DE19619803A1 - Diensterstellungssystem - Google Patents
DiensterstellungssystemInfo
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- H04Q3/0029—Provisions for intelligent networking
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- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
- Stored Programmes (AREA)
Description
An die Dienstelogik eines IN-Dienstes (IN-Service) stellen
sich je nach den Wünschen der Netzbetreiber (Network Opera
tor), Diensteanbieter (Service Provider) Dienstteilnehmer
(Service Subscriber) oder Dienstbenutzer (Service User) sowie
der Netzgegebenheiten unterschiedlichste Anforderungen, die
zu verschiedensten und vielfältigsten Ausprägungen dieser
Dienstelogik führen können. Aus diesem Grund ist ein Werkzeug
notwendig, das in speicherprogrammierten Vermittlungssystemen
eine schnelle und flexible Anpassung bzw. Neuerstellung von
Diensten ermöglicht.
Das genannte Werkzeug, mit dem das genannte Ziel erreicht
werden kann, wird als "Flexible Service Logic" (FSL), als
Ausprägung (Instanz) einer Dienstlogik oder kurz als Dienst
logik (Service Logic) bezeichnet. Bei der genannten Dienstlo
gik handelt es sich um eine dienstespezifische Logikstruktur,
deren Elemente, die sog. Dienst-Bausteine (SIB), jeweils ein
logisches Abbild einer funktionalen Routine, die jeweils eine
Teilfunktion des IN-Dienstes ausführt, repräsentieren.
Eine (Ausprägung einer) Dienstlogik ist damit bestimmt durch
den Ablauf von verschiedenen funktionalen Routinen wobei aus
prägungsindividuell festgelegt werden kann, welche Routinen
angewendet werden und wie die logische Ablauffolge ist.
Ein FSL-Datenstruktur und damit eine spezifische Dienstelogik
wird mit Hilfe eines speziellen Werkzeuges, dem sog. Dien
sterstellungssystem (Service Creation Environment SCE), er
zeugt. Mit Hilfe dieses Werkzeugs wird zunächst eine Lo
gikstruktur entworfen und daraus eine Dienst-Quelldatei gene
riert.
Die genannte Dienst-Quelldatei enthält eine
(Graph-)Beschreibung der Logikstruktur der FSL (Beschreibung
der SIBs sowie deren Verkettung innerhalb der FSL), eine Be
schreibung der im Zusammenhang mit dem Dienst relevanten
transienten Verbindungsdaten (CID-Beschreibung) und eine Be
schreibung der im Zusammenhang mit dem Dienst benötigten se
mipermanenten Daten.
Aus der genannten Dienst-Quelldatei werden mit Hilfe eines
sogenannten Dienstkonverters u. a. Datenstruktur-Prototypen
und Object Code der FSL erzeugt.
Die Plazierung von SIBs innerhalb einer Servicelogik ist aus
technischer Sicht nur an bestimmten Stellen im Pfad einer
Servicelogik möglich, und selbst dabei nur unter Berücksich
tigung der gesamten Logikstruktur. Die Beschreibung dieser
Logikstruktur ist allerdings sehr komplex.
Die Zulässigkeit einer Plazierung einer SIB kann deshalb bis
her nur durch aufwendige Tests ermittelt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den genannten Nach
teil zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch ein SCE gemäß Anspruch 1 gelöst.
Durch das Hinzufügen der Parameter in der SIB-Beschreibung
(SIB-Template Description Language) kann das SCE nunmehr an
hand einer Pfadanalyse feststellen, ob alle Parameter befrie
digt sind. Das bedeutet, daß ohne zusätzliche aufwendige
Tests beim Hinzufügen von SIBs immer die Vollständigkeit der
Servicelogik geprüft werden kann.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an
hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die hardwaremäßige Einbettung eines Serviceent
wicklungssystems SCE (Diensterstellungssystem) innerhalb ei
nes Steuerungssystems (SCP, SMP) eines intelligenten Netzes.
Das Serviceentwicklungssystem umfaßt eine Servicedefinition
SD, ein Servicemanagement SM und ein Customer Service Control
CSC. Die genannten Teile sind auf einer entsprechenden Ent
wicklungsplattform SCEP (Service Creation Environment Point),
die zu diesem Zweck entsprechende unterschiedliche Betriebs
arten aufweist, realisiert.
