DE19618531C1 - Verfahren und System zur Mobilitätsverwaltung bei Verbindungen zwischen einem öffentlichen Mobilfunknetz und einem privaten Netz - Google Patents

Verfahren und System zur Mobilitätsverwaltung bei Verbindungen zwischen einem öffentlichen Mobilfunknetz und einem privaten Netz

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Mobi­ litätsverwaltung bei Verbindungen zwischen Nebenstellenein­ richtungen eines privaten Netzes und Mobilvermittlungsstellen eines öffentlichen Mobilfunknetzes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 11.
Ein öffentliches Mobilfunknetz, wie beispielsweise das inter­ nationale Mobilfunknetz nach dem GSM-Standard (Global System for Mobile Communication) stellt bekanntlich den mobilen Teilnehmern Fernsprechdienste, Datendienste sowie zusätzliche Dienste, die beispielsweise auch aus dem ISDN-Netz (Integra­ ted Services Digital Network) bekannt sind, zur Verfügung. Ein öffentliches Mobilfunknetz läßt sich mit weiteren Netzen, beispielsweise dem öffentlichen Fernsprechnetz (PSTN) oder dem ISDN-Netz oder einem anderen leitungsgebundenen Netz, verbinden. Auch Verbindungen von und zu anderen öffentlichen Mobilfunknetzen werden unterstützt. Das GSM-Mobilfunknetz ist ein digitales, aus einer großen Anzahl von Funkzellen zellu­ lar aufgebautes Mobilkommunikationssystem. Dabei wird jede Funkzelle von einer Basis-Sende-Empfangsstation bedient, die die Verbindungen zu den Mobilstationen der Teilnehmer über die Luftschnittstelle jeweils herstellt. Eine oder mehrere Basis-Sende-Empfangsstationen werden von einer Basisstations­ steuerung betreut.
Eine oder mehrere Basisstationssteuerungen sind jeweils an eine Mobilvermittlungsstelle angeschaltet, die für einen be­ stimmten Versorgungsbereich im Mobilfunknetz die vermitt­ lungstechnischen Funktionen übernimmt. Zu den vermittlungs­ technischen Funktionen gehören die Leitweglenkung, d. h. die Auswahl der Leitwege, und der Aufbau von Verbindungen zur Si­ gnalisierung und zur Anrufdurchschaltung. Darüber hinaus führt die Mobilvermittlungsstelle mobilfunkspezifische Funk­ tionen, die sich aus der Mobilität der Teilnehmer ergeben aus. Dazu gehört die Mobilitätsverwaltung der mobilen Teil­ nehmer im jeweiligen Versorgungsbereich. Der Mobilvermitt­ lungsstelle ist eine Teilnehmerdatenbasis zugeordnet, in der Teilnehmerdaten und Aufenthaltsinformationen für die Teilneh­ mer, die sich in dem Versorgungsbereich aufhalten, gespei­ chert sind. Die Teilnehmerdatenbasis übernimmt beispielsweise Funktionen der Verbindungsbehandlung, des Verbindungsaufbaus und insbesondere der Aufenthaltsregistrierung. Als Aufent­ haltsinformation wird gemäß dem GSM-Standard eine Aufent­ haltsbereichskennung (Location Area Identity) in der Teilneh­ merdatenbasis abgelegt.
Aus dem Aufsatz "Einen Schritt näher am Personal Communica­ tor", telcom report 18, 1995, Seiten 308-309 ist es bekannt, daß die Mobilvermittlungsstelle in einer kombinierten Be­ triebsart neben Mobilfunkteilnehmern auch drahtgebundene ISDN-Teilnehmer bedient, die über Nebenstelleneinrichtungen (Private Branche Exchanges) anschließbar sind. Somit entste­ hen Verbindungen zwischen Mobilvermittlungsstellen des öf­ fentlichen Mobilfunknetzes und Nebenstelleneinrichtungen ei­ nes privaten Netzes, durch das beispielsweise mehrere Stand­ orte einer Firma oder mehrere Firmen untereinander verbunden sind. Bei dem Zusammenwirken des privaten Netzes mit dem öf­ fentlichen Mobilfunknetz werden derzeit die Netze nicht als gleichberechtigt behandelt, d. h. das eine Netz wird jeweils lediglich als Zugangsnetz für das andere Netz benutzt. Hin­ sichtlich der Mobilitätsverwaltung für Teilnehmer, die sich zwischen öffentlichem Mobilfunknetz und privatem Netz bewe­ gen, verhalten sich die Nebenstelleneinrichtungen entweder wie in Festnetzen üblich, d. h. sie unterstützen die Mobilität der Teilnehmer nicht, oder wie Basis-Sende-Empfangsstationen des öffentlichen Mobilfunknetzes, d. h. Anrufe können nicht in der Nebenstelleneinrichtung intern abgewickelt und drahtge­ bundene Anschlüsse an der Nebenstelleneinrichtung nicht in die Mobilitätsbehandlung und -verwaltung mit einbezogen wer­ den.
Aus der WO 95/01073 ist ein Verfahren zum Anrufaufbau in ei­ nem zellularen Mobilfunksystem bekannt, bei dem zwischen ei­ ner Mobilvermittlungsstelle und einer einzigen Nebenstellen­ einrichtung, der Heimat-Nebenstelleneinrichtung, eine Verbin­ dung möglich ist. Auf Grund eines im Mobilfunksystem eintref­ fenden Anrufs überprüft ein der Mobilvermittlungsstelle zuge­ ordnetes Besucherregister, ob eine interne Zusatzdatenbasis ein Kennzeichen (flag) enthält, das angibt, daß der angerufe­ ne Teilnehmer sich im Bereich der Nebenstelleneinrichtung be­ findet. Ist dies der Fall, erfolgt ein Hinweis an die Mobil­ vermittlungsstelle, eine Verbindungsaufbauanforderung an die Nebenstelleneinrichtung auszusenden. Der Hinweis ist quasi eine Steuerinformation für die Nebenstelleneinrichtung, den weiteren Verbindungsaufbau zum Teilnehmer selbständig fortzu­ setzen. Gemäß einer alternativen Ausgestaltung des bekannten Verfahrens ist ein Heimatregister in den Verbindungsaufbau für den Fall involviert, daß die angerufenen Teilnehmer sich immer im Bereich der Nebenstelleneinrichtung aufhalten. Das Heimatregister erzeugt in mehreren Schritten eine Roamingnum­ mer, die der Mobilvermittlungsstelle übermittelt wird. Das der Mobilvermittlungsstelle zugeordnete Besucherregister überprüft die Roamingnummer hinsichtlich einer möglichen Kor­ respondenz mit der Teilnehmerrufnummer und sendet gegebenen­ falls einen Hinweis zur Mobilvermittlungsstelle zurück, den Anruf durch Aussenden der Verbindungsaufbauanforderung zur einzigen Nebenstelleneinrichtung durchzuschalten.
