DE19625157A1 - Datenkompressions- und -expansionsverfahren - Google Patents
Datenkompressions- und -expansionsverfahrenInfo
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- DE19625157A1 DE19625157A1 DE19625157A DE19625157A DE19625157A1 DE 19625157 A1 DE19625157 A1 DE 19625157A1 DE 19625157 A DE19625157 A DE 19625157A DE 19625157 A DE19625157 A DE 19625157A DE 19625157 A1 DE19625157 A1 DE 19625157A1
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Komprimieren und
Expandieren von Daten und insbesondere ein verlustfrei arbeiten
des Datenkompressions- und -expansionsverfahren zur wiederholten
Ausführung des Algorithmus eines Kompressionsvorganges.
Die in der jüngsten Zeit zu beobachtende schnelle Zunahme
in der zu verarbeitenden Informationsmenge hat immer mehr
Datenspeicherkapazität erforderlich gemacht, wobei jedoch die
Hardwaretechnik mit den Bedürfnissen in dieser Hinsicht nicht
Schritt halten konnte. Die Speicherkapazität eines Aufzeichnungs
trägers wird daher wirksam erhöht, wenn Datenkompressionsver
fahren angewandt werden, die grob in verlustfrei arbeitende
Datenkompressionen, bei denen die gesamte Information der
komprimierten Daten rückgewonnen (expandiert) werden kann und in
verlustbehaftete Datenkompressionen unterteilt werden können, bei
denen ein Teil der komprimierten Daten bei der Wiederherstellung
verlorengeht. Obwohl das letztgenannte Verfahren mit einem
Verhältnis von 100 : 1 ein besseres Kompressionsverhältnis als das
zuerst genannte Verfahren hat, bei dem das Kompressionsverhältnis
nur bei etwa 3 : 1 liegt, kann es die gesamte Information zum
Zeitpunkt der Rückgewinnung nicht vollständig wiederherstellen,
so daß es hauptsächlich dann, wenn ein großes Maß an Redundanz
vorhanden ist, das heißt für die Bildinformation verwandt wird.
Durch die Erfindung soll daher ein verlustfrei arbeitendes
Datenkompressions- und -expansionsverfahren geschaffen werden,
das ein gutes Datenkompressionsverhältnis hat, indem ein
Datenkompressionsschritt und ein Neuinformationseingabeschritt
wiederholt ausgeführt werden.
Dazu umfaßt das erfindungsgemäße Datenkompressionsverfahren
die folgenden Schritte: (a) Erstellen einer Information mit N Bit
aus einem Bitstrom, (b) Komprimieren der Information mit N Bit
in eine Information mit X Bit, wobei X kleiner als N ist, (c)
Erstellen einer Information mit (N-X) Bit aus dem Bitstrom, (d)
Erzeugen einer neuen Information mit N Bit unter Verwendung der
komprimierten Information mit X Bit und der Information mit
(N-X) Bit und (e) wiederholtes Ausführen der Schritte (b) bis
(d), wenn die neue Information mit N Bit komprimierbar ist und
dann, wenn das nicht der Fall ist, wiederholtes Ausführen der
Schritte (a) bis (d).
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Datenexpansionsver
fahren geschaffen, das die Schritte umfaßt (a) Erstellen einer
Information mit (N-X) Bit aus einer Information mit N Bit, (b)
Expandieren der verbleibenden Information mit X Bit in eine
Information mit N Bit, wobei die Information mit (N-X) Bit
ausgeschlossen ist, und (c) wiederholtes Ausführen der Schritte
(a) und (b), bis die Information mit N Bit wieder erstellt ist.
Gemäß der Erfindung kann ein Bitstrom in eine Information
mit N Bit und einer festen Länge verlustfrei komprimiert werden,
indem wiederholt die Schritte der Komprimierung einer Information
mit N Bit in eine Information mit X Bit, wobei X kleiner als N
ist, und der Bildung einer neuen Information mit N Bit, indem
eine Information mit (N-X) Bit vom Bitstrom erstellt wird,
ausgeführt werden. Die komprimierten Daten können dann dadurch
expandiert werden, daß die Verfahrensschritte des Kompressions
verfahrens umgekehrt ausgeführt werden.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung
besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Diagramm zur Erläuterung des Datenkompressions
verfahrens und
Fig. 2 das Datenkompressionsverfahren in einem Flußdiagramm.
Das Datenkompressionsverfahren umfaßt die folgenden
Schritte: (a) Erstellen einer Information mit N Bit aus einem
Bitstrom, (b) Komprimieren der Information mit N Bit in eine
Information mit X Bit, wobei X kleiner als N ist, (c) Erstellen
einer Information mit (N-X) Bit vom Bitstrom, (d) Erzeugen einer
neuen Information mit N Bit aus der komprimierten Information mit
X Bit und der Information mit (N-X) Bit und (e) wiederholtes
Ausführen der Schritte (b) bis (d).
Der Kompressionsschritt (b) umfaßt die Schritte: (a′) Teilen
von N+1 Bit, die die Information mit N Bit und eine Start
information mit einem Bit einschließen, in m Daten (wobei m eine
ganze Zahl größer als eins ist) mit k Bit, (b′) Prüfen, ob es
einen Differenzwert kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert
D unter m-1 Differenzwerten der m Daten gibt und dann, wenn das
der Fall ist, Umwandeln eines der beiden Datenwerte, deren
Differenz kleiner als der vorgegebene Schwellenwert D ist, in
eine Information mit k Bit, die eine Startinformation mit 1 Bit,
eine Kennzeichenkompressionsschrittinformation mit T Bit, eine
Statusumwandlungsinformation mit e Bit, eine neue Information mit
1 Bit, jede Folgeinformation von zwei Datenwerten mit a Bit und
eine Differenzwertinformation mit (k-T-2-2a-e) Bit einschließt,
(c′) Eingeben einer neuen Information mit 1 Bit und wiederholten
Ausführen des Umwandlungsschrittes, bis es keinen Differenzwert
kleiner als D unter den m-1 Differenzwerten der m Daten bezüglich
der durch den Umwandlungsschritt verarbeiteten m Daten mehr gibt,
und (d′) wiederholtes Ausführen der Schritte (a′) bis (c′),
solange kein Differenzwert kleiner als D unter den m-1 Differenz
werten der m Daten vorhanden ist. Dabei ist k größer als oder
gleich 2a+T+e+2 und ist D=2k-T-2-2a-e-1.
Vorzugsweise werden die umgewandelten Daten im Schritt (b′)
an einer ersten Position der m Daten positioniert.
Das erfindungsgemäße Datenkompressionsverfahren läuft im
einzelnen über die folgenden Schritte ab: (1) Erstellen einer
Information mit N-1 Bit (wobei N=km) aus einem Bitstrom (Schritt
10), (2) Teilen von N Bit, die aus der Information mit N-1 Bit
und einer Startinformation mit einem Bit bestehen, in m Daten (m
ist eine ganze Zahl größer als eins) aus k Bit (Schritt 20), (3)
Prüfen, ob es einen Differenzwert kleiner als ein vorgegebener
Schwellenwert D unter m-1 Differenzwerten der m Daten gibt, und
dann, wenn das der Fall ist, Umwandeln eines der beiden Daten
werte in eine Information mit k Bit, die eine Startinformation
mit einem Bit, eine Kennzeichenkompressionsschrittinformation mit
T Bit, eine Statusumwandlungsinformation mit e Bit, eine
Neuinformation mit 1 Bit, jede Folgeinformation mit a Bit der
beiden Datenwerte und eine Differenzwertinformation mit (k-T-2-2a-e)
Bit einschließt, (4) Eingeben einer neuen Information mit
1 Bit und wiederholtes Ausführen des Umwandlungsschrittes, bis
es keinen Differenzwert kleiner als D unter den m-1 Differenzwer
ten der m Daten mehr gibt (Schritt 30), (5) wenn im Schritt
(3) kein derartiger Wert vorhanden ist, Umordnen der m Daten nach
der Größe der Differenzwerte und nacheinander erfolgendes
Abspeichern der ursprünglichen Folgeinformation der umgeordneten
in Daten in der Reihenfolge der umgeordneten Daten, (6) Sub
trahieren vorgegebener Werte Di von den Werten der umgeordneten
Daten ausschließlich des ersten Datenwertes, wobei 1 i m-1 ist,
(7) Erstellen der verbleibenden Anzahl r an Bit, die dadurch
erhalten wird, daß die Bitanzahl der Startinformation (das heißt
1), die Bitanzahl der Kompressionsschrittinformation (das heißt
T), die Bitanzahl der neuen Information (das heißt 1) und die
Bitanzahl der Statusumwandlungsinformation (das heißt e) von N
abgezogen werden, ein Quotient q gebildet wird, indem r durch m
geteilt wird, geprüft wird, ob r kleiner als b ist, wobei b=k+q(m-1)+f,
wobei f die Anzahl der Kennzeichenbits während der
Kompression ist, Umwandeln der N Bit in Bit der Startinformation,
der Kompressionsschrittinformation, der neuen Information, der
Statusumwandlungsinformation, der Folgeinformation, der Unter
schrittinformation, erster sortierter Daten, Differenzwerten mit
q(m-1) Bit der subtrahierten Daten, die q Bit oder weniger
zählen, und der restlichen Bit der N Bit, wenn r größer als oder
gleich b ist und alle Differenzwerte q Bit oder weniger zählen,
und Umwandeln der N Bit in eine Startinformation, eine Kom
pressionsschrittinformation, eine neue Information, eine Sta
tusumwandlungsinformation, eine Folgeinformation, eine Unter
schrittinformation, erste sortierte Daten, eine Anzeigeinfor
mation (k+(logm/log2) Bit) erster subtrahierter Daten, die q Bit
oder mehr zählen, Differenzwerte mit [(q-1) (m-2)] Bit der ver
bleibenden subtrahierten Daten, die q-1 Bit oder weniger zählen,
und der restlichen Bit der N Bit, wenn r größer als oder gleich
b ist, nur ein Differenzwert q Bit oder mehr zählt, und die
verbleibenden Werte q-1 Bit oder weniger zählen, und Umwandeln
der N Bit in eine Startinformation, eine Kompressionsschritt
information, eine neue Information, eine Statusumwandlungs
information, eine Folgeinformation, eine Unterschrittinformation,
erste sortierte Daten, Differenzwerte mit [(q-1) (m-1)] Bit der
subtrahierten Daten, die q-1 Bit oder weniger zählen, und der
restlichen Bit unter den N Bit, wenn r kleiner als b ist, q
gleich q-1 gesetzt ist und alle Differenzwerte q-1 Bit oder
weniger zählen, und Umwandeln der N Bit in eine Startinformation,
eine Kompressionsschrittinformation, eine neue Information, eine
Statusumwandlungsinformation, eine Folgeinformation, eine
Unterschrittinformation, erste sortierte Daten, eine Anzeigein
formation (K+(logm/log2) Bit), erste subtrahierte Daten, die q-1
Bit oder mehr zählen, von Differenzwerten mit [(q-2) (m-2)] Bit
der verbleibenden subtrahierten Daten, die q-2 Bit oder weniger
zählen, und der restlichen Bit unter den N Bit, wenn r kleiner
als b ist, ein Differenzwert q-1 Bit oder mehr zählt und alle
übrigen Differenzwerte q-2 Bit oder weniger zählen, und (8)
wiederholtes Ausführen der obigen Schritte (1) bis (7) bezüglich
eines Bitstroms mit N Bit (Schritt 40).
Dabei ist k 2a+T+e-2, wobei k eine positive ganze Zahl ist,
wenn r vorhanden ist, und D=2k-T-2-2a-e-1.
Wenn dabei keiner der oben beschriebenen Fälle zutrifft,
werden bestimmte Statusvariablen für jeden Datenwert gebildet und
wird dann der oben beschriebene Arbeitsvorgang bezüglich der
gebildeten Daten wiederholt ausgeführt (Schritt 50).
Wenn trotz der Statusumwandlungen unter Verwendung aller
Statusvariablen die Daten nicht weiter komprimiert werden, wird
eine andere Kompression in derselben Weise, wie es oben erwähnt
wurde, durchgeführt, indem eine neue Information mit N Bit
erstellt wird.
Fig. 2 zeigt den Arbeitsablauf des Kompressionsverfahrens
in einem Flußdiagramm.
Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, wird zunächst eine
Information mit N Bit erstellt und wird dann eine Information mit
(N+1) Bit erhalten, indem eine Startinformation mit 1 Bit den N
Bit zuaddiert wird (Schritt 100). Die Information mit (N+1) Bit
wird in m Daten mit k Bit geteilt (Schritt 102). Nachdem bestimmt
wurde, ob es einen Wert kleiner als ein Differenzschwellenwert
D unter den Differenzwerten d der geteilten Daten gibt, wird
dann, wenn das der Fall ist, einer der beiden Datenwerte in k-1
Bit umgewandelt und wird eine neue Information mit 1 Bit
zuaddiert, um neue Daten mit k Bit zu bilden (Schritt 106). Der
Schritt 104 wird ausgeführt, um einen Differenzwert zwischen den
neuen Daten und den restlichen Daten zu bestimmen. Wenn immer ein
Kreislauf einer Schleife 1 abgeschlossen ist, wird somit eine
Kompression um 1 Bit bewirkt und wird eine neue Information mit
1 Bit erstellt, um eine neue Information mit (N+1) Bit zu er
halten.
Wenn es keinen Wert kleiner als D im Schritt 104 gibt, dann
werden die Daten in der Reihenfolge ihrer Größe sortiert, wird
eine Datenfolgeinformation vor der Sortierung gebildet und wird
dann ein vorgegebener Wert Di von jedem Datenwert abgezogen
(Schritt 108).
m·a, die Bitanzahl der Startinformation (das heißt 1), die
Bitanzahl der Kompressionsschrittinformation (das heißt T), die
Bitanzahl der neuen Information (das heißt 1) und die Bitanzahl
der Statusumwandlungsinformation (das heißt e) werden von den N
Bit abgezogen, um die Anzahl r der verbleibenden Bit zu erhalten.
Der Wert r wird durch m geteilt, um einen Quotienten q zu
erhalten. Dann wird bestimmt, ob r kleiner als b ist, wobei
b=k+q(m-1)+f, wobei f die Anzahl der Kennzeichenbit während der
Kompression ist (Schritt 110).
Wenn r größer als oder gleich b ist und alle Differenzwerte
q Bit oder weniger zählen (Schritt 112), werden die N Bit in eine
Startinformation, eine Kompressionsschrittinformation, eine neue
Information, eine Statusumwandlungsinformation, eine Folgeinfor
mation, eine Unterschrittinformation, erste sortierte Daten,
Differenzwerte mit [q(-1)] Bit der subtrahierten Daten, die q Bit
oder weniger zählen, und die restlichen Bit unter den N Bit
umgewandelt (Schritt 114).
Sollte r größer als oder gleich b sein, nur ein Differenz
wert q Bit oder mehr zählen und die restlichen Differenzwerte q-1
Bit oder weniger zählen (Schritt 116), dann werden die N Bit in
eine Startinformation, eine Kompressionsschrittinformation, eine
neue Information, eine Statusumwandlungsinformation, eine
Folgeinformation, eine Unterschrittinformation, erste sortierte
Daten, eine Anzeigeinformation (k+(logm/log2) Bit) erster
subtrahierter Daten, die q Bit oder mehr zählen, Differenzwerte
mit [(q-1) (m-1)] Bit der restlichen subtrahierten Daten, die q-1
Bit oder weniger zählen, und die restlichen Bit unter den N Bit
umgewandelt (Schritt 118).
Wenn r im Schritt 110 kleiner als b ist, q gleich q-1
gesetzt ist und alle Differenzwerte q-1 Bit oder weniger zählen
(Schritt 120), dann werden die N Bit in eine Startinformation,
eine Kompressionsschrittinformation, eine neue Information, eine
Statusumwandlungsinformation, Differenzwerte mit [(q-1) (m-1)]
Bit der subtrahierten Daten, die q-1 Bit oder weniger zählen, und
die restlichen Bit unter den N Bit umgewandelt (Schritt 122).
Wenn r kleiner als b im Schritt 110 ist, ein Differenzwert
q-1 Bit oder mehr zählt und die restlichen Differenzwerte q-2 Bit
oder weniger zählen (Schritt 124), dann werden die N Bit in eine
Startinformation, eine Kompressionsschrittinformation, eine neue
Information, eine Statusumwandlungsinformation, eine Folgeinfor
mation, eine Unterschrittinformation, sortierte erste Daten, eine
Anzeigeinformation mit [k+(logm/log2)] Bit der subtrahierten
Daten, die q-1 Bit oder mehr zählen, Differenzwerte mit [(q-2)
(m-2)] Bit der restlichen subtrahierten Daten, die q-2 Bit oder
weniger zählen, und die restlichen Bit unter den N Bit umgewan
delt (Schritt 126). In dieser Weise wird der Arbeitsvorgang der
Schleife 2 abgeschlossen. Wenn keiner der Fälle der oben
erwähnten Schleife 2 zutrifft, wird eine Schleife 3 so ausge
führt, daß die Daten in ihrem Status umgewandelt werden, indem
kompressible Zustände aufgesucht werden, während die Differenz
werte durch Addition, Subtraktion oder eine Exclusiv-ODER-
Operation nach Maßgabe einer Statusumwandlungsinformation
verändert werden (Schritt 128). Wenn die Daten nicht weiter
komprimiert werden, wobei alle Statusvariablen im Schritt 128
aufgebraucht sind (Schritt 130), wird eine komprimierte Informa
tion mit (N+1) Bit gespeichert (Schritt 132) und wird der Schritt
100 erneut ausgeführt, um eine neue Information mit N Bit zu
erhalten und dadurch eine Schleife 4 auszuführen.
Das oben beschriebene Datenkompressionsverfahren wird im
folgenden mehr im einzelnen anhand von bevorzugten Ausführungs
beispielen beschrieben.
Es sei zunächst angenommen, daß CS die Startinformation mit
1 Bit ist, daß N = 127 (Anzahl der Bit der Eingangsinformation),
daß k = 16 ist (Anzahl der Bit der geteilten Daten), daß m = 8
ist (Anzahl der Teilungen), daß CT die Kompressionsschrittkenn
zeicheninformation mit T Bit ist (T ist die Anzahl der Bit von
CT, das heißt = 1), CV die Sicherungsinformation mit 1 Bit ist,
daß CAi eine Datenfolgeinformation mit a Bit ist (a ist die
Anzahl der Bit von CAi, das heißt = 3, wobei 0 i 7), daß CE die
Statusumwandlungsinformation mit e Bit ist (e ist die Anzahl der
Bit von CE, das heißt = 3), und daß der Differenzschwellenwert
D = 15 ist (2k-T-2-2a-e-1 = 2⁴-1).
Im ersten Schritt wird ein Bitstrom mit 128 Bit erhalten,
der aus einem Startbit (beispielsweise "1") und einer Information
mit 127 Bit, nämlich 000,0011,0110,0110, 0110,0110,0110,0010,
0111,1100,0111,1101, 1000,1001,0110,0011, 0110,0110,0110,1010,
0111,0001,1101,1111, 0111,0100,1010,1111, 0110,1011,0101,1100
besteht, und wird dieser Bitstrom in acht Datenwerte mit 16 Bit
unterteilt, wie es in der folgenden Tabelle 1 angegeben ist.
Im zweiten Schritt wird ein Differenzwert d für benachbarte
Datenwerte gebildet und ermittelt, ob es einen Differenzwert
kleiner als der Differenzschwellenwert D gibt. Da im vorliegenden
Fall der zweite Datenwert 6662h um acht kleiner als der fünfte
Datenwert 666Ah ist, gibt es einen Differenzwert d, der kleiner
als 15, das heißt, kleiner als der Schwellenwert D ist.
Unter Verwendung von CS, CT, CV, CE, CA₂, Ca₅ und d Werten
(0, 1, X, 000, 001, 100 und 1000, jeweils) wird der fünfte
Datenwert 666Ah in 01X 000 001 100 1000 umgewandelt. (X ist dabei
ein sogenanntes "don′t care" Bit).
Wenn somit der Wert 1 zum neuen Sicherungsbit X zuaddiert
wird, dann werden die umgewandelten Daten als 0110,0000,1100,1000
ausgedrückt (60C8h). Die umgewandelten Daten werden in eine erste
Position gebracht, so daß die Tabelle 1 umgeordnet wird und
dadurch die folgende Tabelle 2 erhalten wird.
Die Daten mit 128 Bit sind daher in Daten mit 127 Bit über
eine Datenumwandlung um 1 Bit komprimiert worden. Anschließend
werden die Daten mit 128 Bit durch Zuaddieren eines neuen Bits
erneut gebildet.
Im dritten Schritt wird ermittelt, ob es einen Differenzwert
kleiner als D bezüglich der acht Datenwerte in Tabelle 2 gibt.
Da es keinen Differenzwert kleiner als D gibt, werden die Daten
in einer ansteigenden Serie umgeordnet, um die Tabelle 3 zu
erhalten.
Die ursprüngliche Positionsinformation (Tabelle 2) wird in
der Reihenfolge der umgeordneten Daten (Tabelle 3) angeordnet und
führt zu der Folge 000-010-111-101-110-011-001-100.
Da jeder Differenzwert zu den zwei benachbarten Datenwerten
größer als oder gleich dem Differenzschwellenwert (das heißt 15)
ist, werden vorgegebene Werte Di (0 < i < 8) von jedem Datenwert
abgezogen, um die Tabelle 4 zu erhalten.
Die Bitanzahl der ursprünglichen Positionsinformation (das
heißt 24), die Bitanzahl der Startinformation (das heißt 1), die
Bitanzahl der Schrittinformation (das heißt 1), die Bitanzahl der
Sicherungsinformation (das heißt 1) und die Bitanzahl der
Zustandsumwandlungsinformation (das heißt 3) werden von 128
abgezogen, so daß 98 (r) bleibt und somit der Quotient q=12 ist.
(98 : m). Wenn jedoch bei einem Unterschrittkennzeichen f mit 2 Bit
alle Differenzwerte unter den Daten 12 Bit oder weniger zählen,
wird b unter Verwendung der Gleichung b=k+q(m-1)+f (das heißt
b=16+12·7+2), das heißt gleich 102, erhalten, was 98 über
schreitet. Es ist somit unmöglich, daß die Differenzwerte q Bit
zählen. Wenn alle Differenzwerte unter den Daten 11 Bit oder
weniger zählen, dann ist b = 95 (16+11·7+2) und ist die Anzahl
der Bit um drei vermindert, wobei dann, wenn ein aus einem Bit
bestehendes Sicherheitsbit enthalten ist, die effektive Kom
pression vier Bit beträgt. Die ursprünglichen Daten werden
dementsprechend in Form von Differenzwerten, das heißt 00W₁, 000,
000-010-111-101-110-011-001-100, 00, 60C8h, 7di, W₂W₃W₄ ausge
drückt. Dabei geben W₁W₂W₃W₄ die vier Bit einer neuen Eingangs
information wieder.
Wenn W₁W₂W₃W₄ = 1010 ist, besteht die neugebildete Informa
tion mit 128 Bit aus 0,0,1, 000, 000-010-111-101-110-011-001-100,
00, 0110,0000,1100,1000, 101,1000,1011, 100,1110,1011,
110,0111,0100, 001,1100,0001, 111,1011,1111, 110,1101,1010,
101,1110,1110, 010. Diese Information wird in Daten mit 16 Bit
geteilt und in folgender Weise angeordnet 0010,0000,0010,1111,
0111,0011,0011,0000, 0110,0000,1100,1000, 1011,0001,0111,0011,
1010,1111,0011,1010, 0001,1100,0001,1111, 0111,1111,1011,0110,
1010,1111,0111,0010, was hexadezimal in der folgenden Tabelle 5
dargestellt ist.
Die Datenwerte von Tabelle 5 werden in der Reihenfolge ihrer
Größe umgeordnet und die Differenzwerte werden zwischen den
Werten jeweils gebildet, wie es in der folgenden Tabelle 6
dargestellt ist.
Da es keinen Differenzwert kleiner oder gleich 15 gibt, wird
Di von jedem Datenwert abgezogen, wodurch die folgende Tabelle 7
erhalten wird.
Da gemäß Tabelle 7 nicht alle Differenzwerte mit 11 Bit
ausgedrückt werden können, wird der Status jedes Datenwertes
dadurch umgewandelt, daß eine bestimmte Zahl, die in Tabelle 8
dargestellt ist, jedem Datenwert zuaddiert wird. Die Tabelle 8
zeigt die Werte, wenn das Statusumwandlungskennzeichen CE gleich
001 ist.
Die Werte der Tabelle 7 werden zu den entsprechenden Werten
der Tabelle 8 zuaddiert, um die folgende Tabelle 9 zu erhalten.
Wenn keine Schwierigkeiten bei der Wiederherstellung der
komprimierten Daten auftreten, kann der Überlauf, der beim
Addieren erzeugt wird, vernachlässigt werden.
Unter Verwendung der Tabelle 9 wird festgestellt, ob es
einen Differenzwert kleiner als der Differenzschwellenwert D des
zweiten Schrittes gibt. Da dabei die Differenz zwischen dem
zweiten und dem achten Datenwert gleich 1100 (Ch) ist, werden die
achten Daten B1FFh unter Verwendung von CS, CT, CV, CE, CA₂, CA₈
und den d Werten, in 01X, 001, 001, 111 und 1100 umgewandelt.
Wenn dann der Wert "0" dem neuen Sicherungsbit X zuaddiert
wird, dann werden die umgewandelten Daten ausgedrückt als
0100,0100,1111,1100 (44FCh). Die umgewandelten Daten werden in
einer ersten Position angeordnet und die Tabelle 9 wird umgeord
net, um die Tabelle 10 zu erhalten.
Die Daten mit 128 Bit werden somit um 1 Bit in Daten mit 127
Bit über die Datenumwandlung komprimiert und die 128 Bit werden
neu durch die erneute Eingabe eines Bits gebildet.
Wenn es keinen Differenzwert kleiner als oder gleich dem
Differenzschwellenwert D gibt, der durch die Statusumwandlung
erzeugt wird, dann wird der erste Schritt erneut ausgeführt.
Es sei angenommen, daß CS die Startinformation mit einem Bit
ist, daß N = 511 ist (Anzahl der Bit der Eingangsinformation),
daß k = 32 ist (Anzahl der Bit der geteilten Daten), daß m = 16
ist (Anzahl der Teilungen), daß CT die Kompressionsschrittkenn
zeicheninformation mit T Bit ist (T ist die Anzahl der Bit von
CT, das heißt 1), daß CV die Sicherungsinformation mit 1 Bit ist,
daß CAi eine Datenfolgeinformation mit a Bit ist (a ist die
Anzahl der Bit von CAi, das heißt gleich 4, wobei 0 i 15), daß CE
die Statusumwandlungsinformation e Bit ist (e ist die Anzahl der
Bit von CE, das heißt 4) und daß der Differenzschwellenwert D
gleich 131071 ist (das heißt 2k-T-2-2a-e-1 = 232-1-2-(2×4)-4-1 = 2¹⁷-1).
Im ersten Schritt wird ein Bitstrom mit 512 Bit, der dadurch
erhalten wird, daß die Startinformation (S) "1" und eine
Information (N) mit 511 Bit kombiniert werden, in 16 Datenwerte
mit 32 Bit geteilt. Das Ergebnis ist in der folgenden Tabelle 11
dargestellt.
Im zweiten Schritt wird jeder Differenzwert d zwischen
jeweils zwei benachbarten Datenwerten gebildet. Es wird dann
festgestellt, ob es einen Differenzwert kleiner als D gibt. Da
es keinen Differenzwert d kleiner als D gibt, werden die Daten
in einer ansteigenden Reihe umgeordnet, so daß die folgende
Tabelle 12 erhalten wird.
Die ursprüngliche Positionsinformation (Tabelle 11) wird in
der Reihenfolge der umgeordneten Daten (Tabelle 12) angeordnet
und führt zu der Folge 0001-0100-1011-1110-0110-0111-0011-1111-
0010-1010-0000-0101-1000-1100-1101-1001.
Da alle Differenzwerte zwischen jeweils zwei benachbarten
Datenwerten größer als oder gleich 131071 sind, werden vor
gegebene Werte Dj (0 < i < 16) von jedem Datenwert abgezogen, wodurch
die Tabelle 13 erhalten wird.
Die Bitzahl der ursprünglichen Positionsinformation (das
heißt 64), die Bitzahl der Startinformation (das heißt 1), die
Bitzahl der Schrittinformation (das heißt 1), die Bitzahl der
Sicherungsbitinformation (das heißt 1) und die Bitzahl der
Statusumwandlungsinformation (das heißt 4) werden von 512
abgezogen, was 441 ergibt (r) und es wird ein Quotient q = 27
erhalten, in dem r, das heißt 441 : m, das heißt 16, geteilt
wird. Wenn bei einem Unterschrittkenneichen in mit 4 Bit alle
Differenzwerte unter den Daten 27 Bit oder weniger zählen, wird
b unter Verwendung der Gleichung b=k+q(m-1)+f (das heißt,
b=32+27×15+4) und somit gleich 441 erhalten. Da die Anzahl der
reduzierten Bit ein nicht negativer Wert ist, ist es möglich, daß
die Differenzwerte q Bit zählen. Alle Differenzwerte zählen
jedoch nicht 27 Bit oder weniger. Wenn ein Differenzwert 27 Bit
oder mehr zählt, ist b gleich 432 (das heißt 32+32+26×14+4). Da
jedoch nur ein Differenzwert 27 Bit oder mehr zählt und die
verbleibenden Differenzwerte weniger als oder gleich 26 Bit
zählen, werden Statusvariablen den Daten zur erneuten Prüfung
zuaddiert.
Die folgende Tabelle 14 zeigt die Statusvariablen für den
Fall, daß das Statusvariablenkennzeichen gleich 0001 ist.
Die Werte der Tabelle 14 werden zu den entsprechenden Werten
der Tabelle 13 zuaddiert, so daß die folgende Tabelle 15 erhalten
wird.
Die Tabelle 15 wird dazu benutzt, zu ermitteln, ob es einen
Differenzwert kleiner als einen Differenzschwellenwert D gibt.
Da die Differenz zwischen dem dritten und dem fünfzehnten
Datenwert gleich 44252 ist, wird der dritte Datenwert 7195D45E
unter Verwendung der Werte CS, CT, CV, CE, CA₁₅, CA₃ und d in 01X
0001 1110 0010 01010110011011100 umgewandelt.
Wenn zu einem neuen Sicherungsbit X der Wert 1 erneut
zuaddiert wird, dann werden die umgewandelten Daten ausgedrückt
als 63C4ACDCh. Die umgewandelten Daten werden an der ersten
Stelle angeordnet und die Tabelle 15 wird umgeordnet, so daß die
folgende Tabelle 16 erhalten wird.
Unter der Verwendung der Tabelle 16 wird ermittelt, ob es
einen Differenzwert kleiner als der Differenzschwellenwert D
gibt.
Da festgestellt wird, daß die Differenz zwischen dem zehnten
und dem sechzehnten Datenwert 101389 beträgt, wird der zehnte
Datenwert als 45F38C0Dh zusammen mit einem Sicherungsbit 0 in
derselben Weise ausgedrückt, wie es oben beschrieben wurde, und
zwar unter Verwendung der Werte CS (1), CT (1), CV (0), CE
(0010), CA₁₆ (1111), CA₁₀ (1001) und d (11000110000001101). Die
umgewandelten Daten werden an die erste Stelle gesetzt, und die
Tabelle 16 wird umgeordnet, so daß die folgende Tabelle 17
erhalten wird.
Wenn durch die Statusumwandlung kein Differenzwert kleiner
oder gleich dem Differenzschwellenwert D gebildet wird, dann
werden alle möglichen Statusumwandlungen der Reihe nach ausge
führt. Wenn es immer noch keinen Differenzwert kleiner oder
gleich D gibt, dann wird der erste Schritt erneut ausgeführt.
Das Datenexpansionsverfahren läuft dadurch ab, daß das oben
beschriebene Datenkompressionsverfahren umgekehrt ausgeführt wird
und schließt daher die folgenden Schritte ein: (a) Bilden einer
Information mit (N-X) Bit aus einer Information mit N Bit, (b)
Expandieren der restlichen Information mit X Bit in eine
Information mit N Bit, wobei die Information mit (N-X) Bit
ausgeschlossen wird, und (c) wiederholtes Ausführen der Schritte
(a) und (b).
Wie es oben beschrieben wurde, wird bei den Kompressions-
und Expansionsverfahren eines Bitstromes eine Bitinformation in
bestimmter Länge in eine Vielzahl von Datenwerten unterteilt und
durch Differenzwerte zwischen jeweils zwei benachbarten Daten
werten ausgedrückt, was eine verlustfreie Datenkompression
erlaubt. Die Datenrückgewinnung erfolgt dadurch, daß jeder
Differenzwert einem Anfangswert zum Zeitpunkt der Expansion
zuaddiert wird.
Claims (7)
1. Datenkompressionsverfahren gekennzeichnet durch die
folgenden Schritte:
- (a) Erstellen einer Information mit N Bit aus einem Bitstrom,
- (b) Komprimieren der Information mit N Bit in eine Informa tion mit X Bit, wobei X kleiner als N ist,
- (c) Erstellen einer Information mit (N-X) Bit aus dem Bitstrom,
- (d) Erzeugen einer neuen Information mit N Bit unter Verwendung der komprimierten Information mit X Bit und der Information mit (N-X) Bit und
- (e) wiederholtes Ausführen der Schritte (b) bis (d), wenn die neue Information mit N Bit komprimierbar ist, und anderen falls wiederholtes Ausführen der Schritte (a) bis (d).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt (b) die folgenden Unterschritte enthält:
- (b1) Teilen von N+1 Bit, die die Information mit N Bit und eine Startinformation mit 1 Bit einschließen, in m Daten mit k Bit, wobei m eine ganze Zahl größer als 1 ist,
- (b2) Ermitteln, ob es einen Differenzwert kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert D unter den m-1 Differenzwerten der in Daten gibt, und dann, wenn das der Fall ist, Umwandeln eines der beiden Datenwerte, deren Differenz kleiner als der vor gegebene Schwellenwert D ist, in eine Information mit k Bit einschließlich einer Startinformation mit 1 Bit, einer Kom pressionsschrittinformation mit T Bit, einer Statusumwandlungs information mit e Bit, einer neuen Information mit 1 Bit, jeder Folgeinformation der beiden Datenwerte mit jeweils a Bit und einer Differenzwertinformation mit (k-T-2-2a-e) Bit,
- (b3) Eingeben einer neuen Information mit 1 Bit und wiederholtes Ausführen des Schrittes (b2) bis es keinen Diffe renzwert kleiner als D unter den m-1 Differenzwerten der in Daten bezüglich der in Daten gibt, die im Schritt (b2) verarbeitet wurden, und
- (b4) wiederholtes Ausführen der Schritte (b1) bis (b3), wenn ein Differenzwert kleiner als D nicht mehr unter den m-1 Differenzwerten der m Daten vorhanden ist, wobei k 2a+T+e+2 und D=2k-T-2-2a-e-1.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die umgewandelten Daten an der ersten Stelle der in Daten
angeordnet werden.
4. Datenkompressionsverfahren, gekennzeichnet durch die
folgenden Schritte:
- (a) Erstellen einer Information mit (N-1) Bit aus einem Bitstrom und Teilen von N Bit, die aus der Information mit (N-1) Bit und einer Startinformation mit 1 Bit bestehen, in in Daten mit k Bit,
- (b) Ermitteln, ob es einen Differenzwert kleiner als einen vorgegebenen Schwellenwert D unter den m-1 Differenzwerten der in Daten gibt, und wenn das der Fall ist, Umwandeln eines der beiden Datenwerte in eine Information mit k Bit, einschließlich einer Startinformation mit 1 Bit, einer Kennzeichenkompressions schrittinformation mit T Bit, einer Statusumwandlungsinformation mit e Bit, einer neuen Information mit 1 Bit, jeder Folgeinforma tion der beiden Datenwerten mit jeweils a Bit und einer Diffe renzwertinformation mit (k-T-2-2a-e) Bit,
- (c) Eingeben einer Bitinformation mit 1 Bit und wiederholtes Ausführen des Schrittes (b), bis es keinen Differenzwert kleiner als D unter den m-1 Differenzwerten der m Daten gibt, die im Schritt (b) verarbeitet wurden,
- (d) Umordnen der m Daten nach der Größe der Differenzwerte, wenn es keinen Differenzwert kleiner als D unter den m-1 Differenzwerten der m Daten gibt, und der Reihe nach erfolgendes Speichern der ursprünglichen Folgeinformation der umgeordneten in Daten in der Reihenfolge der umgeordneten Daten,
- (e) Subtrahieren vorgegebener Werte Dj von den restlichen Daten mit der Ausnahme der ersten umgeordneten Daten, die im Schritt (d) umgeordnet wurden, wobei 1 i m-1,
- (f) Erstellen der restlichen Anzahl r von Bit, die dadurch erhalten wird, daß die Bitzahl der Startinformation (d. h. 1), m·a, die Bitzahl der Kompressionsschrittinformation (d. h. T), die Bitzahl der neuen Information (d. h. 1) und die Bitzahl der Statusumwandlungsinformation (d. h. e) von N abgezogen werden, Bilden eines Quotienten q, indem r durch m geteilt wird, und Ermitteln, ob r kleiner als b=k+q(m-1)+f ist, wobei f die Anzahl der Bit des Kompressionsschrittkennzeichens ist,
- (g) Umwandeln der N Bit in eine Startinformation, eine Kompressionsschrittinformation, eine neue Information, eine Statusumwandlungsinformation, eine Folgeinformation, eine Unterschrittinformation, erste sortierte Daten, Differenzwerte mit [q(m-1)] Bit der subtrahierten Daten, die q Bit oder weniger zählen, und der verbleibenden Bit der N Bit, wenn r größer als oder gleich b ist und die Differenzwerte q Bit oder weniger zählen, und Umwandeln der N Bit in eine Startinformation, eine Kompressionsschrittinformation, eine neue Information, eine Statusumwandlungsinformation, eine Folgeinformation, eine Unterschrittinformation, erste sortierte Daten, eine Anzeigein formation mit [k+ (logm/log2)] Bit erster subtrahierter Daten, die q Bit oder mehr zählen, Differenzwerte mit [(q-1) (m-2)] Bit der restlichen subtrahierten Daten, die q-1 Bit oder weniger zählen, und die restlichen Bit der N Bit, wenn r größer als oder gleich b ist, nur ein Differenzwert q Bit oder mehr zählt und die restlichen Daten q-1 Bit oder weniger zählen,
- (h) Umwandeln der N Bit in eine Startinformation, eine Kompressionsschrittinformation, eine neue Information, eine Statusumwandlungsinformation, eine Folgeinformation, eine Unterschrittinformation, erste sortierte Daten, Differenzwerte mit [(q-1) (m-1)] Bit der subtrahierten Daten, die q-1 Bit oder weniger zählen, und in die restlichen Bit unter den N Bit, wenn r kleiner gleich b ist, q gleich q-1 gesetzt ist und alle Differenzwerte q-1 Bit oder weniger zählen, und Umwandeln der N Bit in eine Startinformation, eine Kompressionsschrittinforma tion, eine neue Information, eine Statusumwandlungsinformation, eine Folgeinformation, eine Unterschrittinformation, erste sortierte Daten, eine Anzeigeinformation mit [k+(logm/log2)] Bit erster subtrahierter Daten, die q-1 Bit oder mehr zählen, in Differenzwerte mit [(q-2)×(m-2)] Bit der restlichen subtrahierten Daten, die q-2 Bit oder weniger zählen, und in die restlichen Bit unter den N Bit, wenn r kleiner als b ist, ein Differenzwert q-1 Bit oder mehr zählt und die restlichen Differenzwerte q-2 Bit oder weniger zählen,
- (i) wiederholtes Ausführen der Schritte (b) bis (h) bezüglich des Bitstromes aus N Bit, der über die Schritte (g) und (h) verarbeitet wurde,
- (j) Beenden der Kompression, wenn keine der Bedingungen der Schritte (b) bis (h) erfüllt ist, und wiederholtes Ausführen der Schritte (a) bis (i), wobei k 2a+T+e+2 und k eine positive ganze Zahl ist, wenn r vorhanden ist, D= 2k-T-2-2a-e-1 ist und N=km, wobei in eine ganze Zahl größer als 1 ist.
5. Datenkompressionsverfahren, gekennzeichnet durch die
folgenden Schritte:
- (a) Erstellen einer Information mit (N-1) Bit aus einem Bitstrom und Teilen von N Bit, die aus der Information mit (N-1) Bit und einer Startinformation mit 1 Bit bestehen, in m Daten mit k Bit,
- (b) Ermitteln, ob es einen Differenzwert kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert D unter den m-1 Differenzwerten der m Daten gibt, und dann, wenn das der Fall ist, Umwandeln eines der beiden Datenwerte in eine Information mit k Bit, die eine Startinformation mit 1 Bit, eine Kennzeichenkompressionsschritt information mit T Bit, eine Statusumwandlungsinformation mit e Bit, eine neue Information mit 1 Bit, jede Folgeinformation der beiden Datenwerte mit a Bit und eine Differenzwertinformation mit (k-T-2-2a-e) Bit einschließt,
- (c) Eingeben einer neuen Information mit 1 Bit und wie derholtes Ausführen des Schrittes (b), bis es keinen Differenz wert kleiner als D unter den m-1 Differenzwerten der m Daten gibt, die im Schritt (b) verarbeitet wurden,
- (d) Umordnen der m Daten nach der Größe der Differenzwerte, wenn es keinen Differenzwert kleiner D unter den m-1 Differenz werten der m Daten gibt, und der Reihe nach erfolgendes Speichern der ursprünglichen Folgeinformation der umgeordneten in Daten in der Reihenfolge der umgeordneten Daten,
- (e) Subtrahieren vorgegebener Werte Dj von den verbleibenden Datenwerte mit der Ausnahme des ersten Datenwertes, die im Schritt (d) umgeordnet wurden, wobei 1 i m-1,
- (f) Erstellen der Restbitanzahl r, die dadurch erhalten wird, daß die Bitzahl der Startinformation (d. h. 1), m·a, die Bitzahl der Kompressionsschrittinformation (d. h. T), die Bitzahl der neuen Information (d. h. 1) und die Bitzahl der Status umwandlungsinformation (d. h. e) von N abgezogen werden, Bilden eines Quotienten q durch Teilen von r durch m und Prüfen, ob r kleiner als b=k+q(m-1)+f ist oder nicht, wobei f die Anzahl der Bit des Kompressionsschrittkennzeichens ist,
- (g) Umwandeln der N Bit in eine Startinformation, eine Kompressionsschrittinformation, eine neue Information, eine Statusumwandlungsinformation, eine Folgeinformation, eine Unterschrittinformation, erste sortierte Daten, Differenzwerte mit [q(m-1)] Bit der subtrahierten Daten, die q Bit oder weniger zählen, und die restlichen Bit der N Bit, wenn r größer als oder gleich b ist und alle Differenzwerte q Bit oder weniger zählen und Umwandeln der N Bit in eine Startinformation, eine Kom pressionsschrittinformation, eine neue Information, eine Statusumwandlungsinformation, eine Folgeinformation, eine Unterschrittinformation, erste sortierte Daten, eine Anzeigein formation mit [k+(logm/log2)] Bit der Art von subtrahierten Daten, die q Bit oder mehr zählen, in Differenzwerte mit [(q-1) (m-2)] Bit der restlichen subtrahierten Daten, die q-1 Bit oder weniger zählen, und in die restlichen Bit der N Bit, wenn r größer als oder gleich b ist, nur ein Differenzwert q Bit oder mehr zählt und die restlichen Differenzwerte q-1 Bit oder weniger zählen,
- (h) Umwandeln der N Bit in eine Startinformation, eine Kompressionsschrittinformation, eine neue Information, eine Statusumwandlungsinformation, eine Folgeinformation, eine Unterschrittinformation, erste sortierte Daten, Differenzwerte mit [(q-1) (m-1)] Bit der subtrahierten Daten, die q-1 Bit oder weniger zählen, und in die restlichen Bit unter den N Bit, wenn r kleiner als b ist, q gleich q-1 gesetzt ist und alle Differenz werte q-1 Bit oder weniger zählen, und Umwandeln der N Bit in eine Startinformation, eine Kompressionsschrittinformation, eine neue Information, eine Statusumwandlungsinformation, eine Folgeinformation, eine Unterschrittinformation, erste sortierte Daten, eine Anzeigeinformation mit [k+(logm/log2)] Bit von subtrahierten Daten, die q-1 Bit oder mehr zählen, in Differenz werte mit [(q-2) (m-2)] Bit der verbleibenden subtrahierten Daten, die q-2 Bit oder weniger zählen, und in die restlichen Bit unter den N Bit, wenn r kleiner als b ist, ein Differenzwert q-1 Bit oder mehr zählt und die restlichen Differenzwerte q-2 Bit oder weniger zählen,
- (i) Ändern der Datenwerte unter Verwendung einer Operation mit vorgegebenen Werten, wenn die Bedingungen auf keinen der Schritte (g) und (h) anwendbar sind,
- (j) Aufsuchen des Falles, der die Bedingungen der Schritte (b) bis (h) bezüglich der geänderten Daten erfüllt und Kom primieren der Daten nach Maßgabe der Statusumwandlungsinformation für alle vorhergehenden Schritte und des dafür vorgesehenen Umwandlungsverfahrens und
- (k) Beenden der Kompression, wenn keine der Bedingungen der Schritte (b) bis (j) erfüllt ist, und wiederholtes Ausführen der Schritte (a) bis (j), wobei k 2a+T+e+2 und k eine positive ganze Zahl ist, wenn r vorhanden ist, d = 2k-T-2-2a-e-1 und N=km, wobei m eine ganze Zahl größer als 1 ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Operation im Schritt (i) eine Addition, eine Subtraktion oder
eine Exklusiv-ODER Verknüpfung ist.
7. Datenexpansionsverfahren, gekennzeichnet durch die
folgenden Schritte:
- (a) Erstellen einer Information mit (N-X) Bit aus einer Information mit N Bit,
- (b) Expandieren der verbleibenden Information mit X Bit in eine Information mit N Bit, wobei die Information mit (N-X) Bit ausgeschlossen wird, und
- (c) wiederholtes Ausführen der Schritte (a) und (b), bis die Information mit N Bit wiederhergestellt ist.
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