DE19630565B4 - Elektrodenlose Gasentladungslampe - Google Patents

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Abstract

Elektrodenlose Entladungslampe mit einer aus einer Gasmischung bestehenden Gasfüllung zur Erzeugung einer entsprechenden gasspezifischen Resonanzstrahlung, wobei das Lampengefäß aus Glas besteht und die Entladungslampe innerhalb eines metallischen Gehäuses anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Lampengefäß (1) samt Hochfrequenzspule (6) sowie ggf. elektronischen Bauelementen (5) auf einer direkt und wärmeleitend mit dem Deckel (3) des Lampengehäuses (10) verbundenen Leiterplatte (2) angeordnet ist, und der Deckel (3) in Form und Material derart beschaffen bzw. gestaltet ist, dass er in montierter Solllage das Gehäuse HF-dicht abschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrodenlose Gasentladungslampe, welche mit einer Gasmischung gefüllt ist und eine entsprechende gasspezifische elektromagnetische Resonanzstrahlung erzeugt, wobei das Lampengefäß, d.h. das Entladungsgefäß aus Glas besteht.
  • Lampen dieser Art werden für Resonanzmessungen beispielsweise mit einer Stickoxidfüllung im ultravioletten Spektralbereich eingesetzt. Diese Lampen weisen dabei keine inneren, d.h. innerhalb des Glaskörpers eingebrachten Elektroden auf. Die entsprechende gasspezifische Strahlung wird durch eine Plasma-Entladung erzeugt. Wichtige Betriebsparameter sind daher zum einen die gefüllten Konzentrationsverhältnisse der Gasfüllung sowie derjenige Partialdruck des Gases bzw. der Gaskomponente, die für die erwünschte Strahlung maßgeblich ist. Die genannte Plasma-Entladung wird dabei über eine hochfrequent beaufschlagte Spule erzeugt. Die Strahlungserzeugungsmechanismen bei der Plasma-Entladung sind im wesentlichen Stoßionisationsvorgänge. Bei diesen Stoßionisationsvorgängen werden die Moleküle des Gases entweder dissoziiert und/oder teilweise oder ganz von ihren Elektronenhüllen befreit. Die dazu nötige Energie entnimmt das Gas aus dem Hochfrequenzfeld.
  • Durch die Tatsache, daß die genannten Lampen keine Elektroden besitzen, ist auch die sonst übliche Gasaufzehrung an Elektroden hierbei nicht vorhanden. Elektrodenlose Lampen dieser Art sind in den meisten Fällen fest in ein Lampengehäuse eingebaut. Es ist dabei vorgesehen, daß die Lampe nur im Falle der Beschädigung gewechselt werden sollte. Da die Entladungslampe, die mit einer spezifischen Füllung gefüllt ist, in der Regel auch eine spezifische Strahlung bzw. Strahlung in einem spezifischen Spektralbereich erzeugt, muß bei Resonanzmessungen unterschiedlicher Gase auch jeweils eine andere Strahlungsquelle verwendet werden. Oftmals sind die Lampen Gegenstand einer gesamten Meßeinrichtung. So müssen dann im Falle unterschiedlicher zu vermessender Gaskomponenten die Strahlungsquellen oft aufwendig mitsamt ihrem Gehäuse und ggf. elektronischen Komponenten ausgetauscht werden. Zudem ergibt sich ein weiteres Problem der optimierten Justage der gewünschten emittierten Strahlung. Bei unterschiedlichen Gasentladungslampen ergeben sich natürlich aufgrund einer entweder anderen Befüllung oder einer Beaufschlagung bei anderen Energien unterschiedliche Optimalparameterter jede Lampe. Um eine optimale Strahlungsemission in jedem Fall zu gewährleisten, bedarf es daher bei Entladungslampen der bekannten Art oft auch des Austausches von elektronischen Komponenten. Insgesamt wird damit der Wechsel der Strahlungsquelle aufwendig.
  • Aus der Schrift „The Review of Scientific Instruments", Vol. 32, 1961, Nr. 6, S. 688-692, ist eine elektrodenlose Entladungslampe mit einer aus einer Gasmischung bestehenden Gasfüllung zur Erzeugung einer entsprechenden gasspezifischen Resonanzstrahlung bekannt. Das Lampengefäß besteht aus Glas. Die Entladungslampe ist innerhalb eines metallischen, mit einem Deckel verschließbaren Gehäuses angeordnet. Das Lampengefäß samt Hochfrequenzspule sowie elektronische Elemente sind auf einer Montageplatte angeordnet.
  • Die Schrift DE 36 17 110 A1 offenbart eine Lampe zur Erzeugung von Gas-Resonanzstrahlungen, bei der das Lampengefäß aus zwei Gefäßabschnitten unterschiedlichen Durchmessers besteht. Das Gefäß mit dem größeren Durchmesser dient als Vorratsgefäß, während in dem anderen die Resonanzstrahlung erzeugt wird.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine elektrodenlose Lampe der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, daß der Wechsel derselben einfacher ist.
  • Die gestellte Aufgabe wurde erfindungsgemäß bei einer elektrodenlosen Lampe der gattungsgemäßen Art entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das Wesen der Erfindung besteht hierbei darin, die Hochfrequenzspule direkt auf einer Leiterplatte zu fixieren. Innerhalb der Hochfrequenzspule ist dann die elektrodenlose Lampe, d.h. der Glaskörper derselben eingeschoben. Die Leiterplatte ist dabei direkt und wärmeleitend mit dem oder ggfs. einem Teil des Deckels verbunden, mit dem das Lampengehäuse insgesamt verschlossen wird. Damit wird erreicht, daß bei Öffnen des Deckels die Lampe mitsamt ggf. elektronischen Elementen auf der Leiterplatte und mitsamt der HF-Spule aus dem Gehäuse entnommen werden kann. Die Leiterplatte ist dabei mit dem metallischen Deckel über Wärmeableitungselemente verbunden. Diese führen die von der HF-Spule und von dem Ansteuertransistor erzeugte Wärme in geeigneter Weise aus dem Lampengehäuse heraus und nach außen auf eine geeignete Abstrahlfläche ab.
  • Der Deckel ist in Form und Material derart beschaffen bzw. gestaltet, dass er in montierter Solllage das Gehäuse HF-dicht abschließt.
  • In der Soll-Position des montierten Lampengehäuses, d.h. mit eingebrachtem Deckel, auf welchem die Lampenelemente angeordnet sind, weist das Gehäuse wiederum eine Öffnung an der Stelle auf, an der die Strahlung emittierende Fläche des Lampengehäuses in dieser Soll-Einbaulage liegt. Diese Öffnung ist gegenüber der abstrahlenden Fläche etwas überdimensioniert, so daß in dieselbe ein Schraubelement einbringbar ist. Dieses Schraubelement ist mit einer mittigen Öffnung versehen, durch die Licht emittieren kann. Somit besteht das Schraubelement im Prinzip aus einem einschraubbaren Hohlzylinder, der das Lampengefäß in eingeschraubter Soll-Lage um eine kurze Strecke übergreift. In geeigneter Position ist darüber hinaus innerhalb des Hohlzylinders eine Nut angeordnet innerhalb der ein Dichtring einliegt. Dieser hält im Prinzip das aus Glas bestehende Lampengefäß innerhalb des metallischen Hohlzylinders in federgedämpfter Weise in Soll-Position. Bei dem Auswechseln der Lampe ist dabei zuerst dieser mit Außengewinde versehene Hohlzylinder aus dem Gehäuse herauszuschrauben und sodann der Deckel mitsamt der Leiterplatte und den darauf angeordneten Lampenelementen entnehmbar. Dadurch wird eine leichte Austauschbarkeit gewährleistet, nämlich daß die Lampe sowie maßgebende elektrische Bauteile in unterschiedlicher gewünschter Gaszusammensetzung einsetzbar sind.
  • Jede Lampe für sich ist mit den entsprechend auf der Leiterplatte zugeordneten elektrischen Elementen hinsichtlich ihrer Betriebsparameter und der abzugebenden Soll-Strahlung voroptimiert. So können eine Reihe von unterschiedlichen Gasmischungen und somit auch unterschiedlichen Abstrahlenergien je nach gewünschter Spektralstrahlung in das Gehäuse auf einfache Weise eingelegt bzw. ausgetauscht werden. Wird also die vorhandene Lampe gegen eine andere mit anderem Abstrahlbereich getauscht, so werden nicht nur die Lampengefäße ausgetauscht, sondern auch deren direkte elektrische Bauelemente, so daß jede Lampe für sich auch die jeweiligen spezifischen elektronischen und elektrischen Bauteile aufweist, um nach Auswechseln optimal zu arbeiten. Dadurch, daß Lampe sowie elektrische Bauelemente in Verbindung mit der Leiterplatte, die an dem Deckel des Gehäuses befestigt ist, eine Einheit bilden, ist der Wechsel extrem leicht und jede Lampe für sich nach Einsetzen auch hinsichtlich ihrer Betriebsparameter durch die jeweils eigenen Bauelemente elektrisch vorjustiert.
  • Darüber hinaus weist die Lampe auch weitergehende Verbesserungen auf wie beispielsweise, daß im Bereich des Austrittsfensters des zylindrischen Glaskörpers ein anderer Transmissionsgrad vorliegt als beim gesamten übrigen Glaskörper. Des weiteren ist in vorteilhafter Ausgestaltung die Position der Entladungslampe und der Hochfrequenzspule so gewählt, daß der Ort der Erzeugung der elektromagnetischen Strahlung in Bezug auf das Austrittsfenster des Glaskörpers mindestens einen Abstand hat, der dem Radius des in der Hochfrequenzspule befindlichen Glaskörpers entspricht. Des weiteren weist das Lampengehäuse den besagten Grundkörper und den entsprechend erfindungsgemäßen Deckel auf, wobei der Deckel hochfrequenzdicht in den Grundkörper eingepaßt ist und Stützpunkte zur Fixierung der Leiterplatte enthält. Ferner weist der Grundkörper unterschiedliche Ausnehmungen auf, die den geometrischen Abmessungen der Lampe entsprechen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht auf Leiterplatte mit Deckel, Lampe und Spule, und
  • 2 eine Schnittdarstellung zur Einsicht in das montierte Lampengehäuse.
  • 1 zeigt in Seitenansicht einen Schnitt durch das Lampengehäuse 1 im Bereich der Hochfrequenzspule 6. Die räumliche Anordnung der einzelnen Elemente ist aus 2 ersichtlich. 1 zeigt in dieser Seitenschnittdarstellung, daß die Hochfrequenzspule auf der Leiterplatte befestigt ist, d.h. die elektrischen Anschlüsse derselben sind über die Leiterplatte realisiert. Neben der Hochfrequenzspule 6 ist auch der eigentliche Ansteuertransistor 5 der Spule 6 auf der Leiterplatte 2 angeordnet. Der Transistor ist hinsichtlich seiner Auslegung auf die entsprechende spezifische Hochfrequenzspule abgestimmt. Innerhalb der Hochfrequenzspule ist die Entladungsröhre mit dem entsprechenden Glaskörperabschnitt eingeschoben. Die Leiterplatte selbst ist über Wärmeableitelemente mit dem metallischen Deckel des in 2 noch näher dargestellten Lampengehäuses verbunden. Über die Wärmeableitelemente wird die Verlustwärme des Transistors sowie der Hochfrequenzspule zum metallischen Deckel abgeleitet. Dieser wirkt dann als Wärmeabstrahlfläche dieser Bauelemente.
  • 2 zeigt in Draufsicht einen Schnitt durch das Lampengehäuse 10. Der in 1 dargestellte erfindungsgemäße Deckel 3 mitsamt Leiterplatte 2, Lampe 1 und elektrischen Elementen 5,6 ist von unten in das Gehäuse 1 eingebracht, so daß über das schnittmäßig geöffnete Lampengehäuse nunmehr auf die Leiterplatte 2 gesehen werden kann. Hierbei ist zu erkennen, daß das Lampengefäß 1 nicht aus einem einheitlich zylindrischen Glaskörper besteht, sondern zwei Glaskörper 1', 1'' unterschiedlichen Durchmessers enthält.
  • Die Glaskörper an sich sind zylindrisch, und der verdickte Glaskörperbereich 1'' liegt nicht auf derselben Achse wie das übrige Lampengefäß 1', sondern exzentrisch dazu. Der verdickte Lampengefäßabschnitt 1'' fungiert als Vorratsgefäß, innerhalb dem die Gasmischung eingebracht ist. Die beiden Lampengefäßabschnitte 1', 1'' sind jedoch gasschlüssig miteinander verbunden. Durch die exzentrische Anordnung wird eine entsprechende Dynamik im Austausch des Gases erzeugt, ohne dabei jedoch den direkten Entladungsvorgang im dünneren zylindrischen Abschnitt 1' des Lampengefäßes zu stören. Des weiteren ist die Hochfrequenzspule 6 zu erkennen, die hier in einer bestimmten Position das Lampengefäß umgreift. Dort wird auch die Resonanzstrahlung erzeugt, wobei auch in erfindungsgemäßer Weise der Erzeugungsort größer oder gleich dem Radius des in diesem Lampenabschnitt 1' vorhandenen Gefäßradius ist. Das nach rechts weisende Ende des Lampengefäßes 1 weist an der entsprechenden Fläche das sog. Austrittsfenster 30 auf. Innerhalb des Gehäuses 10 ist eine Öffnung 40 durch dieselbe angelegt, die mit dem Austrittsfenster 30 der montierten Lampe 1 fluchtet. Diese Gehäuseöffnung 40 ist des weiteren mit einem Innengewinde versehen, so daß ein mit Außengewinde versehenes hohlzylinderförmiges Schraubelement 11 einschraubbar ist. Dieses hohlzylinderförmige Schraubelement 11 umgreift