DE19626157C2 - Method and packaging device for packaging small items - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken kleinstückiger Artikel in einer Packung mit Drehflügeleinschlag (Flügelknoten) sowie eine Verpackungsvorrich­ tung.The invention relates to a method for packaging small items in one Pack with swivel wing fold (wing knot) and a packaging device tung.

Ein Verfahren und eine zugehörige Verpackungsvorrichtung für Süßwarenverpac­ kungen im Drehflügeleinschlag ist aus der DE 24 54 745 bekannt. Dabei wird der zu verpackende Artikel zuerst etwa zur Hälfte mit einem Packstoffstück U-förmig umlegt. Anschließend werden die über den Artikel hinausstehenden Schenkel (der U-Form) nacheinander eingeschlagen, wobei sich die beiden Schenkel überlap­ pen. Danach werden die in Längsrichtung über den Artikel weiterhin hinausste­ henden Enden des Packstoff-stückes verdreht. Das Verdrehen erfolgt dabei so, daß bei einem Auseinanderziehen der verdrehten Enden der Artikel ausgewickelt wird. Herkömmlicherweise wird an beiden Seiten ein Flügelknoten vorgesehen.A method and associated packaging device for confectionery packaging Kungen in the turning wing is known from DE 24 54 745. The Articles to be packaged first about half with a piece of packaging material U-shaped flipped. Then the legs (the U-shape) turned one after the other, with the two legs overlapping pen. After that, they will continue to extend beyond the article in the longitudinal direction twisted ends of the packaging piece. The twisting is done so that when the twisted ends are pulled apart, the article is unwound becomes. A wing knot is conventionally provided on both sides.

Diese Art der Verpackung setzt die Verwendung twistfähiger Packstoffe voraus, die nach dem Verdrehen ihre Form beibehalten. Derartige Packstoffe müssen je­ doch eine bestimmte Mindestdicke aufweisen. Eine zu geringe Dicke beeinträch­ tigt die Maschinengängigkeit des Packstoffes. Diese Mindestdicke ist jedoch grö­ ßer als zu einer ausreichenden Festigkeit im verpackten Zustand notwendig wäre. Das Erfordernis twistfähiger Packstoffe bei dem bekannten Verfahren führt somit bei Verpackungen mit Dreh- bzw. Doppelflügelknoten zu einer ineffizienten Mate­ rialausnutzung hinsichtlich der erforderlichen Festigkeit im verpackten Endzu­ stand. Dies führt zu einem unnötig hohen Materialverbrauch und einem hohen Kostenaufwand für das Verpackungsmaterial. This type of packaging requires the use of twistable packaging materials, which keep their shape after twisting. Such packaging materials have to but have a certain minimum thickness. Too little thickness would affect makes the packaging material suitable for machines. However, this minimum thickness is larger ß than would be necessary for sufficient strength in the packaged state. The requirement of twistable packaging materials in the known method thus leads in packaging with rotating or double wing knots to an inefficient mate rial utilization with regard to the required strength in the packed end was standing. This leads to an unnecessarily high material consumption and a high Cost of packaging material.  

Für Kuvertfaltungen an Schokoladentafeln ist es aus der DE 37 19 610 C1 be­ kannt, diese mit einer Längs- und einer Quer-Siegelung zu versehen.For envelope folding on chocolate bars, it is from DE 37 19 610 C1 knows to provide these with a longitudinal and a transverse seal.

Die bekannten Verpackungen mit Doppeldreheinschlägen konnten dagegen bis­ her nicht luft- bzw. gasdicht hergestellt werden. Andererseits besteht insbesonde­ re unter dem Gesichtspunkt des Marketings ein großes Interesse an luftdichten, d. h. aromasicheren Verpackungen mit Flügelknoten.The known packaging with double twists, however, could not airtight or gas-tight. On the other hand, there is in particular re from the point of view of marketing a great interest in airtight, d. H. aroma-proof packaging with wing knots.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Verpac­ kungsvorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, das bzw. die die Herstellung luftdichter Verpackungen mit Flügelknoten bei gleichzeitigem Einsatz dünnerer Packstoffe, auch nicht-twistfähiger Packstoffe mit erhöhter Rückstellkraft ermöglicht.The invention is therefore based on the object of a method and a Verpac Provide kungsvorrichtung of the type mentioned, the or the Production of airtight packaging with wing knots and simultaneous use thinner packaging materials, also non-twistable packaging materials with increased restoring force enables.

Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren, eine Vorrichtung und eine Verpackung mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 10 gelöst.This task is accomplished by a method, an apparatus and a packaging solved with the features of claims 1 and 10.

Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen dargelegt. Preferred configurations are set out in the subclaims.  

Mit dem eingangs genannten Verfahren können nunmehr luftdichte Verpackungen mit Dreh- bzw. Doppeldreheinschlägen, hergestellt werden und gleichzeitig dün­ nere Packstoffe eingesetzt werden. Die verwendeten Packstoffstücke sind hierzu mit Quer-Kaltsiegelbereichen und Längs-Kaltsiegelbereichen versehen, die die Eigenschaft besitzen, aneinander haften zu bleiben und eine gas- bzw. luftdichte Dichtung zu bilden. Durch ein Aneinanderpressen kann die Festigkeit der Verbin­ dung weiter gesteigert werden. Vorzugsweise ist das Material der Kaltsiegelberei­ che so beschaffen, daß dieses nach dem Verbinden unter einer weiteren Steige­ rung der Verbundkraft aushärtet. With the method mentioned at the beginning, airtight packaging can now be used with twist or double twists, are produced and thin at the same time nere packaging materials are used. The pieces of packaging material used are for this with cross cold sealing areas and longitudinal cold sealing areas, which the Have the property of sticking to one another and being gas- and airtight To form a seal. The strength of the joint can be increased by pressing together tion can be further increased. The material is preferably cold sealing che so that this after connecting under another crate hardening of the bond force.  

