DE19620181C1 - Bandgap-Referenzspannungsschaltung zur Erzeugung einer temperaturkompensierten Referenzspannung - Google Patents
Bandgap-Referenzspannungsschaltung zur Erzeugung einer temperaturkompensierten ReferenzspannungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bandgap-Referenzspannungs
schaltung zur Erzeugung einer temperaturkompensierten Refe
renzspannung mit einem zwischen eine erste und eine zweite
Spannungsklemme geschalteten ersten und zweiten Spannungstei
ler, die jeweils einen an die erste Spannungsklemme als Diode
geschalteten Transistor aufweisen, wobei der Transistor im
ersten Spannungsteiler über einen ohmschen Widerstand und der
Transistor im zweiten Spannungsteiler direkt an einen Span
nungsteilerpunkt des jeweiligen Spannungsteilers geschaltet
ist und die beiden Spannungsteilerpunkte jeweils über eine
Widerstandseinrichtung an die zweite Spannungsklemme geschal
tet sind, welche ausgangsseitig an die erste Spannungsklemme,
mit ihrem invertierenden Eingang an den Spannungsteilerpunkt
des ersten Spannungsteilers und mit ihrem nicht invertierenden
Eingang an den Spannungsteilerpunkt des zweiten Spannungstei
lers geschaltet ist (DE 44 39 707 A1).
Bei den meisten integrierten Schaltungen wird eine sehr ge
naue, temperatur- und eingangsspannungsunabhängige Referenz
spannung benötigt. Um eine solche zu erzeugen, bedient man
sich im allgemeinen einer Bandgap-Referenzspannungsschaltung.
Diese Schaltungen weisen alle eine gemeinsame Charakteristik
auf: Stets werden genau aufeinander angepaßte Polysiliziumwi
derstände eingesetzt, deren Größe sich umgekehrt proportional
zum jeweiligen Stromverbrauch der Schaltungsanordnung ver
hält. Als Größenanordnung kommt zum Beispiel ein Gesamtwider
stand von 870 kΩ bei einem Stromverbrauch von 14 µA in Be
tracht.
In Fig. 1 ist die Schaltungsanordnung einer bekannten Band
gap-Referenzspannungsschaltung aus der DE 44 39 707 A1 dargestellt. Die Schaltungsan
ordnung von Fig. 1 weist eine Differenzverstärkereinrichtung,
hier einen Komparator K auf, dessen invertierender und nicht
invertierender Eingang jeweils mit einem Spannungsteilerpunkt
eines Spannungsteilers in Verbindung steht. Ein erster dieser
Spannungsteiler ist zwischen eine erste Spannungsklemme 1,
die an Bezugspotential geschaltet ist, und eine zweite Span
nungsklemme 2 geschaltet. An der zweiten Spannungsklemme 2
ist die zu erzeugende temperaturkompensierte Referenzspannung
Vref abgreifbar. Der erste Spannungsteiler weist die Reihen
schaltung eines Widerstandes R2 und einen als Diode geschal
teten Bipolartransistor Q2 auf. Der Kollektor- und Basisan
schluß dieses Bipolartransistors Q2 steht mit der ersten
Spannungsklemme 1 in Verbindung, während dessen Emitteran
schluß über den erwähnten Widerstand R2 mit der zweiten Span
nungsklemme 2 in Verbindung steht. Der Verbindungspunkt des
Widerstandes R2 und des Bipolartransistors Q2 ist mit dem
nichtinvertierenden Eingang des Komparators K in Verbindung.
Ein zweiter Spannungsteiler ist ebenfalls zwischen die erste
Spannungsklemme 1 und zweite Spannungsklemme 2 geschaltet.
Dieser zweite Spannungsteiler besteht aus der Reihenschaltung
eines Widerstandes R1, eines weiteren Widerstandes R3 und ei
nes Bipolartransistors Q1, dessen Kollektor- und Basisan
schluß wiederum an die erste Spannungsklemme 1 geschaltet
sind. Der Verbindungspunkt der Widerstände R1 und R3 ist mit
dem nichtinvertierenden Eingang des Komparators K in Verbin
dung. Die beiden erwähnten Bipolartransistoren Q1 und Q2 sind
beispielsweise, wie Fig. 2 zeigt, meist parasitäre, vertikale
Bipolartransistoren und im vorliegenden Beispiel p-Kanal-
Bipolartransistoren. Eine Ausgangsklemme des Komparators K
ist mit dem Gate-Anschluß eines n-Kanal-MOSFET in Verbindung,
dessen Laststrecke zwischen die erste Spannungsklemme 1, und
zweite Spannungsklemme 2 geschaltet ist. Schließlich weist
die bekannte Schaltungsanordnung von Fig. 1 noch eine dritte
Spannungsklemme 3 auf, die an einer Versorgungsspannung Vdd
angeschlossen ist. Zwischen die zweite Spannungsklemme 2 und
die dritte Spannungsklemme 3 ist im vorliegenden Ausführungs
beispiel ein p-Kanal-MOSFET geschaltet, dessen Gate-Anschluß
von einer Steuerspannung Vbias beaufschlagt wird, um eine
Stromquelle zu realisieren.
Die beiden Bipolartransistoren Q1 und Q2 werden in dieser be
kannten Schaltungsanordnung mit verschiedenen Stromdichten I1
und I2 betrieben. Dies soll für unterschiedliche Emitter-
Basis-Spannungen Vbe1 und Vbe2 an den Bipolartransistoren Q1
und Q2 gemäß folgender Beziehung geschehen:
wobei K = 1,380·10-23 JK-1 (Boltzmann-Konstante)
und e = 1,602·10-19 C (Elementarladung).
und e = 1,602·10-19 C (Elementarladung).
Die entstehende Spannungsdifferenz ΔVbe zwischen den beiden
Emitteranschlüssen der Bipolartransistoren Q2 und Q1 ist di
rekt proportional zur Betriebstemperatur der Schaltungsanord
nung und weist einen positiven Temperaturkoeffizienten auf,
wie die nachfolgende Beziehung zeigt:
wobei M das Verhältnis der Emitterfläche des Bipolartransi
stors Q1 zur Emitterfläche und des Bipolartransistors Q2 ist.
Diese Spannungsdifferenz ΔVbe wird verstärkt zur Emitter-
Basis-Spannung des Bipolartransistors Q2 addiert, so daß des
sen negativer Temperaturkoeffizient kompensiert wird. Die
entstehende Summenspannung ist die Referenzspannung Vref und
liegt in etwa in der Größenordnung 1,2 V.
Die unterschiedlichen Stromdichten und die Verstärkung der
Spannung ΔVbe werden bei der bekannten Schaltungsanordnung
von Fig. 1 durch die Größe der verwendeten Widerstände R1, R2
und R3 sowie die Emitterflächen der Bipolartransistoren Q1
und Q2 gemäß
eingestellt. Der Komparator K mit nachfolgender Endstufe in
Form des MOSFET M30 sorgt dabei dafür, daß die Spannungstei
lerpunkte A und B auf gleichem Potential liegen.
Die Hauptproblematik dieser bekannten Schaltungsanordnung
liegt in der Realisierung der benötigten Widerstände R1, R2
und R3. In der integrierten Schaltungstechnik werden aufgrund
der hohen Anforderungen an die Genauigkeit dieser Widerstände
nur solche aus Polysilizium verwendet. Solche Polysiliziumwi
derstände besitzen in Logikprozessen meistens nur einen sehr
kleinen Flächenwiderstand, der etwa in der Größenordnung 20
bis 100 Ω/Square liegt. Dem Schaltungsentwickler dieser be
kannten Bandgap-Referenzspannungsschaltung stehen also, so
fern die Schaltungsanordnung in einem Logikprozeß gefertigt
werden soll, nur verhältnismäßig niederohmige Polysilizium
bahnen zur Verfügung. Dies führt unter der aktuellen Design-
Forderung nach minimalem Stromverbrauch zu einem untragbar
großen Flächenverbrauch auf dem Halbleiterkörper.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Band
gap-Referenzspannungsschaltung anzugeben, bei der kleine Po
lysiliziumflächenwiderstände ausreichend sind und die deshalb
für die Verwendung in einem Logikprozeß geeignet sind. Die
Schaltungsanordnung soll hierbei eine genaue, temperatur- und
eingangsspannungsunabhängige Referenzspannung unter Verwen
dung verhältnismäßig kleiner Widerstände erzeugen, wobei der
Stromverbrauch im Vergleich zu den bekannten Bandgap-
Referenzspannungsschaltungen nicht erhöht sein soll. Des wei
teren soll die Schaltungsanordnung gutes Matching der Bauele
mente untereinander ermöglichen und damit zu einer hohen Aus
beute bei der Fertigung beitragen.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Bandgap-
Referenzspannungsschaltung dadurch gelöst, daß die Wider
standseinrichtungen durch Widerstandselemente mit abnehmendem
Leitwert bei steigender Temperatur gebildet und über eine
Stromspiegelanordnung an die zweite Spannungsklemme ange
schlossen sind, daß an den Spannungsteilerpunkt des zweiten
Spannungsteilers ein ohmscher Widerstand geschaltet ist, wel
cher mit seiner freien Klemme, an der die temperaturkompen
sierte Referenzspannung abgreifbar ist, über die Laststrecke
eines Transistors an die zweite Spannungsklemme geschaltet
ist, wobei der Steueranschluß dieses Transistors mit dem Ver
bindungspunkt der Stromspiegelanordnung und den Widerstands
einrichtungen verbunden ist, daß Versorgungsklemmen der Dif
ferenzverstärkeranordnung mit der ersten und zweiten Span
nungsklemme verbunden sind, und daß eine regelbare Stromquel
le zwischen die zweite Spannungsklemme und eine dritte Span
nungsklemme geschaltet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird im Gegen
satz zu den bekannten Bandgap-Referenzspannungsschaltungen
nicht die Referenzspannung selbst direkt geregelt, sondern
vielmehr die an der zweiten Spannungsklemme anstehende Re
gelspannung, welche auf einem höheren Potential liegt. Dies
sorgt dafür, daß Störungen in der Versorgungsspannung, die an
die dritte Spannungsklemme angeschlossen ist, besser gedämpft
werden und kleinere Störamplituden in der Referenzspannung
erzeugen. Des weiteren ist durch diese Entkopplung die Stabi
lität des Bandgap-Regelkreises gewährleistet.
Vorzugsweise wird die Regelspannung an der zweiten Spannungs
klemme durch einen geregelten Spannungsteiler eingestellt.
Dabei wird ein durch die Bandgap-Referenzspannungsschaltung
bestimmter Konstantstrom eingeprägt. Eine Regelabweichung an
den Spannungsteilerpunkten der beiden Spannungsteiler und da
mit an den Differenzspannungseingang der Differenzverstär
keranordnung wird durch die Differenzverstärkungsanordnung
verstärkt und durch eine Änderung der Gate-Source-Spannung in
einem Endstufentransistor ausgeregelt. Vorzugsweise besitzt
der Komparator zur Verkleinerung des Komparatoroffsets eine
symmetrische Eingangsstufe. Um ein stabiles Arbeiten des Re
gelkreises zu gewährleisten kann ein Dämpfungsglied zwischen
den Drainanschluß und den Gateanschluß des Endstufentransi
stors eingebaut werden.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die er
wähnten Widerstandselemente mit abnehmendem Leitwert bei
steigender Temperatur durch MOSFETs realisiert. Hierdurch
wird eine höhere Temperaturunabhängigkeit der Schaltungsan
ordnung erreicht.
Die erfindungsgemäße Bandgap-Referenzspannungsschaltung wird
nachfolgend in Zusammenhang mit weiteren Figuren anhand eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: die bereits erläuterte Bandgap-
Referenzspannungsschaltung nach dem Stand der Tech
nik,
Fig. 2: ein schematisches Schnittbild durch einen Halblei
terkörper mit Vertikal-Bipolartransistor in p-
Kanal-Technologie,
Fig. 3: ein Ausführungsbeispiel für eine Bandgap-
Referenzspannungschaltung nach der Erfindung in n-
Wannen-Technologie und
Fig. 4: ein detaillierteres Schaltbild zu Fig. 3.
In den nachfolgenden Figuren bezeichnen, sofern nicht anders
angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher
Bedeutung. Obwohl die in den nachfolgenden Fig. 3 und 4
vorgestellten Bandgap-Referenzspannungsschaltungen jeweils
Schaltungen in n-Wannen-Technologie dargestellt sind, ist es
ohne weiteres möglich, diese dort vorgestellten Schaltungen
auch in p-Wannen-Technologie zu realisieren.
Die in Fig. 3 dargestellte Schaltungsanordnung weist eine er
ste Spannungsklemme 1, die vorliegend auf Bezugspotential
liegt, eine zweite Spannungsklemme 2 und eine dritte Span
nungsklemme 3 auf. An der dritten Spannungsklemme 3 ist eine
Versorgungsspannung Vdd angeschlossen. Zwischen der dritten
Spannungsklemme 3 und der zweiten Spannungsklemme 2 liegt ei
ne geregelte Stromquelle. An der zweiten Spannungsklemme 2
ist eine Regelspannung Vreg abgreifbar. Zwischen der ersten
Spannungsklemme 1 und der zweiten Spannungsklemme 2 ist ein
Endstufentransistor M18 mit seiner Laststrecke geschaltet.
Dieser Endstufenstransistor M18 ist im vorliegenden Beispiel
ein n-Kanal-MOSFET, dessen Gate-Anschluß an die Ausgangsklem
me eines Komparators K geschaltet ist. Eine Versorgungsspan
nungsklemme des Komparators K ist mit der zweiten Spannungs
klemme 2 und eine andere Versorgungsklemme dieses Komparators
K mit der ersten Spannungsklemme 1 in Verbindung. Der inver
tierende Eingang ist mit einem Spannungsteilerpunkt A und der
nichtinvertierende Eingang des Komparators K mit einem Span
nungsteilerpunkt B einer Spannungsteileranordnung in Verbin
dung, die den "Bandgap-Kern" bildet und nachfolgend detail
liert beschrieben wird.
Der Spannungsteilerpunkt A ist, ähnlich wie im Zusammenhang
mit Fig. 1 erläutert, über einen ohmschen Widerstand R1 mit
dem Emitteranschluß eines Bipolartransistor Q1 in Verbindung.
Der Basisanschluß und Kollektoranschluß dieses Bipolartransi
stors Q1 ist an die erste Spannungsklemme 1 angeschlossen.
Ein weiterer Bipolartransistor Q2 ist ebenfalls mit seinem
Basisanschluß und seinem Kollektoranschluß an die erste Span
nungsklemme 1 geschaltet, wobei dessen Emitteranschluß direkt
mit dem Spannungsteilerpunkt B in Verbindung steht. Die bei
den Bipolartransistoren Q1 und Q2 sind pnp-Bipolar
transistoren und beispielsweise als parasitäre, Vertikal-
Bipolartransistoren (vgl. Fig. 2) realisiert.
Der Spannungsteilerpunkt A ist über die Laststrecke eines p-
Kanal-MOSFET an einen Schaltungspunkt C geschaltet. Dieser
Schaltungspunkt C ist über eine Stromspiegelanordnung, beste
hend aus weiteren p-Kanal-MOSFETs M1, M2 und M3 an die zweite
Spannungsklemme 2 geschaltet. Der zwischen dem Spannungstei
lerpunkt A und dem Schaltungspunkt C befindliche MOSFET ist
mit dem Bezugszeichen M19 bezeichnet. Dessen Gate-Anschluß
ist einerseits an die erste Spannungsklemme 1 und anderer
seits an den Gate-Anschluß eines weiteren p-Kanal-MOSFET M20
geschaltet. Die Laststrecke des MOSFET M20 ist zwischen den
erwähnten Stromspiegel und den Spannungsteilerpunkt D ge
schaltet.
Die Stromspiegelanordnung weist drei p-Kanal-MOSFETs M1, M2
und M3 aus, die folgendermaßen verschaltet sind. Die Last
strecke des MOSFET M1 liegt zwischen dem Schaltungspunkt C
und der zweiten Spannungsklemme 2. Der Gate-Anschluß des
MOSFET M1 ist an den Schaltungspunkt C geschaltet, ebenso wie
der Gate-Anschluß des MOSFET M2. Die Laststrecke des MOSFET
M2 liegt in Reihe zur Laststrecke des erwähnten MOSFET M20.
Die beiden Gate-Anschlüsse der MOSFETs M1 und M2 sind mit dem
Gate-Anschluß des MOSFET M3 in Verbindung. Die Laststrecke
des MOSFET M3 liegt in Reihe zu einem Widerstand R2, der mit
einem Anschluß an den Spannungsteilerpunkt B geschaltet ist.
Der Verbindungspunkt des Widerstandes R2 und der Laststrecke
des MOSFET M3 dient zugleich als Ausgangsanschluß für die
temperaturkompensierte Referenzspannung Vref. Die Laststrecke
MOSFET M3 liegt zwischen diesem Ausgangsanschluß und der
zweiten Spannungsklemme 2.
Die Funktionsweise der in Fig. 3 dargestellten Bandgap-
Referenzspannungschaltung ist folgende.
Durchströmt den Bipolartransistor Q1 ein Strom I1, so wird
dieser Strom I1 durch den Stromspiegel M1, M2 und M3 in fol
gender Weise eingeprägt. Durch den MOSFET M3 fließt das N-fache
des Stromes I1 und durch den MOSFET M2 genau der Strom
I1. Hierdurch wird ein Strom I2 im Bipolartransistor Q2 gemäß
I₂ = (N+1) · I₁ (4)
erzeugt.
Wegen der verschieden großen Ströme I1 und I2 durch die Bipo
lartransistoren Q1 und Q2 entsteht zwischen den Emitteran
schlüssen dieser Bipolartransistoren Q1 und Q2 eine Span
nungsdifferenz ΔVbe in der Größenordnung von etwa 50 bis
100 mV gemäß der oben erwähnten Formel (2). Diese Spannungs
differenz hat einen positiven Temperaturgradienten und ist
direkt proportional zur Betriebstemperatur. Wird nun die
Spannung Vreg in der Weise geregelt, daß die Spannungsteiler
punkte A und B auf gleichem Potential liegen, so wird die
Spannung ΔVbe an den Ohmschen Widerstand R1 abgebildet und
bestimmt somit den Strom I1 gemäß folgender Formel
Der Stromspiegel mit den MOSFETs M1, M2 und M3 prägt den
Strom N·I1 in den Widerstand R2 ein. Hierdurch fällt an
diesem Widerstand R2 die Spannung ΔV gemäß
ab. Werden die Formeln (2) und (4) bin die Formel (6) einge
setzt, so ergibt sich ein nur von den Bauelementeparametern
R1, R2, N und M abhängiger Wert gemäß nachfolgender Beziehung
Die Summe aus der Spannung ΔV und der Spannung Vbe2 über dem
Bipolartransistor Q2 ergibt die Referenzspannung Vref gemäß
nachfolgender Formel
Vref = Vbe2 + VΔ (8)
Die Bauelementeparameter R1, R2, N und M müssen jetzt so ge
wählt werden, daß der negative Temperaturkoeffizient der
Spannung Vbe2 gerade durch den positiven Temperaturgradienten
der Spannung ΔV kompensiert wird, wie nachfolgende Beziehung
zeigt
Der Wert des Temperaturgradienten der Spannung Vbe2 beträgt
etwa minus 2 mV/1°Celsius. Die Formel zur Bestimmung der De
sign-Parameter ist folgende
Eine der wesentlichsten Schaltungskomponenten in der Bandgap-
Referenzspannungsschaltung sind die durch die Transistoren
M19 und M20 realisierten Widerstandselemente. Die Fehlerab
weichung des Stroms durch den MOSFET M3 von seinem theoreti
schen Wert I2 = N·I1 ist durch folgende Beziehung bestimmt
mit L₃ Länge von M₃, VEP konstanter Transistorparameter.
Um diesen Spiegelfehler auf ein Minimum
zu verkleinern, sind die beiden MOSFET M19 und M20 eingefügt.
Sie wirken als Quasi-Konstantwiderstände mit abnehmendem
Leitwert bei steigender Temperatur. Sie erzeugen an ihren
Sourcekontakten, also an den Schaltungspunkten C und D, ein
Potential in der Größenordnung der Referenzspannung Vref. Im
Vergleich hierzu hat die Spannung an den Spannungsteilerpunk
ten A und B etwa den Wert zwischen 400 und 800 mV. Die Span
nungsverläufe an dem Spannungsteilerpunkt A und an dem Schal
tungspunkt C sind in Fig. 5 über die Temperatur aufgetragen.
Man erkennt deutlich, daß die Spannungsänderung nach der Tem
peratur am Schaltungspunkt C wesentlich geringer ist als am
Spannungsteilerpunkt A, so daß der Stromspiegel über dem ge
samten Temperaturbereich von etwa -40°C bis +160°C noch
ausreichend genau den N-fachen Spiegelstrom in den MOSFET M3
einprägt.
In der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 wird im Gegensatz zu
den bekannten Bandgap-Referenzspannungsschaltungen nicht die
Referenzspannung Vref direkt geregelt, sondern die Spannung
Vreg an der zweiten Spannungsklemme, die auf höherem Potenti
al liegt. Hierdurch können Störungen in der Versorgungsspan
nung Vdd an der dritten Spannungsklemme besser gedämpft wer
den und kleinere Störamplituden in der Referenzspannung Vref
erzeugen. Durch diese Entkopplung wird die Stabilität des
Bandgap-Regelkreises sichergestellt. Die Regelspannung Vreg an
der zweiten Spannungsklemme 2 kann durch die regelbare Strom
quelle, wie sie in Fig. 3 dargestellt und mit dem Bezugszei
chen 4 bezeichnet ist, eingestellt werden.
In Fig. 4 ist ein detailliertes Schaltbild einer erfindungs
gemäßen Bandgap-Referenzspannungsschaltung dargestellt, bei
der der im Zusammenhang mit Fig. 3 erläuterte Komparator K
die Stromquelle 4 sowie die Endstufe M18 anhand von konkreten
Schaltungselementen realisiert ist. Um Wiederholungen zu ver
meiden, werden nachfolgend bei der Erläuterung der Schal
tungsanordnung von Fig. 4 lediglich die schaltungstechni
schen Unterschiede zu Fig. 3 beschrieben.
Als geregelte Stromquelle dienen die in Fig. 4 dargestellten
MOSFETs M4, M5, M6, M7 und M8. Hierbei sind die MOSFETs M4,
M7 und M8 p-Kanal-MOSFETs und M5 und M6 n-Kanal-MOSFETs. Der
MOSFET M4 ist mit einem Anschluß seiner Laststrecke an die
zweite Spannungsklemme 2 und mit seinem anderen Anschluß der
Laststrecke an einen Anschluß der Laststrecke des MOSFET M5
geschaltet. Der andere Anschluß der Laststrecke dieses MOSFET
M5 ist mit der ersten Spannungsklemme 1 in Verbindung. Der
Gate-Anschluß des MOSFET M4 ist mit dem Schaltungspunkt C der
Schaltungsanordnung verbunden, während der Gate-Anschluß des
MOSFET M5 einerseits mit dem Verbindungspunkt zwischen MOSFET
M4 und M5 und andererseits mit dem Gateanschluß des MOSFET M6
in Verbindung steht. Die Laststrecke des MOSFET M6 ist in
Reihe zur Laststrecke des MOSFET M7 geschaltet, wobei der
MOSFET M6 mit einem Anschluß an der ersten Spannungsklemme 1
und damit auf Bezugspotential und ein Anschluß des MOSFET M7
mit der dritten Spannungsklemme 3 in Verbindung steht. Der
Verbindungspunkt zwischen MOSFET M6 und MOSFET M7 ist mit dem
Gate-Anschluß des MOSFET M7 kurzgeschlossen.
Die Regelspannung Vreg an der zweiten Spannungsklemme 2 wird
durch einen geregelten Spannungsteiler, bestehend aus dem
MOSFET M8 und dem MOSFET M18, eingestellt. Der Verbindungs
punkt zwischen MOSFET M8 und MOSFET M18, der der Endstufen
transistor ist, ist zugleich die zweite Spannungsklemme 2.
Die in Fig. 4 weiterhin dargestellten MOSFETs M9 bis M16
bilden den Komparator K der Bandgap-Referenzspannungs
schaltung. Der Komparator K ist für sich genommen aus der er
wähnten Veröffentlichung Laker/Sansen (vgl. dort Seite 577)
bekannt, so daß auch hierfür ausdrücklich zum Zwecke der Of
fenbarung hierauf Bezug genommen wird.
Der Komparator K verfügt über vier p-Kanal-MOSFETs M9, M10,
M11, M16 und M17, sowie über vier n-Kanal-MOSFETs M12, M13,
M14 und M15. Die MOSFETs M14 und M16 sind ebenso wie die bei
den MOSFETs M15 und M17 in Reihe geschaltet und liegen zwi
schen der ersten Spannungsklemme 1 und zweiten Spannungsklem
me 2. Die Gate-Anschlüsse der MOSFETs M16 und M17 sind mit
einander verbunden sowie zugleich an den Verbindungspunkt der
beiden MOSFETs M14 und M16 angeschlossen. Zwischen die erste
Spannungsklemme 1 und zweite Spannungsklemme 2 ist des weite
ren die Reihenschaltung der Laststrecken des MOSFET M9, des
MOSFET M10 und des MOSFET M12 geschaltet. An dem Verbindungs
punkt der beiden Last strecken des MOSFET M9 und des MOSFET
M10 und die erste Spannungsklemme 1 ist die Reihenschaltung
der Laststrecken der MOSFETs M11 und M13 geschaltet. Die Ga
te-Anschlüsse der MOSFETs M13 und M15 sind miteinander in
Verbindung und zugleich an den Verbindungspunkt der MOSFETs
M11 und M13 geschaltet. In ähnlicher Weise sind die Gate-
Anschlüsse der MOSFETs M12 und M14 an den Verbindungspunkt
zwischen MOSFET M10 und MOSFET M12 geschaltet. Der Gate-
Anschluß des MOSFET M9 ist mit dem Schaltungspunkt C der
Schaltungsanordnung in Verbindung.
Der Gate-Anschluß des MOSFET M11 ist der invertierende Ein
gang des Komparators K und deshalb an den Spannungsteiler
punkt A geschaltet. Der Gate-Anschluß des MOSFET M10 ist der
nichtinvertierende Eingang des Komparators K und folglich an
den Spannungsteilerpunkt B angeschlossen. Der Ausgangsan
schluß des Komparators K ist zugleich der Verbindungspunkt
der beiden MOSFETs M15 und M17. Der Ausgangsanschluß des Kom
parators K ist mit dem Gate-Anschluß des MOSFET M18 in Ver
bindung.
Auch bei dieser in Fig. 4 dargestellten Schaltungsanordnung
wird ein durch die Bandgap-Referenzspannungsschaltung be
stimmter Konstantstrom in den MOSFET M8 eingeprägt. Eine Re
gelabweichung an den Spannungsteilerpunkt A und B wird durch
den Komparator K verstärkt und durch Änderung der Gate-
Source-Spannung am MOSFET M18 in der Endstufe ausgeregelt.
Der Komparator K hat zur Verkleinerung des Komparatoroffsets
eine symmetrische Eingangsstufe. Um ein stabiles Arbeiten des
gesamten Regelkreises zu gewährleisten, ist ein Dämpfungs
glied, hier ein RC-Glied, zwischen den Drainanschluß und den
Gate-Anschluß des Endstufentransistors M18 eingebaut. Das
Dämpfungsglied ist im vorliegenden Fall ein RC-Glied, dessen
Kondensator C1 mit einem Anschluß an die zweite Spannungs
klemme 2 und mit dem zweiten Anschluß an den Widerstand R4
geschaltet ist. Der freie Anschluß dieses Widerstandes R4 ist
an den Gate-Aanschluß des Endstufentransistors M18 gelegt.
Die Schaltungsanordnung von Fig. 3 bzw. 4 ermöglicht in be
zug auf die Anpassung und Dimensionierung der Bipolartransi
storen Q1 und Q2 die äußerst günstige Wahl der Bauelementepa
rameter R1 = R2 und M = 1. Des weiteren kann der Wert der Wi
derstände R1 und R2 sehr klein gehalten und gleichzeitig ein
nur sehr kleiner Strom eingestellt werden.
Bezugszeichenliste
1 erste Spannungsklemme
2 zweite Spannungsklemme
3 dritte Spannungsklemme
M1 . . . M30 MOSFET Transistoren
Q1, Q2 Transistoren
R1 . . . R4 Widerstände
A, B Spannungsteilerpunkte
C, D Schaltungspunkte
C1 Kondensator
Vref Referenzspannung
Vreg Regelspannung
VDD Versorgungsspannung
VΔ Spannung
ΔVbe Spannung
K Differenzverstärkereinrichtung
I1 Strom
I2 Strom
2 zweite Spannungsklemme
3 dritte Spannungsklemme
M1 . . . M30 MOSFET Transistoren
Q1, Q2 Transistoren
R1 . . . R4 Widerstände
A, B Spannungsteilerpunkte
C, D Schaltungspunkte
C1 Kondensator
Vref Referenzspannung
Vreg Regelspannung
VDD Versorgungsspannung
VΔ Spannung
ΔVbe Spannung
K Differenzverstärkereinrichtung
I1 Strom
I2 Strom
Claims (12)
1. Bandgap-Referenzspannungsschaltung zur Erzeugung einer
temperaturkompensierten Referenzspannung (Vref) mit einem
zwischen eine erste und zweite Spannungsklemme (1, 2) ge
schalteten ersten und zweiten Spannungsteiler, die jeweils
einen an die erste Spannungsklemme (1) als Diode geschalteten
Transistor (Q1, Q2) aufweisen, wobei der erste Transistor (Q1)
im ersten Spannungsteiler über einen ohmschen Widerstand (R1)
und der zweite Transistor (Q2) im zweiten Spannungsteiler di
rekt an einen Spannungsteilerpunkt (A, B) des jeweiligen
Spannungsteilers geschaltet ist und die beiden Spannungstei
lerpunkte (A, B) jeweils über eine Widerstandseinrichtung an
die zweite Spannungsklemme (2) geschaltet sind, und mit einer
Differenzverstärkeranordnung (K), welche ausgangsseitig an
die erste Spannungsklemme (1), mit ihrem invertierenden Ein
gang an den Spannungsteilerpunkt (A) des ersten Spannungstei
lers und mit ihrem nichtinvertierenden Eingang an den Span
nungsteilerpunkt (B) des zweiten Spannungsteilers geschaltet
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wider
standseinrichtungen durch Widerstandselemente (M19, M20) mit
abnehmendem Leitwert bei steigender Temperatur gebildet und
über eine Stromspiegelanordnung (M1, M2, M3) an die zweite
Spannungsklemme (2) angeschlossen sind, daß an den Spannungs
teilerpunkt (B) des zweiten Spannungsteilers ein ohmscher Wi
derstand (R2) geschaltet ist, welcher mit seiner freien Klem
me, an der die Referenzspannung (Vref) abgreifbar ist, über
die Laststrecke eines Transistors (M3) an die zweite Span
nungsklemme (2) geschaltet ist, wobei der Steueranschluß die
ses Transistors (M3) mit dem Verbindungspunkt des Stromspie
gels (M1, M2) und einem Widerstandselement (M19) verbunden
ist, daß Versorgungsspannungsklemmen der Differenzverstär
keranordnung (K) mit den ersten und zweiten Spannungsklemmen
(1, 2) verbunden sind, und daß eine regelbare Stromquelle (4)
vorgesehen ist, die zwischen die zweite Spannungsklemme (2)
und eine dritte Spannungsklemme (3) geschaltet ist.
2. Bandgap-Referenzspannungsschaltung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die als Diode geschalteten Transi
storen (Q1, Q2) jeweils Bipolartransistoren sind, deren Ba
sisanschlüsse und Kollektoranschlüsse miteinander kurzge
schlossen sind.
3. Bandgap-Referenzspannungsschaltung nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Bipolartransistoren vertikale
Bipolartransistoren in n-Wannen-Technologie oder p-Wannen-
Technologie sind.
4. Bandgap-Referenzspannungsschaltung nach einem der Ansprü
che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsele
mente (M19, M20) durch Transistoren realisiert sind.
5. Bandgap-Referenzspannungsschaltung nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Transistoren als MOSFETs ausge
bildet, und mit ihren Laststrecken in Serie in den jeweiligen
Spannungsteilern eingeschleift und mit den jeweiligen Gate-An
schlüssen der ersten Spannungsklemme (1) verbunden sind.
6. Bandgap-Referenzspannungsschaltung nach einem der Ansprü
che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung (Vreg)
an der zweiten Spannungsklemme (2) so gewählt ist, daß an den
Spannungsteilerpunkten (A, B) gleiches Potential anliegt.
7. Bandgap-Referenzspannungsschaltung nach einem der Ansprü
che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromspiegel
(M1, M2) so dimensioniert ist, daß durch den einen Transistor
(M2) der N-fache Strom des anderen Transistors (M1) fließt.
8. Bandgap-Referenzspannungsschaltung nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Bauelementeparameter der Wider
stände (R1, R2), der Stromverstärkungsfaktor (N) und das
Emitterflächenverhältnis zwischen den beiden Bipolartransi
storen (Q1, Q2) so gewählt ist, daß der negative Temperatur
koeffizient zwischen der an Basis und Emitter des zweiten
Bipolartransistors (Q2) abfallenden Spannung (Vbe2) gerade
durch den positiven Temperaturgradienten der am Widerstand
(R2) abfallenden Spannung (VΔ) kompensiert wird.
9. Bandgap-Referenzspannungsschaltung nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß die ohmschen Widerstandswerte der
beiden Widerstände (R1, R2) gleich gewählt und der Faktor M
gleich 1 gewählt wird.
10. Bandgap-Referenzspannungsschaltung nach einem der Ansprü
che 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung (Vreg)
an der zweiten Spannungsklemme (2) durch einen geregelten
Spannungsteiler (M8, M18) einstellbar ist.
11. Bandgap-Referenzspannungsschaltung nach einem der Ansprü
che 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzver
stärkungsanordnung (K) ausgangsseitig mit einem Endstufen
transistor (M18) verbunden ist, wobei der Endstufentransistor
(M18) mit seiner Laststrecke zwischen der ersten Spannungs
klemme (1) und der zweiten Spannungsklemme (2) liegt.
12. Bandgap-Referenzspannungsschaltung nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen der zweiten Spannungsklem
me (2) und dem Gate-Anschluß des Endstufentransistors (M18)
ein Dämpfungsglied, insbesondere ein RC-Glied (C1, R4) ge
schaltet ist.
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