DE1960600U - Zweischeibenkupplung, insbesondere fuer traktoren und sonstige kraftfahrzeuge. - Google Patents

Zweischeibenkupplung, insbesondere fuer traktoren und sonstige kraftfahrzeuge.

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DE1960600U
DE1960600U DEA27237U DEA0027237U DE1960600U DE 1960600 U DE1960600 U DE 1960600U DE A27237 U DEA27237 U DE A27237U DE A0027237 U DEA0027237 U DE A0027237U DE 1960600 U DE1960600 U DE 1960600U
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disc
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D21/00Systems comprising a plurality of actuated clutches
    • F16D21/02Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways
    • F16D21/06Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways at least two driving shafts or two driven shafts being concentric
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

St Wi 2.67
. DlPL-ING. ERICH SCHUBERT Ι'ΖΖΣ
*" PATENTANWALT
Postscheckkonten: Köln 106931, Essen 203 Bankkonten: Deutsche Bank AG.,
Abs.: Patentanwalt Dipl.-Ing. SCHUBERT, 59 Siegen, Eiserner Straße 227 Fi1iaIen SiegenOberhausen <RhId->
Postfach 325
67 031 Fl/ls 24. Februar 1967
Firma AUTOMOTIVE PRODUCTS GOMPAlY LIMITED, Tachbrook Road Leamington. Spa, Warwickshire, England
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen Patentanmeldung Ir. 8 695/66 vom 28. Febr. 1966 beansprucht.
Zweischeibenkupplung, insbesondere für Traktoren und sonstige Kraftfahrzeuge
Die Feuerung bezieht sich auf Zweischeiben-Reibungskupplungen derjenigen Gattung, bei welcher das Kupplungseinrücken durch Federungsmittel bewirkt wird, welche zwischen einem Kupplungsdeckel und einer Druck- bzw. Schubscheibe arbeiten, wobei ein axial verschiebbarer Druekring, der einem Drucklager des Kupplungsbetätigungsmechanismus zugeordnet ist, zum Ausrücken der Kupplung dient.- ■ .
Eine Aufgabe der !feuerung besteht darin, eine Kupplung der vorbeschriebenen Gattung zu liefern, welche sich für die Verbindung von unabhängigen Leistungsabgabeantriebswellen bzw, -afotriebswellen /independent output drive shafts/ mit einer einzelnen Leistungseinheit eignet, wobei die Kupplung befähigt ist, die Leistungsabgabeantriebswellen dazu zu bringen, daß sie eine nach der anderen von der Leistungseinheit her freigegeben bzw. ausgerückt werden. Die erfindungsgemäße Kupplung ist zur Verwendung bei Fahrzeugen, wie beispielsweise Traktoren, Schlepper o. dgl., besonders geeignet, um unabhängige Antriebe vom Fahrzeugmotor her nach einer Leistungsabnahmewelle bzw. Abtriebswelle /power take-off shaft/ und den Fahrzeugrädern /vehicle road wheels/ hin vorzusehen oder zu lejifern.
Eine neuerungsgemäße Zweischeiben-Reibungskupplung weist eine erste Druckscheibe und eine Kupplungsantriebsscheibe auf, welche Scheiben konzentrisch zueinander angeordnet sind, wobei die erste Druckscheibe und die Kupplungsantriebsscheibe zur Verbindung mit einem Schwungrad eines Motors geeignet sind, so daß sie gemeinsam mit dem Schwungrad drehbar sind, und wobei die erste Druckscheibe außerdem auf eine Kupplungsantriebsscheibe zu und von dieser weg axial verschiebbar ist, ferner Anschlagmittel für das Begrenzen der G-Ie it bewegung der ersten Druckscheibe von der Kupplungsantriebsscheibe weg, eine erste angetriebene Scheibe , welche zwischen der ersten Druckscheibe und der Kupplungsantriebsscheibe angeordnet ist, und eine zweite angetriebene Scheibe, welche zwischen der Seite^der Kupplungsantriebsscheibe, die der
ersten Drucks ehe ibe abgelegen ist, und einer zweiten Druckscheibe angeordnet ist, ferner Federungsmittel, welche zwischen der zwA-ten Druckscheibe und einem Kupplungsdeckelteil wirken, der in Zwischenverbindung mit der ersten Druckscheibe steht, so daß er gemeinsam mit dieser axial bewegbar ist, sowie Einrichtungen, welche mittels des Kupplungsbetätigungsmechanismus betätigbar sind, um eine Betätigung der Kupplung zu bewirken, so daß die mittels der Kupplung getriebenen Krafta^gabeantriebswellen eine nach der anderen von der Leistungseinheit her ausgerückt werden.
Die Einrichtungen, welche mittels der Kupplungsbetätigungsmechanismen bedienbar sind, weisen beispielsweise sich radial erstreckende Kupplungsbetäügungshebel auf, welche, dem Kupplungsdeckel und einem Druckring operativ bzw. kraft- oder formschlüssig zugeordnet sind, wobei jeder Hebel so angebracht und eingerichtet ist, daß er eine Drehbewegung um separate Drehpunkte herum auszuführen vermag, welche in der Längsrichtung eines jeden Hebels mit Abstand vorgesehen sind.
Eine Zweischeiben-Reibungskupplung gemäß einer Ausführungsform der Neuerung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher beschrieben, welche die Kupplung im Längsschnitt zeigt..
Gemäß der Zeichnung weist die Zweischeiben-Reibungskupplung zwei ringförmige Scheiben auf, welche als erste Druckscheibe 1 und Kupplungsantriebsscheibe 2 bezeichnet ?\rerden und konzentrisch
zueinander angeordnet sind. Die erste Druckscheibe 1 befindet sich in. einer Aussparung 3 in der einen Fläche eines Maschinen- bzw. Motorschwungrades 4» wobei die erste Druckscheibe einen Flansch 5 aufweist, welcher eine gezackte oder kerbverzahnte /serrated or splined/ äußere Peripherie für das Einrücken der entsprechend gezackten oder kerbverzahnten inneren peripheren Fläche der Aussparung 3 im Motorschwungrad 4 aufweist. Die Kupplungsantriebsscheibe 2 ist an dem äußeren Ende der Aussparung mittels Bolzenschrauben 6 befestigt. Sowohl die Druckscheibe als auch die Kupplungsantriebsscheibe sind daher gemeinsam mit dem Schwungrad drehbar. Die erste Druckscheibe 1 kann auch eine axiale Gleitbewegung auf die Kupplungsantriebsscheibe 2 zu und von dieser weg ausführen, welche gegen Ausführung einer Axialbewegung mittels der Bolzen 6 fixiert bzw. gesichert ist. Der Flansch 5 der Druckscheibe 1 erstreckt sich durch die Kupplungsantriebsscheibe 2 hindurch, wobei der Flansch und die Peripherie der Kupplungsantriebsscheibe 2 mittels weggelassener Teilstücke bzw. durch Ausschnitte entsprechend ausgebildet ist, um die axiale G-leitbewegung der ersten Druckscheibe zuzulassen. Die erste Druckscheibe 1 weist einen Hing von Stiftschrauben 7 auf, welche von der Stirnseite der Kupplungsantriebsscheibe 2 her nach außen vorragen, wobei jede Stiftschraube durch eine Buchse 8 in der letztgenannten Antriebsscheibe hindurch verläuft. Die Stiftschrauben erstrecken sich völlig durch die Kupplungsantriebsscheibe 2 hindurch, wobei das äußere vorragende Ende jeder Stiftschraube eine Mutter 9 und eine Manschette 10 aufweist, welche daran angeschraubi sind, wobei sich die Manschette /collar/ zwischen der Seite der Kupplungsantriebsplatte und der Mutter befindet, und wobei
die Manschette und die Mutter als Stopp- "bzw. Einhaltevorrichtung an jeder Stiftschraube dienen.
Eine erste angetriebene Scheibe 11 sitzt zwischen der ersten Druckscheibe 1 und der Kupplungsantriebsseheibe 2. Die angetriebene Scheibe 11 ist in herkömmlicher Bauart ausgebildet und vorgesehen und besteht aus einer Stützscheibe 12, welche Reibungselemente 13 auf ;jeder Seite der Scheibe aufweist, wobei die Stützscheibe 12 an einer labe 14 befestigt ist, welche eine innen kerbverzahnte Bohrung aufweist. Die kerbverzahnte Bohrung der Habe nimmt das entsprechend kerbverzahnte Ende einer angetriebenen Welle
15 auf. Eine zweite angetriebene Scheibe 16 — ebenfalls in herkömmlicher Bauweise — ist an der Seite der Kupplungsantriebsscheibe 2, die der ersten Drucksohb^e 1 abgelegen ist, angeordnet. Diese zweite angetriebene Scheibe ist mit der angetriebenen Scheibe 11 identisch, und daher werden gleiche Bezugszeichen mit Index a verwendet, um die entsprechenden Bauteile zu bezeichnen. Die kerbverzahnte Bohrung der Habe 14a der zweiten angetriebenen Scheibe 16 nimmt die entsprechend kerbverzahnte äußere Peripherie einer rohrförmigen Welle 17 auf, welche die zuerst erwähnte angetriebene Welle 15 umgibt, wobei die rohrförmige Welle 17 eine zweite angetriebene .Welle bildet...Die zweite angetriebene Scheibe
16 ist zwischen der Kupplungsantriebsseheibe 2 und einer zweiten Druckscheibe 18 angeordnet, wobei ein Kupplungsdeckel 19 auf der Seite der zweiten Druckscheibe 18, die der zweiten angetriebenen Scheibe 16 abgelegen ist, angeordnet ist.
Der Kupplungsdeckel 19 ist über Bolzen 20 mit dem äußeren Ende des Flansches 5 der ersten Druckscheibe 1 verbunden, so daß
er mit dieser drehbar und axial verschiebbar ist. Mehrere Schraubenfedern 21 erstrecken sich axial zwischen der zweiten Druckscheibe 18 und der Innenfläche des Kupplungsdeckels 19, wobei die Federwirkung die zweite Druckscheibe 18 und den Kupplungsdeekel 19 wegdrückt, so daß die erste Druckscheibe 1 und die Eupplungsantriebsscheibe 2 sowie die angetriebenen Scheiben 11 und 16 zum Kupplungseinrüeken zusammengeklemmt werden.
Zwischen dem Kupplungsdeekel 19 und der zweiten Druckscheibe 18 befinden sich mehrere radial verlaufende Kupp lung sb et ab igung shebel 22. Das radiale innere Ende jedes Hebels 22 drückt gegen die eine Seite eines axial verschiebbaren Druckrings /thrust ring/ 23, welcher mit dem Drucklager /thrust bearing/ 24 eines Kupplungsbetätigungsmeohanismus 25 herkömmlicher Bauart verbunden ist. Der Druckring wird in Relation zu den Hebeln mittels Federn 32 gehalten. An einem Punkt, welöher raüial außerhalb seines radialen inneren Endes liegt, ist jeder Hebel 22 auf einem Drehzapfen 26 drehbar gelagert, welcher von einem Ständer, Torsprung oder Dübel "fesw. /stud/ 27 gehalten wird, wobei jeder Hebel mittels einer Feder 33 federgespannt ist. Jeder Ständer wird —angrenzend an seine einander gegenüberliegenden Enden — entsprechend durch die zweite Druckscheibe 18 und den Kupplungsdeekel 19 gehalten, wobei das eine Ende jedes Ständers durch eine Bohrung 28 im Kupplungsdeekel hindurch verläuft, wobei das äußere vorragende Ende des Ständers eine Mutter 29 trägt, welche gegen die äußere lläche des Kupplungsdeckels drückt. Das gegenüberliegende oder innere Ende jedes Ständers wird in einer Bohrung 30 in der zweiten Druckscheibe 18 verschiebbar aufgenommen, so daß die Ständer sich mit dem Kupplungsdeekel bewegen können. Jeder radiale Hebel 22 ist
auch, gegenüber einem zweiten Drehzapfen drehbar gelagert, welcher radial nach außen vom ersten Drehzapfen 26 angeordnet ist . Jeder zweite Drehzapfen wird von der zweiten Druckscheibe gehalten und besteht aus einem Stab 34, dessen eines Ende von einem Ansatz 35 auf der zweiten Druckscheibe gahalten wird, wobei das gegenüberliegende Ende gegen die angrenzende Seite des Hebels drückt.
Die Anordnung ist derart ausgebildet, daß die Kupplung so eingestellt werden kann, daß nach, axialer Terschiebung des Druckringes 23 als Folge der Betätigung des Kupplungsmechanismus, um ein Kupplungsausrücken zu bewirken, die Last auf den Druokring 23, welche infolge des mechanischen Vorteils oder Vorzugs der sich radial erstreckenden Hebel 22 größer als der Schub bzw. Druck der Schraubenfedern 21 ist, so daß der Kupplungsdeckel veranlaßt bzw. dazu gebracht wird, sich, in einer Richtung auf das Motorschwungrad 4 zu zu Joewegen, und dadurch ruft er eine Axialbewegung in der entsprechenden Richtung der ersten Druckscheibe 1 hervor, wodurch der Antrieb zu der ersten Antriebswelle 15 unterbrochen wird. Die Muttern 9 und Manschetten 10 auf den Stiftschrauben 7, welche von der ersten Druckscheibe gehalten werden, werden eingestellt, um so Spiel zwischen der
ü einen Fläche jeder Manschette und der gegen/oerliegenden Seite der Kupplungsantriebsscheibe 2 vorzusehen, wobei ein solcher Spielraum einer vorbestimmten Axialbewegung der ersten Druckscheibe 1 entspricht. Somit liegen während der Axialbewegung der ersten Druckscheibe 1 und des Deckels 19 auf das Schwungrad 4 zu, wenn dieses Spiel überwunden worden ist, die Manschetten
an der KupplungsantriebsScheibe 2 an, und die weitere Axialbewegung wird verhindert. An diesem Punkt verursacht weitere Belastung und sich daraus ergebende Bewegung des Druckringes duÄ dauernde Betätigung des Kupplungsbetatigungsmechanismus 25 die radialen Hebel 22, sich auf den zweiten oder radial außen befindlichen Drehzapfen 34 zu drehen, so daß die Hebel wie bei einer herkömmlichen Kupplung arbeiten, um die Druckscheibe 18 in einer Richtung — weg von der Kupplungsantriebsscheibe 2 — zu bewegen, wodurch der Antrieb durch die zweite Antriebsscheibe 16 hindurch naeh der rohrförmigen Antriebswelle 17 ausgerückt bzw. ausgekuppelt wird.
Die Kupplung kann eingestellt werden, um die Abnutzung der Reibbeläge /friction linings/ der angetriebenen Scheiben durch entsprechende Einstellung der Muttern 9 und der Manschetten 10 auf den Stift schrauben 7 auszugleichen, weLche von der ersten Druckscheibe 1 gehalten werden.
Wenn es sich auch bei der vorbesehriebenen und durch die Zeichnung wiedergegebenenen besonderen Ausführungsform der Neuerung um eine Kupplung handelt, bei welcher eine Mehrzahl von Schraubenfedern eingebaut ist, so sei doch darauf hingewiesen, daß die Neuerung auch bei einer Kupplung Anwendung finden kann, welche eine Art Seheibenfeder aufweist und welche allgemein als Tellerfederkupplung /diaphragm spring clutch/ bezeichnet wird.
Die !feuerung betrifft auch. ATd and er ungern der im beiliegenden Schutz ansprach 1 umrissenen Ausführungsform und "bezieht sieh vor allem auch auf sämtliche Heuerungsmerkmale, wie sie im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
Sohutzansprüche

Claims (12)

67 031 FlAfS 24. Februar 1967 Schutzansprüche
1. Zweiseheiben-Reibungskupplung, insbesondere für Traktoren und andere Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß sie sich zusammensetzt aus einer ersten Druckscheibe (1) und einer Kupplungsantriebsscheibe (2), welche Scheiben konzentrisch zueinander angeordnet sind, wobei die erste Druckscheibe (1) und die Kupplungsantriebsscheibe (2) für die Terbindung mit dem Sehwungrad (4) eines Motors eingerichtet sind, derart, daß sie sich mit diesem gemeinsam drehen und daß die erste Druckscheibe (1) außerdem auf die Kupplungsantriebsscheibe (2) zu und von dieser weg axial verschiebbar ist, aus AnscMagmitteln zum Begrenzen der Gleitbewegung der ersten Druckscheibe (1) von der Kupplungsantriebsscheibe (2) weg, aus einer ersten angetriebenen Seheibe bzw. Abtriebsscheibe (11), welche zwischen der ersten Druckscheibe (1) und der Kupplungsantriebsscheibe (2) angeordnet ist, aus einer zweiten Abtriebsscheibe (16), welche zwischen der Seite der Kupplungsantriebsscheibe (2), die der ersten Druckscheibe (1) abgelegen ist, und einer zweiten Druckscheibe (18) angeordnet ist, ferner aus Federungsmitteln, welche zwischen der zweiten Druckscheibe (18) und einem Kupplungsdeckelteil (19) wirksam sind, der mit der ersten Druckscheibe (1) in Zwisohenyerbindung steht, so. daß er gerne ins am mit dieser axial verschiebbar ist, sowie aus Einrichtungen, welche mittels des Kupplungsbetätigungsmechanismus zum Bewirken einer Kupplungsbetätigung bewegbar sind, um so die mittels der Kupplung getriebenen leistungsabgabe-Antriebs- bzw. Abtriebswellen in Aufeinanderfolge von der Leistungseinheit "bzw. dem Motor her auszurücken.
~ 2 — /Ψί
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Druckscheibe zwischen der Kupplungsantriebsscheibe und dem Motorschwungrad angeordnet ist, daß Keilverzahnungen die erste Druckscheibe mit dem Motorschwungrad verbinden, daß die Kupplungsantriebswelle an das Motorschwungrad angeschraubt ist, daß Stift schrauben vorhanden sind, Vielehe von der ersten Druckseheibe gehalten werden, und daß sie sich nach außen von der Stirnseite der Kupplungsantriebsscheibe her erstrecken, daß sich die Stiftschrauben durch die Kupplungsantriebsscheibe hindurch erstrecken, und daß Stopp- bzw. Binhaltemittel auf dem Bnde jeder Stiftschraube vorhanden sind, das durch die'Kupplungsantriebsscheibe hindurch vorragt, welche an Anschlagmittel anschlagen, die von der angrenzenden Fläche der Kupplungsantriebsscheibe gebildet werden, so daß die Axialbewegung der ersten Druckscheibe in einer Richtung von der Kupplungsantriebsscheibe weg begrenzt wird.
3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Binhaltevorrichtung einstellbar ist, um .eine Einstellung ihrer Stellung in der Länge der Stiftschraube und relativ zur Kupplungsantriebsscheibe zu ermöglichen.
4-. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet., daß die Einhaltevorrichtung eine Mutter und eine Manschette aufweist, die auf das mit Gewinde versehene Ende jeder Stiftschraube aufgeschraubt sind.
5. Kupplung nach. Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Federungseinrichtung mehrere Schraubenfedern aufweist, welche zwischen der zweiten Druckscheibe und dem Kupplungsdeckelteil wirken und sich radial erstreckende Kupplungsbetätigungshebel vorhanden sind, welche dem Kupplungsdeckelteil und einem Druckring operativ zugeordnet sind, wobei jeder Hebel so angebracht ist, daß er eine Drehbewegung um separate Drehpunkte auszuführen vermag, welche in Längsrichtung jedes Hebels mit Abstand angeordnet sind.
6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder radiale Kupplungsbetätigungshebel auf einem Drehgestell angebracht ist, wobei jedes davon mittels des Kupplungsdeokels und der zweiten Druckscheibe gehalten wird, so daß es mit dem Kupplungsdeekel bewegbar ist, wobei jeder auch auf einem zweiten Drehgestell drehbar gelagert ist, welches radial nach außen in Relation zum ersterwähnten Drehgestell angeordnet ist, daß ein Druckring vorhanden ist, gegen dessen eine Seite die radial inneren Enden der Kupplungsbetätigungshebel drücken, wobei der Druckring so gehalten wird, daß er mittels des Kupplungsbetätigung smechanismus in einer Richtung verschiebbar ist, um anfänglich eine Drehbewegung jedes Kupplungsbetätigungshebels um sein radial inneres Drehgestell in einer Richtung zu bewirken, um ein Ausrücken der ersten Druckscheibe hervorzurufen, wonach eine Drehbewegung jedes Hebels um sein radial äußeres Drehgestell folgt, um ein Ausrücken der-zweien. Druckplatte hervorzurufen.
7. Kupplung nach Anbruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das ersterwähnte Drehgestell für jeden Hebel einen Drehzapfen
aufweist, der von einem Dübel gehalten, wird, wobei jeder Dübel angrenzend an seinen gegenüberliegenden Enden entsprechend von der zweiten Druckplatte und dem Kupplungsdeckel gehalten wird, wobei die Dübel mit dem Deckel verschiebbar sind, daß das zweite oder radial äußere Drehgestell für jeden Hebel aus einem Stab besteht, der sich zwischen der zweiten Druckplatte und dem Hebel erstreckt.
8. Kupplung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des ersterwähnten oder radial inneren Drehgestells jedes Kupplungsbetätigungshebels in Relation zum Kupplungsdeckel und der zweiten Druckplatte einstellbar ist.
9. Kupplung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende jeder Stiftschraube sich durch den Deckelteil hindurch erstreckt, wobei d^s vorragende Ende eine Mutter aufweist, die darauf aufgeschraubt ist, welche gegen die angrenzende Seite des Kupplungsdeckels drückt, wobei Drehung der Mutter in der einen oder der anderen Richtung eine Gleitbewegung der Stiftschraube in ihrer Längsrichtung zur PoIge hat.
10. Kupplung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede angetriebene Scheibe eine innen kerbverzahnte Nabe aiifweist, wobei jede eine entsprechend kerbverzahnte Welle, die angetrieben werden soll, aufnimmt.
11. Kupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen eine in der anderen angeordnet sind.
β X
12. Kupplung nach Anbruch 1 "bis 4, dadurch gel© nnzeichnet, daß die Federungseinrichtung aus einer Art Scherben- oder Tellerfeder besteht.
DEA27237U 1966-02-28 1967-02-25 Zweischeibenkupplung, insbesondere fuer traktoren und sonstige kraftfahrzeuge. Expired DE1960600U (de)

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FR1512741A (fr) 1968-02-09
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