DE19621909A1

DE19621909A1 - Electronic access control system for doors

Info

Publication number: DE19621909A1
Application number: DE19621909A
Authority: DE
Inventors: Michael Kohne
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-05-31
Filing date: 1996-05-31
Publication date: 1997-12-11

Abstract

The access control system has a lock 1 that has a transmitter 2, a receiver 3, a processing unit 4, an enable unit to release the door, a transponder 6, a push button switch 18 and LEDs 19,20. The lock is in communication with a central unit 7 that has a transmitter 8, a receiver 9, a processor 10 as well as an interface 11 communicating with a personal computer 12. Operation of the system is made using a transponder key 13 that provides an identification code that is checked against a reference.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Zugangskontrollanlage, wie sie beispielsweise Anwendung finden kann in Hotels oder Industriebetrieben, wo bestimmte Räume oder bestimmte Bereiche eines Gebäudes nur einzelnen bestimmten Personen zugänglich gemacht werden sollen. Aber auch die Einbeziehung beispielsweise eines Safes in einem Hotelzimmer ist möglich.The present invention relates to an electronic access control system, such as can be used in hotels or Industrial companies where certain rooms or certain areas of a Building be made accessible only to certain individuals should. But also the inclusion of a safe in one, for example Hotel room is possible.

Sämtliche auf dem Markt befindliche Systeme lassen sich in zwei Gruppen einteilen:All systems on the market can be divided into two groups organize:

1. Die erste Gruppe bildet ein sogenanntes Stand-Alone-System, wie es beispielhaft in Fig. 3 dargestellt ist. Derartige Systeme realisieren die Zugangskontrolle für jeweils eine einzelne Tür 29 mit unterschiedlichen Methoden. So gibt es beispielsweise die abgebildete Ausführung mit einer Code-Tastatur 30, wobei nach Eingabe des richtigen Codes die Klinke der Tür 29 für eine bestimmte Zeit niedergedrückt werden kann. Darüber hinaus gibt es berührungslose Systeme, bei denen mit einem entsprechenden Schlüsselelement oder mit einer Magnetkarte dem System die Zugangsberechtigung der Bedienerperson mitgeteilt wird und anschließend die Klinke der Tür niedergedrückt werden kann. Darüber hinaus sind Systeme bekannt, wie es im Prinzip in Fig. 4 dargestellt ist, die ebenfalls über Schlüssel oder Magnetkarten 32 bedient werden können und die danach zur Freigabe der Tür 29 einen im Türrahmen eingebauten Türöffner 31 ansteuern, wonach die Tür normalerweise geöffnet werden kann. Nach dem Schließen der Tür 29 wird sodann die Zugangsberechtigung wieder aufgehoben.1. The first group forms a so-called stand-alone system, as is shown by way of example in FIG. 3. Systems of this type implement access control for a single door 29 using different methods. For example, there is the embodiment shown with a code keyboard 30 , and after the correct code has been entered, the handle 29 of the door can be depressed for a certain time. In addition, there are non-contact systems in which the operator's access authorization is communicated to the system with a corresponding key element or with a magnetic card and the door handle can then be depressed. In addition, systems are known, as is shown in principle in FIG. 4, which can also be operated using keys or magnetic cards 32 and which then activate a door opener 31 installed in the door frame to release the door 29 , after which the door can normally be opened . After closing the door 29 , the access authorization is then canceled again.
2. Neben den Stand-Alone-Systemen gibt es eine Vielzahl von Systemen, die Türen über eine gemeinsame Verarbeitungseinheit 34 verwalten. Diese Verarbeitungseinheit ist zumeist über eine Schnittstelle 33 mit einem Computer 34 gekoppelt, so daß dieser Daten erfassen und verarbeiten kann. Ein Beispiel eines solchen Systems ist dem Prinzip nach in Fig. 5 dargestellt. An der Tür 29 ist wieder ein Türöffner 31 vorgesehen, der im Falle der festgestellten Zugangsberechtigung der Bedienerperson die Tür 29 zum Öffnen freigibt. Ein Kartenleser 32 oder ähnliches erfaßt den Code eines Schlüssels, beispielsweise durch ein Transponderempfänger (nicht dargestellt). Das System leitet daraufhin den Identifikationscode über die Schnittstelle 33 an einen Computer 34, in dem der empfangene Identifikationscode verglichen wird mit abgespeicherten Codes, welche gegebenenfalls hierarchisch abgestufte Zugangsberechtigungscodes darstellen. Wird festgestellt, daß der gerade empfangene Identifikationscode keinem zugelassenen Code entspricht, so wird dem Türöffner 31 kein Freigabesignal übermittelt. Im anderen Falle kann die zugangsberechtigte Person die Tür nach Freigabe durch den Türöffner 31 betreten.2. In addition to the stand-alone systems, there are a large number of systems that manage doors via a common processing unit 34 . This processing unit is usually coupled to a computer 34 via an interface 33 so that the latter can acquire and process data. An example of such a system is shown in principle in FIG. 5. A door opener 31 is again provided on the door 29 , which opens the door 29 for opening if the operator's access authorization has been determined. A card reader 32 or the like detects the code of a key, for example by a transponder receiver (not shown). The system then passes the identification code via the interface 33 to a computer 34 , in which the received identification code is compared with stored codes, which may represent hierarchically graded access authorization codes. If it is determined that the identification code just received does not correspond to an approved code, the release signal 31 is not transmitted to the door opener 31 . In the other case, the authorized person can enter the door after release by the door opener 31 .

Anwendungsgebiete im Bereich der Zugangskontrolle oder Zutrittskontrolle sind im wesentlichen Gewerbe oder Industriebetriebe, in denen bestimmte Räume oder Bereiche - wie eingangs erwähnt - nur einzelnen bestimmten Personen zugänglich gemacht werden sollen. Darüber hinaus wird die Zugangskontrolle im Bereich von Hotels angewandt, so daß immer nur der jeweilige Gast sein gerade angemietetes Zimmer betreten kann. Welche Systeme (ob Stand-Alone oder vernetzte Systeme) Verwendung finden sollen, entscheidet sich stets nach dem jeweiligen Kundenanforderungsprofil. Sollen beispielsweise zugangsberechtigte Personen ab einem bestimmten Zeitpunkt am Betreten von bestimmten Bereichen ausgeschlossen werden, weil sie beispielsweise nicht mehr im Dienstverhältnis des jeweiligen Betriebes stehen, so ist es bei Stand-Alone-Systemen sehr zeitaufwendig, die Zugangsberechtigung an jeder Tür für die betreffende Person aufzuheben. In diesem Falle wird man daher von vom herein auf ein vernetztes System zugreifen, da dort die Zugangsberechtigung in der Zentraleinheit (PC) zurückgenommen werden kann. Entsprechendes gilt für den Verlust eines Schlüssels oder eines entsprechendes Merkmalträgers wie Magnetkarte etc. Auch in diesem Falle muß die jeweilige Karte oder der jeweilige Schlüssel gesperrt werden. Hieraus ergibt sich, daß bei wenigen Türen aus Kostengründen Stand-Alone-Systeme in der Regel Verwendung finden, jedoch bei einer großen Anzahl von Türen von vom herein vernetzte Systeme ausgewählt werden.Areas of application in the area of access control or access control are essentially commercial or industrial establishments in which certain Spaces or areas - as mentioned at the beginning - only certain ones People should be made accessible. In addition, the Access control applied in the area of hotels, so that only the each guest can enter the room they have just rented. Which Systems (whether stand-alone or networked systems) should be used, always decides according to the respective customer requirement profile. Should For example, authorized persons from a certain point in time on Enter certain areas because they are excluded for example, are no longer in the employment relationship of the respective company, it is very time-consuming with stand-alone systems Revoke access authorization on each door for the person concerned. In In this case, one becomes from the outset a networked system access because there the access authorization in the central unit (PC) can be withdrawn. The same applies to the loss of one Key or a corresponding feature carrier such as magnetic card etc. In this case too, the respective card or key must be used be blocked. It follows that with a few doors Stand-alone systems are usually used for cost reasons, however with a large number of doors from systems networked in to be chosen.

Wenn solche vernetzten Systeme von vorn herein eingeplant werden, also beim Bau eines Objektes schon Berücksichtigung finden, können alle notwendigen Kabelverbindungen ebenfalls berücksichtigt werden. Wird aber ein Zugangskontrollsystem nicht von vornherein berücksichtigt, dann ist die nachträgliche Verlegung von Kabeln mit einem enormen Aufwand verbunden, der sich in erhöhten Kosten widerspiegelt.If such networked systems are planned in from the start, i.e. when Construction of an object can already be considered, all necessary Cable connections are also taken into account. But will one Access control system is not considered from the outset, then the subsequent laying of cables is associated with enormous effort, which is reflected in increased costs.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es vor dem aufgezeigten Hintergrund, eine Zugangskontrollanlage zu schaffen, welche zwar die Leistungsmerkmale von vernetzten Zugangskontrollsystemen aufweist, welche aber ohne notwendige Kabelverbindungen zwischen den Schlössern der Türen und der Zentraleinheit auskommt. Against the background shown, the object of the present invention is to create an access control system, which admittedly has the performance characteristics of networked access control systems, but which without necessary cable connections between the locks of the doors and the Central unit manages.

Gelöst wird die Aufgabe bei einer elektrischen Zugangskontrollanlage mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch das kennzeichnende Merkmal. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.The task is solved with an electrical access control system with the Features of the preamble of claim 1 by the characterizing Characteristic. Further advantageous developments are in the subclaims specified.

Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß der Informationsaustausch zwischen den Schlössern und der Zentraleinheit auf einer bidirektionalen Funkstrecke erfolgt. Dadurch eignet sich die erfindungsgemäße Zugangskontrollanlage nicht nur für den Neubau eines Hauses oder eines Gebäudes, sondern insbesondere auch zum Nachrüsten bestehender Gebäude, ohne die bislang notwendigen Kabelverbindungen herzustellen. Hierdurch wird die Anlage sehr kostengünstig.According to the invention it is therefore proposed that the exchange of information between the locks and the central unit on a bidirectional Radio link takes place. As a result, the invention is suitable Access control system not only for the new construction of a house or one Building, but especially for retrofitting existing buildings, without making the cable connections that were previously necessary. This will the system very inexpensive.

