DE19630666C1 - Contact shield for neutral electrode of high frequency endoscopic surgical instrument - Google Patents

Abstract

The neutral electrode (13) is positioned at a distance apart from the active electrode (9) of the endoscopic instrument (5), and is enclosed by a closed cage (22) which has passages which widen out in an operating position. The proximal opening of the cage is fixed to a distal opening in a tubular shaft (21,6) protruding from the human body. The tubular shaft surrounds the neutral electrode's line (13) protruding out of the body. The cage consists of interwoven flexurally elastic fibres (23) slanting in relation to the cage's axis. The fibres are joined at their intersections.

Description

Die Erfindung betrifft einen Berührschutz der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.The invention relates to a protection against contact in the preamble of Claim 1 mentioned type.

Das gattungsgemäße Gerät schneidet mit einer Aktivelektrode HF- chirurgisch an der Innenwand eines flüssigkeitsgefüllten Hohlrau­ mes, z. B. der menschlichen Blase. Dabei ist die Neutralelektrode in demselben Hohlraum angeordnet. Das hat, wie in der gattungsge­ mäßen
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dargestellt, Vorteile hinsichtlich der besseren Verteilung des Schneidstromes im Gewebe.The generic device cuts with an active electrode HF-surgically on the inner wall of a liquid-filled Hohlrau mes, z. B. the human bladder. The neutral electrode is arranged in the same cavity. That has, as in the genus
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shown, advantages in terms of better distribution of the cutting current in the tissue.

Wichtig ist dabei, daß die Neutralelektrode nicht selbst mit dem Gewebe, also der Wand des Hohlraumes in Berührung kommt, weil sie sonst das Gewebe schädigt. Daher ist bei dem bekannten gattungsgemäßen Gerät die Neutralelektrode mit einem Berühr­ schutz der eingangs genannten Art versehen. Die Neutralelektrode kann dabei entweder zusammen mit der Aktivelektrode durch einen Endoskopschaft eingeführt werden oder gesondert, im Falle von Operationen in der Blase beispielsweise durch einen suprapubischen Trokareinstich eingeführt werden.It is important that the neutral electrode does not itself with the Tissue, i.e. the wall of the cavity comes into contact because otherwise it damages the tissue. Therefore, in the known Generic device the neutral electrode with one touch protection of the type mentioned at the beginning. The neutral electrode can either together with the active electrode by a  Endoscope shaft can be inserted or separately, in the case of Operations in the bladder, for example, by a suprapubic Trocar insertion will be introduced.

Bei dem bekannten Berührschutz ist aus Sicherheitsgründen ein großer Durchmesser des Korbes erforderlich, um die in seinem In­ neren befindliche Elektrode stets im Abstand von der Wand des Hohlraumes zu halten, wenn, was bei Operationen unvermeidlich ist, diese berührt wird. Dieser erforderliche große Durchmesser des Korbes macht aber das Einführen des Berührschutzes in den Hohl­ raum schwierig. Selbst bei Ausbildung des Korbes aus elastischem Material gestaltet es sich schwierig und zeitaufwendig, den Korb zusammenzuquetschen und durch den engen Einführungsschaft des Endoskopes oder durch den engen Trokareinstich hindurchzuschie­ ben.In the known contact protection is a for safety reasons large diameter of the basket required to the in its Neren electrode always at a distance from the wall of the Hold cavity when what is inevitable during surgery is touched. This required large diameter of the However, Korbes introduces the touch guard into the hollow space difficult. Even if the basket is made of elastic Material makes the basket difficult and time consuming squeeze together and through the tight introductory shaft of the Endoscope or to push through the narrow trocar puncture ben.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Be­ rührschutz der eingangs genannten Art zu schaffen, der hinsichtlich des Einführens in den Hohlraum einfacher handhabbar ist.The object of the present invention is to provide a loading to create stirrer protection of the type mentioned, the regarding of insertion into the cavity is easier to handle.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils des Anspruches 1 gelöst.This object is achieved with the features of Labeling part of claim 1 solved.

