DE19627116A1 - Puppenbausatz - Google Patents

Description

Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Puppe, die mit Einrichtungselementen zusammengesetzt werden kann und so entworfen ist, daß die aus einer Anzahl von Teilen besteht, die zusammengesetzt und wieder auseinander genommen werden können und spezielle Abschnitte des Kör­ pers der Puppe bilden und, wenn sie separat genommen werden als Spielzeug verwendbare Einrichtungsteile bil­ den.

Im einzelnen ist die den Gegenstand der Erfindung bil­ dende Puppe dadurch gekennzeichnet, daß die Teile, die ihre Füße, Arme, den Rumpf und Brust-Kopf sowie Klei­ dung bilden, unabhängige Teile sind, die als Spielzeug­ einrichtungen verwendet werden können und in jedem Fall einen anderen Gegenstand wie etwa einen Behälter, Fla­ sche oder dergleichen bilden, wohingegen die richtige Koppelung der Teile die Puppe selbst bildet.

Die Elemente oder Einrichtungsteile, die die Puppe bil­ den, sollten mit geeigneten Kupplungsmitteln versehen sein, um den richtigen Zusammenbau der Puppe ohne die Gefahr eines Zerbröckelns oder Lösens sicher zu stel­ len.

Die Puppenteile und/oder Extremitäten, die die ein Set bildenden Elemente darstellen, bilden insbesondere klei­ ne Behälter, Flaschen, einen Korb, einen Toilettentisch oder -Kommode und ähnliche Einrichtungsgegenstände, die durch das Kind als einzelne Spielkomponenten und Ein­ richtungsgegenstände innerhalb eines Sets benutzt wer­ den können.

Kurz gesagt handelt es sich um eine Puppe mit einer dop­ pelten Spielversion oder -Anregung für das Kind inso­ fern, als sie einerseits dem Kind die Möglichkeit bie­ tet, alle die Puppe bildenden Elemente zusammen zu set­ zen und auseinander zu nehmen und andererseits mit den Elementen zu spielen, wenn sie auseinander genommen sind und separate Einrichtungsgegenstände, die als Spielzeug verwendet werden können, bilden.

Zur Vervollständigung der nachfolgenden Beschreibung und zu einem besseren Verständnis der Merkmale der Er­ findung, wird anhand der beigefügten Zeichnungen eine ins Einzelne gehende Beschreibung vorgelegt, die jedoch lediglich erläuternd sein, keinesfalls jedoch einen beschränkenden Charakter haben soll. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische schematische Puppendarstel­ lung in auseinandergezogenem Zustand, in wel­ chem alle die Puppe bildenden Elemente oder Ein­ richtungsgegenstände getrennt betrachtet werden können;

Fig. 2 eine Ansicht von schräg vorne der zusammenge­ setzten Puppe, bei der alle Elemente miteinan­ der verbunden sind.

In der Zeichnung entsprechen die Bezugszeichen folgen­ den Teilen und Elementen:

• 1. Elemente, die die Füße oder behälterartige Einrich­ tungsgegenstände bilden;
• 2. die obere Kappe für die Behälter oder Elemente 1;
• 3. Elemente, die die Beine oder flaschenförmige Ein­ richtungsgegenstände bilden;
• 4. obere Kappe für die Flaschen oder Elemente 3;
• 5. Element, das die Taille oder ein korbförmiges Aus­ rüstungsteil bildet;
• 6. Umfangskleider des Elements 5, das die Schürze oder den unteren Abschnitt der Kleidung bildet;
• 7. Handgriffe des Ausrüstungsteils oder Elements 5;
• 8. Element, das den Rumpf oder einen Frisiertisch bil­ det;
• 9. Handgriffe für das Ausrüstungsteil oder Element 8;
• 10. Dekoratives Ornament des Elements 8;
• 11. Element, das den Kopf-Brust Abschnitt bildet;
• 12. Kreisförmiges Kleidungssegment, das den oberen Teil der Kleidung bildet;
• 13. Klebende des kreisförmigen Kleidersegments 12;
• 14. seitliche Verlängerung des kreisförmigen Segments 12, die die Arme und die Hände bildet.

Wie man aus den oben genannten Figuren erkennt wird die erfindungsgemäße Puppe durch das Koppeln einer Anzahl separater Elemente gebildet, von denen jedes, wenn es separat genommen wird, einen Spielgegenstand darstellt.

Somit besteht jeder Schuh 1 aus einem Element, das einen kleinen Behälter mit seiner entsprechenden Kappe 2 bildet. Das heißt, daß die Schuhe 1 einen Spielgegen­ stand bilden.

Jedes der Beine besteht aus einem Element, das eine Fla­ sche bildet, die in ähnlicher Weise mit ihrer zugehöri­ gen Kappe 4 versehen ist und somit einen weiteren Spiel­ gegenstand definiert.

Offensichtlich sind der obere Teil der Einrichtungsge­ genstände oder Schuhe 1 und der untere Teil der Einrich­ tungsgegenstände oder Beine 3 mit komplementären Kup­ plungsmitteln ausgerüstet, die die Form einer Druckver­ bindung, einer Schraubverbindung einer wechselseitigen Verankerung ect. haben können, soweit das verwendete Sy­ stem es ermöglicht, daß die Gegenstände 1 und 3 gekop­ pelt und miteinander verbunden werden können, und in jedem Fall die untere Extremität der Puppe zu bilden.

Der der Taille der Puppe entsprechende Abschnitt be­ steht aus einem ringförmigen Element 5, welches mit einem Umfangsstück an Kleidung 6, die eine Schürze oder den unteren Teil einer Kleidung bildet, ausgerüstet ist, wobei die gesamte Anordnung ein korbförmiges Einrichtungsteil mit entsprechenden Handgriffen 7 bil­ det.

Das Element oder der Korb 5 soll einen festen Boden und mit kreisförmigen Öffnungen oder Einsenkungen ausgerü­ stet sein, die es ermöglichen, daß der obere Teil der die Beine bildenden Gegenstände in richtiger Weise darin gekoppelt werden kann 3.

Der dem Rumpf der Puppe entsprechende Abschnitt wird von einem weiteren Element 8 gebildet, das hauptsäch­ lich zylindrische Konfiguration besitzt und mit Hand­ griffen 9 und passenden dekorativen Elementen 10 verse­ hen ist, um einen Toilettentisch oder dergleichen zu de­ finieren, der mit ähnlichen Mitteln ausgestattet ist, damit er in richtiger Weise mit dem Element oder Korb 5 gekoppelt werden kann.

Der Toilettentisch oder Ausrüstungsgegenstand 8 kann innen in separate Abteilungen unterteilt sein, so daß unterschiedliche Toilettenartikel und/oder sonstige Produkte in ihm aufbewahrt werden können.

Die Brust und der Kopf der Puppe bestehen aus einem Ele­ ment 11, welches einen anderen Spiel-Ausrüstungsgegen­ stand bilden kann, wobei das Element 11 mit dem oberen Teil des Elements oder Toilettentisches 8 gekoppelt wer­ den kann.

Daher wird die Kupplung der erwähnten Elemente 1, 3, 5, 8 und 11 die erfindungsgemäße Puppe zu errichten gestat­ ten, die durch ein kreisförmiges Kleidessegment 11 kom­ plementiert ist, welches mit einem Klebstreifen 13 ver­ sehen ist, der angebracht wird, wenn die Kleidung 12 um den unteren Abschnitt oder Rumpf des Elementes 11 arran­ giert wird.

Es ist deutlich, daß die Kupplungseinrichtung, die zwi­ schen den verschiedenen erwähnten Elementen benutzt wird, die adequateste und bequemste in jedem Einzelfall sein muß, so daß es leichtes Auseinandernehmen und Ent­ koppeln ermöglicht, jedoch gleichzeitig jedes zufällige oder unwillentliche Entkoppeln der Teile verhindert.

Die Puppe muß weiter die entsprechenden Arme und Hände umfassen, die in richtiger Weise durch seitliche Verlän­ gerungen 14 der kreisförmigen Kleidung 12 gebildet sind.

Die Handgriffe 7 des Korbes 5 bilden eine Art Gurt um die Anordnung; dagegen definieren die Hangriffe 9 des Toilettentisches 10 Aufhänger, die für die Anordnung der Puppe selbst Verwendung finden können.

Claims (5)

1. Puppenbausatz mit Einrichtungselementen, die ver­ schiedene Teile des Puppenrumpfes wie auch der Pup­ penextremitäten bilden, wobei so viele Teile vorge­ sehen sind, wie miteinander gekoppelt werden kön­ nen, und wobei jedes der entkoppelten Teile ein un­ abhängiges Spielzeugelement in einem Komponen­ ten-Set bildet, das von einem Kind in funktionaler Kombination mit den übrigen Elementen verwendet werden kann.

2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine der Puppe aus zwei Teilen bestehen, die Flaschen mit ihren entsprechenden Kappen defi­ nieren, und wobei Kupplungsmittel an den Elementen vorgesehen sind, die die Puppenfüße bilden, wobei die Füße kleine Behälter mit entsprechenden Kappen definieren.

3. Bausatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das die Taille bildende Element aus einem ringförmigen, einen Korb bildenden Teil mit Boden und Handgriffen sowie mit Kupplungsmitteln be­ steht, die eine Kupplung mit den flaschenartigen Elementen der Beine ermöglichen, wobei der ring­ förmige, einen Korb definierende Teil am Umfang mit Kleidung bedeckt ist, die einer Schürze oder einem unteren Teil einer Kleidung entspricht.

4. Bausatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das den Rumpf bildende Teil im wesentlichen zylindrische Konfigurationen hat, die einen Behälter oder einen Toilettentisch definiert, an dem externe dekorative Elemente und Handgriffe vorgesehen sind, welche nach Zusammen­ bau der Puppe Aufhänger für die Puppe bilden, wobei das den Rumpf bildende Element geeignete Kupplungsmittel besitzt, die dessen Anfügung an das die Taille definierende Element erlauben sowie weitere Kupplungsmittel aufweist, die eine Kupp­ lung mit dem Brust- und Kopfteil der Puppe ermögli­ chen.

5. Bausatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß er ein ringförmiges Kleidelement aufweist, welches um den unteren Teil der Brust gelegt werden kann und den oberen Teil einer Kleidung bildet, wobei das ringförmige Kleidsegment mit einem Klebstoffstreifen versehen ist, und weiter Verlängerungen an dem kreisförmige Kleidsegment vorgesehen sind, die die Arme und Hände der Puppe definieren.