Durch das Vorsehen von Längs-Kaltsiegelbereichen im Bereich der Flügelknoten wird durch das Verdrehen eine gas- bzw. luftdichte Verbindung hergestellt, so daß insgesamt eine gas- bzw. luftdichte Verpackung entsteht, die einen guten Aroma- und Barriereschutz für den verpackten Artikel bildet. Hierdurch ist es möglich, ein­ zeln verpackte Artikel wie Lebensmittel unterschiedlicher Geschmacksrichtungen in einer größeren Sammelpackung zu verpacken.By providing longitudinal cold sealing areas in the area of the wing knot a gastight or airtight connection is established by twisting, so that Overall, a gas- or airtight packaging is created, which has a good aroma and provides barrier protection for the packaged item. This makes it possible packaged items such as foods of different flavors to pack in a larger multipack.

Die Kaltsiegelbereiche werden nur an den zu dichtenden Stellen vorgesehen. Hierdurch ist es möglich, in dem nicht von den Kaltsiegelbereichen erfaßten Teilen der Verpackung die Dicke des Verpackungsmaterials vor allem unter dem Ge­ sichtspunkt der erforderlichen Verpackungsfestigkeit zu dimensionieren, so daß nunmehr dünnere Folien als bisher, d. h. Folien, deren Dicke kleiner oder gleich 30 µm beträgt, einzusetzen.The cold seal areas are only provided at the points to be sealed. This makes it possible in the parts not covered by the cold sealing areas the thickness of the packaging material, especially under the Ge dimensioning the required packaging strength so that now thinner foils than before, d. H. Films whose thickness is less than or equal to 30 µm is to be used.

Da die Kaltsiegelbereiche im gesiegelten Zustand ein bleibendes Verformungs­ verhalten aufweisen, können nunmehr als Packstoffe auch nicht-twistfähige Folien mit erhöhter Rückstellkraft eingesetzt werden. Hierdurch wird eine erhebliche Material- und Kostenersparnis erzielt.Because the cold sealing areas remain permanently deformed when sealed behave, now non-twistable films can also be used as packaging materials can be used with increased restoring force. This will be a significant one Material and cost savings achieved.

Die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung ermöglicht die Herstellung der luftdichten Verpackung mit Flügelknoten nach dem oben beschriebenen Verfah­ ren. Im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen wird durch den Innenfalter der zuerst einzuschlagende Schenkel nicht nur umgelegt, sondern gleichzeitig mit dem gegenüberliegenden Schenkel verbunden, an dem dieser aufgrund der an beiden Schenkeln vorgesehenen Quer-Kaltsiegelbereiche anhaftet. Durch das anschließende Umlegen des zweiten Schenkels mit dem anhaftenden Bereich des ersten Schenkels wird eine Dichtung in Querrichtung des Packstoff-stückes er­ zielt. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die Verbundkraft durch ein Zusammendrücken des Packstoffes zwischen dem Innenfalter und dem Außenfalter in der Endstellung des Außenfalters erhöht.The packaging device according to the invention enables the production of airtight packaging with wing knots according to the procedure described above ren. In contrast to known devices, the not only folded legs first, but at the same time with the opposite leg connected to which this due to the cross-cold sealing areas provided on both legs. By the then folding the second leg with the adhesive area of the first leg is a seal in the transverse direction of the piece of packaging material  aims. According to an advantageous development of the invention, the composite force by compressing the packaging material between the inner folder and the Outer folder increased in the end position of the outer folder.

Alternativ hierzu kann der Außenfalter auch feststehend ausgebildet werden, wo­ bei zum Umlegen des zweiten Schenkels die in einer Aufnahmeöffnung einer Transportvorrichtung angeordnete Verpackung mit dem Schenkel eng an dem Außenfalter vorbeigeführt wird. Die Transportvorrichtung ist vorzugsweise als Re­ volverkopf ausgebildet.As an alternative to this, the outer folder can also be made stationary, where when to flip the second leg in a receiving opening Transport device arranged packaging with the leg close to the Outer moth is guided past. The transport device is preferably a Re volver head trained.

Vorzugsweise erreicht der Innenfalter zum Ende des Umlegevorgangs des ersten Schenkels eine Lage bezüglich des zu verpackenden Artikels, in der seine zu dem Außenfalter weisende Vorderkante nahe der beabsichtigten Berührlinie der beiden Schenkel zur Lage kommt. Hierdurch werden größere Lufteinschlüsse in dem Segment zwischen den Schenkeln und dem Artikel vermieden. Gleichzeitig führt diese Anordnung der Vorderkante zu einem sauberen Umlegen des zweiten Schenkels mittels des Außenfalters.The inner folder preferably reaches the end of the folding process of the first Legs a position regarding the article to be packaged, in which its to the Front edge pointing towards the outer butterfly near the intended contact line of the two Thigh comes to the situation. This will cause larger air pockets in the Avoid segment between the legs and the article. At the same time leads this arrangement of the leading edge for a clean folding of the second Thigh by means of the outer folder.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird an dem Pack­ stoffstück ein Sollanrißschlitz angebracht. Hierdurch wird ein einfaches Aufreißen der Verpackung ermöglicht, da aufgrund der Kaltsiegelbereiche ein einfaches Aufdrehen durch Ziehen an den Flügelknoten nicht mehr möglich ist. Dies hat den Vorteil, daß eine Verpackung mit dem Öffnen zuverlässig zerstört wird. Dies ist insbesondere unter dem Gesichtspunkt des Verbraucherschutzes bei der Ver­ wendung der Verpackung für Lebensmittel wünschenswert, da hierdurch ein Miß­ brauch der Verpackung durch Wiederverwendung verhindert wird. Vorzugsweise ist der Sollanrißschlitz im Überlappungsbereich der Schenkel zwischen den Flü­ gelknoten angeordnet, so daß sich ein verbraucherfreundliches, einfaches Öffnen der Verpackung ergibt. According to a preferred development of the invention, the pack A piece of target scribe slot attached. This makes it easy to tear open of the packaging, because the cold sealing areas make it easy Unscrewing by pulling on the wing knot is no longer possible. This has the Advantage that packaging is reliably destroyed when opened. This is especially from the point of view of consumer protection at Ver Use of packaging for food is desirable, as packaging is prevented by reuse. Preferably is the target tear slot in the overlap area of the legs between the flü Gel knots arranged so that there is a consumer-friendly, easy opening the packaging.  

