer
Vielzahl von Anwendungen der Ablationsprozess mit einer Struk
turierung in der Tiefe des Substrates verbunden ist, müssen die
optischen Systeme auch eine Gestaltung der Wandwinkelgeometrie
und der Tiefenstruktur im Substrat ermöglichen. Die optische
Auflösung und die damit zusammenhängende Tiefenschärfe sind
durch die numerische Apertur des optischen Abbildungssystems
bestimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
Aufbringen von Laserstrahlung auf ein zu bearbeitendes Substrat
bereitzustellen, mit der mit einfachen Mitteln kleinste und
präzise Beleuchtungsfelder auf dem Substrat mit sehr hohen
Energiedichten und guter Homogenisierung erreichbar sind.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentan
spruch 1 gekennzeichnet.
Nach der Erfindung wird also die Maske im wesentlichen nur in
denjenigen Bereichen ausgeleuchtet, in denen sich ihre strah
lungsdurchlässigen Bereiche befinden, einschließlich der Ränder
dieser Bereiche. Dadurch wird die Ausnutzung der vom Excimer
laser gelieferten Strahlung wesentlich verbessert. Die Laser
strahlung wird dabei mit gleichmäßiger Energiedichteverteilung
auf die strahlungsdurchlässigen Bereiche der Maske gelenkt.
Die Erfindung kann zusammen mit als solche bekannten anamor
photischen Abbildungsoptiken und Homogenisieroptiken eingesetzt
werden, die hier nicht näher erläutert werden.
Die optische Einrichtung, mit der die Laserstrahlung im wesent
lichen nur auf die strahlungsdurchlässigen Bereiche der Maske
gelenkt wird, bewirkt eine Beugung der Strahlung, d. h. durch
Beugungswirkung wird die Strahlung auf die strahlungsdurchläs
sigen Bereiche der Maske gelenkt, wobei zwischen der beugenden
optischen Einrichtung und der Maske gegebenenfalls auch noch
optische Elemente wie eine Sammellinse und/oder eine Feldlinse
angeordnet sein können. Die optische Einrichtung, mit der die
Laserstrahlung im wesentlichen nur auf die strahlungsdurchläs
sigen Bereiche der Maske gelenkt wird, kann auch brechend wir
ken.
Als beugende bzw. brechende Einrichtungen sind insbesondere
Fresnelsche Zonenplatten, Kinoformlinsen oder auch Hologramm
linsen bekannt. Mit diesen optischen Einrichtungen wird ein
Beleuchtungsmuster auf der Maske (gegebenenfalls mit zusätzli
chen optischen Elementen) erzeugt. Die beugenden bzw. brechen
den optischen Elemente leisten ähnlich einem Hologramm die Um
formung eines Laserstrahls in ein beliebiges gewünschtes Be
leuchtungsmuster, das im wesentlichen auf die strahlungsdurch
lässigen Bereiche der Maske beschränkt ist. Sollte bei bestimm
ten komplizierten geometrischen Strukturen der strahlungsdurch
lässigen Bereiche der Maske die Konstruktion der beugenden bzw.
brechenden optischen Elemente zu schwierig sein, kann auch in
Form eines Kompromisses die Laserstrahlung nur teilweise so um
gesetzt werden, daß im wesentlichen nur die strahlungsdurchläs
sigen Bereiche der Maske ausgeleuchtet werden. Auch dann ergibt
sich eine wesentliche Steigerung der Energiedichte im Vergleich
zu vollständig ausgeleuchteten Masken. Die strahlungsdurchläs
sigen Bereiche von Masken der hier in Rede stehenden Art sind
in aller Regel über die Maske verteilt, d. h. es werden mehrere
durchlässige Bereiche in der Maske vorgesehen, um gleichzeitig
an mehreren Stellen des Substrates Beleuchtungsfelder zur Mate
rialbearbeitung zu erzeugen. Dies bedeutet beim Stand der Tech
nik, daß durch die nicht strahlungsdurchlässigen Bereiche der
Maske zwischen den strahlungsdurchlässigen Bereiche wesentliche
Anteile der Strahlung ungenutzt ausgeblendet werden.
Ein einfaches Beispiel für ein beugend wirkendes optisches Ele
ment zur selektiven Ausleuchtung einer Maske ist ein einfaches
Damanngitter. Es sind aber auch kompliziertere, computererzeug
te Beugungsstrukturen möglich.
Ein Excimer-Laserstrahl hat am Ausgang des Excimerlasers typi
scherweise Abmessungen von etwa 3 × 2 cm. Damit die Energie
dichtebelastung der Maske unterhalb 200 mJ/cm2 bleibt, werden
gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung Masken mit
einer Größe von ca. 6 cm2 (bei 600 mJ Laserpulsenergie) verwen
det.
