DE19618531C1 - Verfahren und System zur Mobilitätsverwaltung bei Verbindungen zwischen einem öffentlichen Mobilfunknetz und einem privaten Netz - Google Patents
Verfahren und System zur Mobilitätsverwaltung bei Verbindungen zwischen einem öffentlichen Mobilfunknetz und einem privaten NetzInfo
- Publication number
- DE19618531C1 DE19618531C1 DE1996118531 DE19618531A DE19618531C1 DE 19618531 C1 DE19618531 C1 DE 19618531C1 DE 1996118531 DE1996118531 DE 1996118531 DE 19618531 A DE19618531 A DE 19618531A DE 19618531 C1 DE19618531 C1 DE 19618531C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- subscriber
- mobile
- network
- private branch
- pbx1
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
- H04W84/00—Network topologies
- H04W84/02—Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
- H04W84/10—Small scale networks; Flat hierarchical networks
- H04W84/16—WPBX [Wireless Private Branch Exchange]
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/58—Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
- H04Q3/62—Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13097—Numbering, addressing
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13098—Mobile subscriber
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13102—Common translator
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13103—Memory
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13176—Common channel signaling, CCS7
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13209—ISDN
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/1322—PBX
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13384—Inter-PBX traffic, PBX networks, e.g. corporate networks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Astronomy & Astrophysics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
- Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Mobi
litätsverwaltung bei Verbindungen zwischen Nebenstellenein
richtungen eines privaten Netzes und Mobilvermittlungsstellen
eines öffentlichen Mobilfunknetzes gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 11.
Ein öffentliches Mobilfunknetz, wie beispielsweise das inter
nationale Mobilfunknetz nach dem GSM-Standard (Global System
for Mobile Communication) stellt bekanntlich den mobilen
Teilnehmern Fernsprechdienste, Datendienste sowie zusätzliche
Dienste, die beispielsweise auch aus dem ISDN-Netz (Integra
ted Services Digital Network) bekannt sind, zur Verfügung.
Ein öffentliches Mobilfunknetz läßt sich mit weiteren Netzen,
beispielsweise dem öffentlichen Fernsprechnetz (PSTN) oder
dem ISDN-Netz oder einem anderen leitungsgebundenen Netz,
verbinden. Auch Verbindungen von und zu anderen öffentlichen
Mobilfunknetzen werden unterstützt. Das GSM-Mobilfunknetz ist
ein digitales, aus einer großen Anzahl von Funkzellen zellu
lar aufgebautes Mobilkommunikationssystem. Dabei wird jede
Funkzelle von einer Basis-Sende-Empfangsstation bedient, die
die Verbindungen zu den Mobilstationen der Teilnehmer über
die Luftschnittstelle jeweils herstellt. Eine oder mehrere
Basis-Sende-Empfangsstationen werden von einer Basisstations
steuerung betreut.
Eine oder mehrere Basisstationssteuerungen sind jeweils an
eine Mobilvermittlungsstelle angeschaltet, die für einen be
stimmten Versorgungsbereich im Mobilfunknetz die vermitt
lungstechnischen Funktionen übernimmt. Zu den vermittlungs
technischen Funktionen gehören die Leitweglenkung, d. h. die
Auswahl der Leitwege, und der Aufbau von Verbindungen zur Si
gnalisierung und zur Anrufdurchschaltung. Darüber hinaus
führt die Mobilvermittlungsstelle mobilfunkspezifische Funk
tionen, die sich aus der Mobilität der Teilnehmer ergeben
aus. Dazu gehört die Mobilitätsverwaltung der mobilen Teil
nehmer im jeweiligen Versorgungsbereich. Der Mobilvermitt
lungsstelle ist eine Teilnehmerdatenbasis zugeordnet, in der
Teilnehmerdaten und Aufenthaltsinformationen für die Teilneh
mer, die sich in dem Versorgungsbereich aufhalten, gespei
chert sind. Die Teilnehmerdatenbasis übernimmt beispielsweise
Funktionen der Verbindungsbehandlung, des Verbindungsaufbaus
und insbesondere der Aufenthaltsregistrierung. Als Aufent
haltsinformation wird gemäß dem GSM-Standard eine Aufent
haltsbereichskennung (Location Area Identity) in der Teilneh
merdatenbasis abgelegt.
Aus dem Aufsatz "Einen Schritt näher am Personal Communica
tor", telcom report 18, 1995, Seiten 308-309 ist es bekannt,
daß die Mobilvermittlungsstelle in einer kombinierten Be
triebsart neben Mobilfunkteilnehmern auch drahtgebundene
ISDN-Teilnehmer bedient, die über Nebenstelleneinrichtungen
(Private Branche Exchanges) anschließbar sind. Somit entste
hen Verbindungen zwischen Mobilvermittlungsstellen des öf
fentlichen Mobilfunknetzes und Nebenstelleneinrichtungen ei
nes privaten Netzes, durch das beispielsweise mehrere Stand
orte einer Firma oder mehrere Firmen untereinander verbunden
sind. Bei dem Zusammenwirken des privaten Netzes mit dem öf
fentlichen Mobilfunknetz werden derzeit die Netze nicht als
gleichberechtigt behandelt, d. h. das eine Netz wird jeweils
lediglich als Zugangsnetz für das andere Netz benutzt. Hin
sichtlich der Mobilitätsverwaltung für Teilnehmer, die sich
zwischen öffentlichem Mobilfunknetz und privatem Netz bewe
gen, verhalten sich die Nebenstelleneinrichtungen entweder
wie in Festnetzen üblich, d. h. sie unterstützen die Mobilität
der Teilnehmer nicht, oder wie Basis-Sende-Empfangsstationen
des öffentlichen Mobilfunknetzes, d. h. Anrufe können nicht in
der Nebenstelleneinrichtung intern abgewickelt und drahtge
bundene Anschlüsse an der Nebenstelleneinrichtung nicht in
die Mobilitätsbehandlung und -verwaltung mit einbezogen wer
den.
Aus der WO 95/01073 ist ein Verfahren zum Anrufaufbau in ei
nem zellularen Mobilfunksystem bekannt, bei dem zwischen ei
ner Mobilvermittlungsstelle und einer einzigen Nebenstellen
einrichtung, der Heimat-Nebenstelleneinrichtung, eine Verbin
dung möglich ist. Auf Grund eines im Mobilfunksystem eintref
fenden Anrufs überprüft ein der Mobilvermittlungsstelle zuge
ordnetes Besucherregister, ob eine interne Zusatzdatenbasis
ein Kennzeichen (flag) enthält, das angibt, daß der angerufe
ne Teilnehmer sich im Bereich der Nebenstelleneinrichtung be
findet. Ist dies der Fall, erfolgt ein Hinweis an die Mobil
vermittlungsstelle, eine Verbindungsaufbauanforderung an die
Nebenstelleneinrichtung auszusenden. Der Hinweis ist quasi
eine Steuerinformation für die Nebenstelleneinrichtung, den
weiteren Verbindungsaufbau zum Teilnehmer selbständig fortzu
setzen. Gemäß einer alternativen Ausgestaltung des bekannten
Verfahrens ist ein Heimatregister in den Verbindungsaufbau
für den Fall involviert, daß die angerufenen Teilnehmer sich
immer im Bereich der Nebenstelleneinrichtung aufhalten. Das
Heimatregister erzeugt in mehreren Schritten eine Roamingnum
mer, die der Mobilvermittlungsstelle übermittelt wird. Das
der Mobilvermittlungsstelle zugeordnete Besucherregister
überprüft die Roamingnummer hinsichtlich einer möglichen Kor
respondenz mit der Teilnehmerrufnummer und sendet gegebenen
falls einen Hinweis zur Mobilvermittlungsstelle zurück, den
Anruf durch Aussenden der Verbindungsaufbauanforderung zur
einzigen Nebenstelleneinrichtung durchzuschalten.