Erfindungsgemäß ist der Korb aus einem gekreuzten Geflecht von Fasern (Monofilen) bestehend ausgeführt. Körbe sind an sich aus der endoskopischen Chirurgie bekannt, beispielsweise als urologi­ sche Steinfänger, wie dies DE 90 14 246.2 U1 zeigt. Es ist von daher bekannt, daß solche Körbe durch Längung ihren Durchmesser verengen und durch axiale Verkürzung ihren Durchmesser erweitern. Davon macht auch die Erfindung Ge­ brauch. Der erfindungsgemäße Korb kann im gelängten Zustand leicht durch enge Kanäle in den Hohlraum eingeführt werden und dort durch Verkürzung auf seinen gewünschten größeren Durch­ messer gebracht werden. Das Einführen und auch das Wiederher­ ausziehen des Berührschutzes gestaltet sich dadurch sehr einfach. Der Korb kann sehr stabil ausgeführt sein, um einen sicheren Be­ rührschutz zu gewährleisten. Als Fasern können Kunststoffmonofile geeigneter Elastizität, vorzugsweise Polyester, verwendet werden, die zu einer sehr kostengünstigen, gut sterilisierbaren Konstruktion führen. Der erfindungsgemäße Berührschutz bietet weitere Vorteile. Bei engmaschiger Ausbildung des Geflechtes kann er als Filter dienen, der in seinem Inneren mündende verstopfungsgefährdete Auslaßkanäle gegen das Einschwemmen von bei der Operation anfallenden Geweberesten schützt. Nach Herausziehen der Neutralelektrode kann der Berührschutz in z. B. weicher flexibler Ausbildung als Katheter liegenbleiben, um postoperativ den Zugang offenzuhalten.According to the invention, the basket is made of a crossed network of Fibers (monofilament) made out. Baskets are in and of themselves known in endoscopic surgery, for example as urology stone catchers like this DE 90 14 246.2 U1 shows. It is therefore known that such baskets by elongation narrow their diameter and their axial shortening Extend diameter. The invention also makes Ge of this need. The basket according to the invention can in the elongated state easily inserted into the cavity through narrow channels and there by shortening to its desired larger through knives are brought. The introduction and also the restoration  removing the touch guard is very easy. The basket can be made very stable to ensure a safe loading to ensure stirring protection. Plastic monofilaments can be used as fibers suitable elasticity, preferably polyester, can be used, to a very inexpensive, easily sterilizable construction to lead. The contact protection according to the invention offers further advantages. If the mesh is closely meshed, it can act as a filter serve the person who is at risk of becoming constipated Outlet channels against the build-up during surgery protects any remaining tissue. After pulling out the The neutral electrode can be used in e.g. B. softer flexible Training as a catheter will remain to access postoperatively to be kept open.

Vorteilhaft ist das Merkmal des Anspruches 2 vorgesehen. Auf diese Weise wird die Stabilität des Korbes erhöht. Beim Längen und Verkürzen kann er nicht auseinanderfallen oder durch Faser­ verschiebung zu große, den Berührschutz gefährdende Öffnungen bilden. Die Koppelung der Kreuzungspunkte kann auf einfache Weise z. B. durch Verkleben oder Verschweißen der Fasern ge­ schaffen werden.The feature of claim 2 is advantageously provided. On this increases the stability of the basket. When lengthening and shortening cannot fall apart or due to fiber openings that are too large and endanger contact protection form. The coupling of the crossing points can be done easily Way z. B. ge by gluing or welding the fibers will create.

Der Korb kann in Engstellung oder in Weitstellung vorgefertigt werden. Vorzugsweise ist das Merkmal des Anspruches 3 vorge­ sehen. Dann muß der Korb nur zum Einführen oder zum Wieder­ herausziehen gelängt werden, um seinen Durchmesser zu verrin­ gern. In seiner Arbeitsstellung im Hohlraum federt er in den ge­ wünschten geweiteten Zustand, ohne in dieser Stellung irgendwie gehalten werden zu müssen.The basket can be prefabricated in a narrow or wide position will. Preferably, the feature of claim 3 is featured see. Then the basket only needs to be inserted or re-inserted pulled out to reduce its diameter gladly. In its working position in the cavity, it springs into the ge wished expanded state without being in this position somehow to be kept.

Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 4 vorgesehen. Auf diese Weise kann der gesamte Berührschutz einstückig aus einem Endlosflechtschlauch hergestellt werden. Im Bereich des Rohr­ schaftes wird er durch Längung in den verkleinerten Durchmesser gebracht und fixiert, beispielsweise durch thermische Behandlung, Verklebung od. dgl., vorteilhaft gemäß Anspruch 5 durch Überzug mit einer die Faserzwischenräume verschließenden elektrisch isolierenden Haut, die vorteilhaft gemäß Anspruch 6 durch Tauchen z. B. in Latex oder Silikon aufgebracht werden kann.The features of claim 4 are advantageously provided. On in this way, the entire touch guard can be made in one piece Endless braided sleeving can be manufactured. In the area of the pipe It becomes shaft by elongation in the reduced diameter brought and fixed, for example by thermal treatment, Gluing or the like, advantageously according to claim 5 by coating  with an electrically closing the fiber interstices insulating skin, which is advantageous according to claim 6 by diving e.g. B. can be applied in latex or silicone.

Vorteilhaft ist das Merkmale des Anspruches 7 vorgesehen. Auf diese Weise wird das distale Ende des Korbes an der Neutralelek­ trode mechanisch fixiert. Wenn der Korb Gewebe berührt und seit­ lich auslenken will, wird er durch die Fixierung in allseitig gleich­ mäßigem radialen Abstand zur Neutralelektrode gehalten. Die me­ chanische Verbindung zur Neutralelektrode erfolgt vorteilhaft über ein elektrisch isolierendes Zwischenstück. Ein weiterer Vorteil die­ ser Ausbildung besteht darin, daß der Durchmesser des Korbes nicht nur durch Vorschieben der Neutralelektrode verringert, son­ dern auch aktiv durch Zurückziehen der Neutralelektrode vergrö­ ßert werden kann. Es ist hierbei also ein Korb verwendbar, der entweder mit großem Durchmesser oder auch mit kleinem Durch­ messer vorgefertigt ist.The features of claim 7 are advantageously provided. On this way the distal end of the basket becomes the neutral electrode trode mechanically fixed. When the basket touches tissue and since wants to deflect, he becomes the same on all sides due to the fixation in moderate radial distance from the neutral electrode. The me mechanical connection to the neutral electrode is advantageously made via an electrically insulating intermediate piece. Another advantage Water training is that the diameter of the basket not only reduced by advancing the neutral electrode, son also actively increase by pulling back the neutral electrode can be edited. A basket can therefore be used here either with a large diameter or with a small diameter knife is prefabricated.

Vorteilhaft sind dabei die Merkmale des Anspruches 8 vorgesehen. Bei dieser speziellen Ausbildung der Erfindung ist der Korb mit seinem distalen Ende an dem Innenschaft und mit seinem proxima­ len Ende an dem Außenschaft eines Endoskopes befestigt. Durch axiale Verschiebung der beiden Schäfte gegeneinander kann der Korb zum Einführen des Gerätes eng gestellt oder in seine Arbeits­ stellung als Berührschutz weit gestellt werden. Der Zwischenraum zwischen den Schäften dient bei solchen Geräten üblicherweise als Rückflußkanal. Der Korb kann in sehr feinmaschiger Ausbildung hier gleichzeitig als Filterschutz gegen Einschwemmen von Gewe­ beteilen in den verstopfungsgefährdeten Rückflußkanal dienen. Die Neutralelektrode ist dabei durch den Korb geschützt am Innenschaft ausgebildet. Sie kann dort beispielsweise als Elektrodenring im di­ stalen Endbereich vorgesehen sein.The features of claim 8 are advantageously provided. In this special embodiment of the invention, the basket is with its distal end on the inner shaft and with its proxima len end attached to the outer shaft of an endoscope. By axial displacement of the two shafts against each other Basket to insert the device tightly or in its working position as protection against accidental contact. The gap between the shafts usually serves as in such devices Return channel. The basket can be very fine-meshed here at the same time as a filter protection against washing in of tissue serve in the backflow channel at risk of clogging. The The neutral electrode is protected by the basket on the inner shaft educated. You can there for example as an electrode ring in di stalen end region may be provided.

In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und schema­ tisch dargestellt. Es zeigen: In the drawings, the invention is exemplary and schematic represented table. Show it:  

Fig. 1 einen Schnitt durch eine menschliche Blase mit transu­ rethral verlegtem endoskopischem Gerät und suprapu­ bisch verlegter Neutralelektrode mit Berührschutz, Fig. 1 shows a section through a human bladder with transu rethral the laid endoscopic device and suprapu bisch laid neutral electrode with guard,

Fig. 2 eine Variante im Schnitt gemäß Fig. 1 mit durch das endoskopische Gerät verlegter Neutralelektrode mit Berührschutz, Fig. 2 shows a variant in section of FIG. 1 with threaded through the endoscopic device with guard neutral electrode,

Fig. 3 eine Seitenansicht eines Berührschutzes mit Neutral­ elektrode in geweiteter Stellung des Korbes, Fig. 3 is a side view of a Berührschutzes with neutral electrode in dilated position of the basket,

Fig. 4 eine Seitenansicht eines Berührschutzes mit Neutral­ elektrode in verengter Stellung des Korbes, Fig. 4 is a side view of a Berührschutzes with neutral electrode in a constricted position of the basket,

Fig. 5 eine stark schematisierte Seitenansicht eines ab­ geknickten Korbes, Fig. 5 is a highly schematic side view of a bent from the basket,

Fig. 6 eine stark schematisierte Seitenansicht eines Korbes in Ausführung, die das Abknicken verhindert und Fig. 6 is a highly schematic side view of a basket in execution, which prevents the kinking and

Fig. 7 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 durch eine Vari­ ante, bei der der Korb mit dem endoskopischen Gerät integriert ist. Fig. 7 is an illustration corresponding to FIG. 2 by a Vari ante, in which the basket is integrated with the endoscopic device.

Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine menschliche Blase mit Blasen­ hohlraum 1, umgebendem Gewebe 2, Prostata 3 und Urethra 4. Fig. 1 shows a section through a human bladder with bladder cavity 1 , surrounding tissue 2 , prostate 3 and urethra 4th

Durch die Urethra 4 ist als endoskopisches Gerät ein übliches uro­ logisches Resektoskop 5 eingeführt mit Außenschaft 6, darin ver­ legter Optik 7 und einem Arbeitsinstrument in Form eines isolierten Schlingenträgers 8 mit distal angeordneter Schneidschlinge 9, die außerhalb des Körpers über eine Leitung 18 an einen Pol eines HF- Generators 11 angeschlossen ist. Im dargestellten Beispiel berührt die Schneidelektrode 9 bei 10 das Gewebe der Prostata 3. Through the urethra 4 , a conventional urological resectoscope 5 is introduced as an endoscopic device with an outer shaft 6 , therein ver optics 7 and a working tool in the form of an insulated loop holder 8 with a distally arranged cutting loop 9 , which is outside the body via a line 18 to a pole an HF generator 11 is connected. In the example shown, the cutting electrode 9 touches the tissue of the prostate 3 at 10 .