Wenn ein Schließelement, wie beispielsweise ein Schlüssel mit einem ganz bestimmten Identifikationscode, der in einem Speicher im Schlüssel abgelegt ist, in das Schloß, das Teil der Zugangskontrollanlage ist, geschoben wird, wird dieser Code vom Schloß beispielsweise über einen Transponder gelesen und in Form eines Datentelegramms vom Schloß zur Zentraleinheit gesendet. In der Zentraleinheit findet eine Auswertung dahingehend statt, ob der Identifikationscode ein zugangsberechtigter Code ist. Dies geschieht durch einen Vergleich der vorher im System abgespeicherten Berechtigungscodes mit dem gerade anstehenden Identifikationscode eines bestimmten Schlüssels. Bei Übereinstimmung des Identifikationscodes mit einem Berechtigungscode wird von der Zentraleinheit ein Freigabecode erzeugt, der über die bidirektionale Funkstrecke hin zu dem betreffenden Schloß gesendet wird, wo er empfangen wird und weiterverarbeitet wird. Die Weiterverarbeitung sieht vor, daß in einer Auswerteeinheit ein Signal erzeugt wird, mit dem eine Freigabeeinheit angesteuert wird, die es daraufhin ermöglicht, das Schloß aufzuschließen oder die Türklinke niederzudrücken. If a locking element, such as a key with a whole specific identification code, which is stored in a memory in the key is pushed into the lock, which is part of the access control system, the lock reads this code, for example, using a transponder and sent in the form of a data telegram from the lock to the central unit. An evaluation takes place in the central unit to determine whether the Identification code is an access-authorized code. This happens through a comparison of the authorization codes previously stored in the system the pending identification code of a specific key. At Matching the identification code with an authorization code generated by the central unit a release code, which is via the bidirectional Radio link is sent to the lock in question, where it is received and is processed further. The further processing provides that in a Evaluation unit generates a signal with which a release unit is controlled, which then makes it possible to unlock the lock or to depress the doorknob.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Übertragung des Freigabecodes erst dann erfolgen kann, wenn eine weitere Bedingung erfüllt ist. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn ein Alarmsignal eines Notrufgerätes, beispielsweise eines Altennotrufgerätes in einem Altersheim, welches dem vom Schloß zugangskontrollierten Raum zugeordnet ist, ausgelöst worden ist.According to an advantageous development, it is provided that the transmission the release code can only take place if another condition is satisfied. This can be the case, for example, when an alarm signal an emergency call device, for example an elderly emergency call device in one Retirement home assigned to the room controlled by the castle has been triggered.

Um den Verdrahtungsaufwand so gering wie möglich zu halten, wird die Elektronik der Schlösser vorzugsweise von einer Batterie mit Spannung versorgt. Das am meisten elektrischen Strom verbrauchende Teil des elektronischen Schlosses ist der Funkempfänger. Um die Betriebsdauer möglichst lange auszulegen, ist gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, daß die Elemente des elektronischen Schlosses erst nach Betätigung eines Schalters durch die Bedienerperson mit elektrischer Spannung versorgt werden und daß die Spannungsversorgung nach einer vorbestimmten Zeitdauer automatisch abgeschaltet wird. Hierdurch kann die Lebensdauer der Batterie entscheidend verlängert werden, da die Elektronik nur dann in Betrieb gesetzt wird, wenn ein Betätigen des Schlosses beabsichtigt ist und daher auch ein Empfang von Signalen von der Zentraleinheit erwartet werden kann.In order to keep the wiring effort as low as possible, the Electronics of the locks preferably from a battery with voltage provided. The most electricity consuming part of the electronic lock is the radio receiver. At the operating time To design as long as possible, it is provided according to one embodiment that the elements of the electronic lock only after pressing a switch be supplied with electrical voltage by the operator and that the power supply automatically after a predetermined period of time is switched off. This can make the battery life critical be extended because the electronics are only put into operation when an actuation of the lock is intended and therefore also a reception of Signals from the central unit can be expected.

Die Erfindung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei zeigt:The invention is explained in more detail with the aid of a few exemplary embodiments. Here shows:

Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Zugangskontrollanlage, schematisch dargestellt, und Fig. 1 shows a first embodiment of the access control system, shown schematically, and

Fig. 2 eine weiterführende Ausführungsform. Fig. 2 shows a further embodiment.

Gemäß Fig. 1 weist die Zugangskontrollanlage eine Schloßeinrichtung 1 auf, die anstelle eines herkömmlichen Schloßbeschlages einer Tür angebracht werden kann, also sowohl auf der Vorderseite, als auch auf der Rückseite einer Tür. Die Schloßeinrichtung 1 weist einen Sender 2, einen Empfänger 3, eine Auswerteeinheit 4, eine Freigabeeinheit 5 zur Freischaltung eines Türgriffs, einen Transponderempfänger 6, eine Taste 18 sowie Leuchtdioden 19 und 20 auf, die schaltungstechnisch und funktionell miteinander verbunden sind. Weiterhin ist auf seiten der Zentraleinheit eine Kommunikationseinrichtung 7 vorgesehen, die ihrerseits einen Sender 8, einen Empfänger 9, eine Auswerteeinheit 10 sowie eine Schnittstelle 11 umfaßt. Darüber hinaus wird für den Betrieb der Anlage ein Personal Computer (PC) 12 benötigt, sowie mindestens ein Schließelement in Form eines Schlüssels 13 mit Transponder. Ein spezielles Programm läuft in dem Personal Computer 12. Darüber hinaus ist ein Schließelement-Programmiervorrichtung 15 vorgesehen, welches über eine Standardschnittstelle 16 mit dem Computer verbunden ist.Referring to FIG. 1, the access control system to a lock device 1, which can be mounted instead of a conventional lock fitting of a door, that is on both the front and on the back of a door. The lock device 1 has a transmitter 2 , a receiver 3 , an evaluation unit 4 , a release unit 5 for unlocking a door handle, a transponder receiver 6 , a button 18 and light emitting diodes 19 and 20 , which are interconnected in terms of circuitry and function. Furthermore, a communication device 7 is provided on the part of the central unit, which in turn comprises a transmitter 8 , a receiver 9 , an evaluation unit 10 and an interface 11 . In addition, a personal computer (PC) 12 and at least one locking element in the form of a key 13 with a transponder are required to operate the system. A special program runs in the personal computer 12 . In addition, a locking element programming device 15 is provided, which is connected to the computer via a standard interface 16 .

Zur Inbetriebnahme der Ausführungsform wird ein Transponder-Schlüssel 13 in die Schließelement-Programmiervorrichtung 15 eingesteckt, welche so ausgeführt ist, daß der einzulernende Transponder-Schlüssel 13 Daten von der Software über die Programmiervorrichtung 15 erhält. Die an den Transponder- Schlüssel abgegebenen Daten werden in der Software auf dem Bildschirm des Rechners 12 angezeigt, woraufhin dann durch Eingabe des Namens der zukünftig für diesen Schlüssel berechtigten Person diese dem Transponder- Schlüssel eindeutig zugeordnet wird. In dieser Art werden sämtliche zum System gehörigen Schlüssel den jeweils berechtigten Personen zugeordnet. Nach der Inbetriebnahme der einzelnen Schlösser 1 wird die Taste 18 betätigt, woraufhin dann ein in jedem Schloß 1 in der Auswerteeinheit 4 gespeicherter einmaliger Identifikationscode über den Sender 2 an die Zentraleinheit 7 abgesandt wird, welche den Identifizierungscode über die Auswerteeinheit 10 und die Schnittstelle 11 dem Rechner 12 mitteilt. Damit liegen die Daten der einzelnen Türen bzw. Schlösser 1 und die Daten der Transponder-Schlüssel 13 bzw. der zugangsberechtigten Person für diesen Transponder-Schlüssel 13 im Rechner 12 vor. Nun können im Rechner 12 die Transponder-Schlüssel 13 den einzelnen Türen zugeordnet werden. Somit ergibt sich eine Zugangsberechtigung der Transponder-Schlüssel 13 bzw. der hierfür berechtigten Personen zu den einzelnen durch die Türen gesicherten Räume. Darüber hinaus können beispielsweise für einzelne Schlüssel Zugangsberechtigungen im Rechner 12 Zeitzonen programmiert werden und Berechtigungen selbstverständlich auch wieder aufgehoben werden.To start up the embodiment, a transponder key 13 is inserted into the locking element programming device 15 , which is designed such that the transponder key 13 to be learned receives data from the software via the programming device 15 . The data given to the transponder key are displayed in the software on the screen of the computer 12 , whereupon by entering the name of the person authorized in the future for this key, the person is uniquely assigned to the transponder key. In this way, all keys belonging to the system are assigned to the respective authorized persons. After the individual locks 1 have been put into operation, the key 18 is actuated, whereupon a unique identification code stored in each lock 1 in the evaluation unit 4 is sent via the transmitter 2 to the central unit 7 , which processes the identification code via the evaluation unit 10 and the interface 11 Computer 12 announces . The data of the individual doors or locks 1 and the data of the transponder key 13 or of the person authorized to access this transponder key 13 are thus present in the computer 12 . Now the transponder keys 13 can be assigned to the individual doors in the computer 12 . This results in the transponder key 13 or the persons authorized to do so having access to the individual rooms secured by the doors. In addition, 12 time zones can be programmed in the computer for individual keys, for example, and authorizations can of course also be revoked.

