DE1962768A1 - Injektionsspritze - Google Patents

Injektionsspritze

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DE1962768A1
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DE
Germany
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injection
container
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injection syringe
inner bore
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Pending
Application number
DE19691962768
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Ulrich Dr Haug
Horst Kempa
Theo Dipl-Ing Link
Roland Dipl-Ing Seidel
Joachim Weitzmann
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AWD Pharma GmbH and Co KG
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Arzneimittelwerk Dresden GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/28Syringe ampoules or carpules, i.e. ampoules or carpules provided with a needle
    • A61M5/285Syringe ampoules or carpules, i.e. ampoules or carpules provided with a needle with sealing means to be broken or opened
    • A61M5/288Syringe ampoules or carpules, i.e. ampoules or carpules provided with a needle with sealing means to be broken or opened by piercing without internal pressure increase
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
    • A61M5/34Constructions for connecting the needle, e.g. to syringe nozzle or needle hub
    • A61M5/348Constructions for connecting the needle, e.g. to syringe nozzle or needle hub snap lock, i.e. upon axial displacement of needle assembly

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Description

VEB Arzneimittelwerk Dresden 1962768
Injektionsspritze
Die Erfindung betrifft eine Injektionsspritze mit durchdringbareia. duktilem, plastischem oder elastischem Abschluß des Behältnisses für den einmaligen Gebrauch; insbesondere zum Selbstinjiziaren,
Bei bekannten Injektionsspritzen, die mit einer für einmalige Behandlung bemessenen Dosis von vornherein versehen sind und zur schnellen Anwendung durch den zu Behandelnden selbst oder eine andere nichtmedizinisch ausgebildete Person oder durch medizinisches Personal bei Unfällen, akuten Fällen oder bei Hassaneinwirkungerx wie z«B. Katastrophenfällen u. ä. bestimmt sind-, kann dar Einstich in das zu injizierende Gewebe erst erfolgen, nachdem das Behältnis geöffnet ist Diese Injektionsspritzen werden durch Dreh-- Schraub« oder Schubbewegungen im System Injektionsnadel ··· Behältnis zur Injektion vorbereitet.
Der Nachteil dieser Injektionsspritzen besteht darin, daß der Anwender die zum Vorbeireiten der bekannten Injektionsspritzen erf or darliehen Dreh-, Schraub- oder Schubbawagungen auch in falscher Richtung oder unvollständig ausführen kann-. Sie haben weiterhin die Nachteile; daß sie vor dom Einstich in das zu injizierende Gewebe geöffnet, «erden müssen, wodurch vorzeitig ein Teil des Inhaltes der Injektionsspritze verspritzt werden kann und die erforderliche zur Hilfeleistung gonau bemessene Dosis nicht mehr zur Anwendung kommen kann und die Öffnungsmanipulationen infolge der erforderlichen Dreh-? Schraub- oder Schub« bowegung zeitaufwendig sind*
Es sind weiterhin Injektionsspritzen zur S^ibstinjektion bekannt, deron Öffnungsprinzip auf der For ιαν uranium ng des plastischen Behältnisses bei Anwendung von Druck von außen beruht* Diese Injektionsspritzen haben den Nachteil, daß sie duren kräftiges Festhalten i» der Hand vorzeitig geöffnet werden können und dabai oinen Teil dar enthaltenen Injoktionsflüseigkait verlieren*
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Ein technologischer Mangel bekannter Injjktioasspritaca ist c'lo zumeist unzureichende Abgrenzung zwischen dem Boreitschafts- und dem Anwendungszustand.
Zweck der Erfindung ist, die vorhandenen Mängel bsi Injektionsspritzen, insbesondere zum Selbstinjizieron, zu beseitigen oder zu vermindern.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Injektionsspritze, insbesondere ZUi* Selbst injizierung zu entwickeln, die os gestattet, daß das Öffnen des Behältnissos unoittelbar bei der Injektion erfolgt und gleichzeitig eine irreversible Abdichtung zwischen Injektionsnadel und Behältnis unabhängig von nachträglich auftretenden Kräften innerhalb des Behältnlsses gewährleistet und ein Zurückgleiten der Injektionsnadel in ihre Ausgangslage verhindert wird.
Erfindungsgemäß besteht die Injektionsspritze aus dem duktil, plastisch oder elastisch yerschlossenon Behältnis 2S auf dem ein Haltokopf 3 mit bekannten Mitteln befestigt und in dem eine Injektionsnadel 1 gleitbar angeordnet ist, die eine Bastscheibe 4 trägt, deren Ende als Planfläche ausgebildet ist. Die Rastscheibe 4-. die sich im Abschnitt 9 der Innonbohrung des Haltekopfes 3 befindet, ist im Außendurch*esser zylindrisch abgesetzt, wobei der Übergang zwischen dem größeren und kleineren Durchmesser konisch verläuft. In des Haltekopf 3 ist eine Arretierung 5 für dio Injektionsnadel 1 lose eingesetzt« Die Arretierung 5 besteht aus einer Manschette mit im Inneren angeordneten Segmenten 12 oder Laschen 13 und wird zwischen Haltekopf 3 und Behältnis 2 durch Berührung mit diesen im montierton Zustand festgehalten* Aa Ende der Injektionsnadel 1. das dem Behältnis zugewandt ist, befindet sich zweckmäßig ein schräger Anschliff. Tb Haltekopf 3 befinden sich ein Abschnitt der Innenbohrung 8 für die gloitende !lagerung der Injektionsnadel 1 und die Abschnitte 9, 10 für dio Arretierung 5 und die Rastscheibe 4 der Injektionsnadel 1 sowie die Befestigungseinrichtung 113 z-.B» ein Gewinde oder ein Bajonettverschluß, für das Behältnis 2.
Die orfindungegomäße Injektionsspritze kann neben dor Selbstinduktion auch zur rationollen Routineinjektion in solchen Fällen findon, in donen oinu schnelle und zuverlässige Anwendung schwierigen Umständen lobensrettond erforderlich ist,
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Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Injektionsspritze sind außer der unvermeidlichen Bewegung zum Einfuhren der Kanüle in das Gewebe keine weiteren Manipulationen erforderlich, wodurch die Anwendung solcher Injektionsspritzen auch noch von Personen abglich ist. die bereits stark physisch oder psychisch in Mitleidenschaft gezogen sind.
Das Demontieren der erfindungsgemäßen Injektionsspritze und Auswechseln des Behältnisses ist ohne Zerstörung möglich.
Das der erfindungsgemäßen Injektionsspritze zu Grunde liegende Öffnungsprinzip kann auch auf andere FlUssigkeits- und Gasbehältnisse angewendet werden, wie Großbehälter, z»B« kann bei einen flexiblen Tank unter Vermeidung empfindlicher Hähne nur durch Membranabschluß des Tanks durch Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein sicheres Anschließend der Abfüllschläuche und Öffnon des Tanks nach Bedarf erreicht werden. Bei Flüssigkeiten, die auf Grund ihrer chemischen Beschaffenheit leicht zum Festklemmen von Hähnen und Ventilen führen, kann die Herstellung erforderlicher Vorbindungen schnell und mühelos durch das der erfindungsgaoäßen Injektionsspritze zu Grundo liegende Öffnungsprinzip erzielt werden.
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Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1 Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Injektionsspritze
" 2 Draufsicht auf Arretierung mit Segmenten
" 2a Schnittdarstellung A-A gemäß Fig. 2
11 3 Draufsicht auf Arretierung mit tasche
" 3a Schnittdarstellung B-B gemäß Fig. 3
Gemäß Fig. 1 ist auf dem Behältnis 2, das den durchdringbaren duktilen, plastischen oder elastischen Abschluß 7 besitzt, ein mit
^ einer abgestuften Innenbohrung mit den Abschnitten 8, 9t 10 vorgesehener Haltekopf 3 in bekannter Weise mittels im Abschnitt der Innenbohrung 10 angeordneten und nicht näher beschriebenen bekannten Verbindungsmittel 11 befestigt. Im Abschnitt der Innenbohrung 10 ist eine gemäß Fig. 2 und 2a als Manschette ausgebildete mit im Inneren angeordneten Segmenten 12 versehene Arretierung 5 eingesetzt. Die Arretierung 5 kann auch gemäß Fig. 3 und 3a mit Laschen 13 versehen sein. Oberhalb der Arretierung 5 befindet sich im Abschnitt 9 der Innenbohrung sine Rastscheibe 4, die in ihrem Durchmesser abgesetzt ist, wobei der Übergang vom größeren zum kleineren Durchmesser konisch verläuft. Der Abschnitt 8 der Innenbohrung nimmt eine an beiden Enden »it schrägem Anschliff versehene Injektionsnadel 1 auf, nit der die Rastscheibe 4 fest verbunden ist. Zum Schutz des heraus-
ψ ragenden Teiles der injektionsnadel 1 ist die Schutzkappe 6 vorgesehen, die, über den Haltekopf 3 gestülpt, luftdichtend wirkt.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Injektionsspritze mit durchdringbarem, duktilem, plastischem oder elastischem Abschluß des Behältnisses: insbesondere zum Selbstinjizieren; dadurch gekennzeichnet, daß sich in einem mit abgestufter Innenbohrung mit Abschnitten (8, 9* 10) versehenen Haltekopf (3): der im Abschnitt (10) der Innenbohrung mit bekanntem Verbindungsmittel (11) auf dem Behältnis (2) befestigt ist. im Abschnitt (8) Innenbohrung eine Injektionsnadel (1) befindet; die mit einer im Außendurchmesser abgesetzten Rastscheibe (4-) fest verbunden ist, welche im Abschnitt (9) der Innenbohrung liegt und im Abschnitt (10) der Innenbohrung eine Arretierung (5) eingesetzt ist, die als Manschette ausgebildete federnde Segaente (12) trägt.
  2. 2. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorrichtung (5) ganz oder teilweise aus elastischen Material besteht und Laschen (13) aufweist.
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DE19691962768 1969-12-15 1969-12-15 Injektionsspritze Pending DE1962768A1 (de)

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CH1886769A CH516939A (de) 1969-12-15 1969-12-18 Injektionsspritze
GB6286569A GB1286690A (en) 1969-12-15 1969-12-24 Injection syringe
FR7004347A FR2079630A5 (de) 1969-12-15 1970-02-06

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DE (1) DE1962768A1 (de)
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FR2079630A5 (de) 1971-11-12
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GB1286690A (en) 1972-08-23

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