DE19619468C1 - Verfahren zum Auslösen eines Rückhaltemittels zum Seitenaufprallschutz in einem Fahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Auslösen eines Rückhaltemittels zum Seitenaufprallschutz in einem Fahrzeug

Info

Publication number
DE19619468C1
DE19619468C1 DE1996119468 DE19619468A DE19619468C1 DE 19619468 C1 DE19619468 C1 DE 19619468C1 DE 1996119468 DE1996119468 DE 1996119468 DE 19619468 A DE19619468 A DE 19619468A DE 19619468 C1 DE19619468 C1 DE 19619468C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
pressure
rel
threshold value
time
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1996119468
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Blank
Manfred Frimberger
Lorenz Pfau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Automotive GmbH
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE1996119468 priority Critical patent/DE19619468C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19619468C1 publication Critical patent/DE19619468C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
    • B60R21/013Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over
    • B60R21/0136Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over responsive to actual contact with an obstacle, e.g. to vehicle deformation, bumper displacement or bumper velocity relative to the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auslösen eines Rück­ haltemittels zum Seitenaufprallschutz in einem Fahrzeug.
Bei einem bekannten System zum Auslösen eines Rückhaltemit­ tels zum Seitenaufprallschutz in einem Fahrzeug (DE 43 22 488 A1) ist eine Sensoreinrichtung mit einem Drucksensor in einer Fahrzeugtür oder in einem sonstigen halbwegs dichten, kam­ merartigen Hohlraum eines Fahrzeugseitenteils angebracht. Wird das betreffende Fahrzeugseitenteil bei einem Seitenauf­ prall verformt, so ändert sich das Volumen des Fahrzeugsei­ tenteils bzw des Hohlraums und mit dem Volumen der Luftdruck im Hohlraum. Dieser Druckanstieg wird von der Sensoreinrich­ tung aufgenommen und in Form eines Druckanstiegsignals an ei­ ne Auswerteeinrichtung geliefert. Das zugeordnete Rückhalte­ mittel - beispielsweise ein Seitenairbag - wird ausgelöst, wenn von der Auswerteeinrichtung erkannt wird, daß ein fest­ gesetzter Schwellwert von dem Druckanstiegsignal überschrit­ ten wird. Alternativ oder zusätzlich kann das Rückhaltemittel ausgelöst werden, wenn durch die Auswerteeinrichtung erkannt wird, daß die durch Differenzbildung ermittelte Steigung des Druckanstiegsignals einen weiteren Schwellwert überschreitet.
Erfolgt ein Seitenaufprall auf ein Fahrzeugseitenteil, das nicht mit der bekannten Sensoreinrichtung versehen ist - also beispielsweise auf die B-Säule des Fahrzeugs -, so wird die Aufprallenergie nur indirekt auf das die Sensoreinrichtung enthaltende Fahrzeugseitenteil - beispielsweise die Fahrzeug­ tür - übertragen. Bei einem solchen Aufprall - im folgenden versetzter Seitenaufprall genannt - wird von der Sensorein­ richtung nur ein relativ schwacher Luftdruckanstieg im Hohl­ raum erkannt. Dieses abgeschwächte Druckanstiegsignal er­ reicht ferner seine Maximalamplitude erst beträchtliche Zeit nach Beginn des versetzten Seitenaufpralls. Nichtsdestotrotz soll das Rückhaltemittel auch bei einem solchen versetzten Seitenaufprall zuverlässig und äußerst schnell ausgelöst wer­ den.
In der DE 43 22 488 A1 wird zur Lösung dieses Problems ein Querbeschleunigungen erkennender Beschleunigungssensor am Fahrzeug angebracht, durch den der vorbeschriebene versetzte Seitenaufprall zuverlässig erkannt wird. Ein solcher Be­ schleunigungssensor ist jedoch ein zusätzliches Bauteil, das Kosten verursacht, das mit der Auswerteeinrichtung verkabelt werden muß und dessen Signal zusätzlich in der Auswerteein­ richtung ausgewertet werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zum Aus­ lösen eines Rückhaltemittels zum Seitenaufprallschutz in ei­ nem Fahrzeug zu schaffen, bei dem alleine aufgrund der Aus­ wertung des von der bekannten Sensoreinrichtung gelieferten Druckanstiegsignals - also insbesondere ohne zusätzlichen Be­ schleunigungssensor - auch bei einem genügend schweren ver­ setzten Seitenaufprall ausgelöst wird. Im übrigen soll natür­ lich auch sicher zwischen einem schweren Seitenaufprall, ei­ nem minderschweren Seitenaufprall und beispielsweise einem Hammerschlag unterschieden werden können.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 ge­ löst.
Dabei wird das Rückhaltemittel zum einen dann ausgelöst, wenn das Druckanstiegsignal einen ihm zugeordneten Schwellwert überschreitet. Zum anderen werden aus dem Druckanstiegsignal ein mittleres Drucksignal durch Mittelwertbildung und ein Differenzdrucksignal durch Bestimmung der Steigung des Druck­ anstiegsignals gebildet. Beide aus dem Druckanstiegsignal ab­ geleiteten Drucksignale werden mit einem jeweils zugeordneten Schwellwert verglichen. Nur wenn die Schwellwerte gleichzei­ tig von dem mittleren Drucksignal und dem Differenzdrucksignal überschritten werden, wird das Rückhaltemittel durch die Auswerteeinrichtung ausgelöst.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird insbesondere einem versetzten Seitenaufprall Rechnung getragen. Das Druckan­ stiegsignal muß eine Mindeststeigung sowie einen Mindestmit­ telwert aufweisen, damit das Rückhaltemittel ausgelöst wird, selbst wenn der direkt dem Druckanstiegsignal zugeordnete Schwellwert, der in der Regel bei einem Seitenaufprall nahe bei der Sensoreinrichtung für das Auslösen des Rückhaltemit­ tels verantwortlich ist, nicht überschritten wird.
Selbst wenn das Druckanstiegsignal seinen Schwellwert bei ei­ nem solchen versetzten Seitenaufprall überschreiten würde, so würde das Überschreiten des Schwellwerts zu einem sehr späten Zeitpunkt ab Seitenaufprallbeginn erfolgen. Ein Auslösen des Rückhaltemittels zu diesem Zeitpunkt bietet aber keinen Schutz mehr für den Insassen, da der Aufprallkörper bereits zu tief in das Fahrzeug eingedrungen ist. Das zum Überschrei­ ten des Schwellwerts durch das Druckanstiegssignal alternative Auslösekriterium - Mittelwert und Steigung des Druckan­ stiegsignals sind gleichzeitig größer als zugeordnete Schwellwerte - führt, wie Untersuchungen gezeigt haben, zu einem wesentlich frühzeitigeren Auslösen.
Des weiteren kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Seitenaufprall, bei dem nicht ausgelöst werden soll, zuver­ lässig unterschieden werden von einem schweren, mittelschwe­ ren oder schweren versetzten Seitenaufprall, der zum Auslösen führen soll: Bei einem langsamen Seitenaufprall erreicht das zugehörige Druckanstiegsignal in der Regel nicht seinen zum Auslösen führenden Schwellwert. Der dem mittleren Drucksignal zugeordnete Schwellwert kann jedoch ohne weiteres bei einem solchen langsamen Seitenaufprall durch das Druckanstiegsignal überschritten werden; die Steigung im Druckanstiegsignal wird jedoch nicht den ihr zugeordneten Schwellwert überschreiten, da bei einem Aufprall mit langsamer Geschwindigkeit die Ein­ dringgeschwindigkeit des Aufprallkörpers zu gering ist. Damit wird ein Auslösen des Rückhaltemittels bei einem langsamen Seitenaufprall verhindert.
Zum anderen wird das Auslösen des Rückhaltemittels auch bei einem mißbräuchlich herbeigeführten Seitenaufprall verhin­ dert: Ein solcher mißbräuchlich herbeigeführter Aufprall kann beispielsweise ein Hammerschlag gegen die Fahrzeugseitentür sein. Das aufgenommene Druckanstiegsignal kann dabei be­ trächtliche Amplitudenwerte erreichen. Der dem Druckan­ stiegsignal zugeordnete Schwellwert sollte derart eingestellt werden, daß ein durch einen Hammerschlag o. ä. verursachtes Druckanstiegsignal diesen Schwellwert nicht überschreitet. Ein für einen Hammerschlag charakteristisches Druckanstiegsignal weist jedoch einen steilen Anstieg auf, so daß das Dif­ ferenzdrucksignal den ihm zugeordneten Schwellwert ggf. über­ schreitet. Charakteristisch für einen solchen mißbräuchlich herbeigeführten Aufprall ist jedoch der auf den steilen An­ stieg folgende steile Abfall im Druckanstiegsignal, so daß das Druckanstiegsignal in keinem Fall einen ausreichend gro­ ßer Mittelwert aufweist, der zu einem Auslösen des Rückhalte­ mittels führen würde.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 relative Druckanstiegsignale für typische Seitenauf­ prallsituationen,
Fig. 2 die räumliche Anordnung des erfindungsgemäßen Sys­ tems in einem Kraftfahrzeug,
Fig. 3 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Systems,
Fig. 4 ein das erfindungsgemäße Verfahren darstellendes Auslöseschema,
Fig. 5 bis 8
in Diagramm
a) jeweils den Verlauf des relativen Druckan­ stiegsignals prel und den Verlauf des zugeord­ neten ersten Schwellwerts S1,
in Diagramm
b) den zugehörigen Verlauf des Differenzdrucksig­ nals dp sowie den Verlauf des dritten Schwellwerts S3, und
in Diagramm
c) den Verlauf des mittleren Drucksignals mp so­ wie den Verlauf des zweiten Schwellwerts S2,
wobei die Drucksignale in
Fig. 5 durch einen Seitenaufprall unter einem Winkel von 90° zur Fahrzeuglängsachse mit 50 km/h auf eine Barriere,
Fig. 6 durch einen versetzten Seitenaufprall unter einem Winkel von 90° zur Fahrzeuglängsachse mit 50 km/h,
Fig. 7 durch einen Hammerschlag gegen die Fahrzeugtüre mit 27 km/h, und
Fig. 8 durch einen langsamen Seitenaufprall unter einem Winkel von 90° zur Fahrzeuglängsachse mit 15 km/h hervorgerufen wurden.
