DE19608257C2 - Sanitäre Ausstattungsarmatur - Google Patents

Sanitäre Ausstattungsarmatur

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DE19608257C2 DE1996108257 DE19608257A DE19608257C2 DE 19608257 C2 DE19608257 C2 DE 19608257C2 DE 1996108257 DE1996108257 DE 1996108257 DE 19608257 A DE19608257 A DE 19608257A DE 19608257 C2 DE19608257 C2 DE 19608257C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine sanitäre Ausstattungsarmatur mit einem Wandhalter, der eine Grundplatte für die Befestigung der Ausstattungsarmatur an einer Wand und ei­ nen an die Grundplatte angeformten Hohlkörper für die Aufnahme eines austauschba­ ren Halteelements der Ausstattungsarmatur aufweist, mit einer auf den Wandhalter an seiner freien Stirnseite steckbaren Abdeckkappe und mit wahlweise zwischen Ab­ deckkappe und Wandhalter aufsteckbaren Zierringen.
Die Vielfalt der auf dem Markt befindlichen wasserführenden Armaturen und deren individuelles Design stellen höchste Ansprüche an die Wandlungsfähigkeit der damit zu kombinierenden Accessoires. Um diesen Ansprüchen zu genügen, werden sanitäre Ausstattungsarmaturen der vorgenannten Art eingesetzt.
Bei einer bekannten Ausstattungsarmatur (vgl. DE 82 21 558 U1) der gattungsge­ mäßen Art werden die Abdeckkappe und die Zierringe, die vor allem durch ihren Aus­ tausch die angesprochene Wandlungsfähigkeit der Ausstattungsarmatur ermöglichen, ohne besondere Befestigungsteile auf den Wandhalter gesteckt. Es hat sich gezeigt, daß diese Art des Aufsteckens im täglichen Gebrauch unzureichend ist, vielmehr Verrutschen, Verdrehen, ja sogar Abziehen der Abdeckkappe und mit ihr der Zierringe vorkommt. Es ist folglich erforderlich, zwischen Abdeckkappe und Wandhalter für eine zusätzliche Befestigung Sorge zu tragen. Es ist weiterhin bekannt (DE 88 07 955 U1), einen Wandhalter mit mindestens einem Rastnocken zu bestücken. Bei der bekannten Vorrichtung wird nicht der Kappenträger mit dem Wandhalter verclipst, sondern die Ausstattungsarmatur selbst. Diese Art der Befestigung ist wenig stabil. Schließlich ist es bekannt (DE 89 10 391 U1), ein als Hülse bezeichnetes Bauteil so auszubilden, dass die Abdeckkappe mit ihr verclipst werden kann und auch Zierringe aufgeschoben wer­ den können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sanitäre Ausstattungsarmatur zu schaffen, bei der unter Beibehaltung, möglichst Vergrößerung der Wandlungsfähigkeit die Befestigung der Abdeckkappe und mit ihr der Zierringe schnell, einfach und robust erfolgt, die Elemente austauschbar bleiben, aber ihr ungewolltes Lösen von dem Wandhalter ausgeschlossen ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Ausstattungsarmatur der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass an dem Wand­ halter an dem der Grundplatte abgewandten Ende des Hohlkörpers eine Aufnahme an­ geformt ist, die auf ihrer dem Fußboden zugewandten Seite von einer horizontalen Bohrung für die Aufnahme des jeweils zu befestigenden Funktionselementes der sa­ nitären Ausstattungsarmatur durchsetzt ist und daß der Wandhalter in dem Hohlkör­ per mit mindestens einem Rastnocken bestückt ist, in den ein Kappenträger einrastbar ist, auf den die Zierringe schiebbar sind und mit dem die Abdeckkappe verclipst ist.