Im folgenden wird nun die Erfindung anhand eines von bevorzugten Ausführungs­ beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, die im folgenden zeigt:In the following the invention based on one of preferred embodiment examples described with reference to the drawings, which follow shows:

Fig. 1 den Ablauf eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 1 the flow of an embodiment of the method according to the invention,

Fig. 2 den Ablauf eines zweiten Ausführungsbeispieles des erfindungsge­ mäßen Verfahrens, Fig. 2 shows the sequence of a second embodiment of the method erfindungsge MAESSEN,

Fig. 3 ein verwendetes Packstoffstück, Fig. 3 shows a used packaging material piece,

Fig. 4 eine fertige Verpackung mit Flügelknoten, Fig. 4 shows a finished package with wing knots,

Fig. 5 ein Beispiel für eine Einschlagvorrichtung, die nach dem Verfahren des ersten Ausführungsbeispiels arbeitet, Fig. 5 shows an example of a logging device which operates according to the method of the first embodiment,

Fig. 6 die Einschlagvorrichtung nach Fig. 5 zum Beginn des Umlegens des zweiten Schenkels, Fig. 6, the turning device according to Fig. 5 to the beginning of Umlegens of the second leg,

Fig. 7 eine Einschlagvorrichtung, bei der das Verfahren nach dem ersten Ausführungsbeispiel eingesetzt werden kann. Fig. 7 shows a wrapping device in which the method according to the first embodiment can be used.

Bevor im folgenden die Ausführungsbeispiele beschrieben werden, soll kurz auf das Packstoffstück und die Verpackung im Endzustand eingegangen werden. Diese sind in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt. Das Packstoffstück P ist ein rechteckiges Folien­ stück, das in einzelnen Stücken oder mit anderen verbunden auf einer Rolle der Einschlagvorrichtung zugeführt wird. Je­ des einzelne Packstoffstück weist an seinen Rändern Quer- Kaltsiegelbereiche Q und Längs-Kaltsiegelbereiche L auf. Die Richtungsangaben sind auf die Abwicklungsrichtung in der Ein­ schlagvorrichtung bezogen. Dabei entspricht die Längsrichtung der Transportrichtung eines Packstoffstückes.Before the exemplary embodiments are described in the following, the piece of packaging material and the packaging in the final state will be briefly discussed. These are shown in Fig. 3 and Fig. 4. The piece of packaging material P is a rectangular piece of film, which is supplied in individual pieces or connected to others on a roll of the wrapping device. Each individual piece of packaging material has transverse cold sealing areas Q and longitudinal cold sealing areas L at its edges. The directions are based on the development direction in the impact device. The longitudinal direction corresponds to the transport direction of a piece of packaging material.

Die Kaltsiegelbereiche besitzen die Eigenschaft, bei Anlage gegeneinander aneinander haften zu bleiben und sind in Form einer Maske auf eine Basisfolie aufgebracht. Die Basisfolie besteht beispielsweise aus PP- Folie. Da die Kaltsiegelmaske zu einer Versteifung der Basis­ folie führt, können als Basisfolien auch nicht-twistfähige Folien mit erhöhter Rückstellkraft verwendet werden.The cold seal areas have the property of adhering to each other when invested to stay and are in the form of a mask on a base sheet upset. The base film consists for example of PP Foil. Because the cold seal mask stiffened the base foil leads can also be non-twistable as base foils Foils with increased restoring force can be used.

Fig. 4 zeigt eine fertige Verpackung mit Flügelknoten an den Querenden, die mittels eines Doppeldreheinschlages für eine Karamelle hergestellt sind. Die Flügelknoten können jedoch auch einfach durch ringförmiges Zusammendrücken der Längs- Kaltsiegelbereiche des Packstoffstückes hergestellt werden. Die Verpackungsform ist nicht auf Karamellen oder Lebensmit­ tel beschränkt, sondern kann für alle Arten kleinstückiger Güter eingesetzt werden. Fig. 4 shows a finished package with wing knots at the transverse ends, which are made by means of a double twist for a caramel. However, the wing knots can also be produced simply by pressing the longitudinally cold-sealing regions of the packaging material piece together in a ring. The form of packaging is not limited to caramels or food, but can be used for all types of small items.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 sowie 5 bis 7 wird nun ein erstes Ausführungsbeispiel als Verpackungsverfahren und einer Einschlagvorrichtung, die nach diesem Verfahren arbeitet, be­ schrieben.With reference to FIGS. 1 and 5 to 7, a first embodiment as a packaging method and a wrapping device that works according to this method will now be described.

Fig. 5 zeigt einen rotierbaren, trommelförmigen Packkopf 40, an dessen Umfang mehrere Falteinheiten angeordnet sind. Jede Falteinheit weist ein Paar Haltebacken 30 zum Halten eines Artikels A mit dem bereits U-förmig darum geschlungenen Pack­ stoffstück P auf. Fig. 5 shows a rotatable, drum-shaped packing head 40, a plurality of folding units are arranged on the periphery thereof. Each folding unit has a pair of holding jaws 30 for holding an article A with the piece of packaging piece P already wrapped around it in a U-shape.

Weiterhin besitzt jede Falteinheit einen nach außen weisenden Innenfalter 10 sowie einen nach außen weisenden Außenfalter 20. Der Innenfalter sowie der Außenfalter ist als Schwenkarm ausgebildet, der an der Falteinheit schwenkbar angelenkt ist. Die Bewegung der im wesentlichen L-förmigen Schwenkarme wird in Abhängigkeit von der Stellung des Packkopfes durch Kurven­ scheiben gesteuert.Furthermore, each folding unit has an outward-facing inner folder 10 and an outward-facing outer folder 20 . The inner folder as well as the outer folder is designed as a swivel arm which is pivotably articulated on the folding unit. The movement of the substantially L-shaped swivel arms is controlled by curves depending on the position of the packing head.

Wie in Fig. 5 erkennbar ist, wird der Artikel A mit dem U- förmig darum geschlungenen Packstoffstück durch die Haltebac­ ken 30 so gegriffen, daß ein Schenkel S₁ des Packstoffstückes weiter über den Artikel A hervorsteht, als der zweite Schen­ kel S₂ der U-Form. Der Innenfalter 10 ist dabei auf der Seite des längeren Schenkels S₁ angeordnet.As can be seen in Fig. 5, the article A is gripped with the U-shaped piece of packaging material by the Haltbac ken 30 so that a leg S _{1 of} the packaging piece protrudes further over the article A than the second leg S _{2 of} the U shape. The inner folder 10 is arranged on the side of the longer leg S ₁ .

Die zu dem gegenüberliegenden Außenfalter 20 weisende Vorder­ kante 11 des Innenfalters 10 kommt im eingeschwenkten Zustand nach dem Umlegen des ersten Schenkels S₁ in eine Lage, in der sich die Vorderkante entlang eines Randbereiches des in zwi­ schen den Haltebacken 30 aufgenommenen Artikels erstreckt, so daß sie als Falzkante für das anschließende Umlegen des zwei­ ten Schenkels S₂ dient. Allerdings kann die Vorderkante 11 auch in einer anderen Lage enden, wenn beispielsweise eine mittige Faltkante an der Verpackung gewünscht wird. Zur Er­ möglichung eines leichteren Überstehens des Außenfalters über den Innenfalter 10 ist der Innenfalter zu seiner Vorderkante 11 hin in seiner Dicke verjüngt. Der verjüngte Bereich 12 dient gleichzeitig als Gleitfläche für den Außenfalter 20 zum Anpressen der Schenkel gegeneinander.The facing to the opposite outer folder 20 front edge 11 of the inner folder 10 comes in the pivoted state after folding the first leg S ₁ in a position in which the front edge extends along an edge region of the article in between the holding jaws 30 , so that it serves as a folded edge for the subsequent flipping of the two legs S ₂ . However, the front edge 11 can also end in a different position if, for example, a central folded edge on the packaging is desired. In order to make it easier for the outer folder to protrude beyond the inner folder 10 , the inner folder is tapered in its thickness toward its front edge 11 . The tapered area 12 also serves as a sliding surface for the outer folder 20 for pressing the legs against one another.

Weiterhin ist der Innenfalter 10 im Bereich seiner Vorderkan­ te 11 mit einer radial nach außen hervorstehenden geschlitz­ ten Nase versehen, die als Schneidgegenlager 13 für ein Mes­ ser 71 zur Anbringung eines Sollanreißeinschnittes an den Schenkeln dient.Furthermore, the inner folder 10 in the region of its Vorderkan te 11 is provided with a radially outwardly projecting slot th nose, which serves as a cutting counter bearing 13 for a Mes water 71 for attaching a Sollrereißeinzes on the legs.

Eine Schneidvorrichtung 70 mit einem Messer 71 ist im Um­ fangsbereich des Packkopfes 40 angeordnet, so daß bei einem Drehen des Packkopfes die nasenförmige Schneidgegenlage 13 an dem Messer 71 vorbeigeführt wird. Bei dem Vorbeiführen werden die miteinander verbundenen Schenkel zur Bildung eines Soll- Anrisses eingeschnitten. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, die Soll-Anrisse bereits vor dem Einwickeln an dem Packstoffstück vorzusehen.A cutting device 70 with a knife 71 is arranged in the circumferential area of the packing head 40 , so that when the packing head is turned, the nose-shaped cutting counter 13 is guided past the knife 71 . When passing, the interconnected legs are cut to form a target tear. In principle, however, it is also possible to provide the desired cracks on the piece of packaging material before wrapping.

In Fig. 7 ist eine Gesamtansicht der Einschlagvorrichtung im Prinzip gezeigt. Die über eine Fördervorrichtung angeliefer­ ten Artikel A werden von einer Vorrichtung 50 zum Anlegen ei­ nes Packstoffstückes P um einen zu verpackenden Artikel er­ griffen und von dieser dann an den Packkopf 40 übergeben. In Fig. 7 ist diese Vorrichtung 50 als Greiferkopf ausgebildet, bei dem von oben zugeführte Packstoffstücke an einen Artikel A gelegt werden, um dann an den Packkopf 40 übergeben zu wer­ den. Bei der Übergabe des Artikels A von dem Greiferkopf 50 an den Packkopf 40 wird das Packstoffstück U-förmig um den Artikel gelegt. Diese Einschlagvorrichtung ermöglicht ein kontinuierliches Verpacken der Artikel. Allerdings ist die Erfindung nicht auf kontinuierlich arbeitende Maschinen be­ schränkt, sondern kann genauso bei diskontinuierlich arbei­ tenden Maschinen eingesetzt werden, bei denen der rotierende Greiferkopf durch eine diskontinuierlich arbeitende Vorrich­ tung zum Anlegen der Packstoffstücke um die einzelnen Artikel ersetzt ist.An overall view of the wrapping device is shown in principle in FIG. 7. The delivered via a conveyor th article A are gripped by a device 50 for creating a piece of packaging material P around an article to be packaged and then transferred by this to the packing head 40 . In Fig. 7, this device 50 is designed as a gripper head, in which pieces of packaging material supplied from above are placed on an article A, in order then to be transferred to the packing head 40 . When the article A is transferred from the gripper head 50 to the packing head 40 , the piece of packaging material is placed around the article in a U-shape. This wrapping device enables the articles to be packed continuously. However, the invention is not limited to continuously operating machines, but can also be used in discontinuously operating machines in which the rotating gripper head is replaced by a discontinuously operating device for applying the pieces of packaging material to the individual articles.

Im folgenden wird nun anhand von Fig. 1 das Verpacken der Ar­ tikel im einzelnen beschrieben. Hierzu wird zuerst ein Pack­ stoffstück P im wesentlichen U-förmig um einen Artikel A ge­ legt, wobei beiderseits des Artikels je ein Schenkel des Packstoffstückes über den Artikel hinaussteht. Vorzugsweise sind dabei die über den Artikel hinausstehenden Längen der beiden Schenkel verschieden. Der zuerst umzulegende Schenkel S₁ ist dabei länger als der als zweites umzulegende Schenkel S₂. Beide Schenkel weisen auf ihren einander gegenüberliegen­ den Seiten jeweils einen Quer-Kaltsiegelbereich Q auf. Nun wird zuerst der erste Schenkel S₁ umgelegt, so daß dieser in Anlage einerseits mit dem zu verpackenden Artikel und ande­ rerseits mit dem gegenüberliegenden Schenkel kommt. Dabei haften die Quer-Kaltsiegelbereiche der beiden Schenkel anein­ ander an, so daß ein Endbereich E des ersten Schenkels S₁ und der zweite Schenkel S₂ zusammen eine Flosse bilden. Anschlie­ ßend wird der zweite Schenkel S₂ bzw. die Flosse umgelegt, so daß eine Packstoffrolle entsteht.The packaging of the articles will now be described in detail with reference to FIG. 1. For this purpose, a piece of packaging material P is first placed in a substantially U-shaped manner around an article A, with one leg of the piece of packaging material projecting beyond the article on both sides of the article. The lengths of the two legs that protrude beyond the article are preferably different. The leg S ₁ to be folded first is longer than the leg S _{2 to be} folded second. Both legs each have a transverse cold sealing area Q on their sides opposite one another. Now the first leg S ₁ is first folded so that it comes into contact with the article to be packaged and the other side with the opposite leg. The cross-cold sealing areas of the two legs adhere to one another, so that an end area E of the first leg S ₁ and the second leg S ₂ together form a fin. The second leg S ₂ or the fin is then folded over, so that a packaging material roll is formed.

Vorzugsweise bleibt nach dem Umlegen des ersten Schenkels mittels des Innenfalters 10 dieser in seiner Lage, so daß der in Gegenrichtung geschwenkte Außenfalter 20 in der Endstel­ lung des zweiten Umlegevorganges die Flosse gegen den Innen­ falter 10 drückt. Hierdurch wird die Anpreßkraft und somit die Festigkeit der Verbindung zwischen den beiden Schenkeln erhöht, so daß sich entlang der so gebildeten Packstoffrolle eine gasdichte Verbindung einstellt. Anschließend werden der Innenfalter und der Außenfalter zurückgeschwenkt. Die Pack­ stoffrolle ist dabei in Querrichtung an ihren beiden Seiten offen. Die in Querrichtung beiderseits über den Artikel hin­ ausragenden Enden, die an ihrer Innenseite jeweils Längs- Kaltsiegelbereiche aufweisen, werden anschließend zusammenge­ drückt, um eine gasdichte Verbindung an den Enden der Pack­ stoffrolle zu erzeugen. Grundsätzlich ist es möglich, die En­ den zu einem flachen Saum zusammenzudrücken oder, unter Bil­ dung eines Flügelknotens, ringförmig zusammenzudrücken. Vor­ zugsweise werden die Längsenden der Packstoffrolle jedoch un­ ter Bildung eines Doppeldreheinschlages verdreht, da hier­ durch weitere Zugkräfte auf die umgelegte Flosse einwirken und die Verbindung der Schenkel verfestigen.Preferably remains after folding the first leg by means of the inner folder 10 in its position, so that the outer folder 20 pivoted in the opposite direction in the end position of the second folding process presses the fin against the inner folder 10 . This increases the contact pressure and thus the strength of the connection between the two legs, so that a gas-tight connection is established along the packaging material roll formed in this way. Then the inner butterfly and the outer butterfly are pivoted back. The packing roll is open on both sides in the transverse direction. The ends protruding in the transverse direction on both sides of the article, each of which has longitudinal cold sealing areas on the inside, are then pressed together to produce a gas-tight connection at the ends of the packing roll. In principle, it is possible to compress the ends to a flat hem or, in the form of a wing knot, to compress them in a ring. Before preferably, the longitudinal ends of the packaging material roll are twisted, forming a double twist, since further tensile forces act on the flipped fin and strengthen the connection of the legs.

Aus den Fig. 2 und 5 ist erkennbar, daß die Flosse an je­ der beliebigen Seite des Artikels außer den Querseiten, an denen die Flügelknoten angeordnet sind, angebracht werden kann.From FIGS. 2 and 5 it can be seen that the fin can be attached to any side of the article except for the transverse sides on which the wing knots are arranged.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens und der erfindungsgemäßen Einschlagvorrichtung ist in Fig. 2 dargestellt. Bei diesem Verfahren ist im Gegensatz zu dem in Fig. 1 gezeigten Verfahren der Außenfalter 20 statio­ när, während der Innenfalter 10 hin- und herbewegt werden kann. Dieses Verfahren eignet sich besonders für diskontinu­ ierlich arbeitende Verpackungsmaschinen, bei denen die ein­ zelnen Artikel A durch einen Einstößer 80 nacheinander in ei­ ne Aufnahmeöffnung 61 einer Transportvorrichtung 60 geschoben werden. Bei dem Einschieben des Artikels A in die Aufnahme­ öffnung 61 wird gleichzeitg das Packstoffstück U-förmig um den Artikel gelegt. Während die über den Artikel hinausste­ henden Schenkel S₁ und S₂ des Packstoffstückes, die hier ebenfalls mit Quer-Kaltsiegelbereichen versehen sind, zwi­ schen einem Innenfalter und einen Außenfalter verbleiben. Nachdem der Einstößer 80 zurückgezogen worden ist, wird der Innenfalter 10 in Bewegung versetzt, um den ersten Schenkel S₁ umzulegen und dabei gleichzeitig zur Anlage gegen den zweiten Schenkel S₂ zu bringen. Dabei wirkt der Außenfalter 20 als Gegenhalter für den Innenfalter 10, so daß die durch einen Endabschnitt des ersten Schenkels und den zweiten Schenkel gebildete Flosse zusammengedrückt wird. Das Umlegen des zweiten Schenkels bzw. der Flosse erfolgt durch eine Be­ wegung der Transportvorrichtung 60, die bevorzugt in Form ei­ nes Revolverkopfes 60 ausgebildet ist, relativ zu dem Außen­ falter 20. Der Abstand zwischen dem Randbereich der Aufnahme­ öffnung der Transportvorrichtung und dem Außenfalter 20 ist dabei so klein gehalten, daß die Flosse in ihrer Dicke gerade hindurchgeführt werden kann. Durch die Bewegung der als Re­ volverkopf ausgebildete Transportvorrichtung 60 streift die Flosse entlang des Außenfalters 20 und wird dabei umgelegt. Anschließend werden, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, an den Enden der so gebildeten Packstoffrolle die Flügelkno­ ten angebracht.Another embodiment of the method according to the invention and the wrapping device according to the invention is shown in FIG. 2. In this method, in contrast to the method shown in FIG. 1, the outer folder 20 is stationary, while the inner folder 10 can be moved back and forth. This method is particularly suitable for discontinuously operating packaging machines in which the individual articles A are pushed one after the other by a push-button 80 into a receiving opening 61 of a transport device 60 . When the article A is inserted into the receiving opening 61 , the piece of packaging material is placed in a U-shape around the article. While the standing beyond the article leg S ₁ and S _{2 of} the packaging piece, which are also provided here with cross-cold sealing areas, remain between an inner folder and an outer folder. After the pusher 80 has been withdrawn, the inner folder 10 is set in motion in order to fold the first leg S ₁ and at the same time bring it into abutment against the second leg S ₂ . The outer folder 20 acts as a counter-holder for the inner folder 10 , so that the fin formed by an end section of the first leg and the second leg is compressed. The flipping of the second leg or fin is carried out by a movement of the transport device 60 , which is preferably designed in the form of a turret 60 , relative to the outer folder 20 . The distance between the edge region of the receiving opening of the transport device and the outer folder 20 is kept so small that the thickness of the fin can be passed straight through. Due to the movement of the transport device 60 designed as a reverber head, the fin brushes along the outer folder 20 and is thereby folded over. Then, as in the first embodiment, the wing knots are attached to the ends of the packaging roll thus formed.

Vorzugsweise ist bei der Einschlagvorrichtung, die nach dem Verfahren nach Fig. 2 arbeitet, die Transportvorrichtung 60 als rotierende Scheibe oder Trommel ausgebildet, die in Um­ fangsrichtung mit einer Vielzahl von Aufnahmeöffnungen 61 versehen ist. Die Öffnungen können in ihrer Tiefe so gestal­ tet werden, daß das der zu verpackende Artikel nahezu mit dem Randbereich, der zu den Innen- und Außenfalter weist, ab­ schließt, so daß der Artikel ohne größeren Einschluß von Luft eng und luft- bzw. gasdicht verpackt werden kann.Preferably, the transport device 60 is designed as a rotating disc or drum at the turning device, which operates according to the method of Fig. 2, which is provided in order circumferential direction with a plurality of receiving apertures 61. The depth of the openings can be designed so that the article to be packaged closes almost with the edge area which faces the inner and outer folder, so that the article is tight and airtight or gas-tight without major inclusion of air can be packed.

Alternativ zu einem rotierenden Revolverkopf können auch Transportvorrichtungen eingesetzt werden, die die Artikelauf­ nahmeöffnungen translatorisch an dem Außenfalter vorbeifüh­ ren.As an alternative to a rotating turret, you can also Transport devices are used, which the articles on Feed openings translationally past the outer folder ren.

Die beschriebenen Verfahren und Einschlagvorrichtungen arbei­ ten mit einer Druckbildzentrierung, um zu gewährleisten, daß die angelieferten Packstoffstücke bezüglich des zu verpacken­ den Artikels stets dieselbe Lage einnehmen.The procedures and wrappers described work with image centering to ensure that to pack the delivered pieces of packaging material always occupy the same position in the article.

Das anhand von Ausführungsbeispielen erläuterte erfindungsge­ mäße Verfahren sowie die erfindungsgemäße Vorrichtung können zur Verpackung aller Arten von kleinstückigen Artikeln einge­ setzt werden. Sie sind jedoch besonders geeignet zum Verpac­ ken von insbesondere aromaempfindlichen Lebensmitteln wie Ka­ ramellen oder Konfekt. Die Form der Artikel ist dabei nicht auf kugelförmige oder runde Artikel beschränkt. Vielmehr kön­ nen genauso eckige oder auch längliche Artikel verpackt wer­ den, bei denen neben einem gasdichten Abschluß auf ein Er­ scheinungsbild mit Flügelknoten an den Querenden der Verpac­ kung Wert gelegt wird.The fiction, explained using exemplary embodiments moderate method and the device according to the invention can for packaging all types of small items be set. However, they are particularly suitable for Verpac ken of especially flavor-sensitive foods such as Ka ramellen or confectionery. The form of the article is not limited to spherical or round items. Rather, those who also pack angular or elongated items those in which, in addition to a gas-tight seal on an Er appearance with wing knots on the transverse ends of the Verpac value.

Claims (18)

1. Verfahren zum Verpacken kleinstückiger Artikel wie Karamellen oder Konfekt, bei dem ein Packstoffstück, das Quer-Kaltsiegelbereiche und Längs-Kaltsiegelbereiche aufweist, um den Artikel herumgelegt wird, derart, daß das Packstoffstück allseitig über den Artikel übersteht, das Packstoffstück vermittels der Quer-Kaltsiegelbereiche zu einem Pack­ stoffschlauch verbunden und gasdicht kaltversiegelt wird und anschlie­ ßend die stirnseitig überstehendens Enden des Packstoffschlauches im Bereich der Längs-Kaltsiegelbereiche zur Bildung gasdichter Flügelkno­ ten im Dreheinschlag verdreht werden.1. Process for packaging small items such as caramel or Confectionary, in which a piece of packaging material, the cross-cold seal areas and Has longitudinal cold sealing areas around which the article is placed, such that the piece of packaging material protrudes from all sides over the article that Packing piece by means of the cross-cold sealing areas to a pack fabric hose is connected and cold sealed gas-tight and then ßend the protruding ends of the packaging tube in the Area of the longitudinal cold sealing areas for the formation of gas-tight wing knobs twisted in the turn. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (S₁) des über den Artikel hinausstehenden Packstoffstückes beim Umlegen an den Artikel mit einem Quer-Kaltsiegelbereich (Q) gegen einen Quer-Kaltsiegel­ bereich (Q) des anderen Schenkels (S₂) zur Anlage kommt und an diesem anhaf­ tet, und anschließend der andere Schenkel (S₂) mit dem anhaftenden Teil des zuerst umgelegten Schenkels (S₁) gemeinsam gegen den Artikel umgelegt und angedrückt wird unter Bildung einer gasdichten Verbindung zwischen den Schen­ keln (S₁, S₂), und daß das Packstoffstück an beiderseits des über den Artikel in Querrichtung hinausstehenden Längs-Kaltsiegel-bereichen (L) verdreht wird unter Bildung einer gasdichten Verbindung an den Flügelknoten.2. The method according to claim 1, characterized in that one leg (S ₁ ) of the piece of packaging projecting beyond the article when folded onto the article with a cross-cold sealing area (Q) against a cross-cold sealing area (Q) of the other leg (S ₂ ) comes to rest and adheres to it, and then the other leg (S ₂ ) with the adhering part of the first leg (S ₁ ) folded together against the article and pressed together to form a gas-tight connection between the legs ( S ₁ , S ₂ ), and that the piece of packaging material is twisted on both sides of the longitudinal cold seal area (L) which projects beyond the article in the transverse direction, forming a gas-tight connection at the wing nodes. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umlegen des ersten Schenkels (S₁) dieser gegen den Artikel (A) zur Anlage kommt und im gleichen Vorgang ein Endabschnitt (E) des ersten Schenkels (S₁) mit seinem sich entlang der gesamten gasdicht abzuschließenden Länge des Packstoff-stückes erstreckenden Quer-Kaltsiegelbereich (Q) gegen den an dem anderen, zweiten Schenkel (S₂) vorgesehenen und sich in Querrichtung desselben erstreckenden Quer-Kaltsiegelbereich (Q) in Berührung kommt und an diesem anhaftet.3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that when folding the first leg (S ₁ ) this comes to rest against the article (A) and in the same process an end portion (E) of the first leg (S ₁ ) with his cross-cold sealing area (Q) extending along the entire length of the packaging material piece to be sealed gas-tight against the cross-cold sealing area (Q) provided on the other, second leg (S ₂ ) and extending in the transverse direction thereof comes into contact and adheres to it . 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (S₂) in entgegengesetzter Richtung zum Umlegen des ersten Schenkels (S₁) umgelegt wird.4. The method according to any one of claims 1 to 3, characterized in that the second leg (S ₂ ) is folded in the opposite direction to fold the first leg (S ₁ ). 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Umlegevorganges des zweiten Schenkels (S₂) dieser von au­ ßen in Richtung auf den ersten Schenkel (S₁) angedrückt wird.5. The method according to any one of claims 1 to 4, characterized in that at the end of the folding process of the second leg (S ₂ ) this is pressed from the outside in the direction of the first leg (S ₁ ). 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zeitweilig zwi­ schen dem Artikel (A) und der Außenseite des Endabschnittes (E) des ersten Schenkels (S₁) ein flaches Plattenteil als Gegenhalter für das Andrücken am Ende des zweiten Umlegevorganges angeordnet wird.6. The method according to claim 5, characterized in that temporarily between the article (A) and the outside of the end portion (E) of the first leg (S ₁ ) a flat plate part is arranged as a counter-holder for pressing at the end of the second folding process. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrehen der Längs-Kaltsiegelbereiche (L) nach dem zweiten Umlegen und als Doppeldreheinschlag ausgeführt wird.7. The method according to any one of claims 1 to 6, characterized in that the twisting of the longitudinal cold sealing areas (L) after the second flipping and is carried out as a double turn. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Umlegen der Schenkel das Packstoffstück an den Artikel angelegt wird, um sich teilweise, vorzugsweise etwa zur Hälfte, um den Artikel herumzuer­ strecken, wobei der zuerst umzulegende Schenkel (S₁) weiter über den Artikel (A) hinaussteht, als der andere Schenkel (S₂).8. The method according to any one of claims 1 to 7, characterized in that before the legs are flipped, the piece of packaging material is placed on the article in order to partially, preferably about half, stretch around the article, the leg to be flipped first (p ₁ ) protrudes further from the article (A) than the other leg (S ₂ ). 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Packstoffstück ein Sollanrißschlitz angebracht wird.9. The method according to any one of claims 1 to 8, characterized in that a target tear slot is attached to the packaging material. 10. Verpackungsvorrichtung zum Verpacken kleinstückiger Artikel in einer Pac­ kung mit Flügelknoten, mit
einem ersten Faltorgan (10) zum Anlegen eines über den Artikel hinausste­ henden, mit einem Quer-Kaltsiegelbereich versehenen ersten Schenkels (S₁) ei­ nes Packstoffstückes an den Artikel sowie zum Anlegen eines Endes dieses Schenkels (S₁) an einen gegenüberliegenden, ebenfalls über den Artikel hinaus­ stehende zweiten Schenkel (S₂) des Packstoffstückes zur Bildung einer Flosse,
einem zweiten Faltorgan (20) zum Umlegen der durch das Anlegen des ersten Schenkels (S₁) des Packstoffstückes an den zweiten Schenkel (S₂) dessel­ ben gebildeten Flosse an den von dem Packstoffstück umhüllten Artikel, und mit
die gegenüberliegenden, überstehenden Enden des Packstoffschlauches unter Bildung eines Doppeldreheinschlags verdrehenden Mitteln.10. Packaging device for packaging small items in a Pac kung with wing knot, with
a first folding member ( 10 ) for applying a protruding beyond the article, provided with a cross-cold sealing area first leg (S ₁ ) of a piece of packaging material to the article and for applying one end of this leg (S ₁ ) to an opposite, also over the second leg (S ₂ ) of the packaging material protruding from the article to form a fin,
a second folding member ( 20 ) for folding the fin formed by the application of the first leg (S ₁ ) of the packaging piece to the second leg (S ₂ ) of the ben on the article encased by the packaging material, and with
the opposite, protruding ends of the packaging tube twisting means forming a double twist. 11. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das als Innenfalter (10) ausgebildete erste Faltorgan in Anlage an der Au­ ßenseite des zuerst umgelegten Schenkels (S₁) des Packstoffstückes verbleibt, wenn der andere Schenkel (S₂) desselben umgelegt wird.11. Packing device according to claim 10, characterized in that the first folder formed as an inner folder ( 10 ) remains in contact with the outside of the first folded leg (S ₁ ) of the piece of packaging material when the other leg (S ₂ ) is folded over. 12. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in einer Endstellung des als Außenfalter (20) ausgebildeten zweiten Faltorgans nach dem Umlegen des zweiten Schenkels (S₂) der Packstoff durch den Außenfalter (20) gegen den Innenfalter (10) andrückbar ist.12. Packaging device according to claim 10 or 11, characterized in that in an end position of the outer folder ( 20 ) formed second folding member after folding the second leg (S ₂ ) of the packaging material by the outer folder ( 20 ) against the inner folder ( 10 ) is pressable. 13. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekenn­ zeichnet durch eine Falteinheit, die Haltebacken (30) aufweist, zum Halten eines Artikels sowie des teilweise um dieses gewickelten Packstoffstückes, wobei die Falteinheit weiterhin den Innenfalter (10) und den Außenfalter (20) aufweist, die jeweils als Schwenkarm relativ zu einem zwischen den Haltebacken (30) gehalte­ nen Artikel bewegbar ausgebildet sind.13. Packaging device according to one of claims 10 to 12, characterized by a folding unit which has holding jaws ( 30 ) for holding an article and the piece of packaging material partially wrapped around this, the folding unit further comprising the inner folder ( 10 ) and the outer folder ( 20 ), which are each designed to be movable as a swivel arm relative to an article held between the holding jaws ( 30 ). 14. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Falteinheiten jeweils mit einem nach außen weisenden Innenfalter (10) und einem nach außen weisenden Außenfalter (20) am Umfang eines dreh­ baren, trommelförmigen Packkopfes (40) angeordnet sind. 14. Packaging device according to claim 13, characterized in that a plurality of folding units are each arranged with an outwardly facing inner folder ( 10 ) and an outwardly facing outer folder ( 20 ) on the circumference of a rotatable, drum-shaped packing head ( 40 ). 15. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenfalter (20) feststehend angeordnet ist, während der Innenfalter (10) bewegbar ist.15. Packaging device according to claim 10, characterized in that the outer folder ( 20 ) is arranged fixed, while the inner folder ( 10 ) is movable. 16. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Vorrichtung (50) zum Anlegen eines Packstoffstückes gegenüber­ liegenden Seite des Innen- und Außenfalters (10, 20) eine Transportvorrichtung, bevorzugt ein Revolverkopf (60) mit Artikelaufnahmebereichen (61) zur Aufnahme der verpackten Artikel angeordnet ist, wobei die Artikelaufnahmebereiche (61) eng an dem Außenfalter (20) vorbei bewegbar sind, zum Umlegen des zweiten Schenkels (S2).16. Packaging device according to claim 15, characterized in that on the device ( 50 ) for applying a piece of packaging material opposite side of the inner and outer folder ( 10 , 20 ) a transport device, preferably a turret ( 60 ) with article receiving areas ( 61 ) for Receiving the packaged articles is arranged, wherein the article receiving areas ( 61 ) can be moved closely past the outer folder ( 20 ) for folding the second leg (S2). 17. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, gekenn­ zeichnet durch eine Schneidvorrichtung (70), die ein zumindest mit einem der Schenkel (S₁, S₂) in Eingriff bringbares Messer (71) aufweist.17. Packaging device according to one of claims 10 to 16, characterized by a cutting device ( 70 ) having a knife ( 71 ) which can be brought into engagement with at least one of the legs (S ₁ , S ₂ ). 18. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Innenfalter (15) eine mit dem Messer (71) in Eingriff bringbare Schneidgegenlage (13) zur Anbringung eines Sollanrisses an dem Packstoffstück vorgesehen ist.18. Packaging device according to claim 17, characterized in that on the inner folder ( 15 ) with the knife ( 71 ) can be brought into engagement cutting support ( 13 ) is provided for attaching a desired tear on the piece of packaging material.