DE19627645A1 - Patientenlagerfläche - Google Patents

Patientenlagerfläche

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DE19627645A1
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Heribert Dr Ballhaus
Siegfried Roeder
Rolf Bronner
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Description

Die Erfindung betrifft eine Patientenlagerfläche insbesondere für den umlagerungsfreien Transport traumatisierter Patienten.
Bei der Versorgung traumatisierter, d. h. verletzter Patienten werden unterschiedliche Verfahren zur Diagnose (Röntgen, Ul­ traschalluntersuchung, Computertomographie (CT), Kernspinto­ mographie (NMR) eingesetzt, um die Art und Schwere der Ver­ letzungen zu erkennen. Für den Transport des Patienten vom Unfallort oder Einlieferungsort zu den verschiedenen Diagno­ seeinrichtungen werden fahrbare Liegen verwendet. Diese sind in der Regel so konzipiert, daß ein Teil der anfallenden Un­ tersuchungen z. B. Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen be­ reits auf diesen Liegen durchgeführt werden kann. Weiterge­ hende Untersuchungen wie z. B. Computertomographie oder Kern­ spintomographie machen es aber erforderlich, den Patienten auf die speziellen Lagerflächen diese Diagnoseeinrichtungen umzulagern. Dieses Umlagern erfolgt durch Heben oder Ver­ schieben des Patienten, wobei teilweise Hilfsmittel wie z. B. Gleitmatratzen verwendet werden. Dieses Umlagern birgt für den Patienten das Risiko, daß ihm weitere Verletzungen zuge­ führt werden, sogenannte Transporttraumen. Gerade bei Wirbel­ säulenverletzungen ist dieses Risiko nicht zu vernachlässi­ gen. Es gibt Untersuchungen, nach denen 10% aller neurologi­ schen Symptomatik erst nach dem eigentlichen Unfall hervorge­ rufen wird. Außerdem erfordert das Umlagern des Patienten Zeit, die zur weiteren Versorgung fehlen kann. Schließlich stellt das Umlagern für das Pflegepersonal auch eine körper­ liche Belastung dar.
Um das Risiko von Transporttraumen zu minimieren, ist es da­ her erforderlich, die Zahl der Umlagerungsvorgänge so gering wie möglich zu halten. In der Vergangenheit gab es bereits Ansätze, das Problem des Umlagerns von Patienten auf ver­ schiedene Diagnoseeinrichtungen zu lösen. Bekannt ist ein Sy­ stem für den Patiententransport, das gleichzeitig für die Durchführung von Röntgen- und CT-Untersuchungen geeignet ist. Eine Komponente dieses Systems ist eine spezieller Patienten­ transporter für den innerklinischen Transport. Auf diesem Transporter können normale Röntgenuntersuchungen mit Bildver­ stärker oder auch mit Filmkassetten durchgeführt werden, da die Lagerfläche des Transporters für Röntgenstrahlen durch­ lässig ist. Die zweite Komponente ist ein ortsfester Hubtisch am CT-Scanner, an den der Transporter angekoppelt wird, wenn eine CT-Untersuchung durchgeführt werden soll. Der ortsfeste Hubtisch dient nur dazu, die erforderliche Höhe der Lagerflä­ che einzustellen. Die für die Durchführung der CT-Untersu­ chung erforderliche Längsverschiebung des Patienten in dem Scanner wird durch das Oberteil des Transporters realisiert. Aus diesem Grunde ist die Lagerfläche des Transporters längs­ verschiebbar. Die für die Verschiebung der Lagerfläche erfor­ derlichen Führungen und Antriebe sowie die Sensoren zur Er­ fassung der Lagerflächenposition ist in das Oberteil des Transporters integriert. Das Oberteil entspricht daher im Prinzip dem Oberteil der bei CT-Scannern verwendeten Liegen. Soll an einem Patienten eine CT-Untersuchung durchgeführt werden, wird der Transporter an den abgesenkten Hubtisch ge­ fahren, wo er durch Führungsleisten zentriert wird durch das Hochfahren des Hubtisches wird das Transporteroberteil an diesen angekoppelt, wobei sowohl eine mechanische als auch eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Komponenten erfolgt. Die Lagerfläche des Transporters mit dem Patienten kann nun in Längsrichtung der Lagerfläche in die gewünschten Positionen gefahren werden.
Da sich im Strahlenbereich des CT-Scanners keine stützenden Strukturen aus Metall befinden dürfen, weil diese die Bild­ qualität stark beeinflussen würden, muß die durch das Gewicht des Patienten bedingte Biegebeanspruchung der Lagerfläche von dieser selbst aufgenommen werden. Sie besteht deshalb aus mit Kohlefasern verstärktem Kunststoff. Die erforderliche Biege­ steifigkeit der Lagerfläche ist auch der Grund dafür, daß die Lagerfläche nicht in mehrere Segmente unterteilt sein kann, was die Möglichkeit gäbe, den Patienten in unterschiedlichen Positionen für die Untersuchungen lagern zu können.
Dieses System hat eine Reihe von Nachteilen. Zunächst muß ein spezieller Hubtisch am CT-Scanner vorhanden sein, der für die Aufnahme der Transporterliege vorbereitet ist. Ein nachträg­ liches Umrüsten eines vorhandenen CT-Scanners auf dieses Sys­ tem ist daher aufwendig. Für Standarduntersuchungen an nicht traumatisierten Patienten ist eine zweite Lagerfläche mit Transportwagen erforderlich, die gegen die Traumalagerfläche auszutauschen ist. Das Umrüsten der Lagerflächen erfordert Zeit. Durch die in das Transporteroberteil integrierten Kom­ ponenten wie Führungen, Antriebe, Sensoren und Steuerung wird der Transporter teuer, schwer und unhandlich in der Handha­ bung. Der Transporter ist nur zur Verwendung für CT-Untersu­ chungen und nicht für Kernspintomographie geeignet. Schließ­ lich kann bei dem bekannten System der Patient nur mit zu­ sätzlichen Mitteln, beispielsweise Kissen in eine für die Un­ tersuchungen geeignete Position gebracht werden.
Bei einer weiteren bekannten Lösung wird eine zusätzliche La­ gerfläche mit dem Patienten auf die vorhandenen Untersu­ chungstische aufgesetzt, wobei u. a. folgende Untersuchungsti­ sche vorgesehen sind: CT-Liege, Angiographietisch, Kernspin­ tomographie, stationärer Röntgentisch, OP-Tisch. Dieser Vor­ schlag geht davon aus, daß eine für traumatisierte Patienten geeignete Platte verwendet wird, die ähnlich aufgebaut ist wie die in der oben genannten bekannten Lösung verwendete La­ gerfläche, nämlich aus Kohlefaser-verstärktem Kunststoff. Mit einem Spezialtransporter soll diese Platte zu den unter­ schiedlichen Diagnoseeinrichtungen gefahren werden, wo die Platte auf die dort vorhandenen Untersuchungstische aufgelegt wird. Nachteilig bei dieser Lösung ist der hohe Preis der Platte durch Verwendung der mit Kohlefasern armierten Kunst­ stoffe und die mangelnde Eignung für Kernspintomographie. Darüber hinaus können auch hier Patienten nur mit zusätzli­ chen Mitteln wie Kissen oder dergleichen in eine für die Un­ tersuchungen geeignete Position gebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preiswert her­ zustellende Patientenlagerfläche anzugeben, die den Transport des Patienten von der Unfallstelle bis zur chirurgischen Be­ handlung ohne die Notwendigkeit einer Umlagerung des Patien­ ten ermöglicht und nicht nur für Computertomographie sondern auch für Kernspintomographie geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Patientenlager­ fläche mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Vor­ zugsweise besteht dabei der Formkörper aus Polyurethan.
Bei geeigneter Wahl des Schaumstoffes, insbesondere bei der Verwendung von Polyurethan, das aus zwei Komponenten besteht, die nach dem Vermischen miteinander reagieren und dabei auf­ schäumen, hat die erfindungsgemäße Lagerfläche eine hohe Steifigkeit mit großer Festigkeit bei sehr geringem Gewicht. Die erfindungsgemäße Patientenlagerfläche ist darüber hinaus wesentlich preiswerter als aus Kohlefaser-verstärktem Kunst­ stoff hergestellte Lagerflächen und im Gegensatz zu letzteren nicht nur für CT- sondern auch für NMR-Untersuchungen geeig­ net.
Um eine geschlossene Oberfläche der Lagerfläche zu erzielen, die einen Schutz für Beschädigung bietet, das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert und die Reinigung der Lagerfläche er­ leichtert, ist erfindungsgemäß der Schaumstoff-Formkörper von einer der Kontur des Formkörpers angepaßten Hülle umgeben. Dies kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Bei einer er­ sten Ausführungsform ist die Hülle von einer Folie aus ther­ moplastischem Kunststoff gebildet, die vor dem Schäumen des Formkörpers in ein zu dessen Herstellung dienendes Formwerk­ zeug eingelegt wird. Praktisch geht man dabei so vor, daß zwei Folienabschnitte in die Schäumform eingelegt werden. Zwischen diese beiden Folienabschnitte wird die Mischung der beiden Ausgangsskomponenten der Kunststoffmasse eingespritzt. Bei der Reaktion der beiden Komponenten wird Wärme frei. Un­ ter Einfluß dieser Wärme verdampft das der Kunststoffmischung beigefügte Treibmittel und das Material schäumt auf. Gleich­ zeitig werden durch die Wärme die beiden Folien plastisch verformbar, so daß sie sich durch den Druck der aufschäumen­ den Formmasse an die Innenwandung der Schäumform anlegen.
Bei einer zweiten Ausführungsform ist die Hülle von miteinan­ der verbundenen vorgeformten Kunststoffschalen gebildet, die mit dem Kunststoffschaum ausgeschäumt sind. Die Kunststoff­ schalen können dabei im Thermotiefziehverfahren aus Kunst­ stoffplatten gebildet und zu einem Hohlkörper verklebt oder verschweißt werden. Der Hohlkörper kann auch durch Blasformen hergestellt werden.
Bei einer dritten Ausführungsform ist die Hülle von einer Haut gebildet, die durch direktes Einsprühen der Formflächen des Formwerkzeuges mit einem mit dem Kunststoffschaum ver­ träglichen Werkstoff erzeugt wird. Nach dem Schließen der Form wird diese dann in der üblichen Weise ausgeschäumt. Der fertige Formkörper ist dann von einer dünnen glatten Haut überzogen.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß durch gezielte Veränderungen der Verfahrensparame­ ter während des Schäumvorganges in an sich bekannter Weise bestimmte physikalische Eigenschaften des Formkörpers gezielt verändert werden können. So ist es möglich, einen Formkörper herzustellen, der mindestens zwei Bereiche hat, die sich durch unterschiedliche Härte und/oder Dichte des Kunststoff­ schaumes unterscheiden. Beispielsweise kann das Unterteil der Lagerfläche hart und steif gestaltet werden, um die auftre­ tenden Kräfte aufnehmen zu können, während für das Oberteil die Einstellung des Schaumes so gewählt wird, daß sich eine weichelastische Schicht ergibt, die eine Erhöhung des Liege­ komforts für den Patienten bewirkt.
In die Hülle und/oder den Formkörper der Patientenlagerfläche können zur Versteifung der Patientenlagerfläche und/oder zu ihrer Führung auf einem Untergestell nutenförmige Aussparun­ gen eingeformt sein. In diese nutenförmigen Aussparungen kön­ nen beispielsweise Versteifungsprofile eingelegt werden. An­ dererseits können diese Aussparungen so geformt sein, daß beispielsweise beim Auflegen der Patientenlagerfläche auf ein Gestell in einem Rettungswagen die in diesem Gestell gelager­ ten Rollen in den Nuten laufen und somit das Einschieben der Lagerfläche in den Rettungswagen erleichtern.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß in den Formkörper Befestigungselemente zum Anbrin­ gen von Hilfseinrichtungen zum Lagern und Fixieren von Kör­ perteilen an der Patientenlagerfläche eingeschäumt werden können. Dadurch können Hilfseinrichtungen, die für das jewei­ lige Diagnoseverfahren zweckmäßig oder erforderlich sind, oh­ ne Mühe an der Lagerfläche angebracht und von ihr wieder ab­ genommen werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin­ dung besteht die Patientenlagerfläche aus mindestens zwei Ab­ schnitten, die mittels eines Gelenkes miteinander verbunden sind. Dadurch besteht die Möglichkeit, den Patienten in be­ stimmte für die jeweilige Untersuchung erforderliche Positio­ nen zu bringen, wobei die Lagerfläche nur ein passives Ele­ ment ist, das der Stellbewegung der jeweiligen Unterlage an dem entsprechenden Diagnosegerät folgen kann. Die das Gelenk bildenden Gelenkelemente können ebenfalls in den Formkörper eingeschäumt sein. Ebenso können Verbindungselemente zum Ver­ binden der Patientenlagerfläche mit dem jeweiligen Unterge­ stell in den Formkörper eingeschäumt werden.
Die Versteifungsprofile, die Gelenkelemente und auch die Ver­ bindungselemente sind jeweils aus einem Material hergestellt, das röntgenstrahlendurchlässig und/oder für Kernspintomogra­ phie geeignet ist.
Bei den bisher dargestellten Lösungen wurde davon ausgegan­ gen, daß die erfindungsgemäße Patientenlagerfläche eine Zu­ satzlagerfläche für im wesentlichen vorhandene Einrichtungen wie Transporter, Untersuchungstische und dergleichen bildet. Die erfindungsgemäße Patientenlagerfläche kann aber auch Teil einer Gesamteinrichtung oder eines Gesamtsystems für den Transport, die Diagnostik und die Behandlung von traumati­ sierten und nicht traumatisierten Patienten sein. Da die Formteile der Lagerfläche aus Polyurethanschaum eine hohe Steifigkeit und Festigkeit besitzen, können sie die Liegeflä­ chen der verschiedenen Transporter und/oder Untersuchungsti­ sche ersetzen. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird daher eine Einrichtung zum Lagern und Trans­ portieren von Patienten vorgeschlagen, umfassend eine Lager­ fläche der oben beschriebenen Art und zur Aufnahme derselben bestimmte Aufnahmerahmen, die an fahrbaren oder stationären Gestellen und/oder Tischen angeordnet sind.
An die Stelle der Liegefläche eines Transporters oder Unter­ suchungstisches tritt somit der Aufnahmerahmen, in den die Lagerfläche eingelegt werden kann. Durch Formschluß wird eine Verbindung zwischen der Lagerfläche und dem Rahmen herge­ stellt. Wenn es für bestimmte Untersuchungen erforderlich ist, den Patienten in unterschiedlichen Positionen zu lagern, kann der Aufnahmerahmen aus mehreren Segmenten bestehen, die gegeneinander beweglich angeordnet sind. Verstelleinrichtun­ gen zur Positionierung dieser Segmente werden mit diesen Rah­ men verbunden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den bei­ gefügten Zeichnungen die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Dar­ stellung einer Patientenlagerfläche gemä­ ße einer ersten Ausführungsform der Er­ findung,
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf den Gelenkbereich der in Fig. 1 dargestellten Lagerfläche,
Fig. 3 und 4 jeweils einen Teilquerschnitt senkrecht zur Längsachse der Lagerfläche gemäß zwei abgewandelten Ausführungsformen auf un­ terschiedlichen Unterlagen,
Fig. 5 einen schematischen Teilquerschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Pa­ tientenlagerfläche parallel zu deren Längsachse im Gelenkbereich zweier mit­ einander verbundener Lagerflächenab­ schnitte,
Fig. 6 eine teilweise aufgebrochene perspektivi­ sche Darstellung eines Kopfendes einer Patientenlagerfläche mit einem an diese ansteckbaren Kopfhalter,
Fig. 7 bis 10 perspektivische schematische Darstellun­ gen der auf verschiedene Transportgeräte bzw. Untersuchungs- und Behandlungstische aufgelegten Patientenlagerfläche nach Fig. 1,
Fig. 11 einen den Fig. 3 und 4 entsprechenden Querschnitt durch eine in einen Aufnahme­ rahmen eingepaßte Patientenlagerfläche gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 12 einen schematischen Querschnitt durch ein Formwerkzeug zur Herstellung einer Pati­ entenlagerfläche nach Fig. 1
Fig. 1 zeigt eine allgemein mit 10 bezeichnete Patientenla­ gerfläche, die aus zwei Abschnitten, nämliche einer Sitz­ platte 12 und einer Rückenplatte 14 besteht, die um eine quer zur Längsrichtung der Lagerfläche 10 verlaufende Achse 16 schwenkbar miteinander verbunden sind. Mit einer einteiligen Lagerfläche wäre nur eine Neigung des gesamten Patienten in eine Position "Kopf tief" (Schocklagerung) oder "Fuß tief" (Herzlagerung) möglich. Andere Lagerungen erfordern zusätzli­ che Hilfsmittel. Mit der in Fig. 1 abgebildeten mehrteiligen Lagerfläche ist auch eine Positionsveränderung einzelner Kör­ persegmente möglich. So ist es z. B. bei Röntgenaufnahmen der Lunge erforderlich, daß der Patient in eine Position mit auf­ recht gestelltem Oberkörper gebracht wird. Selbstverständlich kann die Lagerfläche 10 mehr als zwei gelenkig miteinander verbundene Abschnitte umfassen.
Die Lagerfläche 10 bzw. jedes ihrer Segmente 12 und 14 be­ steht aus einem Formkörper 18 aus Polyurethanschaum (Fig. 3 bis 5 und 11), der von einer Hülle 20 umschlossen ist. Diese hat die Aufgabe, eine geschlossene Oberfläche der La­ gerfläche zu erzielen, die einen Schutz vor Beschädigung bie­ tet, das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert und die Rei­ nigung der Lagerfläche erleichtert. Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Formkör­ per oder Schaumstoffkern 18 aus zwei Bereichen, nämlich einem unteren harten Bereich 22, der die erforderliche Steifigkeit und Stabilität für die Lagerfläche 10 liefert, und einem obe­ ren weichen Bereich 24, der den Lagekomfort für einen Patien­ ten liefern soll. Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Li­ nie 26 ist dabei lediglich eine gedachte Linie und soll die ungefähre Lage der Grenze zwischen den beiden Bereichen 22 und 24 angeben.
Wie bereits oben beschrieben wurde, kann die Hülle 20 unter­ schiedlich ausgebildet sein und auf unterschiedliche Weise hergestellt werden. Eine Möglichkeit ist in Fig. 12 schema­ tisch angedeutet. Dabei werden in ein Formwerkzeug 28 mit zwei Formhälften 30 und 32 thermoplastisch verformbare Kunst­ stoffolien 34 eingelegt. Nachdem Schließen der Form 28 wird durch eine Einfüllöffnung 36 die Polyurethanmischung einge­ füllt, die dann aufschäumt und den Formhohlraum ausfüllt. Da­ bei werden die Folien 34 durch den sich bildenden Schaum­ stoffkern eng an die Innenflächen der Formteile 30, 32 ange­ preßt und aufgrund der beim Aufschäumen entstehenden Reak­ tionswärme thermoplastisch verformt. Gleichzeitig werden die Folien an den Rändern miteinander verschweißt. Die Bereiche unterschiedlicher Härte können dabei durch Veränderung der Verfahrensparameter während des Ausschäumvorganges erzeugt werden.
Eine andere Möglichkeit zur Herstellung des Formkörpers, die hier nicht dargestellt ist, besteht darin, zunächst die äuße­ re Hülle der Lagerfläche 10 aus durch Tiefziehen von Platten geformten Kunststoffschalen oder durch Blasformen herzustel­ len und diese dann auszuschäumen.
Gemäß einer dritten Variante ist vorgesehen, die Innenflächen der in Fig. 12 dargestellten Formhälften 30 und 32 mit einem geeigneten Material auszustreichen, das beim Aufschäumvorgang eine glatte Haut bildet und sich fest mit dem Schaumkern ver­ bindet.
Die Gelenkverbindung zwischen den Lagerflächenabschnitten 12 und 14 kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Bei der Aus­ führungsform gemäß den Fig. 1 und 2 erfolgt die Verbindung der Lagerflächenabschnitte mittels Gelenkzapfen, wie dies in Fig. 2 schematisch dargestellt ist. Bei dem Lagerflächenab­ schnitt 14 sind an dessen dem Lagerflächenabschnitt 12 zuge­ wandten Ende die Längsrandbereiche 38 gegenüber dem Mittelab­ schnitt 40 verlängert. An dem Lagerflächenabschnitt 12 dage­ gen ist der Mittelbereich 40 gegenüber den Längsrandbereichen 38 verlängert und ragt zwischen die überstehenden Enden der Längsrandbereiche 38 des Lagerflächenabschnittes 14, wie dies Fig. 2 zeigt. In die Schaumstoffkerne 18 der beiden Lager­ flächenabschnitte 12 und 14 sind Buchsen 42 bzw. 44 einge­ schäumt, so daß sie axial miteinander fluchten, wenn die bei­ den Lagerflächenabschnitte 12 und 14 in der in Fig. 2 darge­ stellten Weise aneinander gelegt werden. In die miteinander fluchtenden Buchsen 42 und 44 können Gelenkzapfen 46 einge­ steckt werden, um die beiden Lagerflächenabschnitte 12 und 14 gelenkig miteinander zu verbinden. Die Teile 42 bis 46 können aus einem Material hergestellt werden, das weder bei der Com­ putertomographie noch bei der Kernspintomographie stört.
Eine andersartige Gelenkverbindung ist in Fig. 5 schematisch dargestellt. Dabei ist in die Schaumstsoffkerne 18 der einan­ der benachbarten Lagerflächenabschnitte 12 und 14 zur Bildung eines Film- oder Foliengelenkes ein elastisches Band 48, bei­ spielsweise eine Kunststoffolie eingeschäumt.
In den Fig. 3 und 4 erkennt man, daß in der Unterseite der Hülle 20 an den Längsrändern derselben und parallel zu diesen Nuten 50 ausgebildet sind, in die beispielsweise Holme 52 ei­ ner Patiententrage eingreifen können. Es genügt also, wenn die Patiententrage beispielsweise aus einem mit Griffen ver­ sehenen Gestell besteht, auf das die Lagerfläche 10 aufgelegt werden kann. Durch den Eingriff der Holme 52 in die Nuten 50 ist die Lagerfläche 10 auf dem Tragegestell gesichert.
Ferner sind parallel zu den Nuten 50 und zwischen diesen zwei weitere Längsnuten 54 ausgebildet, in die beispielsweise Füh­ rungsrollen 56 eingreifen können, die an einer Trageplatte 58 drehbar gelagert sind. Solche Trageplatten mit Führungsrollen 56 sind beispielsweise in Rettungsfahrzeugen vorgesehen und ermöglichen ein bequemes Einschieben der Lagerfläche in das Rettungsfahrzeug bzw. ein bequemes Herausziehen derselben aus dem Rettungsfahrzeug. Gleichzeitig wird die Lagerfläche gegen ein Verrutschen in Querrichtung auf der Tragplatte 58 gesi­ chert.
Die Verbindung zwischen der Lagerfläche und der Tragplatte 58 erfolgt bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform bei­ spielsweise durch einen Klettverschluß mit einem an der Tra­ geplatte 58 befestigten Klettband 60 und einem an der Seiten­ wand 62 der Lagerfläche 10 befestigten Klettband 64.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 zeigt eine andere Variante, die sich besonders für die Halterung der Lagerfläche 10 an den Holmen 52 eignet. Dabei ist an der Seitenfläche 62 der Lagerfläche 10 ein Spannverschluß 66 befestigt. Ein Spannbü­ gel 68 des Spannverschlusses 66 kann unter den Holm 52 grei­ fen und wird mit einem Betätigungselement 70 gespannt bzw. gelöst. Diese Art des Verschlusses hat den Vorzug, daß an dem Tragegestell keine Verschlußelemente vorgesehen zu sein brau­ chen.
