DE19620425A1 - Datenträgerkarte und Vorrichtung zum Lesen/Beschreiben der Datenträgerkarte in einem Diskettenlaufwerk - Google Patents

Datenträgerkarte und Vorrichtung zum Lesen/Beschreiben der Datenträgerkarte in einem Diskettenlaufwerk

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Datenträgerkarte mit magnetischen Aufzeich­ nungsflächen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zum Le­ sen/Beschreiben einer mit wenigstens einer magnetischen Aufzeichnungsfläche verse­ henen Datenträgerkarte in einem Diskettenlaufwerk.
Datenfernübertragungssysteme wie bspw. das weltumspannende Internet werden für die Informationsübermittlung und -beschaffung verwendet. Zunehmend werden auch Waren oder Dienstleistungen über solche Datenfernübertragungssysteme angeboten. Da sol­ che Systeme, insbesondere das Internet, jedoch als offene und für jedermann zugängli­ che Netze konzipiert sind, ist das Übermitteln vertraulicher Daten über solche Netze pro­ blematisch. In besonderem Maße gilt dies für die Bezahlung von Waren bzw. Dienstlei­ stungen und die dabei erforderliche Übermittlung von Zahlungstransaktionsdaten. So beinhaltet bspw. die im Internet häufig praktizierte Zahlung per Kreditkarte unter Über­ mittlung von per Hand in den Rechner eingegebene Kreditkartendaten vom Zahlungslei­ stenden an den -empfänger ein erhebliches Mißbrauchsrisiko, da die Kreditkartendaten in offenen Netzen in falsche Hände geraten können. Ähnliche Probleme stellen sich bei der Regelung und Überprüfung der Zugangsberechtigung zu bestimmten Ressourcen in einem Netzwerk, bspw. der Berechtigung zum Zugriff auf einen bestimmten, ins Internet eingebundenen Rechner, sowie bei der Prüfung der Berechtigung zur Installation einer Software von einem Datenträger wie bspw. einer CD-ROM. Per Hand eingegebene Paßwörter oder ähnliches beinhalten auch hier ein erhebliches Mißbrauchsrisiko.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Datenträgerkarten und Vorrich­ tungen der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine sichere Abwicklung von Zah­ lungstransaktionen, Autorisierungen oder dergleichen auf lokalen Rechnersystemen oder über Datenfernübertragungssysteme erleichtern. Insbesondere letzteres wird zuneh­ mend wichtig, da sogenannte CD-Writer für jedermann kostengünstig erhältlich sind und somit die Verwendung einer CD-ROM als Datenträger keinerlei Schutz mehr vor Raub­ kopierern bietet.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine mit magnetischen Aufzeichnungs­ flächen versehene Datenträgerkarte geschaffen, die zwei magnetische Aufzeichnungs­ flächen aufweist. Eine erste magnetische Aufzeichnungsfläche ist zum Lesen/Be­ schreiben in einer Kartenlese/Schreibvorrichtung vorgesehen. Diese erste magnetische Aufzeichnungsfläche ist in der Regel als Magnetstreifen ausgebildet, wie er von üblichen Kredit- und Scheckkarten bekannt ist. Der Begriff Kartenlese/Schreibvorrichtung be­ zeichnet im Rahmen der Erfindung sämtliche Vorrichtungen, mit denen sich in bekannter Art und Weise ein solcher Magnetstreifen auslesen bzw. beschreiben läßt. Solche Kar­ tenlese/Schreibvorrichtungen finden bspw. in Geldautomaten oder Kreditkartenzah­ lungsterminals Verwendung.
Erfindungsgemäß weist die Datenträgerkarte eine zweite magnetische Aufzeichnungsflä­ che, die zum Lesen/Beschreiben in einem Diskettenlaufwerk vorgesehen ist. Der Begriff Diskettenlaufwerk bezeichnet im Rahmen der Erfindung jegliche Hardware, mittels der sich auf der oder den Oberflächen eines auswechselbaren und im wesentlichen schei­ benförmigen Magnetaufzeichnungsträgers Informationen speichern bzw. auslesen las­ sen. Ein solches Diskettenlaufwerk weist wenigstens einen Lese/Schreibkopf auf, der mit der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers (der Diskette) wechselwirkt und durch Umma­ gnetisierung derselben Informationen darauf speichern kann. Die veränderliche Magneti­ sierung der Oberfläche induziert umgekehrt beim Vorbeibewegen am Schreib/Lesekopf darin einen Strom, so daß die Informationen wieder ausgelesen werden können. Im Rahmen der Erfindung bezeichnet der Begriff Diskettenlaufwerk besonders bevorzugt ein handelsübliches und international standardisiertes 3 1/2′′ Diskettenlaufwerk.
Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, auf kostengünstige Weise unter Ausnut­ zung der üblicherweise in Computern vorhandenen Hardwarekomponenten Vorrichtun­ gen bereitzustellen, die die Abwicklung von Zahlungstransaktionen mit sog. end-to-end- security ermöglichen. End-to-end-security verlangt größtmögliche Sicherheit sowohl wäh­ rend der Datenübermittlung als auch an den Eingabe- bzw. Empfangsstationen der Da­ ten. Die Sicherheit während der Datenübertragung läßt sich durch bekannte Verschlüs­ selungsmaßnahmen erhöhen. Sicherheitsmaßnahmen bei größeren Zahlungsempfän­ gern (Handelsunternehmen, Dienstleistungsorganisationen) sowie bei den sog. Trustcentern, die die Zahlungstransaktionen abwickeln (Kreditkartenunternehmen, Ban­ ken etc.) beinhalten in der Regel eine professionelle, Sicherheitsaspekte angemessene berücksichtigende Regelung der Zugangsberechtigung zu den entsprechenden Rech­ nern als auch häufig eine physische Abschirmung dieser Rechner in besonderen Sicher­ heitsmaßnahmen unterworfenen Räumen. Größtmögliche Sicherheit auch beim zah­ lungsleistenden Endabnehmer einer Ware/Dienstleistung erfordert, daß der Zahlungs­ empfänger und/oder das Trustcenter unmittelbar mit der Kredit/Bankkarte des Zah­ lungsleistenden kommunizieren kann, um dort gespeicherte Sicherheitsmerkmale zu überprüfen und/oder Informationen über die durchgeführte Transaktion abzulegen.
Der Stand der Technik schlägt zu diesem Zweck insbesondere Chipkarten vor, die aber beim Endverbraucher zusätzliche Investitionen in ein Lese/Schreibgerät für Chipkarten erfordern. Aus diesem Grunde konnten sich Chipkarten für die Abwicklung von Zahlun­ gen über das Internet bisher nicht durchsetzen.
Die Erfindung nutzt nun das in jedem Rechner sowieso vorhandene Diskettenlaufwerk zur Kommunikation zwischen Trustcenter/Zahlungsempfänger einerseits und Zahlungs­ leistenden andererseits. Da der standardmäßig auf üblichen Datenträgerkarten vorgese­ hene Magnetstreifen (die erste magnetische Aufzeichnungsfläche) vollflächig zum Le­ sen/Beschreiben in den üblichen Kartenlese/Schreibvorrichtungen vorgesehen ist, wird erfindungsgemäß eine zweite magnetische Aufzeichnungsfläche vorgesehen, die zum Lesen/Beschreiben und in einem üblichen Diskettenlaufwerk vorgesehen ist. Mit gerin­ gem Aufwand (einer zusätzlichen magnetischen Aufzeichnungsfläche auf der Datenträ­ gerkarte) und unter Ausnutzung der vorhandenen Hardware wird so eine sichere Ab­ wicklung von Zahlungstransaktionen unter unmittelbarer Kommunikation zwischen Da­ tenträgerkarte und Trustcenter möglich.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine Verwendung im Rahmen der Abwicklung von Zahlungstransaktionen beschränkt. Sie kann im Rahmen jeglicher Verfahren verwendet werden, bei denen aus Sicherheits- oder anderen Gründen eine direkte Kommunikation eines Waren/Dienstleistungsanbieters mit einem Datenträger eines Kunden oder poten­ tiellen Kunden gewünscht oder erforderlich ist. So kann bspw. der Zugriff auf an Daten­ fernübertragungssysteme angeschlossene Rechner dergestalt geregelt sein, daß der Zugriff nur solchen Personen gestattet wird, die eine erfindungsgemäße Datenträger­ karte besitzen und sich mit dieser gegenüber dem entsprechenden Rechner ausweisen. Bei einer solchen Anwendung ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine Verwendung im Zusammenhang mit Datenfernübertragungssystemen beschränkt, sie kann auch für die Autorisierung des Zugriffs auf einen lokalen Rechner verwendet werden. In diesem Fall wird die entsprechende Datenträgerkarte unmittelbar vom Diskettenlaufwerk desje­ nigen Rechners, auf den zugegriffen werden soll, verifiziert.