Wenn das System vollständig programmiert ist, geht der Funktionsablauf wie folgt vonstatten: es wird zunächst die Taste 18 gedrückt, die das gesamte elektronische System des Schlosses 1 initialisiert bzw. einschaltet. Es wird zunächst die Leuchtdiode 20 (rot) angesteuert. Aus einem Transponder- Schlüssel 13, der im Abstand von wenigen Zentimetern an die Stelle der Transponder-Empfängseinheit 6 von außen an den Schloßbeschlag gehalten wird, werden die Daten des Schlüssels 13 an die Auswerteeinheit 4 abgegeben. Diese gibt die Daten bzw. den Identifikationscode des Transponder-Schlüssels 13 weiter an den Sender 2, welcher diesen über die Funkstrecke 17 in Form eines Datentelegramms an den Empfänger 9 der Zentrale 7 sendet. Der Empfänger 9 leitet die Daten an die Auswerteeinrichtung 10 weiter. Diese Daten gelangen dann über die Schnittstelle 11 in den Rechner 12 bzw. zur Software 14. Dort wird der Identifikationscode auf Berechtigung mit den in der Software befindlichen Daten verglichen und, wenn eine Berechtigung gegeben ist, wird vom Rechner 12 über die Schnittstelle 11 ein Freigabecode über die Auswerteeinrichtung 10 zum Sender 8 abgegeben. Dieser sendet die Zugangsberechtigung in Form von Datentelegrammen an den Empfänger 3 des Schlosses 1 über die Funkstrecke 17. Vom Empfänger 3 gelangen die Datentelegramme an die Auswerteeinrichtung 4, die nach Auswertung der Datentelegramme die Leuchtdiode 19 (grün) sowie die Freigabeeinrichtung 5 aktiviert, die ihrerseits den Türgriff des Schlosses 1 freigibt, woraufhin dieser dann betätigt und die Tür geöffnet und der betreffende Raum bzw. der Bereich betreten werden kann. Im Falle einer Nichtberechtigung des Transponder- Schlüssels 13 erfolgt keine Freigabe und entsprechend keine Ansteuerung der Leuchtdiode 19 (grün), so daß die Tür nicht geöffnet werden kann. Ein Abschalten der Elektronik der Schloßeinrichtung 1 erfolgt nach Freigabe durch die Freigabeeinheit 5 und einer vorher festgelegten Zeitdauer, in dem Falle aber erst dann, wenn die Leuchtdiode 19 (grün) für etwa 1 Sekunde die Zugangsberechtigung angezeigt hat. Im Falle einer Nichtzugangsberechtigung wird die Elektronik des Schlosses 1 nach Ablauf der vorher eingestellten Zeitdauer abgeschaltet und die bis dahin angesteuerte Leuchtdiode 20 (rot) erlischt.When the system has been completely programmed, the functional sequence proceeds as follows: First, the button 18 is pressed, which initiates or switches on the entire electronic system of the lock 1 . First the LED 20 (red) is activated. From a transponder key 13 , which is held at a distance of a few centimeters from the outside of the transponder receiver unit 6 to the lock fitting, the data of the key 13 are delivered to the evaluation unit 4 . This transmits the data or the identification code of the transponder key 13 to the transmitter 2 , which sends it via the radio link 17 in the form of a data telegram to the receiver 9 of the control center 7 . The receiver 9 forwards the data to the evaluation device 10 . This data then reaches the computer 12 or the software 14 via the interface 11 . There, the identification code for authorization is compared with the data in the software and, if authorization is given, a release code is issued by computer 12 via interface 11 via evaluation device 10 to transmitter 8 . This sends the access authorization in the form of data telegrams to the receiver 3 of the lock 1 via the radio link 17 . From the receiver 3 , the data telegrams arrive at the evaluation device 4 which, after evaluating the data telegrams, activates the light-emitting diode 19 (green) and the release device 5 , which in turn releases the door handle of the lock 1 , whereupon the latter is actuated and the door is opened and the room or room concerned is opened the area can be entered. If the transponder key 13 is not authorized, there is no release and accordingly no activation of the light-emitting diode 19 (green), so that the door cannot be opened. The electronics of the lock device 1 are switched off after release by the release unit 5 and for a predetermined period of time, but in this case only when the light-emitting diode 19 (green) has indicated the access authorization for about 1 second. In the event of non-access authorization, the electronics of the lock 1 are switched off after the previously set time period has elapsed and the LED 20 (red) which has been activated up to that point goes out.

Diese Ausführungsform gestattet einen Batteriebetrieb des Schlosses über mehrere Jahre, obwohl ein hochwertiger Empfänger 3 im Schloß Verwendung findet, der bauartbedingt einen hohen Stromverbrauch hat. Dadurch aber, daß die Elektronik des Schlosses 1 immer nur bei Bedarf, also bei dem Wunsch, den Raum oder den Bereich zu betreten, eingeschaltet wird, wird auch automatisch der Empfänger 3 nur nach Drücken der Taste 18 miteingeschaltet, um ein Signal bzw. eine Nachricht der Kommunikationseinrichtung 7 empfangen zu können, d. h., sobald die Nachricht von der Auswerteeinrichtung 4 der Schloßeinrichtung 1 erkannt worden ist, wird der Empfänger 3 wieder ausgeschaltet.This embodiment allows the lock to be operated on batteries for several years, although a high-quality receiver 3 is used in the lock, which has a high power consumption due to its design. But because the electronics of the lock 1 is only switched on when needed, i.e. when you want to enter the room or the area, the receiver 3 is also automatically switched on only after pressing the button 18 in order to receive a signal or a To be able to receive a message from the communication device 7 , ie as soon as the message has been recognized by the evaluation device 4 of the lock device 1 , the receiver 3 is switched off again.

Eine weitere Ausführungsform zeigt Fig. 2.Another embodiment is shown in FIG. 2.

Hierbei handelt es sich um einen Anwendungsfall im sogenannten Hausnotrufbereich. Im Hausnotrufbereich werden insbesondere Behinderte oder ältere Personen mit einem Funknotrufgerät ausgerüstet, welches im Notfall beispielsweise durch Knopfdruck betätigt wird. Dieser Notruf steuert ein Altennotrufauswertegerät an, welches dann über normale Telefonverbindungen einen externen Wachdienst informiert. Der externe Wachdienst fährt dann zu dem Objekt und findet in der Regel eine verschlossene Tür vor, die gewaltsam geöffnet werden muß. Alternativ können auch Fenster aufgebrochen werden. Es entsteht in jedem Fall ein Schaden an der Tür oder an dem Fenster, wobei in ca. 95% der Fälle ungeklärt ist, wer den Schaden an der Tür oder an dem Fenster zu übernehmen hat, da in diesen ca. 95% der Fälle ein Falschalarm vorliegt. Nur im echten Alarmfall übernehmen die Sozialträger oder die Versicherungen diese Kosten.This is an application in the so-called House emergency call area. In the house emergency call area, disabled people or older people equipped with a radio emergency call device, which in an emergency is operated, for example, by pressing a button. This emergency call is activated Elderly emergency call evaluation device, which then over normal telephone connections inform an external security guard. The external security service then closes the object and usually finds a locked door that is violent must be opened. Alternatively, windows can be broken open. In any case, there is damage to the door or window, whereby in approx. 95% of cases it is not clear who the damage to the door or to the Window has to take over, because in these 95% of the cases a false alarm is present. Only in the event of a real alarm, the social agencies or take over Insurance companies these costs.

Für das jeweilige Wachunternehmen, insbesondere das rote Kreuz, ASB oder ähnliche Institutionen ist es auf der anderen Seite nicht möglich, für jedes Objekt den Objektschlüssel zu lagern und im Notfall zu verwenden, da sich viele der Kunden nicht damit einverstanden erklären, den Wohnungs- bzw. Hausschlüssel permanent dem Wachunternehmen zu überlassen.For the respective security company, in particular the red cross, ASB or Similar institutions, on the other hand, are not possible for everyone Object to store the object key and use it in an emergency, because many of the customers do not agree to the housing or To leave house keys permanently to the security company.

Die Ausführungsform der Anlage gemäß Fig. 2 löst dieses Problem, indem jedes der zu betreuenden Objekte mit einem Schloß 1 an der Eingangstür ausgerüstet wird und zusätzlich an das Altennotrufgerät 35 eine Kommunikationseinrichtung 7 angeschlossen wird. Das Wachunternehmen erhält einen oder mehrere Transponder-Schlüssel 13, die in den jeweiligen Objekten eingelernt werden, und zwar so, daß bei Inbetriebnahme des Schlosses 1, also beim Anlegen der Betriebsspannung und anschließendes Betätigen der Taste 18 die Schloßeinrichtung 1 ihren Identifikationscode über die Funkstrecke 17 an die Zentraleinheit 7 abgibt. Die Zentraleinheit 7 wiederum speichert diesen Code ab und quittiert den Eingang des Schloßidentifikationscodes über die Funkstrecke 17 zurück an das Schloß 1, woraufhin dieses die Quittierung mit einem Signalton quittiert. Daraufhin wird die Taste 18 betätigt und anschließend wird der Transponder-Schlüssel 13 an die Stelle der Transponder-Empfangseinheit 6 auf wenige Zentimeter angenähert, woraufhin der Transponder-Schlüssel 13 seinen eigenen Identifikationscode an das Schloß 1 abgibt. Über die Auswerteeinheit 4 wird der Code zu einem Datentelegramm umgewandelt und über den Sender 2 und die Funkstrecke 17 an die Zentraleinheit 7 abgesandt. Diese lernt den Transponder-Schlüssel 13 über den Empfänger 9 und die Auswerteeinrichtung 10 als zugangsberechtigt ein und speichert dies ab. Nun darf es jedoch nicht möglich sein, daß allein mit der Zugangsberechtigung des Transponder- Schlüssel 13 in jedem Fall zu jeder Zeit die jeweilige Tür des Objektes begangen werden kann. Dieses Problem wird insoweit gelöst, daß mindestens zwei Kriterien für die Zugangsberechtigung notwendig sind. Dies ist zum einen die Zugangsberechtigung des Transponder-Schlüssels 13 für das jeweilige Objekt und zum anderen muß zusätzlich ein Alarm des Altennotrufgerätes 35 ausgelöst worden sein, woraufhin dieser Alarm des Altennotrufgerätes 35 über die Schnittstelle 11 der Zentraleinheit 7 als zweites zusätzliches Freigabekriterium in der Auswerteeinrichtung 10 oder alternativ in der Auswerteeinheit 4 des Schlosses 1 abgespeichert wird, wobei im letzteren Fall das Freigabekriterium über eine Funkstrecke von der Zentraleinheit 7 zum Schloß 1 übertragen werden muß. Wenn nun nach Eingang eines Alarmes, der in der Auswerteeinrichtung 10 der Zentraleinheit abgespeichert ist, eine Zugangsberechtigung des Transponder-Schlüssels 13 am Schloß 1 verlangt wird, so wird von der Auswerteeinrichtung 10 überprüft, ob das zweite Kriterium, nämlich das Alarmkriterium, anliegt und erst dann wird über den Sender 8 und die Funkstrecke 17 an das Schloß 1 die Freigabe für den Transponder-Schlüssel 13 erteilt.The embodiment of the system according to FIG. 2 solves this problem in that each of the objects to be looked after is equipped with a lock 1 on the entrance door and a communication device 7 is additionally connected to the old-age emergency call device 35 . The security company receives one or more transponder keys 13 , which are taught in the respective objects, in such a way that when the lock 1 is put into operation, i.e. when the operating voltage is applied and the key 18 is subsequently pressed, the lock device 1 receives its identification code via the radio link 17 to the central unit 7 . The central unit 7 in turn stores this code and acknowledges the receipt of the lock identification code via the radio link 17 back to the lock 1 , whereupon the latter acknowledges the acknowledgment with a signal tone. Thereupon, the key 18 is actuated and the transponder key 13 is then approximated to a few centimeters in the place of the transponder receiving unit 6 , whereupon the transponder key 13 issues its own identification code to the lock 1 . The code is converted into a data telegram via the evaluation unit 4 and sent to the central unit 7 via the transmitter 2 and the radio link 17 . This learns the transponder key 13 via the receiver 9 and the evaluation device 10 as authorized to access and stores this. However, it must not be possible that the access door of the transponder key 13 can be used to access the respective door of the object at any time. This problem is solved to the extent that at least two criteria for access authorization are necessary. On the one hand, this is the access authorization of the transponder key 13 for the respective object and, on the other hand, an alarm of the old-age emergency call device 35 must also have been triggered, whereupon this alarm of the old-age emergency call device 35 via the interface 11 of the central unit 7 as a second additional release criterion in the evaluation device 10 or alternatively, it is stored in the evaluation unit 4 of the lock 1 , in which case the release criterion must be transmitted from the central unit 7 to the lock 1 via a radio link. If, after receipt of an alarm, which is stored in the evaluation unit 10 of the central unit, access authorization of the transponder key 13 at the lock 1 is required, the evaluation unit 10 checks whether the second criterion, namely the alarm criterion, is present and only then the transmitter 8 and the radio link 17 to the lock 1 release the transponder key 13 .

Da das gesamte System erfindungsgemäß quasi online betrieben wird, bedeutet ein Ausfall der zentralen Stelle, z. B. ein Ausfall des PCs 12, wiederum hervorgerufen durch einen Ausfall der Spannungsversorgung, daß Anfragen, ob ein Code berechtigt ist oder nicht, nicht bearbeitet werden können. Aus diesem Grund ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Schloßeinrichtung 1 in der Lage ist, Vorgänge bzw. Ereignisse zu speichern, die von dem Transponder-Schlüssel 13 bekannt sind. Dies bedeutet, daß z. B. wenn ein Transponder-Schlüssel 13 berechtigt war, diese Berechtigung in der jeweiligen Schloßeinrichtung 1 gespeichert wird, so daß auch bei Ausfall der zentralen Stelle die Berechtigung für diesen Transponder-Schlüssel 13 solange aufrechterhalten wird, bis die zentrale Stelle wieder funktionsbereit ist. Der Ausfall der zentralen Stelle wird dem Schloß dadurch kenntlich gemacht, daß auf die Anforderung eines Freigabesignals keine Antwort zurückkommt. Ein nicht berechtigter Transponder-Schlüssel 13 wird hingegen, da die Nichtberechtigung ebenfalls in der Schloßeinrichtung 1 gespeichert ist, auch weiterhin als nicht berechtigt geführt. Damit wird erfindungsgemäß gewährleistet, daß ein reibungsloser Betrieb bis zur Instandsetzung der zentralen Stelle in jedem Fall erfolgen kann.Since the entire system is operated virtually online according to the invention, a failure of the central location, for. B. a failure of the PC 12 , again caused by a failure of the power supply, that requests whether a code is authorized or not can not be processed. For this reason, it is provided according to the invention that the lock device 1 is able to store processes or events that are known from the transponder key 13 . This means that e.g. B. if a transponder key 13 was authorized, this authorization is stored in the respective lock device 1 , so that even if the central point fails, the authorization for this transponder key 13 is maintained until the central point is operational again. The failure of the central point is indicated to the lock by the fact that no response comes back to the request for a release signal. An unauthorized transponder key 13 , on the other hand, continues to be deemed to be unauthorized, since the unauthorized person is also stored in the lock device 1 . This ensures according to the invention that smooth operation can take place in any case until the central point is repaired.

Claims

1. Elektronische Zugangskontrollanlage, aufweisend

- mehrere hinsichtlich ihrer Betätigungsberechtigung durch Schließelemente (13) programmierbare Schlösser (1), die jeweils einer Tür eines zugangskontrollierten Raumes zugeordnet sind,
- eine Zentraleinheit (7), mit der die Schlösser (1) in einen Informationsaustauschzustand bringbar sind, derart, daß nach Betätigung eines Schlosses (1) mit einem Schließelement (13) ein dieses eindeutig kennzeichnender Identifikationscode an die Zentraleinheit (7) geleitet wird, von der es empfangen und dahingehend ausgewertet wird, ob der Identifikationscode eines Schließelementes (13) einem vorher in dem System abgelegten Code entspricht, wobei im Falle der Identität des genannten Identifikationscodes mit einem vorher abgelegten Code darauf geschlossen wird, daß die Bedienerperson zur Betätigung des Schlosses berechtigt ist, und ein Freigabecode von der Zentraleinheit (7) zu einer dem jeweiligen Schloß (1) zugeordneten Freigabeeinheit (5) abgegeben wird, welche daraufhin das Schloß (1) freigibt,

1. Electronic access control system, having

a plurality of locks ( 1 ) which are programmable with respect to their actuation authorization by locking elements ( 13 ) and which are each assigned to a door of an access-controlled room,
- a central unit ( 7 ), with which the locks ( 1 ) can be brought into an information exchange state, such that after actuation of a lock ( 1 ) with a locking element ( 13 ), an identification code that uniquely identifies this is sent to the central unit ( 7 ), from which it is received and evaluated to determine whether the identification code of a locking element ( 13 ) corresponds to a code previously stored in the system, and in the case of the identity of said identification code with a previously stored code, it is concluded that the operator has to operate the lock is authorized, and a release code is issued by the central unit ( 7 ) to a release unit ( 5 ) assigned to the respective lock ( 1 ), which then releases the lock ( 1 ),

dadurch gekennzeichnet,
daß der Austausch von Informationen zwischen den Schlössern (1) und der Zentraleinheit (7) auf einer bidirektionalen Funkstrecke (17) erfolgt.characterized,
that the exchange of information between the locks ( 1 ) and the central unit ( 7 ) takes place on a bidirectional radio link ( 17 ).

2. Zugangskontrollanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung des Freigabecodes abhängt von der Erfüllung einer zusätzlichen Bedingung.2. Access control system according to claim 1, characterized characterized in that the transmission of the release code depends from fulfilling an additional condition.

3. Zugangskontrollanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabecode nur dann gesendet wird, wenn ein Alarmsignal eines Notrufgerätes (39), das dem vom Schloß (1) zugangskontrollierten Raum zugeordnet ist, ausgelöst worden ist.3. Access control system according to claim 2, characterized in that the release code is only sent when an alarm signal from an emergency call device ( 39 ), which is assigned to the access-controlled room from the lock ( 1 ), has been triggered.

4. Zugangskontrollanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlösser (1) jeweils eine eigene Elektronik aufweisen, die einen Sender (2) und Empfänger (3) für die Funksignale, eine Auswerteeinheit (4), die Freigabeeinheit (5) und einen Transponderempfänger (6) zum Empfang eines Identifikationscodes eines Schließelementes (13) umfaßt, wobei diese Elemente erst nach Betätigung eines Schalters (18) durch die Bedienerperson mit elektrischer Spannung versorgt werden und die Spannungsversorgung nach einer vorbestimmten Zeitdauer automatisch abgeschaltet wird.4. Access control system according to one of claims 1 to 3, characterized in that the locks ( 1 ) each have their own electronics, a transmitter ( 2 ) and receiver ( 3 ) for the radio signals, an evaluation unit ( 4 ), the release unit ( 5 ) and a transponder receiver ( 6 ) for receiving an identification code of a closing element ( 13 ), these elements being supplied with electrical voltage only after actuation of a switch ( 18 ) by the operator and the voltage supply being automatically switched off after a predetermined period of time.

5. Zugangskontrollanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentraleinheit (7) ein Schließelement-Programmiergerät (15) zugeordnet ist, mittels dessen ein Identifikationscode für jedes Schließelement (13) in dieses übertragen wird. 5. Access control system according to one of claims 1 to 4, characterized in that the central unit ( 7 ) is assigned a locking element programming device ( 15 ), by means of which an identification code for each locking element ( 13 ) is transmitted therein.

6. Zugangskontrollanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schloß (1) ein Speicher zugeordnet ist, in welchem die Identifikationscodes der zugangsberechtigten Schließelemente (13) abgelegt sind, und daß im Falle einer Funktionsstörung der Zentraleinheit (7) ein Vergleich des Identifikationscodes eines das Schloß betätigenden Schließelements mit den im Speicher abgelegten Identifikationscodes vorgenommen wird (Offline-Betrieb).6. Access control system according to one of claims 1 to 5, characterized in that each lock ( 1 ) is assigned a memory in which the identification codes of the authorized locking elements ( 13 ) are stored, and that in the event of a malfunction of the central unit ( 7 ) Comparison of the identification code of a locking element actuating the lock with the identification codes stored in the memory is carried out (offline operation).

7. Zugangskontrollanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund des Ausbleibens einer Antwort nach Anforderung eines Freigabecodes auf eine Funktionsstörung der Zentraleinheit (7) geschlossen wird.7. access control system according to claim 6, characterized in that due to the lack of a response to a request for a release code to a malfunction of the central unit ( 7 ) is concluded.