Gleiche Elemente bzw. Signale sind figurenübergreifend mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
In Fig. 1 sind typische Verläufe von relativen Druckan­ stiegsignalen prel gezeigt, in Diagramm a) für einen schweren Seitenaufprall, in Diagramm b) für einen versetzten Seiten­ aufprall, in Diagramm c) für einen langsamen Seitenaufprall, und in Diagramm d) für einen Hammerschlag gegen die Seitentü­ re, stellvertretend für alle weiteren sogenannten "Misuse"-Aufschläge, verursacht beispielsweise durch Fußtritte, Fuß­ bälle, Fahrräder usw.
Das relative Druckanstiegsignal prel wird von einer in einem Hohlraum eines Fahrzeugseitenteils angeordneten Sensorein­ richtung geliefert und gibt den durch den Seitenaufprall ver­ ursachten relativen Luftdruckanstieg in dem Hohlraum wieder. Dabei liefert die Sensoreinrichtung die auf den Umgebungs­ druck p0 bezogene Druckänderung Δp = p-p0 mit p als Abso­ lutdruck. Die Verwendung des relativen Druckanstiegs prel ge­ genüber dem "einfachen" Druckanstieg Δp hat den Vorteil, daß Umgebungsdruckänderungen, die beispielsweise durch das Be­ treiben des Fahrzeugs auf unterschiedlicher Höhe über dem Meeresspiegel verursacht werden, nicht die Auswertung des durch einen Seitenaufprall verursachten Druckanstiegs Δp be­ einflussen. In einer älteren deutschen Anmeldung mit dem Ak­ tenzeichen 195 06 014 wird von der Anmelderin ein Druckmeßum­ former zum Einsatz im Kraftfahrzeug vorgeschlagen, der ein relatives Druckänderungssignal prel abgibt. Im übrigen sind alle Druckgrößen Luftdruckgrößen, sofern der die Sensorein­ richtung aufnehmende Hohlraum mit Luft angefüllt ist.
Der Verlauf des relativen Druckanstiegsignals prel bei einem schweren Seitenaufprall (Fig. 1a)) und bei einem Hammer­ schlag (Fig. 1d)) ist ähnlich, unterscheidet sich aber hin­ sichtlich der Amplitudenwerte: Charakteristisch ist ein stei­ ler Druckanstieg zu Beginn des Aufpralls sowie ein darauf folgender steiler Abfall. Der versetzte Seitenaufprall (Fig. 1b)), beispielsweise auf die B-Säule, in jedem Fall haupt­ sächlich auf ein Fahrzeugseitenteil, das nicht die Sensorein­ richtung beinhaltet, weist einen deutlich schwächer ausgebil­ deten Druckanstieg auf. Die Maximalamplitude wird erst nach etwa 30 msec erreicht. Zu diesem Zeitpunkt ist es für das Auslösen des Rückhaltemittels jedoch zu spät. Der langsame Seitenaufprall (Fig. 1c)) ist durch einen relativ flachen aber lang andauernden Druckanstieg mit geringen Amplituden­ werten gekennzeichnet. Bei den relativen Druckanstiegsignalen prel gemäß Fig. 1a) oder 1b) soll ausgelöst werden, bei den relativen Druckanstiegsignalen prel gemäß Fig. 1c) und 1d) soll ein Auslösen unterbleiben.
In Fig. 2 ist die räumliche Anordnung des erfindungsgemäßen Systems im Kraftfahrzeug dargestellt: Eine Drucksensorein­ richtung 1 befindet sich mit einer zugehörigen Auswerteein­ richtung 2 in einem Hohlraum in der Seitentüre des Fahrzeugs.
Die Auswerteeinrichtung 2 ist elektrisch mit einer zentralen Auslöseeinrichtung 3 verbunden. Das Rückhaltemittel 4, bei­ spielsweise ein Seitenairbag, ist wiederum mit der Auslöse­ einrichtung 3 elektrisch verbunden. Rückhaltemittel 4, Sen­ soreinrichtungen 1 und Auswerteeinrichtungen 2 sind in beiden Fahrzeugtüren vorzufinden. Die Auslöseeinrichtung 3 kann ein zentrales Airbag-Steuergerät sein, das beispielsweise auch Signale von einer Sensoreinrichtung zur Frontaufprallerken­ nung verarbeitet und Zündbefehle an nicht eingezeichnete Rückhaltemittel zum Frontaufprallschutz abgibt. Alternativ kann die Auslöseeinrichtung 3 natürlich auch im Seitenteil des Fahrzeugs zusammen mit der Sensoreinrichtung 1 und der Auswerteeinrichtung 2 angeordnet sein, wie auch Sensorein­ richtung 1, Auswerteeinrichtung 2 und Auslöseeinrichtung 3 ggf. mit dem Zünder des Rückhaltemittels 4 eine bauliche Ein­ heit bilden können.
Wie auch in Fig. 3 gezeigt, wird das relative Druckan­ stiegsignal prel von der Sensoreinrichtung 1 an die Auswerte­ einrichtung 2 geliefert, die die algorithmische Auswertung des relativen Druckanstiegsignals prel vornimmt. Soll das zu­ geordnete Rückhaltemittel 4 ausgelöst werden, wird ein Auslö­ sesignal a an die Auslöseeinrichtung 3 übermittelt.
In Fig. 4 ist der Verfahrensablauf als Blockschaltbild dar­ gestellt. Bei Inbetriebnahme des erfindungsgemäßen Systems erfolgt eine Initialisierungsroutine Init, die das System auf ihren ordnungsgemäßen Betrieb vorbereitet. Dabei werden bei­ spielsweise Diagnosefunktionen durchgeführt. Daraufhin wird das von der Sensoreinrichtung gelieferte relative Druckan­ stiegsignal prel mit einem Startschwellwert SStart verglichen. Bei Überschreiten des Startschwellwerts SStart werden diverse Drucksignale aus dem relativen Druckanstiegsignal prel abge­ leitet, so ein mittleres Drucksignal mp, das durch Mittel­ wertbildung aus dem relativen Druckanstiegsignal prel ermit­ telt wird, und ein Differenzdrucksignal dp, das durch die Steigung des relativen Druckanstiegsignals bestimmt ist. Der Auslösebefehl a wird von der Auswerteeinrichtung 2 dann er­ zeugt, wenn das relative Druckanstiegsignal prel den ersten Schwellwert S1 überschritten hat, oder wenn das mittlere Drucksignal mp den zweiten Schwellwert S2 und gleichzeitig das Differenzdrucksignal dp den dritten Schwellwert S3 über­ schritten haben.
Das mittlere Drucksignal mp kann für seinen aktuellen Wert nur n zurückliegende Werte des relativen Druckanstiegsignals prel berücksichtigen, wobei n ein frei wählbarer Parameter ist. Das mittlere Drucksignal mp ist dann durch den gleiten­ den Mittelwert des relativen Druckanstiegsignals prel be­ stimmt. Alternativ können alle ab einem Startzeitpunkt TStart ermittelten Werte des relativen Druckanstiegsignals prel zur Bildung des mittleren Drucksignals mp verwendet werden.
Wenn der Wert des relativen Druckanstiegs prel,i zum Zeitpunkt i durch den Term
festgelegt ist, mit pi als Absolut­ druck zum Zeitpunkt i und mit p₀ als Umgebungsdruck, so kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Wert des mittleren Drucksignals mp zum Zeitpunkt i - also mpi - durch den Term
gebildet werden, wobei n und k frei wählbare Parameter sind, vorzugsweise k = n * Δt, wenn l/Δt die Rate ist, mit der das realtive Druckanstiegsignal prel ab­ getastet wird. Das mittlere Drucksignal mp in den Fig. 5 bis 8 ist nach dieser Rechenvorschrift aus dem relativen Drucksignal prel abgeleitet. Das mittlere Drucksignal mp gibt also zu jedem Zeitpunkt t = i lediglich einen über den unmit­ telbar vorhergehenden Zeitraum gebildeten Mittelwert wieder.
Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung wird der zeit­ liche Beginn der Aufsummierung von relativen Druckanstiegs­ werten prel,i gleich einem Startzeitpunkt tStart gesetzt, wel­ cher durch das Überschreiten eines Startschwellwerts SStart durch das relative Druckanstiegsignal prel festgelegt ist. Zu diesem Startzeitpunkt pStart beginnt die algorithmische Verar­ beitung des relativen Druckanstiegsignals prel, also insbe­ sondere auch die Berechnung der aus dem relativen Druckan­ stiegsignal prel abgeleiteten Signale mittleres Drucksignal mp und Differenzdrucksignal dp. Vorzugsweise wird also das mitt­ lere Drucksignal zum Zeitpunkt i also nach der Vorschrift be­ rechnet:
Das Differenzdrucksignal dp ist vorzugsweise durch einen er­ sten Wert des Druckanstiegsignals prel zu einem ersten, l Zeitschritte zurückliegenden Zeitpunkt abzüglich eines zwei­ ten Wertes des relativen Druckanstiegsignals prel zu einem zweiten, m Zeitschritte zurückliegenden Zeitpunkt bestimmt.
Das Differenzdrucksignal dpi zum Zeitpunkt i wird nach fol­ gender Vorschrift berechnet: dpi = prel,i-1-prel,i-m. Die Steigung des relativen Druckanstiegsignals prel geht also zeitlich ver­ schoben in das Differenzdrucksignal dp ein. Diese Berechnung hängt eng mit dem Auslöseverfahren zusammen: Zu Zeitpunkten, zu denen das Druckanstiegsignal prel eine große positive Stei­ gung aufweist, wird es in der Regel aber nur einen geringen Mittelwert aufweisen. Deshalb wird die Steigung im Druckan­ stiegsignal erfindungsgemäß um einige Zeitschritte in positi­ ver Richtung der Zeitachse verschoben, so daß gleichzeitig eine große Steigung im relativen Druckanstiegsignal prel sowie auch ein hoher Mittelwert vorliegen können und damit dem Aus­ lösekriterium genüge geleistet wird. Das Differenzdrucksignal in den Fig. 5 bis 8 wird nach vorbeschriebener Vorschrift aus dem relativen Druckanstiegsignal prel abgeleitet.
Bei einem schweren Seitenaufprall gemäß Fig. 5 ist ersicht­ lich, daß bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt, etwa nach t = 3 bis 4 ms ausgelöst wird, da das relative Druckanstiegsi­ gnal prel seine Schwelle S1 überschritten hat. Aufgrund der in das Differenzdrucksignal dp eingehenden Vergangenheitswerte weist das Differenzdrucksignal dp erst ab dem Zeitpunkt t < 5 ms von 0 abweichende Werte auf. Weiter zurückliegende Werte können aber durchaus berücksichtigt werden, sofern sie in ei­ nem Speicher abgelegt sind. Zu einem Zeitpunkt von etwa t = 6 ms überschreiten das Differenzdrucksignal dp und das mittlere Drucksignal mp zum erstenmal gleichzeitig ihre Schwellen S3 und S2. Dies hat jedoch keine Auswirkung, da die Auslösung bereits durch das relative Druckanstiegsignal prel selbst ein­ geleitet wurde.
Die Schwellwerte S1 und S3 sind zweistufig ausgebildet und werden ab dem Startzeitpunkt tStart, der in Fig. 5 bei etwa t = 2 ms liegt, gesetzt. Dabei werden im Sinne einer mög­ lichst frühzeitigen Auslösung die Schwellen S1 und S2 anfangs relativ niedrig angesetzt, jedoch nicht so niedrig, daß bei­ spielsweise ein Hammerschlag zu einer Auslösung führen würde.
Im weiteren Verlauf werden die Schwellen S1 und S2 auf einen höheren Wert gesetzt, da zu späten Zeitpunkten ab Aufprallbe­ ginn ein Auslösen unerwünscht ist: ein Airbag würde den In­ sassen eher verletzen als ihm helfen. Eine Veränderung der Schwelle S3 zu späteren Zeitpunkten ist nicht erforderlich, da davon ausgegangen werden kann, daß das relative Druckan­ stiegsignal prel zu späten Zeitpunkten keine sprunghaften Än­ derungen mehr vollzieht und das Druckdifferenzsignal dp damit keine großen Amplitudenwerte mehr erreicht.
In Fig. 6 ist ein versetzter Seitenaufprall gemäß vorbe­ schriebener Definition gezeigt. Dabei überschreitet das rela­ tive Druckanstiegsignal prel seine Schwelle S1 erst zu einem späten Zeitpunkt t = 12 ms, der Seitenairbag wird in diesem Fall jedoch schon früher gezündet, da das Differenzdrucksi­ gnal dp und das mittlere Drucksignal mp ihre zugeordneten Schwellen bereits zu einem früheren Zeitpunkt bei etwa t = 9 ms überschreiten.
In Fig. 7 ist ein durch einen Hammerschlag verursachter re­ lativer Druckanstieg prel gezeigt. Das zugehörige Differenz­ drucksignal dp überschreitet zwar den Schwellwert S3. Es wird jedoch nicht ausgelöst, da das mittlere Drucksignal mp zu diesem Zeitpunkt nicht groß genug ist.
In Fig. 8 schließlich ist ein langsamer Seitenaufprall ge­ zeigt, bei dem nicht ausgelöst werden soll. Zwar erreicht das mittlere Drucksignal mp seine Schwelle S2, die Steigungen im relativen Druckanstiegsignal prel sind jedoch nicht so groß, daß das Differenzdrucksignal dp seine Schwelle S3 überschrei­ tet.
Infolge des geringen Abstands zwischen Insasse und Aufpral­ lort bei einem Seitenaufprall muß der Seitenairbag innerhalb der ersten 10 ms ab Aufprallbeginn gezündet werden. Diese An­ forderung werden mit dem erfindungsgemäßen System und Verfah­ ren erfüllt.
Ein Unterdruck im Fahrzeugseitenteil äußert sich durch nega­ tive Beiträge im Druckanstiegsignal und kann beispielsweise nach dem Ausströmen der Luft aus dem Fahrzeugseitenteil durch ein Leck von der Sensoreinrichtung gemessen werden.

Claims (9)

1. Verfahren zum Auslösen eines Rückhaltemittels zum Seitenaufprallschutz in einem Fahrzeug,
bei dem von einer in einem Fahrzeugseitenteil angeordneten Sensoreinrichtung (1) ein Druckanstiegsignal (Δp, prel) geliefert wird, das durch einen Druckanstieg (Δp) in dem Fahrzeugseitenteil bestimmt ist,
bei dem das Druckanstiegsignal (Δp, prel) mit einem Schwellwert (S1) verglichen wird und bei Überschreiten des Schwellwertes (S1) durch das Druckanstiegsignal (Δp, prel) das Rückhaltemittel (4) ausgelöst wird,
bei dem aus dem Druckanstiegsignal (Δp, prel) durch Mittelwertbildung ein mittleres Drucksignal (mp) abgeleitet und mit einem zweiten Schwellwert (S2) verglichen wird,
bei dem ein durch die Steigung des Druckanstiegsignals (Δp, prel) bestimmtes Differenzdrucksignal (dp) mit einem dritten Schwellwert (S3) verglichen wird, und
bei dem das Rückhaltemittel (4) ausgelöst wird, wenn der zweite Schwellwert (S2) durch das mittlere Drucksignal (mp) und gleichzeitig der dritte Schwellwert (S3) durch das Differenzdrucksignal (dp) überschritten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Druckanstiegsignal (Δp, prel) ein relatives Druckanstiegsignal (prel) ist, das durch einen auf den Umgebungsdruck (p0) bezogenen Druckanstieg (Δp) in dem Fahrzeugseitenteil bestimmt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das mittlere Drucksignal (mp) und das Differenzdrucksignal (dp) erst ab einem Startzeitpunkt (tStart) aus dem Druckanstiegsignal (Δp, prel) abgeleitet werden, wobei der Startzeitpunkt (tStart) durch das Überschreiten eines Startschwellwertes (SStart) durch das Druckanstiegsignal (Δp, prel) bestimmt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das mittlere Drucksignal (mp) durch einen gleitenden Mittelwert des Druckanstiegsignals (prel) bestimmt ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, bei dem bei der Ermittlung des aktuellen Wertes des mittleren Drucksignals (mp) Werte des Druckanstiegsignals (Δp, prel) ab dem Startzeitpunkt (tStart) berücksichtigt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der aktuelle Wert des Differenzdrucksignals (dp) von einem ersten Wert des Druckanstiegsignals (Δp, prel) zu einem ersten zurückliegenden Zeitpunkt abzüglich eines zweiten Wertes des Druckanstiegsignals (Δp, prel) zu einem zweiten zurückliegenden Zeitpunkt abhängig ist, wobei die Zeitspannen zwischen erstem, zweitem und aktuellem Zeitpunkt festgelegt sind.
7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der erste Schwellwert (S1) variable Werte über der Zeit einnimmt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der zweite Schwellwert (S2) variable Werte über der Zeit einnimmt.
9. System, mit dem das Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche durchgeführt wird.
DE1996119468 1996-05-14 1996-05-14 Verfahren zum Auslösen eines Rückhaltemittels zum Seitenaufprallschutz in einem Fahrzeug Expired - Lifetime DE19619468C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996119468 DE19619468C1 (de) 1996-05-14 1996-05-14 Verfahren zum Auslösen eines Rückhaltemittels zum Seitenaufprallschutz in einem Fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996119468 DE19619468C1 (de) 1996-05-14 1996-05-14 Verfahren zum Auslösen eines Rückhaltemittels zum Seitenaufprallschutz in einem Fahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19619468C1 true DE19619468C1 (de) 1997-08-21

Family

ID=7794317

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996119468 Expired - Lifetime DE19619468C1 (de) 1996-05-14 1996-05-14 Verfahren zum Auslösen eines Rückhaltemittels zum Seitenaufprallschutz in einem Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19619468C1 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19812133A1 (de) * 1998-03-20 1999-09-23 Baltec Maschinenbau Ag Verfahren zum Steuern, Überwachen und Überprüfen eines Umformvorganges einer Umformmaschine, insbesondere Nietmaschine
DE19830835A1 (de) * 1998-07-09 2000-01-20 Siemens Ag Verfahren und System zum Auslösen eines Rückhaltemittels, insbesondere zum Seitenaufprallschutz, in einem Fahrzeug
WO2004028866A1 (de) 2002-09-19 2004-04-08 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur erkennung eines aufpralls
EP1728688A1 (de) * 2005-06-03 2006-12-06 Denso Corporation Vorrichtung und Verfahren zur Erkennung von Fahrzeugkollisionen
DE102005063128A1 (de) * 2005-12-30 2007-07-12 Infineon Technologies Ag Drucksensorvorrichtung zur Erzeugung von Ansteuerungssignalen für Fahrzeugsicherheitssysteme und Motorsteuerungssysteme
US7380437B2 (en) 2005-04-26 2008-06-03 Denso Corporation Collision sensing device for a vehicle
EP2398675A2 (de) * 2009-02-20 2011-12-28 TRW Automotive U.S. LLC Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer einstellbaren arretiervorrichtung mithilfe eines seitendrucksensors
WO2012122958A1 (de) 2011-03-17 2012-09-20 Continental Automotive Gmbh Verfahren zur aufpralldetektion mittels eines drucksensors sowie aufpralldetektorsystem
CN102745163A (zh) * 2012-07-27 2012-10-24 浙江吉利汽车研究院有限公司杭州分公司 一种车辆侧碰时的乘员保护装置及保护方法
DE102012103182A1 (de) 2012-04-13 2013-10-17 Continental Automotive Gmbh Verfahren zur Aufprallerkennung anhand eines Drucksignals eines Drucksensors
DE102012103181A1 (de) 2012-04-13 2013-10-17 Continental Automotive Gmbh Verfahren zur Aufprallerkennung anhand eines Drucksignals eines Drucksensors

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4208714A1 (de) * 1991-03-19 1992-09-24 Honda Motor Co Ltd Verfahren zur detektierung eines fahrzeugzusammenstosses
DE4322488A1 (de) * 1992-11-11 1994-05-19 Siemens Ag Steuereinheit mit einem Luftdruckdetektor für ein Insassenschutzsystem eines Fahrzeuges

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4208714A1 (de) * 1991-03-19 1992-09-24 Honda Motor Co Ltd Verfahren zur detektierung eines fahrzeugzusammenstosses
DE4322488A1 (de) * 1992-11-11 1994-05-19 Siemens Ag Steuereinheit mit einem Luftdruckdetektor für ein Insassenschutzsystem eines Fahrzeuges

Cited By (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19812133A1 (de) * 1998-03-20 1999-09-23 Baltec Maschinenbau Ag Verfahren zum Steuern, Überwachen und Überprüfen eines Umformvorganges einer Umformmaschine, insbesondere Nietmaschine
DE19830835A1 (de) * 1998-07-09 2000-01-20 Siemens Ag Verfahren und System zum Auslösen eines Rückhaltemittels, insbesondere zum Seitenaufprallschutz, in einem Fahrzeug
DE19830835C2 (de) * 1998-07-09 2000-04-27 Siemens Ag Verfahren und System zum Auslösen eines Rückhaltemittels, insbesondere zum Seitenaufprallschutz, in einem Fahrzeug
KR100933587B1 (ko) * 2002-09-19 2009-12-23 로베르트 보쉬 게엠베하 충돌 감지 방법
WO2004028866A1 (de) 2002-09-19 2004-04-08 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur erkennung eines aufpralls
US7295909B2 (en) 2002-09-19 2007-11-13 Robert Bosch Gmbh Method for the detection of an impact
CN100408384C (zh) * 2002-09-19 2008-08-06 罗伯特-博希股份公司 识别碰撞的方法和控制设备
US7380437B2 (en) 2005-04-26 2008-06-03 Denso Corporation Collision sensing device for a vehicle
DE102006018547B4 (de) * 2005-04-26 2008-10-16 Denso Corp., Kariya-shi Fahrzeugkollisionserfassungssystem
EP1728688A1 (de) * 2005-06-03 2006-12-06 Denso Corporation Vorrichtung und Verfahren zur Erkennung von Fahrzeugkollisionen
US7623967B2 (en) 2005-06-03 2009-11-24 Denso Corporation Device and method for detecting collision of vehicle
DE102005063128A1 (de) * 2005-12-30 2007-07-12 Infineon Technologies Ag Drucksensorvorrichtung zur Erzeugung von Ansteuerungssignalen für Fahrzeugsicherheitssysteme und Motorsteuerungssysteme
EP2398675A2 (de) * 2009-02-20 2011-12-28 TRW Automotive U.S. LLC Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer einstellbaren arretiervorrichtung mithilfe eines seitendrucksensors
EP2398675A4 (de) * 2009-02-20 2013-09-18 Trw Automotive Us Llc Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer einstellbaren arretiervorrichtung mithilfe eines seitendrucksensors
WO2012122958A1 (de) 2011-03-17 2012-09-20 Continental Automotive Gmbh Verfahren zur aufpralldetektion mittels eines drucksensors sowie aufpralldetektorsystem
DE102011014251A1 (de) * 2011-03-17 2012-09-20 Continental Automotive Gmbh Verfahren zur Aufpralldetektion mittels eines Drucksensors sowie Aufpralldetektorsystem
DE102012103182A1 (de) 2012-04-13 2013-10-17 Continental Automotive Gmbh Verfahren zur Aufprallerkennung anhand eines Drucksignals eines Drucksensors
DE102012103181A1 (de) 2012-04-13 2013-10-17 Continental Automotive Gmbh Verfahren zur Aufprallerkennung anhand eines Drucksignals eines Drucksensors
DE102012103181B4 (de) * 2012-04-13 2021-07-01 Continental Automotive Gmbh Verfahren zur Aufprallerkennung anhand eines Drucksignals eines Drucksensors
DE102012103182B4 (de) * 2012-04-13 2021-07-01 Continental Automotive Gmbh Verfahren zur Aufprallerkennung anhand eines Drucksignals eines Drucksensors
CN102745163A (zh) * 2012-07-27 2012-10-24 浙江吉利汽车研究院有限公司杭州分公司 一种车辆侧碰时的乘员保护装置及保护方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10149112B4 (de) Verfahren zur Bestimmung einer Auslöseentscheidung für Rückhaltemittel in einem Fahrzeug
DE19742140B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen eines Fahrzeugzusammenstoßes unter Verwendung virtuellen Abfühlens
EP1926640B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur crashtyperkennung für ein fahrzeug
DE19619468C1 (de) Verfahren zum Auslösen eines Rückhaltemittels zum Seitenaufprallschutz in einem Fahrzeug
EP0798175B1 (de) Verfahren zur Steuerung der Aktivierung eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems
DE102005044763B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Auslösung von Personenschutzmitteln bei einem Überrollvorgang
WO2004005080A2 (de) Verfahren zur ansteuerung eines zweistufigen gurtstraffers
DE10303149A1 (de) Verfahren zur Bildung einer Auslöseentscheidung für ein Rückhaltesystem
DE102005038226A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern von zumindest einem Rückhaltemittel, insbesondere reversible Gurtstraffer, eines Kraftfahrzeugs
EP1758768A2 (de) Verfahren zur bestimmung einer auslöseentscheidung für rückhaltemittel eines kraftfahrzeuges
DE102005037961A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung eines seitlichen Aufprallortes
WO1999012777A1 (de) Einrichtung und verfahren zum steuer einer gassackanordnung in einem kraftahrzeug
EP1667878A1 (de) Verfahren zur Bildung einer Auslöseentscheidung
DE10305087B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Insassenschutzmittels in einem Fahrzeug
DE19830835C2 (de) Verfahren und System zum Auslösen eines Rückhaltemittels, insbesondere zum Seitenaufprallschutz, in einem Fahrzeug
EP0988180B1 (de) Vorrichtung zum steuern eines insassenschutzmittels eines kraftfahrzeugs
EP1542886B1 (de) Verfahren zur erkennung eines aufpralls
EP1536986A1 (de) Vorrichtung zur erkennung eines fahrzeug berschlags
DE102006046971A1 (de) Insassenschutzsystem für ein Fahrzeug
DE19909296A1 (de) Kraftfahrzeug-Insassenschutzsystem und Verfahren zum Auslösen einer Insassenschutzkomponente bei einer Seitenkollision
EP0878356B1 (de) Verfahren zur benutzeradaptierten Steuerung von Fahrgast-Schutzeinrichtungen
WO2018149600A1 (de) Verfahren zur aktivierung von mindestens einer sekundärfunktion eines insassenschutzsystems eines fahrzeugs
DE102015002960A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges und Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens
DE102005011103A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen eines Überrollvorgangs
WO2004020254A1 (de) Verfahren und anordnung mit von der sitzposition einer person abhängigen ansteuerung irreversibler rückhaltemittel

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R071 Expiry of right