Die erfindungsgemäßen Datenträgerkarten und Vorrichtungen sind gleichfalls im Rah­ men der sogenannten Freischaltung von auf Datenträger erworbener und/oder über ein Datenfernübertragungsnetz geladener Software verwendbar. Bspw. kann ein Datenträ­ ger wie eine CD-ROM ein sehr umfangreiches Softwarepaket enthalten, daß der Kunde entweder ganz oder nur in Teilen erwerben kann. Die Freischaltung der jeweils erworbe­ nen und bezahlten Teile des Programmpakets erfolgt dann mit Hilfe einer erfindungsge­ mäßen Datenträgerkarte. Bei Bedarf kann so auch sichergestellt werden, daß das Pro­ grammpaket immer nur auf so vielen Rechner gleichzeitig eingesetzt wird, wie Lizenzen erworben worden sind. Erwirbt der Kunde weitere Teile des Programmpakets der bereits vorhandenen CD, kann der Softwarevertreiber ggf. über ein Datenfernübertragungssy­ stem die zur Freischaltung erforderlichen Daten übermitteln und (ggf. verschlüsselt) auf der im Besitz des Kunden befindlichen Datenträgerkarte speichern.
Die Anwendung der Erfindung wird nachfolgend immer beispielhaft an Zahlungstransak­ tionsabwicklungen erläutert, ohne darauf beschränkt zu sein.
Die erfindungsgemäße Datenträgerkarte weist besonders bevorzugt Abmessungen nach ISO/IEC 7810 oder ISO/IEC 7811 auf. In diesen Normen sind die international üblichen Abmessungen von Kredit-, Bank- und Scheckkarten festgelegt.
Die zweite magnetische Aufzeichnungsfläche ist bevorzugt in der Nähe einer Schmal­ seite der Karte angeordnet. Die Schmalseite ist diejenige Seite des Kartenrechtecks mit der kürzeren Seitenlänge. Die Anordnung in der Nähe einer Schmalseite ermöglicht eine besonders einfache Gestaltung und Geometrie des unten noch näher zu erläuternden Adapters zum Vorbeiführen dieser Aufzeichnungsfläche am Lese/Schreibkopf eines 3 1/2′′ Diskettenlaufwerks.
Die magnetischen Aufzeichnungsspuren der zweiten magnetischen Aufzeichnungsfläche weisen bevorzugt eine Richtungskomponente parallel zur Schmalseite der Karte auf, besonders bevorzugt verlaufen sie parallel zu dieser Schmalseite. Das Lesen/Schreiben von Daten auf dieser zweiten magnetischen Aufzeichnungsfläche erfolgt bei dieser Ausführungsform durch alternierendes Hin- und Herbewegen der Karte und ihrer zweiten magnetischen Aufzeichnungsfläche entlang dem Lese/Schreibkopf, wie unten näher beschrieben.
Als zusätzliches Sicherheitsmerkmal kann wenigstens ein Teil der zweiten Aufzeich­ nungsfläche mit hoher Magnetisierungsdichte geschriebene Informationen tragen, die mittels des Lese/Schreibkopfes eines Diskettenlaufwerks nicht löschbar sind. Die maxi­ male magnetische Feldstärke, die der Lese/Schreibkopf eines üblichen Diskettenlauf­ werks beim Schreiben auf die magnetische Aufzeichnungsfläche ausüben kann, ist be­ grenzt. Es ist daher möglich, daß das eine erfindungsgemäße Datenträgerkarte ausge­ bende Unternehmen einen Teil der zweiten Aufzeichnungsfläche mit Informationen be­ legt, die mit einer so hohen Magnetisierung bzw. Magnetisierungsdichte geschrieben sind, daß der entsprechende Bereich von einem Diskettenlaufwerk nicht mehr umma­ gnetisiert werden kann. So lassen sich beispielsweise bestimmte Basisinformationen und/oder zur Verschlüsselung von zu übertragenen Daten verwendbare Schlüssel per­ manent auf dieser Aufzeichnungsfläche niederlegen, diese Informationen können bei der Abwicklung eines Zahlungsvorgangs vom Trustcenter mittels des Diskettenlaufwerks des Zahlungsleistenden zwar gelesen werden, der Zahlungsleistende kann sie jedoch weder willentlich noch unwillentlich verändern.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lesen/Beschreiben einer mit magnetischen Aufzeichnungsflächen versehenen Datenträgerkarte in einem Disket­ tenlaufwerk. Erfindungsgemäß ist diese Vorrichtung als die Datenträgerkarte aufneh­ mender und in das Diskettenlaufwerk einsetzbarer Adapter ausgebildet, mittels dem we­ nigstens ein Teil der Aufzeichnungsfläche an einem Lese/Schreibkopf des Disketten­ laufwerks entlang bewegbar ist.
Der erfindungsgemäße Adapter entspricht in seinen äußeren Abmessungen und der äußeren Gestalt im wesentlichen einer üblichen, in das Diskettenlaufwerk einsetzbaren Diskette. Insbesondere weist er die erforderlichen Einrichtungen zur korrekten Positionie­ rung im Diskettenlaufwerk sowie Einrichtungen zum Zusammenwirken mit dem Lauf­ werksantrieb aus, um die Datenträgerkarte mit Hilfe des Laufwerksantriebs in eine ent­ sprechende Bewegung zu versetzen.