Aus der WO 95/01074 ist ein Verfahren bekannt, das quasi mit
dem aus der WO 95/01073 bekannten Verfahren identisch ist.
Gegenüber dem oben beschriebenen Verfahren wird der Anruf im
mer von einer ersten Mobilvermittlungsstelle empfangen, die
daraufhin ein Heimatregister zur Übermittlung von Routingin
formationen abfrägt. Das Heimatregister verfügt über eine Zu
satzdatenbasis, in der eine Information eingetragen ist, die
angibt, daß der angerufene Teilnehmer sich im Bereich der
einzigen Nebenstelleneinrichtung befindet. Das Heimatregister
sendet eine Roamingnummer zu der ersten Mobilvermittlungs
stelle zurück, die sie mit der Teilnehmerrufnummer des ange
rufenen Teilnehmers vergleicht. Liegt eine Beziehung zwischen
Roamingnummer und Teilnehmerrufnummer vor, sendet die erste
Mobilvermittlungsstelle an die mit der Nebenstelleneinrich
tung verbundene zweite Mobilvermittlungsstelle im Mobil
funksystem einen Hinweis, den Anruf zur Nebenstelleneinrich
tung durchzuschalten.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und
ein System zur Mobilitätsverwaltung anzugeben, durch das im
Mobilfunknetz auch die Mobilität von Teilnehmern, die zwi
schen mehreren Nebenstelleneinrichtungen innerhalb eines pri
vaten Netzes sich bewegen, unterstützt werden kann, um den
Teilnehmer auch bei Bewegung im privaten Netz zu erreichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung hinsichtlich des Ver
fahrens durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und hin
sichtlich des Systems durch die Merkmale des Patentanspruchs
10 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Demnach kann zur Unterstützung der Mobilität von Teilnehmern
im privaten Netz, die sich zwischen mehreren Nebenstellenein
richtungen des privaten Netzes bewegen, jeweils eine Neben
stellen-Leitwegnummer in einer Teilnehmerdatenbasis der mit
den Nebenstelleneinrichtungen in Verbindung stehenden Mobil
vermittlungsstellen an Stelle der Aufenthaltsinformation ge
speichert werden. Bei einer Änderung des Aufenthaltsorts des
Teilnehmers von einem Bereich einer ersten Nebenstellenein
richtung zu einem Bereich einer zweiten Nebenstelleneinrich
tung innerhalb des privaten Netzes wird eine neue Nebenstel
len-Leitwegnummer von der Mobilvermittlungsstelle empfangen
und in der Teilnehmerdatenbasis gespeichert. An der Neben
stellen-Leitwegnummer ist erkennbar, wie der Teilnehmer über
die Nebenstelleneinrichtung im privaten Netz erreichbar ist.
Bei einem für den mobilen Teilnehmer im Mobilfunknetz ankom
menden Anruf wird die Nebenstellen-Leitwegnummer aus der je
weils zuständigen Teilnehmerdatenbasis ausgelesen und zur Ne
benstelleneinrichtung übertragen, die anhand der eintreffen
den Nebenstellen-Leitwegnummer den Aufbau einer Anrufverbin
dung zum Teilnehmer im privaten Netz veranlaßt. Durch die Ne
benstellen-Leitwegnummer, die anstelle der üblicherweise im
Mobilfunknetz hinterlegten Aufenthaltsinformation (z. B. GSM
Location Area Identity) für den mobilen Teilnehmer eingetra
gen wird, sobald er sich im Bereich der Nebenstelleneinrich
tung des privaten Netzes befindet, kann die Mobilvermitt
lungsstelle im öffentlichen Mobilfunknetz bei einem ankommen
den Anruf der entsprechenden Nebenstelleneinrichtung signali
sieren, daß eine Anrufverbindung zu dem im privaten Netz re
gistrierten angerufenen Teilnehmer gewünscht wird. Durch die
Erfindung kann die Mobilität der Teilnehmer zwischen mehre
ren Nebenstelleneinrichtungen innerhalb des privaten Netzes
sowie die Mobilität der Teilnehmer zwischen öffentlichem Mo
bilfunknetz und den Nebenstelleneinrichtungen des privaten
Netzes zusätzlich zur ohnehin gegebenen Mobilität innerhalb
des öffentlichen Mobilfunknetzes auf einfache Weise unter
stützt werden. Der Vorteil der Nebenstellen-Leitwegnummer be
steht darin, daß es zur Mobilitätsverwaltung keiner Änderung
der bestehenden Prozeduren innerhalb der Nebenstelleneinrich
tung bedarf, um unmittelbar aus der empfangenen Leitwegnummer
eine Anrufverbindung zum mobilen Teilnehmer herzustellen.
Von Vorteil ist dabei, wenn zusammen mit der Nebenstellen-Leitwegnummer
eine Mobilkennung zur Identifikation des Teil
nehmers, der seinen Aufenthaltsort im privaten Netz gewech
selt hat, im Mobilfunknetz von der Mobilvermittlungsstelle
empfangen wird.
Von Vorteil ist es, wenn die Änderung des Aufenthaltsorts des
Teilnehmers innerhalb des privaten Netzes der ursprünglichen
Nebenstelleneinrichtung von der Mobilvermittlungsstelle si
gnalisiert und dabei die bisher eingetragene Nebenstellen-Leitwegnummer
zu der ursprünglichen Nebenstelleneinrichtung
ausgesendet wird.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung wird eine Än
derung des Aufenthaltsorts des Teilnehmers von einem Bereich
einer Nebenstelleneinrichtung in den Versorgungsbereich einer
Mobilvermittlungsstelle der Nebenstelleneinrichtung signali
siert und dabei die in der Teilnehmerdatenbasis bisher einge
tragene Nebenstellen-Leitwegnummer von der Mobilvermittlungs
stelle zur Nebenstelleneinrichtung ausgesendet.
Vorzugsweise weist die Nebenstellen-Leitwegnummer eine An
schlußnummer zur Identifikation der Nebenstelleneinrichtung
und eine Durchwahlnummer, unter der der Teilnehmer in der Ne
benstelleneinrichtung erkennbar ist, auf.
Von Vorteil ist es, wenn die Teilnehmer für ihre Mobilität
jeweils eine einzige Funkteilnehmerstation verwenden, durch
die sie in den Versorgungsbereichen des öffentlichen Mobil
funknetzes und im Bereich der Nebenstelleneinrichtungen des
privaten Netzes automatisch eingebucht werden.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung verwenden die
Teilnehmer für ihre Mobilität jeweils eine Mobilstation,
durch die sie automatisch in den Versorgungsbereichen des öf
fentlichen Mobilfunknetzes eingebucht werden, und buchen sich
jeweils über eine drahtgebundene Teilnehmerstation in der Ne
benstelleneinrichtung des privaten Netzes manuell ein.
Von Vorteil ist es, wenn vor der Speicherung der Nebenstel
len-Leitwegnummer als Aufenthaltsinformation der Mobilver
mittlungsstelle von der Nebenstelleneinrichtung in einer
Nachricht signalisiert wird, daß der Teilnehmer sich im Be
reich der Nebenstelleneinrichtung aufhält.
Die Erfindung wird anhand von in Figuren dargestellten Aus
führungsbeispielen erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 in einem Blockschaltbild die grundlegende Konfigura
tion eines privaten Netzes und eines öffentlichen
Mobilfunknetzes mit mobilen Teilnehmern, die sich
mit ihren Funkteilnehmerstationen zwischen Versor
gungsbereichen des Mobilfunknetzes und Bereichen
mehrerer Nebenstelleneinrichtungen bewegen,
Fig. 2 in einem Blockschaltbild die grundlegende Konfigura
tion der beiden Netze gemäß Fig. 1 mit mobilen
Teilnehmern, die sich mit ihren Mobilstationen zwi
schen Versorgungsbereichen des Mobilfunknetzes bewe
gen und sich manuell durch drahtgebundene Anschlüsse
an den Nebenstelleneinrichtungen einbuchen,
Fig. 3 in einem Blockschaltbild das grundlegende Prinzip
der Unterstützung der Teilnehmermobilität zwischen
öffentlichem Mobilfunknetz und privatem Netz,
Fig. 4 in einem Blockschaltbild den Ablauf für die Mobili
tätsverwaltung bei Einbuchung eines Teilnehmers an
einer neuen Nebenstelleneinrichtung auf Grund eines
Aufenthaltsortwechsels innerhalb des privaten Net
zes,
Fig. 5 in einem Blockschaltbild den Ablauf für die Mobili
tätsverwaltung bei Ausbuchung eines Teilnehmers an
einer ursprünglichen Nebenstelleneinrichtung auf
Grund eines Aufenthaltsortwechsels innerhalb des
privaten Netzes bzw. vom privaten Netz in das Mobil
funknetz und
Fig. 6 in einem Blockschaltbild den Ablauf für die Mobili
tätsverwaltung bei einem für den Teilnehmer im Mo
bilfunknetz ankommenden Anruf.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild die grundlegende
Struktur eines öffentlichen Mobilfunknetzes PLMN und eines
privaten Netzes PISN zur Unterstützung der Mobilität von mo
bilen Teilnehmern zwischen den beiden Netzen. Das öffentliche
Mobilfunknetz PLMN ist beispielsweise ein digitales zellular
aufgebautes Mobilkommunikationssystem nach dem GSM-Standard.
Das Mobilfunknetz PLMN besteht aus einem funktechnischen
Teilsystem, einem Vermittlungstechnischen Teilsystem und ei
nem Bedienungs- und Wartungs-Teilsystem. Das funktechnische
Teilsystem besteht aus einem Basisstationssystem BSS mit Ba
sis-Sende-Empfangsstationen, die über die Funkzellen des ge
samten Versorgungsbereichs verteilt sind, und Basisstations
steuerungen sowie aus Teilnehmerstationen, die im vorliegen
den Beispiel gemäß Fig. 1 als kombinierte Funkteilnehmersta
tionen DMH - Dual-Mode-Funkteilnehmerstationen - ausgebildet
sind. Dabei ermöglicht eine einzige Funkteilnehmerstation DMH
eine drahtlose Anbindung des mobilen Teilnehmers über die
Luftschnittstelle an ein Schnurlossystem, beispielsweise das
standardisierte DECT-Schnurlossystem (Digital Enhanced Cord
less Telecommunication), und an ein Mobilkommunikationssy
stem, z. B. das GSM-Mobilkommunikationssystem.
Für eine Gleichberechtigung des mobilen Teilnehmers einer
seits im Schnurlossystem und andererseits im Mobilkommunika
tionssystem verfügt die Dual-Mode-Funkteilnehmerstation DMH
z. B. über eine erste Rufnummer, unter der der Teilnehmer bei
spielsweise am Arbeitsplatz über das DECT-Schnurlossystem er
reichbar ist, und über eine zweite Rufnummer, unter der der
Teilnehmer beispielsweise auf Dienstreisen über das GSM-Mobilkommunikationssystem
erreichbar ist. Es ist aber auch
die Verwendung einer einzigen Rufnummer möglich. Die Basis
stationssteuerungen des Basisstationssystems BSS übernehmen
die Übertragungs- und Steuerfunktionen bei der Funkversorgung
und verbinden das Basisstationssystem mit dem vermittlungs
technischen Teilsystem, das u. a. mehrere Mobilvermittlungs
stellen und Teilnehmerdatenbasen aufweist. Im vorliegenden
Beispiel sind zwei Mobilvermittlungsstellen CSC1 und CSC2
dargestellt, von denen die Verbindungssteuerungsfunktionen
bereitgestellt werden. Dabei übernehmen die Mobilvermitt
lungsstellen CSC1 und CSC2 vermittlungstechnische Aufgaben,
wie Auswahl der Leitwege und Aufbau von Nutz- und Zeichenga
beverbindungen, sowie mobilfunkspezifische Funktionen wie
beispielsweise die Mobilitätsverwaltung der im Mobilfunknetz
sich frei bewegenden mobilen Teilnehmer.
Die Teilnehmerdatenbasen im Mobilfunknetz bestehen aus einem
oder mehreren Heimatregistern HLR und aus einer Mehrzahl von
Besucherregistern VLR. Jeder Mobilvermittlungsstelle CSC1,
CSC2 ist eines der dezentral angeordneten Besucherregister
VLR zugeordnet, um die im Versorgungsbereich der Mobilver
mittlungsstelle sich aufhaltenden Teilnehmer zu registrieren
und bedienen. Zur Aufenthaltsregistrierung werden Teilneh
merdaten und Aufenthaltsinformationen für die mobilen Teil
nehmer in den Besucherregistern VLR als semipermanente Daten,
die nur für die Dauer des Aufenthalts im jeweiligen Versor
gungsbereich notwendig sind, gespeichert. Daher wird bekannt
lich eine Aufenthaltsbereichskennung (Location Area Identity)
gemäß dem GSM-Standard für die jeweiligen Teilnehmer als Auf
enthaltsinformation hinterlegt, um die Teilnehmerdaten der
anwesenden mobilen Teilnehmer für die Verbindungsbehandlung
bereitzustellen. Das Heimatregister HLR dient als zentrale
Teilnehmerdatenbasis, in der alle für den mobilen Teilnehmer
relevanten Daten registriert sind. Darin sind unter anderem
auch die für den mobilen Teilnehmer jeweils nutzbaren Dienste
eingetragen.
Für die Verbindungsbehandlung im Mobilfunknetz PLMN werden
Zeichengabefunktionen zwischen den Einrichtungen des vermitt
lungstechnischen Teilsystems bzw. zwischen den Einrichtungen
des vermittlungstechnischen Teilsystems und des Basisstati
onssystems BSS eingesetzt. Verbindungen, die zwischen einem
mobilen Teilnehmer und einem anderen Teilnehmer in einem lei
tungsgebundenen Fernsprechnetz (PSTN) oder in einem anderen
leitungsgebundenen Festetz (z. B. ISDN) oder einem mobilen
Teilnehmer des eigenen oder eines anderen Mobilfunknetzes
verlaufen, werden gemäß dem Zentralen Zeichengabesystem No. 7
(CCS7) behandelt. Das Zentrale Zeichengabesystem CCS7 verfügt
über einen mobilfunkspezifischen Anwenderteil MAP, der die
Kommunikation zwischen den Mobilfunknetzelementen regelt, und
über einen ISDN-Benutzerteil ISUP, der die Zeichengabefunk
tionen an der Schnittstelle des Mobilfunknetzes PLMN zum
Festnetz ISDN bereitstellt. Während die MAP-Funktionen in er
ster Linie den Informationsaustausch zwischen den Teilneh
merdatenbasen betrifft, wird der Benutzerteil ISUP auch auf
den Verbindungsleitungen zwischen den Mobilvermittlungsstel
len verwendet. Die ISUP-Funktionen werden beispielsweise bei
einem Handover nach der Verbindungsübergabe von einer ersten
Mobilvermittlungsstelle zu einer zweiten Mobilvermittlungs
stelle benötigt.
Neben dem Zentralen Zeichengabesystem No. 7 wird ein weiteres
Zeichengabesystem EDSS eingesetzt, durch das drahtgebundene
ISDN-Teilnehmer durch einen Multiplexanschluß oder durch ei
nen ISDN-Basisanschluß über eine Nebenstelleneinrichtung PBX1
bzw. PBX2 direkt an die Mobilvermittlungsstelle CSC1 bzw.
CSC2 angeschaltet sind. Damit stellt die Mobilvermittlungs
stelle CSC1 bzw. CSC2 eine kombinierte Vermittlungseinrich
tung (Combined Switching Center) für unterschiedliche An
schlußtechniken und Kommunikationsarten dar. In der Mobilver
mittlungsstelle CSC1, CSC2 können somit neben den üblichen
mobilen Teilnehmern auch ortsgebundene mobile Teilnehmer -
z. B. WLL-Teilnehmer (Wireless-Local-Loop) - und drahtgebunde
ne Teilnehmer - beispielsweise ISDN-Teilnehmer - verwaltet
werden. Mobile als auch drahtgebundene Teilnehmerstationen
sind unabhängig vom jeweiligen Standard auf der Luftschnitt
stelle - beispielsweise GSM, DECT, CDMA (Code Division Multi
ple Access) - sind parallel an die Mobilvermittlungsstelle
CSC1 bzw. CSC2 anschließbar.
Die Anschaltung der Nebenstelleneinrichtungen PBX1 und PBX2
des privaten Netzes PISN an die Mobilvermittlungsstellen CSC1
und CSC2 des öffentlichen Mobilfunknetzes PLMN wird durch das
Zeichengabesystem EDSS1 unterstützt. Die Mobilitätsverwaltung
zwischen privatem Netz PISN und öffentlichem Mobilfunknetz
PLMN beruht auf einer Gleichberechtigung beider Netze, so daß
die mobilen Teilnehmer über ihre kombinierten Funkteilnehmer
stationen DMH im privaten Netz PISN - beispielsweise zur Ver
bindung mehrerer Standorte einer Firma bzw. mehrerer Firmen
untereinander - über eine DECT-Basisstation und im öffentli
chen Mobilfunknetz über die GSM-Basis-Sende-Empfangsstation
erreichbar sind. Die mobilen Teilnehmer bewegen sich mit ih
ren Funkteilnehmerstationen DMH zwischen den Funkversorgungs
bereichen des öffentlichen Mobilfunknetzes PLMN und den Ne
benstelleneinrichtungen PBX1 und PBX2 des privaten Netzes
PISN. Außer den beiden in Fig. 1 dargestellten Nebenstellen
einrichtungen PBX1 und PBX2 können selbstverständlich weitere
Nebenstelleneinrichtungen im privaten Netz PISN, das im vor
liegenden Beispiel mit Nebenstelleneinrichtungen, die den
DECT-Standard unterstützen, ausgestattet ist, vorhanden sein.
Fig. 2 zeigt in einem Blockschaltbild die grundlegende Kon
figuration des öffentlichen Mobilfunknetzes PLMN und des pri
vaten Netzes PISN zur Unterstützung der Teilnehmermobilität
zwischen beiden Netzen. Der Unterschied zur Darstellung in
Fig. 1 besteht darin, daß der mobile Teilnehmer sich mit ei
ner Mobilstation MS in den Funkversorgungsbereichen des öf
fentlichen Mobilfunknetzes PLMN bewegt. Mit den Mobilstatio
nen MS können ankommende und abgehende Anrufe im GSM-Mobil
kommunikationsnetz von den mobilen Teilnehmern empfangen und
ausgesendet werden. Eine Anbindung an DECT-Basisstationen,
wie bei den kombinierten Funkteilnehmerstationen in Fig. 1,
wird von den Mobilstationen MS nicht unterstützt. Daher regi
strieren sich die mobilen Teilnehmer an den drahtgebundenen
Anschlüssen der Nebenstelleneinrichtungen PBX1 und PBX2 des
privaten Netzes PISN manuell über drahtgebundene Teilnehmer
stationen FA1 und FA2. Auf diese Weise erfolgt an der Neben
stelleneinrichtung PBX1 bzw. PBX2 die Einbuchung des Teilneh
mers manuell, während bei Verwendung einer einzigen Funkteil
nehmerstation gemäß Fig. 1 ein Einbuchen an der jeweiligen
Nebenstelleneinrichtung von der jeweiligen Funkteilnehmersta
tion automatisch veranlaßt wird.
Fig. 3 zeigt in einem Blockschaltbild das grundlegende Prin
zip zur Unterstützung der Mobilität der mobilen Teilnehmer,
die sich im Bereich einer Nebenstelleneinrichtung PBX des
privaten Netzes befinden können. Über das in Fig. 1 bzw.
Fig. 2 dargestellte Zeichengabesystem zur Anschaltung drahtge
bundener Anschlüsse an eine Mobilvermittlungsstelle CSC im
öffentlichen Mobilfunknetz meldet die Nebenstelleneinrichtung
PBX in einer Nachricht MPI an die Mobilvermittlungsstelle
CSC, daß sich der mobile Teilnehmer aktuell im Bereich der
Nebenstelleneinrichtung PBX aufhält (1). Daraufhin speichert
das Besucherregister VLR, das der Mobilvermittlungsstelle CSC
zugeordnet ist, eine Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN als
Aufenthaltsinformation für den Teilnehmer an Stelle der an
sonsten für den GSM-Teilnehmer eingetragenen Aufenthaltsbe
reichskennung LAI.
Die Nebenstellen-Leitwegnummer gibt an, wie der mobile Teil
nehmer im privaten Netz über die jeweilige Nebenstellenein
richtung PBX erreicht werden kann. Dies bedeutet, daß der
Teilnehmer, wenn er sich im Versorgungsbereich des öffentli
chen Mobilfunknetzes befindet, die Aufenthaltsinformation LAI
erhält, während der Teilnehmer für den Fall, daß er sich im
Bereich der Nebenstelleneinrichtung PBX befindet, die Neben
stellen-Leitwegnummer PBXRN in dem Besucherregister VLR auf
weist. Die Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN zeigt bei einem
im Mobilfunknetz ankommenden Anruf an, daß eine Verbindung
vom öffentlichen Mobilfunknetz aus in das private Netz und
dort über die Nebenstelleneinrichtung PBX zum eingebuchten
mobilen Teilnehmer aufzubauen ist. Die Nebenstellen-Leitweg
nummer PBXRN umfaßt eine Anschlußnummer PBXAN zur Identifika
tion der jeweiligen Nebenstelleneinrichtung PBX und eine
Durchwahlnummer PBXIN, an der der mobile Teilnehmer in der
Nebenstelleneinrichtung PBX erkennbar bzw. unter der er dort
erreichbar ist. Die Durchwahlnummer PBXIN kann beispielsweise
eine fest zugeordnete Rufnummer eines Drahtanschlusses oder
eines Funkteilnehmers sein, der über eine Funkteilnehmersta
tion gemäß Fig. 1 automatisch an der Nebenstelleneinrichtung
PBX eingebucht wird.
Fig. 4 zeigt in einem Blockschaltbild den Ablauf zur Unter
stützung der Teilnehmermobilität zwischen öffentlichem Mobil
funknetz und privatem Netz für den Fall, daß der mobile Teil
nehmer innerhalb des privaten Netzes seinen Aufenthaltsort
von einem Bereich einer ersten Nebenstelleneinrichtung in ei
nen Bereich einer zweiten Nebenstelleneinrichtung, im vorlie
genden Beispiel gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 2 von der Nebenstel
leneinrichtung PBX1 zur Nebenstelleneinrichtung PBX2, wech
selt. Zunächst wird der mobile Teilnehmer entweder automa
tisch durch seine Dual-Mode-Funkteilnehmerstation DMH automa
tisch an der neuen Nebenstelleneinrichtung PBX2 eingebucht
oder der mobile Teilnehmer registriert sich selbst manuell
durch Betätigung der an die neue Nebenstelleneinrichtung PBX2
angeschalteten drahtgebundenen Teilnehmerstation FA2. Dies
bedeutet, daß der mobile Teilnehmer, wenn er sich im Bereich
der Nebenstelleneinrichtung PBX2 aufhält, durch seine vor
zugsweise den GSM- und den DECT-Standard abdeckende Funkteil
nehmerstation DMH bekannt ist (1).
Dem öffentlichen Mobilfunknetz wird die Änderung des Aufent
haltsorts dadurch signalisiert, daß von der neuen Nebenstel
leneinrichtung PBX2 eine Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN2 in
der entsprechenden Mobilvermittlungsstelle CSC2 des Mobil
funknetzes empfangen wird. Die Nebenstellenleitwegnummer
PBXRN2 gibt an, um welche neue Nebenstelleneinrichtung es
sich handelt, und unter welcher Rufnummer der übergewechselte
Teilnehmer an der neuen Nebenstelleneinrichtung erreichbar
ist. Zusammen mit der Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN2 wird
eine Mobilkennung PMI zur Identifikation des mobilen Teilneh
mers, der seinen Aufenthaltsort innerhalb des privaten Netzes
gewechselt hat, von der Nebenstelleneinrichtung PBX2 zur Mo
bilvermittlungsstelle CSC2 übertragen. Die Mobilkennung PMI
kann beispielsweise aus der öffentlichen Teilnehmerrufnummer
des mobilen Teilnehmers im öffentlichen Mobilfunknetz oder
aus einer Funkkennung des mobilen Teilnehmers im öffentlichen
Mobilfunknetz, wie z. B. der internationalen Mobilteilnehmer
kennung (IMSI) bestehen. Für den Fall, daß der mobile Teil
nehmer an der neuen Nebenstelleneinrichtung PBX2 durch seine
Funkteilnehmerstation DMH automatisch eingebucht wird, ist
die Mobilkennung PMI beispielsweise fest in einer Teilneh
merdatenbasis der Nebenstelleneinrichtung PBX2 abgelegt. Bei
manueller Einbuchung des mobilen Teilnehmers kann die Mobil
kennung durch den Teilnehmer selbst an der drahtgebundenen
Teilnehmerstation FA2 eingegeben werden, oder sie ist fest in
der Teilnehmerdatenbasis der Nebenstelleneinrichtung gespei
chert.
Die Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN2 und die Mobilkennung
PMI werden in einer Nachricht LORE gemäß dem Zeichengabesy
stem für Verbindungen zwischen Nebenstelleneinrichtungen und
Mobilvermittlungsstellen gesendet. Bei Empfang der Nachricht
LORE erfolgt die Aufenthaltsregistrierung von drahtgebundenen
Teilnehmern, wie beispielsweise ISDN- oder Analog-Teilneh
mern, die mit der Nebenstelleneinrichtung über einen Primär
multiplexanschluß verbunden sind, im Mobilfunknetz. Die von
der Mobilvermittlungsstelle CSC2 empfangene Nebenstellen-
Leitwegnummer PBXRN2 wird als neue Aufenthaltsinformation in
einem der Mobilvermittlungsstelle CSC2 zugeordneten Besucher
register VLR2 gespeichert (3). Die neue Nebenstellen-Leitweg
nummer PBX2 ersetzt die GSM-Aufenthaltsbereichskennung, die
normalerweise für den mobilen Teilnehmer bei Aufenthalt im
Versorgungsbereich der Mobilvermittlungsstelle CSC2 in das
Besucherregister VLR2 eingetragen wird. Bevor die Eintragung
der Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN2 erfolgt, findet eine
Kommunikation zwischen der Mobilvermittlungsstelle CSC2 und
dem zuständigen Heimatregister HLR gemäß dem mobilfunkspezi
fischen Anwenderteil MAP statt. Dies ist die im GSM-
Mobilkommunikationssystem ablaufende Prozedur bei Erhalt von
Meldungen und Nachrichten, die von außerhalb des öffentlichen
Mobilfunknetzes her eintreffen.
Fig. 5 zeigt in einem Blockschaltbild den Ablauf zur Unter
stützung der Teilnehmermobilität zwischen öffentlichen Mobil
funknetz und privatem Netz, für den Fall, daß der bisherige
Aufenthaltsort des Teilnehmers im Bereich einer Nebenstellen
einrichtung, im vorliegenden Beispiel der Nebenstellenein
richtung PBX1, war. Von der Mobilvermittlungsstelle CSC2, die
nach dem Aufenthaltsortswechsel des Teilnehmers aktuell zu
ständig ist, empfängt die bisher für den Teilnehmer im Mobil
funknetz zuständige Mobilvermittlungsstelle CSC1 eine Mel
dung, den Teilnehmer aus der alten Nebenstelleneinrichtung
PBX1 auszubuchen (1). Daraufhin wird von der Mobilvermitt
lungsstelle CSC1 die alte Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN1
zur Nebenstelleneinrichtung PBX1 in einer Nachricht LOCA ge
mäß dem Zeichengabesystem für Verbindungen zwischen Mobilver
mittlungsstellen und Nebenstelleneinrichtungen übertragen
(2). Durch die Nachricht LOCA wird die bisherige Nebenstel
leneinrichtung PBX1 über die Aufhebung der Aufenthaltsregi
strierung für den Teilnehmer, für den die Nebenstellen-
Leitwegnummer PBXRN1 eingetragen war, informiert. Daraufhin
werden von der Nebenstelleneinrichtung PBX1 Maßnahmen ergrif
fen, die zu einem Ausbuchen des Teilnehmers aus der bisheri
gen Nebenstelleneinrichtung bewirken. Der Vorteil der Über
mittlung der Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN1 an Stelle ei
ner Mobilfunk-Kennung (z. B. IMSI) besteht darin, daß die Ne
benstellen-Leitwegnummer aus dem Nummernvorrat der betreffen
den Nebenstelleneinrichtung gebildet wird, was die übliche
Behandlung der empfangenen Nummer in der Nebenstelleneinrich
tung zur Folge hat. Würde eine Mobilfunk-Kennung übermittelt
werden, müßte die Nebenstelleneinrichtung zur Behandlung der
für sie unbekannten Kennung angepaßt werden.
Sobald der mobile Teilnehmer den Bereich der Nebenstellenein
richtung PBX1 verläßt, wird in dem der Mobilvermittlungsstel
le CSC1 zugeordneten Besucherregister VLR1 die bisher einge
tragene Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN1 gelöscht. Für den
Fall, daß ein Wechsel des Aufenthaltsorts innerhalb des pri
vaten Netzes von der ursprünglichen Nebenstelleneinrichtung
PBX1 zu einer anderen Nebenstelleneinrichtung stattfindet und
ein der Mobilvermittlungsstelle CSC2 zugeordnetes neues Besu
cherregister zuständig ist, speichert das Heimatregister HLR
die Nummer des neuen Besucherregisters (3). Über den mobil
funkspezifischen Anwenderteil MAP informiert das Heimatregi
ster HLR mit einer bestimmten Prozedur (Cancel location), die
für das Löschen einer Aufenthaltsregistrierung im Mobilfun
knetz vorgesehen ist, das alte Besucherregister VLR1 über die
Änderung des Aufenthaltsorts des mobilen Teilnehmers. Wech
selt der mobile Teilnehmer vom Bereich der Nebenstellenein
richtung PBX1 in den Versorgungsbereich einer Mobilvermitt
lungsstelle im Mobilfunknetz, wird in das für ihn zuständige
Besucherregister seine übliche GSM-Aufenthaltsinformation
eingetragen. Wechselt der mobile Teilnehmer vom Bereich der
Nebenstelleneinrichtung PBX1 in den Bereich einer anderen Ne
benstelleneinrichtung und verbleibt dennoch im Zuständig
keitsbereich der Mobilvermittlungsstelle CSC1, wird die bis
herige Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN1 durch die neue Ne
benstellen-Leitwegnummer, die der neuen Nebenstelleneinrich
tung zugeordnet ist, im Besucherregister VLR1 ersetzt. Für
alle obigen Fälle gilt, daß im Besucherregister VLR1 für den
mobilen Teilnehmer die alte Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN1
nicht mehr existiert.
Fig. 6 zeigt in einem Blockschaltbild den Ablauf zur Unter
stützung der Teilnehmermobilität zwischen öffentlichem Mobil
funknetz und privatem Netz für einen im Mobilfunknetz ankom
menden Anruf MTC (mobile terminating call). Der eintreffende
Anruf MTC ist beispielsweise von einem anrufenden Teilnehmer
eines öffentlichen leitungsgebundenen Fernsprechnetzes PSTN
iniiert worden. Dabei wird von einer im Mobilfunknetz als
Schnittstelle zu anderen Netzen Vorgesehene Zugangs-Mobilver
mittlungsstelle G-MSC die von dem anrufenden Teilnehmer ge
wählte internationale Mobilteilnehmerrufnummer, die für das
öffentliche Mobilfunknetz vergeben wurde, empfangen. Danach
laufen die im Mobilfunknetz für einen ankommenden Anruf übli
chen Prozeduren zur Verbindungsbehandlung bzw. Anrufbehand
lung ab, die zwischen den Einrichtungen des Mobilfunknetzes
gemäß dem mobilfunknetzspezifischen Anwenderteil MAP bzw. dem
Benutzerteil ISUP durchgeführt werden (2). Die Mobilvermitt
lungsstelle CSC fordert von dem Besucherregister VLR die für
den angerufenen Teilnehmer gespeicherten Teilnehmerdaten ein
schließlich der Aufenthaltsinformation an. Für den angerufe
nen mobilen Teilnehmer ist die Nebenstellen-Leitwegnummer
PBXRN als Aufenthaltsinformation im Besucherregister VLR ge
speichert, da er sich - wie in der Beschreibung zu Fig. 3
angegeben - im Bereich der Nebenstelleneinrichtung PBX auf
hält. Das Besucherregister VLR stellt daraufhin die Neben
stellen-Leitwegnumemr PBXRN zur Verfügung (3).
Gemäß dem Zeichengabesystem für Verbindungen zwischen Mobil
vermittlungsstellen und Nebenstelleneinrichtungen wird eine
Nachricht CSU mit der Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN Von
der Mobilvermittlungsstelle CSC zur Nebenstelleneinrichtung
PBX gesendet (4). Die Nebenstelleneinrichtung PBX, an der der
angerufene mobile Teilnehmer eingebucht ist, benutzt die ein
getroffene Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN zum Auffinden des
mobilen Teilnehmers. Dabei werden die üblichen Verfahren zur
Leitweglenkung eingesetzt, was keine Anpassung der Nebenstel
leneinrichtung erfordert. Es erfolgt daher der Verbindungs
aufbau zur Teilnehmerstation des angerufenen Teilnehmers im
privaten Netz. Gemäß den Blockschaltbildern in Fig. 1 und
Fig. 2 wird entweder eine Funkverbindung zu der Funkteilneh
merstation DMH oder eine leitungsgebundene Verbindung zu der
drahtgebundenen Teilnehmerstation FA1 oder FA2 in Abhängig
keit vom Aufenthaltsort des angerufenen Teilnehmers über die
Nebenstelleneinrichtung PBX hergestellt (5). Die als Dual-
Mode-Funkteilnehmerstation DMH ausgebildete Teilnehmerstation
zur Unterstützung beispielsweise des DECT-Standards und des
GSM-Standards in Abhängigkeit vom jeweiligen Aufenthaltsort
des mobilen Teilnehmers ist entweder unter zwei getrennten
Rufnummern - einer Rufnummer für das private Netz und einer
anderen Rufnummer für das Mobilfunknetz - oder über eine ein
zige persönliche Rufnummer über die Luftschnittstelle er
reichbar.
Claims (10)
1. Verfahren zur Mobilitätsverwaltung bei Verbindungen zwi
schen zumindest einer Nebenstelleneinrichtung (PBX1, PBX2)
eines privaten Netzes (PISN) und zumindest einer Mobilver
mittlungsstelle (CSC1, CSC2) eines öffentlichen Mobilfunk
netzes (PLMN), bei dem Anrufe von mobilen Teilnehmern des Mo
bilfunknetzes (PLMN) über Teilnehmerstationen (DMH, MS) emp
fangen und ausgesendet werden können und bei dem Teilneh
merdaten und Aufenthaltsinformationen der mobilen Teilnehmer,
die sich in einem Versorgungsbereich der Mobilvermittlungs
stelle (CSC1, CSC2) befinden, in einer Teilnehmerdatenbasis
(VLR) gespeichert werden, die der Mobilvermittlungsstelle
(CSC1, CSC2) zur Aufenthaltsregistrierung der mobilen Teil
nehmer zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß zur Unterstützung der Mobilität von Teilnehmern im pri vaten Netz (PISN), die sich zwischen mehreren Nebenstellen einrichtungen (PBX1, PBX2) des privaten Netzes (PISN) bewe gen, jeweils eine Nebenstellen-Leitwegnummer (PBXRN1, PBXRN2) in der Teilnehmerdatenbasis (VLR1, VLR2) der mit den Nebenstelleneinrichtungen (PBX1, PBX2) in Verbindung stehenden Mobilvermittlungsstellen (CSC1, CSC2) an Stelle der Aufenthaltsinformation gespeichert werden kann,
- - daß bei einer Änderung des Aufenthaltsorts des Teilnehmers von einem Bereich einer ersten Nebenstelleneinrichtung (PBX1) in einen Bereich einer zweiten Nebenstelleneinrich tung (PBX2) die neue Nebenstellen-Leitwegnummer (PBXRN2) von der Mobilvermittlungsstelle (CSC2) des Mobilfunknetzes (PLMN) empfangen und in der zugehörigen Teilnehmerdatenba sis (VLR2) gespeichert wird, und
- - daß die Nebenstellen-Leitwegnummer (PBXRN1, PBXRN2), die angibt, wie der Teilnehmer über die Nebenstelleneinrichtung (PBX1, PBX2) im privaten Netz (PISN) erreichbar ist, bei einem für den Teilnehmer im Mobilfunknetz (PLMN) ankom menden Anruf aus der jeweils zuständigen Teilnehmerdatenba sis (VLR1, VLR2) ausgelesen und zur Nebenstelleneinrichtung (PBX1, PBX2) übertragen wird, die anhand der eintreffenden Nebenstellen-Leitwegnummer (PBXRN1, PBXRN2) den Aufbau ei ner Anrufverbindung zum Teilnehmer im privaten Netz (PISN) veranlaßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusammen mit der neuen Nebenstellen-Leitwegnummer (PBX2)
eine Mobilkennung (PMI) zur Identifikation des Teilnehmers,
der seinen Aufenthaltsort im privaten Netz (PISN) gewechselt
hat, im Mobilfunknetz von der Mobilvermittlungsstelle (CSC2)
empfangen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Änderung des Aufenthaltsorts des Teilnehmers der bis
herigen Nebenstelleneinrichtung (PBX1) signalisiert und dabei
die Nebenstellen-Leitwegnummer (PBXRN1) von der Mobilvermitt
lungsstelle (CSC1) zu der Nebenstelleneinrichtung (PBX1)
übertragen wird, in deren Bereich der Teilnehmer sich zuvor
aufgehalten hat.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalisierung der Änderung des Aufenthaltsorts des
Teilnehmers durch Aussenden einer Nachricht (LORE), die die
Aufenthaltsregistrierung des Teilnehmers in der Mobilvermitt
lungsstelle (CSC2) veranlaßt, an die zweite Nebenstellenein
richtung (PBX2) bzw. durch Aussenden einer Nachricht (LOCA)
die eine Aufhebung der Aufenthaltungsregistrierung des Teil
nehmers in der Mobilvermittlungsstelle (CSC1) veranlaßt, an
die erste Nebenstelleneinrichtung (PBX1) bewirkt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Änderung des Aufenthaltsorts des Teilnehmers von ei
nem Bereich einer Nebenstelleneinrichtung (PBX1) des privaten
Netzes (PISN) in den Versorgungsbereich einer Mobilvermitt
lungsstelle (CSC1) des Mobilfunknetzes (PLMN) der Nebenstel
leneinrichtung (PBX1) signalisiert und dabei die Nebenstel
len-Leitwegnummer (PBXRN1) von der Mobilvermittlungsstelle
(CSC1) zu der Nebenstelleneinrichtung (PBX1) ausgesendet
wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nebenstellen-Leitwegnummer (PBXRN) eine Anschlußnum
mer (PBXAN), an der die Nebenstelleneinrichtung (PBX) erkenn
bar ist, und eine Durchwahlnummer (PBXIN), unter der der
Teilnehmer in der Nebenstelleneinrichtung (PBX) erkennbar
ist, aufweist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Teilnehmer für seine Mobilität eine Mobilstation
(MS), durch die der Teilnehmer in den Versorgungsbereichen
des Mobilfunknetzes (PLMN) eingebucht wird, verwendet wird
und daß der Teilnehmer sich manuell über eine drahtgebundene
Teilnehmerstation (FA1 bzw. FA2) in der Nebenstelleneinrich
tung (PBX1 bzw PBX2) einbucht.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Teilnehmer für seine Mobilität eine kombinierte
Funkteilnehmerstation (DMH) verwendet wird, durch die der
Teilnehmer in den Versorgungsbereichen des öffentlichen Mo
bilfunknetzes (PLMN) und im Bereich der Nebenstelleneinrich
tungen (PBX1, PBX2) des privaten Netzes (PSIN) automatisch
eingebucht werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Speicherung der Nebenstellen-Leitwegnummer
(PBXRN) als Aufenthaltsinformation der Mobilvermittlungsstel
le (CSC) von der Nebenstelleneinrichtung (PBX) in einer Nach
richt (MPI) signalisiert wird, daß der Teilnehmer sich im Be
reich der Nebenstelleneinrichtung (PBX) aufhält.
10. System zur Mobilitätsverwaltung bei Verbindungen zwischen
zumindest einer Nebenstelleneinrichtung (PBX1, PBX2) eines
privaten Netzes (PISN) und zumindest einer Mobilvermittlungs
stelle (CSC1, CSC2) eines öffentlichen Mobilfunknetzes (PLMN)
mit jeweils der Mobilvermittlungsstelle (CSC1, CSC2) zugeord
neter Teilnehmerdatenbasis (VLR1, VLR2), in der Teilnehmer
daten und Aufenthaltsinformationen von mobilen Teilnehmern,
die sich in einem Versorgungsbereich der Mobilvermittlungs
stelle (CSC1, CSC2) befinden und die über Teilnehmerstationen
(DMH, MS) Anrufe empfangen und aussenden können, gespeichert
sind,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß zur Unterstützung der Mobilität von Teilnehmern im pri vaten Netz (PISN), die sich zwischen mehreren Nebenstellen einrichtungen (PBX1, PBX2) des privaten Netzes (PISN) bewe gen, jeweils eine Nebenstellen-Leitwegnummer (PBXRN) in der Teilnehmerdatenbasis (VLR1, VLR2) der mit den Nebenstellen einrichtungen (PBX1, PBX2) in Verbindung stehenden Mobilver mittlungsstellen (CSC1, CSC2) an Stelle der Aufenthaltsinfor mation speicherbar sind,
- - daß bei einer Änderung des Aufenthaltsorts des Teilnehmers von einem Bereich einer ersten Nebenstelleneinrichtung (PBX1) in einen Bereich einer zweiten Nebenstelleneinrichtung (PBX2) die neue Nebenstellen-Leitwegnummer (PBXRN2), die von der neuen Nebenstelleneinrichtung (PBX2) ausgesendet und von der Mobilvermittlungsstelle (CSC2) des Mobilfunknetzes (PLMN) empfangen wird, in der zugehörigen Teilnehmerdatenbasis (VLR2) gespeichert ist, und
- - daß die Nebenstellen-Leitwegnummer (PBXRN1, PBXRN2), die angibt, wie der Teilnehmer über die Nebenstelleneinrichtung (PBX1, PBX2) im privaten Netz (PISN) erreichbar ist, bei ei nem für den Teilnehmer im Mobilfunknetz (PLMN) ankommenden Anruf aus der jeweils zuständigen Teilnehmerdatenbasis (VLR1, VLR2) auslesbar und zur Nebenstelleneinrichtung (PBX1, PBX2) aussendbar ist, die anhand der eintreffenden Nebenstellen- Leitwegnummer (PBXRN1, PBXRN2) den Aufbau einer Anrufverbin dung zum Teilnehmer im privaten Netz (PISN) veranlaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996118531 DE19618531C1 (de) | 1996-05-08 | 1996-05-08 | Verfahren und System zur Mobilitätsverwaltung bei Verbindungen zwischen einem öffentlichen Mobilfunknetz und einem privaten Netz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996118531 DE19618531C1 (de) | 1996-05-08 | 1996-05-08 | Verfahren und System zur Mobilitätsverwaltung bei Verbindungen zwischen einem öffentlichen Mobilfunknetz und einem privaten Netz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19618531C1 true DE19618531C1 (de) | 1997-10-16 |
Family
ID=7793732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996118531 Expired - Fee Related DE19618531C1 (de) | 1996-05-08 | 1996-05-08 | Verfahren und System zur Mobilitätsverwaltung bei Verbindungen zwischen einem öffentlichen Mobilfunknetz und einem privaten Netz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19618531C1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19705793A1 (de) * | 1997-02-14 | 1998-09-17 | Siemens Ag | Verfahren zur Abwicklung des Fernmeldeverkehrs von und zu einem mobilen Endgerät |
EP0920147A2 (de) * | 1997-12-01 | 1999-06-02 | Alcatel | Verfahren zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung zu Personen in abgeschlossenen Einrichtungen, wie etwa Personenbeförderungsmittel, sowie Telekommunikationssystem und -netzwerk |
DE19911938A1 (de) * | 1999-03-17 | 2000-09-21 | Viag Interkom Gmbh & Co | Kommunikationssystem für den Mobilfunk und geeignetes Verfahren hierfür |
DE19914254C2 (de) * | 1999-03-29 | 2000-10-12 | Kunze Ingeburg | Verfahren zum Aufbauen einer Telefonverbindung mit einem Dual-Mode-Mobilfunktelefon für GSM- und DECT-Betrieb |
DE10016239A1 (de) * | 2000-03-31 | 2001-10-18 | Siemens Ag | Verfahren und Anordnung zur Mobilkommunikation |
WO2002043406A2 (en) * | 2000-11-24 | 2002-05-30 | Telecom Italia S.P.A. | Physical private mobile telecommunications network |
WO2006031419A2 (en) | 2004-09-10 | 2006-03-23 | Cisco Technology, Inc. | Handoff between cellular and enterprise wireless networks |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995001074A1 (en) * | 1993-06-23 | 1995-01-05 | Nokia Telecommunications Oy | Method for call establishment |
WO1995001073A1 (en) * | 1993-06-23 | 1995-01-05 | Nokia Telecommunications Oy | Method for call establishment |
EP0717578A2 (de) * | 1994-12-14 | 1996-06-19 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Anbindung von Teilnehmerstationen an ein Mobilfunksystem |
-
1996
- 1996-05-08 DE DE1996118531 patent/DE19618531C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995001074A1 (en) * | 1993-06-23 | 1995-01-05 | Nokia Telecommunications Oy | Method for call establishment |
WO1995001073A1 (en) * | 1993-06-23 | 1995-01-05 | Nokia Telecommunications Oy | Method for call establishment |
EP0717578A2 (de) * | 1994-12-14 | 1996-06-19 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Anbindung von Teilnehmerstationen an ein Mobilfunksystem |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Einen Schritt näher am "Personal Communica- tor" in: telcom report 18, 1995, H.6, S.308-309 * |
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19705793A1 (de) * | 1997-02-14 | 1998-09-17 | Siemens Ag | Verfahren zur Abwicklung des Fernmeldeverkehrs von und zu einem mobilen Endgerät |
DE19705793C2 (de) * | 1997-02-14 | 1998-12-24 | Siemens Ag | Verfahren zur Abwicklung des Fernmeldeverkehrs von und zu einem mobilen Endgerät |
EP0920147A2 (de) * | 1997-12-01 | 1999-06-02 | Alcatel | Verfahren zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung zu Personen in abgeschlossenen Einrichtungen, wie etwa Personenbeförderungsmittel, sowie Telekommunikationssystem und -netzwerk |
DE19753228A1 (de) * | 1997-12-01 | 1999-06-02 | Cit Alcatel | Verfahren zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung zu Personen in abgeschlossenen Einrichtungen, wie etwa Personenbeförderungsmittel, sowie Telekommunikationssystem und -netzwerk |
EP0920147A3 (de) * | 1997-12-01 | 2001-02-28 | Alcatel | Verfahren zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung zu Personen in abgeschlossenen Einrichtungen, wie etwa Personenbeförderungsmittel, sowie Telekommunikationssystem und -netzwerk |
DE19911938A1 (de) * | 1999-03-17 | 2000-09-21 | Viag Interkom Gmbh & Co | Kommunikationssystem für den Mobilfunk und geeignetes Verfahren hierfür |
US7587205B1 (en) | 1999-03-17 | 2009-09-08 | Viag Interkom Gmbh & Co. | Specification of a communication system for mobile telecommunications |
DE19914254C2 (de) * | 1999-03-29 | 2000-10-12 | Kunze Ingeburg | Verfahren zum Aufbauen einer Telefonverbindung mit einem Dual-Mode-Mobilfunktelefon für GSM- und DECT-Betrieb |
DE10016239C2 (de) * | 2000-03-31 | 2002-02-07 | Siemens Ag | Verfahren und Anordnung zur Mobilkommunikation |
EP1139686A3 (de) * | 2000-03-31 | 2002-06-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und Anordnung zur Mobilkommunikation |
DE10016239A1 (de) * | 2000-03-31 | 2001-10-18 | Siemens Ag | Verfahren und Anordnung zur Mobilkommunikation |
WO2002043406A2 (en) * | 2000-11-24 | 2002-05-30 | Telecom Italia S.P.A. | Physical private mobile telecommunications network |
WO2002043406A3 (en) * | 2000-11-24 | 2002-08-08 | Telecom Italia Lab Spa | Physical private mobile telecommunications network |
WO2006031419A2 (en) | 2004-09-10 | 2006-03-23 | Cisco Technology, Inc. | Handoff between cellular and enterprise wireless networks |
EP1787482A2 (de) * | 2004-09-10 | 2007-05-23 | Cisco Technology, Inc. | Weiterleitung zwischen zellularen und unternehmerdrahtlosnetzwerken |
EP1787482A4 (de) * | 2004-09-10 | 2012-12-05 | Cisco Tech Inc | Weiterleitung zwischen zellularen und unternehmerdrahtlosnetzwerken |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0914748B1 (de) | Verfahren und system zur leitweglenkung | |
DE69732519T2 (de) | Mobilitätsverwaltungssystem in einem persönlichen Kommunikationssystem | |
EP0732861B1 (de) | Verfahren zur Übertragung von Teilnehmerdaten zwischen Netzknoten in mindestens einem die Struktur eines intelligenten Netzes unterstützenden Kommunikationsnetz | |
DE69723062T2 (de) | Leitung eines ankommenden anrufes zu einer mobilstation innerhalb eines fernsprechnetzwerkes | |
DE69735770T2 (de) | Bereitstellung einer ortsbasierten anrufumleitung in einem mobilen telekommunikationsnetzwerk | |
DE69124643T2 (de) | Mobiles Kommunikationssystem | |
EP0760192B1 (de) | Verfahren zur teilnehmerdatenübertragung bei einem wechsel des funkkommunikationssystems | |
EP0764384B1 (de) | Verfahren zum verbindungsaufbau zwischen einem anrufenden teilnehmer eines telekommunikationsnetzes und einem angerufenen mobilen zielteilnehmer eines mobilfunknetzes | |
DE19635581C1 (de) | Verfahren und System zur Bestimmung des Aufenthaltsorts eines in einem zellularen Mobilfunknetz registrierten Funkteilnehmers | |
DE19617441C1 (de) | Verfahren zur Integration von Schnurlostelefonnetzen in zellulare Mobilfunknetzen | |
EP1121816B1 (de) | Übergabeverfahren (roaming) für mobile endeinrichtungen | |
DE19837641C2 (de) | Verfahren zum Routen von Verbindungen über ein paketorientiertes Kommunikationsnetz | |
DE4415734C1 (de) | Verfahren zur Bereitstellung von Teilnehmerdiensten | |
DE19618531C1 (de) | Verfahren und System zur Mobilitätsverwaltung bei Verbindungen zwischen einem öffentlichen Mobilfunknetz und einem privaten Netz | |
DE19515558C1 (de) | Verfahren zum Aufbau einer Anrufverbindung für Anrufe an einen Funkteilnehmer | |
EP1033897B1 (de) | Verfahren zur Bereitstellung eines persönlichen Kommunikationsdienstes sowie Verfahren zur Anrufleitung und Dienststeuereinheit | |
EP0675663B1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen mehreren Netzen eines Mobilfunksystems | |
EP0878109B1 (de) | Verfahren und mobil-kommunikationssystem zum routen von anrufverbindungen | |
EP0715473B1 (de) | Verfahren zur Nutzung von Diensten durch Netzteilnehmer eines Kommunikationsnetzes | |
EP0817509B1 (de) | Verbindungsaufbauverfahren sowie Vermittlungsstellen, und Dienststeuereinheit | |
EP0817513B1 (de) | Verfahren und System zur Behandlung von jeweils in einem privaten Netz und in einem Mobilfunknetz nutzbaren Zusatzdiensten | |
DE19640449C2 (de) | Mobilfunksystem zur Behandlung von Gruppenanrufen | |
DE19617440A1 (de) | Verfahren zur Darstellung von Qualität in Mobilfunknetzen | |
DE19852774B4 (de) | Telefonvermittlungssystem zur Eingliederung von Mobilnetzteilnehmern in eine CENTREX-Gruppe | |
EP1040690B1 (de) | Verfahren zur behandlung von calls in pcs kommunikationsnetzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NOKIA SIEMENS NETWORKS GMBH & CO.KG, 81541 MUE, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |