DE19624189A1 - Umfüll-Vorrichtung - Google Patents
Umfüll-VorrichtungInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C23/00—Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
- A01C23/04—Distributing under pressure; Distributing mud; Adaptation of watering systems for fertilising-liquids
- A01C23/045—Filling devices for liquid manure or slurry tanks
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Umfüll-Vorrichtung für fließfähige Medien,
insbesondere für Gülle. Gülle fällt durch Tierhaltung in landwirtschaftlichen Betrieben an
und wird später als Dünger auf landwirtschaftlichen Flächen - also auf Feldern -
ausgebracht.
Bei großem Gülle-Anfall wird die Ausbringung der Gülle mehrstufig vorgenommen.
Große Gülle-Transport-Fahrzeuge mit Tankvolumen von über 10 Kubikmetern werden
im landwirtschaftlichen Betrieb mit Gülle befüllt und dienen als sogenannte Zubringer für
die eigentlichen Gülle-Ausbring-Fahrzeuge, welche die Gülle auf den Feldern ausbringen.
Die Gülle-Ausbring-Fahrzeuge sind kleiner oder gleich, wie die Gülle-Zubring-Fahrzeuge,
weil sie wegen ihres Einsatzes auf topografisch unebenen Feldern möglichst leicht und
bodenschonend sein sollten. Das Ladevolumen wird also durch den praktisch
vorgegebenen Geländeeinsatz bzw. die Geländeformation begrenzt.
In der Vergangenheit wurden die Gülle-Ausbring-Fahrzeuge im landwirtschaftlichen
Betrieb mit Gülle gefüllt und fuhren sodann über im allgemeinen öffentliche Straßen zu
den zu düngenden Feldern.
Dies machte bei größeren Güllemengen viele Fahrten notwendig, was aus
betriebswirtschaftlichen, verkehrstechnischen und nicht zuletzt ökologischen Gründen
mit großen Nachteilen verbunden war.
Abhilfe schaffte hier die Aufteilung des Gülle-Transportes in Zubring-Fahrten und die
eigentlichen Ausbring-Fahrten. Diese Aufteilung in Zubring-und in Ausbring-Fahrten
macht in der Nähe der Ausbringfläche (also in der Nähe des zu düngenden Feldes) eine
Umfüllung der Gülle vom Zubringer-Fahrzeug in das Ausbringer-Fahrzeug erforderlich.
Bei besonders hohem Gülle-Aufkommen in landwirtschaftlichen Großbetrieben ist sogar
eine weitere Unterteilung des Gülle-Transportes zweckmäßig. Vom Zubringer-Fahrzeug
wird die Gülle in einen Behälter zur Zwischenlagerung am Feldrand umgepumpt, wobei
dann das Ausbring-Fahrzeug in einem seinem Fassungsvermögen angepaßten Takt den
Behälter zur Zwischenlagerung der Gülle anfährt und von diesem jeweils Gülle abpumpt.
Zum Umfüllen der Gülle haben sich sogenannte Vakuum-Verfahren bewährt, bei denen
mit Hilfe von Unterdruck Gülle aus dem jeweiligen Vorratsbehälter abgesaugt wird.
Der Vorratsbehälter kann dabei der Gülletank im landwirtschaftlichen Betrieb, der
Gülletank des Zubringer-Fahrzeugs , der Behälter zur Zwischenlagerung oder jeder
andere Gülletank sein, aus dem letztlich das Ausbringer-Fahrzeug aufgefüllt wird.
Die Vakuum-Umfüllung erfordert allerdings weitestgehend gasdichte
Verbindungsleitungen, was in der landwirtschaftlichen Technik Probleme aufwirft, da
relativ große Leitungsquerschnitte gehandthabt werden müssen und relativ hohe
Verschmutzung nicht zu vermeiden ist.
Da feste Leitungsverbindungen zwischen den genannten Umfüllstationen ausscheiden,
denn sowohl Zubringer- als auch Ausbringer-Fahrzeuge müssen mobil sein, werden an
die lösbaren Verbindungselemente der Leitungen hohe Ansprüche gestellt. Die
Verbindungselemente müssen mechanisch stabil und verschmutzungsunempfindlich
sein, sie müssen große Justiertoleranzen zueinander zulassen, aber dennoch gasdicht
sein.
Beim Stand der Technik führten diese Forderungen zu miteinander verschraubten
Leitungsverbindungen, was sowohl von Seiten der Hersteller als auch von Seiten der
Nutzer unbefriedigend war. Diese Verbindungen waren teuer in der Herstellung und sehr
umständlich in der Handhabung.
Fortschritte wurden in der Praxis durch sogenannte "fliegende" Andock-Verbindungen
erzielt. Bei den fliegenden Andock-Verbindungen weist eines der Leitungsenden einen
trichterförmigen Aufnahmestutzen auf und das andere Leitungsende, welches mit dem
ersteren korrespondieren soll, weist einen sphärischen Ansatz auf, welcher in dem
trichterförmigen Aufnahmestutzen aufgenommen wird.
Der trichterförmige Aufnahmestutzen befindet sich beispielsweise am Zubringer-Fahrzeug
am Ende der Gülle-Abgabeleitung.
Der sphärische Ansatz schließt beispielsweise die einspeisungsseitige Leitung des
Ausbringer-Fahrzeuges ab. Diese Leitung stellt einen Saugrüssel dar, der vom Gülle-
Ausbringer-Fahrzeug mit Unterdruck beaufschlagt wird.
Beim Andocken des Gülle-Ausbringer-Fahrzeuges am Gülle-Zubringer-Fahrzeug oder am
Behälter zur Zwischenlagerung, jedenfalls beim Andocken zum Zwecke der Umfüllung
wird der sphärische Ansatz des Saugrüssels in dem trichterförmigen Aufnahmestutzen
aufgenommen und die Umfüllverbindung hergestellt.
Eine exakte Anpassung in axialer, radialer und winkelmäßiger Position von
Aufnahmestutzen und sphärischem Ansatz ist wegen der üblichen Bodenunebenheiten
nicht möglich. Daher war eine manuelle Justierung der an Federelementen und Hebeln
aufgehängten und abgestützten Andock-Bauteile notwendig. Zusätzlich war ein
Dichtungselement im Andocktrichter vorgesehen, mittels dem der sphärische Ansatz des
Saugrüssels gegenüber dem Andocktrichter abgedichtet werden mußte.
Sowohl der Andocktrichter als auch der sphärische Ansatz des Saugrüssels (Saugkugel)
mußten luftdicht mit ihren zugehörigen Rohrleitungsabschnitten verbunden werden. Für
die federbelasteten Montageelemente ist der Aufwand sowohl in konstruktiver als auch
in baulicher Hinsicht sehr aufwendig, wobei deren dauerhaft störungsfreier Betrieb unter
den erschwerten Bedingungen der Landwirtschaft nicht immer ohne weiteres
gewährleistet war.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Umfüll-Vorrichtung für fließfähige
Medien, insbesondere für Gülle zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist, die
einfach herstellbar, leicht zu handhaben und robust ist; die einen weitestgehend
störungsfreien Betrieb ermöglicht und im eventuellen Störungsfall dennoch leicht
austauschbar ist.
Diese Aufgabe wird von einer Umfüll-Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1
erfüllt, wobei diese Vorrichtung mit den Merkmalen der Unteransprüche in vorteilhafter
Weise ausgestaltet wird.
Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß die Umfüll-Vorrichtung lediglich zwei jeweils
bevorzugt einstückige Andockelemente aufweist, wodurch sie einfach und kostengünstig
herstellbar ist. Ihr Betrieb ist einfach, weil eine manuelle gegenseitige Justage unnötig ist
und die Abdichtungsfunktion durch die Selbstjustierung automatisch erfüllt wird.
Mit Hilfe der Zeichnungen wird nachstehend die Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 schematisiert eine Umfüll-Vorrichtung mit Zubringer,
Schlepper und Ausbringer;
Fig. 2 eine Alternative, bei der der Ausbringer als Selbstfahrer
ausgebildet ist;
Fig. 3 eine Einzelheit, in welcher die Andockelemente vergrößert
dargestellt sind und
Fig. 4 eine Variante der Andockelemente gemäß Fig. 3.
Eine in Fig. 1 schematisch dargestellte Umfüll-Vorrichtung für Gülle 1 umfaßt ein
Zubringer-Fahrzeug, im Folgenden auch Zubringer 2 genannt und einen Ausbringer 3
der aus einem Schlepper 4 und einem Ausbringer-Fahrzeug in Form eines Anhängers 5
besteht. Der Zubringer 2 wird im landwirtschaftlichen Betrieb mit Gülle 1 gefüllt und zu
einem Feld gefahren, welches gedüngt werden soll. Auf diesem Feld soll also die Gülle 1
ausgebracht werden. Der Zubringer 2 hat die mehrfache Lade-Kapazität des Ausbringers
3. Der Zubringer 2 wird demgemäß mehrfach vom Ausbringer 3 angefahren, oder es
fahren mehrere Ausbringer 3 den Zubringer 2 an, von welchem aus die Ausbringer 3 mit
Gülle 1 gefüllt werden.
Der Zubringer 2 weist eine Rohrleitung 6 auf, an deren freiem Ende 7 sich ein
trichterförmiges Andockelement 8 befindet. Das Andockelement 8 ist über einen Balg 9
mit der Rohrleitung 6 verbunden. Durch den Balg 9 - der zusammen mit dem
trichterförmigen Andockelement 8 ein einziges Teil bildet, welches aus einem
gummielastischen Werkstoff gefertigt ist - ,ist das trichterförmige Andockelement 8
sowohl axial-, radial- als auch winkelbeweglich mit der Rohrleitung 6 verbunden.
Das trichterförmige Andockelement 8 dient zur Aufnahme eines Gegenstückes, das
durch ein weiteres Andockelement 10 gebildet wird, welches sich am freien Ende einer
Rohrleitung 11 befindert. Diese zweite Rohrleitung 11 endet im Ausbringer 3 und wird
über einen Schlepper 4 geführt, mit dessen Hilfe das freie Ende mit dem sphärischen
Andockelement 10 in den Trichter des Andockelementes 8 dirigiert wird. Beim Einführen
des sphärischen Andockelementes 10 in das trichterförmige Andockelement 8 kann sich
dieses aufgrund des elastischen Balges 9 der Position und der Ausrichtung des
sphärischen Andockelementes 10 anpassen und es wird eine Verbindung dieser zwei
Andockelemente 8 und 10 ohne manuellen Eingriff hergestellt. Gasdicht wird die
Verbindung dieser zwei Andockelemente 8 und 10 aufgrund der Materialpaarung der
Werkstoffe der Andockelemente 8 und 10. Dies können gummielastischer Werkstoff für
das trichterförmige Andockelement 8 und rostfreier Stahl für das sphärische
Andockelement 10 sein, oder umgekehrt. Auch andere Materialpaarungen sind möglich.
Nach erfolgtem Andocken wird im Ausbringer 3 Unterdruck erzeugt, z. B. durch eine nicht
dargestellte Vakuumpumpe, die vom Schlepper 4 betrieben wird. Der Unterdruck
verstärkt die Dichtwirkung bei der Verbindung der beiden Andockelemente 8 und 10 und
nach dem Öffnen eines ebenfalls nicht dargestellten Ventiles kann die Gülle 1 vom
Zubringer 2 in den Ausbringer 3 umgefüllt werden.
Nach Befüllen des Ausbringers 3 wird das Ventil geschlossen, die Unterdruckversorgung
abgestellt und der Schlepper 4 löst durch entsprechendes Manövrieren die Verbindung
zwischen den beiden Andockelementen 8 und 10.
In Fig. 2 ist ebenso schematisch eine Alternative der Umfüll-Vorrichtung gezeigt. Hier
wird der Ausbringer von einem Selbstfahrer 32 gebildet, der die Einheiten Schlepper 4
und Anhänger 5 gemäß Fig. 1 ersetzt. Um die Umkehrbarkeit in der Ausgestaltung der
Andockelemente zu demonstrieren, ist in diesem Ausführungsbeispiel das sphärisch
geformte Andockelement 102 mit Hilfe eines elastischen Balges 92 am freien Ende einer
Rohrleitung 112 axial-, radial- sowie winkelbeweglich befestigt und pendelt senkrecht
zum Erdboden hängend an dem freien Ende der Rohrleitung 112 des Selbstfahrers 32.
Der Zubringer - hier als Behälter 22 zur Zwischenlagerung der Gülle 1 am Feldrand
stationär platziert - weist ebenfalls eine Rohrleitung 62 auf, welche ein nach oben
weisendes, trichterförmiges Andockelement 82 trägt. Der Selbstfahrer 32 wird so
positioniert, daß das pendelnde Ende der Rohrleitung 112, d. h. das sphärische
Andockelement 102 in das trichterförmige Andockelement 82 eingeführt wird, so daß die
Andockelemente 82 und 102 gasdicht miteinander verbunden sind.
In Fig. 3 ist als Einzelheit der Verbund der Andockelemente 8 und 10 vergrößert
dargestellt.
Es ist ersichtlich, daß das freie Ende der Rohrleitung 11 eine sphärische Verdickung
aufweist, welche das Andockelement 10 bildet. Dieses Andockelement 10 befindet sich
in einem Trichter, welcher das korrespondierende zweite Andockelement 8 bildet.
Dieses befindet sich am freien Ende der Rohrleitung 6 und ist mit diesem über einen
elastischen Balg 9 verbunden. Durch die elastische Verbindung des Trichters mit dem
Ende der Rohrleitung 6 ist das Andockelement 8 sowohl radial- als auch axialbeweglich,
so daß eine problemlose Aufnahme des Gegen-Andockelements 10 mit seiner
sphärischen Kontaktfläche ohne weiteres ohne manuelle Justierung dieser beiden
Andockelemente 8 und 10 zueinander möglich ist.
Fig. 4 zeigt vergrößert die Andockelemente 82 und 102 aus dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 2. Hier befindet sich das trichterförmige Andockelement 82 an dem freien
Ende der Rohrleitung 62, die dem stationären Behälter 22 für den Güllevorrat 1
zugeordnet ist. Das sphärische Ende des zweiten Andockelementes 102 ist in diesem
Ausführungsbeispiel mittels eines elastischen Balges 92 am freien Ende der Rohrleitung
112 befestigt und aus diesem Grunde sowohl axial-,radial- als auch winkelbeweglich zu
diesem angeordnet. Diese freie Beweglichkeit in allen gewünschten Freiheitsgraden
ermöglicht auch bei diesem Ausführungsbeispiel eine gasdichte Verbindung der beiden
Andockelemente 82 und 102 ohne besondere manuelle Justierung bei der
Zusammenführung dieser Andockelemente 82 und 102.
Sowohl ,das trichterförmige Andockelement 8, 82 als auch das sphärische
Andockelement 10, 102 können jeweils zusammen mit dem Balg 9, 92 aus einem Stück
aus gummielastischem Werkstoff hergestellt sein. Der gummielastische Werkstoff
ermöglicht bzw. verbessert die geometrische Anpassung der Andockelemente 8, 82 bzw.
10, 102 aneinander und fördert deren Abdichtungseigenschaften. Allerdings ist auch eine
Herstellung der beiden Andockelemente 8, 82 bzw. 10,102 aus unelastischem Werkstoff
möglich. In diesem Fall empfiehlt sich eine Beschichtung zumindest eines der
Andockelemente 8, 82 oder 10, 102 mit einem gummiartigen Werkstoff, welcher eine
gasdichte Verbindung beider Andockelemente 8, 82 bzw. 10, 102 gewährleistet. Die
mechanische Beweglichkeit in den geforderten Freiheitsgraden wird dann nahezu
ausschließlich von dem Balg 9 bzw. 92 übernommen.
Eine besonders vorteilhafte Bauform ergibt sich wenn jeweils das Andockelement
welches mit dem Balg versehen werden soll, mit diesem zusammen einstückig aus
gummielastischem Werkstoff hergestellt wird.
Claims (8)
1. Umfüll-Vorrichtung zum Umfüllen von fließfähigen Medien zwischen zwei Behältern,
insbesondere von Gülle, wobei die Behälter durch Leitungen miteinander verbindbar
sind und die Verbindung durch Andockelemente erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Andockelemente aus wenigstens zwei Elementen bestehen, von denen eines
trichterförmig ausgebildet ist, und daß das jeweils andere Andockelement diesem
trichterförmigen Andockelement (8, 82) formschlüssig derart angepaßt ist, daß die
Andockelemente (8, 10; 82, 102) gasdicht miteinander korrespondieren, wobei zu
mindest eines der vorgenannten Andockelemente (8, 10; 82, 102) axial-, radial-
und/oder winkelbeweglich an seinem zugeordneten Leitungsende (6, 11; 62, 112)
befestigt ist.
2. Umfüll-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem
trichterförmigen Andockelement (8, 82) korrespondierende Andockelement (10,102)
eine sphärisch ausgebildete Kontaktfläche aufweist.
3. Umfüll-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axial-, radial-
und/oder winkelbewegliche Befestigung des jeweiligen Andockelementes (8, 82 oder
10, 102) an seinem zugehörigen Leitungsende (6, 62 oder 11, 112) mittels eines Balges
(9, 92) erfolgt.
4. Umfüll-Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Balg (9, 92)
einstückig mit dem zugehörigen Andockelement (8, 82; 10, 102) verbunden ist.
5. Umfüll-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines
der Andockelemente (8, 82; 10, 102) zur Gewährleistung der Gasdichtheit als Kontakt
fläche eine gummielastische Oberfläche aufweist.
6. Umfüll-Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß eines der Andockelemente (8, 82 oder 10, 102) aus gummielastischem
Werkstoff geformt ist.
7. Umfüll-Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das trichter
förmige Andockelement (8, 82) einen Balg (9) aufweist und einstückig aus gummi
elastischem Werkstoff geformt ist.
8. Umfüll-Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das sphärisch
geformte Andockelement (10, 102) einen Balg (92) aufweist und einstückig aus
gummielastischem Werkstoff geformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996124189 DE19624189A1 (de) | 1996-06-18 | 1996-06-18 | Umfüll-Vorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1996124189 DE19624189A1 (de) | 1996-06-18 | 1996-06-18 | Umfüll-Vorrichtung |
Publications (1)
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DE19624189A1 true DE19624189A1 (de) | 1998-01-08 |
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Country Status (1)
Country | Link |
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