Für die Abbildungsoptik werden zur Erzeugung eines Beleuch
tungsfeldes mit kleiner Beleuchtungsapertur (NA) von typischer
weise 10 mrad oder weniger relativ lange Brennweiten verwendet,
bevorzugt Brennweiten größer als 1500 mm.
Es ist also vorgesehen, daß die diffraktive (beugende) optische
Einrichtung für verschiedene Beleuchtungsfeldsegmente (also be
leuchtete Segmente auf dem Substrat) jeweils eine Mehrzahl von
beugenden Elementen aufweist, die das zugeordnete Beleuchtungs
feld erzeugen, d. h. die von diesen beugenden Elementen ausge
hende Strahlung gelangt nach Passieren der Maske in das zuge
ordnete Beleuchtungsfeldsegment.
Dabei sind die jeweils einem Beleuchtungsfeldsegment zugeordne
ten diffaktiven Elemente möglichst weit auseinanderliegend und
mit regelmäßiger Struktur (Abständen) über die Fläche der opti
schen Einrichtung verteilt, um zu erreichen, daß unter
schiedliche Teilbereiche des Excimerlaserstrahls zur Erzeugung
eines bestimmten Beleuchtungsfeldsegmentes beitragen. Hierdurch
wird eine Homogenisierung der Energiedichteverteilung in jedem
Beleuchtungsfeldsegment erreicht. Bevorzugt werden dabei dif
fraktive Elemente für verschiedene Beleuchtungsfeldsegmente wie
derkehrend benachbart angeordnet, damit das vollständige rekon
struierte Beleuchtungsfeld insgesamt eine homogene Energiedich
teverteilung aufweist. Typischerweise müssen mindestens drei
diffraktive Elemente für ein Beleuchtungsfeldsegment über den
Strahlquerschnitt verteilt angeordnet werden, um die vorstehend
genannten gewünschten Effekte zu erreichen. Je mehr unterschied
liche und getrennt mit Abstand voneinander angeordnete diffrak
tive Elemente einem bestimmten Beleuchtungsfeldsegment zugeord
net werden, umso besser im Sinne der angesprochenen Effekte,
jedoch steigt der technische Aufwand mit der Anzahl diffraktiver
Elemente erheblich.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch eine Vorrichtung zum Abbilden eines
Laserstrahls auf ein Substrat mit den Strahlengängen;
Fig. 2 schematisch eine Draufsicht auf eine optische
Einrichtung mit beugenden optischen Elementen;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Maske;
Fig. 4 schematisch eine Draufsicht auf ein anderes
Ausführungsbeispiel einer optischen Einrichtung mit
beugenden optischen Elementen und
Fig. 5 schematisch ein Beleuchtungsfeld, das durch die
diffraktive optische Einrichtung gemäß Fig. 4 erzeugt
wird.
In die Vorrichtung gemäß Fig. 1 tritt Laserstrahlung 10 von
links kommend ein. Die Strahlrichtung ist also durch den Pfeil R
angedeutet. Es sollen mehrere Beleuchtungsfelder auf einem Sub
strat S erzeugt werden, wobei die Beleuchtungsfelder Abmessungen
im µm-Bereich haben. Auf dem Substrat sollen also gleichzeitig
mehrere Bearbeitungen an verschiedenen Stellen vorgenommen wer
den.
Vor der Maske 12 ist eine Feldlinse 14 angeordnet.
Die Maske 12 ist in Fig. 3 in Draufsicht dargestellt. Sie weist
beim Ausführungsbeispiel acht Löcher 24a, 24b... 24h auf. Diese
Löcher bilden den strahlungsdurchlässigen Bereich der Maske 12.
Dieser Bereich wird durch eine als solche bekannte Abbildungs
optik 16 stark verkleinert auf das Substrat abgebildet.
In Strahlrichtung vor der Maske 12 und der ihr zugeordneten
Feldlinse 14 ist eine optische Einrichtung 18 angeordnet, die
die Laserstrahlung im wesentlichen nur auf den strahlungsdurch
lässigen Bereich (Löcher 24a, 24b, ..., 24h) lenkt, und zwar durch
Beugungswirkung. Hierzu weist die optische Einrichtung 18 eine
den Löchern 24 entsprechende Anzahl von Fresnelschen Zonenplat
ten 22a, 22b, 22c, ..., 22h auf, die in dem plattenförmigen opti
schen Element 18 ausgebildet sind. Eine Fresnelsche Zonenplatte
ist ein wellenoptisch abbildendes Bauelement, bei dem das Licht
an einem System aus konzentrisch angeordneten Kreisringen (den
sogenannten Fresnelschen Zonen) gebeugt wird. In Fig. 2 sind
diese Fresnelschen Zonen bei einem Teil der Fresnelschen Zonen
platten 22a... schematisch angedeutet.
