DE19614877A1 - Gestrick als Teil von Bandagen oder anderer orthopädischer Hilfsmittel - Google Patents
Gestrick als Teil von Bandagen oder anderer orthopädischer HilfsmittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gestrick als Teil von Bandagen
oder anderer orthopädischer Hilfsmittel gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 43 22 028 ist eine Gelenkbandage bekannt, die im
Beugebereich des Gelenks einen Einsatz aufweist, der naht
los in die Bandage eingearbeitet ist und mit einer anderen
Stricktechnik als die Randage gefertigt ist. Diese Strick
technik erlaubt es, die Dehnbarkeit des Einsatzes in Randa
gen-Längsrichtung in etwa doppelt so groß zu gestalten wie
diejenige des Bandagenmaterials.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der
Erfindung, ein neuartiges Gestrick bereitzustellen, das als
Teil von Bandagen oder anderer orthopädischer Hilfsmittel
insbesondere in den Bereichen solcher Erzeugnisse einsetz
bar ist, in denen eine große Elastizität des Gestricks er
forderlich ist. Das Gestrick soll dabei mit geringem Kraft
aufwand in einer Richtung auf eine große Länge elastisch
dehnbar sein, wobei die Dehnkraft während der Ausdehnung
des Gestrickes möglichst wenig zunehmen soll.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Gestrick mit den Merk
malen des Patentanspruchs 1. Durch die Überbrückungsmaschen
aus einem Faden größerer Elastizität wird die Gestrick
grundstruktur, die aus Maschen aus Fäden geringerer Elasti
zität besteht, im entspannten Zustand in Strickrichtung zu
sammengezogen bzw. gefaltet. Beim Dehnen des Gestrickes in
Strickrichtung werden dabei in erster Linie die Über
brückungsmaschen gedehnt, während die Gestrickgrundstruktur
im wesentlichen ungedehnt bleibt. Lediglich die durch die
Überbrückungsmaschen zusammengezogenen Maschen der Ge
strickgrundstruktur werden durch die Dehnung "entfaltet".
Dadurch behält das erfindungsgemäße Gestrick seine Stabi
lität bei, ist aber dennoch in Strickrichtung erheblich
elastisch dehnbar. Da im wesentlichen lediglich die Über
brückungsmaschen einer Dehnung unterliegen ist zum Dehnen
des Gestrickes lediglich eine geringe Kraft aufzuwenden.
Gleichzeitig tritt nur eine geringe Progression der Kraft
bei weiterer Dehnung auf.
Dadurch kann sich das erfindungsgemäße Gestrick als Teil
von Bandagen besonders gut Körperbewegungen anpassen, ohne
daß es bereichsweise zu einer Stauchung von Gestrickmate
rial und damit einer Faltenbildung kommt. Die Nachteile be
kannter Bandagen bezüglich der Faltenbildung können damit
wirksam vermieden werden.
Bevorzugt sind gemäß Anspruch 2 zwei Maschen der Gestrick
grundstruktur durch die Überbrückungsmasche überbrückt. Da
durch läßt sich eine erhebliche Dehnung in Strickrichtung
erzielen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung gemäß An
spruch 3 sind die Überbrückungsmaschen in Strickrichtung
abwechselnd an beiden Gestrickseiten vorgesehen, so daß
die Maschenreihen der überbrückten Maschen der Gestrick
grundstruktur unter Bildung eines rippenartigen Musters an
beiden Gestrickseiten im entspannten Zustand des Gestrickes
ziehharmonikaartig möglichst weit durch die Überbrückungs
maschen zusammengezogen werden können. Das Gestrick hat
dann im entspannten Zustand eine möglichst kleine Ausdeh
nung und läßt sich dementsprechend relativ weit dehnen.
Gemäß Anspruch 4 ist zur einfacheren Herstellung des er
findungsgemäßen Gestricks auf einer Strickmaschine zwi
schen zwei Überbrückungsmaschen in Strickrichtung eine Ma
sche der Gestrickgrundstruktur vorgesehen.
Anspruch 5 beschreibt eine vorteilhafte Fadenauswahl.
Besonders bevorzugt ist das erfindungsgemäße Gestrick ge
mäß Anspruch 6 und 7 im Gelenkbereich einer Bandage ein
setzbar. So ist es besonders vorteilhaft einsetzbar im Beu
gebereich eines Kniegelenks, so daß es bei durchgestreck
tem Knie weit gedehnt ist. Aufgrund seiner enormen elasti
schen Dehnbarkeit kann sich das erfindungsgemäße Gestrick
bei Beugen des Knies dann stark zusammenziehen, ohne daß
es gestaucht wird und unerwünschte Falten, die beim Tragen
einer Bandage stark stören, bilden könnte.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung gemäß An
spruch 8 läßt sich die Bandage zusammen mit dem erfin
dungsgemäßen Gestrick in einem Arbeitsgang auf einer
Strickmaschine herstellen.
Für den Einsatz im Beugebereich eines Gelenks ist das er
findungsgemäße Gestrick gemäß Anspruch 9 vorteilhafter
weise linsenförmig.
Bevorzugt ist das erfindungsgemäße Gestrick derart ausge
legt, daß es, gemäß Anspruch 10, in Strickrichtung auf
mindestens das 4-fache seiner Längenausdehnung elastisch
dehnbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines gezeigten
Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. In der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1 eine schaubildlich dargestellte Gelenk
bandage mit einem erfindungsgemäßen
Gestrick als Teil dieser Bandage;
Fig. 2 eine schematische Querschnittsdarstellung
des erfindungsgemäßen Gestricks, in ver
größertem Maßstab entlang der Linie II/II
der Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 2, die das
erfindungsgemäße Gestrick im gedehnten
Zustand zeigt;
Fig. 4 eine Darstellung eines Strickmusters für
das erfindungsgemäße Gestrick;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht der Bandage
in unterschiedlichen Beugestellungen.
Fig. 1 zeigt eine Kniegelenkbandage 10 in Ansicht. Im Ge
lenkbeugebereich ist in die Gelenkbandage 10 ein Einsatz 12
eingearbeitet, der in Bandagenlängsrichtung elastisch dehn
bar ist. Der Einsatz 12 ist im flachgelegten Zustand der
Bandage 10 in etwa linsenförmig, so daß er sich beim Beu
gen und Wiederstrecken des Gelenks um Scheitelpunkte 14 und
16 ziehharmonikaartig in Pfeilrichtung 18 bzw. Bandagen
längsrichtung dehnt und unter Vermeidung von Faltenbildung
wieder zusammenzieht. Der Einsatz 12 besteht aus einem in
den Fig. 2 und 3 im Querschnitt schematisch dargestellten
erfindungsgemäßen Gestrick 20. Dieses Gestrick 20 ist aus
Fäden 22 und 24 unterschiedlicher Elastizität aufgebaut,
wobei der Faden geringerer Elastizität 22 vorzugsweise ein
texturierter Polyamid-Filamentfaden und der Faden größerer
Elastizität 24 vorzugsweise ein Gummifaden ist. Ein textu
rierter Polyamid-Filamentfaden 22 ist unter der Handels
marke Helanca bekannt, so daß im weiteren dieser Faden 22
geringerer Elastizität der Einfachheit halber als Helanca-
Faden 22 bezeichnet wird.
Das erfindungsgemäße Gestrick 20 ist aufgebaut aus einer
Gestrickgrundstruktur, die aus Maschen 26, 28, 30, 32 aus
Helanca-Fäden gebildet ist. In Strickrichtung 34 gesehen
ist wenigstens eine Helanca-Masche der Gestrickgrundstruk
tur durch eine angestrickte, aus dem Gummifaden 24 beste
hende Überbrückungsmasche 36 überbrückt. In dem dargestell
ten Ausführungsbeispiel sind zwei Helanca-Maschen 26 und 28
bzw. 30 und 32 durch die Überbrückungsmasche 36 bzw. 38
überbrückt. Dabei liegt die eine Überbrückungsmasche 36 auf
der einen Seite der Gestrickgrundstruktur aus Helanca-Ma
schen und die andere Überbrückungsmasche 38 auf deren ande
ren Seite. Die Überbrückungsmaschen 36 und 38 sind gebildet
mittels des Gummifadens 24, der unter Vorspannung gestrickt
ist, so daß im entspannten Zustand des erfindungsgemäßen
Gestricks 20 die Überbrückungsmaschen 36 und 38 sich zusam
menziehen und dadurch die überbrückten Helanca-Maschen 26
und 28 bzw. 30 und 32 ziehharmonikaartig "eingefaltet" wer
den. Durch dieses Einfalten bilden die Maschenreihen der
Helanca-Maschen 26 und 28 bzw. 30 und 32 quer zur Strick
richtung (Pfeil 34) Rippen 40 bzw. 42.
Der erläuterte Gestrickaufbau bewirkt, daß bei Dehnung des
erfindungsgemäßen Gestricks 20 in Strickrichtung 34 die
Überbrückungsmaschen 36 und 38 auseinandergezogen und
gleichzeitig die die Rippen 40 und 42 bildenden Helanca-
Maschen 26 und 28 bzw. 30 und 32 "entfaltet" bzw. abgeflacht
werden, so daß das Gestrick 20 als solches "geglättet" und
entsprechend verbreitert wird (siehe Fig. 3). Beim Zusam
menziehen der Überbrückungsmaschen 26 und 36 erfolgt
zwangsläufig wieder ein Aufstellen der Rippen 40 und 42
bzw. ein ziehharmonikaartiges Einfalten der sie bildenden
Helanca-Maschen 26 bis 32.
Das erfindungsgemäße Gestrick 20 wird bevorzugt nach einem
Strickmuster gefertigt, wie es in Fig. 4 schematisch darge
stellt ist. Die Reihenfolge der Arbeitsschritte zur Ferti
gung des erfindungsgemäßen Gestricks 20 auf einer Strick
maschine sind in Fig. 4 von unten nach oben dargestellt.
Zunächst werden in einem ersten Arbeitsschritt Helanca-Ma
schen auf Nadeln 44 eines ersten von zwei Nadelbetten ge
strickt. Anschließend mittels des Gummifadens 24 wird eine
Maschenreihe auf den Nadeln 44 und den Nadeln 46 eines
zweiten Nadelbettes gestrickt (zweiter Arbeitsschritt). Die
auf dem zweiten Nadelbett gestrickten Gummi-Maschen bilden
jeweils die Überbrückungsmasche 36 gemäß Fig. 2 und 3. Da
nach werden in Arbeitsschritten 3 und 4 die Maschen 26 und
28 aus dem Helanca-Faden 22 gestrickt. Weiter werden in ei
nem fünften Arbeitsschritt die auf den Nadeln 44 hängenden
Helanca-Maschen 28 auf die Nadeln 46 des zweiten Nadelbet
tes umgehängt und in einem sechsten Arbeitsschritt die um
gehängten Helanca-Maschen 28 zusammen mit den bereits auf
den Nadeln 46 befindlichen, durch den Gummifaden 24 gebil
deten Gummimaschen zusammen mit dem Helanca-Faden 22 abge
strickt. Die weiteren Arbeitsschritte 7 bis 10 entsprechen
den erläuterten Arbeitsschritten 2 bis 5, wobei jetzt je
doch die Funktion der beiden Nadelbetten vertauscht ist.
Dabei werden beim Arbeitsschritt 7 die Überbrückungsmasche
38 und in den Arbeitsschritten 8 und 9 die Helanca-Maschen
30 und 32 gebildet. Die Arbeitsschritte 1 und 6 dienen le
diglich dem Abstricken der auf den jeweiligen Nadeln 44
bzw. 46 befindlichen Maschen, da ansonsten ohne das Ab
stricken sich zu viele Fäden auf den einzelnen Nadeln be
finden würden. Die sich durch das Abstricken ergebenden Ma
schen sind in Fig. 2 und 3 der Einfachheit halber nicht
dargestellt.
Insgesamt ergibt sich daraus, daß das erfindungsgemäße
Gestrick 20 bei Wahl entsprechender Fadenelastizitäten in
Strickrichtung auf etwa das 4 1/2-fache seiner ursprüngli
chen Länge elastisch dehnbar ist. Außerdem hat das erfin
dungsgemäße Gestrick 20 eine Dehnungskurve, die relativ
flach verläuft. Die Kraft, die zur Dehnung des erfindungs
gemäßen Gestricks notwendig ist, vergrößert sich mit grö
ßer werdender Dehnung nur unwesentlich.
Das erfindungsgemäße Gestrick kann, wie in Fig. 1 darge
stellt, intarsienartig in eine Bandage eingearbeitet sein.
Dabei weisen die Bandage 10 und das den Einsatz 12 bildende
erfindungsgemäße Gestrick 20 dieselben Fäden 22 und 24
auf. Zur Erzielung einer guten Kompression quer zur Längs
richtung der Bandage 10 ist zweckmäßig in bekannter Weise
in das Bandagenmaterial noch ein Schußfaden aus Gummi ein
gestrickt.
Für den Einsatz in einer Kniegelenkbandage weist das erfin
dungsgemäße Gestrick 20 vorteilhafterweise die in Fig. 1
dargestellte Form auf. Dabei ist das erfindungsgemäße Ge
strick im wesentlichen linsenförmig, jedoch unsymmetrisch
zu einer Verbindungslinie der Scheitelpunkte 14 und 16 aus
gebildet. Insbesondere erstreckt sich das erfindungsgemäße
Gestrick 20 in gestrichelt dargestellte Eckbereiche 50 und
52 hinein, so daß die stark ausgeprägten Sehnenansätze der
Beugemuskulatur des Oberschenkels (Ischio-Crural-Muskula
tor) geschont werden, da diese sehr reibungs- und druckemp
findlich sind. Fig. 5 zeigt in einer Skizze die hervorra
gende Anpassung der Bandage in der Beugesituation des Knies
ohne Wulstbildung.
Des weiteren ergeben sich durch das erfindungsgemäße Ge
strick folgende Vorteile in medizinischer Hinsicht:
Das erfindungsgemäße Gestrick ist atmungsaktiver als bis her bekannte, wodurch ein besserer Wärmeaustausch möglich ist und keine Hautirritationen aufgrund von sich unter der Bandage ansammelnder Feuchtigkeit auftreten können. Dadurch ergibt sich auch eine geringere Reizung bei Ekzemneigung. Insbesondere bei sportlicher Betätigung kann der Kniekeh lenbereich schneller abtrocknen. Weiter wird durch das hochelastische, erfindungsgemäße Gestrick der gesamte ar terielle und venöse Bereich in der Kniekehle entlastet, was besonders bei durchblutungsgestörten Patienten eine deutli che Verbesserung der Gefäßsituation bringt. Insbesondere ist die Thrombosegefahr reduziert, da sich mit Hilfe des erfindungsgemäßen Gestricks in der Kniekehle ein dosierter Druck aufbauen läßt. Durch die definierte Kraft des erfin dungsgemäßen Gestrickes ist auch ein schmerzfreies "Ausmelken" von Baker-Zysten möglich.
Das erfindungsgemäße Gestrick ist atmungsaktiver als bis her bekannte, wodurch ein besserer Wärmeaustausch möglich ist und keine Hautirritationen aufgrund von sich unter der Bandage ansammelnder Feuchtigkeit auftreten können. Dadurch ergibt sich auch eine geringere Reizung bei Ekzemneigung. Insbesondere bei sportlicher Betätigung kann der Kniekeh lenbereich schneller abtrocknen. Weiter wird durch das hochelastische, erfindungsgemäße Gestrick der gesamte ar terielle und venöse Bereich in der Kniekehle entlastet, was besonders bei durchblutungsgestörten Patienten eine deutli che Verbesserung der Gefäßsituation bringt. Insbesondere ist die Thrombosegefahr reduziert, da sich mit Hilfe des erfindungsgemäßen Gestricks in der Kniekehle ein dosierter Druck aufbauen läßt. Durch die definierte Kraft des erfin dungsgemäßen Gestrickes ist auch ein schmerzfreies "Ausmelken" von Baker-Zysten möglich.
Durch die Linsenform bleibt die Kompression an wichtigen
Punkten dennoch erhalten.
Claims (10)
1. Gestrick als Teil von Bandagen (10) oder anderer orthopä
discher Hilfsmittel und dergleichen aus Fäden (22, 24) un
terschiedlicher Elastizität,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Masche (28) der aus einem Faden (22)
geringerer Elastizität gebildeten Gestrickgrundstruktur
in Strickrichtung (18) durch eine an die Gestrickgrund
struktur angestrickte, aus einem vorgespannten Faden (24)
größerer Elastizität gebildeten Überbrückungsmasche (36)
überbrückt ist.
2. Gestrick nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Maschen durch die Überbrückungsmasche (36) überbrückt
sind.
3. Gestrick nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überbrückungsmaschen (36) in Strickrichtung ab
wechselnd an beiden Gestrickseiten vorgesehen sind.
4. Gestrick nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen zwei Überbrückungsmaschen
(36) in Strickrichtung (18) eine Masche der Gestrickgrund
stuktur vorgesehen ist.
5. Gestrick nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Faden geringerer Elastizität (22)
ein texturierter Polyamid-Filamentfaden und der Faden grö
ßerer Elastizität ein Gummifaden (24) ist.
6. Gestrick nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß es in einem Ausschnitt einer Bandage
(10) oder dergleichen Gegenstand im Gelenkbereich einsetz
bar ist.
7. Gestrick nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß es in Bandagen (10) und der
gleichen nahtlos eingearbeitet ist.
8. Gestrick nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fäden (22, 24) des Gestricks (20) zur Bildung der Bandage
(10) vorgesehen sind.
9. Gestrick nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Form des Ge
stricks (20) im flachgelegten Zustand der Bandage (10)
oder dergleichen orthopädischen Hilfsmittel in etwa lin
senförmig ist.
10. Gestrick nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gestrick (20) in Strickrichtung
(18) auf mindestens das 4-fache seiner Längsausdehnung
elastisch dehnbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |