DE19621015C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Positionierung von bewegten Maschinenteilen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Positionierung von bewegten MaschinenteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Positionserfassung von bewegten Maschinenteilen, bestehend aus
mindestens zwei als Taktlineale ausgebildeten Codeträgern 1a, b
mit jeweils gleichbeabstandeten Codemarken 3, die von einem auf
einem Sensorschlitte 7 angeordneten Sensor 4 abtastbar sind, der
mit einem Zählwerk 5 über Leitungen 6a, b verbunden ist, wobei
auf dem Sensorschlitten 7 ein weiterer Sensor 8 angeordnet ist,
der über eine Leitung 9a mit einem Comparator 10, der eine Prü
feinrichtung 10' für die über Leitung 9a empfangenen Codesignale
enthält, verbunden ist und diese Codesignale bei einer Verände
rung des Codemarkenabstandes an ein Zählwerk 11 weiterleitet,
während das Zählwerk 5 von der Leitung 6b getrennt ist.
Aus der DE 27 30 715 C3 ist eine Einrichtung zur Längenmessung
bekannt, bei der ein aus zwei oder mehreren Teilstücken zusam
mengesetzter Maßstab verwendet wird. Um Meßungenauigkeiten an
der Stoßstelle zu verringern, weist ein über dem Maßstab ver
stellbarer Schlitten zwei Gruppen von Phototransistoren auf, die
an der Stoßstelle wechselweise auf einen Zähler aufgeschaltet
werden. Die Schaltimpulse werden von Steuer-Phototransistoren
über eine vom Maßstab getrennt angeordnete Steuerspur erzeugt.
Eine weitere Vorrichtung zur Positionierung bewegter Maschinen
teile ist aus der US-Patentschrift 5 508 088 (PWB) bekannt. Das
Taktlineal besteht dabei aus einem transparenten Material, auf
dem Kodierungen zur Abtastung über optische Sensoren angeordnet
sind.
Es ist möglich, daß das transparente Material auf der dem Sender
abgewandten Seite mit einer reflektierenden Schicht versehen
ist, wobei dann die aus dem Sender emittierten Lichtstrahlen in
der optischen Achse reflektiert und vom Empfänger registriert
werden, der einen Impuls an einen Regelkreis zur Steuerung der
Vorschubbewegung eines bewegten Maschinenteils abgibt.
Die Länge und Frequenz der Impulse wird durch sogenannte "Fen
steröffnungen" bestimmt, die durch die Kodierung in "lichtdurch
lässig/lichtundurchlässig" vorgegebene Bereiche auf dem Taktli
neal entstehen. Dadurch wird der aus einem Sender austretende
Lichtstrahl von einen in der optischen Achse des Lichtstrahls
liegenden Empfänger in einen Impuls umgewandelt, wobei die Art
des Impulses von der Beschaffenheit der Fensteröffnung abhängt.
Entsprechend den Angaben der DE 27 30 715 C3 erscheint es daher
grundsätzlich möglich, mehrere Taktlineale kürzerer Länge zu
einem neuen Taktlineal mit entsprechend größerer Arbeitslänge
zusammenzusetzen. Der dabei auftretende Versatz zwischen Taktli
neal und Steuerspur kann jedoch insbesondere bei größeren Längen
und schnell bewegten Maschinenteilen das Lichtsignal verfälschen
und zu Ungenauigkeiten in der Positionsbestimmung führen. Ein
weiteres Problem besteht darin, daß der Versatz an den Stoß
stellen bei einer Reparatur und Demontage der Längenmeßeinrich
tung verändert wird, so daß ein Fehler in der Codierung auf
treten kann, insbesondere bei getrennt angeordneten Taktlinealen
und Steuerspuren. Dieses führt zwangsläufig zu Meßfehlern und
damit zu einer falschen Positionsbestimmung der Maschinenteile.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrich
tung und ein Verfahren anzugeben mit der/dem auch an den Stoß
kanten die in den übrigen Bereichen des Taktlineals erzielte
Meßgenauigkeit stets erreicht wird.
Die Aufgabe wird durch einen Vorrichtung mit den im Patentan
spruch 1 angegebenen Merkmalen bzw. mit einem Verfahren, dessen
Verfahrensschritte im Anspruch 3 angegeben sind, gelöst. Es hat
sich gezeigt, daß durch Verwendung von zwei Sensoren und zusätz
lichen Comparator-Einheiten, die eine Abweichung zwischen einem
Prüfsignal und dem gemessenen Codemarkenabständen feststellen
können, Fehlerquellen durch rechtzeitige Umschaltung auf einen
neuen Taktlinealabschnitt vermieden werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbei
spiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a, 1b Erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem bewegten
Sensorschlitten;
Fig. 2 Erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem bewegten
Taktlineal;
Fig. 3a, 3b Fehlerermittlung bei einem geraden Taktlineal
In Fig. 1 ist die Vorrichtung zur Positionserfassung von
bewegten Maschinenteilen in Form eines mehrteiligen Taktlineals
dargestellt, das über die Befestigungsmittel 18, 19 an einem
Druckergehäuse befestigbar ist. Das Taktlineal besteht aus zwei
Codeträgern 1a, 1b mit einer Ausgangsposition 2, wobei jeder
Codeträger gleichbeabstandete Codemarken 3a, 3b trägt. An der
Schnittstelle 1c sind die Taktlineale verbunden.
Auf einem Sensorschlitten 7 sind zwei Sensoren 4, 8 angeordnet.
Der Sensorschlitten kann beispielsweise an einem Druckerkopf
befestigt sein und wird mit diesem über das Taktlineal geführt.
Die Sensoren 4, 8 empfangen optische Signale von einem Sender,
der in der Darstellungsebene nach Fig. 1 hinter dem Sensor
schlitten 7 liegt und daher nicht sichtbar ist.
Bei einer Bewegung des Sensorschlittens 7 in Pfeilrichtung emp
fangen beide Sensoren 4, 8 Signale entsprechend den vom Schlit
ten überstrichenen Codemarkierungen. Dabei ist der Sensor 4 über
Leitungen 6a, 6b mit einem Zählwerk 5 verbunden, das von der
Ausgangsposition 2 aus gesehen die überstrichenen Codemarken 3a
erfaßt und abspeichert.
Sobald der Sensor 8 die Schnittstelle 1c erreicht, bemerkt ein
hinter dem Sensor 8 an der Leitung 9a liegender Comparator 10
eine Veränderung des Codemarken-Abstandes. Diese Veränderung
kann beispielsweise durch einen Vergleich eines Prüfsignals mit
dem empfangenen Codesignal erreicht werden. Hierzu ist im Compa
rator 10 eine Prüfeinrichtung 10' integriert.
Stellt nun die Prüfeinrichtung 10' fest, daß ein verändertes
Codesignal über Leitung 9a empfangen wurde, wird das Zählwerk 5
von der Leitung 6b getrennt und ein weiteres Zählwerk 11 über
Leitung 17 mit dem Sensor 8 verbunden. Dies bedeutet, daß bei
Bewegung des Sensorschlittens 7 über die Kontaktstelle der bei
den Codeträger 1a, 1b hinweg das Signal nicht mehr im Zähler 5,
sondern im Zählwerk 11 gespeichert wird.
Gleichzeitig wird beim Übergang von einem zum anderen Taktlineal
durch Vergleich des gemessenen Codesignals mit dem Prüfsignal
eine Fehlerabweichung erkannt und durch + max. 0,5 Codemarken-
Abstand im neuen Taktlinealabschnitt berücksichtigt. Damit ent
steht eine kontinuierliche Taktfolge, als ob nur ein Taktlineal
ohne Stoßstelle vorliegen würde. Dies sei anhand von Fig. 3a, b
näher erläutert.
In Fig. 3a ist die Schnittstelle S so gelegt, daß ein Fehler +f
entsteht. Hierbei ist der Codemarken-Abstand b um den Wert +f
vergrößert, so daß nach dem Überfahren der Schnittstelle S der
Wert für den Codezähler um +f vergrößert werden muß, damit der
Anschlußfehler kompensiert wird.
In Fig. 3b ist die Schnittstelle S so gelegt, daß ein Fehler -f
entsteht. Demzufolge ist der Codemarken-Abstand b um den Betrag
-f zu verkürzen, damit der Anschlußfehler kompensiert wird.
Durch die jeweilige Addition bzw. Subtraktion der Fehlergröße f
wird beim Übergang von Taktlineal 1 zu Taktlineal 2 der Wert des
jeweiligen Zählwerkes entsprechend korrigiert.
Bei Weiterbewegung des Sensorschlittens 7 über die Schnittstelle
1c hinweg, erhält auch der Sensor 4 ein verändertes Codesignal,
das nicht mit dem Testsignal in einem ihm zugeordneten Compara
tor 12 mit Prüfeinrichtung 12' übereinstimmt. In diesem Moment
wird das Zählwerk 11 stillgesetzt und die bisher von ihm auf
summierten Signale werden über eine Transfereinheit 13 an das
nun wieder in Betrieb gesetzte Zählwerk 5 weitergegeben. Somit
hat nach dem Überfahren der Schnittstelle 1c das Zählwerk 5 die
genaue Position des bewegten Maschinenteiles, beispielsweise
eines Druckerkopfes. Die Zählung kann weiter fortgesetzt werden
bis ein neues Taktlineal mit neuer Kodierung vom Sensor 8 erfaßt
wird.
In gleicher Weise sind auch Bewegungen eines zylindrischen Ma
schinenteils, wie z. B. einer Welle, eines Hohlzylinders oder
eines Antriebsrades, erfaßbar. Dazu können gebogene Taktlineale
am Umfang des zylindrischen Teiles befestigt werden und über
entsprechend radial angeordneten Sensor-Einheiten zur Positio
nierung überwacht werden. Bei größerem Umfang des zylindrischen
Teiles können auch mehrere Taktlineale hintereinander angeordnet
sein, wobei die Schaltung der in Laufrichtung hintereinander
angeordneten Sensoren, wie im vorhergehenden Beispiel beschrie
ben, erfolgt.
Die Genauigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann auch
dadurch verbessert werden, daß beim Anfahren und Abbremsen des
Sensorschlittens 7 ein entsprechend verändertes Prüfsignal für
den Anfahr- und Bremsvorgang zur Verfügung gestellt wird. Da
durch wird vermieden, daß die im Beschleunigungszustand emp
fangenen Codesignale aufgrund ihrer veränderten Struktur als
Indikatoren für einen Wechsel der Codeträger verstanden werden.
Eine Weiterentwicklung von Sensor/Emitter-Einheit besteht darin,
daß der Emitter 31 zwischen den Sensoren 32 und 33 auf dem
Transportschlitten 34 angeordnet ist. Die Codeträger sind dann
mit einer reflektierenden Schicht versehen, so daß die vom Emit
ter 31 ausgesandten Signale reflektiert werden und im Winkel von
den Sensoren 32, 33 empfangen werden.
In Fig. 1b ist die Situation im Querschnitt durch ein Taktline
al und ein Sensorschlitten dargestellt. Die aus dem Sensor 31
emittierten Lichtstrahlen 31a, 31b werden an der mit Strichmar
kierungen 35 versehenen Oberfläche des Taktlineals 36 reflek
tiert und von den Sensoren 32, 33 empfangen. Selbstverständlich
ist auch eine Anordnung von mehreren Sensoren möglich, was in
der Draufsicht auf einen Sensorschlitten 34 in Fig. 1a dar
gestellt ist.
In Fig. 2 ist ein bewegtes Taktlineal 22 mit verschiedenen
Strichcodes 21 versehen. Ein vom Emitter 20 emittiertes, opti
sches Signal wird von einem Sensor 23 empfangen, der ein elek
trisches Taktsignal entsprechend der Strichcodemarkierung an
einen Zähler weitergibt.
Das Taktlineal 22 besteht aus zwei Taktlineal-Abschnitten 22a,
22b, die mit versetzten Strichcodemarkierungen 21a, 21b versehen
sind.
Ähnlich wie im vorhergehenden Beispiel besteht die Sensor-Ein
heit aus zwei Einzelsensoren 23a, 23b, die in Bewegungsrichtung
des Taktlineals hintereinander angeordnet sind.
Der in Bewegungsrichtung vorn liegende Sensor 23b schaltet bei
Erreichen eines neuen Taktlineal-Abschnittes 21b einen Zähler 25
des ersten Sensors 23a ab und zählt dann die Strichcodemarkie
rungen 21b des neuen Taktlineal-Abschnittes 22b. Die gezählten
Abschnitte werden in einer Transfer-Einheit 27 gespeichert.
Sobald der erste Sensor 23a ebenfalls den neuen Taktlineal-Ab
schnitt 21b erreicht, wird der Zähler 26 des zweiten Sensors 23b
stillgesetzt. Nun beginnt der erste Zähler 25 weiterzuzählen,
wobei die vom zweiten Zähler 26 an die Transfer-Einheit wei
tergegebenen Signale mit dem Inhalt des ersten Zählers 25 auf
summiert werden.
Zur Verbesserung des Signalflusses sind zusätzlich zu den Zäh
lern 25, 26 Comparatoren 28, 29 mit den Einzelsensoren 23a, 23b
verbunden. Diese Comparatoren können Veränderungen der Strichco
demarkierungen durch Vergleich mit Testsignalen feststellen und
dabei die entsprechenden Schaltvorgänge der Zähler 25, 26 bzw.
der Transfer-Einheit 27 auslösen.
Der beschriebene Schaltungsablauf ist nicht nur in einer Rich
tung, sondern in jeder Bewegungsrichtung wirksam. Es kommt dabei
nur darauf an, daß die Schaltzeit für die Sensoren ausreicht,
damit keine Kodierung am Sensor vorbeiläuft ohne erfaßt zu wer
den.
Für schnellbewegte Maschinenteile mit hohen Beschleunigungs
zahlen ist es erforderlich, die Sensoren in einem Abstand von
mehreren Strichcodierungen anzuordnen. Erfahrungswerte zeigen,
daß die Sensoren mindestens ein Abstand von drei Strichcodes
aufweisen sollten, damit der Funktionsablauf für die Positions
erfassung zuverlässig arbeiten kann.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Positionserfassung von zwei relativ zuein
ander bewegten Maschinenteilen, bestehend aus mindestens
zwei aneinanderstoßenden und als Taktlineale ausgebildeten
Codeträgern (1a, 1b), deren Codemarken (3) den gleichen
Abstand haben und die von einem auf einer Sensoreinheit (7)
angeordneten ersten Sensor (4) abtastbar sind, der über
eine Leitung (6a) mit einem Comparator (12) verbunden ist,
dem eine Prüfeinrichtung (12') für die über Leitung (6a)
empfangenen Codesignale zugeordnet ist und dessen erster
Ausgang über Leitung (6b) mit einem Zählwerk (5) verbunden
ist und dessen zweiter Ausgang über Leitung (14) mit einer
Transfereinheit (13) verbunden ist, mit einem auf der Sen
soreinheit (7) in Bewegungsrichtung voranliegend angeordne
ten Sensor (8) der über eine Leitung (9a) mit einem Compa
rator (10) verbunden ist, dem eine Prüfeinrichtung (10')
für die über die Leitung (9a) empfangenen Codesignale zu
geordnet ist, deren Ausgang über Leitung (17) mit einem
Zählwerk (11) verbunden ist und das Zählwerk über Leitung
(15) mit der Transfereinheit (13) und die Transfereinheit
weiter über Leitung (16) mit dem Zähler verbunden ist,
wobei bei Abweichung des Codemarkenabstandes der von dem
Sensor (8) erfaßten Codemarken (3) an einer Stoßstelle die
Codesignale (3) des Sensors (8) von dem Comparator (10) an
das Zählwerk (11) weitergeleitet werden und gleichzeitig
das Zählwerk (5) von der Leitung (6b) getrennt wird
und wobei ferner bei Abweichung von dem zwischen dem Sensor
(4) an einer Stoßstelle gemessenen Codemarkenabstand und
dem Prüfsignal der Prüfeinrichtung (12') die vom Sensor (4)
gelieferten Codesignale und der gemessene abweichende Code
markenabstand über die Leitung (14) an die Transfereinheit
(13) gelangen und die Transfereinheit (13) die vom Zählwerk
(11) über Leitung (15) empfangenen und auf summierten Signa
le an das Zählwerk (5) über Leitung (16) abgibt und damit
das Zählwerk (5) wieder mit der Leitung (6b) zum Empfang
neuer Codesignale aus dem Sensor (4) verbindet
und in entsprechender Signalverknüpfung bei umgekehrter
Verfahrensweise.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Prüfeinrichtung für das vom Sensorschlit
ten (7) empfangene Signal vorhanden ist, die eine durch
Beschleunigungsvorgänge veränderte Signalstruktur erkennt
und ein entsprechend verändertes Prüfsignal zur Verfügung
stellt.
3. Verfahren zur Positionsbestimmung von bewegten Maschinent
eilen, wobei ein optisches Signal von einem Emitter (20)
über ein mit Strichcodemarkierungen (21) versehenes Taktli
neal (22) von einem Sensor (23) empfangen wird und der
Sensor (23) ein elektrisches Taktsignal entsprechend der
Strickcodemarkierung an einen Zähler weitergibt, wobei das
Taktlineal (22) aus mindestens zwei Taktlinealabschnitten
(22a, 22b) mit gegeneinander versetzten Strichcodemarkierungen (21a, 21b)
besteht und wobei die aus zwei Einzelsensoren (23a, 23b)
bestehende Sensoreinheit mit in. Bewegungsrichtung (24)
vornliegendem Sensor (23b) bei Erreichen eines neuen Takt
linealabschnittes (21b) den Zähler (25) des ersten Sen
sors (23a) abschaltet und die
Strichcodemarkierungen (21b) des neuen Taktlinealabschnit
tes (22b) zählt und abspeichert bis der erste Sensor (23a)
ebenfalls den neuen Taktlinealabschnitt (21b) erreicht und
dann den Zähler (26) des zweiten Sensors (23b) stillsetzt,
während der erste Zähler (25) weiterzählt und die vom zwei
ten Zähler gespeicherten Taktsignale aufsummiert werden,
wobei beim Übergang von einem
zum anderen Taktlineal durch Vergleich des gemessenen Code
signals mit einem Prüfsignal eine Fehlerabweichung erkannt
und durch ± max. 0,5 Codemarkenabstand im neuen Taktlineal
abschnitt berücksichtigt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zu dem beim Übergang von einer Codemarkie
rung (3a) auf eine neue Codemarkierung (3b) ausgesandten
Codesignal ein Prüfsignal erzeugt wird, das eine entspre
chend dem Beschleunigungszustand veränderte Struktur zur
Korrektur des Codesignals aufweist.
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