DE19620425A1 - Datenträgerkarte und Vorrichtung zum Lesen/Beschreiben der Datenträgerkarte in einem Diskettenlaufwerk - Google Patents
Datenträgerkarte und Vorrichtung zum Lesen/Beschreiben der Datenträgerkarte in einem DiskettenlaufwerkInfo
- Publication number
- DE19620425A1 DE19620425A1 DE1996120425 DE19620425A DE19620425A1 DE 19620425 A1 DE19620425 A1 DE 19620425A1 DE 1996120425 DE1996120425 DE 1996120425 DE 19620425 A DE19620425 A DE 19620425A DE 19620425 A1 DE19620425 A1 DE 19620425A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- card
- magnetic recording
- disk drive
- floppy disk
- recording surface
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K7/00—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
- G06K7/08—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes
- G06K7/082—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes using inductive or magnetic sensors
- G06K7/083—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes using inductive or magnetic sensors inductive
- G06K7/084—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes using inductive or magnetic sensors inductive sensing magnetic material by relative movement detecting flux changes without altering its magnetised state
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K7/00—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
- G06K7/08—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes
- G06K7/082—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes using inductive or magnetic sensors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Artificial Intelligence (AREA)
- Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Datenträgerkarte mit magnetischen Aufzeich
nungsflächen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zum Le
sen/Beschreiben einer mit wenigstens einer magnetischen Aufzeichnungsfläche verse
henen Datenträgerkarte in einem Diskettenlaufwerk.
Datenfernübertragungssysteme wie bspw. das weltumspannende Internet werden für die
Informationsübermittlung und -beschaffung verwendet. Zunehmend werden auch Waren
oder Dienstleistungen über solche Datenfernübertragungssysteme angeboten. Da sol
che Systeme, insbesondere das Internet, jedoch als offene und für jedermann zugängli
che Netze konzipiert sind, ist das Übermitteln vertraulicher Daten über solche Netze pro
blematisch. In besonderem Maße gilt dies für die Bezahlung von Waren bzw. Dienstlei
stungen und die dabei erforderliche Übermittlung von Zahlungstransaktionsdaten. So
beinhaltet bspw. die im Internet häufig praktizierte Zahlung per Kreditkarte unter Über
mittlung von per Hand in den Rechner eingegebene Kreditkartendaten vom Zahlungslei
stenden an den -empfänger ein erhebliches Mißbrauchsrisiko, da die Kreditkartendaten
in offenen Netzen in falsche Hände geraten können. Ähnliche Probleme stellen sich bei
der Regelung und Überprüfung der Zugangsberechtigung zu bestimmten Ressourcen in
einem Netzwerk, bspw. der Berechtigung zum Zugriff auf einen bestimmten, ins Internet
eingebundenen Rechner, sowie bei der Prüfung der Berechtigung zur Installation einer
Software von einem Datenträger wie bspw. einer CD-ROM. Per Hand eingegebene
Paßwörter oder ähnliches beinhalten auch hier ein erhebliches Mißbrauchsrisiko.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Datenträgerkarten und Vorrich
tungen der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine sichere Abwicklung von Zah
lungstransaktionen, Autorisierungen oder dergleichen auf lokalen Rechnersystemen oder
über Datenfernübertragungssysteme erleichtern. Insbesondere letzteres wird zuneh
mend wichtig, da sogenannte CD-Writer für jedermann kostengünstig erhältlich sind und
somit die Verwendung einer CD-ROM als Datenträger keinerlei Schutz mehr vor Raub
kopierern bietet.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine mit magnetischen Aufzeichnungs
flächen versehene Datenträgerkarte geschaffen, die zwei magnetische Aufzeichnungs
flächen aufweist. Eine erste magnetische Aufzeichnungsfläche ist zum Lesen/Be
schreiben in einer Kartenlese/Schreibvorrichtung vorgesehen. Diese erste magnetische
Aufzeichnungsfläche ist in der Regel als Magnetstreifen ausgebildet, wie er von üblichen
Kredit- und Scheckkarten bekannt ist. Der Begriff Kartenlese/Schreibvorrichtung be
zeichnet im Rahmen der Erfindung sämtliche Vorrichtungen, mit denen sich in bekannter
Art und Weise ein solcher Magnetstreifen auslesen bzw. beschreiben läßt. Solche Kar
tenlese/Schreibvorrichtungen finden bspw. in Geldautomaten oder Kreditkartenzah
lungsterminals Verwendung.
Erfindungsgemäß weist die Datenträgerkarte eine zweite magnetische Aufzeichnungsflä
che, die zum Lesen/Beschreiben in einem Diskettenlaufwerk vorgesehen ist. Der Begriff
Diskettenlaufwerk bezeichnet im Rahmen der Erfindung jegliche Hardware, mittels der
sich auf der oder den Oberflächen eines auswechselbaren und im wesentlichen schei
benförmigen Magnetaufzeichnungsträgers Informationen speichern bzw. auslesen las
sen. Ein solches Diskettenlaufwerk weist wenigstens einen Lese/Schreibkopf auf, der mit
der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers (der Diskette) wechselwirkt und durch Umma
gnetisierung derselben Informationen darauf speichern kann. Die veränderliche Magneti
sierung der Oberfläche induziert umgekehrt beim Vorbeibewegen am Schreib/Lesekopf
darin einen Strom, so daß die Informationen wieder ausgelesen werden können. Im
Rahmen der Erfindung bezeichnet der Begriff Diskettenlaufwerk besonders bevorzugt
ein handelsübliches und international standardisiertes 3 1/2′′ Diskettenlaufwerk.
Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, auf kostengünstige Weise unter Ausnut
zung der üblicherweise in Computern vorhandenen Hardwarekomponenten Vorrichtun
gen bereitzustellen, die die Abwicklung von Zahlungstransaktionen mit sog. end-to-end-
security ermöglichen. End-to-end-security verlangt größtmögliche Sicherheit sowohl wäh
rend der Datenübermittlung als auch an den Eingabe- bzw. Empfangsstationen der Da
ten. Die Sicherheit während der Datenübertragung läßt sich durch bekannte Verschlüs
selungsmaßnahmen erhöhen. Sicherheitsmaßnahmen bei größeren Zahlungsempfän
gern (Handelsunternehmen, Dienstleistungsorganisationen) sowie bei den sog.
Trustcentern, die die Zahlungstransaktionen abwickeln (Kreditkartenunternehmen, Ban
ken etc.) beinhalten in der Regel eine professionelle, Sicherheitsaspekte angemessene
berücksichtigende Regelung der Zugangsberechtigung zu den entsprechenden Rech
nern als auch häufig eine physische Abschirmung dieser Rechner in besonderen Sicher
heitsmaßnahmen unterworfenen Räumen. Größtmögliche Sicherheit auch beim zah
lungsleistenden Endabnehmer einer Ware/Dienstleistung erfordert, daß der Zahlungs
empfänger und/oder das Trustcenter unmittelbar mit der Kredit/Bankkarte des Zah
lungsleistenden kommunizieren kann, um dort gespeicherte Sicherheitsmerkmale zu
überprüfen und/oder Informationen über die durchgeführte Transaktion abzulegen.
Der Stand der Technik schlägt zu diesem Zweck insbesondere Chipkarten vor, die aber
beim Endverbraucher zusätzliche Investitionen in ein Lese/Schreibgerät für Chipkarten
erfordern. Aus diesem Grunde konnten sich Chipkarten für die Abwicklung von Zahlun
gen über das Internet bisher nicht durchsetzen.
Die Erfindung nutzt nun das in jedem Rechner sowieso vorhandene Diskettenlaufwerk
zur Kommunikation zwischen Trustcenter/Zahlungsempfänger einerseits und Zahlungs
leistenden andererseits. Da der standardmäßig auf üblichen Datenträgerkarten vorgese
hene Magnetstreifen (die erste magnetische Aufzeichnungsfläche) vollflächig zum Le
sen/Beschreiben in den üblichen Kartenlese/Schreibvorrichtungen vorgesehen ist, wird
erfindungsgemäß eine zweite magnetische Aufzeichnungsfläche vorgesehen, die zum
Lesen/Beschreiben und in einem üblichen Diskettenlaufwerk vorgesehen ist. Mit gerin
gem Aufwand (einer zusätzlichen magnetischen Aufzeichnungsfläche auf der Datenträ
gerkarte) und unter Ausnutzung der vorhandenen Hardware wird so eine sichere Ab
wicklung von Zahlungstransaktionen unter unmittelbarer Kommunikation zwischen Da
tenträgerkarte und Trustcenter möglich.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine Verwendung im Rahmen der Abwicklung von
Zahlungstransaktionen beschränkt. Sie kann im Rahmen jeglicher Verfahren verwendet
werden, bei denen aus Sicherheits- oder anderen Gründen eine direkte Kommunikation
eines Waren/Dienstleistungsanbieters mit einem Datenträger eines Kunden oder poten
tiellen Kunden gewünscht oder erforderlich ist. So kann bspw. der Zugriff auf an Daten
fernübertragungssysteme angeschlossene Rechner dergestalt geregelt sein, daß der
Zugriff nur solchen Personen gestattet wird, die eine erfindungsgemäße Datenträger
karte besitzen und sich mit dieser gegenüber dem entsprechenden Rechner ausweisen.
Bei einer solchen Anwendung ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine Verwendung
im Zusammenhang mit Datenfernübertragungssystemen beschränkt, sie kann auch für
die Autorisierung des Zugriffs auf einen lokalen Rechner verwendet werden. In diesem
Fall wird die entsprechende Datenträgerkarte unmittelbar vom Diskettenlaufwerk desje
nigen Rechners, auf den zugegriffen werden soll, verifiziert.
Die erfindungsgemäßen Datenträgerkarten und Vorrichtungen sind gleichfalls im Rah
men der sogenannten Freischaltung von auf Datenträger erworbener und/oder über ein
Datenfernübertragungsnetz geladener Software verwendbar. Bspw. kann ein Datenträ
ger wie eine CD-ROM ein sehr umfangreiches Softwarepaket enthalten, daß der Kunde
entweder ganz oder nur in Teilen erwerben kann. Die Freischaltung der jeweils erworbe
nen und bezahlten Teile des Programmpakets erfolgt dann mit Hilfe einer erfindungsge
mäßen Datenträgerkarte. Bei Bedarf kann so auch sichergestellt werden, daß das Pro
grammpaket immer nur auf so vielen Rechner gleichzeitig eingesetzt wird, wie Lizenzen
erworben worden sind. Erwirbt der Kunde weitere Teile des Programmpakets der bereits
vorhandenen CD, kann der Softwarevertreiber ggf. über ein Datenfernübertragungssy
stem die zur Freischaltung erforderlichen Daten übermitteln und (ggf. verschlüsselt) auf
der im Besitz des Kunden befindlichen Datenträgerkarte speichern.
Die Anwendung der Erfindung wird nachfolgend immer beispielhaft an Zahlungstransak
tionsabwicklungen erläutert, ohne darauf beschränkt zu sein.
Die erfindungsgemäße Datenträgerkarte weist besonders bevorzugt Abmessungen nach
ISO/IEC 7810 oder ISO/IEC 7811 auf. In diesen Normen sind die international üblichen
Abmessungen von Kredit-, Bank- und Scheckkarten festgelegt.
Die zweite magnetische Aufzeichnungsfläche ist bevorzugt in der Nähe einer Schmal
seite der Karte angeordnet. Die Schmalseite ist diejenige Seite des Kartenrechtecks mit
der kürzeren Seitenlänge. Die Anordnung in der Nähe einer Schmalseite ermöglicht eine
besonders einfache Gestaltung und Geometrie des unten noch näher zu erläuternden
Adapters zum Vorbeiführen dieser Aufzeichnungsfläche am Lese/Schreibkopf eines
3 1/2′′ Diskettenlaufwerks.
Die magnetischen Aufzeichnungsspuren der zweiten magnetischen Aufzeichnungsfläche
weisen bevorzugt eine Richtungskomponente parallel zur Schmalseite der Karte auf,
besonders bevorzugt verlaufen sie parallel zu dieser Schmalseite. Das Lesen/Schreiben
von Daten auf dieser zweiten magnetischen Aufzeichnungsfläche erfolgt bei dieser
Ausführungsform durch alternierendes Hin- und Herbewegen der Karte und ihrer zweiten
magnetischen Aufzeichnungsfläche entlang dem Lese/Schreibkopf, wie unten näher
beschrieben.
Als zusätzliches Sicherheitsmerkmal kann wenigstens ein Teil der zweiten Aufzeich
nungsfläche mit hoher Magnetisierungsdichte geschriebene Informationen tragen, die
mittels des Lese/Schreibkopfes eines Diskettenlaufwerks nicht löschbar sind. Die maxi
male magnetische Feldstärke, die der Lese/Schreibkopf eines üblichen Diskettenlauf
werks beim Schreiben auf die magnetische Aufzeichnungsfläche ausüben kann, ist be
grenzt. Es ist daher möglich, daß das eine erfindungsgemäße Datenträgerkarte ausge
bende Unternehmen einen Teil der zweiten Aufzeichnungsfläche mit Informationen be
legt, die mit einer so hohen Magnetisierung bzw. Magnetisierungsdichte geschrieben
sind, daß der entsprechende Bereich von einem Diskettenlaufwerk nicht mehr umma
gnetisiert werden kann. So lassen sich beispielsweise bestimmte Basisinformationen
und/oder zur Verschlüsselung von zu übertragenen Daten verwendbare Schlüssel per
manent auf dieser Aufzeichnungsfläche niederlegen, diese Informationen können bei der
Abwicklung eines Zahlungsvorgangs vom Trustcenter mittels des Diskettenlaufwerks des
Zahlungsleistenden zwar gelesen werden, der Zahlungsleistende kann sie jedoch weder
willentlich noch unwillentlich verändern.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lesen/Beschreiben einer
mit magnetischen Aufzeichnungsflächen versehenen Datenträgerkarte in einem Disket
tenlaufwerk. Erfindungsgemäß ist diese Vorrichtung als die Datenträgerkarte aufneh
mender und in das Diskettenlaufwerk einsetzbarer Adapter ausgebildet, mittels dem we
nigstens ein Teil der Aufzeichnungsfläche an einem Lese/Schreibkopf des Disketten
laufwerks entlang bewegbar ist.
Der erfindungsgemäße Adapter entspricht in seinen äußeren Abmessungen und der
äußeren Gestalt im wesentlichen einer üblichen, in das Diskettenlaufwerk einsetzbaren
Diskette. Insbesondere weist er die erforderlichen Einrichtungen zur korrekten Positionie
rung im Diskettenlaufwerk sowie Einrichtungen zum Zusammenwirken mit dem Lauf
werksantrieb aus, um die Datenträgerkarte mit Hilfe des Laufwerksantriebs in eine ent
sprechende Bewegung zu versetzen.
Mechanisch am einfachsten ist es natürlich, die Datenträgerkarte in dem Adapter rotieren
zu lassen, da dann keine Umsetzung der Drehbewegung des Laufwerksantriebs erfor
derlich ist. Bei einer solchen Ausführungsform würden die Aufzeichnungsspuren des
Lese/Schreibkopfs auf der magnetischen Aufzeichnungsfläche die Form von Kreisbo
gensegmenten aufweisen.
Wenn jedoch eine übliche ISO/IEC-Karte in einem 3 1/2′′ Diskettenlaufwerk gele
sen/beschrieben werden soll, ist eine Rotationsbewegung dieser Karte nicht möglich, da
die Länge der Kartendiagonale größer als 3 1/2′′ (8,89 cm) ist. Erfindungsgemäß ist für
diesen Fall vorgesehen, daß der Adapter eine Einrichtung zum Umsetzen der Drehbe
wegung des Diskettenlaufwerkantriebs in eine Hin- und Herbewegung der Datenträger
karte aufweist. Die magnetische Aufzeichnungsfläche wird dann alternierend am Le
se/Schreibkopf vorbei bewegt, die Aufzeichnungsspuren sind parallel zueinander ver
laufende Geraden.
Besonders bevorzugt weist der erfindungsgemäße Adapter einen die Datenträgerkarte
aufnehmenden, hin- und herbewegbaren Schlitten auf. Ein solcher Schlitten erlaubt die
genaue Positionierung der Datenträgerkarte in dem Adapter, zusammenwirkende Füh
rungseinrichtungen an Schlitten und Adapter können dafür sorgen, daß die Hin- und
Herbewegung definiert verläuft und in ihren Endpunkten begrenzt ist. Ferner können die
aneinander reibenden Oberflächen von Schlitten und Adapter durch entsprechende Ma
terialwahl und/oder Oberflächengestaltung zur Minimierung der Gleitreibung ausgebildet
sein.
Vorzugsweise weist der Adapter einen vom Antrieb des Diskettenlaufwerks antreibbaren
Dreh- oder Antriebsteller auf, an dem wiederum ein oder mehrere Antriebsdorne ange
ordnet sind. Der Antriebsdorn oder die Antriebsdorne wirken mit an dem Schlitten ange
ordneten Mitnehmern dergestalt zusammen, daß die Kreisbewegung des Antriebstellers
und des daran angeordneten Antriebsdorns in eine Hin- und Herbewegung des Schlit
tens umgesetzt wird. Wenn sich bspw. der Schlitten mit der Datenträgerkarte bei oder in
der Nähe eines Endpunkts befindet, gerät der umlaufende Antriebsdorn mit einem Mit
nehmer in Eingriff und schiebt den Schlitten eine bestimmte Strecke in Richtung auf den
anderen Endpunkt zu. Spätestens bei Erreichen dieses Endpunktes gerät der Antriebs
dorn mit dem entsprechenden Mitnehmer außer Eingriff, im weiteren Verlauf seiner
Drehbewegung wirkt er mit einem zweiten Mitnehmer zusammen und schiebt den
Schlitten wieder in seine Ausgangsstellung zurück.
Der erfindungsgemäße Adapter ist insbesondere geeignet zur Verwendung im Zusam
menhang mit einer erfindungsgemäßen Datenträgerkarte gemäß einem der Ansprüche 1
bis 6, jedoch nicht auf eine solche Verwendung beschränkt. Er kann beispielsweise auch
verwendet werden mit Datenträgerkarten, die lediglich eine zum Lesen/Beschreiben in
einem Diskettenlaufwerk vorgesehene magnetische Aufzeichnungsfläche und nicht zu
sätzlich den üblichen Magnetstreifen des Standes der Technik aufweisen. Eine solche
Datenträgerkarte wäre dann ausschließlich zum Bezahlen im Internet (oder über sonsti
ge Datenfernübertragungssysteme) geeignet, nicht jedoch zur Abwicklung von Transak
tionen in mit üblichen Kartenlese/Schreibgeräten ausgestatteten Geschäften oder an
Geldautomaten.
Die erfindungsgemäße Datenträgerkarte und/oder der erfindungsgemäße Adapter zum
Lesen/Schreiben einer Datenträgerkarte in einem Diskettenlaufwerk sind im Rahmen
jeglicher Zahlungsabwicklungsverfahren und anderer oben beispielhaft genannten Auto
risationsverfahren verwendbar. Sowohl bei der Zahlungsabwicklung als auch bei einer
sonstigen Übermittlung vertraulicher Daten gibt es Verfahren, bei denen eine Verschlüs
selung auf der Basis von Zufallszahlen erfolgt. Einem Computer als deterministisches
System ist es jedoch unmöglich, echte Zufallszahlen zu erzeugen. Zur Erzeugung echter
Zufallszahlen benötigt ein Rechner stochastische Ausgangsdaten, die er von sich aus
nicht bereitstellen kann. So wird bspw. im Stand der Technik vorgeschlagen, den An
wender eine beliebige Tastenkombination drücken zu lassen und die zufallsbedingten
zeitlichen Abstände zwischen zwei Tastenanschlägen für die Erzeugung von Zufalls
zahlen zu nutzen.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung befaßt sich daher mit der Erzeugung echter Zufalls
zahlen. Erfindungsgemäß wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem eine magnetische
Aufzeichnungsfläche einer Datenträgerkarte mehrfach an einem Lese/Schreibkopf eines
Diskettenlaufwerks vorbeibewegt wird, wobei die Zeitspannen zwischen zwei Le
se/Schreibvorgängen als Basis zur Zufallszahlenerzeugung verwendet werden. Der me
chanische Antrieb eines Diskettenlaufwerks sowie die Übertragungseinrichtungen zur
Erzeugung der erwünschten Bewegung der Datenträgerkarte im Diskettenlaufwerk bil
den ein rein analoges und nicht vollständig reproduzierbares System, die Bewegung der
Karte im Diskettenlaufwerk wird rein stochastisch bedingt variieren, die nie ganz identi
schen Zeitspannen zwischen zwei Lese/Schreibvorgängen können also als echte sto
chastische Basis zur Zufallszahlerzeugung verwendet werden. Eine solche Zeitspanne
zwischen zwei Lese/Schreibvorgängen entsteht in der Regel dadurch, daß nur während
eines Teils der Bewegung der Datenträgerkarte im Diskettenlaufwerk der Schreib/Lese
kopf des Laufwerks der zugehörigen magnetischen Aufzeichnungsfläche der Karte ge
genübersteht und Daten gelesen bzw. geschrieben werden können.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung befaßt sich mit Verfahren zum Lesen und Schreiben
von Daten von einer bzw. auf eine magnetische Aufzeichnungsfläche einer Datenträger
karte in einem Diskettenlaufwerk. Aus Platzgründen wird die mit dem Lese/Schreibkopf
wechselwirkende Aufzeichnungsfläche auf der Datenträgerkarte in der Regel nur die
Form eines Streifens aufweisen, so daß bei jedem Vorbeilauf der Karte an diesem Kopf
nur eine verhältnismäßig kurze Strecke zur Aufzeichnung von Informationen zur Verfü
gung steht. Bei üblichen Disketten, auf die das Diskettenlaufwerk natürlich eingerichtet
ist, wird die Lese/Schreibfläche in Spuren (radial voneinander beabstandete Kreise) un
terteilt. Jede Spur (also jeder Kreis) ist wiederum in mehrere Sektoren, also Kreisbogen
segmente, unterteilt, auf jeden Sektor wird ein sogenanntes Datenfeld geschrieben. Je
der Sektor trägt außer den eigentlichen Daten auch eine Prüfsumme, die es ermöglicht,
den fehlerfreien Transfer der Daten von bzw. auf die Diskette zu verifizieren. Sämtliche
Diskettenlaufwerke werden von sogenannten Diskettenlaufwerkscontrollern und zugehö
rigen Programmen gesteuert, die zum Lesen/Schreiben mit der entsprechenden Spur-
und Sektoreinteilung vorgesehen sind. Die bei 3 1/2′′ Diskettenlaufwerken verwendete
Industrienorm für Controller basiert auf dem Chip µPD 765 der Fa. NEC.
Auf einer erfindungsgemäßen Datenträgerkarte ist die Länge einer ununterbrochen les
baren Spur in der Regel aber geringer als die Länge eines Sektors auf einer üblichen
Diskette. Dementsprechend ist es nicht möglich, Sektoren und zugehörige Prüfsummen
in einer Größe (Länge) anzulegen, wie sie der Diskettencontroller kennt. Statt dessen
weist jede Spur der Magnetaufzeichnungsfläche der Datenträgerkarte lediglich einen
einzigen Sektor auf, der wiederum wesentlich kürzer als ein Diskettensektor ist. Die in
einen solchen Sektor passenden Datenmengen sind wesentlich geringer, die Prüfsumme
zur Verifizierung der Daten eines solchen Sektors muß daher nach einer viel kürzeren
Datenmenge auf die Datenträgerkarte geschrieben werden, als es der Diskettencontrol
ler eigentlich vorsieht.
Beim Lesen der Daten von einer Datenträgerkarte meldet daher der Controller einen
Datenfehler an das anfragende Programm zurück, da er die Prüfsumme an der für ihn
gewohnten Stelle nicht finden kann. Übliche Diskettencontroller verfügen aber über kei
nen eigenen Speicherplatz, sondern nutzen den Hauptspeicher des Rechners zum Spei
chern der gelesenen Daten. Die von der Datenträgerkarte gelesenen Daten befinden
sich daher trotz der vom Controller abgegebenen Fehlermeldung im Speicher. Erfin
dungsgemäß ist vorgesehen, daß auf jede Spur der Datenträgerkarte eine Prüfsumme
zur Verifizierung der auf dieser Spur geschriebenen Daten geschrieben wird, wobei die
Prüfsummenbildung und deren Schreiben auf die Aufzeichnungsfläche unabhängig von
einer etwaigen Prüfsummenbildung und Aufzeichnung des Diskettenlaufwerkscontrollers
erfolgt. Beim Schreiben auf die Datenträgerkarte wird also durch eine separate und vom
Diskettencontroller unabhängige Programmroutine, die die begrenzte Länge einer jeden
Spur auf der Datenträgerkarte kennt, eine Prüfsumme gebildet und auf die Datenträger
karte geschrieben. Beim Lesen von der Datenträgerkarte ist eine ebenfalls vom Disket
tencontroller unabhängige Programmroutine dafür vorgesehen, die Verifizierung von
jeder Spur der gelesenen Daten anhand der auf dieser Spur aufgezeichneten Prüfsum
me durchzuführen. Die Fehlermeldungen des Diskettencontrollers sowohl beim Schrei
ben als auch beim Lesen werden also ignoriert, statt dessen wird beim Schreiben eine
separate Prüfsumme auf die entsprechende Spur geschrieben und beim Lesen werden
die trotz der Fehlermeldung des Controllers bereits im Rechner befindlichen Daten un
abhängig von der Fehlermeldung anhand dieser separaten Prüfsumme geprüft.
Erfindungsgemäß wird es so ermöglicht, mit einem Diskettenlaufwerk Daten zu schrei
ben und zu lesen, die aufgrund des begrenzten Platzes auf einer Datenträgerkarte in
einem anderen Format gespeichert sind, als es der Diskettencontroller eigentlich vor
sieht.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Datenträgerkarte
sowie eines erfindungsgemäßen Adapters anhand der Zeichnungen erläutert. Darin zei
gen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Datenträgerkarte in einer Frontansicht;
Fig. 2 die gleiche Datenträgerkarte in einer Rückansicht;
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Adapter in einer Aufsicht;
Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Adapter in einer teilweisen Schnittansicht mit darin
angeordnetem Schlitten:
Fig. 5 den Schlitten zur Aufnahme der Datenträgerkarte in einer Aufsicht von oben;
Fig. 6 den gleichen Schlitten in einer Aufsicht von unten;
Fig. 7 eine Aufsicht des Drehtellers des Adapters mit einem Antriebsdorn zur Umset
zung der Drehbewegung des Laufwerksantriebs in eine Hin- und Herbewegung
des Schlittens;
Fig. 8 einen Schnitt durch Adapter, Schlitten und Datenträgerkarte entlang der Linie
A-A in Fig. 3;
Fig. 9-12 das Zusammenwirken von Antriebsdorn des Drehtellers und Mitnehmer des
Schlittens zur Erzeugung einer Hin- und Herbewegung der Datenträgerkarte.
Fig. 1 zeigt die Vorderansicht einer üblichen ISO/IEC-Karte 1, bspw. einer Kreditkarte.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, weist die Karte 1 in herkömmlicher Weise einen bekannten
Magnetstreifen 2 auf, der zum Lesen bzw. Beschreiben in üblichen Kartenlese/Schreib
geräten vorgesehen ist. Erfindungsgemäß ist nun im Bereich einer Schmalseite der
Karte ein zusätzlicher Magnetstreifen 3 vorgesehen, der zum Zusammenwirken mit ei
nem Lese/Schreibkopf eines Diskettenlaufwerks vorgesehen ist. Der Magnetstreifen 3
kann in seiner Art ansonsten mit dem Magnetstreifen 2 identisch sein und daher mit her
kömmlichen und bekannten Einrichtungen auf die Karte 1 aufgebracht werden. Da die
Karte 1, wie unten noch näher ausgeführt, im Diskettenlaufwerk parallel zu ihren
Schmalseiten hin- und herbewegt wird, verlaufen die Aufzeichnungsspuren des Magnet
streifens 3 senkrecht zu denen des Magnetstreifens 2.
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht eines erfindungsgemäßen Adapters zum Lesen/Beschreiben-
lassen einer Datenträgerkarte in einem handelsüblichen 3 1/2′′ Diskettenlaufwerk. Die
Außenabmessungen dieses Adapters 4 entsprechen im wesentlichen denen einer übli
chen 3 1/2′′ Diskette. In Fig. 4 ist der gleiche Adapter schematisch mit dem darin ange
ordneten Schlitten 7 gezeigt, der Schlitten 7 nimmt die Datenträgerkarte 1 auf. Der Ad
apter 4 weist einen Schlitz 5 auf, in dem eine Schiene 8 des Schlittens 7 gleitet. Das Zu
sammenwirken von Schlitz 5 und Schiene 8 ermöglicht ein Hin- und Herbewegen des
Schlittens 7 innerhalb des Hohlraums des Adapters 4 parallel zur Längsrichtung des
Schlitzes 5. Das Gehäuse des Adapters 4 weist eine Aussparung 6 auf, innerhalb der
sich bei der Hin- und Herbewegung des Schlittens 7 eine in diesem Schlitten angeord
nete Öffnung 9 bewegt.
Wie in Fig. 5 und 6 zu erkennt ist, weist der Schlitten 7 eine Öffnung 10 zum Einführen
der Datenträgerkarte 1 auf. Diese Karte wird so eingeführt, daß der Magnetstreifen 3
sich innerhalb der Öffnung 9 befindet. Er ist also durch die Öffnungen 9 und die Ausspa
rung 6 von außen her für einen Lese/Schreibkopf des Diskettenlaufwerks zugänglich. An
der in Fig. 6 gezeigten Unterseite weist der Schlittenmitnehmer 11, 12, die in noch zu
erläuternder Weise bei der Erzeugung einer Hin- und Herbewegung des Schlittens 7
innerhalb des Gehäuses des Adapters 4 entlang der Richtung des Schlitzes 5 mitwirken.
Das Gehäuse des Adapters 4 kann zwecks Einsetzen bzw. Entnahme des die Karte 1
aufnehmenden Schlittens 7 geöffnet und wieder verschlossen werden.
In Fig. 7 ist zu erkennen, daß im Bereich des Außenumfangs des Dreh- bzw. Antrieb
stellers 13 ein Antriebsdorn 14 angeordnet ist. Mit 15 und 16 sind die bekannten und
auch bei einer üblichen Diskette vorhandenen Ansatzpunkte für Motor und Indexlochge
nerierung bezeichnet.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 3, der das Zusammenwirken der
einzelnen Elemente deutlich werden läßt. Der im Gehäuse des Adapters 4 drehbar an
geordnete Drehteller 13 wird von den Antriebsdornen 17, 18 des Laufwerks in eine
Drehbewegung versetzt. Der Antriebsdorn 14 kann mit den Mitnehmern 11, 12 des
Schlittens 7 zur Erzeugung einer Hin- und Herbewegung zusammenwirken. Die mit dem
Schlitz 5 zusammenwirkende Führungsschiene 8 sorgt dafür, daß die vom Antriebsdorn
14 auf die Mitnehmer 11, 12 wirkenden Kräfte nur in eine Hin- und Herbewegung umge
setzt werden und leitet senkrecht zu der vorgesehenen Bewegungsrichtung des Schlit
tens 7 wirkende Kraftkomponenten in das Gehäuse des Adapters 4 ab. Der Schlitten 7
nimmt die Datenträgerkarte 1 in sich im wesentlichen formschlüssig auf. Bei der Hin- und
Herbewegung hat ein Lese/Schreibkopf des Diskettenlaufwerks durch die Aussparung 6
und die Öffnung 9 Zugang zum Magnetstreifen 3. Da das Lesen/Beschreiben von Dis
ketten in der Regel beidseitig erfolgt, muß der entsprechende gegenüberliegende Le
se/Schreibkopf durch entsprechende Sicherheitseinrichtungen (bspw. einer Art Schiene,
in der Zeichnung nicht dargestellt) vor einer möglicherweise schadenstiftenden Berüh
rung mit der keine Magnetfläche aufweisenden Vorderseite der Karte 1 bewahrt werden.
In den Fig. 9 bis 12 ist schematisch dargestellt, wie der Antriebsdorn 14 und die Mitneh
mer 11, 12 zur Erzeugung einer Hin- und Herbewegung (Pfeile 19 und 20 in den Fig. 9
und 11) zusammenwirken. In Fig. 9 ist zu erkennen, daß der Dorn 14 mit maximaler Ge
schwindigkeitskomponente in Richtung des Pfeils 19 an den Mitnehmer 12 anschlägt
und so den Schlitten 7 in Richtung des Pfeil 19 beschleunigt. Ggf. senkrecht zum Pfeil
19 auftretende Kraftkomponenten werden von der Schiene 8 über den Schlitz 5 in das
Gehäuse des Adapters 4 abgeleitet. Spätestens bei Erreichen der gewünschten End
stellung des Schlittens 7 gerät der Dorn 14 außer Eingriff mit dem Mitnehmer 12 und
läuft weiter um. In Fig. 11 ist zu erkennen, wie er an den zweiten Mitnehmer 11 anschlägt
und den Schlitten so wieder in Richtung des Pfeils 20 in seine Ausgangsstellung zurück
befördert. Die Geschwindigkeit des Schlittens 7 im Moment des Vorbeibewegens des
Magnetstreifens 3 am Schreib/Lesekopf muß ausreichend groß sein, um das Schreiben
von Informationen mit ausreichender Magnetisierungsdichte zu ermöglichen.
Claims (13)
1. Mit magnetischen Aufzeichnungsflächen (2, 3) versehene Datenträgerkarte, mit
einer ersten magnetischen Aufzeichnungsfläche (2), die zum Lesen/Beschrei
ben in einer Kartenlese/Schreibvorrichtung vorgesehen ist, gekennzeichnet
durch eine zweite magnetische Aufzeichnungsfläche (3), die zum Lesen/Beschreiben
in einem Diskettenlaufwerk vorgesehen ist.
2. Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Abmessungen nach
ISO/IEC 7810 oder ISO/IEC 7811 aufweist.
3. Karte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite magnetische
Aufzeichnungsfläche (3) in der Nähe einer Schmalseite der Karte angeordnet
ist.
4. Karte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Auf
zeichnungsspuren der zweiten magnetischen Aufzeichnungsfläche (3) eine
Richtungskomponente parallel zur Schmalseite aufweisen.
5. Karte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsspuren
parallel zur Schmalseite verlaufen.
6. Karte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenig
stens ein Teil der zweiten Aufzeichnungsfläche (3) mit hoher Magnetisierungs
dichte geschriebene Informationen trägt, die mittels des Lese/Schreibkopfes ei
nes Diskettenlaufwerks nicht löschbar sind.
7. Vorrichtung zum Lesen/Beschreiben einer mit wenigstens einer magnetischen
Aufzeichnungsfläche versehenen Datenträgerkarte in einem Diskettenlaufwerk,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als die Datenträgerkarte (1) aufnehmender
und ist das Diskettenlaufwerk einsetzbarer Adapter (4) ausgebildet ist, mittels
dem wenigstens ein Teil der Aufzeichnungsfläche an einem Lese/Schreibkopf
des Diskettenlaufwerks entlang bewegbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrich
tung zum Umsetzen der Drehbewegung des Diskettenlaufwerkantriebs in eine
Hin- und Herbewegung der Datenträgerkarte aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen die Da
tenträgerkarte aufnehmenden, hin- und herbewegbaren Schlitten (7) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch an dem Schlitten (7) ange
ordnete Mitnehmer (11, 12) und einen vom Antrieb des Diskettenlaufwerks an
treibbaren Antriebsteller (13), wobei der Antriebsteller (13) mit den Mitnehmern
(11, 12) des Schlittens zusammenwirkende Antriebsdorne (14) zur Erzeugung
einer Hin- und Herbewegung des Schlittens aufweist.
11. Verfahren zur Erzeugung von Zufallszahlen, dadurch gekennzeichnet, daß eine
magnetische Aufzeichnungsfläche einer Datenträgerkarte mehrfach an einem
Lese/Schreibkopf eines Diskettenlaufwerks vorbeibewegt wird und daß die Zeit
spannen zwischen zwei Lese/Schreibvorgängen als Basis zur Zufallszahlener
zeugung verwendet werden.
12. Verfahren zum Schreiben von Daten auf eine magnetische Aufzeichnungsfläche
einer Datenträgerkarte in einem Diskettenlaufwerk, dadurch gekennzeichnet,
daß auf jede Aufzeichnungsspur eine Prüfsumme zur Verifizierung der auf die
ser Spur geschriebenen Daten geschrieben wird, wobei die Prüfsummenbildung
und deren Schreiben auf die Aufzeichnungsfläche unabhängig von einer etwai
gen Prüfsummenbildung und -aufzeichnung des Diskettenlaufwerkcontrollers
erfolgt.
13. Verfahren zum Lesen von nach Anspruch 12 aufgezeichneten Daten von einer
magnetischen Aufzeichnungsfläche einer Datenträgerkarte in einem Disketten
laufwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Verifizierung der von jeder Spur ge
lesenen Daten anhand der auf dieser Spur aufgezeichneten Prüfsumme durch
ein von dem Diskettenlaufwerkcontroller unabhängiges Programm erfolgt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996120425 DE19620425A1 (de) | 1996-05-21 | 1996-05-21 | Datenträgerkarte und Vorrichtung zum Lesen/Beschreiben der Datenträgerkarte in einem Diskettenlaufwerk |
PCT/EP1997/002549 WO1997044756A1 (de) | 1996-05-21 | 1997-05-20 | Datenträgerkarte und vorrichtung zum lesen/beschreiben der datenträgerkarte in einem diskettenlaufwerk |
AU30912/97A AU3091297A (en) | 1996-05-21 | 1997-05-20 | Data storage card and device for its read-out/write-in in a disc drive |
EP97925927A EP0898758A1 (de) | 1996-05-21 | 1997-05-20 | Datenträgerkarte und vorrichtung zum lesen/beschreiben der datenträgerkarte in einem diskettenlaufwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996120425 DE19620425A1 (de) | 1996-05-21 | 1996-05-21 | Datenträgerkarte und Vorrichtung zum Lesen/Beschreiben der Datenträgerkarte in einem Diskettenlaufwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19620425A1 true DE19620425A1 (de) | 1997-11-27 |
Family
ID=7794892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996120425 Withdrawn DE19620425A1 (de) | 1996-05-21 | 1996-05-21 | Datenträgerkarte und Vorrichtung zum Lesen/Beschreiben der Datenträgerkarte in einem Diskettenlaufwerk |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0898758A1 (de) |
AU (1) | AU3091297A (de) |
DE (1) | DE19620425A1 (de) |
WO (1) | WO1997044756A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19850089A1 (de) * | 1998-10-30 | 2000-05-04 | Maz Mikroelektronik Anwendungs | Verfahren zum elektronischen Bezahlen im Internet |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6875907B2 (en) | 2000-09-13 | 2005-04-05 | Pioneer Hi-Bred International, Inc. | Antimicrobial peptides and methods of use |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2075728B (en) * | 1980-05-01 | 1984-02-01 | Sony Corp | Processing binary data |
US4774618A (en) * | 1986-09-15 | 1988-09-27 | Abiel Raviv | Method of and apparatus for storing and returning information on a business card |
JPH02244405A (ja) * | 1989-03-16 | 1990-09-28 | Tonami Denki Eng:Kk | 滋気カードの書き込み方法および読み取り方法並びにリーダライタ |
US5107099A (en) * | 1989-04-24 | 1992-04-21 | Smith Malcolm G | Magnetic card reader and method |
GB2239974B (en) * | 1989-12-19 | 1994-01-12 | Trevor Leslie Darrell Horne | A business card |
-
1996
- 1996-05-21 DE DE1996120425 patent/DE19620425A1/de not_active Withdrawn
-
1997
- 1997-05-20 WO PCT/EP1997/002549 patent/WO1997044756A1/de not_active Application Discontinuation
- 1997-05-20 AU AU30912/97A patent/AU3091297A/en not_active Abandoned
- 1997-05-20 EP EP97925927A patent/EP0898758A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19850089A1 (de) * | 1998-10-30 | 2000-05-04 | Maz Mikroelektronik Anwendungs | Verfahren zum elektronischen Bezahlen im Internet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1997044756A1 (de) | 1997-11-27 |
EP0898758A1 (de) | 1999-03-03 |
AU3091297A (en) | 1997-12-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19881919B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erstellen von Fingerabdrücken und zum Authentifizieren verschiedener magnetischer Medien | |
DE69531082T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung mit einem Verschlüsselungskopfteil, die es ermöglicht, Software zu erproben | |
DE69527369T2 (de) | Kommunikationsgerät | |
DE69528800T2 (de) | Datenverwaltungsmodul und Datenwiedergabeverwaltungssystem | |
DE3103514A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum steuern einer gesicherten transaktion | |
DE2734456A1 (de) | Datenabtastsystem zum bestimmen der gueltigkeit eines aufzeichnungstraegers | |
DE2041853B2 (de) | Vorrichtung zum Ermitteln der Gültigkeit von Identifizierungskarten | |
DE69828722T2 (de) | Verarbeitung von Transaktionsdaten | |
DE69222669T2 (de) | Schreib- und Wiedergabevorrichtung mit einer in jedem Datenblock versehenen geheimen Informationszahl | |
DE69937581T2 (de) | Computerlesbares medium mit mikroprozessor zur lesesteuerung und computeranordnung zur kommunikation mit einem derartigen medium | |
EP0722154B1 (de) | Verfahren zum Verkaufen von Datensätzen sowie Verkaufsautomat und Verkaufs-System für Telekommunikations-Software | |
DE19620425A1 (de) | Datenträgerkarte und Vorrichtung zum Lesen/Beschreiben der Datenträgerkarte in einem Diskettenlaufwerk | |
DE19718547C2 (de) | System zum gesicherten Lesen und Ändern von Daten auf intelligenten Datenträgern | |
DE69825410T2 (de) | Verfahren zur Kompression von digitalen Zertifikaten zur Verwendung in einer Chipkarte | |
WO1980002756A1 (en) | Data transmission system | |
DE60016383T2 (de) | Geschützte optische platte und verfahren zur sicherung einer optischen platte | |
WO2006021408A1 (de) | Verfahren zur überprüfung elektronischer berechtigungskontrollinformationen, prüfgerät und computerprogramm | |
CH604290A5 (en) | Construction of fraud-proof credit card | |
DE10035598A1 (de) | Datenträger mit einem Datenspeicher | |
DE2653091A1 (de) | Vorrichtung und ausweiskarte zum maschinellen beglaubigen und pruefen einer unterschrift auf der ausweiskarte | |
DE19634712C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum geschützten Übertragen und Darstellen elektronisch publizierter Dokumente | |
EP1287479A1 (de) | Betrieb eines sicherheitsmoduls in einem kartenleser | |
DE4027735A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur gesicherten datenfernuebermittlung | |
DE10032604A1 (de) | Kopierschutzvorrichtung für Datenträger | |
DE19705620C2 (de) | Anordnung und Verfahren zur dezentralen Chipkartenidentifikation |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8143 | Withdrawn due to claiming internal priority |