Bei der Erfindung werden die für die verschiedenen Artikelbereiche notwendigen Wandhalter im Innenbereich mit dem Rastnocken, der vorzugsweise von einem Kunststoffteil gebildet ist, bestückt. Die für das individuelle Design verantwortlichen Abdeckkappen und Zierringe werden mittels Clipsverbindungen mit dem für alle Kappentypen gleichen Kappenträger verbunden. Die Baueinheit Kappenträger- Abdeckkappe kann nun über den im Grundelement befestigten Rastnocken "gerastet" werden, vorzugsweise über eine am Kappenträger befindliche, mit kleinen Zacken versehene Klammer. Der Zierring/die Zierringe wird/werden bei Bedarf lediglich auf den Kappenträger geschoben und bei dessen Montage eingeklemmt und somit befestigt. Die Zacken am Kappenträger sind in ihrer Lage so definiert, daß ein Abstand zwischen 0 und 10 mm in Abstufungen von 1 mm zwischen dem Grundelement und der Abdeckkappe, reserviert für verschiedene Zierringe, realisiert werden kann.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Toilettenpapierrollenhalter in verkleinerter Darstellung;
Fig. 2 einen Wandhalter in natürlicher Größe;
Fig. 3 einen Rastnocken im Maßstab 5 : 1;
Fig. 4 einen Kappenträger im Maßstab 2 : 1;
Fig. 5 eine Abdeckkappe im Maßstab 2 : 1;
Fig. 6 einen Zierring; in natürlicher Größe;
Fig. 7 Wandhalter, Kappenträger, Abdeckkappe und Zierringe in einer Explosionsdarstellung im Maßstab 2 : 1, wobei jeweils mit
  • a) die Vorderansicht,
  • b) die Seitenansicht von links,
  • c) die Seitenansicht von rechts,
  • d) die Draufsicht,
  • e) die Untersicht und
  • f) eine Ausschnittvergrößerung
bezeichnet und - teilweise - im Schnitt dargestellt ist.
Als Ausführungsbeispiel für eine Sanitärarmatur ist ein Toilettenpapierrollenhalter 6 gewählt. In gleicher Weise sind andere sanitäre Ausstattungsarmaturen, z. B. Badetuchhalter, Haltegriffe, Ablagen, Handtuchhaken, Handtuchhalter, Handtuch­ ringe, Glashalter, Lotionsspender, Seifenablagen, Bürstengarnituren und Leuchten auszugestalten.
Die sanitäre Ausstattungsarmatur weist einen Wandhalter 1 auf, der einen Rastnocken 2 aufnimmt. Mit Hilfe des Rastnockens 2 ist ein Kappenträger 3 mit dem Wandhalter 1 verbunden. Auf den Kappenträger 3 ist eine Abdeckkappe 4 geclipst. Zwischen Wandhalter 1 und Abdeckkappe 4 können auf den Kappenträger 3 ein oder mehrere Zierringe 5 aufgeschoben sein.
Der Wandhalter 1 ist als Fertigteil aus Zinkdruckguß hergestellt. Er besteht im wesentlichen aus einem, auf seiner der Wand zugewandten Seite mit einer Grund­ platte 11 verschlossenem Hohlzylinder 12. Die Grundplatte 11 weist vier Langlöcher 111, 112 auf, wobei die Längsmittellinien der Langlöcher 111 horizontal, die der Langlöcher 112 vertikal ausgerichtet sind. Die unterschiedliche Ausrichtung der Längsmittellinien der Langlöcher 111, 112 dient zum Ausrichten des Wandhalters beim Anschrauben der Ausstattungsarmatur an der Wand. Auf der Grundplatte 11 sind Rippen 113 um 90° zueinander versetzt angeordnet. Sie verlaufen von außen in Richtung Mittelpunkt der Grundplatte 11 und weisen etwa auf der Hälfte dieser Strecke Vollzylinder 114 auf. Die Rippen 113 münden in der Mitte der Grundplatte 11 in einem Dom 13, der senkrecht zur Grundplatte 1 in Form eines Hohlzylinders ausgeformt ist. Der Dom 13 weist von der Grundplatte 11 aus eine Höhe auf, die etwa gleich drei Vierteln der Tiefe des Hohlzylinders 12 ist. Der Dom 13 weist auf seiner Innenseite zwei Schlüsselflächen 131 auf.
Der Hohlzylinder 12 ist auf seiner dem Dom 13 zugewandten Seite mit Zwangs­ führungen 121 versehen. Die Zwangsführungen 121 sind von der vertikalen Mittelebene des Hohlzylinders 12 um jeweils 30° versetzt in dem dem Fußboden abgewandten - im folgenden oben - und dem dem Fußboden zugewandten - im folgenden unten - Bereich angeordnet. Von der horizontalen Mittelebene des Hohlzylinders 12 um jeweils 20° nach oben und unten versetzt befinden auf der Innenseite des Hohlzylinders 12 vier Erhebungen 122.
An dem der Grundplatte 11 abgewandten Ende des Hohlzylinders 12 ist eine Aufnahme 14 angeformt, die eine Breite aufweist, die gleich dem Außendurchmesser des Hohlzylinders 12 ist. Die Aufnahme 14 ist auf ihrer dem Boden zugewandten Seite von einer horizontalen Bohrung 141 durchsetzt, die zur Aufnahme des jeweils zu befestigenden Funktionselements dient. Zur Fixierung des Funktionselements ist die Aufnahme 14 auf der der Grundplatte 11 zugewandten Seite mit zwei Sackloch­ bohrungen 142 versehen, in die jeweils ein Gewinde eingebracht ist.
Der Rastnocken 2 besteht aus einem Schaft 21 an dessen einem Ende ein Kopf 22 angeformt ist. Der Schaft 21 hat die Form eines mit zwei Schlüsselflächen 211 versehenen Zylinders. Die Abmessungen des Schaftes 21 entsprechen den Abmessungen des Domes 13 des Wandhalters 1. Auf den beiden Schlüsselflächen 211 sowie den beiden Teil-Zylinderflächen 212 des Schaftes 21 weist der Rastnocken je eine Anlauffläche 213 auf. Die Anlaufflächen 213 verjüngen sich in Richtung des freien Endes des Schaftes 21. Der Kopf 22 besteht aus einer viereckigen Platte 221, aus der sich eine kreisrunde Fläche 222 erhebt, die auf der der Platte 221 abgewandten Seite abgesetzt ausgeführt ist. Die Platte 221 weist an ihren beiden über den Schlüsselflächen 211 liegenden Seiten spitz zulaufende Kanten 223 auf. Der aus glasfaserverstärktem Polyamid hergestellte Rastnocken 2 ist in zusammengebautem Zustand in den Dom 13 des Wandhalters 1 nicht lösbar eingepreßt. Dabei liegen die Schlüsselflächen 211 des Schaftes 21 an den korrespondierenden Schlüsselflächen 131 des Domes 13 an, wodurch der Rastnocken gegen Verdrehen gegenüber dem Wandhalter 1 gesichert ist.
Der Kappenträger 3 weist eine Grundplatte 31 auf, die in ihrer Mitte mit einer Bohrung 311 versehen ist. An die Grundplatte 31 sind zwei sich gegenüberstehende Wände 32 angeformt. Zwischen den Wänden 32 sind Aussparungen 33 belassen. An den den Aussparungen 33 zugewandten Enden der Wände 32 sind außen Nuten 321 vorgesehen, die in zusammengebautem Zustand der Ausstattungsarmatur um die Zwangsführungen 121 des Hohlzylinders 12 des Wandhalters 1 greifen, wodurch der Kappenträger 3 gegen Verdrehen gegenüber dem Wandhalter 1 gesichert ist. Die Grundplatte 31 weist an ihren den Aussparungen 33 zugewandten Enden Vertiefungen 312 auf. Zwischen den Vertiefungen 312 und den Enden der Wände 32 sind in die Grundplatte 31 rechtecke Einschnitte 313 eingebracht.
Von den Innenseiten der Wände 32 erstrecken sich in einer zur horizontalen Mittelebene des Kappenträgers 3 zur Mitte hin von beiden Seiten jeweils zwei Rippen 322, die in Stegen 34 enden, die rechtwinklig von der Grundplatte 31 hervorstehen. Die Rippen 322 dienen zur Stabilisierung der Wände 32 sowie zur Steuerung der Federkraft der Stege 34. Die Stege 34 sind auf ihren einander zugewandten Seiten mit Zähnen 341 versehen, die in regelmäßigem Abstand zueinander angeordnet sind. Die Stege 34 weisen an ihrem der Grundplatte 31 abgewandten Ende eine Abrundung 342 auf. Die Stege 34 sind unter einem Winkel zueinander geneigt angeordnet, wobei der Abstand an ihren der Grundplatte 31 abgewandten Enden größer ist als ihr Abstand an der Grundplatte 31. Durch die leichte Neigung - im Ausführungsbeispiel etwa 1° - ist eine erhöhte Federwirkung der Stege 34 erzielt.
Die Zähne 341 sind sägezahnförmig symmetrisch ausgebildet. In zusammengebautem Zustand der Ausstattungsarmatur fassen die Stege 34 mit ihren Zähnen 341 über die Kanten 223 des Kopfes 22 des Rastnockens 2. Durch das Einrasten der Kanten 223 in die Verzahnung der Stege 34 ist eine in Abhängigkeit des Abstands der Zähne 341 zueinander stufenweise Einbringung des Kappenträgers 3 in den Wandhalter 1 ermöglicht, wobei die Zähne 341 gegenüber den Kanten 223 des Kopfes 22 so versetzt sind, daß der Kappenträger 3 immer in Richtung der Stirnfläche des Wandhalters 1 gezogen wird. Der Kappenträger 3 ist aus glasfaserverstärktem Polyamid hergestellt und nicht beschichtet. Die Beschichtung enfällt, weil der Kappenträger 3 nach der Montage der Ausstattungsarmatur nicht sichtbar ist. Insbesondere kann aus optischen Gründen auf eine Beschichtung verzichtet werden, wodurch beim Kappenträger 3 keine Passungsprobleme auftreten.
Die Abdeckkappe 4 weist auf ihrer Ansichtsseite eine geschlossene Fläche 41 auf. Sie hat im Ausführungsbeispiel die Form einer leicht gewölbten Scheibe. Sie kann jegliche andere geometrische Form aufweisen, z. B. die Form einer Flachscheibe, eines Kegels oder eines Zylinders. Auf ihrer der Ansichtsseite abgewandten Seite weist die Abdeckkappe 4 eine Anlagefläche 42 auf. Auf dieser Seite sind an die geschlossene Fläche 41 Schnapphaken 43 angeformt, die parallel zur Rotationsachse der Abdeck­ kappe 4 über die Anlagefläche 42 hinausragen. Die Schnapphaken 43 korrespondieren in zusammengebautem Zustand der Ausstattungsarmatur mit den Einschnitten 313 der Grundplatte 31 des Kappenträgers 3. An den Schnapphaken 43 sind Nasen 431 angeformt, die in diesem Zustand hinter die Grundplatte 31 des Kappenträgers 3 fassen. Dadurch ist ein fester Sitz der Abdeckkappe 4 auf dem Kappenträger 3 ermöglicht. Die Abdeckkappe 4 weist in ihrer Anlagefläche 42 eine Aussparung 44 auf, die in zusammengebautem Zustand der Ausstattungsarmatur über einer der beiden Vertiefungen 312 der Grundplatte 31 des Kappenträgers 3 angeordnet ist. Die Aussparung 44 dient zum Lösen des Kappenträgers 3 einschließlich der Abdeckkappe 4 von dem Wandhalter 1, indem beispielsweise mit einem Schraubendreher in die Aussparung 44 gefaßt wird und unter der Krafteinwirkung des Schraubendrehers die Stege 34 des Kappenträgers 3 von den Kanten 223 des Rastnockens 2 gelöst werden. Somit besteht die Möglichkeit einer schnellen Reaktion auf das neue Design wasserführender Armaturen mittels einfacher Drehteile ohne große Investionen von Spritzgußwerkzeugen.
Als Abwandlung des Ausführungsbeispiels kann in der Mitte der Abdeckkappe auf der der Ansichtsseite abgewandten Seite ein Gewindestift angeformt sein, um die Abdeckkappe 4 auf dem Kappenträger 3 zu befestigen. In diesem Fall ist in die Bohrung 311 der Grundplatte 31 des Kappenträgers 3 ein Innengewinde eingeschnitten.
Durch die stufenweise Verstellmöglichkeit des Kappenhalters 3 auf dem Wandhalter 1, ist es möglich, Zierringe 5 zwischen dem Wandhalter 1 und der Abdeckkappe 4 vorzusehen. Die Zierringe können dabei von unterschiedlicher Dicke sein. Es ist außerdem möglich, mehrere Zierringe hintereinander zwischen Kappe 4 und Wandhalter 1 anzuordnen. Die Zierringe 5 weisen einen Innendurchmesser auf, der gleich dem Außendurchmesser des Kappenträgers 3 ist. Der Zierring 5 wird vor dem Einbringen des Kappenträgers 3 in den Wandhalter 1 auf den Kappenträger 3 aufgeschoben. Der Kappenträger 3 wird dann in den Wandhalter 1 eingebracht, so daß der Zierring 5 zwischen der Anlagefläche 42 der Abdeckkappe 4 und dem Wandhalter 1 anliegt.

Claims (12)

1. Sanitäre Ausstattungsarmatur mit einem Wandhalter, der eine Grundplatte für die Befestigung der Ausstattungsarmatur an einer Wand und einen an die Grundplatte angeformten Hohlkörper für die Aufnahme eines austauschbaren Halteelements der Austattungsarmatur aufweist, mit einer auf den Wandhalter an seiner freien Stirnseite steckbaren Abdeckkappe und mit wahlweise zwischen Abdeckkappe und Wandhalter aufsteckbaren Zierringen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wandhalter (1) an dem der Grundplatte (11) abgewandten Ende des Hohlkörpers (12) eine Aufnahme (14) angeformt ist, die auf ihrer dem Fußboden zugewandten Seite von einer horizontalen Bohrung (141) für die Aufnahme des jeweils zu befestigenden Funktionselementes der sanitären Ausstattungsarmatur durchsetzt ist und daß der Wandhalter (1) in dem Hohlkörper (12) mit mindestens einem Rastnocken (2) bestückt ist, in den ein Kappenträger (3) einrastbar ist, auf den die Zierringe (5) schiebbar sind und mit dem die Abdeckkappe (4) verclipst ist.
2. Ausstattungsarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte (11) ein Dom (13) in der Form eines senkrecht zur Grundplatte (1) ausgeformten Hohlzylinders vorgesehen ist, in den der Rastnocken (2) unlösbar eingepreßt ist.
3. Ausstattungsarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (11) um 90° versetzt zueinander radial verlaufende Rippen (113) angeordnet sind, die in der Mitte der Grundplatte (11) in dem Dom (13) münden.
4. Ausstattungsarmatur nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dom (13) auf seiner Innenseite zwei Schlüsselflächen 131 aufweist.
5. Ausstattungsarmatur nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Hohlzylinder (12) auf seiner dem Dom (13) zugewandten Seite mit Zwangsführungen (121) versehen ist, die von der vertikalen Mittelebene des Hohlzylinders (12) paarweise spiegelsymmetrisch versetzt in dem dem Fußboden abgewandten und dem dem Fußboden zugewandten Bereich angeordnet sind.
6. Ausstattungsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rastnocken (2) aus einem Schaft (21) und einem an den Schaft (21) angeformten Kopf (22) besteht, von denen der Schaft (21) die Form eines mit zwei Schlüsselflächen (211) versehenen Zylinders aufweist, und der Kopf (22) aus einer viereckigen Platte (221) gebildet ist, die an ihren über den Schlüsselflächen (211) liegenden Seiten spitz zulaufende Kanten (223) aufweist.
7. Ausstattungsarmatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden Schlüsselflächen (211) sowie den beiden Teil-Zylinderflächen (212) zwischen den Schlüsselflächen an dem Rastnocken (2) je eine Auflauffläche (213) vorgesehen ist, von denen jede sich in Richtung des freien Endes des Schafts (21) verjüngt.
8. Ausstattungsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kappenträger (3) eine Grundplatte (31) aufweist, die in ihrer Mitte mit einer Bohrung (311) versehen ist und an die zwei sich gegenüberstehende Wände (32) angeformt sind, zwischen denen Aussparungen (33) belassen sind.
9. Ausstattungsarmatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den den Aussparungen (33) zugewandten Enden der Wände (32) Außennuten (321) vorgesehen sind, die in zusammengebautem Zustand der Ausstattungsarmatur um die Zwangsführungen (121) des Hohlzylinders (12) greifen.
10. Ausstattungsarmatur nach Anspruch 6 oder 7 in Verbindung mit Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß von der Grundplatte (31) Stege (34) hervor­ stehen, die auf ihren einander zugewandten Seiten mit Zähnen (341) versehen sind, mit denen die Stege (34) über die Kanten (232) des Kopfes (22) des Rastnockens (2) greifen.
11. Ausstattungsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckkappe (4) auf ihrer der Ansichtsseite abgewandten Seite eine Anlagefläche (42) und Schnapphaken (43) aufweist, die parallel zur Rotationsachse der Abdeckkappe (4) über die Anlagefläche (42) hinausragen und die in zusammengebautem Zustand der Ausstattungsarmatur mit den Einschnitten (313) der Grundplatte (31) des Kappenträgers (3) korrespondieren.
12. Ausstattungsarmatur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an jeden Schnapphaken (43) eine Nase (431) angeformt ist, die hinter die Grundplatte (31) des Kappenträgers (3) faßt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8221558U1 (de) * 1982-07-29 1982-11-11 KEUCO Paul Keune GmbH & Co KG, 5870 Hemer Sanitaere ausstattungsarmatur
DE8807955U1 (de) * 1988-02-12 1988-09-08 SOL S.p.A., Lumezzane, Brescia Vorrichtung zur Wandbefestigung insbesondere von Badezimmerzubehör
DE8910391U1 (de) * 1989-05-20 1989-11-23 Keuco GmbH & Co KG, 5870 Hemer Sanitäre Armatur

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