Suprapubisch durch einen mit einem Trokar geschaffenen Stichka­ nal 12 ist ein Ablaufrohr 13 verlegt, das aus leitfähigem Metall be­ steht und über eine Leitung 14 an den anderen Pol des HF-Genera­ tors 11 angeschlossen ist. An seinem proximalen Ende ist das Ab­ laufrohr 13 mit einem nach oben offenen Überlaufgefäß 15 verse­ hen, das mit einem seitlichen Ablaufstutzen 16 in einen Ablauf­ schlauch 17 mündet.Suprapubic through a created with a trocar Stichka channel 12 is a drain pipe 13 , which is made of conductive metal and is connected via a line 14 to the other pole of the RF generator 11 . At its proximal end, the drain pipe 13 is provided with an overflow vessel 15 which is open at the top and which opens into a drain hose 17 with a lateral drain pipe 16 .

Spülflüssigkeit zur Klärung des Gesichtsfeldes der Optik 7 strömt durch den Innenraum des Außenschaftes 6 des Resektoskopes 5 in den Blasenhohlraum 1. Durch das distal offene Ablaufrohr 13 fließt die Flüssigkeit in das Überlaufgefäß 15, aus dem sie über den Ab­ laufschlauch 17 abläuft. Im zur Atmosphäre offenen Überlaufgefäß 15 bildet sich ein Pegel aus, der konstanten Druck in der Blase ge­ währleistet.Flushing liquid for clarifying the field of view of the optics 7 flows through the interior of the outer shaft 6 of the resectoscope 5 into the bladder cavity 1 . Through the distally open drain pipe 13 , the liquid flows into the overflow vessel 15 , from which it runs through the drain hose 17 . In the overflow vessel 15 , which is open to the atmosphere, a level is formed which ensures constant pressure in the bladder.

Der HF-Schneidstrom fließt von der Stelle 10, an der die Schneid­ schlinge 9 in die Prostata 3 schneidet, in Richtung der dargestellten Pfeile durch das Gewebe 2 des Körpers zur Oberfläche des Blasenhohlraumes 1 und fließt durch die elektrisch leitfähige, den Blasenhohlraum 1 füllende Spülflüssigkeit zu dem an den HF-Gene­ rator 11 angeschlossenen Ablaufrohr 13 als Neutralelektrode.The HF cutting current flows from the point 10 at which the cutting loop 9 cuts into the prostate 3 , in the direction of the arrows shown through the tissue 2 of the body to the surface of the bladder cavity 1 and flows through the electrically conductive, the bladder cavity 1 filling irrigation fluid to the outlet pipe 13 connected to the HF generator 11 as a neutral electrode.

Zur elektrischen Isolierung des Ablaufrohres 13 ist ein Berühr­ schutz 20 vorgesehen. Dieser weist einen Rohrschaft 21 auf, an dessen distalem Ende ein Korb 22 vorgesehen ist. Der Rohrschaft 21 hat einen engen Durchmesser und umgibt isolierend das Ablauf­ rohr 13 auf seinem Wege durch das Körpergewebe 2. Elektrischer Kontakt an dieser Stelle wird verhindert. Dazu ist der Rohrschaft 21 aus isolierendem Material ausgebildet mit nur sehr kleinen Öff­ nungen oder ohne Öffnungen.A contact protection 20 is provided for the electrical insulation of the drain pipe 13 . This has a tubular shaft 21 , at the distal end of which a basket 22 is provided. The tubular shaft 21 has a narrow diameter and surrounds the drain pipe 13 insulating on its way through the body tissue 2nd Electrical contact at this point is prevented. For this purpose, the tubular shaft 21 is made of insulating material with only very small openings or openings.

Der Korb 22 besteht aus einem Geflecht schräg zur Korbachse ge­ kreuzt verlaufender biegeelastischer Fasern 23. Zwischen den Fa­ sern sind Öffnungen flüssigkeitsdurchlässig, so daß der elektrische Strom aus dem Blasenhohlraum 1 durch den Korb 22 zum distalen Endbereich des Ablaufrohres 13 fließen kann. The basket 22 consists of a braid obliquely to the basket axis ge crossing elastic fibers 23 runs . Between the Fa sern openings are liquid permeable, so that the electrical current can flow from the bubble cavity 1 through the basket 22 to the distal end region of the drain pipe 13 .

Bewegt sich die Blase oder wird versehentlich das Ablaufrohr 13 bewegt, so wird ein elektrischer Kontakt des distalen Endbereiches des Ablaufrohres 13 mit der Blasenwand vermieden, da der Korb 22 zunächst die Gewebewand berührt und das Ablaufrohr 13 im Abstand hält. Es wird also sichergestellt, daß die von dem Ablauf­ rohr 13 gebildete Neutralelektrode nie selbst in Kontakt mit Kör­ pergewebe kommt.If the bladder moves or the drain pipe 13 is accidentally moved, electrical contact of the distal end region of the drain pipe 13 with the bladder wall is avoided, since the basket 22 first touches the tissue wall and keeps the drain pipe 13 at a distance. It is thus ensured that the neutral electrode formed by the drain tube 13 never comes into contact with body tissue itself.

Im konkreten Ausführungsbeispiel ist der Berührschutz 20 aus ei­ nem Endlosschlauch kreuzgeflochtener Fasern 23, z. B. geeigneter Kunststoffmonofile, gebildet. Im Bereich des Rohrschaftes 1 ist die­ ser Faserschlauch mit dem dargestellten engen Durchmesser fixiert, z. B. durch Eintauchen in flüssiges Latex oder Silikon, das die Fa­ sern nach aushärten fixierend verbindet und elektrisch isolierend verschließt. Der Bereich des Korbes 22 ist freigehalten. Hier sind die Fasern nur an ihren Kreuzungspunkten aneinander gekoppelt, um dem Korb Formstabilität und Sicherheit gegen Auseinanderfal­ len zu geben. Die Koppelung der Kreuzungspunkte kann durch Verkleben, thermisches Verschweißen oder sonstige Fixierung er­ folgen oder auch, ohne direkte Befestigung der Fasern aneinander, durch Verwebung gewellt vorgeformter Fasern mit mechanischer Koppelung der Kreuzungspunkte durch den Wellungseingriff.In the specific embodiment, the touch guard 20 is made of egg nem continuous tube cross-braided fibers 23 , for. B. suitable plastic monofilaments formed. In the area of the tubular shaft 1 , the water fiber hose is fixed with the narrow diameter shown, for. B. by immersing it in liquid latex or silicone, which connects the fibers after curing and fixes them electrically isolating. The area of the basket 22 is kept clear. Here the fibers are only coupled to each other at their crossing points to give the basket dimensional stability and security against falling apart. The coupling of the crossing points can follow it by gluing, thermal welding or other fixation or, without direct attachment of the fibers to one another, by weaving undulated pre-shaped fibers with mechanical coupling of the crossing points through the corrugation.

Der Korb 22 ist in der dargestellten aufgeweiteten Lage vorgefer­ tigt. Zum Einführen wird er gelängt, wie dies die Fig. 3 und 4 zei­ gen.The basket 22 is prefabricated in the expanded position shown. For insertion, it is elongated, as shown in FIGS. 3 and 4.

Fig. 3 zeigt die unbeeinflußte Lage des Korbes 22. Ein Stab 24, z. B. eine Neutralelektrode oder das Ablaufrohr 13 gemäß Fig. 1, liegt mit seinem distalen Ende in allseitigem Abstand im Korb 22. Wird der Stab 24, wie Fig. 4 zeigt, in Pfeilrichtung distal vor­ geschoben, bis er mit seinem distalen Ende gegen das distale Ende des Korbes 22 liegt, so wird der Korb 22 gelängt und verringert dabei seinen Durchmesser bis in die völlig gestreckte Stellung, die in Fig. 4 dargestellt ist. In dieser Stellung hat der Korb 22 nur einen geringen Durchmesser und kann durch enge Kanäle einge­ führt werden. Fig. 3 shows the unaffected position of the tray 22. A rod 24 , e.g. B. a neutral electrode or the drain pipe 13 according to FIG. 1, lies with its distal end at all sides in the basket 22nd If the rod 24 , as shown in FIG. 4, is pushed distally in the direction of the arrow until it lies with its distal end against the distal end of the basket 22 , the basket 22 is elongated and its diameter is reduced to the fully extended position, which is shown in Fig. 4. In this position, the basket 22 has only a small diameter and can be inserted through narrow channels.

In nicht dargestellter Weise erfolgt das Einführen bei suprapubi­ scher Verlegung gemäß Fig. 1 durch eine in die Blase eingesto­ chene, vorzugsweise mit einem Längsschlitz versehene Trokar­ hülse, die anschließend gezogen wird. Ein Sicherungskragen 25 (Fig. 1), der am proximalen Ende des Rohrschaftes 21 befestigt ist, hält den Berührschutz 20 auf der Körperoberfläche.In a manner not shown, the insertion is carried out with suprapubi cal laying according to FIG. 1 by a trocar sleeve inserted into the bladder, preferably provided with a longitudinal slot, which is then pulled. A securing collar 25 ( FIG. 1), which is fastened to the proximal end of the tubular shaft 21 , holds the contact guard 20 on the body surface.

Wenn die Operation beendet ist, kann das Ablaufrohr 13 aus dem Berührschutz 20 herausgezogen werden, der für postoperative An­ wendung liegenbleiben kann, z. B. zur Urinableitung, wozu er an eine Urinableitungseinrichtung angeschlossen werden kann.When the operation is finished, the drain pipe 13 can be pulled out of the touch guard 20 , which may remain for postoperative application, z. B. for urine drainage, for which purpose it can be connected to a urine drainage device.

Fig. 2 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der soweit möglich die Bezugszeichen der Fig. 1 verwendet wurden. FIG. 2 shows an embodiment variant in which the reference symbols from FIG. 1 have been used as far as possible.

Ein chirurgisches Endoskop 5′ mit Außenschaft 6 und Optik 7 ist durch die Urethra 4 in den Blasenhohlraum 1 verlegt. Eine als Ak­ tivelektrode dienende Elektrode 9′ am distalen Ende des isolierten Elektrodenträgers 8 dient zum Schneiden an der Stelle 10′ der Bla­ senwand. Der Berührschutz 20 mit Rohrschaft 21 und Korb 22 ist hier entsprechend der Ausführungsform der Fig. 1 ausgebildet, nur länger und mit kleineren Durchmessern. Der Rohrschaft 21 ist zu­ sammen mit Elektrodenträger 8 und Optik 7 im Innenraum des Schaftes 6 des Gerätes eingeführt. An einem proximalen Hauptkör­ per 26 des Gerätes sind zur Verdeutlichung ein Spülanschluß 27 und Einführungsstutzen 28 und 29 für den Elektrodenträger 8 und den Berührschutz 20 dargestellt sowie ein am proximalen Ende der Optik 7 angeordnetes Okular 30.A surgical endoscope 5 'with outer shaft 6 and optics 7 is moved through the urethra 4 into the bladder cavity 1 . A serving as Ak tivelektrode electrode 9 'at the distal end of the insulated electrode support 8 is used for cutting at the point 10 ' of the Bla senwand. The contact protection 20 with tubular shaft 21 and basket 22 is designed here in accordance with the embodiment of FIG. 1, only longer and with smaller diameters. The tubular shaft 21 is introduced together with the electrode carrier 8 and optics 7 in the interior of the shaft 6 of the device. On a proximal Hauptkör by 26 of the device, a rinsing connection 27 and insertion 28 and 29 for the electrode support 8 and the contact guard 20 are shown for clarification and an eyepiece 30 arranged at the proximal end of the optics 7th

Im Inneren des Berührschutzes 20 ist als Neutralelektrode ein einfa­ cher Elektrodendraht 31 verlegt, der an seinem proximalen Ende mit der Leitung 14 an den HF-Generator 11 angeschlossen ist und an seinem distalen Ende im Korb 22 des Berührschutzes 20 endet. Inside the touch guard 20 , a simple electrode wire 31 is laid as a neutral electrode, which is connected at its proximal end to the line 14 to the HF generator 11 and ends at its distal end in the basket 22 of the touch guard 20 .

Zum Einführen des Berührschutzes 20 durch das enge Instrument wird der Elektrodendraht 31 im Berührschutz 20 so weit vor­ geschoben, bis er gemäß Fig. 4 den Korb 22 zu engem Durchmes­ ser längt. In dieser Konfiguration kann der Berührschutz 20 bis in die in Fig. 2 dargestellte Lage geschoben werden. Anschließend wird der Elektrodendraht 31 etwas zurückgezogen, so daß sich der Korb 22 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung weit stellt.To insert the touch guard 20 through the narrow instrument, the electrode wire 31 in the touch guard 20 is pushed so far before it elongates the basket 22 according to FIG . In this configuration, the touch guard 20 can be pushed into the position shown in FIG. 2. Then the electrode wire 31 is withdrawn somewhat, so that the basket 22 is wide in the position shown in Fig. 2.

In den Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 hat die Neutralelek­ trode, die dort in Form des Ablaufrohres 13 bzw. des Elektroden­ drahtes 31 vorgesehen ist, keinen Kontakt mit dem Korb 22, son­ dern wird von diesem allseitig im Abstand umgeben. Wie Fig. 5 zeigt, kann es dabei zu Problemen kommen, wenn der Korb 22 die Oberfläche des Gewebes 2 berührt. Er kann dann seitlich abknic­ ken, so daß die Neutralelektrode, im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 der Elektrodendraht 31, durch die Öffnungen im Gewebe des Korbes 22 das Körpergewebe 2 berührt und dort zu Verbrennungen führt.In the embodiments of FIGS. 1 and 2, the neutral electrode, which is provided there in the form of the drain pipe 13 or the electrode wire 31 , has no contact with the basket 22 , but is surrounded by this on all sides at a distance. As FIG. 5 shows, problems can arise if the basket 22 touches the surface of the fabric 2 . It can then kink laterally, so that the neutral electrode, in the exemplary embodiment of FIG. 5 the electrode wire 31 , touches the body tissue 2 through the openings in the tissue of the basket 22 and there leads to burns.

Um dies zu vermeiden, ist gemäß Fig. 6 die dort vorgesehene Elektrode 32 mit einem isolierenden Zwischenstück 33 an dem dis­ talen Endbereich 34 des Korbes 22 befestigt. Kommt es bei dieser Konfiguration zu einer seitlichen Berührung mit Körpergewebe, so kann der Korb 22 nicht, wie in Fig. 5 dargestellt, seitlich abknic­ ken, sondern bleibt um die Elektrode 32 zentriert und hält diese weiterhin in ausreichendem seitlichem Abstand zum Körpergewebe.In order to avoid this, the electrode 32 provided there is fastened according to FIG. 6 with an insulating intermediate piece 33 to the dis tal end region 34 of the basket 22 . If there is lateral contact with body tissue in this configuration, the basket 22 cannot bend laterally, as shown in FIG. 5, but remains centered around the electrode 32 and keeps it at a sufficient lateral distance from the body tissue.

Wie anhand der Fig. 3 und 4 erläutert, kann der Korb 22 aus seiner vorgeformten Stellung gemäß Fig. 3 durch Einschieben eines Stabes 24 gelängt werden in die im Durchmesser verringerte Stellung der Fig. 4.As explained with reference to FIGS. 3 and 4, the basket 22 can be elongated from its preformed position according to FIG. 3 by inserting a rod 24 into the reduced diameter position of FIG. 4.

Die Ausführungsform der Fig. 6, bei der die Elektrode 32 distal am Korb 22 befestigt ist, bietet darüber hinaus den Vorteil, daß der Korb auch aktiv verkürzt werden kann durch Ziehen an der Elek­ trode 32. Dann kann der Korb in der gestreckten Stellung der Fig. 4 vorgefertigt sein und durch Ziehen an der Elektrode in die aufge­ weitete Form der Fig. 3 gebracht werden.The embodiment of FIG. 6, in which the electrode 32 is attached distally to the basket 22 , also offers the advantage that the basket can also be actively shortened by pulling on the electrode 32 . Then the basket can be prefabricated in the extended position of FIG. 4 and brought into the expanded form of FIG. 3 by pulling on the electrode.

Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines mit einem Berühr­ schutz der Neutralelektrode versehenen Gerätes. Ein Endoskop 5′′ ist wiederum durch die Urethra 4 in den Blasenhohlraum 1 verlegt. Das Endoskop 5′′ weist innerhalb des Außenschaftes 6 einen kon­ zentrischen Innenschaft 35 auf, der gegenüber dem Außenschaft 6 axial verschiebbar ist. Innerhalb des Innenschaftes 35 sind die Optik 7 und der Elektrodenträger 8 mit der Aktivelektrode 9′ angeordnet. Fig. 7 shows a further embodiment of a device provided with a touch protection of the neutral electrode. An endoscope 5 '' is in turn moved through the urethra 4 into the bladder cavity 1 . The endoscope 5 '' has a con centric inner shaft 35 within the outer shaft 6 , which is axially displaceable relative to the outer shaft 6 . Inside the inner shaft 35 , the optics 7 and the electrode carrier 8 with the active electrode 9 'are arranged.

Die Neutralelektrode ist in diesem Ausführungsbeispiel als Elektro­ denring 36 isoliert auf dem distalen Endbereich des Innenschaftes 35 ausgebildet und über eine isolierte Leitung 37 elektrisch nach außen geführt.The neutral electrode is formed in this embodiment as an electrical denring 36 isolated on the distal end region of the inner shaft 35 and guided electrically to the outside via an insulated line 37 .

Der von der Aktivelektrode 9′ bei Berührung in das Körpergewebe 2 fließende Strom fließt über die Blasenwand in die Spülflüssigkeit im Blasenhohlraum 1 und von dieser zum Elektrodenring 36, von dem er durch die Leitung 37 zum nicht dargestellten HF-Generator fließt.The current flowing from the active electrode 9 'when touching the body tissue 2 flows through the bladder wall into the rinsing liquid in the bladder cavity 1 and from this to the electrode ring 36 , from which it flows through the line 37 to the HF generator, not shown.

Auch hier muß dafür Sorge getragen werden, daß die Neutralelek­ trode, also der Elektrodenring 36, nicht mit dem Körpergewebe in Berührung kommen kann, was am Blasenhals oder in der Prostata sehr leicht passieren kann.Again, care must be taken to ensure that the neutral electrode, ie the electrode ring 36 , cannot come into contact with the body tissue, which can easily happen on the bladder neck or in the prostate.

Es ist daher hier wiederum ein Berührschutz vorgesehen mit einem Rohrschaft, der in diesem Fall durch den Außenschaft 6 des Gerätes gebildet wird. Am distalen Ende des Außenschaftes 6 ist ein Korb 22′ befestigt, der wie bei den anderen Ausführungsbei­ spielen ausgebildet ist, nämlich als Faserkreuzgeflecht. Der Korb 22′ weist an seinem proximalen Ende eine Öffnung auf, mit der er auf dem distalen Endbereich des Außenschaftes 6 sitzt und dort beispielsweise mit einem Haltering 38, einer Verklebung od. dgl. befestigt ist. An seinem distalen Ende sitzt er mit einem Rand auf dem distalen Ende des Innenschaftes 35 und ist dort mit einem Haltering 39, einer Klebstelle od. dgl. befestigt.A contact protection is therefore again provided with a tubular shaft, which in this case is formed by the outer shaft 6 of the device. At the distal end of the outer shaft 6 a basket 22 'is attached, which is formed as in the other Ausführungsbei play, namely as a fiber cross braid. The basket 22 'has at its proximal end an opening with which it sits on the distal end region of the outer shaft 6 and is fastened there, for example with a retaining ring 38 , an adhesive or the like. At its distal end, it sits with an edge on the distal end of the inner shaft 35 and is fastened there with a retaining ring 39 , an adhesive point or the like.

Stehen Außenschaft 6 und Innenschaft 35 in ihrer Axialstellung wie in Fig. 7 dargestellt, so ist der Korb 22′ zu maximalem Durchmes­ ser aufgeweitet und bietet den gewünschten elektrischen Berühr­ schutz für den Elektrodenring 36. Wird der Außenschaft 6 gegen­ über dem Innenschaft 35 in axialer Richtung zurückgezogen, so wird der Korb 22′ gelängt und legt sich eng an den Außen­ durchmesser des dargestellten Gerätes an. Das Gerät 5′′ kann nun ohne Schwierigkeiten durch die Urethra 4 geschoben werden.Are outer shaft 6 and inner shaft 35 in their axial position as shown in Fig. 7, the basket 22 'is widened to the maximum diameter and offers the desired electrical contact protection for the electrode ring 36th If the outer shaft 6 is retracted relative to the inner shaft 35 in the axial direction, the basket 22 'is elongated and fits closely to the outer diameter of the device shown. The device 5 '' can now be pushed through the urethra 4 without difficulty.

Bei Geräten der dargestellten Art erfolgt der Spülflüssigkeitszulauf, wie mit Pfeilen dargestellt, üblicherweise durch den Innenschaft 35, während der Spülflüssigkeitsablauf durch den Ringraum zwischen Innenschaft 35 und Außenschaft 6 erfolgt. Das Verstopfen dieses Rücklaufkanales wird wirkungsvoll durch den Korb 22 verhindert, der bei geeignet feinmaschiger Ausbildung als Filter dient und Ge­ webereste am Eindringen in den Rücklaufkanal hindert. Diese Fil­ terfunktion erfüllt auch der Korb 22 in Fig. 1 zum Verhindern von Verstopfungen im Ablaufrohr 13.In devices of the type shown, the rinsing liquid inlet, as shown by arrows, usually takes place through the inner shaft 35 , while the rinsing liquid outlet takes place through the annular space between the inner shaft 35 and the outer shaft 6 . The clogging of this return channel is effectively prevented by the basket 22 , which serves as a filter with a suitably fine-meshed design and prevents Ge webereste from entering the return channel. This Fil terfunktion also fulfills the basket 22 in Fig. 1 to prevent blockages in the drain pipe 13th

Claims (8)

1. Berührschutz (20) aus elektrisch isolierendem Material, für die im Abstand zu einer Aktivelektrode (9, 9′) eines endo­ skopischen Gerätes (5, 5′, 5′′) zur HF-chirurgischen Behandlung in einem mit Spülflüssigkeit gefüllten Hohlraum (1) des menschlichen Körpers angeordnete Neutralelektrode (13, 31, 24, 32, 36), mit einem in Arbeitsstellung aufgewei­ teten, Durchlässe aufweisenden, geschlossenen Korb (22, 22′), der die Neutralelektrode im Abstand umgibt und der mit einer proximalen Öffnung an der distalen Öffnung eines aus dem Körper herausgeführten Rohrschaftes (21, 6) befe­ stigt ist, der die aus dem Körper herausgeführte Zuleitung (13, 31, 24, 32, 37) der Neutralelektrode umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (22, 22′) aus einem Geflecht schräg zur Korbachse gekreuzt verlaufender biegeelastischer Fasern (23) besteht.1. Protection against accidental contact ( 20 ) made of electrically insulating material, for which at a distance from an active electrode ( 9 , 9 ') of an endoscopic device ( 5 , 5 ', 5 '') for HF surgical treatment in a cavity filled with rinsing liquid ( 1 ) the human body arranged neutral electrode ( 13 , 31 , 24 , 32 , 36 ), with a widened in the working position, having passages, closed basket ( 22 , 22 ') which surrounds the neutral electrode at a distance and with a proximal opening at the distal opening of a tubular shaft ( 21 , 6 ) led out of the body, which surrounds the lead ( 13 , 31 , 24 , 32 , 37 ) leading out of the body of the neutral electrode, characterized in that the basket ( 22 , 22 ') consists of a braid obliquely to the basket axis crossed flexurally elastic fibers ( 23 ). 2. Berührschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (23) an ihren Kreuzungspunkten miteinander gekoppelt sind.2. Touch protection according to claim 1, characterized in that the fibers ( 23 ) are coupled together at their crossing points. 3. Berührschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (22, 22′) mit einem im Verhältnis zum Rohr­ schaft (21, 6) größeren Durchmesser vorgeformt ist. 3. Protection against contact according to claim 1, characterized in that the basket ( 22 , 22 ') is pre-shaped with a larger diameter in relation to the tube shaft ( 21 , 6 ). 4. Berührschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (22) mit dem Rohrschaft (21) einstückig als Flechtschlauch ausgebildet ist, der im Bereich des Rohr­ schaftes in durch Streckung verkleinertem Durchmesser fi­ xiert ist.4. Protection against accidental contact according to claim 1, characterized in that the basket ( 22 ) with the tubular shaft ( 21 ) is integrally formed as a braided hose which is fixed in the area of the tubular shaft in a reduced diameter by stretching fi. 5. Berührschutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Rohrschaftes (21) die Faserzwischen­ räume durch eine elastische Haut elektrisch isolierend ver­ schlossen sind.5. Protection against accidental contact according to claim 4, characterized in that in the region of the tubular shaft ( 21 ) the fiber interspaces are closed electrically insulating ver by an elastic skin. 6. Berührschutz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haut durch Tauchen des Rohrschaftes (21) in flüssiges, nach dem Tauchvorgang zur elastischen Endkonsistenz aushärtendes Material hergestellt ist.6. Protection against contact according to claim 5, characterized in that the skin is produced by immersing the tubular shaft ( 21 ) in liquid, curing material after the dipping process to the elastic end consistency. 7. Berührschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neutralelektrode (32, 36) mit der distalen Endwand (34) des Korbes (22, 22′) mechanisch verbunden ist.7. Touch protection according to claim 1, characterized in that the neutral electrode ( 32 , 36 ) with the distal end wall ( 34 ) of the basket ( 22 , 22 ') is mechanically connected. 8. Berührschutz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrschaft als Außenschaft (6) eines endoskopischen Gerätes (5′′) und die Neutralelektrode (36) an einem dagegen axial verschiebbaren Innenschaft (35) ausgebildet sind.8. Protection against contact according to claim 7, characterized in that the tubular shaft as an outer shaft ( 6 ) of an endoscopic device ( 5 '') and the neutral electrode ( 36 ) are formed on an axially displaceable inner shaft ( 35 ).