DE19615213B4 - Fernsteuerbare Miniaturhebebühne - Google Patents

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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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Abstract

Fernsteuerbare Miniaturhebebühne zur Durchführung von Sichtprüfungen, Reparaturarbeiten und Lackierarbeiten an hohen zylindrischen Masten, insbesondere an Zylindern von UHF-Sendeantennen während des Betriebs,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein steuerbarer Rotor (2), insbesondere
Antennenrotor, mit einem Rohrgestell an einem Blitzfangkorb (16) oder am oberen Ende des zylindrischen Mastes befestigbar ist,
dass ein senkrecht gelagertes Rotorrohr (2') mit dem Rotor (2) verbunden ist, an dem ein schwenkbarer Ausleger (4) befestigt ist, der eine parallel neben dem Zylinder (17) verlaufende Steigeschutzschiene (6) mit einem Zugseil (7) trägt, an denen auf- und abbewegbar ein Mitläufer (9) und eine Abstandsführung (11) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine fernsteuerbare Miniaturhebebühne nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Fernsteuerbare Hebebühnen sind für die verschiedensten Einsatzzwecke grundsätzlich bekannt. Es werden beispielsweise fernsteuerbare Hebebühnenstrukturen für Renovierungs- und Instandsetzungsaufgaben eingesetzt. In der gattungsbildenden US 3537545 ist eine Hebebühnenstruktur beschrieben, mit deren Hilfe ein Handwerker Renovierungsarbeiten oder Instandsetzungsaufgaben an der gesamten Außenfläche des Bauobjektes durchführen kann. Hierbei ist es dem Handwerker, der in einer Art Gondel steht; möglich, sich über die Hebebühnenstruktur, die aus Hebel- und Seilzugvorrichtungen besteht, an jede beliebige Stelle an der Außenhülle des Bauobjektes zu positionieren, in dem er die Seilzüge und Hebel der fernsteuerbaren Hebebühne mechanisch betätigt. Somit kann sich der Handwerker vollständig um das Bauobjekt bewegen. Eine fernsteuerbare Hebebühne. Bei dieser Form wird die Hebebühne von einer Winde hoch oder runter gezogen, damit ein bestimmte Höhe für die Arbeitshöhe erreicht werden kann.
  • Die bekannten fernsteuerbaren Hebebühnen, wie in der JP 1-322070 und der US 3537545 dargestellt, haben jedoch alle den Nachteil, dass sie sich für Reparaturarbeiten, wie Sichtprüfungen und Lackierarbeiten am Außenzylinder einer UHF-Sendeantenne aufgrund der geometrischen Form dieser, nicht eignen. Die Deutsche Telekom betreibt zum Beispiel im Bundesgebiet über hundert Grundnetzsender zur Verbreitung von Fernsehprogrammen.
  • Viele dieser Grundnetzsender sind mit glasfaserverstärkten Kunststoffzylindern auf der Mastspitze ausgestattet, die in ihrem Inneren die eigentlichen UHF-Sendeantennen tragen. Diese glasfaserverstärkten Kunststoffzylinder haben einen Schutzanstrich. Dieser Schutzanstrich muss nach ca. 10–15 Jahren, auch aus Flugsicherungsgründen, erneuert werden. Die Prüfung, die Reinigung und die Lackierung der Oberfläche eines glasfaserverstärkten Kunststoffzylinders einer UHF- Sendeantenne wird bisher von Personen wahrgenommen, die diese Arbeiten von Hand vornehmen. Dabei ist zu beachten, dass ein derartiger glasfaserverstärkter Kunststoffzylinder einen Durchmesser von ca. 1.60 Meter und eine Gesamthöhe von ca. 18 Metern aufweist. Für die Dauer der Arbeiten an den Zylindern muss die gesamte Sendeanlage wegen der hohen EMV-Belastung (Elektromagnetische Verträglichkeit) der arbeitenden Personen abgeschaltet werden. Für die Erneuerung des Grund- und Deckanstrichs werden im Normalfall ca. 30 Abschaltestunden für die Sendeanlage veranschlagt. Da die Fernsehanstalten eine 99,9 prozentige Verfügbarkeit der Sendeanlagen verlangen, bedeutet dies, dass eine Sendeanlage pro Jahr nur ca. 8,5 Stunden außer Betrieb gehen kann um das Zeitlimit einzuhalten.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine fernsteuerbare Miniaturhebebühne für diese glasfaserverstärkten Kunststoffzylinder oder dergleichen zur Durchführung von Sichtprüfungen, Reinigungsarbeiten und Lackierarbeiten zu schaffen, die die Gesamtabschaltzeit einer Sendeanlage für die Erneuerung eines Schutzanstriches auf ca. 20 Minuten zusammenschrumpfen lässt und die sich außerdem sehr leicht montieren und nach erledigter Arbeit demontieren lässt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist im Kennzeichen des Patentansprüche 1 charakterisiert. Weitere Merkmale der Erfindung bzw. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Kennzeichen der Patentansprüche 2 bis 6 beschrieben.
  • Dadurch, dass der schwenkbare Ausleger mit Hilfe eines sogenannten Antennenrotors ferngesteuert drehbar ist und leicht am Blitzfangkorb befestigt werden kann, ist auch die Montage einer Steigeschutzschiene mit Mitläufer für die eigentlichen Arbeitsgeräte möglich. Die Kontrolle und Fernsteuerung der Arbeitsgeräte erfolgt von einem Arbeitsplatz aus, der zur Kontrolle und Steuerung des Antennenrotors und der Arbeitsgeräte ausgerüstet ist. Außerdem erfolgt die Kontrolle der Arbeitsgeräte noch durch eine zweite Person, die die Steigeschutzschiene unten steuert und führt. Diese zweite Person entfällt gemäß einer weiteren Variante, in der die Steigeschutzschiene unten durch eine Rundumführung geführt ist und mit von der Person an der Monitor- und Rotorsteuerung gesteuert wird.
  • Durch diese fernsteuerbare Miniaturhebebühne ist es möglich, die Gesamtabschaltzeit auf ca. 20 Minuten für die komplette Sanierung eines Zylinders zu reduzieren. Außerdem hat diese Anlage noch den Vorteil, daß keine Abschaltzeit geplant werden muß, so daß die erforderlichen Lackierarbeiten immer bei günstiger Wetterlage ausgeführt werden können.
  • Anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erklärt. In der Figur ist eine UHF-Sendeantenne mit fernsteuerbarer Miniaturhebebühne zur Durchführung von Sichtprüfungen und Lackierarbeiten dargestellt. Es werden in der Beschreibung und in den Patentansprüchen folgende Begriffe und zugeordnete Bezugszeichen der Figur verwendet:
  • 1
    Oberlager
    2
    Antennenrotor
    2'
    Rotorrohr
    3
    Befestigungspunkte
    4
    Ausleger schwenkbar
    5
    Gelenk mit Seilrolle
    6
    Steigeschutzschiene
    7
    Zugseil
    8
    Kamera
    9
    Mitläufer
    10
    Arbeitsgerät
    11
    Abstandsführung
    12
    Führung für Steigschutzschiene
    13
    Kompressor
    14
    Monitor und Rotorsteuerung
    15
    Fundament oder Sockel
    16
    Blitzfangkorb
    17
    Zylinder
    18
    Leiter
    19
    Plattform
    20
    UHF-Antenne
  • In der Figur ist eine bekannte UHF-Sendeantenne 20 dargestellt, die aus einem Fundament bzw. Sockel 5, einem aus glasfaserverstärkten Kunststoff bestehenden Zylinder 17 und einem oben angeordneten Blitzfangkorb 16 besteht. Im Innern des Zylinders 17 ist die eigentliche UHF-Antenne angeordnet, die aus zwei unabhängig voneinander einschaltbaren Teilen besteht, nämlich einer oberen und einer unteren Halbantenne. Außerdem ist in dem Zylinder 17 eine Leiter 18 angeordnet, durch die der Zylinder 17 innen besteigbar ist.
  • Gewissermaßen auf der Mastspitze wird nun eine fernsteuerbare Miniaturhebebühne befestigt. Diese besteht aus einem bekannten elektromotorisch angetriebenen Rotor 2, insbesondere Antennenrotor, der auf einem verstellbaren Kreuz aus Aluminiumrohren mit vier Klemmbacken montiert ist. Das verstellbare Kreuz aus Aluminiumrohren wird mittels der Klemmbacken am Blitzfangkorb 16 bei den Befestigungspunkten 3 befestigt. Ein am Rotor 2 befestigtes Rotorrohr 2' ist senkrecht angeordnet und wird mit einem Oberlager 1 zusätzlich abgestützt, um das hohe Biegemoment, das durch den schwenkbaren Ausleger 4 mit der jeweils daran befindlichen Last entsteht, aufzunehmen. Außen am Ausleger 4 ist eine Steigeschutzschiene 6 mit einem Gelenk mit Seilrolle 5 und einem Zugseil 7 befestigt. An dieser handelsüblichen Steigeschutzschiene 6 ist ein Mitläufer 9 angeordnet, der über ein Zugseil 7 fernbedienbar ist. Der Mitläufer 9 kann dadurch fernbedienbar auf der Steigeschutzschiene 6 auf- und abfahren. Die Länge der Steigeschutzschiene 6 ist von der Länge des jeweiligen Zylinders abhängig und wird an ihrem unteren Ende entweder von einer Person geführt oder in einer um den Zylinder 17 herumgeführten nicht dargestellten Laufschiene. Dies ist in der Figur durch die Führung 12 für die Steigeschutzschiene symbolisch dargestellt. Der Mitläufer 9 ist der eigentliche Träger für das jeweilige Arbeitsgerät 10, das für die Erneuerung des Schutzanstrichs bzw. zur Kontrolle notwendig ist. Das Arbeitsgerät 10 kann zum Beispiel die Lanze eines Hochdruckreinigers oder die Spritzpistole für das Auftragen des Schutzanstrichs sein. Außerdem ist an dem Mitläufer 9 eine Kamera 8, insbesondere eine CCD-Minikamera mit Sendemodul angeordnet, die mit dem Monitor 14 verbunden ist. Dadurch ist ein leichtes Beobachten bzw. Inspizieren der Oberfläche des glasfaserverstärkten Kunststoffzylinders 17 möglich. Der Monitor und die Rotorsteuerung 14 sind auf einer unteren Plattform 19 angeordnet, auf der auch weitere Arbeitsgeräte wie zum Beispiel ein Kompressor 13, der entweder mit der Spritzpistole oder dem Hochdruckreiniger am Mitläufer 9 in Verbindung steht, angeordnet sind. Die Steigeschutzschiene 6 kann nun mit Hilfe des Antennenrotors 2 um den glasfaserverstärkten Zylinder 17 herumgeführt werden, wobei die Kontrolle der Führung 12 entweder von einer Person und/oder über den Monitor erfolgt. Am Mitläufer 9 ist außerdem eine Abstandsführung 11 befestigt, die in Form eines Ringes aus glasfaserverstärktem Rohr um den Zylinder 17 herumläuft. Dabei muß das vom Mitläufer 9 abgewandte Ende des Ringes unterhalb des Befestigungspunktes am Mitläufer liegen, damit er sicher außerhalb des Bereichs der frisch aufgebrachten Lackierungen liegt.
  • Im folgenden wird anhand eines Beispiels der Ablauf der Erneuerung eines Schutzanstriches an einem glasfaserverstärkten Zylinder 17 einer UHF-Antenne 20 bei Halbantennenbetrieb beschrieben:
  • Phase 1:
  • Abschaltung der Sendeanlage für ca. 5 Minuten (ist Zeitaufwand für das Durchsteigen des Monteurs durch die Antenne). Danach Vollbetrieb der unteren Halbantenne, wodurch der Monteur nicht nachteilig beeinflußt wird. Der Monteur auf der Mastspitze zieht nun das zerlegbare Kreuz oder Drehgestell aus Alurohren mit Rotor 2 und Rotorrohr 2' sowie Ausleger 4 nach oben und montiert bzw. befestigt es an den Befestigungspunkten 3 des Blitzfangkorbes 16. Danach wird die vormontierte Steigeschutzschiene 6, Mitläufer 9 und Zugseil 16 entsprechend der Länge des Zylinders nach oben gezogen und am schwenkbaren Ausleger 4 befestigt. Nach einer Funktionskontrolle steigt der Monteur wieder ab; dabei Abschaltung der Sendeanlage für ca. weitere 5 Minuten.
  • Phase 2:
  • Vollbetrieb der oberen Halbantenne, wobei der gesamte Zylinder 17 bearbeitet werden kann. Der Rotor 2 benötigt für eine Umdrehung im Beispiel ca. 60 Sekunden. Dieses Zeitintervall ist für den angenommenen Durchmesser des Zylinders 17 in der erforderlichen Größe, um eine Lage Farbe auf den Zylinder 17 aufzutragen. Während des Spritzvorgangs führt der Lackierer die Steigeschutzschiene 6 von der jeweiligen Inspektionsbühne aus möglichst senkrecht um den Zylinder 17 herum. Der Spritzvorgang beginnt am oberen Ende des Zylinders 17. Der Mitläufer 9 mit montierter Spritzpistole wird nach jedem Rundlauf ca. 20 cm nach unten versetzt.
  • Phase 3:
  • Abschaltung der Sendeanlage für ca. weitere 5 Minuten. Aufstieg des Monteurs und danach Vollbetrieb der unteren Halbantenne. Der Mitläufer 9 mit montierter Spritzpistole wird nach jedem Rundlauf ca. 20 cm nach unten versetzt.
  • Phase 4:
  • Abschaltung der Sendeanlage für ca. weitere 5 Minuten. Aufstieg des Monteurs und danach Vollbetrieb der unteren Halbantenne. Es folgt der Abbau des Drehgestells und der Anstrich des Deckels mit Blitzfangkorb 16. Danach Abschaltung der gesamten Sendeanlage für ca. 5 Minuten, um die abmontierten Teile nach unten zu transportieren.
  • Danach kann die Sendeanlage wieder voll eingeschaltet werden und der Zylinder 17 befindet sich nun in einem neu lackierten Zustand.
  • Damit ist aufgezeigt worden, daß bei einer Gesamtabschaltzeit von ca. 20 Minuten der komplette Zylinder 17 einer UHF-Antenne 20 voll saniert werden kann. Die aus Aluminium bestehende Steigeschutzschiene 6 übt während des Betriebs der UHF-Antenne keine nachteilige Beeinflußung des Antennendiagramms und auch keine Gefahr für die bedienenden Personen aus. Voraussetzung ist jedoch, daß die UHF-Antenne 20 ein Vertikalstrahler ist, das heißt, sie ist horizontal polarisiert.

Claims (6)

  1. Fernsteuerbare Miniaturhebebühne zur Durchführung von Sichtprüfungen, Reparaturarbeiten und Lackierarbeiten an hohen zylindrischen Masten, insbesondere an Zylindern von UHF-Sendeantennen während des Betriebs, dadurch gekennzeichnet, dass ein steuerbarer Rotor (2), insbesondere Antennenrotor, mit einem Rohrgestell an einem Blitzfangkorb (16) oder am oberen Ende des zylindrischen Mastes befestigbar ist, dass ein senkrecht gelagertes Rotorrohr (2') mit dem Rotor (2) verbunden ist, an dem ein schwenkbarer Ausleger (4) befestigt ist, der eine parallel neben dem Zylinder (17) verlaufende Steigeschutzschiene (6) mit einem Zugseil (7) trägt, an denen auf- und abbewegbar ein Mitläufer (9) und eine Abstandsführung (11) angeordnet ist.
  2. Fernsteuerbare Miniaturhebebühne nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotorrohr (2') zusätzlich in einem Oberlager (1) gelagert ist.
  3. Fernsteuerbare Miniaturhebebühne nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Ausleger (4) mit einem Gelenk mit Seilrolle (5) zur Aufnahme der Steigeschutzschiene (4) ausgerüstet ist.
  4. Fernsteuerbare Miniaturhebebühne nach Patentanspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Mitläufer (9) das eigentliche Arbeitsgerät (10) und eine Kamera (8) für die Inspektion und Kontrolle sowie eine Abstandsführung (11) angeordnet sind.
  5. Fernsteuerbare Miniaturhebebühne nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsführung (11) aus einem glasfaserverstärkten Kunststoffrohr besteht, dessen freies Ende schräg nach unten geneigt ist.
  6. Fernsteuerbare Miniaturhebebühne nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (12) für die Steigeschutzschiene (6) von einer Person oder einer um den Zylinder (17) laufenden Führungsschiene erfolgt, wobei die Kontrolle entweder von einem Monitor (14) oder vom Monitor und von der die Führung (12) bedienenden Person aus erfolgt.
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US3537545A (en) * 1968-10-23 1970-11-03 James E Willis Positioning device for elevated structures
JPH01322070A (ja) * 1988-06-23 1989-12-27 Ohbayashi Corp 補強用長繊維の巻回装置

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