DE19617187A1 - Method for distributing product flow such as foods in high-speed slicing machines - Google Patents

Abstract

The individual products are delivered on a first conveyor device (10) moving to and fro between two following conveyor devices (12,14). The lower-stream end of the at least two following conveyors is moved in the opposite direction to the upper stream end of the first conveyor. The conveyor devices are belt conveyors with at least one guide pulley of at least one belt conveyor displaceable in and/or against the conveyor direction. The belt tension is maintained by a spring unit engaging on a guide pulley.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verteilen eines Produktstromes, wobei die einzelnen Produkte, insbesondere Lebensmittelprodukte die auf einem Hochleistungs-Slicer geschnitten worden sind, auf einer ersten Fördereinrichtung abgelegt werden und das oberstromige Ende der ersten Fördereinrichtung zwischen zumindest zwei nachfolgenden Fördereinrichtungen hin- und herbewegt wird, um dadurch den ankommenden Produktstrom auf mehrere abgehende Linien aufzuteilen.The present invention relates to a method and a Device for distributing a product stream, the individual products, especially food products cut on a high performance slicer a first conveyor are stored and that upstream end of the first conveyor between at least two subsequent conveyors back and forth is moved to thereby the incoming product stream split several outgoing lines.

Beim Schneiden von Lebensmittelprodukten mit Hochleistungs- Slicern werden immer höhere Schnittgeschwindigkeiten er­ zielt, die heutzutage in der Größenordnung von 2000 U/min liegen. Dies führt dazu, daß die Slicer eine höhere Verarbei­ tungsgeschwindigkeit zulassen als die nachgeschalteten Ver­ packungseinheiten, die über Fördereinrichtungen beschickt werden, die zwischen Slicer und Verpackungseinheit angeord­ net sind. Durch Aufteilen des Produktstromes auf mehrere nachfolgende Linien läßt sich der Slicer jedoch mit langsamer arbeitenden Verpackungs- bzw. Weiterverarbei­ tungseinheiten so koppeln, daß insgesamt erhöhte Verarbei­ tungsgeschwindigkeiten erzielt werden.When cutting food products with high performance Slicers are becoming ever higher cutting speeds aims to be in the order of 2000rpm these days lie. This causes the slicer to process more allow speed than the downstream Ver packing units that are fed via conveyor systems be arranged between the slicer and packaging unit are not. By dividing the product stream into several However, the slicer can be used to follow the lines below slower packaging or further processing Coupling processing units so that overall increased processing tion speeds can be achieved.

Es ist das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem (Aufgabe), ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verteilen eines Produktstromes zu schaffen, mit dem bzw. mit der die Verarbeitungsgeschwindigkeit weiter erhöht ist.It is the basis of the present invention Problem (task), a method and an apparatus for Distribute a product stream to create with or with which further increases the processing speed.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch ein Verfahren nach Patentanspruch 1, bei dem die einzelnen Produkte auf einer ersten Fördereinrichtung abgelegt werden, deren oberstromi­ ges Ende zwischen zumindest zwei nachfolgenden Fördereinrich­ tungen hin- und herbewegt wird. Hierdurch wird der Produkt­ strom auf mehrere nachfolgende Linien aufgeteilt. Erfindungs­ gemäß wird nun nicht nur das oberstromige Ende der ersten Fördereinrichtung, sondern auch das unterstromige Ende der zumindest zwei nachfolgenden Fördereinrichtungen bewegt, und zwar gegensinnig zu dem oberstromigen Ende der ersten Förder­ einrichtung.This problem is solved by a method according to Claim 1, in which the individual products on a first conveyor are stored, the upstream end between at least two subsequent conveying facilities  movements back and forth. This will make the product stream divided into several subsequent lines. Invention according to not only the upstream end of the first Conveyor, but also the downstream end of the moved at least two subsequent conveyors, and contrary to the upstream end of the first production Facility.

Durch das erfindungsgemäße Verfahren kommen sich die Enden der ersten und nachfolgenden Fördereinrichtung quer zur Förderrichtung gewissermaßen entgegen, so daß von dem ober­ stromigen Ende der ersten Fördereinrichtung nur noch der halbe Weg in Richtung der nachfolgenden Fördereinrichtung zurückgelegt werden muß. Durch diese Verfahrensweise ergibt sich eine deutlich erhöhte Verarbeitungsgeschwindigkeit, wodurch höhere Leistungen erzielt werden können. Hierbei kann die gegensinnige Querbewegung grundsätzlich horizontal oder vertikal erfolgen.The ends come together by the method according to the invention the first and subsequent conveyors across Direction of conveyance, so to speak, so that the upper streamy end of the first conveyor only the half way towards the subsequent conveyor must be covered. This procedure yields a significantly increased processing speed, whereby higher performances can be achieved. Here the opposite transverse movement can basically be horizontal or vertically.

Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden von jeweils einer Fördereinrichtung (erste Fördereinrichtung oder nachfolgende Fördereinrichtung) nur relativ geringe Wege zurückgelegt, da der Gesamtweg der Querverschiebung auf die erste und die nachfolgenden Fördereinrichtungen aufgeteilt ist. Gleich­ zeitig ergibt sich hierdurch der weitere bedeutende Vorteil, daß am oberstromigen Ende der ersten Fördereinrichtung und am unterstromigen Ende der zweiten Fördereinrichtungen nur relativ kleine Querbeschleunigungen auftreten, so daß die geförderten Produkte unbeeinflußt bleiben. Insbesondere wenn die von einem Slicer geschnittenen Lebensmittelscheiben als Stapel weitergefördert werden, erweist sich das erfindungs­ gemäße Verfahren als äußerst vorteilhaft, da diese ausge­ richteten Produktstapel dann im Verteilbereich keine über­ mäßigen Querbeschleunigungen erfahren und ihre Form nicht verändern. With the method according to the invention, one of each Conveyor (first conveyor or subsequent Conveyor) only relatively short distances, because the total path of the lateral shift to the first and the subsequent funding facilities is divided. Soon In time, this gives another significant advantage that at the upstream end of the first conveyor and at the downstream end of the second conveyor only relatively small lateral accelerations occur, so that the subsidized products remain unaffected. Especially if the food slices cut by a slicer as The batch proves to be conveyed further appropriate procedures as extremely advantageous, since these out then did not align any product stacks in the distribution area experience moderate lateral accelerations and not their shape change.  

Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft diese eine Vorrichtung mit einer ersten Förderein­ richtung, deren oberstromiges Ende zwischen zumindest zwei nachfolgenden Fördereinrichtungen hin- und herbewegbar ist, wobei das unterstromige Ende der zumindest zwei nachfolgen­ den Fördereinrichtungen quer zur Förderrichtung bewegbar ausgebildet ist. Mit einer solchen Vorrichtung läßt sich das eingangs beschriebene Verfahren in vorteilhafter Weise ausführen.According to a further aspect of the present invention this relates to a device with a first conveyor direction, the upstream end between at least two subsequent conveyors can be moved back and forth, the downstream end succeeding the at least two the conveyors can be moved transversely to the conveying direction is trained. With such a device, this can be done The method described in the introduction in an advantageous manner To run.

Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung beschrie­ ben.Advantageous embodiments of the invention are in the Described sub-claims, the description and the drawing ben.

So können nach einer ersten Ausbildung der Erfindung die För­ dereinrichtungen Bandförderer sein und zumindest eine Umlenk­ rolle zumindest eines Bandförderers kann in und/oder ent­ gegen der Förderrichtung verschiebbar gelagert sein. Durch eine derart verschiebbar gelagerte Umlenkrolle lassen sich Längenverschiebungen des Fördermediums vermeiden, die bei einem seitlichen Hin- und Herbewegen nur eines Endes einer Fördereinrichtung entstehen. Wird nämlich ein Ende der Fördereinrichtung ortsfest gehalten und das andere Ende hin- und herbewegt, so würde das Fördermedium, beispielsweise eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten, parallel verlaufenden Einzelbändern, einer Längenveränderung unter­ liegen. Bei der beschriebenen Ausführungsform können jedoch auch unelastische Förderbänder verwendet werden, da bei einer seitlichen Verschiebung eines Endes der Fördereinrich­ tung keine Längung des Fördermediums auftritt, sondern sich die verschiebbar gelagerte Umlenkrolle um den der Längen­ änderung entsprechenden Weg verschiebt. Da dieser Weg gering ist, ergibt sich zwischen den aufeinanderfolgenden Förderern kein die Produktübergabe störender Spalt. So after a first embodiment of the invention, the För dereinrichtung belt conveyor and at least one deflection roll at least one belt conveyor can in and / or ent be mounted displaceably against the conveying direction. By such a displaceably mounted deflection roller can be Avoid length changes of the pumped medium that a sideways back and forth movement of only one end Funding facility arise. This is because the end of the Conveyor held stationary and the other end and moved here, the medium would, for example a variety of side by side, parallel running individual bands, a change in length under lie. However, in the described embodiment also inelastic conveyor belts can be used because at a lateral displacement of one end of the conveyor tion does not occur, but rather itself the slidably mounted pulley by the length change corresponding path postpones. Because this path is small between the successive sponsors no gap disturbing the product transfer.  

Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Bandspannung der Band­ förderer von einer Federeinrichtung aufrechterhalten wird, die an der oberstromigen oder der unterstromigen Umlenkrolle angreift. Hierdurch kann auf einfache Weise auch bei einer Querverschiebung einer Umlenkrolle die Bandspannung aufrecht­ erhalten werden, da sich lediglich die federbelastete Umlenk­ rolle leicht entgegen der Federkraft verschiebt.It is particularly advantageous if the band tension of the band conveyor is maintained by a spring device, those on the upstream or downstream pulley attacks. This can be done in a simple manner Transverse displacement of a deflection roller maintains the belt tension can be obtained because there is only the spring-loaded deflection roll slightly against the spring force.

Die unterstromigen Enden der nachfolgenden Förderer können auf einer gemeinsamen Umlenkrolle angeordnet sein, was die Konstruktion vereinfacht.The downstream ends of the downstream conveyors can be arranged on a common pulley, which the Construction simplified.

Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung rein beispielhaft anhand einer vorteilhaften Ausführungsform und unter Bezug­ nahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.In the following, the present invention becomes purely exemplary based on an advantageous embodiment and with reference described on the attached drawing.

Die Figur zeigt eine Draufsicht auf einen Linienverteiler gemäß der Erfindung.The figure shows a top view of a line distributor according to the invention.

Die in der Figur gezeigte Vorrichtung zum Verteilen eines Produktstromes auf mehrere nachfolgende Linien, die auch als Linienverteiler bezeichnet wird, weist im dargestellten Fall eine erste Fördereinrichtung 10 auf, an die sich in Förder­ richtung zwei nachfolgende Fördereinrichtungen 12 und 14 an­ schließen. Mit dem dargestellten Linienverteiler wird ein Produktstrom, der im vorliegenden Fall aus Scheibenstapeln S besteht, auf zwei nachfolgende Linien aufgeteilt. Die einzel­ nen Produktstapel S sind dabei von einem Hochleistungs- Slicer geschnitten und gestapelt worden, der in der Figur nicht dargestellt ist und sich rechts von der ersten Förder­ einrichtung 10 befindet.The device shown in the figure for distributing a product stream over several subsequent lines, which is also referred to as a line distributor, has in the case shown a first conveyor 10 , to which two subsequent conveyors 12 and 14 close in the conveying direction. With the line distributor shown, a product stream, which in the present case consists of disc stacks S, is divided into two subsequent lines. The individual product stacks S have been cut and stacked by a high-performance slicer, which is not shown in the figure and is located to the right of the first conveyor device 10 .

Die Fördereinrichtungen 10, 12 und 14 sind als Bandförderer ausgebildet und weisen eine Vielzahl von parallel nebeneinan­ der angeordneten, umlaufenden Einzelbändern auf, von denen in der Zeichnung jeweils nur die äußersten Bänder angedeutet sind. Die Förderfläche des ersten Förderers 10 ist mit dem Bezugszeichen 16 bezeichnet, die des nachfolgenden Förderers 12 mit 18 und die des nachfolgenden Förderers 14 mit 20.The conveyors 10 , 12 and 14 are designed as belt conveyors and have a plurality of parallel individual belts arranged next to each other, of which only the outermost belts are indicated in the drawing. The conveying surface of the first conveyor 10 is designated by the reference numeral 16 , that of the subsequent conveyor 12 with 18 and that of the subsequent conveyor 14 with 20 .

Die einzelnen Bänder der ersten Fördereinrichtung 10 sind von einer ersten angetriebenen Umlenkrolle 22 und einer zweiten, nicht angetriebenen Umlenkrolle 24 gehalten. Mit 26 ist eine Haltestruktur bezeichnet. Die Umlenkrolle 24, die das oberstromige Ende des ersten Bandförderers 10 bildet, ist so an einem Haltebügel 28 befestigt, daß eine Verschie­ bung der Umlenkrolle 24 in bzw. entgegen der Förderrichtung möglich ist. In der dargestellten Stellung wird die Welle der Umlenkrolle 24 von zwei Federn 27, 27′ gegen einen An­ schlag gedrückt. Wie zu erkennen ist, ist jedoch eine Ver­ schiebung entgegen der Federkraft und entgegen der Förder­ richtung möglich.The individual belts of the first conveyor device 10 are held by a first driven deflection roller 22 and a second, non-driven deflection roller 24 . A holding structure is designated by 26 . The guide roller 24 , which forms the upstream end of the first belt conveyor 10 , is attached to a bracket 28 so that a displacement of the guide roller 24 in or against the conveying direction is possible. In the position shown, the shaft of the guide roller 24 is pressed by two springs 27 , 27 'against an impact. As can be seen, however, a shift against the spring force and against the conveying direction is possible.

Der Haltebügel 28, an dem die Umlenkrolle 24 befestigt ist, kann mit Hilfe eines Antriebs 30 senkrecht zur Förderrichtung hin- und herbewegt werden, was durch einen Doppelpfeil angedeutet ist.The holding bracket 28 , to which the deflection roller 24 is fastened, can be moved back and forth perpendicularly to the conveying direction with the aid of a drive 30 , which is indicated by a double arrow.

Die Förderbänder 12 und 14, die sich in Förderrichtung an das Förderband 10 anschließen, weisen im wesentlichen den gleichen Aufbau wie das Förderband 10 auf. Die Breite der Förderflächen 18 und 20 ist jedoch in der Summe im wesent­ lichen so groß wie die Breite der Förderfläche 16 des ersten Förderbandes 10. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die oberstromigen Enden der Förderbänder 12 und 14 von einer gemeinsamen Umlenkwalze 32 angetrieben. Das jeweilige unter­ stromige Ende des Förderbandes 12 und des Förderbandes 14 ist jedoch um eine eigene Umlenkrolle 34 bzw. 36 geführt. Die beiden Umlenkrollen 34 und 36 sind an einem Haltebügel 38 wiederum so befestigt, daß diese entgegen der Kraft der zugeordneten Rückstellfedern 40, 41, 42 in Förderrichtung gedrückt werden können. Der Befestigungsbügel 38 mit den daran befindlichen Umlenkrollen 34 und 36 kann dabei mit Hilfe eines Antriebes 44 senkrecht zur Förderrichtung in der Horizontalen hin- und herbewegt werden, was durch einen Doppelpfeil angedeutet ist.The conveyor belts 12 and 14 , which adjoin the conveyor belt 10 in the conveying direction, have essentially the same structure as the conveyor belt 10 . The width of the conveying surfaces 18 and 20 , however, is essentially as large as the width of the conveying surface 16 of the first conveyor belt 10 . In the illustrated embodiment, the upstream ends of the conveyor belts 12 and 14 are driven by a common deflection roller 32 . However, the respective downstream end of the conveyor belt 12 and the conveyor belt 14 is guided around its own deflection roller 34 or 36 . The two deflection rollers 34 and 36 are in turn attached to a bracket 38 so that they can be pressed against the force of the associated return springs 40 , 41 , 42 in the conveying direction. The mounting bracket 38 with the deflection rollers 34 and 36 located thereon can be moved back and forth horizontally with the aid of a drive 44 perpendicular to the conveying direction, which is indicated by a double arrow.

Nachfolgend wird die Betriebsweise der oben beschriebenen Vorrichtung erläutert.Below is the operation of the above Device explained.

Zu Beginn des Fördervorganges werden zunächst die Förderein­ richtungen in Betrieb genommen, d. h. die angetriebene Umlenk­ rolle 22 wird rotiert und bewegt dadurch die Förderfläche 16 des umlaufenden Förderbandes 10 in Pfeilrichtung, d. h. in der Figur nach links. Ebenso wird die angetriebene Umlenk­ rolle 32 der nachfolgenden Förderbänder 12 und 14 in Betrieb gesetzt, so daß sich diese in Pfeilrichtung bewegen. Durch Aktivieren der Antriebe 30 und 44 werden dabei gleichzeitig das oberstromige Ende des Förderbandes 10 sowie die beiden unterstromigen Enden der Förderbänder 12 und 14 in der Hori­ zontalen hin- und herbewegt. Hierbei werden die Antriebe 30 und 44 so angesteuert, daß eine gegensinnige Bewegung der jeweiligen Enden der Fördereinrichtungen erfolgt. Mit ande­ ren Worten bewegt sich das oberstromige Ende des ersten För­ derbandes 10 gegensinnig und im Gegentakt zu den unterstromi­ gen Enden der Förderbänder 12 und 14, die auf dem gemein­ samen Haltebügel 38 montiert sind.At the beginning of the conveying process, the conveying devices are first put into operation, ie the driven deflection roller 22 is rotated and thereby moves the conveying surface 16 of the revolving conveyor belt 10 in the direction of the arrow, ie to the left in the figure. Likewise, the driven deflection roll 32 of the subsequent conveyor belts 12 and 14 is put into operation, so that they move in the direction of the arrow. By activating the drives 30 and 44 , the upstream end of the conveyor belt 10 and the two downstream ends of the conveyor belts 12 and 14 are moved back and forth in the horizontal. In this case, the drives 30 and 44 are controlled so that the opposite ends of the respective ends of the conveying devices take place. In other words, the upstream end of the first För derbandes 10 moves in opposite directions and in opposition to the undercurrent ends of the conveyor belts 12 and 14 which are mounted on the common bracket 38 .

Aufgrund der seitlichen Querverschiebung werden bei der Hin- und Herbewegung die Umlenkrollen durch das umlaufende Band­ material entgegen der Federkraft etwas in Förderrichtung (Umlenkrollen 34 und 36) und entgegen der Förderrichtung (Umlenkrolle 24) bewegt. Gleichzeitig gewährleisten jedoch die Federn 27, 27′, 40, 41 und 42, daß sich das umlaufende Bandmaterial nicht dehnt und dennoch gleichmäßig gespannt bleibt.Due to the lateral transverse displacement, the deflecting rollers are moved somewhat in the conveying direction (deflecting rollers 34 and 36 ) and counter to the conveying direction (deflecting roller 24 ) against the spring force during the reciprocating movement. At the same time, however, the springs 27 , 27 ', 40 , 41 and 42 ensure that the circumferential band material does not stretch and remains evenly tensioned.

Die Ansteuerung der Antriebe 30 und 44 erfolgt ferner so, daß die Querbewegungen der jeweiligen Enden der Förderbänder dann umgekehrt werden, wenn die Mitte des Förderbandes 10 mit der Mitte des Förderbandes 12 oder mit der Mitte des För­ derbandes 14 fluchtet.The actuation of the drives 30 and 44 is also carried out so that the transverse movements of the respective ends of the conveyor belts are reversed when the center of the conveyor belt 10 is aligned with the center of the conveyor belt 12 or with the center of the conveyor belt 14 .

Zum Verteilen eines Produktstromes wird der nicht dargestell­ te Hochleistungs-Slicer in Betrieb genommen, der ein Lebens­ mittelprodukt, beispielsweise Wurst, schneidet und die ge­ schnittenen Scheiben auf einem ordnungsgemäß ausgerichteten Stapel ablegt. Nach Fertigstellung eines solchen Stapels S wird dieser auf das erste Förderband 10 überführt. Da dies mit sehr hoher Geschwindigkeit erfolgt, wird hierdurch ein Produktstrom gebildet, der aus einzelnen Produktstapeln S besteht. Durch nicht dargestellte Steuerelemente wird die Anlage so getaktet, daß die Mitte des ersten Förderbandes 10 mit der Mitte eines der nachfolgenden Förderbänder 12 oder 14 fluchtet. Hierdurch kann dieser Produktstapel auf ein nachfolgendes Förderband übergeben werden. Unmittelbar nach Übergabe dieses Produktstapels werden jedoch die Antriebe 30 und 44 so betrieben, daß sich das oberstromige Ende des ersten Förderers 10 und die unterstromigen Enden der nachfol­ genden Förderer 12 und 14 gegensinnig zueinander bewegen. Hierauf kann der nachfolgende Produktstapel S auf das je­ weils andere nachfolgende Förderband übertragen werden, so daß insgesamt der Produktstrom auf zwei nachfolgende Linien aufgeteilt wird. Aufgrund der geringen Querbeschleunigungen im Übergabebereich werden die Produktstapel nicht beeinflußt und behalten ihre Form bei. Gleichzeitig kann das Gesamt­ system mit sehr hoher Geschwindigkeit betrieben werden.To distribute a product stream, the high-performance slicer, not shown, is put into operation, which cuts a food product, for example sausage, and places the cut slices on a properly aligned stack. After completion of such a stack S, it is transferred to the first conveyor belt 10 . Since this takes place at a very high speed, a product stream is formed which consists of individual product stacks S. The system is clocked by control elements (not shown) such that the center of the first conveyor belt 10 is aligned with the center of one of the subsequent conveyor belts 12 or 14 . This enables this product stack to be transferred to a subsequent conveyor belt. Immediately after handover of this product stack, the drives 30 and 44 are operated so that the upstream end of the first conveyor 10 and the downstream ends of the subsequent conveyor 12 and 14 move in opposite directions to each other. The subsequent product stack S can then be transferred to the respective subsequent conveyor belt, so that the total product stream is divided into two subsequent lines. Due to the low transverse accelerations in the transfer area, the product stacks are not affected and retain their shape. At the same time, the overall system can be operated at a very high speed.

Abgesehen von der dargestellten Ausführungsform können auch Ausbildungen vorteilhaft sein, bei denen die nachfolgenden Förderbänder 12 und 14 nicht gemeinsam, sondern mit unter­ schiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben werden. Auch können mehr als zwei nachfolgende Förderbänder und auch mehr als ein erstes Förderband vorgesehen sein. Abhängig von der Länge und der Breite der Förderbänder kann dabei auch auf die federnd verschiebbar gelagerte Umlenkrolle verzichtet werden, da durch die erfindungsgemäße Anordnung und die da­ mit verbundenen geringen Querverschiebungen ein Längenaus­ gleich durch die stets vorhandenen Materialtoleranzen nicht mehr erforderlich ist.Apart from the embodiment shown, designs in which the subsequent conveyor belts 12 and 14 are not driven together but at different speeds can also be advantageous. More than two subsequent conveyor belts and also more than one first conveyor belt can also be provided. Depending on the length and width of the conveyor belts, it is also possible to dispense with the deflecting roller which is mounted in a resiliently displaceable manner, since the arrangement according to the invention and the associated small transverse displacements mean that length compensation is no longer necessary due to the material tolerances which are always present.

Claims (5)

1. Verfahren zum Verteilen eines Produktstromes, insbesondere von auf einem Hochleistungs-Slicer geschnit­ tenen Lebensmittelprodukten (S), wobei die einzelnen Pro­ dukte auf einer ersten Fördereinrichtung (10) abgelegt werden, deren oberstromiges Ende zwischen zumindest zwei nachfolgenden Fördereinrichtungen (12, 14) hin- und herbe­ wegt wird, um den Produktstrom auf mehrere nachfolgende Linien aufzuteilen, dadurch gekennzeichnet, daß das unterstromige Ende der zumindest zwei nachfolgen­ den Fördereinrichtungen (12, 14) gegensinnig zu dem ober­ stromigen Ende der ersten Fördereinrichtung (10) bewegt wird.1. A method for distributing a product stream, in particular of food products (S) cut on a high-performance slicer, the individual products being deposited on a first conveyor device ( 10 ), the upstream end of which is between at least two subsequent conveyor devices ( 12 , 14 ). is moved back and forth in order to divide the product flow into several subsequent lines, characterized in that the downstream end of the at least two successive conveyors ( 12 , 14 ) is moved in opposite directions to the upper downstream end of the first conveyor ( 10 ). 2. Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer ersten Fördereinrichtung (10), deren oberstromiges Ende zwischen zumindest zwei nachfol­ genden Fördereinrichtungen (12, 14) hin- und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das unterstromige Ende der zumindest zwei nachfolgen­ den Fördereinrichtungen (12, 14) quer zur Förderrichtung bewegbar ausgebildet ist.2. Device, in particular for performing the method according to claim 1, with a first conveyor ( 10 ), the upstream end of which can be moved back and forth between at least two subsequent conveyors ( 12 , 14 ), characterized in that the downstream end of the at least two follow the conveyors ( 12 , 14 ) is designed to be movable transversely to the conveying direction. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungen Bandförderer (10, 12, 14) sind und zumindest eine Umlenkrolle (24, 34, 36) zumin­ dest eines Bandförderers in und/oder entgegen der Förder­ richtung verschiebbar gelagert ist. 3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the conveyor devices are belt conveyors ( 10 , 12 , 14 ) and at least one deflection roller ( 24 , 34 , 36 ) at least one belt conveyor in and / or against the conveying direction is slidably mounted. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandspannung von einer Federeinrichtung aufrechterhalten wird, die an einer Umlenkrolle angreift.4. The device according to claim 3, characterized, that the tape tension from a spring device is maintained that engages a pulley. 5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unterstromigen Enden der nachfolgenden Förderer (12, 14) auf einer gemeinsamen Umlenkrolle (32) angeord­ net sind.5. The device according to at least one of the preceding claims 2 to 4, characterized in that the downstream ends of the subsequent conveyor ( 12 , 14 ) on a common deflection roller ( 32 ) are net angeord.