Hinter der optischen Einrichtung 18 mit den beugenden Strukturen
kann, wie in Fig. 1 dargestellt ist, eine Sammellinse 20 ange
ordnet sein. Es ist in Abwandlung des dargestellten Ausführungs
beispieles auch möglich, die Sammelwirkung dieser Linse bereits
in die beugenden (diffraktiven) Strukturen der optischen Ein
richtung 18 zu integrieren.
Die diffraktive optische Einrichtung 18 stellt nicht nur das
gewünschte Strahlungsmuster auf der Maske 12 her, sondern be
wirkt auch eine Homogenisierung der Energiedichte in den einzel
nen Beleuchtungsfeldern auf dem Substrat S (beim dargestellten
Ausführungsbeispiel acht voneinander getrennte Beleuchtungsfel
der, entsprechend den Fresnelschen Zonenplatten 22 und den Lö
chern 24 in der Maske).
Mit der dargestellten Vorrichtung werden auch gleiche Intensi
täten in den Beleuchtungsfeldern auf dem Substrat S erreicht.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel steht die Substratober
fläche senkrecht auf der optischen Achse A der Abbildungsoptik.
Für die einzelnen in der optischen Einrichtung 18 ausgebildeten
beugenden Strukturen werden möglichst große Sub-Aperturen ange
strebt. Die numerische Apertur der optischen Einrichtung soll
nicht größer sein als 0,01 und die Beleuchtungsapertur in der
Beleuchtungsebene sollte etwa zwischen 0,01 und 0,02 liegen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen schematisch ein weiteres Ausführungs
beispiel für eine optische Einrichtung 18 (Fig. 4) und ein von
dieser optischen Einrichtung auf einem Substrat S erzeugtes Be
leuchtungsfeld (Fig. 5). Bei diesem Ausführungsbeispiel soll das
Beleuchtungsfeld die Form eines quadratischen Ringes aufweisen
(vgl. Fig. 5). Die der diffraktiven optischen Einrichtung 18
gemäß Fig. 4 und dem hiervon erzeugten Beleuchtungsfeld gemäß
Fig. 5 zugeordnete Maske ist nicht in den Figuren gesondert dar
gestellt. Die Maske hat entsprechend dem Beleuchtungsfeld nach
Fig. 5 einen strahlungsdurchlässigen Bereich, der ebenfalls die
Form eines quadratischen Ringes hat.
In Fig. 4 erzeugen die diffraktiven Elemente 26a, 26b, 26c, 26d,
26e, 26f, 26g, 26h ein bestimmtes Beleuchtungsfeldsegment, zum
Beispiel den linken Balken 34 des Beleuchtungsfeldes gemäß
Fig. 5. Die diffraktiven Elemente 28a, 28b, 28c, 28d, 28e, 28f,
28g, 28h erzeugen beispielsweise das Beleuchtungsfeldsegment 36
gemäß Fig. 5, also den rechten Balken des quadratischen Beleuch
tungsringes. Analog erzeugen die diffraktiven Elemente 30a bis
30h das Beleuchtungsfeldsegment 40 in Form des oberen Beleuch
tungsbalkens des quadratischen Beleuchtungsringes gemäß Fig. 5
und die diffraktiven Elemente 32a bis 32h erzeugen das Beleuch
tungsfeldsegment 38, also den unteren Balken des quadratischen
Beleuchtungsringes nach Fig. 5.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind also für jedes erzeugte (re
konstruierte) Beleuchtungsfeldsegment 34, 36, 38, 40 jeweils
acht diffraktive Elemente vorgesehen, d. h. die von diesen acht
diffraktiven Elementen gebeugte Strahlung gelangt in das zuge
ordnete Beleuchtungsfeldsegment. Wie in Fig. 4 dargestellt ist,
sind die einem bestimmten Beleuchtungsfeldsegment zugeordneten
diffraktiven Elemente (also zum Beispiel die dem Beleuchtungs
feldelement 34 zugeordneten diffraktiven Elemente 26a bis 26h)
gleichförmig (homogen) mit Abstand über die Fläche der optischen
Einrichtung 18 verteilt angeordnet. Hierdurch wird eine Homoge
nisierung der Energiedichteverteilung sowohl in jedem einzelnen
Beleuchtungsfeldsegment als auch über das gesamte Beleuchtungs
feld erreicht.
Die diffraktiven Elemente in der optischen Einrichtung 18 erzeu
gen also sowohl das auf die durchlässigen Bereiche der Maske
erforderliche Strahlungsmuster als auch eine homogene Intensi
tätsverteilung in den Beleuchtungsfeldern auf dem Substrat S.
Auch haben die einzelnen Beleuchtungsfeldsegmente auf dem Sub
strat S untereinander gleiche Intensität.
Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht es, mit einem Excimer
laserstrahl von ca. 0,5 bis 1 mrad Divergenz die diffraktive
optische Einrichtung und die zugehörige Maske effektiv auszu
leuchten. Im Unterschied zu anderen diffraktiven Beleuchtungs
techniken ist daher kein sogenannter instabiler Resonator für
den Excimerlaser erforderlich. Vielmehr lassen sich schon gute
Ergebnisse mit einer Modifikation des üblichen Plan/Plan-Resona
tors erhalten, die bei hoher Effizienz eine sehr geringe Diver
genz in Richtung der großen Strahlachse aufweist.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Abbilden von Laserstrahlung (10) auf ein
Substrat (S) mit einer Maske (12), die vom Laserstrahl beleuch
tet und deren strahlungsdurchlässiger Bereich (24a, 24b... 24h)
verkleinert auf das Substrat (S) abgebildet wird, und mit
einer optischen Einrichtung (18), die in Strahlrichtung (R) vor
der Maske (12) angeordnet ist und die Laserstrahlung im wesent
lichen auf den strahlungsdurchlässigen Bereich (24a, 24b... 24h)
der Maske (12) lenkt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die optische Einrichtung (18) eine Mehrzahl von beugenden bzw. brechenden Elementen (26a-26h; 28a-28h) aufweist, die ein Beleuchtungsfeldsegment (34, 36) erzeugen,
verschiedenen Beleuchtungsfeldsegmenten (34, 36) jeweils eine Mehrzahl von beugenden Elementen (26a-26h; 28a-28h) zuge ordnet ist, die das zugeordnete Beleuchtungsfeldsegment erzeu gen, und
die jeweils einem Beleuchtungsfeldsegment (34, 36) zugeordneten beugenden Elemente (26a-26h bzw. 28a-28h) über die Fläche der optischen Einrichtung (18) verteilt sind.
die optische Einrichtung (18) eine Mehrzahl von beugenden bzw. brechenden Elementen (26a-26h; 28a-28h) aufweist, die ein Beleuchtungsfeldsegment (34, 36) erzeugen,
verschiedenen Beleuchtungsfeldsegmenten (34, 36) jeweils eine Mehrzahl von beugenden Elementen (26a-26h; 28a-28h) zuge ordnet ist, die das zugeordnete Beleuchtungsfeldsegment erzeu gen, und
die jeweils einem Beleuchtungsfeldsegment (34, 36) zugeordneten beugenden Elemente (26a-26h bzw. 28a-28h) über die Fläche der optischen Einrichtung (18) verteilt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zur Rekonstruktion einzelner Teilfelder der Abbildung aus
geleuchteten Bereiche in der Maske mehrfach vorkommen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die optische Einrichtung (18) einen oder mehrere Teilbereiche
aufweist, der bzw. die zur Rekonstruktion eines Teilfeldes der
Abbildung beitragen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der strahlungsdurchlässige Bereich (24a, 24b... 24h) der Maske
(12) beugungsbegrenzt auf das Substrat (S) abgebildet wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Energiedichtebelastung der Maske (12) unterhalb 200 mJ/cm2
liegt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Mehrzahl von beugenden bzw. brechenden Elementen (26a-
26h; 28a-28h) der optischen Einrichtung (18) jeweils dasselbe
Beleuchtungsfeldsegment (34, 36) erzeugen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19630743A DE19630743C2 (de) | 1996-07-30 | 1996-07-30 | Vorrichtung zum Abbilden von Laserstrahlung auf ein Substrat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19630743A DE19630743C2 (de) | 1996-07-30 | 1996-07-30 | Vorrichtung zum Abbilden von Laserstrahlung auf ein Substrat |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19630743A1 DE19630743A1 (de) | 1998-02-05 |
DE19630743C2 true DE19630743C2 (de) | 1999-07-29 |
Family
ID=7801281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19630743A Expired - Lifetime DE19630743C2 (de) | 1996-07-30 | 1996-07-30 | Vorrichtung zum Abbilden von Laserstrahlung auf ein Substrat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19630743C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10225674B4 (de) * | 2002-06-10 | 2013-03-28 | Coherent Gmbh | Linsensystem zum Homogenisieren von Laserstrahlung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005027046B4 (de) * | 2005-06-10 | 2007-04-12 | Laser-Laboratorium Göttingen e.V. | Vorrichtung zur Erzeugung eines periodisch hoch aufgelösten Beleuchtungsmusters |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4143066A1 (de) * | 1991-12-27 | 1993-07-01 | Jenoptik Jena Gmbh | Verfahren und anordnung zum markieren von oberflaechen |
-
1996
- 1996-07-30 DE DE19630743A patent/DE19630743C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10225674B4 (de) * | 2002-06-10 | 2013-03-28 | Coherent Gmbh | Linsensystem zum Homogenisieren von Laserstrahlung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19630743A1 (de) | 1998-02-05 |
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