in seiner Soll-Lage das Lampengefäß 1 in diesem Bereich 1' über einen Teilabschnitt. An der vorderen Randlinie des Lampengefäßes 1 befindet sich eine umlaufende Anlagefläche für einen Dichtring 20, der innerhalb des hohlzylindrischen Schraubkörpers 11 angelegt ist. Dieser Dichtring 20 liegt in einer Nut innerhalb des hohlzylindrischen Schraubelementes ein und hält in eingeschraubter Soll-Lage das Lampengefäß dort in entsprechend zentrierter Position, d.h, in federelastischer Weise. Dies verhindert einen Bruch des Lampengefäßes bei Erschütterungen. Das hohlzylindrische Schraubelement hat dabei eine entsprechende zentrierte Öffnung in der Größe des Austrittsfensters, aus dem dann die gewünschte Strahlung emittiert werden kann. Ferner ist zu erkennen, daß der Deckel 3 bzw. die Leiterplatte 2 Fixieröffnungen und Fixierelemente 12 enthalten, über welche der Deckel 3 mitsamt der Lampe 1 und der Leiterplatte 2 durch Schrauben im Gehäuse 10 fixiert werden kann.
  • Wie oben bereits aufgeführt, ist der Deckel 3 so gewählt, daß er hochfrequenzdicht das Gehäuse 10 abschließt, so daß von der in der Hochfrequenzspule erzeugten elektromagnetischen Energie quasi nichts nach außen dringt, sondern über die Wandung des metallischen Lampengehäuses 10 kurzgeschlossen wird.

Claims (8)

  1. Elektrodenlose Entladungslampe mit einer aus einer Gasmischung bestehenden Gasfüllung zur Erzeugung einer entsprechenden gasspezifischen Resonanzstrahlung, wobei das Lampengefäß aus Glas besteht und die Entladungslampe innerhalb eines metallischen Gehäuses anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Lampengefäß (1) samt Hochfrequenzspule (6) sowie ggf. elektronischen Bauelementen (5) auf einer direkt und wärmeleitend mit dem Deckel (3) des Lampengehäuses (10) verbundenen Leiterplatte (2) angeordnet ist, und der Deckel (3) in Form und Material derart beschaffen bzw. gestaltet ist, dass er in montierter Solllage das Gehäuse HF-dicht abschließt.
  2. Elektrodenlose Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lampengehäuse (10) eine Öffnung (40) aufweist, die mit der Austrittsfläche (30) der Resonanzstrahlung aus dem Lampengefäß (1) fluchtet.
  3. Elektrodenlose Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Gehäuseöffnung (40) ein mechanisches Schraub- und/oder Feststellelement (11) einbringbar ist, das mit dem Lampengefäß (1) mechanisch koppelbar ist, und dass durch dieses Feststellelement eine Öffnung zum Durchlassen der erzeugten Resonanzstrahlung angeordnet ist.
  4. Elektrodenlose Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lampengefäß (1) aus zwei zylindrischen Glaskörpern (1', 1'') unterschiedlichen Durchmessers besteht, die gasschlüssig so miteinander verbunden sind, dass die beiden Achsen der zylindrischen Glaskörper (1', 1'') nicht miteinander fluchten.
  5. Elektrodenlose Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsfläche (30) des Lampengefäßes (1) einen anderen Transmissionsgrad für die Resonanzstrahlung aufweist als der übrige Teil des Lampengefäßes.
  6. Elektrodenlose Lampe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochfrequenzspule (6), bezogen auf die Geometrie des Lampengefäßes (1), so angeordnet ist, dass der Ort der Erzeugung der elektromagnetischen Strahlung in Bezug auf das Austrittsfenster (30) mindestens einen Abstand hat, der dem Radius des in der Hochfrequenzspule (6) befindlichen zylindrischen Abschnittes (1') des Lampengefäßes (1) entspricht.
  7. Elektrodenlose Lampe nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampengefäßabschnitt (1'') mit dem größeren Durchmesser als Vorratsgefäß der eingebrachten Gasfüllung dient und der Erzeugungsort für die Resonanzstrahlung in dem Lampengefäßabschnitt (1') mit kleinerem Durchmesser liegt.
  8. Elektrodenlose Lampe nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Leiterplatte (2) im Bereich des als Vorratsgefäß dienenden Lampengefäßabschnittes (1'') weitere Kontaktstellen für eine wertere Hochfrequenzspule vorgesehen sind.
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