Mechanisch am einfachsten ist es natürlich, die Datenträgerkarte in dem Adapter rotieren zu lassen, da dann keine Umsetzung der Drehbewegung des Laufwerksantriebs erfor­ derlich ist. Bei einer solchen Ausführungsform würden die Aufzeichnungsspuren des Lese/Schreibkopfs auf der magnetischen Aufzeichnungsfläche die Form von Kreisbo­ gensegmenten aufweisen.
Wenn jedoch eine übliche ISO/IEC-Karte in einem 3 1/2′′ Diskettenlaufwerk gele­ sen/beschrieben werden soll, ist eine Rotationsbewegung dieser Karte nicht möglich, da die Länge der Kartendiagonale größer als 3 1/2′′ (8,89 cm) ist. Erfindungsgemäß ist für diesen Fall vorgesehen, daß der Adapter eine Einrichtung zum Umsetzen der Drehbe­ wegung des Diskettenlaufwerkantriebs in eine Hin- und Herbewegung der Datenträger­ karte aufweist. Die magnetische Aufzeichnungsfläche wird dann alternierend am Le­ se/Schreibkopf vorbei bewegt, die Aufzeichnungsspuren sind parallel zueinander ver­ laufende Geraden.
Besonders bevorzugt weist der erfindungsgemäße Adapter einen die Datenträgerkarte aufnehmenden, hin- und herbewegbaren Schlitten auf. Ein solcher Schlitten erlaubt die genaue Positionierung der Datenträgerkarte in dem Adapter, zusammenwirkende Füh­ rungseinrichtungen an Schlitten und Adapter können dafür sorgen, daß die Hin- und Herbewegung definiert verläuft und in ihren Endpunkten begrenzt ist. Ferner können die aneinander reibenden Oberflächen von Schlitten und Adapter durch entsprechende Ma­ terialwahl und/oder Oberflächengestaltung zur Minimierung der Gleitreibung ausgebildet sein.
Vorzugsweise weist der Adapter einen vom Antrieb des Diskettenlaufwerks antreibbaren Dreh- oder Antriebsteller auf, an dem wiederum ein oder mehrere Antriebsdorne ange­ ordnet sind. Der Antriebsdorn oder die Antriebsdorne wirken mit an dem Schlitten ange­ ordneten Mitnehmern dergestalt zusammen, daß die Kreisbewegung des Antriebstellers und des daran angeordneten Antriebsdorns in eine Hin- und Herbewegung des Schlit­ tens umgesetzt wird. Wenn sich bspw. der Schlitten mit der Datenträgerkarte bei oder in der Nähe eines Endpunkts befindet, gerät der umlaufende Antriebsdorn mit einem Mit­ nehmer in Eingriff und schiebt den Schlitten eine bestimmte Strecke in Richtung auf den anderen Endpunkt zu. Spätestens bei Erreichen dieses Endpunktes gerät der Antriebs­ dorn mit dem entsprechenden Mitnehmer außer Eingriff, im weiteren Verlauf seiner Drehbewegung wirkt er mit einem zweiten Mitnehmer zusammen und schiebt den Schlitten wieder in seine Ausgangsstellung zurück.
Der erfindungsgemäße Adapter ist insbesondere geeignet zur Verwendung im Zusam­ menhang mit einer erfindungsgemäßen Datenträgerkarte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, jedoch nicht auf eine solche Verwendung beschränkt. Er kann beispielsweise auch verwendet werden mit Datenträgerkarten, die lediglich eine zum Lesen/Beschreiben in einem Diskettenlaufwerk vorgesehene magnetische Aufzeichnungsfläche und nicht zu­ sätzlich den üblichen Magnetstreifen des Standes der Technik aufweisen. Eine solche Datenträgerkarte wäre dann ausschließlich zum Bezahlen im Internet (oder über sonsti­ ge Datenfernübertragungssysteme) geeignet, nicht jedoch zur Abwicklung von Transak­ tionen in mit üblichen Kartenlese/Schreibgeräten ausgestatteten Geschäften oder an Geldautomaten.
Die erfindungsgemäße Datenträgerkarte und/oder der erfindungsgemäße Adapter zum Lesen/Schreiben einer Datenträgerkarte in einem Diskettenlaufwerk sind im Rahmen jeglicher Zahlungsabwicklungsverfahren und anderer oben beispielhaft genannten Auto­ risationsverfahren verwendbar. Sowohl bei der Zahlungsabwicklung als auch bei einer sonstigen Übermittlung vertraulicher Daten gibt es Verfahren, bei denen eine Verschlüs­ selung auf der Basis von Zufallszahlen erfolgt. Einem Computer als deterministisches System ist es jedoch unmöglich, echte Zufallszahlen zu erzeugen. Zur Erzeugung echter Zufallszahlen benötigt ein Rechner stochastische Ausgangsdaten, die er von sich aus nicht bereitstellen kann. So wird bspw. im Stand der Technik vorgeschlagen, den An­ wender eine beliebige Tastenkombination drücken zu lassen und die zufallsbedingten zeitlichen Abstände zwischen zwei Tastenanschlägen für die Erzeugung von Zufalls­ zahlen zu nutzen.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung befaßt sich daher mit der Erzeugung echter Zufalls­ zahlen. Erfindungsgemäß wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem eine magnetische Aufzeichnungsfläche einer Datenträgerkarte mehrfach an einem Lese/Schreibkopf eines Diskettenlaufwerks vorbeibewegt wird, wobei die Zeitspannen zwischen zwei Le­ se/Schreibvorgängen als Basis zur Zufallszahlenerzeugung verwendet werden. Der me­ chanische Antrieb eines Diskettenlaufwerks sowie die Übertragungseinrichtungen zur Erzeugung der erwünschten Bewegung der Datenträgerkarte im Diskettenlaufwerk bil­ den ein rein analoges und nicht vollständig reproduzierbares System, die Bewegung der Karte im Diskettenlaufwerk wird rein stochastisch bedingt variieren, die nie ganz identi­ schen Zeitspannen zwischen zwei Lese/Schreibvorgängen können also als echte sto­ chastische Basis zur Zufallszahlerzeugung verwendet werden. Eine solche Zeitspanne zwischen zwei Lese/Schreibvorgängen entsteht in der Regel dadurch, daß nur während eines Teils der Bewegung der Datenträgerkarte im Diskettenlaufwerk der Schreib/Lese­ kopf des Laufwerks der zugehörigen magnetischen Aufzeichnungsfläche der Karte ge­ genübersteht und Daten gelesen bzw. geschrieben werden können.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung befaßt sich mit Verfahren zum Lesen und Schreiben von Daten von einer bzw. auf eine magnetische Aufzeichnungsfläche einer Datenträger­ karte in einem Diskettenlaufwerk. Aus Platzgründen wird die mit dem Lese/Schreibkopf wechselwirkende Aufzeichnungsfläche auf der Datenträgerkarte in der Regel nur die Form eines Streifens aufweisen, so daß bei jedem Vorbeilauf der Karte an diesem Kopf nur eine verhältnismäßig kurze Strecke zur Aufzeichnung von Informationen zur Verfü­ gung steht. Bei üblichen Disketten, auf die das Diskettenlaufwerk natürlich eingerichtet ist, wird die Lese/Schreibfläche in Spuren (radial voneinander beabstandete Kreise) un­ terteilt. Jede Spur (also jeder Kreis) ist wiederum in mehrere Sektoren, also Kreisbogen­ segmente, unterteilt, auf jeden Sektor wird ein sogenanntes Datenfeld geschrieben. Je­ der Sektor trägt außer den eigentlichen Daten auch eine Prüfsumme, die es ermöglicht, den fehlerfreien Transfer der Daten von bzw. auf die Diskette zu verifizieren. Sämtliche Diskettenlaufwerke werden von sogenannten Diskettenlaufwerkscontrollern und zugehö­ rigen Programmen gesteuert, die zum Lesen/Schreiben mit der entsprechenden Spur- und Sektoreinteilung vorgesehen sind. Die bei 3 1/2′′ Diskettenlaufwerken verwendete Industrienorm für Controller basiert auf dem Chip µPD 765 der Fa. NEC.
Auf einer erfindungsgemäßen Datenträgerkarte ist die Länge einer ununterbrochen les­ baren Spur in der Regel aber geringer als die Länge eines Sektors auf einer üblichen Diskette. Dementsprechend ist es nicht möglich, Sektoren und zugehörige Prüfsummen in einer Größe (Länge) anzulegen, wie sie der Diskettencontroller kennt. Statt dessen weist jede Spur der Magnetaufzeichnungsfläche der Datenträgerkarte lediglich einen einzigen Sektor auf, der wiederum wesentlich kürzer als ein Diskettensektor ist. Die in einen solchen Sektor passenden Datenmengen sind wesentlich geringer, die Prüfsumme zur Verifizierung der Daten eines solchen Sektors muß daher nach einer viel kürzeren Datenmenge auf die Datenträgerkarte geschrieben werden, als es der Diskettencontrol­ ler eigentlich vorsieht.
Beim Lesen der Daten von einer Datenträgerkarte meldet daher der Controller einen Datenfehler an das anfragende Programm zurück, da er die Prüfsumme an der für ihn gewohnten Stelle nicht finden kann. Übliche Diskettencontroller verfügen aber über kei­ nen eigenen Speicherplatz, sondern nutzen den Hauptspeicher des Rechners zum Spei­ chern der gelesenen Daten. Die von der Datenträgerkarte gelesenen Daten befinden sich daher trotz der vom Controller abgegebenen Fehlermeldung im Speicher. Erfin­ dungsgemäß ist vorgesehen, daß auf jede Spur der Datenträgerkarte eine Prüfsumme zur Verifizierung der auf dieser Spur geschriebenen Daten geschrieben wird, wobei die Prüfsummenbildung und deren Schreiben auf die Aufzeichnungsfläche unabhängig von einer etwaigen Prüfsummenbildung und Aufzeichnung des Diskettenlaufwerkscontrollers erfolgt. Beim Schreiben auf die Datenträgerkarte wird also durch eine separate und vom Diskettencontroller unabhängige Programmroutine, die die begrenzte Länge einer jeden Spur auf der Datenträgerkarte kennt, eine Prüfsumme gebildet und auf die Datenträger­ karte geschrieben. Beim Lesen von der Datenträgerkarte ist eine ebenfalls vom Disket­ tencontroller unabhängige Programmroutine dafür vorgesehen, die Verifizierung von jeder Spur der gelesenen Daten anhand der auf dieser Spur aufgezeichneten Prüfsum­ me durchzuführen. Die Fehlermeldungen des Diskettencontrollers sowohl beim Schrei­ ben als auch beim Lesen werden also ignoriert, statt dessen wird beim Schreiben eine separate Prüfsumme auf die entsprechende Spur geschrieben und beim Lesen werden die trotz der Fehlermeldung des Controllers bereits im Rechner befindlichen Daten un­ abhängig von der Fehlermeldung anhand dieser separaten Prüfsumme geprüft.
Erfindungsgemäß wird es so ermöglicht, mit einem Diskettenlaufwerk Daten zu schrei­ ben und zu lesen, die aufgrund des begrenzten Platzes auf einer Datenträgerkarte in einem anderen Format gespeichert sind, als es der Diskettencontroller eigentlich vor­ sieht.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Datenträgerkarte sowie eines erfindungsgemäßen Adapters anhand der Zeichnungen erläutert. Darin zei­ gen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Datenträgerkarte in einer Frontansicht;
Fig. 2 die gleiche Datenträgerkarte in einer Rückansicht;
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Adapter in einer Aufsicht;
Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Adapter in einer teilweisen Schnittansicht mit darin angeordnetem Schlitten:
Fig. 5 den Schlitten zur Aufnahme der Datenträgerkarte in einer Aufsicht von oben;
Fig. 6 den gleichen Schlitten in einer Aufsicht von unten;
Fig. 7 eine Aufsicht des Drehtellers des Adapters mit einem Antriebsdorn zur Umset­ zung der Drehbewegung des Laufwerksantriebs in eine Hin- und Herbewegung des Schlittens;
Fig. 8 einen Schnitt durch Adapter, Schlitten und Datenträgerkarte entlang der Linie A-A in Fig. 3;
Fig. 9-12 das Zusammenwirken von Antriebsdorn des Drehtellers und Mitnehmer des Schlittens zur Erzeugung einer Hin- und Herbewegung der Datenträgerkarte.
Fig. 1 zeigt die Vorderansicht einer üblichen ISO/IEC-Karte 1, bspw. einer Kreditkarte. Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, weist die Karte 1 in herkömmlicher Weise einen bekannten Magnetstreifen 2 auf, der zum Lesen bzw. Beschreiben in üblichen Kartenlese/Schreib­ geräten vorgesehen ist. Erfindungsgemäß ist nun im Bereich einer Schmalseite der Karte ein zusätzlicher Magnetstreifen 3 vorgesehen, der zum Zusammenwirken mit ei­ nem Lese/Schreibkopf eines Diskettenlaufwerks vorgesehen ist. Der Magnetstreifen 3 kann in seiner Art ansonsten mit dem Magnetstreifen 2 identisch sein und daher mit her­ kömmlichen und bekannten Einrichtungen auf die Karte 1 aufgebracht werden. Da die Karte 1, wie unten noch näher ausgeführt, im Diskettenlaufwerk parallel zu ihren Schmalseiten hin- und herbewegt wird, verlaufen die Aufzeichnungsspuren des Magnet­ streifens 3 senkrecht zu denen des Magnetstreifens 2.
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht eines erfindungsgemäßen Adapters zum Lesen/Beschreiben- lassen einer Datenträgerkarte in einem handelsüblichen 3 1/2′′ Diskettenlaufwerk. Die Außenabmessungen dieses Adapters 4 entsprechen im wesentlichen denen einer übli­ chen 3 1/2′′ Diskette. In Fig. 4 ist der gleiche Adapter schematisch mit dem darin ange­ ordneten Schlitten 7 gezeigt, der Schlitten 7 nimmt die Datenträgerkarte 1 auf. Der Ad­ apter 4 weist einen Schlitz 5 auf, in dem eine Schiene 8 des Schlittens 7 gleitet. Das Zu­ sammenwirken von Schlitz 5 und Schiene 8 ermöglicht ein Hin- und Herbewegen des Schlittens 7 innerhalb des Hohlraums des Adapters 4 parallel zur Längsrichtung des Schlitzes 5. Das Gehäuse des Adapters 4 weist eine Aussparung 6 auf, innerhalb der sich bei der Hin- und Herbewegung des Schlittens 7 eine in diesem Schlitten angeord­ nete Öffnung 9 bewegt.
Wie in Fig. 5 und 6 zu erkennt ist, weist der Schlitten 7 eine Öffnung 10 zum Einführen der Datenträgerkarte 1 auf. Diese Karte wird so eingeführt, daß der Magnetstreifen 3 sich innerhalb der Öffnung 9 befindet. Er ist also durch die Öffnungen 9 und die Ausspa­ rung 6 von außen her für einen Lese/Schreibkopf des Diskettenlaufwerks zugänglich. An der in Fig. 6 gezeigten Unterseite weist der Schlittenmitnehmer 11, 12, die in noch zu erläuternder Weise bei der Erzeugung einer Hin- und Herbewegung des Schlittens 7 innerhalb des Gehäuses des Adapters 4 entlang der Richtung des Schlitzes 5 mitwirken.
Das Gehäuse des Adapters 4 kann zwecks Einsetzen bzw. Entnahme des die Karte 1 aufnehmenden Schlittens 7 geöffnet und wieder verschlossen werden.
In Fig. 7 ist zu erkennen, daß im Bereich des Außenumfangs des Dreh- bzw. Antrieb­ stellers 13 ein Antriebsdorn 14 angeordnet ist. Mit 15 und 16 sind die bekannten und auch bei einer üblichen Diskette vorhandenen Ansatzpunkte für Motor und Indexlochge­ nerierung bezeichnet.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 3, der das Zusammenwirken der einzelnen Elemente deutlich werden läßt. Der im Gehäuse des Adapters 4 drehbar an­ geordnete Drehteller 13 wird von den Antriebsdornen 17, 18 des Laufwerks in eine Drehbewegung versetzt. Der Antriebsdorn 14 kann mit den Mitnehmern 11, 12 des Schlittens 7 zur Erzeugung einer Hin- und Herbewegung zusammenwirken. Die mit dem Schlitz 5 zusammenwirkende Führungsschiene 8 sorgt dafür, daß die vom Antriebsdorn 14 auf die Mitnehmer 11, 12 wirkenden Kräfte nur in eine Hin- und Herbewegung umge­ setzt werden und leitet senkrecht zu der vorgesehenen Bewegungsrichtung des Schlit­ tens 7 wirkende Kraftkomponenten in das Gehäuse des Adapters 4 ab. Der Schlitten 7 nimmt die Datenträgerkarte 1 in sich im wesentlichen formschlüssig auf. Bei der Hin- und Herbewegung hat ein Lese/Schreibkopf des Diskettenlaufwerks durch die Aussparung 6 und die Öffnung 9 Zugang zum Magnetstreifen 3. Da das Lesen/Beschreiben von Dis­ ketten in der Regel beidseitig erfolgt, muß der entsprechende gegenüberliegende Le­ se/Schreibkopf durch entsprechende Sicherheitseinrichtungen (bspw. einer Art Schiene, in der Zeichnung nicht dargestellt) vor einer möglicherweise schadenstiftenden Berüh­ rung mit der keine Magnetfläche aufweisenden Vorderseite der Karte 1 bewahrt werden.
In den Fig. 9 bis 12 ist schematisch dargestellt, wie der Antriebsdorn 14 und die Mitneh­ mer 11, 12 zur Erzeugung einer Hin- und Herbewegung (Pfeile 19 und 20 in den Fig. 9 und 11) zusammenwirken. In Fig. 9 ist zu erkennen, daß der Dorn 14 mit maximaler Ge­ schwindigkeitskomponente in Richtung des Pfeils 19 an den Mitnehmer 12 anschlägt und so den Schlitten 7 in Richtung des Pfeil 19 beschleunigt. Ggf. senkrecht zum Pfeil 19 auftretende Kraftkomponenten werden von der Schiene 8 über den Schlitz 5 in das Gehäuse des Adapters 4 abgeleitet. Spätestens bei Erreichen der gewünschten End­ stellung des Schlittens 7 gerät der Dorn 14 außer Eingriff mit dem Mitnehmer 12 und läuft weiter um. In Fig. 11 ist zu erkennen, wie er an den zweiten Mitnehmer 11 anschlägt und den Schlitten so wieder in Richtung des Pfeils 20 in seine Ausgangsstellung zurück­ befördert. Die Geschwindigkeit des Schlittens 7 im Moment des Vorbeibewegens des Magnetstreifens 3 am Schreib/Lesekopf muß ausreichend groß sein, um das Schreiben von Informationen mit ausreichender Magnetisierungsdichte zu ermöglichen.

Claims (13)

1. Mit magnetischen Aufzeichnungsflächen (2, 3) versehene Datenträgerkarte, mit einer ersten magnetischen Aufzeichnungsfläche (2), die zum Lesen/Beschrei­ ben in einer Kartenlese/Schreibvorrichtung vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine zweite magnetische Aufzeichnungsfläche (3), die zum Lesen/Beschreiben in einem Diskettenlaufwerk vorgesehen ist.
2. Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Abmessungen nach ISO/IEC 7810 oder ISO/IEC 7811 aufweist.
3. Karte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite magnetische Aufzeichnungsfläche (3) in der Nähe einer Schmalseite der Karte angeordnet ist.
4. Karte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Auf­ zeichnungsspuren der zweiten magnetischen Aufzeichnungsfläche (3) eine Richtungskomponente parallel zur Schmalseite aufweisen.
5. Karte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsspuren parallel zur Schmalseite verlaufen.
6. Karte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenig­ stens ein Teil der zweiten Aufzeichnungsfläche (3) mit hoher Magnetisierungs­ dichte geschriebene Informationen trägt, die mittels des Lese/Schreibkopfes ei­ nes Diskettenlaufwerks nicht löschbar sind.
7. Vorrichtung zum Lesen/Beschreiben einer mit wenigstens einer magnetischen Aufzeichnungsfläche versehenen Datenträgerkarte in einem Diskettenlaufwerk, dadurch gekennzeichnet, daß sie als die Datenträgerkarte (1) aufnehmender und ist das Diskettenlaufwerk einsetzbarer Adapter (4) ausgebildet ist, mittels dem wenigstens ein Teil der Aufzeichnungsfläche an einem Lese/Schreibkopf des Diskettenlaufwerks entlang bewegbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrich­ tung zum Umsetzen der Drehbewegung des Diskettenlaufwerkantriebs in eine Hin- und Herbewegung der Datenträgerkarte aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen die Da­ tenträgerkarte aufnehmenden, hin- und herbewegbaren Schlitten (7) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch an dem Schlitten (7) ange­ ordnete Mitnehmer (11, 12) und einen vom Antrieb des Diskettenlaufwerks an­ treibbaren Antriebsteller (13), wobei der Antriebsteller (13) mit den Mitnehmern (11, 12) des Schlittens zusammenwirkende Antriebsdorne (14) zur Erzeugung einer Hin- und Herbewegung des Schlittens aufweist.
11. Verfahren zur Erzeugung von Zufallszahlen, dadurch gekennzeichnet, daß eine magnetische Aufzeichnungsfläche einer Datenträgerkarte mehrfach an einem Lese/Schreibkopf eines Diskettenlaufwerks vorbeibewegt wird und daß die Zeit­ spannen zwischen zwei Lese/Schreibvorgängen als Basis zur Zufallszahlener­ zeugung verwendet werden.
12. Verfahren zum Schreiben von Daten auf eine magnetische Aufzeichnungsfläche einer Datenträgerkarte in einem Diskettenlaufwerk, dadurch gekennzeichnet, daß auf jede Aufzeichnungsspur eine Prüfsumme zur Verifizierung der auf die­ ser Spur geschriebenen Daten geschrieben wird, wobei die Prüfsummenbildung und deren Schreiben auf die Aufzeichnungsfläche unabhängig von einer etwai­ gen Prüfsummenbildung und -aufzeichnung des Diskettenlaufwerkcontrollers erfolgt.
13. Verfahren zum Lesen von nach Anspruch 12 aufgezeichneten Daten von einer magnetischen Aufzeichnungsfläche einer Datenträgerkarte in einem Disketten­ laufwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Verifizierung der von jeder Spur ge­ lesenen Daten anhand der auf dieser Spur aufgezeichneten Prüfsumme durch ein von dem Diskettenlaufwerkcontroller unabhängiges Programm erfolgt.
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