In den Schaumkern der Lagerfläche können auch Halterungsele­ mente für mit der Lagerfläche zu verbindende Zusatzeinrich­ tungen eingeschäumt werden. So zeigt Fig. 6 die Verbindung der Lagerfläche 10 mit einer Kopfschale 72, die dazu bestimmt ist, den Kopf beispielsweise während CT-Untersuchungen zu fi­ xieren. Hierzu ist in den Schaumstoffkern 18 der Lagerfläche 10 eine Führung 74 eingeschäumt, in die eine mit der Kopf­ schale 72 starr verbundene Leiste 76 eingeschoben werden kann. In der gleichen Weise können auch Zusatzeinrichtungen zur Lagerung anderer Körperteile mit der Lagerfläche 10 wahl­ weise verbunden werden.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen vier Beispiele, wie die Lagerflä­ che auf verschiedenen Transporteinrichtungen und stationären Behandlungs- und Diagnoseeinrichtungen verwendet werden kann. In Fig. 7 ist die Lagerfläche auf einer fahrbaren Patienten­ liege 78 angeordnet, wie sie in Rettungsfahrzeugen verwendet wird.
Fig. 8 zeigt die Liege auf einem Patiententransporter 80, wie er in Krankenhäusern zum Transport der Patienten zwischen verschiedenen Behandlungs- und Diagnoseeinrichtungen verwen­ det wird.
Fig. 9 zeigt die Lagerfläche auf der Patientenliege 82 einer CT-Untersuchungseinrichtung 84. Fig. 10 schließlich zeigt die Lagerfläche 10 auf der Tischfläche 86 eines Operationsti­ sches 88.
In allen in den Fig. 7 bis 10 dargestellten Beispielen ist die Lagerfläche 10 auf die vorhandenen Einrichtungen aufge­ legt worden, ohne daß diese verändert zu werden brauchen, wenn man einmal von möglicherweise angebrachten Befestigungs­ elementen wie beispielsweise einem Klettband nach Fig. 3 ab­ sieht. Die vorhandenen Einrichtungen brauchen also nicht um­ gerüstet zu werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, Pa­ tiententragen, Trageeinrichtungen in Rettungswagen oder die in den Fig. 7 bis 10 dargestellten Transporter und Tische so auszubilden, daß sie keine eigene Liegefläche mehr haben, sondern zur Aufnahme einer erfindungsgemäßen Lagerfläche aus­ gebildet sind. In diesem Falle haben die vorstehend genannten Einrichtungen anstelle der Lagerfläche einen Aufnahmerahmen mit mindestens zwei zueinander parallelen Längsholmen 90 (Fig. 11), in den die erfindungsgemäße Lagerfläche 10 einge­ setzt wird. Diese hat wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 an den parallel zu den Holmen 90 verlaufenden Ränder Nuten 92, so daß die Lagerfläche 10 sicher in dem Rah­ men gehalten wird. In der Regel wird man auch an den Längsen­ den des Aufnahmerahmens Querholme vorsehen, wobei auch in der Lagerfläche 10 an deren Längsenden entsprechende Nuten ausge­ bildet sind, so daß die Lagerfläche 10 sich innerhalb des Aufnahmerahmens in keiner Richtung bewegen kann.
Bei dem in Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rahmenholme ebenfalls in nicht dargestellte Abschnitte unterteilt, die durch ein allgemein mit 94 bezeichnetes Ge­ lenk miteinander verbunden sind, so daß sie relativ zueinan­ der verschwenkt und durch nicht dargestellte Arretiermittel in einer bestimmten Schwenkstellung arretiert werden können. Es genügt, wenn die Patientenlagerfläche einer solchen Schwenkbewegung aufgrund eines in den Fig. 1 und 2 oder in der Fig. 5 dargestellten Gelenkes folgen kann.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht einen umlagerungs­ freien Patiententransport von der Unfallstelle über die dia­ gnostischen Einrichtungen bis zu Behandlungseinrichtungen. Sie ist mit allen gängigen Transporteinrichtungen, Untersu­ chungstischen und Terapieeinrichtungen kompatibel und eignet sich sowohl für Computertomographie als auch für Kernspinto­ mographie. Sie ist durch die Verwendung von Standardwerkstof­ fen wie Polyurethan preisgünstig und einfach herzustellen. Dadurch kann zu vertretbaren Kosten eine ausreichende Anzahl von Lagerflächen bereitgestellt werden, die im Wechselsystem verwendbar sind. Bei Einlieferung eines Patienten in die Kli­ nik wird eine belegte Lagerfläche einfach gegen eine freie Lagerfläche ausgetauscht. Die in gelenkig miteinander verbun­ dene Abschnitte unterteilten Lagerflächen erlauben das Posi­ tionieren des Patienten für spezielle Untersuchungen. Auf­ grund des geringen Gewichtes ist die erfindungsgemäße Lager­ fläche insbesondere für den Einsatz in Rettungshubschraubern geeignet. Die vorhandenen Transport-, Diagnose- und Behand­ lungseinrichtungen brauchen konstruktiv entweder gar nicht geändert zu werden oder die bisher vorhandene Patientenlager­ fläche braucht nur durch einen Aufnahmerahmen ersetzt zu wer­ den, in den die erfindungsgemäße Lagerfläche einlegbar ist.

Claims (16)

1. Patientenlagerfläche, dadurch gekennzeichnet, daß sie von einem Formkörper (18) gebildet ist, der aus einem Kunst­ stoffschaum besteht und eine zur Aufnahme eines Patienten bestimmte Oberseite und eine zur Auflage auf einem Unter­ gestell bestimmte Unterseite hat.
2. Patientenlagerfläche nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schaumstofformkörper (18) aus Polyur­ ethan besteht.
3. Patientenlagerfläche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schaumstofformkörper (18) von einer der Kontur des Formkörpers angepaßten Hülle (20) umgeben ist.
4. Patientenlagerfläche nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hülle (20) von einer Folie (34) aus thermoplastischem Kunststoff gebildet ist, die vor dem Schäumen des Formkörpers (18) in ein zur dessen Herstel­ lung dienendes Formwerkzeug (28) eingelegt wird.
5. Patientenlagerfläche nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hülle (20) von miteinander verbundenen vorgeformten Kunststoffschalen gebildet ist, die mit dem Kunststoff ausgeschäumt sind.
6. Patientenlagerfläche nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hülle (20) von einer Haut gebildet ist, die durch direktes Einsprühen der Formflächen des Form­ werkzeuges (28) mit einem mit dem Kunststoffschaum ver­ träglichen Werkstoff erzeugt wird.
7. Patientenlagerfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstofformkörper (18) mindestens zwei Bereiche (22, 24) hat, die sich durch un­ terschiedliche Härte und/oder Dichte des Kunststoffschau­ mes unterscheiden.
8. Patientenlagerfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Patientenla­ gerfläche (10) auf einem Untergestell (52; 58; 90) in die Hülle (20) und den Formkörper (18) Aussparungen (50; 54; 92) eingeformt sind.
9. Patientenlagerfläche nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in die nutenförmigen Aussparungen (50) Tragprofile (52) eingelegt sind.
10. Patientenlagerfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schaumstofformkörper (18) Halterungselemente (74) zum Anbringen von Hilfsein­ richtungen (72) zum Lagern und Fixieren von Körperteilen an der Patientenlagerfläche (10) eingeschäumt sind.
11. Patientenlagerfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mindestens zwei Ab­ schnitten (12, 14) besteht, die mittels eines Gelenkes (42, 44, 46; 48) miteinander verbunden sind.
12. Patientenlagerfläche nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die das Gelenk bildenden Gelenkelemente (42, 44; 48) in den Formkörper (18) eingeschäumt sind.
13. Patientenlagerfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Herstellung der Versteifungsprofile und/oder Gelenkelemente (42, 44; 48) verwendeten Materialien röntgenstrahlendurchlässig und/oder für Kernspintomographie geeignet sind.
14. Patientenlagerfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in den Formkörper (18) Ver­ bindungselemente (66) zum Verbinden der Patientenlager­ fläche (10) mit dem Untergestell (52) eingeschäumt sind.
15. Einrichtung- zum Lagern und Transportieren von Patienten, gekennzeichnet durch eine Lagerfläche (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und zur Aufnahme derselben bestimmte Aufnahmerahmen (90), die an fahrbaren und stationären Ge­ stellen und/oder Tischen angeordnet sind.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufnahmerahmen (90, 90) aus mehreren Segmenten be­ steht, die gegeneinander beweglich sind und mit Verstell­ einrichtungen für ihre Verstellung relativ zueinander verbunden sind.
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