DE19630333B4 - Elektrische Verbinderanordnung und Kontakt mit Dichtungswirkung hierfür - Google Patents

Elektrische Verbinderanordnung und Kontakt mit Dichtungswirkung hierfür Download PDF

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Abstract

Elektrischer Kontakt (2) zur Aufnahme in einer Kontaktaufnahmedurchführung (40) eines Verbindergehäuses (30), wobei der Kontakt (2) einen Körperbereich (10) mit einem Anschlußende (4) für den Eingriff mit einem komplementären Kontakt (74) sowie ein Leiterangreifende (6) zur Bildung einer elektrischen Verbindung mit einem entsprechenden Leiter (64) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (2) mehrere Dichtungssitze (18) entlang des Körperbereichs (10) zum Tragen eines jeweiligen Dichtungselements (22) aufweist, so daß eine Kontaktstabilisierung bei einer verunreinigungsdichten Abdichtung zwischen dem Kontakt (2) und dem Verbindergehäuse (30) entlang der Durchführung (40) gebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Kontakt gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf einen abgedichteten elektrischen Verbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5. Im speziellieren bezieht sich die vorliegende Erfindung auf elektrische Verbinder, insbesondere zur Herstellung einer Dichtung zwischen einem Gehäuse der Verbinderanordnung und einem in einer Kontaktaufnahmedurchführung aufgenommenen Kontakt in einer derartigen Weise, daß ein Hindurchtreten von Verunreinigungen durch die Durchführung verhindert ist.
  • Es ist bekannt, abgedichtete Verbinderanordnungen zu schaffen, wo es wünschenswert ist, ein Eindringen von Verunreinigungen in diese zu verhindern. Ein Weg um dies zu erreichen besteht darin, Kontakte direkt in eines der Gehäuse der elektrischen Verbinderanordnung einzuformen. Dadurch wird typischerweise eine angemessene Dichtung geschaffen; die Kontakte müssen jedoch zum Zeitpunkt der Herstellung in das Gehäuse integriert werden und sind daher nicht zugänglich für eine Montage durch den Endverbraucher. Ein weiteres Verfahren zur Schaffung der erforderlichen Abdichtung besteht in der Integration eines Dichtungselements, das in Richtung auf das hintere Ende des Verbindergehäuses angeordnet wird, um eine Dichtung zwischen dem Gehäuse und einem Leiter oder Draht zu schaffen, der sich von dem Kontakt wegerstreckt. Bei diesen Dichtungen kann es sich entweder um Einzeldrahtdichtungen für jeden einzelnen Kontakt/jede einzelne Durchführung oder um Gruppendichtungen handeln, wobei ein einzelnes Dichtungselement mehrere sich durch dieses hindurcherstreckende Öffnungen aufweist.
  • Die Druckschrift DE 39 18 548 A1 betrifft eine Steckdose für eine Steckverbindung für den elektrischen Anschluss von Kraftfahrzeuganhängern, bei der in Öffnungen mit seitlichem Spiel ein Kontakt aufgenommen ist, der ein Hülsenteil zur Aufnahme von Kontaktstiften eines in die Steckdose einzuschiebenden Steckers und ein Leiteranschlussteil zum Verbinden mit einem elektrischen Leiter aufweist. Um ein Eindringen von Feuchtigkeit in den Innenraum der Steckdose zu verhindern, ist zwischen Innenseite einer jeden Öffnung und dem Übergangsbereich zwischen Hülsenteil und Leiteranschlussteil eines in der Öffnung aufgenommenen Kontaktes eine Dichtung vorgesehen, andererseits soll es jedoch möglich sein, dass sich das Hülsenteil in seitlicher Richtung bewegen kann, um eine Mittellängsachse des Kontaktelements um eine Schwenkachse zu verschwenken. Die Schwenkachse wird hierbei durch die Dichtung definiert.
  • Die US 5 131 464 A betrifft eine lösbare Steckverbindung zur Übertragung elektrischer Signale innerhalb eines Bohrungsschachtes, innerhalb dessen ein Fluid geführt ist. Ein Kontaktelement wird dazu in ein Gegenkontaktelement eingeschoben, wobei das Kontaktelement eine Außenkontur aufweist, die sich in eine sich verjüngende Kontur des Gegenkontaktelements einpasst. Das Gegenkontaktelement weist eine äußere Metallhülse auf, um ein Dichtungselement des Gegenkontaktelements einzupassen und abzustützen. Um in diesen Übergangsbereich keine Bohrungsflüssigkeit eindringen zu lassen, sind O-Ringdichtungen vorgesehen, um ein abgedichtetes Gegenkontaktelement zu schaffen.
  • Ein Problem mit den Drahtdichtungen besteht darin, daß sie bei extrem rauhen Umgebungsbedingungen zur Schaffung einer angemessenen Dichtungswirkung nicht immer wirksam sind, da sie um einen flexiblen Draht herum angeordnet sind, der aufgrund von Vibration, Wärmeausdehnung oder der Ausübung externer Kräfte Verlagerungen ausgesetzt ist. Dies kann zu einer Kolbenwirkung führen, wodurch Verunreinigungen entlang der Dichtung und der Leitung oder entlang der Dichtung und des Verbindergehäuses durch die Dichtung hindurchgepumpt werden. Dieses Problem wird besonders ausgeprägt, wenn extreme Temperaturschwankungen vorliegen und die Verunreinigungen hohe Sickereigenschaften aufweisen, wie z.B. heißes Öl. Zur Gewährleistung zuverlässiger elektrischer Verbindungen in solchen rauhen Umgebungsbedingungen ist daher eine effektivere Dichtung notwendig, so daß die Verunreinigungen daran gehindert sind, entlang der Kontaktaufnahmedurchführung durch ein Verbindergehäuse hindurchzugelangen.
  • Erreicht wird dieses Ziel durch Schaffung eines Kontakts gemäß Patentanspruch 1.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Dichtung mit hoher Integrität und hoher Stabilität, was die Dichtwirkung weiterhin erhöht, zwischen einem Kontakt und dem Verbindergehäuse, in dem der Kontakt angeordnet ist. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sich die Dichtung in einfacher und kostengünstiger Weise herstellen läßt. Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die die beschriebene Kontaktdichtung beinhaltende Verbinderanordnung besonders unter rauhen Umgebungsbedingungen verwendet werden kann und von dem Endverbraucher montiert werden kann.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines elektrischen Kontakts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht eines elektrischen Verbindergehäuses, das zur Aufnahme des Kontakts der 1 unter Bildung einer abgedichteten Verbinderanordnung ausgebildet ist;
  • 3 eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht des Verbindergehäuses der 2 unter Darstellung des Kontakts der 1 in einen Kabelbaum integriert und in dem Gehäuse plaziert; und
  • 4 eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht des Verbindergehäuses der 3 zusammen mit einem komplementären Verbinder, der mit diesem unter Bildung einer Verbinderanordnung gekoppelt ist.
  • Unter Bezugnahme zuerst auf 1 ist ein Kontakt gemäß der vorliegenden Erfindung allgemein bei dem Bezugszeichen 2 dargestellt. Der Kontakt 2 beinhaltet ein Anschlußende 4 zur Verbindung mit einem komplementären Kontakt 74 (4). Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Anschlußende 4 um einen Stiftanschluß, der als Zunge bzw. Flachstecker ausgebildet ist, dessen Breite größer ist als die dargestellte Dicke. Der Kontakt 2 beinhaltet ferner ein Leiterangreifende 6 mit einer darin ausgebildeten Öffnung 8 zur Aufnahme der leitfähigen Seele einer Leitung 64 (3). Das Leiterangreifende 6 kann für einen Lötanschluß, einen Crimpanschluß oder einen anders gearteten Anschluß ausgebildet sein. Das Anschlußende 4 und das Leiterangreifende 6 sind an gegenüberliegenden Enden eines Kontaktkörpers 10 angeordnet. Der Kontaktkörper 10 besitzt eine zylindrische Form und beinhaltet eine vordere Schulter 12 sowie eine von dieser nach rückwärts beabstandete, mitt lere Schulter 14 zur Bildung eines primären Kontaktangreifbereichs 16 zum Festhalten des Kontakts 2 in einem Verbindergehäuse 30 (2), wie dies im folgenden noch beschrieben wird.
  • Rückwärts von der mittleren Schulter 14 befindet sich ein Paar voneinander beabstandeter, ringförmiger Dichtungssitze 18, die durch eine Trennwand 20 voneinander getrennt sind. Bei den Dichtungssitzen 18 handelt es sich um ringförmige Nuten um den Körper 10, in denen ein Dichtungselement 22 aufgenommen ist. Rückwärts von den Dichtungssitzen 18 befindet sich eine hintere Schulter 24, die eine nach hinten weisende Fläche 26 aufweist, an der ein Zusatzverriegelungselement zum Festhalten des Kontakts in dem Verbindergehäuse angreifen kann (3). Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Paar "O-Ring"-Dichtungen verwendet, um eine redundante Dichtungswirkung zu schaffen und die Stabilität des Kontakts in dem Verbindergehäuse zu steigern. Es ist ins Auge gefaßt, daß mehr Dichtungselemente verwendet werden können und daß die Dichtungselemente verschiedene Konfigurationen annehmen können, je nachdem wie dies für die jeweilige Anwendung erwünscht ist, in der der Kontakt und die Verbinderanordnung verwendet werden sollen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist ein Verbindergehäuse zur Verwendung des vorstehend beschriebenen Kontakts 2 allgemein bei dem Bezugszeichen 30 dargestellt. Das Verbindergehäuse 30 besitzt einen vorderen und einen hinteren Bereich 32 bzw. 34, die durch einen vorstehenden Befestigungsflansch 36 zur Anbringung des Verbindergehäuses 30 an einer nicht gezeigten Wand ge trennt sind. Das Verbindergehäuse 30 wird dadurch an der Wand angebracht, daß man den hinteren Bereich 34 in eine in der Wand ausgebildete Öffnung derart einsetzt, daß sich ein Dichtungselement 38 in die Öffnung hineinerstreckt und das Gehäuse 30 gegenüber der Wand abdichtet. Durch das Verbindergehäuse 30 erstreckt sich wenigstens eine Kontaktaufnahmedurchführung 40 für den Kontakt 2 hindurch. Die Durchführung 40 beinhaltet eine glatte Dichtungsfläche 42 sowie Kontaktfesthaltearme 44, an denen Rastelemente 46 vorgesehen sind, die in dem ringförmigen Festhaltebereich 16 des Kontakts 2 aufnehmbar sind, um den Kontakt 2 zu Beginn festzuhalten. Beim Einführen des Kontakts 2 in die Durchführung 40 des Verbindergehäuses 30 wirken die Rastelemente 36 mit der vorderen Schulter 12 zusammen und werden nach außen ausgelenkt, so daß die vordere Schulter 12 durch diese hindurchbewegt wird, wonach die Arme 44 in federnd nachgiebiger Weise in den ringförmigen Bereich 16 zurückschnappen, um den Kontakt 2 in dem Verbindergehäuse 3 sicher festzuhalten. Ein Zusatzverriegelungselement 48 kann an dem hinteren Bereich 34 des Verbindergehäuses 30 aufgenommen sein, um eine zusätzliche Kontaktfesthalte-Gewährleistung zu schaffen, wobei Endflächen 52 der Arme 50 die Durchführung 40 blockieren, um ein Verlagerung zu verhindern.
  • Der vordere Bereich 32 des Verbindergehäuses 30 beinhaltet eine Abdeckung 54, auf deren Außenfläche bajonettartige Festhaltenuten 56 vorgesehen sind, um eine Kopplung mit einem komplementären Verbindergehäuse zu schaffen, wie dies in 4 gezeigt ist. Die Abdeckung 54 besitzt ein vorderes Ende 58, das sich jenseits der Verbindungsseite 60 erstreckt.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist das vorstehend beschriebene Verbindergehäuse 30 in einem Zustand dargestellt, in dem der Kontakt 2 in diesem angeordnet ist. Der Kontakt 2 ist dabei in eine Leitungsanordnung 62 integriert. Die Leitungsanordnung 62 weist wenigstens einen Leiter 64 auf, der an den Kontakt 2 angeschlossen ist, und sie kann einen zweiten Kontakt 66 aufweisen, der von einem zweiten Verbindergehäuse 68 umschlossen ist. Wie in der Zeichnung zu sehen ist, können mehrere Leiter 64, bei denen es sich bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel um isolierte Drahtleitungen handelt, zur Bildung des Kabelbaums 62 verwendet werden. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel würden mehrere Kontakte 2 in das Verbindergehäuse 30 integriert sein. Wie zu sehen ist, ist der Kontakt 2 in der Kontaktaufnahmedurchführung 40 derart angeordnet, daß die Dichtungselemente 22 entlang der glatten Dichtungsfläche 42 angeordnet sind und die federnd nachgiebigen Festhaltearme 44 an dem Kontakt 2 in dem ringförmigen Festhaltebereich 16 angreifen. In dieser Position erstreckt sich das Anschlußende 4 über die Verbindungsseite 60 hinaus, um eine Kopplung mit einem komplementären Kontakt (4) zu ermöglichen, wobei die Leitungsanordnung 62 vollständig den rauhen Umgebungsbedingungen ausgesetzt angeordnet sein kann.
  • Unter Bezugnahme auf 4 ist ein komplementärer Verbinder allgemein bei dem Bezugszeichen 70 dargestellt. Der komplementäre Verbinder 70 beinhaltet einen komplementären Kontakt 74 für den Eingriff mit dem abgedichteten Kontakt 2 des Verbindergehäuses 30. Der komplementäre Kontakt 74 kann jede beliebige Konstruktion besitzen, die zur Herstellung einer akzep tablen Zwischenverbindung mit dem Anschlußbereich 4 des Kontakts 2 erwünscht ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beinhaltet der komplementäre Kontakt 74 federnd nachgiebige Kontaktarme, die bei Aufnahme des Flachsteckers zwischen diesen voneinander getrennt werden und entlang des Flachsteckers eine Schleifverbindung herstellen. Der komplementäre Verbinder 70 beinhaltet ein inneres Gehäuse 76, in dem der Kontakt 74 angeordnet ist, sowie eine daran vorgesehene äußere Kopplungshülse 78, die für den Eingriff mit den Kopplungsnuten 56 des Verbinders 30 ausgebildet ist. Das innere Gehäuse 76 beinhaltet eine Überwand 78 außerhalb von dem Hauptbereich des Körpers 76, wobei ein Dichtungselement 80 mit der Abdeckung 54 und deren vorderen Kante 58 zusammenwirkt, um eine abgedichtete Verbindung zwischen den beiden Verbindergehäusen 30, 70 herzustellen. Ferner ist eine Dichtung 82 herkömmlicher Art um eine Leitung 84 herumgepaßt, die mit dem komplementären Kontakt 74 verbunden ist.
  • Wie nun erkennbar ist, ist bei Positionierung des Verbindergehäuses 30 in einer Öffnung einer Wand (nicht gezeigt) und bei Anbringung an dieser mittels des Flansches 36 durch das Dichtungselement 38 eine verunreinigungsdichte Abdichtung mit der Wandöffnung gebildet. Da der Kontakt 2 in positiver Weise in der Durchführung 40 positioniert und festgehalten ist, wobei ein abgedichteter Sitz zwischen der Dichtungsfläche 42 der Durchführung 40 und dem eigentlichen Kontakt 2 gebildet ist, sind Verunreinigungen daran gehindert, von der einen Seite der Wand durch die Kontaktdurchführungen 40 hindurch auf die andere Seite derselben zu gelangen. wenn es sich bei dem Kontakt 2 um einen zerspanend hergestellten Kontakt handelt, tragen die erzielbaren engen Toleranzen sowie die dimensionsmäßige Stabilität zur Erzielung einer korrekten Abdichtung bei. Es wird davon ausgegangen, daß sich die rauhen Umgebungsbedingungen auf derjenigen Seite der Wand befinden, die dem zweiten Verbinderbereich 34 entspricht. Zur weiteren Gewährleistung, daß keine Verunreinigungen die elektrische Verbindungsstelle erreichen, ist das Dichtungselement 80 an dem komplementären Verbinder 70 vorgesehen, um eine abgedichtete Verbindung mit der Abdeckung 54 des Verbindergehäuses 30 herzustellen. Die entsprechenden Kontakte 74 in dem Verbindergehäuse 70 beinhalten herkömmliche Drahtdichtungen zur Gewährleistung, daß Verunreinigungen einer normalen Umgebung nicht den inneren Verbindungsbereich erreichen.
  • Es ist somit eine vorteilhafte abgedichtete elektrische Verbinderanordnung geschaffen, die verhindert, daß Verunreinigungen von der einen, rauhen Umgebungsbedingungen ausgesetzten Seite der Wand durch diese hindurch auf die andere Seite gelangen. Durch Integration der Kontakte gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine zuverlässige und stabile Abdichtung entlang der Kontaktaufnahmedurchführung gebildet.

Claims (9)

  1. Elektrischer Kontakt (2) zur Aufnahme in einer Kontaktaufnahmedurchführung (40) eines Verbindergehäuses (30), wobei der Kontakt (2) einen Körperbereich (10) mit einem Anschlußende (4) für den Eingriff mit einem komplementären Kontakt (74) sowie ein Leiterangreifende (6) zur Bildung einer elektrischen Verbindung mit einem entsprechenden Leiter (64) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (2) mehrere Dichtungssitze (18) entlang des Körperbereichs (10) zum Tragen eines jeweiligen Dichtungselements (22) aufweist, so daß eine Kontaktstabilisierung bei einer verunreinigungsdichten Abdichtung zwischen dem Kontakt (2) und dem Verbindergehäuse (30) entlang der Durchführung (40) gebildet ist.
  2. Elektrischer Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Dichtungssitz (18) im wesentlichen gerade einander gegenüberliegende Seitenwände aufweist.
  3. Elektrischer Kontakt nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt aus massivem Metall zerspanend hergestellt ist.
  4. Elektrischer Kontakt nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Dichtung um eine O-Ring-Dichtung handelt.
  5. Abgedichteter elektrischer Verbinder mit einem Verbindergehäuse (30), das eine sich durch dieses hindurcherstreckende Kontaktaufnahmedurchführung (40) aufweist, wobei die Durchführung (40) eine glatte, sich diese entlang erstreckende Dichtungsfläche (42) beinhaltet, und mit einem elektri schen Kontakt (2) mit einem Körperbereich (10) mit einem Anschlußende (4) für den Eingriff mit einem komplementären Kontakt (74) und mit einem Leiterangreifende (6) für den Eingriff mit einem entsprechenden Leiter (64), wobei der Kontakt (2) in der Durchführung (40) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (2) mehrere Dichtungssitze (18) entlang des Körperbereichs (10) zum Tragen eines jeweiligen Dichtungselements (22) aufweist, so daß eine Kontaktstabilisierung bei einer verunreinigungsdichten Abdichtung zwischen dem Kontakt (2) und dem Verbindergehäuse (30) entlang der Durchführung (40) gebildet ist.
  6. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Dichtungssitz (18) als Nut mit allgemein geraden einander gegenüberliegenden Seitenwänden ausgebildet ist.
  7. Verbinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der jeweiligen Dichtung um eine federnd nachgiebige O-Ring-Dichtung handelt.
  8. Verbinder nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (2) eine nach rückwärts weisende Schulter (26) aufweist und der Verbinder (30) ein Verriegelungselement (48) beinhaltet, das an dem Gehäuse (3) derart positionierbar ist, daß ein Herausziehen des Kontakts (2) durch Angreifen des Verriegelungselements (48) an der Schulter (26) verhindert ist.
  9. Verbinder nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindergehäuse (30) vorwärts von der glatten Dichtungsfläche (42) einen federnd nachgiebigen Arm (44) aufweist, der an einer Verriegelungseinrichtung (12) des Kontakts (2) angreift und eine Verriegelung schafft.
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