DE19607539A1

DE19607539A1 - Saugkraftregler, der stufenlos und selbstständig die überschüssige Saugkraft des Staubsaugers reguliert

Info

Publication number: DE19607539A1
Application number: DE1996107539
Authority: DE
Inventors: Alexei Filippenko
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-02-28
Filing date: 1996-02-28
Publication date: 1997-09-04

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein neues Staubsaugerzubehör bzw. einen Saugkraftregler (Seite 9 bis 12). Der Saugkraft regler wird eingesetzt zwischen Staubsaugerschlauch und Staubsauger. Die nachfolgenden Maße in den Figuren sind für die Standardausführung, können aber durchaus größer oder kleiner sein. Der Luftregler hat folgende Eigenschaften:

- Er kann elektronische Steuerungen, der neuen Generation von Staubsaugern, ergänzen.
- Er gibt Staubsaugern, die keine elektronische Steuerung besitzen, ähnliche Fähigkeiten.
- Er reagiert automatisch und prompt auf jegliche Art von Störung durch zusätzliche Luftzufuhr und er geht auch automatisch wieder in seine ursprüngliche Position (Ausgangslage) zurück. Je nach Störung dosiert er automatisch mehr oder weniger Luft zu, um diese zu vermeiden. Er kompensiert (in Sekundenbruchteilen) genau die Menge an Luft, die durch die Störung hervorgerufen wurde.
- Er schont jegliche Art von Staubsauger.
- Er ist insbesonders für die einfachen Staubsauger zu empfehlen.
- Er ist sehr einfach und billig herzustellen.

Die Funktion des Saugkraftreglers wird auf gar keinen Fall (im Innenraum) durch die abzusaugenden Partikel beeinträchtigt.

Absaugoberfläche, Saugbürste, Saugdüse, Staubsaugerschlauch, Saugkraftregler und Staubsauger bilden zusammen eine funk tionierende Einheit. Der Saugkraftregler (Seite 9, 10, 11 und 12, Fig. 1, 2, 3, 4 und 5) ist ein aus Kunststoff ange fertigtes Gehäuse (Wandstärke ca. 2 mm), daß aus drei hohlen, miteinander verbundenen Profilen (1), Seite 9 bis 13, Fig. 1 bis 9, und (2) (Profil (2) (identisches Profil: Seite 14, Fig. 10, 11 und 12, wird links und rechts von Profil (1) angebracht) besteht. Profil (2) dient links (Staubsauger oder Staubsaugerschlauch) sowie rechts (Staubsaugerschlauch) als Verbindungsstück (Seite 9 und 10, Fig. 1 und 2). Bestandteil (Seite 9, 10 und 11, Fig. 1, 2 und 3) des zylinderförmigen Profils (1) ist eine Öffnung (3), die links und rechts von der senkrechten Achse den selben Abstand hat. Die luftdurch lässige Öffnung (3) (Länge ca. 46 mm und Breite ca. 8 mm) hat eine Fläche von ca. 368 Quadratmillimeter. Im Innenraum des Profils (1) ist, im Bereich von Teil (4) (Seite 9, 16 und 17, Fig. 1, 16, 20 und 23), eine (verformte, mit einem Radius von ca. 25 mm) Blattfeder 5 (Seite 9 und 16, Fig. 1, 15, 17, 18 und 19), die aus gehärteten Stahl besteht, befestigt. Die Blattfeder (5) (Länge ca. 86,5 mm, Breite ca. 12 mm, Blattstärke ca. 0,1 mm) wird, im Profil (1) auf einer Seite, entweder verschraubt oder angenietet.

Durch die Verschraubung oder Vernietung bekommt die Blattfeder (5) folgende Fähigkeit: Im Bereich von Teil (4) zeigt sie (Seite 17, Fig. 21, 22 und 23, Seite 19, Fig. 26) eine sehr hohe "Steifigkeit", die sich mit ihrer Länge zunehmend ganz verliert und danach treten ihre ursprünglichen Materialeigenschaften wieder in Erscheinung.

Genau diese Tatsache wird absichtlich genutzt, um eine empfindliche und präzise Reaktion auf Störungen an der Saugbürste oder Saugdüse (Gegenstände, die haften bleiben) zu erhalten und diese damit zu vermeiden.

Durch Verformung (mit einem Radius von ca. 25 mm) wird die Blattfeder dem Innenraum angepaßt, so daß sie die luftdurch lässige Öffnung (1) vollständig (von innen) abdeckt. Auf der freien Seite ist die Blattfeder (5) (Seite 19, Fig. 26), am Ende mit einem Radius von ca. 3 mm, nach innen abgerundet, damit sie nicht an der Wand hängenbleibt (Bereich 5a). Auf dem Profil (1) befindet sich eine drehbare (ca. 151 Grad Winkel), dem Außendurchmesser angepaßte, seitlich gestützt durch die Profile (2), Kunststoffblende (6) (Seite 9, 10 und 15, Fig. 1, 2, 13 und 14). Mit ihr setzt man die Öffnung (3), nach Bedarf (Seite 18, Fig. 24 und 25), außer Funktion (in Funktion). Die Öffnung (3) wird geschlossen sobald man die komplette Saugkraft des Staubsaugers benötigt. Die beschriebenen Bestandteile für die Standardausführung sind auf den Seiten 9 bis 16 bemaßt.

Funktion

Die vordringliche Funktionsweise der Erfindung (Seite 19 bis 22) beruht in erster Linie auf dem Verhältnis, der absichtlich gewählten, luftdurchlässigen Fläche (von ca. 368 Quadratmillimeter), der Öffnung (3) und der Federfunktion der Blattfeder (beginnend im Teil (4)). Auf Seite 20, Fig. 27 deckt die Blattfeder (5) (Pfeil 3/1) die luftdurchlässige Öffnung vollständig ab, da keine Störung an der Saugbürste vorliegt und dadurch kein Luftmangel kompensiert werden muß. Im Vergleich dazu, siehe Seite 7, Fig. 28, bewegt sich die Blattfeder (5) irgendwo zwischen Pfeil 3/1 und Pfeil 3/2 nach innen, da in diesem Fall eine Menge Luft von außen durch die Öffnung (3) (Punkte: 1/1, 1/2, 1/3 und 1/4) strömt. Die Kompensation ist in diesem Fall nötig, um eine Störung an der Saugbürste zu vermeiden. Die Luft gelangt dann in die Öffnung (Punkte: 2/1, 2/2, 2/3, 2/4), die unmittelbar mit dem Staubsauger verbunden ist. Gesetzt den Fall eine größere Störung soll vermieden werden (Seite 22, Fig. 29), bewegt sich die Blattfeder (5) irgendwo zwischen Pfeil 3/1 und Pfeil 3/3 nach innen, da in diesem Fall eine noch größere Menge Luft von außen durch die Öffnung (3) strömt. Je nachdem, welche Art von Störung an der Saugbürste vermieden werden soll (Seite 19, Fig. 26), reguliert sich die Blattfeder (5) selbständig und stufenlos (von Öffnung 3 nach innen sowie von innen zur Öffnung (3)).

Claims

1. Saugkraftregler im Rahmen eines Staubsaugerzubehörs für herkömmliche Staubsauger, der sich durch seine Öffnung (3) und Blattfeder (5) auszeichnet. Er kompensiert (durch die Verringerung der Saugkraft) von außen, um Störungen an der Saugbürste oder Saugdüse zu verhindern, die dem Staubsauger fehlende Menge an Luft, d. h. der Gebrauch von Saugbürsten und Saugdüsen mit kleinen, verengten, luftdurchlässigen Öffnun gen wird dadurch ermöglicht. Er wird zwischen Staubsauger schlauch und Staubsauger montiert. Er besteht im allgemeinen aus einem zylinderförmigen Kunststoffgehäuse (Profil 1), das im oberen Bereich, Fig. 1, (selber Abstand links und rechts von irgendeiner gewählten senkrechten Achse des Zylinders) eine (Fig. 8 und 9) Öffnung (3) (luftdurchlässige Fläche ca. 368 Quadratmillimeter) aufweist. Die Öffnung (3) kann sich genauso gut auf irgendeiner horizontalen Achse (selber Abstand links und rechts von der waagerechten Achse) befinden (Fig. 3). Durch die Öffnung (3) kann von außen nach innen Luft strömen (Seite 1, Fig. 3). Mit der Kunststoffblende (6) kann man die Öffnung (3), nach Bedarf, schließen, sobald man die komplette Saugkraft des Staubsauger benötigt (Fig. 13, 14, 24 und 25).
Von innen ist die Öffnung (3) mit einer verformten Blattfeder (5) abgedeckt (Fig. 1, 5, 7, 15, 17, 18, 19 und 22). Die Blattfeder (5) ist auf einer Seite verschraubt oder vernietet und (Fig. 1, 6, 7, 17, 21, 22 und 23) zwar im Bereich (4). Auf der anderen Seite ist die Blattfeder (5) nicht befestigt (Fig. 2, 17, 21 und 22).
Durch die Verschraubung oder Vernietung im Bereich (4) zeigt die Blattfeder (5) eine sehr hohe "Steifigkeit", die sich mit ihrer Länge zunehmend verliert. In Funktion zeigt die Blatt feder (5) diese Wirkung (Fig. 26).

2. Saugkraftregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (3) eine luftdurchlässige Fläche von ca. 368 Quadratmillimeter besitzt. Die Öffnung auf dem Gehäuse kann beliebig (entweder waagerecht oder senkrecht zu den Achsen) verlaufen (Fig. 3).

3. Saugkraftregler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verformte Blattfeder (5) (Stärke ca. 0,1 mm und mit einem Verformungsradius von ca. 25 mm) die luftdurchlässige Öffnung (3) von innen ganz abdeckt (Fig. 16).

4. Saugkraftregler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (5) aus gehärteten Stahl besteht (Seite 4, Fig. 10, 11, 13 und 14).

5. Saugkraftregler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (5), durch ihre absichtlich gewählte Stärke, hoch elastische Eigenschaften besitzt (Fig. 16).

6. Saugkraftregler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (5) im Bereich (4) fest verankert ist (Fig. 17, 22 und 23).

7. Saugkraftregler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (5) und die Öffnung (3), durch die Verankerung im Bereich (4), alle Funktionen erfüllen.

8. Saugkraftregler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (5) ihre anfangs sehr hohe "Steifigkeit" (im Bereich 4) mit ihrer Länge zunehmend ganz verliert (Fig. 26).

9. Saugkraftregler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Blattfeder (5), durch ihre Elastizität, je nach Stärke der Störung (je nach Schwierigkeitsgrad) an der Saugbürste oder Saugdüse, durch, in die Öffnung (3), einströmende Außenluft nach innen verbiegt und damit genau die Menge an Luft, um die Störung zu verhindern, kompensiert (Fig. 26).

10. Saugkraftregler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Blattfeder (5) stufenlos (von Öffnung (3) nach innen sowie von innen zur Öffnung (3)), selbständig reguliert (bis hin zur vollständigen Abdeckung, falls überhaupt keine Störung mehr vorliegt) Fig. 26.

11. Saugkraftregler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er zwischen Staubsaugerschlauch und Staubsauger eingesetzt wird.

12. Saugkraftregler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Kunststoffblende (6) besitzt, die ihn außer Betrieb oder in Betrieb setzt (Fig. 13, 14, 24 und 25).