Aus der WO 95/01074 ist ein Verfahren bekannt, das quasi mit dem aus der WO 95/01073 bekannten Verfahren identisch ist. Gegenüber dem oben beschriebenen Verfahren wird der Anruf im­ mer von einer ersten Mobilvermittlungsstelle empfangen, die daraufhin ein Heimatregister zur Übermittlung von Routingin­ formationen abfrägt. Das Heimatregister verfügt über eine Zu­ satzdatenbasis, in der eine Information eingetragen ist, die angibt, daß der angerufene Teilnehmer sich im Bereich der einzigen Nebenstelleneinrichtung befindet. Das Heimatregister sendet eine Roamingnummer zu der ersten Mobilvermittlungs­ stelle zurück, die sie mit der Teilnehmerrufnummer des ange­ rufenen Teilnehmers vergleicht. Liegt eine Beziehung zwischen Roamingnummer und Teilnehmerrufnummer vor, sendet die erste Mobilvermittlungsstelle an die mit der Nebenstelleneinrich­ tung verbundene zweite Mobilvermittlungsstelle im Mobil­ funksystem einen Hinweis, den Anruf zur Nebenstelleneinrich­ tung durchzuschalten.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein System zur Mobilitätsverwaltung anzugeben, durch das im Mobilfunknetz auch die Mobilität von Teilnehmern, die zwi­ schen mehreren Nebenstelleneinrichtungen innerhalb eines pri­ vaten Netzes sich bewegen, unterstützt werden kann, um den Teilnehmer auch bei Bewegung im privaten Netz zu erreichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung hinsichtlich des Ver­ fahrens durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und hin­ sichtlich des Systems durch die Merkmale des Patentanspruchs 10 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Demnach kann zur Unterstützung der Mobilität von Teilnehmern im privaten Netz, die sich zwischen mehreren Nebenstellenein­ richtungen des privaten Netzes bewegen, jeweils eine Neben­ stellen-Leitwegnummer in einer Teilnehmerdatenbasis der mit den Nebenstelleneinrichtungen in Verbindung stehenden Mobil­ vermittlungsstellen an Stelle der Aufenthaltsinformation ge­ speichert werden. Bei einer Änderung des Aufenthaltsorts des Teilnehmers von einem Bereich einer ersten Nebenstellenein­ richtung zu einem Bereich einer zweiten Nebenstelleneinrich­ tung innerhalb des privaten Netzes wird eine neue Nebenstel­ len-Leitwegnummer von der Mobilvermittlungsstelle empfangen und in der Teilnehmerdatenbasis gespeichert. An der Neben­ stellen-Leitwegnummer ist erkennbar, wie der Teilnehmer über die Nebenstelleneinrichtung im privaten Netz erreichbar ist. Bei einem für den mobilen Teilnehmer im Mobilfunknetz ankom­ menden Anruf wird die Nebenstellen-Leitwegnummer aus der je­ weils zuständigen Teilnehmerdatenbasis ausgelesen und zur Ne­ benstelleneinrichtung übertragen, die anhand der eintreffen­ den Nebenstellen-Leitwegnummer den Aufbau einer Anrufverbin­ dung zum Teilnehmer im privaten Netz veranlaßt. Durch die Ne­ benstellen-Leitwegnummer, die anstelle der üblicherweise im Mobilfunknetz hinterlegten Aufenthaltsinformation (z. B. GSM Location Area Identity) für den mobilen Teilnehmer eingetra­ gen wird, sobald er sich im Bereich der Nebenstelleneinrich­ tung des privaten Netzes befindet, kann die Mobilvermitt­ lungsstelle im öffentlichen Mobilfunknetz bei einem ankommen­ den Anruf der entsprechenden Nebenstelleneinrichtung signali­ sieren, daß eine Anrufverbindung zu dem im privaten Netz re­ gistrierten angerufenen Teilnehmer gewünscht wird. Durch die Erfindung kann die Mobilität der Teilnehmer zwischen mehre­ ren Nebenstelleneinrichtungen innerhalb des privaten Netzes sowie die Mobilität der Teilnehmer zwischen öffentlichem Mo­ bilfunknetz und den Nebenstelleneinrichtungen des privaten Netzes zusätzlich zur ohnehin gegebenen Mobilität innerhalb des öffentlichen Mobilfunknetzes auf einfache Weise unter­ stützt werden. Der Vorteil der Nebenstellen-Leitwegnummer be­ steht darin, daß es zur Mobilitätsverwaltung keiner Änderung der bestehenden Prozeduren innerhalb der Nebenstelleneinrich­ tung bedarf, um unmittelbar aus der empfangenen Leitwegnummer eine Anrufverbindung zum mobilen Teilnehmer herzustellen.
Von Vorteil ist dabei, wenn zusammen mit der Nebenstellen-Leitwegnummer eine Mobilkennung zur Identifikation des Teil­ nehmers, der seinen Aufenthaltsort im privaten Netz gewech­ selt hat, im Mobilfunknetz von der Mobilvermittlungsstelle empfangen wird.
Von Vorteil ist es, wenn die Änderung des Aufenthaltsorts des Teilnehmers innerhalb des privaten Netzes der ursprünglichen Nebenstelleneinrichtung von der Mobilvermittlungsstelle si­ gnalisiert und dabei die bisher eingetragene Nebenstellen-Leitwegnummer zu der ursprünglichen Nebenstelleneinrichtung ausgesendet wird.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung wird eine Än­ derung des Aufenthaltsorts des Teilnehmers von einem Bereich einer Nebenstelleneinrichtung in den Versorgungsbereich einer Mobilvermittlungsstelle der Nebenstelleneinrichtung signali­ siert und dabei die in der Teilnehmerdatenbasis bisher einge­ tragene Nebenstellen-Leitwegnummer von der Mobilvermittlungs­ stelle zur Nebenstelleneinrichtung ausgesendet.
