DE19609230A1 - Antriebseinrichtung - Google Patents

Antriebseinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für einen Leistungsverbraucher, insbesondere einen Stromgenerator, mit einer vorzugsweise als gemischverdichtender Otto-Motor ausgebildeten Hubkolbenbrennkraftmaschine, der ein Abgasturbolader und eine vorzugsweise ein in Abhängigkeit von der abnehmbaren Leistung betätigbares Drosselorgan in der Ladeleitung aufweisende Leistungsregeleinrichtung zugeordnet sind, wobei eine von der Ladeleitung gegebenenfalls vor dem Drosselorgan abzweigende Entlastungsleitung vorgesehen ist, der ein Absperrorgan zugeordnet ist, das zum Ausgleich der Trägheit des Abgasturboladers im Falle einer schnellen Absenkung der vom Verbraucher abnehmbaren Leistung aufsteuerbar und bei stationärem Betrieb geschlossen ist.
Bei einer plötzlichen Leistungsabsenkung sinkt auch das Schluckvolumen des Motors, d. h. der von diesem vom Verdichter des Abgasturboladers abgenommene Volumenstrom. Andererseits fördert aber der Verdichter des Abgasturboladers infolge seiner Trägheit zunächst noch den bisherigen, hohen Volumenstrom. Um dabei ein sogenanntes Pumpen des Verdichters des Abgasturboladers zu vermeiden, wird die Entlastungsleitung geöffnet. Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (z. B. MTZ 40, 1979, Seite 109) wird das der Entlastungsleitung zugeordnete Absperrorgan erst geöffnet, wenn der Druck in der Ladeleitung im Bereich nach einer zur Regelung der Motorleistung vorgesehenen Drosselklappe soweit abgefallen ist, daß der am Absperrorgan wirksame Differenzdruck die Schließkraft einer Feder kompensiert. Es wird also ein schon eingetretener Betriebszustand zum Schalten des Absperrorgans der Entlastungsleitung herangezogen, d. h. diese wird erst geöffnet, wenn sich der Betriebspunkt des Verdichters bereits in Richtung Pumpgrenze bewegt. Hierbei besteht daher die Gefahr, daß ein Pumpen des Verdichters nicht mehr zuverlässig verhindert werden kann. Dies gilt insbesondere für hoch aufgeladene Großmotoren, deren Abgasturbolader eine vergleichsweise große Trägheit besitzen und ein vergleichsweise schlankes Kennfeld mit der Schlucklinie des Motors eng benachbarter Pumpgrenze aufweisen.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß auch bei vergleichsweise großer Trägheit und schlankem Kennfeld des Abgasturboladers ein Überschreiten der Pumpgrenze zuverlässig vermieden wird.
Diese Aufgabe wird in einfacher Weise dadurch gelöst, daß das der Entlastungsleitung zugeordnete Absperrorgan zumindest zeitgleich mit der Einleitung der Leistungsabsenkung aufsteuerbar ist.
Diese Maßnahmen stellen sicher, daß die Aufsteuerung der Entlastungsleitung einer Leistungsabsenkung nicht hinterher hinkt. Vielmehr werden diesbezügliche Totzeiten in vorteilhafter Weise vermieden. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in vorteilhafter Weise der Volumenstrom des Verdichters des Abgasturboladers vom Beginn einer Leistungsänderung, also einer Änderung des Schluckvolumens, an, von dieser entkoppelt und kann sich daher mit der Abnahme der von der Turbine bereitgestellten Verdichter-Antriebsleitung an einen neuen, stationären Betriebspunkt annähern, ohne daß auch nur zeitweise die Gefahr eines Überschreitens der Pumpgrenze bestünde. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen somit auch eine Steigerung der Turbolader­ größe und damit des erzielbaren Ladedrucks und des erzielbaren Volumenstroms, was auch bei leistungsstarken Großmotoren einen günstigen Schadstoffausstoß ermöglicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fort­ bildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
So kann eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen darin bestehen, daß das der Entlastungsleitung zugeordnete Absperrorgan vorzugsweise in Abhängigkeit von einem eine Leistungsabsenkung nach sich ziehenden Parameter bereits vor der Einleitung der Leistungsabsenkung aufsteuerbar ist. Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise eine vorausschauende Steuerung des Absperrorgans der Entlastungsleitung, womit die obigen Vorteile noch verstärkt werden. Als Parameter kann dabei eine betriebsabhängige oder bedienungs­ abhängige Größe herangezogen werden, die durch einen Leistungssprung ausregelbar ist, z. B. das mittels eines Sensors feststellbare Klopfen des Motors oder eine zeitlich vorbestimmte Änderung des Leistungsbedarfs.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß dem Absperrorgan der Entlastungsleitung eine Steuer­ einrichtung zugeordnet ist, mittels der der Ist-Wert des Ladedrucks und ein anhand einer in der Steuereinrichtung abgelegten Kennlinie und eines vorzugsweise von der Leistungsregeleinrichtung ableitbaren, eine Leistungs­ absenkung nach sich ziehenden Parameters prognostizier­ barer Soll-Wert zu einem Stellsignal für das Absperrorgan verarbeitbar sind. Der prognostizierbare Soll-Wert kann hier mittels eines elektronischen Rechners sehr schnell ermittelt werden. Es ergibt sich daher in vorteilhafter Weise eine sehr schnell ansprechende, vorausschauende Steuerung des Absperrorgans der Entlastungsleitung.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das der Entlastungs­ leitung zugeordnete Absperrorgan mit zugeordneter Stelleinrichtung eine geringere Trägheit aufweist als das der Ladeleitung zugeordnete Drosselorgan mit zugeordneter Stelleinrichtung. Diese Maßnahmen stellen auch bei zeitgleicher Aktivierung sicher, daß das Absperrorgan der Entlastungsleitung praktisch mit Vorlauf gegenüber dem Drosselorgan der Ladeleitung betätigt wird. Dieser Vorteil läßt sich noch verstärken, wenn der dem Drosselorgan zugeordneten Stelleinrichtung ein Verzögerungsglied beigeordnet wird.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die Entlastungsleitung als zur Ansaugseite des Verdichters zurückführende Bypass-Leitung ausgebildet ist. Dies erweist sich insbesondere bei gemisch­ verdichtenden Otto-Motoren als sehr günstig, bei denen nach dem Verdichter des Turboladers ein brennfähiges Gemisch vorliegt, das aus Sicherheitsgründen nicht in die Umgebung abgeblasen werden darf.
Zweckmäßig kann die Entlastungsleitung nach einem in der Ladeleitung angeordneten Ladeluftkühler abzweigen. Sofern dieser die Ladeluft auf einer konstanten Temperatur hält, genügt es, in der dem Absperrorgan der Entlastungsleitung zugeordneten Steuereinrichtung eine dieser Temperatur zugeordnete Kennlinie abzulegen. Im anderen Falle müssen mehrere temperaturabhängige Kennlinien vorgesehen sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung entnehmbar.
Nachstehend werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 ein Funktionsschema einer erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 das Kennfeld des Turboladers der Anordnung gemäß Fig. 1.
Die der Fig. 1 zugrunde liegende Anordnung besteht aus einem Generator 1, der mittels einer Hubkolbenbrenn­ kraftmaschine 2 antreibbar ist. Diese soll hier zum Beispiel als gemischverdichtender Otto-Motor ausgebildet sein, der z. B. mit Erdgas oder auch mit Klärgas, betreibbar ist. Bei Motoren dieser Art handelt es sich um stationäre Großmotoren, die zur Erzielung eines guten Wirkungsgrads sowie günstiger Schadstoffwerte hoch aufgeladen werden. Hierzu ist ein aus einer Turbine 3 und einem Verdichter 4 bestehender Abgasturbolader 5 vorgesehen, dessen Turbine 3 über eine Abgasleitung 6 mit Abgas aus der Hubkolbenbrennkraftmaschine 2 beaufschlagbar ist und dessen Verdichter 4 über eine Ladeleitung mit dem Frischgaseingang der Hubkolbenbrennkraftmaschine 2 verbunden ist. Über den Saugstutzen des Verdichters 4 wird das im Motor 2 zu verbrennende Gemisch angesaugt.
In der Ladeleitung 7 sind ein Kühler 8 und ein diesem zugeordneter Temperaturfühler 9 angeordnet. Im darge­ stellten Beispiel wird der vom Verdichter 4 gelieferte Volumenstrom vom Kühler 8 auf konstanter Temperatur gehalten. Hierzu ist dem Kühler 8 eine Steuereinrichtung 10 zugeordnet, die einen Eingang für den Temperaturfühler 9 aufweist.
Die Leistung der Hubkolbenbrennkraftmaschine 2 ist regelbar. Die hierzu vorgesehene Leistungsregel­ einrichtung umfaßt ein in der Ladeleitung 7 angeordnetes, zweckmäßig als Drosselklappe ausgebildetes Drosselorgan 11, das mittels einer zugeordneten Stelleinrichtung 12 betätigbar ist. Diese ist ihrerseits mittels eines Leistungsreglers 13 aktivierbar, der Eingänge 14 für durch eine Leistungsänderung ausregelbare Parameter und/oder für die Eingabe von Bedienungs- und/oder Betriebswerten aufweist.
Ein Abgasturbolader hier vorliegender Art besitzt eine vergleichsweise große Masse und dem entsprechend auch ein vergleichsweise großes Beharrungsvermögen. Die Drehzahl des Abgasturboladers 5 bleibt daher im Falle einer Leistungsabsenkung der Hubkolbenbrennkraftmaschine 2, also im Falle eines Schließens des Drosselorgans 11, zunächst noch auf ihrem ursprünglichen Wert, so daß vom Verdichter 4 ein größerer Volumenstrom geliefert wird, als von der Hubkolbenbrennkraftmaschine 2 aufgenommen wird. Um dennoch einen Rückstau und damit ein Pumpen des Verdichters 4 zu vermeiden, ist eine von der Ladeleitung 7 stromabwärts vom Kühler 8 und stromaufwärts vom Drosselorgan 11 abzweigende Entlastungsleitung 15 vorgesehen, mittels welcher ein von der Hubkolbenbrennkraftmaschine 2 nicht abgenommener, vom Verdichter 4 gelieferter Volumenstrom abgeblasen werden kann. Die Entlastungsleitung 15 ist hier als Bypass-Leitung ausgebildet, die zum Saugstutzen des Verdichters 4 zurück führt. Hierdurch wird sichergestellt, daß kein brennbares Gemisch in die Umgebung, d. h. in ein die vorliegende Anordnung aufnehmendes Maschinenhaus etc., gelangt. In der Entlastungsleitung 15 ist ein Absperrorgan 16, hier ebenfalls in Form einer Drosselklappe, angeordnet, das mittels einer zugeordneten Stelleinrichtung 17 betätigbar ist.
Die Stelleinrichtung 17 ist durch eine Steuerung 18 aktivierbar. Diese ist als mit einem Rechner ausge­ stattete, elektronische Regeleinrichtung ausgebildet, die mit einem Speicher 19 zum Ablegen einer oder mehrerer Verdichter-Kennlinien der bei 20 angedeuteten Art zusammenwirkt. Im Falle einer Temperaturregelung des Kühlers 8 genügt eine, der Gemischtemperatur nach Kühler 8 Temperatur zugeordnete Kennlinie. Sofern der Kühler 8 ungeregelt ist, also nicht mit konstanter Gemischtemperatur nach Kühler 8 arbeitet, sind mehrere, temperaturabhängige Kennlinien 20 abgelegt. Der Temperaturfühler 9 liegt dabei an einem zugeordneten Eingang der Steuerung 18, die dann anhand der gemessenen Temperatur die jeweils in Frage kommende Kennlinie 20 auswählt.
Die Steuerung 18 ist mit einem an einen der Ladeleitung 7 zugeordneten Druckfühler 21 angeschlossenen Druck-Ist- Wert-Eingang und einem an den Leistungsregler 13 angeschlossenen Soll-Wert-Eingang versehen, über den ein Parameter, genauer ein hiervon abgeleiteter Wert, eingebbar ist, aus dem anhand der abgelegten und gegebenenfalls ausgewählten Kennlinie 20 vom Rechner der Steuerung 18 ein aktueller Ladedruck-Sollwert ermittelt wird. Der Rechner der Steuerung 18 führt zudem einen Soll-Ist-Wert-Vergleich des Ladedruckes durch. Solange keine Differenz auftritt, bleibt das Absperrorgan 16 geschlossen, bzw. in seiner bisherigen Stellung stehen.
Wenn nun eine Leistungsabsenkung stattfinden soll, die durch eine stärkere Drosselung des der Hubkolbenbrennkraftmaschine 2 zugeführten Volumenstroms mittels des Drosselorgans 11 bewerkstelligt wird, wird das Absperrorgan 16 geöffnet bzw. in Richtung "auf" verstellt, womit die Entlastungsleitung 15 aktiviert ist und der von der Hubkolbenbrennkraftmaschine nicht abgenommene, vom Verdichter 4 gelieferte Volumenstrom zum Eingang des Verdichters 4 zurückgeführt bzw. abgeblasen werden kann. Um dabei einen Rückstau in den Verdichter 4 zuverlässig zu verhindern, wird das Absperrorgan 16 vorzugsweise mit Vorlauf gegenüber einer Schließbewegung des Drosselorgans 11 geöffnet. Hierzu kann in der vom Leistungsregler zu dem Drosselorgan 11 zugeordneten Stelleinrichtung 12 führenden Signalleitung beispiels­ weise ein Verzögerungsglied 22 eingebaut sein. Zum selben Zweck kann die aus Drosselorgan 11 und zugeordneter Stelleinrichtung 12 gebildete Anordnung auch so ausgebildet sein, daß sie eine größere Trägheit aufweist als die, aus Absperrorgan 16 und zugeordneter Betätigungseinrichtung 17 gebildete Anordnung. Durch den erwähnten vorzugsweisen Vorlauf bei der Betätigung des Absperrorgans 16 wird zuverlässig verhindert, daß sich der Betriebspunkt des Verdichters 4 in Richtung Pumpgrenze verschiebt, was insgesamt einen schonenden und zuverlässigen Betrieb ermöglicht.
Eine besonders elegante Lösung zur Erzielung des erwähnten Vorlaufs kann darin bestehen, daß der vom Leistungsregler 13 in die Steuerung 18 einspeisbare Parameter ein Wert ist, dessen Änderung noch keinen Leistungssprung voraussetzt, sondern der einen Leistungssprung erst nach sich zieht, so daß sich eine vorausschauende Aktivierung des Absperrorgans 16 erreichen läßt. Der Rechner der Steuerung 18 ist dabei so programmiert, daß er anhand des eingegebenen Parameters und der abgelegten und eventuell ausgewählten Kennlinie 20 einen zukünftigen Soll-Wert errechnet und diesen dem Soll-Ist-Wert-Vergleich zugrunde legt. Als derartige, einen Leistungssprung nach sich ziehende Parameter können maschineninterne Erscheinungen, z. B. das Klopfen des Motors, oder Bedienungseingaben, wie bestimmte Zeiten zum Abschalten von Verbrauchern, oder betriebsbedingte Werte, wie gewisse Durchsätze etc. Verwendung finden. So muß bei sogenanntem Inselbetrieb des Generators 1 die Drehzahl konstant gehalten werden. Auf die Zu- und Abschaltung von Verbrauchern muß die Hubkolbenbrennkraftmaschine 2 daher mit einer Leistungsänderung reagieren. In diesem Fall kann die am Generator 1 abgeforderte Leistung als Parameter Verwendung finden. Bei sogenanntem Netzbetrieb des Generators 1 wird die Frequenz und somit die Drehzahl der Antriebseinrichtung vom Netz diktiert. In diesem Fall kann beispielsweise die Eingabe einer Zeitsteuerung für die Motorleistung als Parameter Verwendung finden, wobei diese einfach mit zeitlichem Vorlauf gegenüber der Ansteuerung der Stelleinrichtung 12 der Steuerung 18 zugeführt wird.
Der Verdichter 4 hat ein Kennfeld der aus Fig. 2 entnehmbaren Art. Dabei ist das Verdichterdruckverhältnis über dem bezogenen Volumenstrom aufgetragen. Verdichter­ druckverhältnis und Ladedruck stehen in direktem Zusammenhang. Das Kennfeld ist durch die bei 23 angedeutete Pumpgrenze des Verdichters 4 begrenzt. Dicht daneben befindet sich die durch die Linie 24 verdeutlichte Schlucklinie der Hubkolbenbrennkraft­ maschine 2. Bei konstanter Drehzahl kann der Betriebs­ punkt des Verdichters 4 entlang der jeweils einer Drehzahl zugeordneten Linien 25 wandern. Die Nenndrehzahl des Verdichters 4 entspricht der vollen Motorleistung. Dieser Betriebspunkt ist bei 26 angedeutet. Im Falle einer Leistungsabsenkung wird ein neuer Betriebspunkt, beispielsweise der Betriebspunkt 27 eingenommen.
Wird zum Zwecke der Leistungsabsenkung das Drosselorgan 11 der Ladeleitung 7 langsam geschlossen, dann wandert der Betriebspunkt des Verdichters 4 entlang der Schluck­ linie 24 der Hubkolbenbrennkraftmaschine 2 vom Betriebspunkt 26 zum neuen, stationären Betriebspunkt 27. Sofern das Drosselorgan 11 schnell geschlossen wird, würde der Betriebspunkt des Verdichters 4 ohne die erfindungsgemäßen Maßnahmen ausgehend vom Betriebspunkt 26 auf der Linie konstanter Drehzahl in Richtung Pumpgrenze 23 wandern, wie durch den Pfeil 28 angedeutet ist. Sofern die Pumpgrenze 23 überschritten würde, würde der Verdichterpumpen und der Druck in der Ladeleitung vollständig zusammenbrechen. Mit Hilfe der erfindungs­ gemäßen, vorausschauenden Aktivierung des Absperrorgans 16 der Entlastungsleitung 15 wird sichergestellt, daß dies nicht eintreten kann.
Hierbei wird zumindest zeitgleich mit dem Schließen des Drosselorgans 11, vorzugsweise mit Vorlauf und/oder schneller, das Absperrorgan 16 geöffnet, so daß trotz eines verminderten Schluckvolumens der Hubkolben­ brennkraftmaschine 2 der vom Verdichter 4 gelieferte Volumenstrom konstant bleiben kann, bis er sich infolge einer aus einem geringeren Abgasausstoß resultierenden, verminderten Antriebsleistung der Turbine 3 abschwächt. Der Betriebspunkt des Verdichters 4 wandert dabei ausgehend vom Betriebspunkt 26 beispielhaft entlang der Linie 29 in Richtung neuem Betriebspunkt 27. Linie 29 zeigt also beispielhaft, wie mit Hilfe der erfindungsgemäßen Maßnahmen das Verdichterdruckverhältnis bei der raschen Leistungsänderung des Antriebsaggregates auf das des neuen Soll-Betriebspunktes 27 herangeführt wird. Wenn der Betriebspunkt des Verdichters 4 den Punkt 30 erreicht, kann das Absperrorgan 16 der Entlastungs­ leitung 15 wieder geschlossen werden. Der Betriebspunkt des Verdichters 4 wandert dann infolge der Antriebs­ verhältnisse entlang der Schlucklinie 24 zum neuen Betriebspunkt 27, da nun der Abgasturbolader 5 genügend Zeit hatte, sich auf die neuen Verhältnisse einzustellen.

Claims (12)

1. Antriebseinrichtung für einen Leistungs­ verbraucher, insbesondere einen Stromgenerator (1), mit einer vorzugsweise als gemischver­ dichtender Otto-Motor ausgebildeten Hubkolben­ brennkraftmaschine (2), der ein Abgasturbolader (5) und eine vorzugsweise ein in Abhängigkeit von der abnehmbaren Leistung betätigbares Drosselorgan (11) in der Ladeleitung (7) aufweisende Leistungsregeleinrichtung zugeordnet sind, wobei eine von der Ladeleitung (7) gegebenenfalls vor dem Drosselorgan (11) abzweigende Entlastungs­ leitung (15) vorgesehen ist, der ein Absperrorgan (16) zugeordnet ist, das zum Ausgleich der Trägheit des Abgasturboladers (5) im Falle einer schnellen Absenkung der vom Verbraucher abnehm­ baren Leistung aufsteuerbar und bei stationärem Betrieb geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das der Entlastungsleitung (15) zugeordnete Absperrorgan (16) zumindest zeitgleich mit der Einleitung der Leistungsabsenkung aufsteuerbar ist.
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (16) vorzugs­ weise in Abhängigkeit von einem eine Leistungs­ absenkung nach sich ziehenden Parameter bereits vor der Einleitung der Leistungsabsenkung aufsteuerbar ist.
3. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Absperrorgan (16) eine Steuereinrichtung (18) zugeordnet ist, mittels welcher der Ist-Wert des Ladedrucks und ein anhand einer in der Steuereinrichtung (18) abgelegten Kennlinie (20) und eines vorzugsweise von der Leistungs­ regeleinrichtung ableitbaren, eine Leistungsänderung nach sich ziehenden Parameters prognostizierbarer Ladedruck-Sollwert zu einem Stellsignal für das Absperrorgan (16) verarbeitbar sind.
4. Antriebseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (16) auf­ steuerbar ist, wenn der prognostizierbare Lade­ druck-Soll-Wert den Ist-Wert unterschreitet, und zusteuerbar ist, wenn der Ladedruck-Ist-Wert den prognostizierbaren Soll-Wert erreicht.
5. Antriebseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise bei Netzbetrieb des Generators (1) der von der Leistungsregeleinrichtung ableitbare Parameter eine Bedienungseingabe ist.
6. Antriebseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer mittels einer Programmsteuereinrichtung, vorzugsweise einer Zeitschaltuhr, bewerkstelligbaren Bedienungsein­ gabe diese mit zeitlichem Vorlauf der dem Absperr­ organ (16) zugeordneten Steuereinrichtung (18) zuführbar ist.
7. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise bei Inselbetrieb des Generators (1) der Stromdurchsatz durch den Generator (1) der Parameter zur Prognostizierung des Ladedruck-Sollwerts ist.
8. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das der Entlastungsleitung (15) zugeordnete Absperrorgan (16) mit zugeordneter Stelleinrichtung (17) eine geringere Trägheit aufweist als das der Lade­ leitung (7) zugeordnete Drosselorgan (11) mit zugeordneter Stelleinrichtung (12).
9. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Drosselorgan (11) zugeordneten Stelleinrichtung (12) ein Verzögerungsglied (22) beigeordnet ist.
10. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsleitung (15) als zur Ansaugseite des Verdichters (4) zurückführende Bypass-Leitung aus­ gebildet ist.
11. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ent­ lastungsleitung (15) nach einem Kühler (8) von der Ladeleitung (7) abzweigt.
12. Antriebseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeleitung (7) ein Temperaturfühler (9) zugeordnet ist, der am Eingang einer dem Kühler (8) zugeordneten Regeleinrichtung (10) oder am Eingang der dem Absperrorgan (16) zugeordneten Regeleinrichtung (18) liegt, in der mehrere, temperaturabhängige Kennlinien (20) abgelegt sind.
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