Jeder Baustein SIB einer Servicelogik FSL agiert gegenüber
unterschiedlichen Daten:
- - dynamischen, verbindungsspezifischen Daten, die im folgen den Call Instance Data CID bezeichnet werden,
- - statischen Daten, die nur bei spezifischen Administrations funktionen geändert werden können und von einem SIB nur ge lesen werden können (diese Daten werden im folgenden als Service Support Daten SSD bezeichnet),
- - statischen Daten, die von den SIBs gelesen und geändert werden können. Diese Daten werden im folgenden als Service Data Templates SDT bezeichnet. (Wenn im folgenden von semi permanenten Daten geredet wird, so sind damit beide Typen von statischen Daten, nämlich sowohl SSD als auch SDT gemeint.)
Im folgenden werden die Teile (Subsysteme) des Service Ent
wicklungssystems SCE näher erläutert.
Der Teil "Service Definition SD" (Diensterstellungssystem)
umfaßt die Funktionen eines Editors zum Entwurf einer FSL,
die Funktionen einer Prüfeinrichtung zur die Überprüfung der
entworfenen FSL nach bestimmten Regeln, die Funktionen eines
Konverters zum Erzeugen von Object Code und Datenstruktur-Pro
totypen aus der Quelldatei einer FSL sowie Funktionen zum
Transferieren der aus der Quelldatei erzeugten Objekte
(Object Code, Datenstruktur-Prototypen) zu den entsprechenden
Hardwareplattformen, d. h. zu dem Service-Management-Point SMP
und dem Service Control Point SCP.
Der Teil "Service Management SD" umfaßt folgende Funktionen:
- - die Zuordnung von Service Logic zu einem IN-Service,
- - die Erzeugung von IN-Customers (IN-Provider oder IN-Subscriber),
- - die Zuordnung von Service Logic zu IN-Customers und
- - die Zuordnung von semipermanenten Datenstrukturen zu IN-Cu stomers.
Der Teil "Customer Service Control CSC" stellt für den Custo
mer eine Untermenge der gesamten Funktionen des Serviceent
wicklungssystems zur Verfügung. Die Aufgabe des CSC ist die
Verwaltung von IN-Objekten (z. B. semipermanenten Daten
strukturen) der Customer. CSC stellt ein preiswertes Zugangs
mittel für Customer dar, die nur verringerte Zugangsrechte zu
IN-Objekten haben. CSC bietet die Möglichkeit, die für den
Customer zugänglichen Felder der IN-Objekte zu verwalten.
Der SMP umfaßt im wesentlichen zwei Teile. Der eine Teil
dient zum Aufnehmen von Daten von anderen IN-Subsystemen
(SCEP-SD, SCEP-SM, SCEP-CSC und SCP), wobei die internen
Strukturen für den SMP unsichtbar sind. Der andere Teil dient
zur Ausführung der zentralen Zugangskontrolle für alle unter
einander verbundenen IN-Subsysteme.
Der SCP dient zum Ausführen der Calls im IN-System, wobei
insbesondere alle Routineaktivitäten ausgeführt werden.
Fig. 2 zeigt einen Servicebaustein SIB, der die kleinste kon
figurierbare Softwareeinheit zur Konstruktion einer Service
logik mit Hilfe des SCEs darstellt. Bei einem SIB handelt es
sich sw-technisch um einen generischen abstrakten Datentyp,
der durch die Festlegung seiner Konfiguration, insbesondere
seiner externen Schnittstellen, in ein Set von abstrakten Da
tentypen (Objekttypen) umgewandelt wird. Aus diesem werden
wiederum durch Instantiierung Instanzen (Objekte, abstrakte
Datenstrukturen) gebildet.
Ein Template eines Servicebausteins wird also durch ein Set
von Objekttypen (Datentypen) gebildet, die den Servicebau
stein vollkommen beschreiben bzw festlegen, d. h. seine
Schnittstellen, seine Funktionalität, seine grafische Präsen
tation und Benutzung, und optional eine Hypertexthilfeinfor
mation. Diese Objekttypen können als verschiedene Entitäten
behandelt werden und deshalb unabhängig voneinander transfe
riert (zum SCP oder SMP) und zugänglich gemacht (für den Ope
rator) werden.
Fig. 3 zeigt die genannten Objekttypen eines Servicebausteins.
Ein Servicebaustein ist vom System-Designer derart entworfen,
daß seine Funktionalität, sein Eingangspunkt (Entry Point),
sowie seine Ausgangspunkte (Exit Points) und die auf diesen
Ausgangspunkten verfügbaren Daten vollkommen unabhängig von
der Position des Servicebausteins innerhalb einer Servicelo
gik und auch unabhängig von dem in der Position vorhergehen
den und nachfolgenden Servicebausteinen sind.
Die externen Schnittstellen eines Servicebausteins sind defi
niert durch seinen Eingangspunkt und seine Ausgangspunkte,
wobei es unbedingte und optionale Ausgangspunkte gibt. Unbe
dingte Ausgangspunkte (Mandatory Exit Points) müssen mit ei
nem Nachfolgeservicebaustein unbedingt verbunden werden. Op
tionale Exitpunkte ermöglichen es dem Service-Designer
(Benutzer des SCEs), zu entscheiden, ob er einen optionalen
Ausgangspunkt mit einem Nachfolgeservicebaustein verbinden
will oder nicht. (Jeder Servicebaustein muß mindestens einen
optionalen Ausgangspunkt haben, der zu einer entsprechenden
Reaktion im Falle eines Fehlers führt, z. B. fehlende Ein
gangsdaten oder ein SIB-interner Fehler.)
Diejenigen Servicebausteine, die keinen verbindbaren Aus
gangspunkt haben (mit Ausnahme des Ausgangspunktes für den
Fehlerfall), werden Terminierungs-Bausteine oder auch Blatt-Ser
vicebausteine genannt. Sie bilden die Terminierungsbedin
gung einer Servicelogik.
Servicebausteine, die mindestens einen verbindbaren Ausgangs
punkt besitzen, werden Knoten-Servicebausteine genannt. Sie
können jeweils nur einen Nachfolge-Servicebaustein an jedem
ihrer Ausgangspunkte aufweisen (Diese Regel zwingt eine Ser
vicelogik, von oben bis unten (from Top to Bottom) determini
stisch zu sein.)
Jeder Servicebaustein hat exakt einen Eingangspunkt, der mit
wenigstens einem Vorgänger-Servicebaustein oder dem Wurzel
punkt (Root Point, Starting Point), einer Servicelogik ver
bunden sein muß.
Die Definition eines Servicebausteins selbst enthält keine
Einschränkungen über die Formulierung von Schleifen innerhalb
der Servicelogik.
Jeder SIB wird vom Benutzer des SCEs durch die genannten ex
ternen Schnittstellen festgelegt bzw. konfiguriert. Diese
Konfigurierung wird durch ein Schnittstellen-Objekt
(abstrakter Datentyp) beschrieben und in einem sogenannten
Schnittstellenbeschreibungsfile (Interface Description File)
abgelegt, wobei die Beschreibung in einer speziellen Sprache
formuliert ist, der sogenannten SIB-Template-Description-Language
STL.
Durch das Hinzufügen der Eingangs- bzw. Ausgangs-Parameter in
die genannte (Konfigurations-)Beschreibung wird es ermög
licht, daß anhand einer Pfadanalyse (mit Hilfe eines entspre
chenden Prüfmittels) festgestellt werden kann, ob alle Ein
gangs-Parameter (Verbindungsdaten, semipermanente Daten) ei
nes SIBs durch vorhergehende SIBs befriedigt sind. Das bedeu
tet, daß neue SIBs ohne zusätzlichen Aufwand geprüft werden
können.
Zusätzlich zur Schnittstellen-Beschreibungs-Datei ist einem
Servicebaustein eine Quelldatei (Source File) zugeordnet, die
die Funktionalität des Servicebausteins beschreibt. Die Sour
cedatei ist in einer Hochsprache (High Level Language HLL,
z. B. Pascal) formuliert.
Fig. 4 zeigt die SIBs einer beispielhaften FSL, deren Parame
ter und die sich daraus ergebenden möglichen Positionen der
SIBs 2, 3 und 4 bezüglich der Ausgangspunkte von SIB1 (ver
wendete Abkürzungen der Verbindungsdaten: Calling Party Ad
dress CgPA, Called Party Address CdPA, Closed User Group
CUG).
Eine grundlegende Bedingung für die Funktionsfähigkeit einer
Servicelogik ist, daß alle am Eingangspunkt eines SIBs benö
tigten Daten durch vorhergehende Servicebausteine oder den
Protokoll-Behandler (er führt den Dialog des SCP mit einem
SSP während der Ausführung eines IN-Dienstes) zur Verfügung
stehen. Diese grundlegende Bedingung kann anhand der in der
Schnittstellen-Beschreibungs-Dateien enthaltenen Information
bereits während der Entwurfsphase einer Servicelogik von dem
bereits erwähnten Prüfmittel (Komponente des SCEs) geprüft
werden.
Das Prüfmittel führt die Prüfung durch, indem es in einer
Schleife über die in der Logik (FSL) enthaltenen SIBs (z. B.
SIB1 bis SIB4) für jeden SIB den (Verkettungs-)Pfad vom Ein
gang bis an die Wurzel der Logik verfolgt und dabei (mit Hilfe
der Information aus den Schnittstellen-Objekten der SIBs) die
Menge der Parameter bildet, die an den Ausgängen der Vorgän
ger-SIBs vorliegt. Diese Menge wird mit der Menge der notwen
digen Eingangsparameter des zu prüfenden SIBs verglichen.
Wenn die Menge der Eingangsparameter des zu prüfenden SIBs
vollständig in der über die Ausgänge der Vorgänger-SIBs ge
bildeten Menge enthalten ist, wird die Position des zu prü
fenden SIBs als technisch korrekt bewertet bzw. bezeichnet.
Das Abbruchkriterium für die genannte Schleife ist nicht not
wendigerweise die Wurzel der FSL, sondern wenn die Teilmen
genbedingung erfüllt ist. Dadurch, daß alle SIBs in dieser
Weise geprüft werden, ist die technische Korrektheit für die
gesamte Logik immer sichergestellt. Ein weiterer wesentlicher
Vorteil dieser Prüfungsart ist es, daß neu entworfene SIBs
ohne zusätzlichen Aufwand geprüft werden können.
Die genannte Prüfung kann auf Veranlassung des Benutzers des
SCEs, z. B. nachdem dieser einen Dienst erstellt hat, oder au
tomatisch erfolgen.
Im folgenden wird der bereits erwähnte Makro-Servicebaustein
näher erläutert.
Ein Makro-Servicebaustein ist ein wiederverwendbarer Teil ei
ner Servicelogik, genauso wie jeder normale Servicebaustein.
Im Unterschied zu normalen Servicebausteinen sind Makro-Ser
vicebausteine aus normalen Servicebausteinen oder anderen
Makro-Servicebausteinen zusammengesetzt, die sequentiell aus
geführt werden können. Durch die Definition eines Makro-Ser
vicebausteins wird keine neue Funktionalität in eine Ser
vicelogik eingeführt. Wie ein Servicebaustein ist auch ein
Makro-Servicebaustein charakterisiert durch verschiedene Ob
jekte, die seine Schnittstellen, seine grafische Darstellung
und Gebrauch, und optional Hypertexthilfeinformationen be
schreiben. Im Unterschied zu einem normalen Servicebaustein
benötigt ein Makro-Servicebaustein kein funktionales Objekt
zu seiner funktionalen Beschreibung, da die Funktionalität
des Makrobausteins ja bereits durch die in den normalen Ser
vicebausteinen enthaltene Funktionalität und deren Verbindun
gen innerhalb des Makro-Servicebausteins vorhanden ist.
Die Schnittstellenobjekte eines Makro-Bausteins werden aus
den Schnittstellenobjekten der im Makro-Baustein enthaltenen
Servicebausteine ermittelt.
Fig. 5 zeigt die Struktur eines Makro-Bausteins, die im fol
genden als Beispiel zur Ermittlung der Schnittstellenobjekte
(Eingangs- und Ausgangsparameter) eines Makro-Bausteins her
angezogen werden.
Das Eingangs-Schnittstellenobjekt des Servicebausteins SIB1
ist definiert durch die Summe all seiner notwendigen Ein
gangsparameter. Diese Eingangsparameter sind notwendigerweise
alle zugleich Eingangsparameter des Makro-Bausteins. Die Ein
gangsparameter des Servicebausteins SIB2, reduziert durch die
Ausgangsparameter an Ausgang 2 des Servicebausteines SIB1
sind notwendigerweise ebenfalls Eingangsparameter des Makro-Bau
steins. Die Eingangsparameter des Makro-Bausteins werden
allgemein aus dem verbleibenden Set von Eingangsparametern
eines Servicebausteins und der Schnittmenge der Ausgangspara
meter des vorhergehenden Servicebausteins ermittelt.
Input(SIB₂) = Input(SIB₂)(Input(SIB₂)∩Output(SIB₁(Exit₂))) (1)
Die zur Gleichung (1) identische Relation ist auch für denje
nigen Servicebaustein, der direkt mit dem Eingang des Makro-Bau
steins verbunden ist, gültig, wobei allerdings in diesem
Fall kein vorhergehender Servicebaustein vorhanden ist, der
mit dem vorhergenannten Servicebaustein eingangsseitig ver
bunden ist.
Gleichung (2) zeigt wie ganz allgemein die zusätzlichen Ein
gangsparameter berechnet werden, die für den Makro-Baustein
aufgrund eines Servicebausteins SIBi entstehen.
AdditionalInput(MSIB(SIB₁)) = Input(SIBi)(Input(SIBi)∩(Output(SIBv(Exitk))∪ . . .) (2)
Die Menge der Eingangsparameter eines Makro-Bausteins ist
deshalb ganz allgemein definiert durch die Vereinigungsmenge
aller Zusatzmengen von Eingangsparametern der vom Makro-Bau
stein umfaßten Servicebausteine (s. Gleichung (3)).
Input(MSIB) = AdditionalInput(SIBi)∪. . . (3)
Die Menge von Ausgangsparametern, die an einem speziellen
Ausgang verfügbar sind, wird durch die Pfadanalyse vom Aus
gang des Makro-Bausteins in Richtung Eingang wie folgt durch
geführt:
Output₁(MSIB) = Output(SIB₁(Exit₁))∩Output(SIB₁(Exit₂))∩Output(SIB₂(Exit₁)) (4)
Output₂(MSIB) = Output(SIB₁(Exit₂))∩Output(SIB₂(Exit₂))∩Output(SIB₃(Exit₁)) (5)
Output₃(MSIB) = Output(SIB₁(Exit₂))∩Output(SIB₂(Exit₂))∩Output(SIB₃(Exit₂)) (6)
Die Überprüfung der Schnittstellenparameter wird während des
Design einer Dienstlogik automatisch vom Entwicklungssystem
durchgeführt.
Claims (1)
1. Diensterstellungssystem, mit
- a) Baustein-Objekten (SIB), die jeweils eine Teilfunktion ei nes IN-Dienstes beschreiben,
- b) Dienst-Objekten (FSL), die jeweils die Struktur eines IN-Dienstes anhand der genannten SIBs beschreiben,
- c) einem Erstellungsmittel (SD), das die Erstellung eines IN-Dienstes durch Erzeugung der genannten Objekte ermöglicht, gekennzeichnet durch
- d) Schnittstellen-Objekte (STL), die ebenfalls bei der Er stellung eines Dienstes erzeugt werden und eine Beschreibung der externen Schnittstellen eines SIBs enthalten, wobei die genannte Beschreibung die jeweiligen Parameter einer externen Schnittstelle umfaßt,
- d) ein Prüfmittel, das die Funktionsfähigkeit eines IN-Dienstes prüft, indem es anhand der genannten Schnittstellen-Ob jekte prüft, ob die von einem SIB benötigten (Eingangs-)Pa rameter durch vorhergehende SIBs geliefert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19619803A DE19619803B4 (de) | 1996-05-15 | 1996-05-15 | Diensterstellungssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19619803A DE19619803B4 (de) | 1996-05-15 | 1996-05-15 | Diensterstellungssystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19619803A1 true DE19619803A1 (de) | 1997-11-20 |
DE19619803B4 DE19619803B4 (de) | 2006-06-14 |
Family
ID=7794503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19619803A Expired - Fee Related DE19619803B4 (de) | 1996-05-15 | 1996-05-15 | Diensterstellungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19619803B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10056209A1 (de) * | 2000-11-13 | 2002-05-23 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Verfahren zur Bereitstellung von Zweckinformationen eines Diensteanbieters an Dienstenutzer |
DE10056208A1 (de) * | 2000-11-13 | 2002-05-23 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Verfahren zur Bereitstellung von Zweckinformationen eines Diensteanbieters an Dienstenutzer |
-
1996
- 1996-05-15 DE DE19619803A patent/DE19619803B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10056209A1 (de) * | 2000-11-13 | 2002-05-23 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Verfahren zur Bereitstellung von Zweckinformationen eines Diensteanbieters an Dienstenutzer |
DE10056208A1 (de) * | 2000-11-13 | 2002-05-23 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Verfahren zur Bereitstellung von Zweckinformationen eines Diensteanbieters an Dienstenutzer |
DE10056209C2 (de) * | 2000-11-13 | 2002-10-10 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Verfahren zur Bereitstellung von Zweckinformationen eines Diensteanbieters an Dienstenutzer |
DE10056208C2 (de) * | 2000-11-13 | 2002-10-10 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Verfahren zur Bereitstellung von Zweckinformationen eines Diensteanbieters an Dienstenutzer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19619803B4 (de) | 2006-06-14 |
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