Vorzugsweise weist die Nebenstellen-Leitwegnummer eine An­ schlußnummer zur Identifikation der Nebenstelleneinrichtung und eine Durchwahlnummer, unter der der Teilnehmer in der Ne­ benstelleneinrichtung erkennbar ist, auf.
Von Vorteil ist es, wenn die Teilnehmer für ihre Mobilität jeweils eine einzige Funkteilnehmerstation verwenden, durch die sie in den Versorgungsbereichen des öffentlichen Mobil­ funknetzes und im Bereich der Nebenstelleneinrichtungen des privaten Netzes automatisch eingebucht werden.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung verwenden die Teilnehmer für ihre Mobilität jeweils eine Mobilstation, durch die sie automatisch in den Versorgungsbereichen des öf­ fentlichen Mobilfunknetzes eingebucht werden, und buchen sich jeweils über eine drahtgebundene Teilnehmerstation in der Ne­ benstelleneinrichtung des privaten Netzes manuell ein.
Von Vorteil ist es, wenn vor der Speicherung der Nebenstel­ len-Leitwegnummer als Aufenthaltsinformation der Mobilver­ mittlungsstelle von der Nebenstelleneinrichtung in einer Nachricht signalisiert wird, daß der Teilnehmer sich im Be­ reich der Nebenstelleneinrichtung aufhält.
Die Erfindung wird anhand von in Figuren dargestellten Aus­ führungsbeispielen erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 in einem Blockschaltbild die grundlegende Konfigura­ tion eines privaten Netzes und eines öffentlichen Mobilfunknetzes mit mobilen Teilnehmern, die sich mit ihren Funkteilnehmerstationen zwischen Versor­ gungsbereichen des Mobilfunknetzes und Bereichen mehrerer Nebenstelleneinrichtungen bewegen,
Fig. 2 in einem Blockschaltbild die grundlegende Konfigura­ tion der beiden Netze gemäß Fig. 1 mit mobilen Teilnehmern, die sich mit ihren Mobilstationen zwi­ schen Versorgungsbereichen des Mobilfunknetzes bewe­ gen und sich manuell durch drahtgebundene Anschlüsse an den Nebenstelleneinrichtungen einbuchen,
Fig. 3 in einem Blockschaltbild das grundlegende Prinzip der Unterstützung der Teilnehmermobilität zwischen öffentlichem Mobilfunknetz und privatem Netz,
Fig. 4 in einem Blockschaltbild den Ablauf für die Mobili­ tätsverwaltung bei Einbuchung eines Teilnehmers an einer neuen Nebenstelleneinrichtung auf Grund eines Aufenthaltsortwechsels innerhalb des privaten Net­ zes,
Fig. 5 in einem Blockschaltbild den Ablauf für die Mobili­ tätsverwaltung bei Ausbuchung eines Teilnehmers an einer ursprünglichen Nebenstelleneinrichtung auf Grund eines Aufenthaltsortwechsels innerhalb des privaten Netzes bzw. vom privaten Netz in das Mobil­ funknetz und
Fig. 6 in einem Blockschaltbild den Ablauf für die Mobili­ tätsverwaltung bei einem für den Teilnehmer im Mo­ bilfunknetz ankommenden Anruf.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild die grundlegende Struktur eines öffentlichen Mobilfunknetzes PLMN und eines privaten Netzes PISN zur Unterstützung der Mobilität von mo­ bilen Teilnehmern zwischen den beiden Netzen. Das öffentliche Mobilfunknetz PLMN ist beispielsweise ein digitales zellular aufgebautes Mobilkommunikationssystem nach dem GSM-Standard. Das Mobilfunknetz PLMN besteht aus einem funktechnischen Teilsystem, einem Vermittlungstechnischen Teilsystem und ei­ nem Bedienungs- und Wartungs-Teilsystem. Das funktechnische Teilsystem besteht aus einem Basisstationssystem BSS mit Ba­ sis-Sende-Empfangsstationen, die über die Funkzellen des ge­ samten Versorgungsbereichs verteilt sind, und Basisstations­ steuerungen sowie aus Teilnehmerstationen, die im vorliegen­ den Beispiel gemäß Fig. 1 als kombinierte Funkteilnehmersta­ tionen DMH - Dual-Mode-Funkteilnehmerstationen - ausgebildet sind. Dabei ermöglicht eine einzige Funkteilnehmerstation DMH eine drahtlose Anbindung des mobilen Teilnehmers über die Luftschnittstelle an ein Schnurlossystem, beispielsweise das standardisierte DECT-Schnurlossystem (Digital Enhanced Cord­ less Telecommunication), und an ein Mobilkommunikationssy­ stem, z. B. das GSM-Mobilkommunikationssystem.
Für eine Gleichberechtigung des mobilen Teilnehmers einer­ seits im Schnurlossystem und andererseits im Mobilkommunika­ tionssystem verfügt die Dual-Mode-Funkteilnehmerstation DMH z. B. über eine erste Rufnummer, unter der der Teilnehmer bei­ spielsweise am Arbeitsplatz über das DECT-Schnurlossystem er­ reichbar ist, und über eine zweite Rufnummer, unter der der Teilnehmer beispielsweise auf Dienstreisen über das GSM-Mobilkommunikationssystem erreichbar ist. Es ist aber auch die Verwendung einer einzigen Rufnummer möglich. Die Basis­ stationssteuerungen des Basisstationssystems BSS übernehmen die Übertragungs- und Steuerfunktionen bei der Funkversorgung und verbinden das Basisstationssystem mit dem vermittlungs­ technischen Teilsystem, das u. a. mehrere Mobilvermittlungs­ stellen und Teilnehmerdatenbasen aufweist. Im vorliegenden Beispiel sind zwei Mobilvermittlungsstellen CSC1 und CSC2 dargestellt, von denen die Verbindungssteuerungsfunktionen bereitgestellt werden. Dabei übernehmen die Mobilvermitt­ lungsstellen CSC1 und CSC2 vermittlungstechnische Aufgaben, wie Auswahl der Leitwege und Aufbau von Nutz- und Zeichenga­ beverbindungen, sowie mobilfunkspezifische Funktionen wie beispielsweise die Mobilitätsverwaltung der im Mobilfunknetz sich frei bewegenden mobilen Teilnehmer.
Die Teilnehmerdatenbasen im Mobilfunknetz bestehen aus einem oder mehreren Heimatregistern HLR und aus einer Mehrzahl von Besucherregistern VLR. Jeder Mobilvermittlungsstelle CSC1, CSC2 ist eines der dezentral angeordneten Besucherregister VLR zugeordnet, um die im Versorgungsbereich der Mobilver­ mittlungsstelle sich aufhaltenden Teilnehmer zu registrieren und bedienen. Zur Aufenthaltsregistrierung werden Teilneh­ merdaten und Aufenthaltsinformationen für die mobilen Teil­ nehmer in den Besucherregistern VLR als semipermanente Daten, die nur für die Dauer des Aufenthalts im jeweiligen Versor­ gungsbereich notwendig sind, gespeichert. Daher wird bekannt­ lich eine Aufenthaltsbereichskennung (Location Area Identity) gemäß dem GSM-Standard für die jeweiligen Teilnehmer als Auf­ enthaltsinformation hinterlegt, um die Teilnehmerdaten der anwesenden mobilen Teilnehmer für die Verbindungsbehandlung bereitzustellen. Das Heimatregister HLR dient als zentrale Teilnehmerdatenbasis, in der alle für den mobilen Teilnehmer relevanten Daten registriert sind. Darin sind unter anderem auch die für den mobilen Teilnehmer jeweils nutzbaren Dienste eingetragen.
Für die Verbindungsbehandlung im Mobilfunknetz PLMN werden Zeichengabefunktionen zwischen den Einrichtungen des vermitt­ lungstechnischen Teilsystems bzw. zwischen den Einrichtungen des vermittlungstechnischen Teilsystems und des Basisstati­ onssystems BSS eingesetzt. Verbindungen, die zwischen einem mobilen Teilnehmer und einem anderen Teilnehmer in einem lei­ tungsgebundenen Fernsprechnetz (PSTN) oder in einem anderen leitungsgebundenen Festetz (z. B. ISDN) oder einem mobilen Teilnehmer des eigenen oder eines anderen Mobilfunknetzes verlaufen, werden gemäß dem Zentralen Zeichengabesystem No. 7 (CCS7) behandelt. Das Zentrale Zeichengabesystem CCS7 verfügt über einen mobilfunkspezifischen Anwenderteil MAP, der die Kommunikation zwischen den Mobilfunknetzelementen regelt, und über einen ISDN-Benutzerteil ISUP, der die Zeichengabefunk­ tionen an der Schnittstelle des Mobilfunknetzes PLMN zum Festnetz ISDN bereitstellt. Während die MAP-Funktionen in er­ ster Linie den Informationsaustausch zwischen den Teilneh­ merdatenbasen betrifft, wird der Benutzerteil ISUP auch auf den Verbindungsleitungen zwischen den Mobilvermittlungsstel­ len verwendet. Die ISUP-Funktionen werden beispielsweise bei einem Handover nach der Verbindungsübergabe von einer ersten Mobilvermittlungsstelle zu einer zweiten Mobilvermittlungs­ stelle benötigt.
Neben dem Zentralen Zeichengabesystem No. 7 wird ein weiteres Zeichengabesystem EDSS eingesetzt, durch das drahtgebundene ISDN-Teilnehmer durch einen Multiplexanschluß oder durch ei­ nen ISDN-Basisanschluß über eine Nebenstelleneinrichtung PBX1 bzw. PBX2 direkt an die Mobilvermittlungsstelle CSC1 bzw. CSC2 angeschaltet sind. Damit stellt die Mobilvermittlungs­ stelle CSC1 bzw. CSC2 eine kombinierte Vermittlungseinrich­ tung (Combined Switching Center) für unterschiedliche An­ schlußtechniken und Kommunikationsarten dar. In der Mobilver­ mittlungsstelle CSC1, CSC2 können somit neben den üblichen mobilen Teilnehmern auch ortsgebundene mobile Teilnehmer - z. B. WLL-Teilnehmer (Wireless-Local-Loop) - und drahtgebunde­ ne Teilnehmer - beispielsweise ISDN-Teilnehmer - verwaltet werden. Mobile als auch drahtgebundene Teilnehmerstationen sind unabhängig vom jeweiligen Standard auf der Luftschnitt­ stelle - beispielsweise GSM, DECT, CDMA (Code Division Multi­ ple Access) - sind parallel an die Mobilvermittlungsstelle CSC1 bzw. CSC2 anschließbar.
Die Anschaltung der Nebenstelleneinrichtungen PBX1 und PBX2 des privaten Netzes PISN an die Mobilvermittlungsstellen CSC1 und CSC2 des öffentlichen Mobilfunknetzes PLMN wird durch das Zeichengabesystem EDSS1 unterstützt. Die Mobilitätsverwaltung zwischen privatem Netz PISN und öffentlichem Mobilfunknetz PLMN beruht auf einer Gleichberechtigung beider Netze, so daß die mobilen Teilnehmer über ihre kombinierten Funkteilnehmer­ stationen DMH im privaten Netz PISN - beispielsweise zur Ver­ bindung mehrerer Standorte einer Firma bzw. mehrerer Firmen untereinander - über eine DECT-Basisstation und im öffentli­ chen Mobilfunknetz über die GSM-Basis-Sende-Empfangsstation erreichbar sind. Die mobilen Teilnehmer bewegen sich mit ih­ ren Funkteilnehmerstationen DMH zwischen den Funkversorgungs­ bereichen des öffentlichen Mobilfunknetzes PLMN und den Ne­ benstelleneinrichtungen PBX1 und PBX2 des privaten Netzes PISN. Außer den beiden in Fig. 1 dargestellten Nebenstellen­ einrichtungen PBX1 und PBX2 können selbstverständlich weitere Nebenstelleneinrichtungen im privaten Netz PISN, das im vor­ liegenden Beispiel mit Nebenstelleneinrichtungen, die den DECT-Standard unterstützen, ausgestattet ist, vorhanden sein.
Fig. 2 zeigt in einem Blockschaltbild die grundlegende Kon­ figuration des öffentlichen Mobilfunknetzes PLMN und des pri­ vaten Netzes PISN zur Unterstützung der Teilnehmermobilität zwischen beiden Netzen. Der Unterschied zur Darstellung in Fig. 1 besteht darin, daß der mobile Teilnehmer sich mit ei­ ner Mobilstation MS in den Funkversorgungsbereichen des öf­ fentlichen Mobilfunknetzes PLMN bewegt. Mit den Mobilstatio­ nen MS können ankommende und abgehende Anrufe im GSM-Mobil­ kommunikationsnetz von den mobilen Teilnehmern empfangen und ausgesendet werden. Eine Anbindung an DECT-Basisstationen, wie bei den kombinierten Funkteilnehmerstationen in Fig. 1, wird von den Mobilstationen MS nicht unterstützt. Daher regi­ strieren sich die mobilen Teilnehmer an den drahtgebundenen Anschlüssen der Nebenstelleneinrichtungen PBX1 und PBX2 des privaten Netzes PISN manuell über drahtgebundene Teilnehmer­ stationen FA1 und FA2. Auf diese Weise erfolgt an der Neben­ stelleneinrichtung PBX1 bzw. PBX2 die Einbuchung des Teilneh­ mers manuell, während bei Verwendung einer einzigen Funkteil­ nehmerstation gemäß Fig. 1 ein Einbuchen an der jeweiligen Nebenstelleneinrichtung von der jeweiligen Funkteilnehmersta­ tion automatisch veranlaßt wird.
Fig. 3 zeigt in einem Blockschaltbild das grundlegende Prin­ zip zur Unterstützung der Mobilität der mobilen Teilnehmer, die sich im Bereich einer Nebenstelleneinrichtung PBX des privaten Netzes befinden können. Über das in Fig. 1 bzw. Fig. 2 dargestellte Zeichengabesystem zur Anschaltung drahtge­ bundener Anschlüsse an eine Mobilvermittlungsstelle CSC im öffentlichen Mobilfunknetz meldet die Nebenstelleneinrichtung PBX in einer Nachricht MPI an die Mobilvermittlungsstelle CSC, daß sich der mobile Teilnehmer aktuell im Bereich der Nebenstelleneinrichtung PBX aufhält (1). Daraufhin speichert das Besucherregister VLR, das der Mobilvermittlungsstelle CSC zugeordnet ist, eine Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN als Aufenthaltsinformation für den Teilnehmer an Stelle der an­ sonsten für den GSM-Teilnehmer eingetragenen Aufenthaltsbe­ reichskennung LAI.
Die Nebenstellen-Leitwegnummer gibt an, wie der mobile Teil­ nehmer im privaten Netz über die jeweilige Nebenstellenein­ richtung PBX erreicht werden kann. Dies bedeutet, daß der Teilnehmer, wenn er sich im Versorgungsbereich des öffentli­ chen Mobilfunknetzes befindet, die Aufenthaltsinformation LAI erhält, während der Teilnehmer für den Fall, daß er sich im Bereich der Nebenstelleneinrichtung PBX befindet, die Neben­ stellen-Leitwegnummer PBXRN in dem Besucherregister VLR auf­ weist. Die Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN zeigt bei einem im Mobilfunknetz ankommenden Anruf an, daß eine Verbindung vom öffentlichen Mobilfunknetz aus in das private Netz und dort über die Nebenstelleneinrichtung PBX zum eingebuchten mobilen Teilnehmer aufzubauen ist. Die Nebenstellen-Leitweg­ nummer PBXRN umfaßt eine Anschlußnummer PBXAN zur Identifika­ tion der jeweiligen Nebenstelleneinrichtung PBX und eine Durchwahlnummer PBXIN, an der der mobile Teilnehmer in der Nebenstelleneinrichtung PBX erkennbar bzw. unter der er dort erreichbar ist. Die Durchwahlnummer PBXIN kann beispielsweise eine fest zugeordnete Rufnummer eines Drahtanschlusses oder eines Funkteilnehmers sein, der über eine Funkteilnehmersta­ tion gemäß Fig. 1 automatisch an der Nebenstelleneinrichtung PBX eingebucht wird.
Fig. 4 zeigt in einem Blockschaltbild den Ablauf zur Unter­ stützung der Teilnehmermobilität zwischen öffentlichem Mobil­ funknetz und privatem Netz für den Fall, daß der mobile Teil­ nehmer innerhalb des privaten Netzes seinen Aufenthaltsort von einem Bereich einer ersten Nebenstelleneinrichtung in ei­ nen Bereich einer zweiten Nebenstelleneinrichtung, im vorlie­ genden Beispiel gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 2 von der Nebenstel­ leneinrichtung PBX1 zur Nebenstelleneinrichtung PBX2, wech­ selt. Zunächst wird der mobile Teilnehmer entweder automa­ tisch durch seine Dual-Mode-Funkteilnehmerstation DMH automa­ tisch an der neuen Nebenstelleneinrichtung PBX2 eingebucht oder der mobile Teilnehmer registriert sich selbst manuell durch Betätigung der an die neue Nebenstelleneinrichtung PBX2 angeschalteten drahtgebundenen Teilnehmerstation FA2. Dies bedeutet, daß der mobile Teilnehmer, wenn er sich im Bereich der Nebenstelleneinrichtung PBX2 aufhält, durch seine vor­ zugsweise den GSM- und den DECT-Standard abdeckende Funkteil­ nehmerstation DMH bekannt ist (1).
Dem öffentlichen Mobilfunknetz wird die Änderung des Aufent­ haltsorts dadurch signalisiert, daß von der neuen Nebenstel­ leneinrichtung PBX2 eine Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN2 in der entsprechenden Mobilvermittlungsstelle CSC2 des Mobil­ funknetzes empfangen wird. Die Nebenstellenleitwegnummer PBXRN2 gibt an, um welche neue Nebenstelleneinrichtung es sich handelt, und unter welcher Rufnummer der übergewechselte Teilnehmer an der neuen Nebenstelleneinrichtung erreichbar ist. Zusammen mit der Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN2 wird eine Mobilkennung PMI zur Identifikation des mobilen Teilneh­ mers, der seinen Aufenthaltsort innerhalb des privaten Netzes gewechselt hat, von der Nebenstelleneinrichtung PBX2 zur Mo­ bilvermittlungsstelle CSC2 übertragen. Die Mobilkennung PMI kann beispielsweise aus der öffentlichen Teilnehmerrufnummer des mobilen Teilnehmers im öffentlichen Mobilfunknetz oder aus einer Funkkennung des mobilen Teilnehmers im öffentlichen Mobilfunknetz, wie z. B. der internationalen Mobilteilnehmer­ kennung (IMSI) bestehen. Für den Fall, daß der mobile Teil­ nehmer an der neuen Nebenstelleneinrichtung PBX2 durch seine Funkteilnehmerstation DMH automatisch eingebucht wird, ist die Mobilkennung PMI beispielsweise fest in einer Teilneh­ merdatenbasis der Nebenstelleneinrichtung PBX2 abgelegt. Bei manueller Einbuchung des mobilen Teilnehmers kann die Mobil­ kennung durch den Teilnehmer selbst an der drahtgebundenen Teilnehmerstation FA2 eingegeben werden, oder sie ist fest in der Teilnehmerdatenbasis der Nebenstelleneinrichtung gespei­ chert.
Die Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN2 und die Mobilkennung PMI werden in einer Nachricht LORE gemäß dem Zeichengabesy­ stem für Verbindungen zwischen Nebenstelleneinrichtungen und Mobilvermittlungsstellen gesendet. Bei Empfang der Nachricht LORE erfolgt die Aufenthaltsregistrierung von drahtgebundenen Teilnehmern, wie beispielsweise ISDN- oder Analog-Teilneh­ mern, die mit der Nebenstelleneinrichtung über einen Primär­ multiplexanschluß verbunden sind, im Mobilfunknetz. Die von der Mobilvermittlungsstelle CSC2 empfangene Nebenstellen- Leitwegnummer PBXRN2 wird als neue Aufenthaltsinformation in einem der Mobilvermittlungsstelle CSC2 zugeordneten Besucher­ register VLR2 gespeichert (3). Die neue Nebenstellen-Leitweg­ nummer PBX2 ersetzt die GSM-Aufenthaltsbereichskennung, die normalerweise für den mobilen Teilnehmer bei Aufenthalt im Versorgungsbereich der Mobilvermittlungsstelle CSC2 in das Besucherregister VLR2 eingetragen wird. Bevor die Eintragung der Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN2 erfolgt, findet eine Kommunikation zwischen der Mobilvermittlungsstelle CSC2 und dem zuständigen Heimatregister HLR gemäß dem mobilfunkspezi­ fischen Anwenderteil MAP statt. Dies ist die im GSM- Mobilkommunikationssystem ablaufende Prozedur bei Erhalt von Meldungen und Nachrichten, die von außerhalb des öffentlichen Mobilfunknetzes her eintreffen.
Fig. 5 zeigt in einem Blockschaltbild den Ablauf zur Unter­ stützung der Teilnehmermobilität zwischen öffentlichen Mobil­ funknetz und privatem Netz, für den Fall, daß der bisherige Aufenthaltsort des Teilnehmers im Bereich einer Nebenstellen­ einrichtung, im vorliegenden Beispiel der Nebenstellenein­ richtung PBX1, war. Von der Mobilvermittlungsstelle CSC2, die nach dem Aufenthaltsortswechsel des Teilnehmers aktuell zu­ ständig ist, empfängt die bisher für den Teilnehmer im Mobil­ funknetz zuständige Mobilvermittlungsstelle CSC1 eine Mel­ dung, den Teilnehmer aus der alten Nebenstelleneinrichtung PBX1 auszubuchen (1). Daraufhin wird von der Mobilvermitt­ lungsstelle CSC1 die alte Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN1 zur Nebenstelleneinrichtung PBX1 in einer Nachricht LOCA ge­ mäß dem Zeichengabesystem für Verbindungen zwischen Mobilver­ mittlungsstellen und Nebenstelleneinrichtungen übertragen (2). Durch die Nachricht LOCA wird die bisherige Nebenstel­ leneinrichtung PBX1 über die Aufhebung der Aufenthaltsregi­ strierung für den Teilnehmer, für den die Nebenstellen- Leitwegnummer PBXRN1 eingetragen war, informiert. Daraufhin werden von der Nebenstelleneinrichtung PBX1 Maßnahmen ergrif­ fen, die zu einem Ausbuchen des Teilnehmers aus der bisheri­ gen Nebenstelleneinrichtung bewirken. Der Vorteil der Über­ mittlung der Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN1 an Stelle ei­ ner Mobilfunk-Kennung (z. B. IMSI) besteht darin, daß die Ne­ benstellen-Leitwegnummer aus dem Nummernvorrat der betreffen­ den Nebenstelleneinrichtung gebildet wird, was die übliche Behandlung der empfangenen Nummer in der Nebenstelleneinrich­ tung zur Folge hat. Würde eine Mobilfunk-Kennung übermittelt werden, müßte die Nebenstelleneinrichtung zur Behandlung der für sie unbekannten Kennung angepaßt werden.
Sobald der mobile Teilnehmer den Bereich der Nebenstellenein­ richtung PBX1 verläßt, wird in dem der Mobilvermittlungsstel­ le CSC1 zugeordneten Besucherregister VLR1 die bisher einge­ tragene Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN1 gelöscht. Für den Fall, daß ein Wechsel des Aufenthaltsorts innerhalb des pri­ vaten Netzes von der ursprünglichen Nebenstelleneinrichtung PBX1 zu einer anderen Nebenstelleneinrichtung stattfindet und ein der Mobilvermittlungsstelle CSC2 zugeordnetes neues Besu­ cherregister zuständig ist, speichert das Heimatregister HLR die Nummer des neuen Besucherregisters (3). Über den mobil­ funkspezifischen Anwenderteil MAP informiert das Heimatregi­ ster HLR mit einer bestimmten Prozedur (Cancel location), die für das Löschen einer Aufenthaltsregistrierung im Mobilfun­ knetz vorgesehen ist, das alte Besucherregister VLR1 über die Änderung des Aufenthaltsorts des mobilen Teilnehmers. Wech­ selt der mobile Teilnehmer vom Bereich der Nebenstellenein­ richtung PBX1 in den Versorgungsbereich einer Mobilvermitt­ lungsstelle im Mobilfunknetz, wird in das für ihn zuständige Besucherregister seine übliche GSM-Aufenthaltsinformation eingetragen. Wechselt der mobile Teilnehmer vom Bereich der Nebenstelleneinrichtung PBX1 in den Bereich einer anderen Ne­ benstelleneinrichtung und verbleibt dennoch im Zuständig­ keitsbereich der Mobilvermittlungsstelle CSC1, wird die bis­ herige Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN1 durch die neue Ne­ benstellen-Leitwegnummer, die der neuen Nebenstelleneinrich­ tung zugeordnet ist, im Besucherregister VLR1 ersetzt. Für alle obigen Fälle gilt, daß im Besucherregister VLR1 für den mobilen Teilnehmer die alte Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN1 nicht mehr existiert.
Fig. 6 zeigt in einem Blockschaltbild den Ablauf zur Unter­ stützung der Teilnehmermobilität zwischen öffentlichem Mobil­ funknetz und privatem Netz für einen im Mobilfunknetz ankom­ menden Anruf MTC (mobile terminating call). Der eintreffende Anruf MTC ist beispielsweise von einem anrufenden Teilnehmer eines öffentlichen leitungsgebundenen Fernsprechnetzes PSTN iniiert worden. Dabei wird von einer im Mobilfunknetz als Schnittstelle zu anderen Netzen Vorgesehene Zugangs-Mobilver­ mittlungsstelle G-MSC die von dem anrufenden Teilnehmer ge­ wählte internationale Mobilteilnehmerrufnummer, die für das öffentliche Mobilfunknetz vergeben wurde, empfangen. Danach laufen die im Mobilfunknetz für einen ankommenden Anruf übli­ chen Prozeduren zur Verbindungsbehandlung bzw. Anrufbehand­ lung ab, die zwischen den Einrichtungen des Mobilfunknetzes gemäß dem mobilfunknetzspezifischen Anwenderteil MAP bzw. dem Benutzerteil ISUP durchgeführt werden (2). Die Mobilvermitt­ lungsstelle CSC fordert von dem Besucherregister VLR die für den angerufenen Teilnehmer gespeicherten Teilnehmerdaten ein­ schließlich der Aufenthaltsinformation an. Für den angerufe­ nen mobilen Teilnehmer ist die Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN als Aufenthaltsinformation im Besucherregister VLR ge­ speichert, da er sich - wie in der Beschreibung zu Fig. 3 angegeben - im Bereich der Nebenstelleneinrichtung PBX auf­ hält. Das Besucherregister VLR stellt daraufhin die Neben­ stellen-Leitwegnumemr PBXRN zur Verfügung (3).
Gemäß dem Zeichengabesystem für Verbindungen zwischen Mobil­ vermittlungsstellen und Nebenstelleneinrichtungen wird eine Nachricht CSU mit der Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN Von der Mobilvermittlungsstelle CSC zur Nebenstelleneinrichtung PBX gesendet (4). Die Nebenstelleneinrichtung PBX, an der der angerufene mobile Teilnehmer eingebucht ist, benutzt die ein­ getroffene Nebenstellen-Leitwegnummer PBXRN zum Auffinden des mobilen Teilnehmers. Dabei werden die üblichen Verfahren zur Leitweglenkung eingesetzt, was keine Anpassung der Nebenstel­ leneinrichtung erfordert. Es erfolgt daher der Verbindungs­ aufbau zur Teilnehmerstation des angerufenen Teilnehmers im privaten Netz. Gemäß den Blockschaltbildern in Fig. 1 und Fig. 2 wird entweder eine Funkverbindung zu der Funkteilneh­ merstation DMH oder eine leitungsgebundene Verbindung zu der drahtgebundenen Teilnehmerstation FA1 oder FA2 in Abhängig­ keit vom Aufenthaltsort des angerufenen Teilnehmers über die Nebenstelleneinrichtung PBX hergestellt (5). Die als Dual- Mode-Funkteilnehmerstation DMH ausgebildete Teilnehmerstation zur Unterstützung beispielsweise des DECT-Standards und des GSM-Standards in Abhängigkeit vom jeweiligen Aufenthaltsort des mobilen Teilnehmers ist entweder unter zwei getrennten Rufnummern - einer Rufnummer für das private Netz und einer anderen Rufnummer für das Mobilfunknetz - oder über eine ein­ zige persönliche Rufnummer über die Luftschnittstelle er­ reichbar.

Claims (10)

1. Verfahren zur Mobilitätsverwaltung bei Verbindungen zwi­ schen zumindest einer Nebenstelleneinrichtung (PBX1, PBX2) eines privaten Netzes (PISN) und zumindest einer Mobilver­ mittlungsstelle (CSC1, CSC2) eines öffentlichen Mobilfunk­ netzes (PLMN), bei dem Anrufe von mobilen Teilnehmern des Mo­ bilfunknetzes (PLMN) über Teilnehmerstationen (DMH, MS) emp­ fangen und ausgesendet werden können und bei dem Teilneh­ merdaten und Aufenthaltsinformationen der mobilen Teilnehmer, die sich in einem Versorgungsbereich der Mobilvermittlungs­ stelle (CSC1, CSC2) befinden, in einer Teilnehmerdatenbasis (VLR) gespeichert werden, die der Mobilvermittlungsstelle (CSC1, CSC2) zur Aufenthaltsregistrierung der mobilen Teil­ nehmer zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß zur Unterstützung der Mobilität von Teilnehmern im pri­ vaten Netz (PISN), die sich zwischen mehreren Nebenstellen­ einrichtungen (PBX1, PBX2) des privaten Netzes (PISN) bewe­ gen, jeweils eine Nebenstellen-Leitwegnummer (PBXRN1, PBXRN2) in der Teilnehmerdatenbasis (VLR1, VLR2) der mit den Nebenstelleneinrichtungen (PBX1, PBX2) in Verbindung stehenden Mobilvermittlungsstellen (CSC1, CSC2) an Stelle der Aufenthaltsinformation gespeichert werden kann,
  • - daß bei einer Änderung des Aufenthaltsorts des Teilnehmers von einem Bereich einer ersten Nebenstelleneinrichtung (PBX1) in einen Bereich einer zweiten Nebenstelleneinrich­ tung (PBX2) die neue Nebenstellen-Leitwegnummer (PBXRN2) von der Mobilvermittlungsstelle (CSC2) des Mobilfunknetzes (PLMN) empfangen und in der zugehörigen Teilnehmerdatenba­ sis (VLR2) gespeichert wird, und
  • - daß die Nebenstellen-Leitwegnummer (PBXRN1, PBXRN2), die angibt, wie der Teilnehmer über die Nebenstelleneinrichtung (PBX1, PBX2) im privaten Netz (PISN) erreichbar ist, bei einem für den Teilnehmer im Mobilfunknetz (PLMN) ankom­ menden Anruf aus der jeweils zuständigen Teilnehmerdatenba­ sis (VLR1, VLR2) ausgelesen und zur Nebenstelleneinrichtung (PBX1, PBX2) übertragen wird, die anhand der eintreffenden Nebenstellen-Leitwegnummer (PBXRN1, PBXRN2) den Aufbau ei­ ner Anrufverbindung zum Teilnehmer im privaten Netz (PISN) veranlaßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit der neuen Nebenstellen-Leitwegnummer (PBX2) eine Mobilkennung (PMI) zur Identifikation des Teilnehmers, der seinen Aufenthaltsort im privaten Netz (PISN) gewechselt hat, im Mobilfunknetz von der Mobilvermittlungsstelle (CSC2) empfangen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung des Aufenthaltsorts des Teilnehmers der bis­ herigen Nebenstelleneinrichtung (PBX1) signalisiert und dabei die Nebenstellen-Leitwegnummer (PBXRN1) von der Mobilvermitt­ lungsstelle (CSC1) zu der Nebenstelleneinrichtung (PBX1) übertragen wird, in deren Bereich der Teilnehmer sich zuvor aufgehalten hat.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalisierung der Änderung des Aufenthaltsorts des Teilnehmers durch Aussenden einer Nachricht (LORE), die die Aufenthaltsregistrierung des Teilnehmers in der Mobilvermitt­ lungsstelle (CSC2) veranlaßt, an die zweite Nebenstellenein­ richtung (PBX2) bzw. durch Aussenden einer Nachricht (LOCA) die eine Aufhebung der Aufenthaltungsregistrierung des Teil­ nehmers in der Mobilvermittlungsstelle (CSC1) veranlaßt, an die erste Nebenstelleneinrichtung (PBX1) bewirkt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Änderung des Aufenthaltsorts des Teilnehmers von ei­ nem Bereich einer Nebenstelleneinrichtung (PBX1) des privaten Netzes (PISN) in den Versorgungsbereich einer Mobilvermitt­ lungsstelle (CSC1) des Mobilfunknetzes (PLMN) der Nebenstel­ leneinrichtung (PBX1) signalisiert und dabei die Nebenstel­ len-Leitwegnummer (PBXRN1) von der Mobilvermittlungsstelle (CSC1) zu der Nebenstelleneinrichtung (PBX1) ausgesendet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenstellen-Leitwegnummer (PBXRN) eine Anschlußnum­ mer (PBXAN), an der die Nebenstelleneinrichtung (PBX) erkenn­ bar ist, und eine Durchwahlnummer (PBXIN), unter der der Teilnehmer in der Nebenstelleneinrichtung (PBX) erkennbar ist, aufweist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Teilnehmer für seine Mobilität eine Mobilstation (MS), durch die der Teilnehmer in den Versorgungsbereichen des Mobilfunknetzes (PLMN) eingebucht wird, verwendet wird und daß der Teilnehmer sich manuell über eine drahtgebundene Teilnehmerstation (FA1 bzw. FA2) in der Nebenstelleneinrich­ tung (PBX1 bzw PBX2) einbucht.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Teilnehmer für seine Mobilität eine kombinierte Funkteilnehmerstation (DMH) verwendet wird, durch die der Teilnehmer in den Versorgungsbereichen des öffentlichen Mo­ bilfunknetzes (PLMN) und im Bereich der Nebenstelleneinrich­ tungen (PBX1, PBX2) des privaten Netzes (PSIN) automatisch eingebucht werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Speicherung der Nebenstellen-Leitwegnummer (PBXRN) als Aufenthaltsinformation der Mobilvermittlungsstel­ le (CSC) von der Nebenstelleneinrichtung (PBX) in einer Nach­ richt (MPI) signalisiert wird, daß der Teilnehmer sich im Be­ reich der Nebenstelleneinrichtung (PBX) aufhält.
10. System zur Mobilitätsverwaltung bei Verbindungen zwischen zumindest einer Nebenstelleneinrichtung (PBX1, PBX2) eines privaten Netzes (PISN) und zumindest einer Mobilvermittlungs­ stelle (CSC1, CSC2) eines öffentlichen Mobilfunknetzes (PLMN) mit jeweils der Mobilvermittlungsstelle (CSC1, CSC2) zugeord­ neter Teilnehmerdatenbasis (VLR1, VLR2), in der Teilnehmer­ daten und Aufenthaltsinformationen von mobilen Teilnehmern, die sich in einem Versorgungsbereich der Mobilvermittlungs­ stelle (CSC1, CSC2) befinden und die über Teilnehmerstationen (DMH, MS) Anrufe empfangen und aussenden können, gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß zur Unterstützung der Mobilität von Teilnehmern im pri­ vaten Netz (PISN), die sich zwischen mehreren Nebenstellen­ einrichtungen (PBX1, PBX2) des privaten Netzes (PISN) bewe­ gen, jeweils eine Nebenstellen-Leitwegnummer (PBXRN) in der Teilnehmerdatenbasis (VLR1, VLR2) der mit den Nebenstellen­ einrichtungen (PBX1, PBX2) in Verbindung stehenden Mobilver­ mittlungsstellen (CSC1, CSC2) an Stelle der Aufenthaltsinfor­ mation speicherbar sind,
  • - daß bei einer Änderung des Aufenthaltsorts des Teilnehmers von einem Bereich einer ersten Nebenstelleneinrichtung (PBX1) in einen Bereich einer zweiten Nebenstelleneinrichtung (PBX2) die neue Nebenstellen-Leitwegnummer (PBXRN2), die von der neuen Nebenstelleneinrichtung (PBX2) ausgesendet und von der Mobilvermittlungsstelle (CSC2) des Mobilfunknetzes (PLMN) empfangen wird, in der zugehörigen Teilnehmerdatenbasis (VLR2) gespeichert ist, und
  • - daß die Nebenstellen-Leitwegnummer (PBXRN1, PBXRN2), die angibt, wie der Teilnehmer über die Nebenstelleneinrichtung (PBX1, PBX2) im privaten Netz (PISN) erreichbar ist, bei ei­ nem für den Teilnehmer im Mobilfunknetz (PLMN) ankommenden Anruf aus der jeweils zuständigen Teilnehmerdatenbasis (VLR1, VLR2) auslesbar und zur Nebenstelleneinrichtung (PBX1, PBX2) aussendbar ist, die anhand der eintreffenden Nebenstellen- Leitwegnummer (PBXRN1, PBXRN2) den Aufbau einer Anrufverbin­ dung zum Teilnehmer im privaten Netz (PISN) veranlaßt.
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