DE19620916A1 - Stoßdichtung für Stumpfrohre der Beton-Kanalisation - Google Patents

Stoßdichtung für Stumpfrohre der Beton-Kanalisation

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DE19620916A1
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Georg Hoefig
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Gerhards Brigitte 41363 Juechen De
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/0018Abutment joints
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/16Flanged joints characterised by the sealing means

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Description

Die heutigen Stoßdichtungen der Beton-Kanalisation mit ihren Glocken- und Falzanschlüssen stammen in ihren Dich­ tungsflächen immer aus verschiedenen Fertigungsschritten. Unvermeidbare Ungenauigkeiten im Anschlußbereich führen darum zu Passungsdifferenzen. Hinzu kommen gewisse Un­ rundheiten, zu denen größere Beton-Hohlkörper neigen. Unrunde Stoßenden können sich im idealen Falle gelegent­ lich selbst aus gleichen. Sie können diese Fehler durch Summierung aber auch zu Doppelfehlern machen, so daß die unter Scherspannung stehende Stoßdichtung bei starker Be­ lastung nicht mehr in der Lage ist, diesen Fehler durch entsprechende Rückstellung zu überbrücken.
Bei der Stoßdichtung für Stumpfrohre der Beton-Kanalisation mit beidendig eingelassener Mittelrille und gleichen Stoß­ enden entfallen diese Fehler durch die zwangsläufige Paral­ lelität der beiden korrespondierenden Dichtflächen, da beide immer und gleichzeitig von demselben Kernkörper ge­ bildet werden. Außerdem kann sich vorkommende Unrundheit praktisch nicht auswirken, weil die verbindenden Stoßdich­ tungen sich federnd anpassen. Daraus ergeben sich zwangs­ läufig hohe Maßgenauigkeiten und Erleichterungen für die Rohrfertigung.
Beschreibung
Für die Rohrstöße 1 und 1′ der Beton-Kanalisation werden beiderseits stumpfe Stoßenden verwendet, welche lediglich in ungefährer Wandungsmitte die eingelassenen umlaufenden Spurrillen 2 aufweisen.
Das tragende Element dieser Stoßdichtung ist der Tragring 3, der allseitig mit einer profilierten Ummantelung 4 aus feststrukturiertem Elastomer versehen ist. Der Tragring selbst besteht aus Metall oder hochfestem, zähen Kunst­ stoff. Um ihn absolut dicht in seine Ummantelung einzu­ binden, besteht diese aus den beiden symmetrischen Man­ telhälften 5 und 5′, welche separat im Spritzgußver­ fahren gefertigt sind.
Nachdem der Tragring 3 entsprechend dem Rohr-Nennmaß mit knappem Ringstoß-Spiel vorgebogen wurde, werden bei­ de Mantelhälften seitlich auf den Tragring aufgesteckt und durch bekannte Werkzeuge in Endstellung gebracht. In dieser Lage werden ringsum die inneren und äußeren Randpartien 6 und 6′ beider Mantelhälften mit einer be­ kannten Vulkanisiervorrichtung zusammenvulkanisiert, so daß der Tragring 3 völlig eingeschlossen ist.
Damit ist die Stoßdichtung einsatzfähig. Sie kann schon im Rohrwerk halbseitig eingestoßen oder nach Belieben lose mitgeliefert und vor Ort eingestoßen werden. Dabei sorgen die umlaufenden äußeren Dichtlippen 7 für die Dichtspan­ nung, während die inneren umlaufenden Dichtrippen 8 Un­ gleichheiten ausgleichen.
In der letzten Phase des Einstoßens drücken die inneren Planflächen beider Stoßenden 1 und 1′ die noch offenen Innentaschen der Ummantelung 9 vollends zusammen und brin­ gen damit die beiderseitige Ummantelung auf axial federnde Zugspannung. Dadurch bleibt der Dichtungseinlauf auch bei späterer Leitungszerrung geschlossen, so daß aggressive Fördermedien von innen und Grundwasser nicht von außen an die eigentliche Stoßdichtung herankommen können. Daraus resultiert eine wesentlich höhere funktionstüch­ tige Lebensdauer der Stoßdichtung.
Diese Abdichtung bleibt auch dann erhalten, wenn die ge­ genseitige Anlage der Rohrstöße durch Abwinkelung verlo­ ren gegangen ist.
Ein weiterer Vorteil dieser Stoßdichtung liegt in der Möglichkeit, sie unverändert auch für Vortriebsrohre zu verwenden, wenn man den äußeren Freiraum im Stoßschlitz durch eine aufgesteckte flache, ringförmige Druckplatte 10 verstärkt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilausschnitt des Tragringes 3 mit lose aufgesteckten Mantelhälften,
Fig. 2 Rohrstoß 1 ,
Fig. 3 Rohrstoß 1′ ,
Fig. 4 Tragring mit fertiger Ummantelung,
Fig. 5 zusammengefahrene fertige Stoßdichtung und an­ gedeutete ringförmige Druckplatte 10 bei Ein­ satz der Stoßdichtung für Vortriebsrohre.
Bezugszeichenliste
1 und 1′ Rohrstöße
2 Spurrillen
3 Tragring
4 Ummantelung
5 und 5′ Mantelhälften
6 und 6′ Randpartien
7 äußere umlaufende Dichtlippen
8 innere umlaufende Dichtrippen
9 Innentaschen der Ummantelung
10 ringförmige Druckplatte

Claims (4)

1. Stoßdichtung für Stumpfrohre der Beton-Kanalisation, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rohrstö­ ßen (1 und 1′) und ihren eingelassenen Spurrillen (2) der aus Metall oder hochfestem, zähen Kunststoff bestehende Tragring (3) verbindet und der von den symmetrischen Mantelhälften (5 und 5′) allseitig umgeben ist, die an ihren einander zugekehrten Rand­ partien (6 und 6′) zusammenvulkanisiert sind und mit ihren beiderseitigen ringförmigen Rippenschäften in die Spurrillen (2) eingreifen, wo sie mit ihren Dichtlippen (7) und Dichtrippen (8) spannen und dich­ ten.
2. Stoßdichtung für Stumpfrohre der Beton-Kanalisation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vulkanisierten Randpartien (6 und 6′) von innen her die Stoßdichtung gegen aggressive Fördermedien und von außen her gegen das Grundwasser abschirmen.
3. Stoßdichtung für Stumpfrohre der Beton-Kanalisation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Um­ mantelung des Tragringes (3) mittlings die Innen­ taschen (9) besitzt, die im eingefahrenen Zustand flachgeklemmt werden, bei Leitungszerrung aber ela­ stisch nachgeben können, ohne undicht zu werden.
4. Stoßdichtung für Stumpfrohre der Beton-Kanalisation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie un­ verändert auch für Vortriebsrohre zu verwenden ist, wenn man im Stoßschlitz den äußeren Freiraum durch eine aufgesteckte flache, ringförmige Druckplatte (10) verstärkt.
DE1996120916 1996-05-24 1996-05-24 Stoßdichtung für Stumpfrohre der Beton-Kanalisation Withdrawn DE19620916A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10002974B4 (de) * 2000-01-24 2010-07-15 Klotz Hydraulik Gmbh Rohrkupplung mit Toleranzausgleich

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